DE19815546C2 - Topfspinnvorrichtung - Google Patents
TopfspinnvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Topfspinnvorrichtung mit einem hin- und
herbewegbaren Fadenführer, der zur Ablage eines Fadens auf der Innenwandung eines
Spinntopfes in eine endseitige Öffnung des Spinntopfes einführbar ist, wobei der
Spinntopf mit einem elektrischen Antrieb verbunden und in Magnetlagern gelagert ist
und mit einem zumindest den Spinntopf umfassenden Gehäuse, das im Bereich der
endseitigen Öffnung des Spinntopfes offen ist.
Beim Topfspinnverfahren wird der Faden in der Regel durch einen sich auf der Dreh
achse eines Spinntopfes hin- und herbewegenden Fadenführer auf der Innenwandung
des Spinntopfes in mehreren Lagen als sogenannter Spinnkuchen oder Wickel abge
legt. Um die Leistung einer derartigen Topfspinnvorrichtung zu verbessern, wurde in der
DE 196 37 270 A1 vorgeschlagen, den Spinntopf mit seinen beiden Enden in Magnetla
gern zu lagern und einen elektrischen Antrieb vorzusehen, dessen Motor mit dem
Spinntopf verbunden ist. Durch die Verwendung von berührungslos wirkenden Magnet
lagern entfällt nicht nur die Lagerreibung, sondern es ist auch möglich, den Spinntopf
mit einer sehr hohen Drehzahl anzutreiben und so die Leistungsfähigkeit der Topfspinn
vorrichtung erheblich zu erhöhen. Hierbei werden jedoch Drehzahlen erreicht, bei denen
sich die Luftreibung auf der Außenseite des Spinntopfes in einem anwachsenden Be
darf an Antriebsleistung bemerkbar macht. Da eine Topfspinnvorrichtung eine Vielzahl
derartiger Spinntöpfe mit Einzelantrieb aufweist, ergibt sich durch die Luftreibung eine
Erhöhung der zu installierenden Leistung, die nicht mehr außer Betracht gelassen wer
den kann.
Zur Lösung des Problems der vorab diskutierten Luftreibung wurde mit EP 0697041 B1 in vorbekannter Weise vorgeschlagen, den an einem Ende
mit einer Entnahmeöffnung versehenen und durch einen Deckel verschließbaren zylin
drischen Spinntopf an seinem der Entnahmeöffnung abgekehrten Ende mit einem rohr
förmigen Halslager zu versehen, mit dem auch der Rotor des elektrischen Antriebsmo
tors verbunden ist. Der Fadenführer wird durch das Halslager in den Innenraum des
Spinntopfes eingeführt. Um bei sehr hohen Drehzahlen die auf den Spinntopf einwir
kende Luftreibung zu reduzieren, wurde vorgesehen, den Spinntopf mit einem Ge
häuse zu umschließen, das auf der Seite der Entnahmeöffnung des Spinntopfes eben
falls durch einen Deckel dicht verschließbar ist, und an den Zwischenraum zwischen
dem Spinntopf und dem Gehäuse einen Unterdruck anzulegen. Die hierdurch mögliche
Reduzierung der Antriebsleistung bei erhöhter Drehzahl des Spinntopfes und damit er
höhter Spinnleistung wird hinsichtlich der Spinnleistung dadurch beeinträchtigt, daß bei
jeder Entnahme des Spinnkuchens der Zwischenraum zunächst belüftet werden muß,
beide Deckel geöffnet werden müssen und dann erst die Entnahmevorrichtung in den
Innenraum des Spinntopfes einfahren und den Spinnkuchen entnehmen kann. Zum
erneuten Anspinnen müssen erst der Spinntopf und das Gehäuse geschlossen werden
und wieder der erforderliche Unterdruck eingestellt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Topfspinnvorrichtung der vorste
henden Art zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Topfspinnvorrichtung der ein
gangs genannten Art, bei der das Gehäuse gasdicht ist und mit einer Dichtung zur Ab
dichtung des Zwischenraums zwischen Gehäuse und Spinntopf versehen ist, und über
eine Zufuhrleitung mit einer Leichtgasversorgung zur Aufrechterhaltung einer Leicht
gasatmosphäre im Zwischenraum verbunden ist.
