DE19818718B4 - Brennkraftmaschine mit leckagegesicherter Belüftung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit leckagegesicherter Belüftung Download PDF

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Abstract

Brennkraftmaschine mit einem Brennstofftank, einem Vergaser, der über eine Belüftung (60) oberhalb des Brennstofftanks verfügt, einer Brennstoffleitung (6, 8), die auf einer Zulaufseite dem Vergaser Brennstoff aus dem Brennstofftank zuführt und auf einer Ablaufseite eingespeisten, überflüssigen Brennstoff zum Brennstofftank zurückführt, einer Verbindungsleitung (62) zwischen der Belüftung (60) und einer Brennstoff-Auffangeinrichtung (58), die über einen Luftauslaß (70) verfügt, so daß der Brennstoff, der vom Brennstofftank durch die Ablaufseite der Brennstoffleitung rückwärts fließt und durch die Belüftung (60) leckt, in der Brennstoff-Auffangeinrichtung (58) aufgefangen und entlüftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoff-Auffangeinrichtung eine Brennstoff-Auffangkammer (58) ist, die mit einem Einlaß für die Verbindungsleitung (62) versehen ist, der sich in einem unteren Abschnitt der Brennstoff-Auffangkammer (58) und über der Belüftung (60) befindet, und dass die Verbindungsleitung (62) von der Belüftung (60) zur Brennstoff-Auffangkammer (58) aufsteigend geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
  • Von einer Brennkraftmaschine angetriebene Arbeitsgeräte, wie beispielsweise tragbare Schneidegeräte, Sprühgeräte für Chemikalien, Hochleistungsgebläse oder ähnliche Geräte sind allgemein bekannt, und einige der Kraftmaschinen sind mit einem Umlaufvergaser ausgestattet.
  • Der Aufbau eines herkömmlichen Umlaufvergasers 2 wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. Unter dem Vergaser 2 ist ein Brennstofftank 4 vorgesehen. Der Vergaser 2 verfügt über eine Brennstoffleitung, durch den über eine Ansaugleitung 6 der im Brennstofftank 4 enthaltene Brennstoff einer über dem Brennstofftank 4 angeordneten Brennstoffkammer 22 zugeführt wird. Der eingespeiste überschüssige Brennstoff wird über eine Rückführungsleitung 8 zum Brennstofftank 4 zurückgeführt. Im folgenden wird nun die Funktionsweise des Vergasers 2 beschrieben. Vor dem Starten einer Brennkraftmaschine wie beispielsweise eines nicht dargestellten, kompakten, luftgekühlten Zweitakt-Benzimnotors wird beispielsweise zunächst durch manuelles Zusammendrücken und Loslassen eines Balls 10 einer im Vergaser 2 angeordneten Initialpumpe in einer Pumpkammer 12 des Balls 10 ein Unterdruck erzeugt. Dadurch wird ein Saugkontrollventil 14 geöffnet und ein Abgabekontrollventil 16 geschlossen, wodurch in einer von einer zwischen dem Saugkontrollventil 14 und dem Abgabekontrollventil 16 angeordneten Membran 20 gebildeten Membrankammer 18 ein Unterdruck erzeugt wird. Infolgedessen fließt der Brennstoff im Brennstofftank 4 durch die Ansaugleitung 6 und das Saugkontrollventil 14 in die Pumpkammer 12. Daraufhin entsteht durch erneutes Drücken des Balls 10 in der Pumpkammer 12 ein Überdruck, der das Saugkontrollventil 14 schließt und das Abgabe-kontrollventil 16 öffnet, wodurch der Brennstoff, der die Pumpkammer 12 füllt, in die Membrankammer 18 und weiter in die Brennstoffkammer 22 eingespeist wird. Das Zusammendrücken und Loslassen des Balls 10 wird mehrmals wiederholt, bis die Brennstoffkammer 22 mit Brennstoff gefüllt ist.
