DE1981790U - Einrichtung zum austragen von schuettgut aus silozellen. - Google Patents
Einrichtung zum austragen von schuettgut aus silozellen.Info
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Description
Einrichtung zum Austragen von Schüttgut
aus Silozellen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Austragen von.
Schüttgut, insbesondere Mehl, mittels einer Mitnehmerkette, die „uKttfir den Zellen entlanggeführt ist.
Die Aufgabe, Mehl und anderes Staubgut in regelbarer Menge am Boden einer Silozelle abzuziehen, ist dadurch erschwert, daß das Mehl
an den Zellenwänden hängenbleibt, daß es zur Brückenbildung neigt und daß irgendwelche Einbauten leicht zu Stauungen führen. Man
hat schon vorgeschlagen ( D 393 227)» in einer lang ausgedehnten
AuslaufÖffnung eines Bunkers parallel zueinander viele sohräggestellte
Trennungskörper anzuordnen, die die Stauung einer Materialsäule ausschalten sollen. Diese Einrichtung wirkt jedoch wie ein
Rost oder ein engmaschiges Gitter, so daß der angestrebtte Zweck
nicht erreicht wird. Bei einer bekannten Einrichtung zum Austragen
von Schüttgut (D 968 97$) ist detit Obertrum einer mit Mitnehmern
versehenen Kette auf einem mehrfach unterbrochenen Zwischenboden
entlanggeführt. Der waagerechte Auslaufquerschnitt der Zelle ist
über der Kette durch-einzelne Trennungskörper oder Zwischenglieder
in Form von keilf öriaffigen Elementen in Austragfelder unterteilt,,
Aus jedem solchen Abschnitt der Zelle kann eiae Teilmenge von
Schüttgut entnommen werden, die unterhalb eines keilförmigexi Zx^ischengliedes
seitlioh mittels der Kette abgezogen und durch eine
Durchbrechung des Zwischenbodens nach unten abgegeben wird« Auf dem Zwischenboden der Zelle wird daher an Jedem Abschnitt mir. eine einfache
Sohüttgutschicht gebildet und durch die nächste Durchfall-=
öffnung im Zwischenbodeii abgeführt. An jedem Abschnitt ist unter
deia keilförmigen Dach eine Klappe angeordnet, die Uta eine liegende
Achse schwenkbar ist, um.die aus dem Abschnitt abgezogene Teilmenge;
einzustellen« Jede Einstellklappe und die zugehörige Abgabeöffnung-,
im Zwischenboden muss mit einem keilförmigen Dach überdeckt werden,
infolgedessen tritt 'auch bei dieser Einrichtung eine Neigung zur
Brückenbildung ein.
MI A G .'■■■. \-2 - : : : ; ; 3o3Vi965 Pat/Dr.St/me
Bei einer anderen bekannten Austrageeinrichtung (Anmeldung
W 38OI1 810,136) ist eine Zelle ebenfalls in Austrageabschnitte
unterteilt, und auch hier sind dachförmige Zwischenglieder über den Abgabeöffnungen eines Zwischenbodens und den Einstellmittel*!
angeordnet. Die Einstellmittel zum Verändern der abgezogenen
Teilmengen sind hier als höhenverstellbare Sohieber ausgebildet. Auch in diesem Falle x?ird der Obertrum der Kette auf dem Zwischenboden
nur mit einer einfachen Schicht beladen, und durch die dachförmigen Einbauten am Grunde der Zelle wird deren Auslaufquerschnitt
stark eingeschränkt und die gefährliche Brückenbildung
begünstigt.