Eine derartige Topfspinnvorrichtung hat den Vorteil, daß der Innenraum des Spinntopfes
unverschlossen bleibt und daher die Entnahme des gelegten Spinnkuchens und das
erneute Anspinnen in sehr viel kürzerer Zeit erfolgen kann. Die Reduzierung der auf den
Spinntopf einwirkenden Luftreibung wird dadurch erreicht, daß der Zwischenraum mit
einem Leichtgas gefüllt wird. Der Begriff "Leichtgas" im Sinne der Erfindung bezeichnet
ein reibungsarmes leichtes Gas oder auch Gasgemisch mit geringer Dichte, wie bei
spielsweise Helium, Wasserstoff oder dergleichen. Die Leichtgasfüllung kann hierbei
unter Umgebungsdruck stehen, so daß allenfalls geringe Leckverluste jeweils über die
Leichtgasversorgung zu ersetzen sind.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Spinntopf im wesentlichen vertikal ausge
richtet und die endseitige Öffnung nach unten weist (Anspruch 2). Bei die
ser Anordnung wird mit Vorteil ausgenutzt, daß das im Zwi
schenraum zwischen Gehäuse und Spinntopf vorhandene Leichtgas
im Gehäuse aufgrund seiner gegenüber der Umgebungsluft gerin
geren Dichte "gefangen" bleibt und nicht entweichen kann.
Dies hat den weiteren Vorteil, daß entsprechend einer weite
ren Ausgestaltung der Erfindung zwischen Gehäuse und Spinn
topf im Bereich der endseitigen Öffnung eine berührungslos
wirkende Dichtung angeordnet werden kann (Anspruch 4). Dies kann bei
spielsweise in Form einer Spalt- oder Labyrinthdichtung er
folgen, so daß durch die Dichtung keine energieverzehrenden
Reibungskräfte auf den Spinntopf einwirken können.
Zweckmäßig ist, wenn das Gehäuse auch den Antrieb zumindest
teilweise umschließt, so daß alle drehenden Teile innerhalb
des Gehäuses angeordnet sind, so daß nur die eine Dichtung im
Bereich der endseitigen Öffnung des Spinntopfes vorzusehen ist (vergl. Anspruch 3).
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn der stehende Teil des An
triebs mit seinen Wicklungen außerhalb des Gehäuses angeord
net ist (vergl. Anspruch 5). Die Wicklungen werden durch die Umgebungsluft einer
seits gekühlt und können andererseits die Leichtgasatmosphäre
im Gehäuse nicht nennenswert erwärmen.
Da der Zwischenraum zwischen Gehäuse und Spinntopf praktisch
unter Außendruck steht, sind keine besonderen Festigkeitsan
forderungen an das Gehäuse zu stellen. Das Gehäuse wird fe
stigkeitsmäßig und konstruktiv zweckmäßigerweise so ausge
legt, daß es die stehenden Teile des Antriebs und der Magnet
lager trägt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung ist der rotierende Teil des An
triebs an einem stirnseitig mit dem Spinntopf verbundenen
Wellenzapfen angeordnet (vergl. Anspruch 8). In weiterer Ausgestaltung ist der
Wellenzapfen zumindest an seinem freien Ende mit einem Ma
gnetlager verbunden (vergl. Anspruch 9). Damit ist es möglich, die Statorwicklung
des Antriebes und bei einem als Elektromagneten ausgebildeten
Magnetlager die stehende Wicklung des Magnetlagers am Gehäuse
zu befestigen, wobei durch die Anordnung des Wellenzapfens
zur Befestigung der zugeordneten rotierenden Teile von An
trieb- und Magnetlager es möglich wird, hier geringe Durch
messer vorzusehen, was in Anbetracht der zu erzielenden hohen
Drehzahlen von beispielsweise 80.000 Umdrehungen pro Minute
schon im Hinblick auf Berstfestigkeit der rotierenden Teile
von Bedeutung ist.
Während es grundsätzlich möglich ist, am Wellenzapfen zwei
Magnetlager vorzusehen, ist es in einer Ausgestaltung der Er
findung vorgesehen, neben einem am Wellenzapfen angeordneten
Magnetlager ein zweites Magnetlager am Spinntopf anzuordnen (vergl. Anspruch 10).
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das Magnetlager am Spinntopf
mit seiner Drehebene etwa im Bereich des zu erwartenden
Schwerpunktes des im Spinntopf ablagernden Spinnkuchens ange
ordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen (vergl. die Ansprüche 6, 7, 11-15)
angegeben.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Spinneinrichtung mit Topfspinnvorrich
tung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Topfspinnvor
richtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Spinneinrichtung besteht im we
sentlichen aus einer Topfspinneinrichtung 1, der ein Faden
führer 2 mit Anspinnorgan 3 zugeordnet ist. Dem Anspinnorgan
3 vorgeschaltet ist ein Streckwerk 4, das aus einer Kanne 5
mit zu verspinnenden Fasern in Form eines vorbereiteten, so
genannten Dochtes 6 versorgt wird.