  • Wenn dann die Brennkraftmaschine gestartet wird, wirken die Druckstöße (der Druck wechselt zwischen Überdruck und Unterdruck) in einer (nicht dargestellten) Kurbelkammer auf die Rückseite der Membran 20 ein, wodurch sich der Druck in der Membrankammer 18 ändert. Der Brennstoff im Brennstofftank 4 wird ohne Unterbrechung durch die auf die Membran 20 einwirkenden andauernden Druckstöße durch die Ansaugleitung 6 in die Brennstoff kammer 22 eingespeist. Ferner wird der der Brennstoffkammer 22 zugeführte Brennstoff durch eine Hauptdüse 26 bemessen und wird aus einer Nadeldüse 28 heraus gesaugt. Daraufhin wird er in ein Luft-Brennstoffgemisch umgewandelt und in einen Zylinder der Kraftmaschine eingesaugt. In die Brennstoffkammer 22 eingespeistes überschüssiges Benzin fließt über eine Sperre 29 und kehrt über die Rückführungsleitung 8 in den Brennstofftank 4 zurück. Auf der Ansaugseite eines Lufttrichterabschnitts 30 des Vergasers 2 ist ein Luftfilter 32 vorgesehen.
  • Eine Belüftung 23 steht mit dem Brennstofftank 4 durch die Rückführungsleitung 8 auf der Ablaufseite der Brennstoffleitung in Verbindung. Wenn beispielsweise in die Brennstoffkammer 22 unter äußerst hohen Temperaturen in der Sommerzeit die Mischung von verdampftem Brennstoff und Luft im oberen Raum des Brennstofftanks 4 aufgeheizt wird und sich dadurch ausdehnt, wird somit der Druck im Tank 4 immer noch auf Atmosphärendruck gehalten, da der Brennstofftank 4 durch die Belüftung 23 entlüftet wird.
  • Wenn ein Benutzer das tragbare Arbeitsgerät mit der Brennkraftmaschine auf seinem Rücken trägt, wird diese in verschiedene Stellungen, beispielsweise von einer aufgerichteten Stellung in eine schräge Stellung gebracht. In solch einem Fall bewegt sich der Brennstoffspiegel im Brennstofftank 4 bezüglich des Brennstofftanks 4 von einer durch eine durchgezogene Linie dargestellten Lage zu einer in 5 durch eine gestrichelte Linie dargestellten Lage. Das kann dazu führen, daß der untere Abschnitt der Rückführungsleitung 8 verschlossen wird. Wenn in einem solchen Fall die Luft und der verdampfte Brennstoff im Raum innerhalb des Brennstofftanks 4 aufgeheizt wird und sich wie oben beschrieben ausdehnt, kann das dazu führen, daß der Brennstoff aus der Belüftung 23 leckt.
  • Aus der JP 08151960 AA ist ein Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs bekannt, wobei die Auffangeinrichtung als Rohrbogen ausgeführt ist. Dabei ist nachteilig, dass eine durch Schräglage der Brennkraftmaschine hervorgerufenen Brennstoffleckage über die Tankentlüftung in die Atmosphäre nicht in einer befriedigenden Weise unterbunden werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine durch Schräglage der Brennkraftmaschine hervorgerufenen Brennstoffleckage über die Tankentlüftung in die Atmosphäre zu unterbinden. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Brennkraftmaschine nach dem Patentanspruch, wobei ermöglicht wird, dass in aufgerichteter Stellung der Brennkraftmaschine vorher von der Brennstoff-Auffangkammer aufgenommener Brennstoff zur Belüftung und zum Tank zurückfließen kann.
  • Wenn die Brennkraftmaschine der Erfindung eine aufgerichtete Stellung einnimmt, steht die Brennstoffleitung und der Brennstofftank mit der Atmosphäre über die Belüftung, die Brennstoff-Auffangkammer und den Luftauslaß in Verbindung. Wenn die Brennkraftmaschine andererseits schräg gehalten wird und dadurch das ablaufseitige Ende der Rückführungsleitung der Brennstoffleitung durch den Brennstoff im Brennstofftank verschlossen wird, wird der sich darin befindende Brennstoff durch diese hindurch aufgrund der Ausdehnung der Luft und/oder des verdampften Brennstoffs im Brennstofftank herausgepumpt. Infolgedessen kann er durch die Belüftung lecken. In einem derartigen Fall fließt der aus der Belüftung geleckte Brennstoff in die Brennstoff-Auffangkammer und wird darin aufgefangen. Somit verhindert diese, daß ausgelaufener Brennstoff auf der Kleidung eines Benutzers Flecken bildet oder daß dieser auf Agrarprodukte gelangt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Brennstoff-Auffangkammer mit einem Einlaß für die Verbindungsleitung versehen, der sich in einem unteren Abschnitt der Brennstoff-Auffangkammer (58) und über der Belüftung (60) befindet.