Auch bei anderen bekannten Austragseinriebtungen (Schweizer Patentschrift
284 233, GbBi 1 S17 OBk1 DAS 1 023 40?) wird vom Ober-'
trum einer Austragskette nur eine einfache Gutschicht zur nächsten
Durchbrechung eines Zwischenbodens gefördert, die durch ein
Dach oder ein Nadelwehr abgedeckt sein muss, oder den Einbau eines besonderen waagerechten Yerschlüßschiefoers erfordert» Vom
Untertrum der Austragskette werden dagegen in all diesen Fällea
: - mehrere Gutschichten übereinander auf einem ununterbrochenen ;
Trogboden, bis ku einer gemeinsamen Austragöffnung hin befördert0
Ferner sei erwähnt, daß ein Kettenförderer für Braunkohle und
dergleichen bekannt ist (Gbm 1 6S3 Ii?) / bei dem im Guts tram diols t
über dem fördernden Trum ebene Flächen angeordnet sind, die schräg
zur Abzugrichtung stehen. Diese Flächen sind als pflugscharartige
Weixdeflachen bezeichnet und sollen zum Beseitigen von Entmischungen
dienen, in-deni sie das Gut nach einer Seite hin und gegebenenfalls
von da wieder zurüokleiten„
Andererseits sind Zuteilungsvorrichtungen für Mischmaschinen be-.
kannt (D II6 486, Anm« S 3% 648, 5Of,3), bei denen verschiedene
Stoffe aus verschiedenen Zellen in verschiedener Menge abgezogen.
werden sollen. Dabei enden die Ziirisehenwände verschiedener Vorratskästen,
oder besondere, unten an diesen Wänden angebrachte.
Schieber oder Ab Streicher der art in verschiedener Höhe über einein
Förderband oder einem: horizontalen Misohrad, . daß auf dieser beweg-'■"ten
Unterlage mehrere Schichten· verschiedenen Gutes übereiaxander
.: ; - '■:■ : - - 3 - 3.3.65 Pat/Dr.St/Wie.-f
und gegebenenfalls auch nebeneinander abgezogen tsrerden sollen.
Auf diese Weise sollen aus völlig voneinander getrennten Vorratskästen für verschiedene Stoffe gleichzeitig mit einem Fördermittel
im llehrsohiohtenbetrieb verschiedene Gutmengen abgezogen werden
können«
Der vorliegende Vorschlag,geht von einer Austrageeinrichtung aus,
bei der der xvaagerechte .-Auslaufquerschnitt einer Zelle über dem
Obertrum einer Austragskette durch Tretmkörper oder Zwischenglieder
in Abschnitte unterteilt ist und bei der unterhalb eines Zwischengliedes zum Ändern der seitlich aus einem Absohnitt abgezogenen
Teilmenge an der Abzugseite dieses Abschnitts höhenverstellbare Einstellmittel vorgesehen sind«,
Die vorliegende Aufgabe wird gemäss der, Erfindung dadurch gelöst,
daß unterhalb dos waagerechten Austritt'squerschnitts einer Zelle ein geschlossener Zwischenboden vorgesehen ist und ia Abzugriohtung
weiter vorn liegende Einstellmittel eine höhere Lage ihrer Unterkante aufweisen, woduroh unter einer. Zelle auf dem Zwischenboden
mehrere über einanderlieg&nde, aus d\en Abschnitten abgezogene
Schichten von Schüttgut gebildet wurden.
Dadurch wird der Abzug aus einer Ze'ile mittels einer Mehrfach-
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schicht ermöglicht, wobei die aus j&dem Zpllenabschnitt entnommene
Gutraenge eingestellt werden kann, Dör Zwischenboden wird unterhalb
der Zelle ununterbrochen weitergeführt, ^tnd die nötige Durchfallöffnung für das Gut wird erst unterhalb einer Zwischenwand oder
einer Außenwand angeordnet» Über der!