Die Topfspinnvorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem
zylindrischen Spinntopf 7, dessen endseitige Öffnung 8, die
sowohl die Beschickungs- als auch die Entnahmeöffnung bildet,
nach unten weist und der an seinem anderen, geschlossenen En
de mit einem Wellenzapfen 9 versehen ist, auf den der rotie
rende Teil 10.1 eines elektrischen Antriebsmotors 10 sowie
ein Lager 11 befestigt ist. Der Spinntopf 7 ist von einem Ge
häuse 12 umgeben, das bis auf den Bereich der endseitigen
Entnahmeöffnung 8 des Spinntopfes vollständig und gasdicht
geschlossen ist. Das Gehäuse 12 trägt den stehenden Teil 10.2
des elektrischen Antriebs sowie das mit dem Wellenzapfen 9
verbundene Lager 11 und das am Spinntopf 7 angeordnete Lager
13.
Während der Spinnphase wird der rohrförmig ausgebildete Fa
denführer 2 in Richtung des Pfeiles 14 auf- und abbewegt, so
daß der im Anspinnorgan 3 vorbereitete und durch den Faden
führer 2 hindurchgeführte Faden 15 in Form eines Spinnkuchens
bzw. eines Wickels 16 auf der Innenwandung des Spinntopfes 7
abgelegt wird. Sobald die Spinnphase beendet ist, wird die
Drehzahl des Spinntopfes reduziert und der Fadenführer 2 aus
dem Bereich der Entnahmeöffnung 8 weg bewegt. Über eine hier
nicht näher dargestellte Entnahmevorrichtung wird bei noch
drehendem Spinntopf ein Wickelkörper in den Innenraum des
Spinntopfes eingeführt. Während dieser Übernahmephase wird
die Drehzahl des Spinntopfes noch so hoch gehalten, daß der
Spinnkuchen bzw. Wickel 16 durch die Zentrifugalkraft an der
Innenwandung des Spinntopfes gehalten wird. Sobald die End
nahmevorrichtung mit dem Wickelkörper im Inneren des Spinn
topfes seine Endstellung erhalten hat und auf eine Übernahme
drehzahl beschleunigt worden ist, wird die Drehzahl des
Spinntopfes entsprechend abgebremst, so daß sich nach dem Un
terschreiten einer Mindestdrehzahl, d. h. der Übernahmedreh
zahl und damit einer Reduzierung unter einer Mindestfließ
kraft der Spinnkuchen von der Innenwandung des Spinntopfes 7
löst und vom Spulenkörper übernommen wird.
Da der Spinntopf 7 während der Spinnphase mit Drehzahlen von
mehreren 10.000 U/min, beispielsweise 80.000 U/min betrieben
wird, tritt auf der Außenseite des Spinnknopfes 7 im Zwi
schenraum 17 zwischen der Spinntopfaußenwandung und dem Ge
häuse 12 eine spürbare Luftreibung auf. Um dies zu vermin
dern, ist das Gehäuse mit einer Zufuhrleitung 18 versehen,
die mit einer Leichtasversorgung verbunden ist. Im Bereich
der Entnahmeöffnung 8 des Spinntopfes 7 ist das Gehäuse 12
ebenfalls endseitig offen und mit einer vorzugsweise berüh
rungslosen Dichtung 19 gegenüber der Umgebung abgedichtet.
Über die Zuleitung 18 wird der Zwischenraum 17 mit einem
Leichtgas, d. h. einem reibungsarmen Gas wie Helium, Wasser
stoff oder einer Gasmischung mit möglichst geringer Dichte
und entsprechend geringen inneren Reibungswiderstand gefüllt.
Die Gasatmosphäre im Zwischenraum 17 wird hierbei praktisch
auf den Umgebungsdruck eingestellt, so daß im Bereich der
Dichtung 19 nur geringe Gasmengen infolge von Konvektion aus
treten können und entsprechend über die Zuleitung 18 ersetzt
werden müssen. Der Verlust an Leichtgas ist hierbei in einfa
cher Weise über einen Anstieg der Antriebsleistung der be
treffenden Topfspinneinrichtung festzustellen.
Der in einem größeren Maßstab in Fig. 2 wiedergegebene Verti
kalschnitt durch die Topfspinnvorrichtung 1 zeigt weitere
konstruktive Einzelheiten in einer abgewandelten Ausführungs
form.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist das Ge
häuse 12 im Bereich des Antriebsmotors 10 in seinem Durchmes
ser reduziert, wobei der stehende, mit einer Wicklung verse
hene Teil 10.2 des elektrischen Antriebs 10 in diesen Bereich
auf der Außenseite des Gehäuses 12 angeordnet ist und ggf.
nur die Polschuhe durch entsprechend abgedichtete Öffnungen
in den Innenraum des Gehäuses 12 hineinragen und mit ihrem
Magnetfeld auf den mit dem Wellenzapfen 9 verbundenen drehen
den Teil 10.1 des elektrischen Antriebs 10 einwirken können.