  • Wenn die Brennkraftmaschine eine aufgerichtete Stellung einnimmt und die Brennstoffleitung nicht länger vom Brennstoff verschlossen ist, fließt der von der Brennstoff-Auffangkammer aufgenommene Brennstoff aufgrund der Schwerkraft zu der unter dem Einlaß angeordneten Belüftung und fließt durch die Brennstoffleitung zum Brennstofftank zurück. Somit besteht ein vollständiges Brennstoffumlaufsystem für den Vergaser.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine einen Großteil eines Ausführungsbeispiels einer Brennkraftmaschine darstellende, teilweise geschnittene Seitenansicht, eines auf dem Rücken tragbaren Arbeitsgeräts mit einem daran angebrachten Ausführungsbeispiel der Brennkraftmaschine;
  • 2 eine vergrößerte Längsschnittansicht, die die Verbindungen zwischen einem Luftfilter, einer Brennstoff-Auffangkammer und einer Belüftung aus 1 darstellt;
  • 3 eine teilweise geschnittene Rückansicht der in 1 dargestellten Brennkraftmaschine, die einen Großteil dieser Maschine darstellt;
  • 4 eine teilweise geschnittene Ansicht entlang der Linie IV-IV in Richtung der in 2 dargestellten Pfeile; und
  • 5 einen schematischen Längsschnitt eines typischen herkömmlichen Vergasers.
  • Eine auf einem in 1 dargestellten tragbaren Arbeitsgerät angebrachte Brennkraftmaschine 50 ist beispielsweise eine Kraftmaschine von der Art eines luftgekühlten Zweitaktmotors mit einem Hubraum von ungefähr 25 ccm. Dieser weist einen Vergaser 54 auf, wie er in 5 dargestellten ist. Die Brennkraftmaschine hat einen unter dem Vergaser 54 angeordneten Brennstofftank 56, einen auf der einen Seite des Vergasers 54 angeordneten Luftfilter 57 und eine Brennstoff-Auffangkammer 58, die von dem Luftfilter 57 durch die obere Wand des Luftfiltergehäuses 57a getrennt ist und einen oberen Raum des Luftfilters 57 bildet. Die Brennstoff-Auffangkammer 58 ist über eine Leitung 62 mit einer Belüftung 60 des Vergasers 54 verbunden. Die gesamte Brennkraftmaschine 50 ist auf einem Tragegestell 64 angebracht, und ein Benutzer trägt das Tragegestell 64 auf seinem Rücken mit Gurten 66 auf seiner Schulter.
  • Es gibt verschiedene Arten von auf dem Rücken tragbaren Arbeitsgeräten wie beispielsweise tragbare Schneidegeräte, Sprühgeräte für Chemikalien, Hochleistungsgebläse oder ähnliche Geräte. Unter anderem und im Fall eines tragbaren Schneidegerätes wird beispielsweise eine mit einem sich drehenden Messer verbundene Abtriebswelle durch eine Antriebswelle 67 der Kraftmaschine 52 in Drehung versetzt.
  • Da der Vergaser 54, der Brennstofftank 56, der Luftfilter 57 und die Belüftung 60 des Ausführungsbeispiels denselben Aufbau und denselben Funktionen wie jeweils der Vergaser 2, der Brennstofftank 4, der Luftfilter 32 und die Belüftung 23 der in 5 dargestellten herkömmlichen Bauart aufweisen, wird auf deren Beschreibung zur Vermeidung von Wiederholungen verzichtet.