Zwischengliedern, die selbst
als Binstellmittel ausgebildet^ sind'^ sind keine besonderen Ab-
deokungen nötig, so daß die Gefahr einer Brückenbildung stark
verringert wirdο Außerdem wird ein Verlust an froiem Auslaufquersohnitt
der Zelle "and eine dadurch "Vferursaohte Beschränkung der
möglichen Abzugmenge dadurch4
Vorzugsweise xverden die Einstellmittel als gekrümmte Leitschaufein
ausgebildet, die das Sohüttgut allmählich aus der Sinkrichtung
in die vorgesehene Abzugriohtung uEHLLenken und «feel selbst die
Zwischen'glieder-'·. zwischen den Abschnitten bildenD Die L©itsehaufein
■ --rfj
MIAG.: - 4 - 3»3» 1965 Pat/Dr.St/Wie.~
können mit verschiedenen Krüinnrasigsradieii ausgeführt sein und
so gmeinsam in der Höhe verstellt %<rerdesi, daß der Abstand der
Schaufelunterkante vom Zwischenboden bei tieiter vorn liegenden
Leitsohauf ein stärker verändert wird; als bei hinten liegenden
Schaufeln« Es ist möglich, dadurch das Verhältnis der aus den
einzelnen Abschnitten der Zelle entnommenen Teilmengen etwa
konstant zu halten. Vorzugsxfeise sollen die Leitschaufeln zwisehen
zwei Halteleisten befestigt sein, die an ihren beiden
Seiten liegen und um eine liegende Achse schwenkbar sind, die am Eintrittsende des Obertrums der Kette liegt, ine Fersteileinrichtung
für diese Halteleisten mit den Leitschaufeln wird
ebenso wie eine Durchbrechung des Zwisohenbodens zur Abgabe
des Schüttgutes unterhalb des Fußes der nächsten Zviischenwand
oder Zellenaussenwand angeordnet. Außerdem ist es zweekmässig,
zur völligen oder teilweisen Absperrung einzelner Zellen waagerechte Absperrschieber anzuordnen, die .quer zur Abzugsrichtung
der Förderkette bewegt werden können»
Die Erfindung wird im folgenden anhand Von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind« Es zeigen!
Abb, 1 eine Siloanlage mit mehreren Zellen und einer
gemeinsamen Abzugsvorrichtung,
Abb. 2 eine Austrageeinriohtung einer Silozelle im
aufrechten Längsschnitt,
den Schnitt III-III zu Abb. 2, . .-.- . /.
und .-■;"■. -.-'■.■'■ .■■-.■"■ - ■' ■ .■ ■-■' .-.■■■-■".. -V'- - " ■■■'■
Einzelheiten von Leitschaufeln, "■"■ " .7 ·-...■
eine besondere Äusführungsform einer Leitschaufel
im Aufriss und in Qraufsieht» - - ■. ■ " - - - -.'■.■"
Mehrere Silozellen 1 sind durch Zwischenwände 2 voneinander ■.gestreunt-,
deren Füße 3 dreieckförräig verbreitert sind, Am!-''Fuße der
Zellen 1 liegt eine mit Mitnehmern versehene Kette 4, deren
öbertrum.5 auf einem Zwischenboden .6 entlanggeführt ist». Die. '-.-..
Zellen haben eiaeii waagereohten Auslauf querschnitt 7? 4er durch
Abb. | 3 |
Abb. | k |
Abb. | 5 |
Abb 0 | 6 |
MIAG- : . ■;. - 5 - 3»3.1965 Pat/Dr„St/Wie.-
Leitschaufeln 8 in einzelne Abschnitte 9 unterteilt ist. Mach der
schematischen Abb. 1 sind am Boden einer Zelle 1 zwei Leitsohaufeln
vorgesehen, nach Abb. 2 wird der Auslaufquerschnitt 7 durch vier
Leitschaufeln 8 in fünf Abschnitte 9 unterteilt. Die Leitsohaufeln
$ unter einer Zelle sind zwischen zwei beiderseits liegenden Halteleisten
10 befestigt, die zu einem Rahmen ausgestaltet sein könsn und um eine liegende Achse 11 schwenkbar sind. Die Höhenlage der
Achse 11, die am Eintrittsende des Obertrums 5 der Kette k unterhalb der Zelle 1 liegt, kann durch Verschiebung in Schlitzen 12
verändert werden. Am Austrittsende des Obertrums 5 is^ eine Verstelleinrichtung 13 für die Halteleisten 10 vorgesehen, die unterhalb
des Fußes 3' der Zellenwand 2 angeordnet ist.
