DE19818540C2 - Sicherheitsgurtsystem mit Kindersicherung - Google Patents

Sicherheitsgurtsystem mit Kindersicherung

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2569Safety measures
    • A44B11/2573Locking means preventing an unauthorised opening, e.g. by children

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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsgurtsystem mit Kindersicherung mit einem Sicherheitsgurt und einem Gurtschloß, wobei ein Endstück des Sicherheitsgurtes beim Anschnallen in das Gurtschloß einführbar und in dem Gurtschloß lösbar verriegelbar ist. Derartige Sicherheitsgurtsysteme sind insbesondere bei Kraftfahrzeugen einsetzbar.
Bei den bekannten Sicherheitsgurtsystemen ist von Nachteil, daß unter bestimmten Umständen die Verriegelung unbeabsichtigt gelöst wird bzw. daß Kinder in der Lage sind, die Verbindung zwischen Sicherheitsgurt und Gurtschloß unbemerkt von dem mitfahrenden Erwachsenen zu öffnen.
Die DE 296 18 595 zeigt ein Sicherheitsgurtsystem mit einem Sicherheitsgurt und einem Gurtschloß, umfassend ein Gurtschloßgehäuse und eine von diesem aufgenommene Taste zum Lösen der Verriegelung des Endstücks des Sicherheitsgurts sowie eine die Taste sperrende zusätzliche Sperrvorrichtung in Form eines Sicherungsschiebers. Zum Freigeben der zusätzlichen Sperrvorrichtung wird der Sicherungsschieber quer zur Betätigungsrichtung der Taste verschoben und damit die Taste zum Lösen der Verriegelung des Endstücks des Sicherheitsgurts freigegeben.
Die DE 297 03 220 U1 zeigt ein Gurtschloß mit Kindersicherung, bei der zusätzlich zur Taste zum Lösen der Verriegelung des Endstücks des Sicherheitsgurts eine dieser gegenüberliegende und in gegensätzlicher Richtung zu betätigende zweite Taste angeordnet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitsgurtsystem mit Kindersicherung bereitzustellen, welches die vorstehend genannten Nachteile überwindet, insbesondere welches eine zusätzliche Sperrvorrichtung aufweist, die ein unbeabsichtigtes oder unerwünschtes Lösen der Verriegelung des Sicherheitsgurts im Gurtschloß zuverlässig verhindert und dennoch, insbesondere im Notfall, einfach und schnell zu überwinden ist. Der konstruktive und damit herstellungstechnische Aufwand soll dabei möglichst gering sein.
Das Problem wird durch das in dem Anspruch 1 bestimmte Sicherheitsgurtsystem gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
Das Sicherheitsgurtsystem der vorliegenden Erfindung weist einen handelsüblichen Sicherheitsgurt und ein ebenfalls handelsübliches Gurtschloß auf, bei dem in üblicher Weise ein Endstück des Sicherheitsgurtes beim Anschnallen in das Gurtschloß einführbar und verriegelbar ist. Insbesondere im Hinblick auf die lösbare Verriegelung geht die vorliegende Erfindung von den vielfältigen im Stand der Technik bekannten Sicherheitsgurtsystemen aus, die beispielsweise ein Lösen der Verriegelung durch Betätigung einer oder mehrerer Tasten vorsieht. Durch das Vorsehen einer zusätzlichen Sperrvorrichtung, die das Lösen der Verriegelung zuverlässig sperrt, ist ein unbeabsichtigtes Öffnen des Sicherheitsgurtsystems ebenso ausgeschlossen wie ein unerwünschtes Öffnen beispielsweise durch die angeschnallten Kinder. Grundsätzlich kann die zusätzliche Sperrvorrichtung in verschiedenster Weise realisiert werden, jedenfalls wird der bei den unterschiedlichen Sicherheitsgurtsystemen unterschiedlich ausgestaltete Lösemechanismus des Gurtschlosses direkt mechanisch blockiert und zwar durch eine mechanische Blockierung der den Lösemechanismus steuernden Betätigungselemente.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, daß durch das Sperren einer Taste eine mechanisch besonders einfach und damit kostengünstig zu realisierende zusätzliche Sperrvorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit realisierbar ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß ohne einen zusätzlichen Entriegelungsvorgang und lediglich durch erhöhten Kraftaufwand beim Betätigen der Betätigungselemente bzw. der Taste die zusätzliche Sperrvorrichtung überwindbar, d. h. außer Betrieb setzbar, ist. Dies ist besonders vorteilhaft in einem Notfall, beispielsweise nach einem Unfall, wo es entscheidend darauf ankommt, daß alle Insassen eines Fahrzeuges, insbesondere auch die Kinder, schnellstmöglich aus dem verunfallten Fahrzeug geborgen werden können. Die Kraft, die zur Überwindung der zusätzlichen Sperrvorrichtung erforderlich ist, kann in einer Ausgestaltung der Erfindung einstellbar sein, und somit insbesondere an die von heranwachsenden Kindern aufbringbaren Kräfte derart anpaßbar sein, daß diese im Normalfall nicht in der Lage sind, die zusätzliche Sperrvorrichtung zu überwinden, aber bei einem Unfall das Gurtschloß schnell zu öffnen ist.