  • Das Ausführungsbeispiel verfügt auf ähnliche Weise über eine ähnlichen Brennstoffleitung mit Teilen wie die Ansaugleitung 6, die Brennstoffkammer 22 und die Rückführungsleitung 8 einer herkömmlichen Brennkraftmaschine. Deshalb wird auch auf die Beschreibung der Brennstoffleitung des Ausführungsbeispiels verzichtet. Die gleichen Teile wie in der herkömmlichen Brennstoffleitung werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine Beschreibung wird darum ebenso verzichtet, da diese bereits beschrieben worden sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 wird nun die Brennstoff-Auffangkammer 58 im einzelnen beschrieben. Die Brennstoffauf-fangkammer stellt einen Raum dar, um den Brennstoff zeitweilig zu speichern, der aufgrund der Ausdehnung des verdampften Brennstoffs und der Luft innerhalb des Brennstofftanks 56 beispielsweise wegen eines Tempera turanstiegs der Außenluft durch den Brennstofftank 56 durch die Rückführungsleitung 8 oder eine Ablaufseite der Brennstoffleitung (5) zurückfließt und durch die Belüftung 60 leckt. Um die Anforderung zu erfüllen, die Größe eines auf dem Rücken tragbaren Arbeitsgeräts herabzusetzen, ist die Brennstoff-Auffangkammer 58 in einem oberen Innenraum des Luftfilters 57 vorgesehen, der von einer Luftfilterabdeckung 68 und dem Luftfiltergehäuse 57a gebildet ist, wie in 2 dargestellt ist. Die Brennstoff-Auffangkammer 58 ist, wie in 4 dargestellt ist, so gestaltet, daß sie einen konkaven Abschnitt bildet, so daß sie weitere Bauteile einschließlich dem zylindrischen Filterelement 81 nicht stört. Die durch den gewöhnlichen Temperaturanstieg in der Brennkraftmaschine 50 des Ausführungsbeispiels hervorgerufene Brennstoffleckage beträgt schätzungsweise maximal 30 ccm. Dementsprechend verfügt die Brennstoff-Auffangkammer 58 des Ausführungsbeispiels über ein Volumen von 35 ccm, was einen gewissen Spielraum gewährt.
  • Ein Luftauslaß 70 ist von einem vertieften Abschnitt am oberen Endabschnitt 57a' der äußeren Seitenwand gebildet, die die ungeschützte äußere Wand des Luftfiltergehäuses 57a , das die Brennstoff-Auffangkammer 58 bildet. Um zu verhindern, daß der Luftauslaß 70 durch Staub und Schmutz verstopft wird, ist am oberen Endabschnitt des vertieften Abschnitts ein Loch 82 in horizontaler Richtung ausgebildet. Das Loch 82 weist eine möglichst minimale Größe auf, die aber nicht mit einem Brennstofftropfen verstopft werden kann. Um weiterhin den Staub vom Eintritt in die Brennstoff-Auffangkammer 58 abzuhalten, ist im Luftfilter 70 in geringem Abstand außerhalb des kleinen Lochs 82 ein Filter 72 angeordnet, um die Belüftung zu verbessern.
  • Am unteren Endabschnitt der äußeren Seitenwand 57a' der Brennstoff-Auffangkammer 58 ist ein Brennstoffeinlaß 74 vorgesehen, um den Brennstoff in die Brennstoff-Auffangkammer 58 zu leiten. Ein Leitungsanschluß 76 erstreckt sich in horizontaler Richtung nach außen. An dessen einem Ende ist eine Leitung 62 angeschlossen. Wie 2 entnommen werden kann, ist die Belüftung 60 des Vergasers 54 unter dem Brennstoffeinlaß 74 angeordnet. Ein Leitungsanschluß 78 erstreckt sich von der Belüftung 60 nach oben. Die Leitung 62 ist daran am anderen Ende angeschlossen, wodurch die Belüftung 60 und der Brennstoffeinlaß 74 miteinander in Verbindung stehen.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Brennstoff-Auffangkammer 58 beschrieben. Wenn sich die Brennkraftmaschine 50 zunächst in einer aufgerichteten Stellung befindet, und wenn durch den Temperaturanstieg der Außenluft im Sommer die Luft und der verdampfte Brennstoff, die sich im Raum oberhalb des Brennstoffspiegels im Brennstofftank 56 befinden, aufgeheizt werden und diese sich daraufhin ausdehnen, werden die Luft und der verdampfte Brennstoff durch die Rückführungsleitung 8, die Belüftung 60, die Leitung 62, den Brennstoffeinlaß 74, die Brennstoff-Auffangkammer 58 und schließlich durch den Luftauslaß 70 entlüftet. Die Belüftung der Brennstoffkammer 22 (siehe 5) wird auf die gleiche Weise bewerkstelligt.