Jede Leitschaufel 8 stellt somit ein Zwischenglied zTclschen zwei
Abschnitten 9 dar, und durch die Höhenlage dieses Einstellmittels
wird die Teilmenge Schüttgut geändert, die an der Abzugseite des betreffenden Abschnitts 9 i» Pfeilriohtung l4 abgezogen wird. WormalerTveise
liegen die Leitschaufeln S unterhalb einer Zelle 1 etwa in der in Abb. 2 dargestellten Lage, das heißt)die in Abzugsriohtung
1^ weiter vorn liegenden Leitsohaufeln 8 weisen eine höhere Lage ihrer Unterkante l8 über dem -Zwischenboden. 6 auf als weiter
hinten liegende, als L ext schaufeln. 8 ausgebildete Eins tellmittel.
Der Zwischenboden 6 ist unterhalb einer Zelle 1 ununterbrochen
durchgeführt und weist erst unterhalb der Zellenwand 2 eine Durchbrechung auf, die als Abgabeöffnung ΐβ für das aus einer Zelle abgezogene Schüttgut*dient. Dieses Gut fällt abwärts auf einen Trogboden
19 und wird vondem Untertrum 15 der Mitnehmerkette in
Pfeilriohtung 20 zu einem Auslauf 21 befördert»
Bei der Verstellung der Halteleisten 10 mittels der Verstelleinrichtung
13 werden alle Leitschaufeln 8 so um die Achse 11 geschwenkt, daß der Anteil der aus den einzelnen Abschnitten 9 abgezogenen Teilmengen an der Gesamtmenge etwa konstant bleibt. Die
Leitschaufeln δ sind so gekrümmt, daß das Staubgut allmählich
aus der Sinkrichtung in die waagerechte Abzugsriehtung ik uiage-
;*■ lenkt wird. Es hat sich gezeigt, daß ihre Wirkung tatsächlich mit:;
der Wirkung von Leits ohaufein auf den Luftström in einem Windkanal
verglichen werden kann«./Mach Abb„ .4 sind zwei benachbarte Leit-
:, ■ M I AG ■:■.' - ;■■'■-■ - "6." -.■■■■'....,-. 3.3^1965 Pat/Dr.St/Wie. «-
schaufeln 8 mit gl ei oh em Krümmungsradius 22 ausgeführt, und ein
Viertelkreis ist so verkürzt, daß von der Unterkante l8 bis zur
Vertikalrichtung noch ein Winkel 23 frei bleibt, der beispielsweise
etwa 10 beträgt. Auf Grund des Höhenunterschiedes 17 ztfischen den
Krünunungsmittelpunkten der beiden Leitschaufeln δ kann eine Sohioht
von der Länge 25 ohne Zwang in die tiefere Lage 25' absinken und
dans, von den Leitschaufeln 8 zur Mitnahme an den Obertrum 5 der
Kette 4 abgegeben werden.
Nach Abb. 5 haben die Unterkanten l8 zweier benachbarter Leitschaufeln
den gleichen Höhenunterschied xirle nach Abb ο 4} die weiter
hinten angeordnete Leitschaufel 8· weist hier jedoch einen Krümmungsradius 26 auf, der kleiner als der Krümmungsradius 22 der vorderen
Leitschaufel» 8 ist» Infolgedessen ist das Maß 2? für den
Höhenunterschied der Krümmungsmittelpunkte größer als das Maß 17 nach Abb. 4, so daß eine Verstärkung der Freifallwirkung eintritt«,
Abb. 5 zeigVauoh schematisch, wie auf eine von der Kette bereits
mitgenommene Schicht 28 eine weitere Schicht 29 aufgelegt wirdo Es
zeigt sich, daß bei dem Abziehen des Gutes in mehreren Schichten
aus einer-Zelle eine gewisse Verdichtung eintritt, die sum Erreichen
einer hohen Abzugsleistung der Kette nur. erwünscht ist. Durch eine
begrenzte Pressung wird die Haftreibung des Staubgutes so weit er«-
höht, daß eine sichere Mitnahme der oberen Schichten duroh die Abztigskette
erfolgt. V. . - .. ν ■"*-..