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 3 hat den Vorteil, daß ein schwenkbarer Sperrhebel mit einfachem konstruktiven Aufwand hohe Sperrkräfte bereitstellen kann und damit eine hohe Zuverlässigkeit der zusätzlichen Sperrvorrichtung gewährleistet. Weiterhin läßt sich ein schwenkbarer Sperrhebel einfach und mit geringem Kraftaufwand von außerhalb des Gurtschlosses betätigen.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 4 hat den Vorteil, daß durch Einleitung der Sperrkräfte auf die Stirnfläche des Sperrhebels hohe Sperrkräfte auch bei Verwendung von kleinen Sperrhebeln, die aus kostengünstigen Werkstoffen herstellbar sind, bereitstellbar sind.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 5 hat den Vorteil, daß durch den in Richtung der Stirnfläche sich verjüngenden Querschnitt des in Sperrstellung das Betätigungselement sperrende Schenkels des Sperrhebels ein besonders einfacher und zugleich zuverlässiger Mechanismus zum Überwinden der zusätzlichen Sperrvorrichtung durch eine erhöhte Kraft beim Betätigen des Betätigungselementes bereitgestellt wird. Bei Einwirkung der erhöhten Kraft gleitet die Sperrfläche der Taste über die Kante der Stirnfläche und entlang des sich verändernden Querschnittes und löst dabei die Verriegelung des Gurtschlosses. Vorteilhaft ist weiterhin, daß beim Zurückbewegen der beispielsweise federkraftbelasteten Taste der Sperrmechanismus automatisch wieder eingreift. Es ist daher möglich, die zusätzliche Sperrvorrichtung grundsätzlich aktiv zu belassen, um es der mitfahrenden Person, beispielsweise einem Kind, grundsätzlich unmöglich zu machen, oder zumindest zu erschweren, die Verriegelung zwischen Sicherheitsgurt und Gurtschloß zu lösen. Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen durch Einwirkung einer erhöhten Kraft bei der Betätigung der Taste der Sperrhebel in seine nicht-sperrende Stellung zurückgeschwenkt wird.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 6 hat den Vorteil, daß durch die vorsehbare Rastung der Sperrhebel zuverlässig in seinen Endstellungen fixiert ist.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 7 hat den Vorteil, daß der Sperrhebel bequem von außen mittels des Betätigungshebels betätigbar ist, wobei ein Schwenkbereich von etwa 90 auch ergonomisch besonders vorteilhaft ist.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 8 hat den Vorteil, daß zusätzlich zu der Rastbarkeit des Sperrhebels mittels der Anschläge eine weitere Fixierung des Sperrhebels in seinen Endstellungen gewährleistet ist und daß insbesondere der Sperrhebel nicht über seine Endpositionen hinaus schwenkbar ist.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 9 hat den Vorteil, daß durch die Erhebung in der Halbschale die gewünschte Rastung des Sperrhebels konstruktiv besonders einfach und damit kostengünstig realisiert ist. Die Erhebung kann dabei grundsätzlich sowohl nach innen gerichtet sein und mit dem Sperrhebel zusammenwirken oder nach außen gerichtet sein und mit dem Betätigungshebel zusammenwirken.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 10 hat den Vorteil, daß durch Aufnahme des Betätigungshebels in einer entsprechenden Vertiefung des Gurtschlosses jede Verletzungsgefahr an dem Betätigungshebel ausgeschlossen ist. Alternativ zur Ausbildung einer Vertiefung zur Aufnahme des Betätigungshebels kommt eine ein- oder zweiseitige wulstförmige Ausformung der Ränder der Halbschale des Gurtschlosses in Betracht. Sowohl die Ausbildung einer Vertiefung als auch das Vorsehen von wulstförmigen Ausformungen stellen eine ergonomisch besonders günstige Lösung dar.