  • Wenn andererseits die Brennkraftmaschine 50 bezüglich der aufgerichteten Stellung in Schräglage gebracht wird, wird der Brennstoffspiegel im Brennstofftank 56 den unteren Endabschnitt der Rückführungsleitung 8 des Vergasers 54 erreichen. Infolgedessen kann die Rückführungsleitung durch den Brennstoff verschlossen werden. Wenn sich in einem solchen Fall die Luft und der verdampfte Brennstoff, die hinter dem Brennstoff innerhalb des Brennstofftanks 56 eingeschlossen sind, beispielsweise durch den Temperaturanstieg der Außenluft im Sommer ausdehnen, steigt der Druck im Brennstofftank 56 an. Infolgedessen wird der Brennstoff durch die Rückführungsleitung 8 und die Belüftung 60 ausgestossen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Brennkraftmaschine 50 fließt der aus der Belüftung 60 leckende Brennstoff durch die Leitung 62 und den Brennstoffeinlaß 74 und weiter in die Brennstoff-Auffangkammer 58 und wird darin aufgenommen. Die Luft in der Brennstoff-Auffangkammer 58 entweicht durch den in einem oberen Abschnitt der Brennstoff-Auffangkammer 58 angeordneten Luftauslaß 70. Sobald eine der Ausdehnung der Luft und des verdampften Brennstoffs entsprechende Luftmenge durch die Belüftung 60 entwichen ist, sinkt der Druck im Brennstofftank 56 auf Atmosphärendruck, und kein Brennstoff läuft mehr aus. Während dieser Zeit durchquert die aus der Brennstoffkammer 22 heraus gedrückte Luft die Belüftung 60, die Leitung 62 und den Brennstoffeinlaß 74 und durchquert ferner den von der Brennstoff-Auffangkammer 58 aufgenommenen Brennstoff in der Form von Blasen. Schließlich wird diese durch den Luftauslaß 70 in die Atmosphäre abgegeben. Auf diese Weise ist die Funktion der Belüftung sichergestellt.
  • Wenn sich die Brennkraftmaschine 50 in einer aufgerichteten Stellung befindet und der untere Endabschnitt der Rückführungsleitung 8 nicht mehr von Brennstoff im Brennstofftank 56 verschlossen ist, beginnt der von der Brennstoff-Auffangkammer 58 aufgenommene Brennstoff durch sein eigenes Gewicht durch den Brennstoffeinlaß 74 auszufließen oder wird von einem von der laufenden Kraftmaschine 50 im Brennstofftank 4 erzeugten Unterdruck heraus gesaugt. Infolgedessen fließt der Brennstoff von selbst durch den Brennstof feinlaß 74 und wird von selbst durch die Rückführungsleitung 8 zum Brennstofftank 56 zurückgeführt.
  • Da bei dem Ausführungsbeispiel der Brennstoffeinlaß 74 über der Belüftung 60 angeordnet ist, wenn die Rückführungsleitung 8 nicht verschlossen ist, fließt der Brennstoff vom Brennstoffeinlaß 74 zur Belüftung 60 durch sein eigenes Gewicht und kann durch die Rückführungsleitung 8 zum Brennstofftank 56 zurückfließen. Auf diese Weise besteht ein vollständiger Umlauf des Brennstoffs.
  • Da der Brennstoffeinlaß 74 im untersten Abschnitt der äußeren Seitenwand 57a' der Brennstoff-Auffangkammer 58 eingerichtet ist, entleert sich der gesamte von der Brennstoff-Auffangkammer 58 aufgenommene Brennstoff durch sein eigenes Gewicht.