Es hat sich ferner gezeigt, daß feines Staubgut, beispielsweise
Mehl, im vorderen Abschnitt 9' unter einer Zelle leichter aaohrutscht
als in den übrigen Abschnitten9» Infolgedessenkann es vorteilhaft sein, die vorderste Leitschaufel JO eines Verstellrahmens, die
nicht mehr unterhalb des freien AuslaufquerSchnitts 7 der Zelle
liegt, im wesentlichen eben auszubilden und nur mit einer geringfügigen Rundung an der Unterkante au versehene Diese Maßnahme hat
den zusätzlichen Vorteil, daß unterhalb der Zellenwand genügend
Raum für die Abgabeöffnung, 16 und für .die*.'Einstellvorrichtung. 13
gewonaen wird, Ferner kann aus dem erwähnten Grunde der Fuß 3'
einer Zellenwand einseitig verdickt werden, wie dies inAbb.2 im
Gegensatz zur Abb» 1 dargestellt ist.
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- .'■■" ■■.-■-■■-■ .■'■■ ■■■■■■"■"■■ O - - - ■■■■ ' ." - - "■
Für die Ausbildung der Leitschaufeln 8 oder äimlioher Einstellmittel sind zahlreiche Abwandlungen der Form möglich. Unter
anderem kann es zweckmässig sein, nach Abb. 6 eine Lextschaufel
31 als Pflugschar auszubilden, wobei die Unterkante l8 ebenfalls
waagerecht, aber schräg zur Abzugriohtung der Mitnehmerkette
liegt. 7
Um die Zellen vollkommen absperren au können, ist vorgesehen,
an der Unterseite zwischen dem Auslaufquerschnitt 7 und da»
Leitschaufeln 8 Sohieber 32 anzuordnen, die beispielsweise
mittels Zahnstangen 33 nach Abb. 3 quer zur Abaugriohtung der
Förderkette hin- und herbewegt werden köxnan.
Selbst wenn alle Absperrschieber 32 geöffnet bleiben, läßt
sich mit einer Austrageeinrichtung gemäss der Erfindung die Aufgabe lösen, aus vier benachbarten Zellen mittels eines gemeinsamen
Förderers Teilmengen abzuziehen, die im Verhältnis von It It It3 stehen. Etwa diese Verhältnisse sind in Abb. 1
dargestellt, wobei also\ aus der am weitestens links gezeichneten
Zelle etwa 3/6 und ^u-S den übrigen Zellen je l/6 der maximalen
Abzugmenge entnomiafen werden. Dabei werden alle Abschnitte
einer Zelle in der gewünschten Weise zur Abgabe von Schüttgut
herangezogen,und die Leitischaufein bilden mit ihrem oberen,
vorzugsweise» ebenen lotrechten Teil selbst die Zwischenglieder
oder Trennkörper zwischen (den Abschnitten 9» ohne daß Ent-. '
lastungsdacher oder ähnliche Einbauten erforderlich wären. -
Claims (8)
1. Einrichtung zum Austragen von Sohüttgut, insbesondere Mehl) aus
Silozellen mittels einer Mitnehmerkette: , deren Obertrusn auf einem
Zwischenboden unter den Zellen entlanggeführt ist, wobei der waagerechteAuslaufquerschnitt
einer Zelle über der Kette durch Zwischenglieder in Abschnitte unterteilt ist und zum Ändern der aus einem
Abschnitt seitlioh abgezogenen Teilmenge an seiner Abzugseite höBenversteilbare Einstellmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Auslaufquerschnitts (7) einer Zelle (l)
ein geschlossener Zwischenboden (6) vorgesehen ist und in Abzugrichtung
{ik) weiter vorn liegende Einstellmittel eine höhere Lage
ihrer Unterkante (lö) aufweisen, wodurch unter einer Zelle auf dem
Zwischenboden (6) mehrere übereinaxiderliegende," aus den Abschnitten
(9) abgezogene Schichten (28,29) von Schüttgut gebildet werden„-
2ο Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel
als gekrümmte Leitschaufeln (8) ausgebildet sind, die