Die besondere Ausführungsart der Erfindung gemäß Anspruch 11 hat den Vorteil, daß durch den Hinweis auf die zusätzliche Sperrvorrichtung auf dem Gurtschloß sofort erkennbar ist, daß zum Lösen der Verriegelung zwischen Sicherheitsgurt und Gurtschloß gegebenenfalls ein höherer Kraftaufwand aufzubringen ist, bzw. daß die zusätzliche Sperrvorrichtung vor einem Öffnen des Sicherheitsgurtes deaktiviert werden muß. Dies ist insbesondere bei Unfällen ein wichtiger Hinweis für die Rettungskräfte.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der nachfolgenden Beschreibung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Sicherheitsgurtsystem,
Fig. 2 zeigt eine Innenansicht einer Halbschale des Gurtschlosses mit dem Sperrhebel,
Fig. 3 zeigt den Sperrhebel der Fig. 2 in Sperrstellung, und
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Halbschale der Fig. 2 mit dem Sperrhebel in Sperrstellung.
Die Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Sicherheitsgurtsystem mit einem Sicherheitsgurt 1 und einem Gurtschloß 2, wobei ein metallisches Endstück 3 in Form einer, ein rechteckiges Loch aufweisenden Lasche beim Anschnallen in das Gurtschloß 2 einführbar und in dem Gurtschloß 2 mit aus dem Stand der Technik bekannten Verriegelungsmechanismen verriegelbar ist. Das Gurtschloß 2 weist als Betätigungselement 5 eine Taste zum Lösen der Verriegelung auf, die in Längsrichtung des Gurtschlosses 2 translatorisch entgegen einer Federrückstellkraft bewegbar ist. Weiterhin weist das Gurtschloß 2 den von außen zu betätigenden Betätigungshebel 12 auf, der in der zum Sicherheitsgurt 1 in etwa parallelen Ebene um etwa 90° schwenkbar ist. Das Gurtschloß 2 weist weiterhin eine in bezug auf den Schwenkbereich des Betätigungshebels 12 mittige und nach außen herausstehende Erhebung 13 auf, welche eine Rastung des vom Betätigungshebel 12 betätigten Sperrhebels 6 bewirkt. Auf der Außenseite des Gurtschlosses 2 sind den beiden rastbaren Endstellungen des Betätigungshebels 12 zugeordnete Hinweise "AUF" und "ZU" aufgedruckt, eingeprägt oder ausgeformt. Das Gurtschloß 2 weist ein Gehäuse auf, das aus zwei Kunststoff-Halbschalen 10', 10" zusammensetzbar ist.
Die Fig. 2 zeigt die Innenansicht der Halbschale 10' des Gurtschlosses 2, die den Sperrhebel 6 trägt. Der Sperrhebel 6 ist in seiner nicht-sperrenden Stellung dargestellt. In dieser Stellung läßt sich die Taste zum Lösen der Verriegelung des Sicherheitsgurtsystems frei in Richtung des Pfeiles 205' bewegen. Der Sperrhebel 6 befindet sich im dargestellten Fall in seiner rastbaren Endstellung "AUF". In dieser Endstellung liegt der sperrende Schenkel 9 des Sperrhebels 6 an einem in der Fig. 2 waagrecht verlaufenden, von der Halbschale 10' in das Innere des Gurtschlosses 2 sich erhebenden Steges 210' an. Wird der Sperrhebel 6 um etwa 90° im Uhrzeigersinn verschwenkt, nimmt er seine Sperrstellung ein, in der eine Stirnfläche 7 des Sperrhebels 6 an einer Sperrfläche 8 der Taste anliegt und dadurch das Betätigen der Taste in Richtung des Pfeils 205' sperrt. In dieser Sperrstellung liegt der Sperrhebel 6 an einem in der Fig. 2 senkrecht verlaufenden Steg 210" an.
Die Fig. 3 zeigt den Sperrhebel 6 der Fig. 2. Der in Sperrstellung die Taste sperrende Schenkel 9 des Sperrhebels 6 weist einen in Richtung der Stirnfläche 7 sich verjüngenden Querschnitt auf. Die Querschnittsverjüngung kann vorzugsweise linear erfolgen oder - abhängig vom Einsatzzweck - jede beliebige Kurvenform aufweisen. Die Kurvenform bestimmt letztlich den beim Überwinden der zusätzlichen Sperrvorrichtung 4 erforderlichen Kraftaufwand. Die Größe der Stirnfläche 7 kann ebenfalls an den Einsatzzweck angepaßt werden, insbesondere kann die Geometrie und der Flächeninhalt der Stirnfläche 7 unter Berücksichtigung des Zusammenwirkens mit der Sperrfläche 8 der Taste an den Einsatzzweck angepaßt werden.
Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Halbschale 10' der Fig. 2 mit dem Sperrhebel 6 in Sperrstellung. Die Halbschale 10' weist eine entsprechende Bohrung zur Aufnahme des einstückig mit der Achse 11 ausgebildeten Betätigungshebels 12 auf. Die Achse 11 und der Betätigungshebel 12 bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid. Der Sperrhebel 6 kann ebenfalls aus einem Kunststoff bestehen und insbesondere mit der Achse 11 verklebt oder verschweißt sein. Der Sperrhebel 6 kann alternativ hierzu aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise Aluminium bestehen und mit der Achse 11 vernietet oder verschraubt sein. Die Halbschale 10' weist eine nach außen in Richtung des Betätigungshebels 12 gerichtete, in Bezug auf den Schwenkbereich des Betätigungshebels 12 mittig angeordnete Erhebung 13 auf, welche eine Rastung des Betätigungshebels 12 und damit auch des Sperrhebels 6 in den beiden Endstellungen bewirkt.

Claims (11)

1. Sicherheitsgurtsystem mit Kindersicherung mit einem Sicherheitsgurt (1) und einem Gurtschloß (2), wobei ein Endstück (3) des Sicherheitsgurtes (1) beim Anschnallen in das Gurtschloß (2) einführbar und in dem Gurtschloß (2) lösbar verriegelbar ist, das Lösen der Verriegelung durch eine zusätzliche Sperrvorrichtung (4) im Gurtschloß (2) sperrbar ist, und die zusätzliche Sperrvorrichtung (4) ein Betätigungselement (5) zum Lösen der Verriegelung mechanisch blockiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrwirkung der zusätzlichen Sperrvorrichtung (4) durch eine erhöhte Kraft beim Betätigen des Betätigungselements (5) überwindbar ist.
2. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (5) eine Taste ist.
3. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Sperrvorrichtung (4) einen schwenkbaren Sperrhebel (6) aufweist, der in einer Sperrstellung das Betätigungselement (5) sperrt.
4. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sperrstellung eine Stirnfläche (7) des Sperrhebels (6) an einer Sperrfläche (8) des Betätigungselements (5) anliegt und dadurch dieses sperrt.
5. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Sperrstellung das Betätigungselement (5) sperrender Schenkel (9) des Sperrhebels (6) in Richtung der Stirnfläche (7) einen sich verjüngenden Querschnitt aufweist.
6. Sicherheitsgurtsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (6) in seinen Endstellungen rastbar ist.
7. Sicherheitsgurtsystem nach 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (6) im Inneren des Gurtschlosses (2) auf einer zum Sicherheitsgurt (1) in etwa parallelen, und von einer Halbschale (10') des Gurtschlosses (2) gebildeten Fläche angeordnet ist, daß der Sperrhebel (6) über eine durch die Halbschale (10') des Gurtschlosses (2) hindurchführende Achse (11) und einem damit verbundenen oder vorzugsweise einstückig damit ausgebildeten Betätigungshebel (12) betätigbar ist, und daß der Sperrhebel (6) in der Ebene der Fläche um etwa 90° schwenkbar ist.
8. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschale (10') auf der dem Sperrhebel (6) zugewandten Seite Stege (210', 210") aufweist, die einen mechanischen Anschlag für die Schwenkbewegung des Sperrhebels (6) bilden.
9. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschale (10') eine in Bezug auf den Schwenkbereich mittige und vorzugsweise nach außen herausstehende Erhebung (13) aufweist, welche die Rastung des Sperrhebels (6) bewirkt.
10. Sicherheitsgurtsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Betätigungshebel (12) zugewandte Fläche des Gurtschlosses (2) eine muldenförmige und dem Schwenkbereich entsprechende Vertiefung zur Aufnahme des Betätigungshebels (12) aufweist.
11. Sicherheitsgurtsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtschloß (2) einen vorzugsweise aufgedruckten, eingeprägten oder ausgeformten Hinweis auf die zusätzliche Sperrvorrichtung (4) aufweist.
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