Damit liegt die im Betrieb sich erwärmende Spule des stehen
den Teiles 10.2 außerhalb des Gehäuses, so daß die im Betrieb
entstehende Verlustwärme durch die Umgebungsluft abgenommen
und damit eine Kühlung bewirkt werden kann.
Auch das mit dem Wellenzapfen 9 verbundene Lager 11, das
zweckmäßigerweise als "aktives" Magnetlager ausgeführt ist,
ist in gleicher Weise aufgebaut. Auch hier kann die Spule
11.1 des stehenden Teils des Magnetlagers auf der Gehäuseau
ßenseite angeordnet sein, während die Polflächen des stehen
den Teiles und des mit dem Wellenzapfen 9 verbundenen drehen
den Teiles im Gehäuseinneren angeordnet sind.
Das mit dem Spinntopf 7 verbundene Magnetlager 13 ist in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel als Permanentmagnetlager
ausgebildet, das über eine axial und/oder radial wirkende,
gekapselte Dämpfungseinrichtung 20 am Gehäuse 12 abgestützt
ist.
Dem Wellenzapfen 9 ist ferner noch ein mechanisches Hilfsla
ger 21 zugeordnet, das nur dann in Funktion tritt, wenn nach
Abschalten der Stromzufuhr zum oberen Magnetlager 11 der
Spinntopf nach unten absinkt. Hierdurch ist sichergestellt,
daß auch bei einer Stromunterbrechung während des Betriebes
der Spinntopf ohne Schäden auslaufen kann.
Die Dichtung 19 am unteren Ende des Gehäuses 12 ist hier an
deutungsweise als Spaltdichtung dargestellt.
Claims (15)
1. Topfspinnvorrichtung mit einem hin- und herbewegbaren Fadenführer (2), der
zur Ablage eines Fadens (15) auf der Innenwandung eines Spinntopfes (7) in ei
ne endseitige Öffnung (8) des Spinntopfes (7) einführbar ist, wobei der Spinntopf
(7) mit einem elektrischen Antrieb (10) verbunden und in Magnetlagern (11, 13)
gelagert ist und mit einem zumindest den Spinntopf (7) umfassenden Gehäuse
(12), das im Bereich der endseitigen Öffnung (8) des Spinntopfes (7) offen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse gasdicht ist und mit einer Dichtung
(19) zur Abdichtung des Zwischenraums (17), zwischen Gehäuse (12) und
Spinntopf (7) versehen ist und über eine Zufuhrleitung (18) mit einer Leichtgas
versorgung zur Aufrechterhaltung einer Leichtgasatmosphäre im Zwischenraum
verbunden ist.
2. Topfspinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spinntopf (7) im wesentlichen vertikal ausgerichtet und die endseitige Öffnung
(8) nach unten weist.
3. Topfspinnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (12) nur den rotierenden Teil (10.1) des Antriebs (10) schließt.
4. Topfspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem Gehäuse (12) und dem Spinntopf (7) im Bereich der
endseitigen Öffnung (8) eine berührungslos wirkende Dichtung (19) angeordnet
ist.
5. Topfspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (12) den stehenden Teil (10.1) des Antriebs (10) und der
Magnetlager (11, 13) trägt.
6. Topfspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Antrieb (10) am oberen geschlossenen ende des Spinntopfes (7)
angeordnet ist.
7. Topfspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich des Antriebs (10) wenigstens ein Magnetlager (11) ange
ordnet ist.
8. Topfspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß der rotierende Teil (10.1) des Antriebs (10) an einem stirnseitig mit dem
Spinntopf (7) verbundenen Wellenzapfen (9) angeordnet ist.
9. Topfspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Wellenzapfen (9) zumindest an seinem freien Ende mit einem Ma
gnetlager (11) verbunden ist.
10. Topfspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß ein Magnetlager (13) am Spinntopf (7) angeordnet ist.
11. Topfspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Magnetlager (11, 13) radial und axial tragend ausgebildet sind.
12. Topfspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest das im Bereich des Antriebs (10) angeordnete Magnet
lager (11) durch eine Elektromagnetordnung gebildet ist.
13. Topfspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das am Spinntopf (7) angeordnete Magnetlager (13) durch eine
Permanentmagnetanordnung gebildet wird.
14. Topfspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das am Spinntopf (7) angeordnete Magnetlager (13) gehäusesei
tig mit einer Dämpfereinrichtung (20) versehen ist.
15. Topfspinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des antriebsseitigen Magnetlagers (11) ein mechani
sches Hilfslager (21) angeordnet ist, das im Spinnbetrieb auseinander steht.
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