das Sohüttgut allmählich aus der Sinkriohtung in die Abzügrichtung
(l4); umlenken und selbst die Zwischenglieder zwischen- den Abschnitten (9) bilden»>
3. Einrichtung aaeh tospruoh 1 und 2,daduroh gekennzeichnet? daß in
Abätgriohtung. ■/( i%) . .weiter, vorn liegende Leitso-hauf ein (8) einen
größeren Krümmungsradius (22) aufweisen (Äbbv5)°-
4. ■ Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch geleennzeiohnet, daß die
in Äbzugrichtung (lk) vorderste Leitschaufel (30)'einer Zelle (i)
im wesentlichen eben ausgebildet ist ο-
5. Einrichtung nach Anspruch i und 2S dadurch gekennzeichnet, daß
Leitschaufeln (3l) ^s Pflugschar mit waagerechter, schräg aar Ab- ν
zugrichtung (ik) liegender ünterkante (l8)ausgebildet sind»~
6. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leitschaufeln (8) einer Zelle (l) gemeinsaia höhenverstellbar sind,
wobei der Abstand der Sohaufelunterkante (l8) vom Zwischenboden
(6) bei weiter vorti liegenden Leitschaufel^, stärker verändert
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MIAG 3«3.1965 Pat/Dr.St/Wie,-
7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschaufel·» (3) eines Zeilenausiaufs zwischen zwei
beiderseits liegenden Halteleisten (lO) befestigt sind, die
um eine am Bintrittsönde des Obertrums (5) der Kette (4) lie-"
gende,gegebenenfalls höhenverstellbar© Achse (.11) schwenkbar
und mittels einer am Austrittsende des Obertrums angeordneten Verstelleinrichtung (13) verstellbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1,2,6 und 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerkette (k) unter mehreren, durch Zwischenwände
(2) getrennten Zellen (l) eines Silos entlanggeführt ist und
unter dem Fuße (3') einer Zwischenwand (2) die Verstelleinrichtung (13) für die Hai*eleisten (lO) der augehörigen Leitschaufeln
(8) vorgesehen und in Zwischenboden (6) Öffnungen
(l6) zur Abgabe abgezogenen Schüttguts an den Untertrusn (15)
der Kette (4) angeordnet sind»
9t Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Siloaelle (l) durch quer zur Abzugrichtung (l4) verstellbare,
über den Leitschaufeln (8) angeordnete Absperrschieber (32)
absperrbar ist,- ■':■■ -'/ .- ■"■'.-■ ■ . ■.-.. .". ■: . .-■■ ■-. :- ■" :
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM51057U DE1981790U (de) | 1965-03-10 | 1965-03-10 | Einrichtung zum austragen von schuettgut aus silozellen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM51057U DE1981790U (de) | 1965-03-10 | 1965-03-10 | Einrichtung zum austragen von schuettgut aus silozellen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1981790U true DE1981790U (de) | 1968-03-21 |
Family
ID=33359043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM51057U Expired DE1981790U (de) | 1965-03-10 | 1965-03-10 | Einrichtung zum austragen von schuettgut aus silozellen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1981790U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019967A1 (de) * | 1979-05-22 | 1980-12-10 | Belotti, Pierre | Anlage zum Entladen von Güterwagen und dgl. |
-
1965
- 1965-03-10 DE DEM51057U patent/DE1981790U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019967A1 (de) * | 1979-05-22 | 1980-12-10 | Belotti, Pierre | Anlage zum Entladen von Güterwagen und dgl. |
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