  • Da weiterhin bei dem Ausführungsbeispiel die Brennstoff-Auffangkammer 58 in einem bestehenden Innenraum des Luftfilters 57 eingerichtet ist, kann das Problem der Brennstoffleckage gelöst werden und gleichzeitig Einschränkungen beim Entwurf berücksichtigt werden, die darin bestehen, die Abmessungen und den Aufbau der bestehenden Brennkraftmaschine 50 beizubehalten.
  • Da ferner der Luftauslaß 70 am oberen Endabschnitt der äußeren Seitenwand 57a' der Brennstoff-Auffangkammer 58 angeordnet ist, wird der Luftauslaß 70 nicht geschlossen, mit Ausnahme außergewöhnlicher Fälle, in denen die Brennstoff-Auffangkammer 58 vollständig mit Brennstoff gefüllt ist. Folglich werden die Brennstoffkammer 22 und der Brennstofftank 56 angemessen entlüftet und dadurch eine wesentliche Funktion der Belüftung gewährleistet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der beschriebenen Anordnungen beschränkt. Beispielsweise ist bei dem Ausführungsbeispiel das Volumen der Brennstoff-Auffangkammer 58 gleich 35 ccm. Das Volumen kann jedoch unter Berücksichtigung der leckenden Brennstoffmenge bestimmt werden, die in Abhängigkeit von verschiedenen Bedingungen, wie beispielsweise der Ausrichtung der Brennkraftmaschine beim Gebrauch und Temperatur-chwankungen, unterschiedlich sein kann.
  • Ferner ist es nicht notwendig, daß die Brennstoff-Auffangkanmer 58 und die Belüftung 60 durch die Leitung 62 untereinander in Verbindung stehen. In dem Fall, in dem die Anforderungen in Bezug auf den Innenraum nicht so hoch sind, kann die Brennstoff-Auffangkammer 58 über der Belüftung 60 vorgesehen sein und beide können unmittelbar untereinander verbunden sein.
  • Weiterhin ist bei dem Ausführungsbeispiel die Brennstoff-Auffangkammer 58 im In nenraum des bestehenden Luftfilters 57 gebildet. Sie kann jedoch auch außerhalb einer Brennkraftmaschine angeordnet sein, solange der Brennstoffeinlaß 74 über der Belüftung 60 angeordnet ist.
  • Schließlich wurde bei dem obigen Ausführungsbeispiel ein Fall beschrieben, bei dem die Belüftung 60 unmittelbar in Verbindung mit der auf der Ablaufseite der Brennstoffleitung angeordneten Rückführleiung 8 in Verbindung steht. Die Belüftung 60 kann jedoch an eine weitere Belüftung angeschlossen werden, die an eine weitere Brennstoffleitung angeschlossen ist, aus dem aufgrund eines Rückflusses von Brennstoff auslaufen kann.

Claims (1)

  1. Brennkraftmaschine mit einem Brennstofftank, einem Vergaser, der über eine Belüftung (60) oberhalb des Brennstofftanks verfügt, einer Brennstoffleitung (6, 8), die auf einer Zulaufseite dem Vergaser Brennstoff aus dem Brennstofftank zuführt und auf einer Ablaufseite eingespeisten, überflüssigen Brennstoff zum Brennstofftank zurückführt, einer Verbindungsleitung (62) zwischen der Belüftung (60) und einer Brennstoff-Auffangeinrichtung (58), die über einen Luftauslaß (70) verfügt, so daß der Brennstoff, der vom Brennstofftank durch die Ablaufseite der Brennstoffleitung rückwärts fließt und durch die Belüftung (60) leckt, in der Brennstoff-Auffangeinrichtung (58) aufgefangen und entlüftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoff-Auffangeinrichtung eine Brennstoff-Auffangkammer (58) ist, die mit einem Einlaß für die Verbindungsleitung (62) versehen ist, der sich in einem unteren Abschnitt der Brennstoff-Auffangkammer (58) und über der Belüftung (60) befindet, und dass die Verbindungsleitung (62) von der Belüftung (60) zur Brennstoff-Auffangkammer (58) aufsteigend geführt ist.
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