DE19814146A1 - Drosselsteuerungseinrichtung - Google Patents
DrosselsteuerungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselsteuerungsein
richtung, und insbesondere auf eine Drosselsteuerungsein
richtung, die den Öffnungsgrad eines Drosselventils
(Drosselklappe) durch die Regelung eines elektrischen Motor
regelt. Zur Regelung empfängt die Drosselsteuerungseinrich
tung Signale einer Motorsteuerungseinrichtung (ECU) und ei
nes Gaspedalsensors zur Erfassung der derzeitige Stellung
des Gaspedals.
Aus der JP 07(1995)-097950 ist eine Drosselsteuerungsein
richtung für einen Fahrzeugmotor bekannt. Die Drosselsteue
rungseinrichtung weist ein Drosselklappengehäuse, eine
Drosselwelle, einen elektrischen Motor und eine Reduzier
einrichtung (Getriebe) auf. Eine in einem Einlaßluftkanal
angeordnete Drosselklappe ist an der Drosselwelle ange
bracht. Die Drosselsteuerungseinrichtung weist weiter einen
Drosselsensor zur Erfassung des Drehwinkel der Drosselwel
le, insbesondere zur Erfassung des Drosselöffnungsgrads der
Drosselklappe auf. Gemäß dem Ausgangssignal des Drosselsen
sors regelt die Drosselsteuerungseinrichtung den elektri
schen Motor durch eine Regelung zur Einstellung der Dros
selklappe auf einen Sollöffnungsgrad. Die JP 07(1995)-
097 950 schlägt weiter vor, daß die Drosselwelle durch einen
Gleichstrommotor mit einer Reduziereinrichtung angetrieben
wird. Das Fahrzeug ist mit einer Gleichstrombatterie ausge
stattet, und das Drehmoment des Gleichstrommotors beim An
steuern des Gleichstrommotors ist zum Antreiben der Dros
selwelle ausreichend groß. Der Gleichstrommotor kann zwar
schnell auf die Versetzung des Gaspedals ansprechen, jedoch
ist die entstehende Stellung der Drosselklappe nicht aus
reichend genau, da der Gleichstrommotor eine Ankerspule mit
vielen Wicklungsnuten aufweist.
Aus der JP 05(1993)-163988 ist eine andere Drosselsteue
rungseinrichtung für einen Fahrzeugmotor bekannt, die die
Drosselwelle durch einen Schrittmotor anstelle eines
Gleichstrommotors antreibt. Der Schrittmotor ermöglicht
zwar ein präzises Stellen der Drosselklappe, jedoch kann
der Schrittmotor nicht schnell auf die Versetzung des Gas
pedals ansprechen, da der Schrittmotor im Hochgeschwindig
keitsbereich (d. h. bei schnellen Änderungen) versagt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dros
selsteuerungseinrichtung bereitzustellen, die eine präzise
Stellung einer Drosselklappe mit hoher Ansprechgeschwindig
keit auf eine Versetzung eines Gaspedals ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Drosselsteuerungseinrichtung
wie in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt gelöst.
Insbesondere wird zur Lösung der Aufgabe eine Drosselsteue
rungseinrichtung derart ausgestaltet, daß der elektrische
Motor ein kernloser (eisenloser) Motor ist.
Vorzugsweise wird die Drosselsteuerungseinrichtung im wei
teren derart ausgestaltet, daß der kernlose Gleichstrommo
tor Kommutatoren umfaßt, und der Ständer einen innerhalb
der Ankerspule angeordneten und einseitig abgestützten
Feldmagneten sowie ein rund um die Ankerspule angeordnetes
Joch aufweist.
Vorzugsweise wird die Drosselsteuerungseinrichtung im wei
teren derart ausgestaltet, daß ein Ende der Ausgangswelle
des Motors drehbar auf dem Drosselklappengehäuse durch den
Feldmagnet abgestützt wird, während ein anderes Ende der
Ausgangswelle drehbar auf dem Drosselklappengehäuse durch
einen eine Seitenöffnung des Drosselklappengehäuses abdec
kenden Motordeckel abgestützt wird.
Vorzugsweise wird die Drosselsteuerungseinrichtung im wei
teren derart ausgestaltet, daß ein Grundabschnitt des Feld
magneten in dem Drosselklappengehäuse unmittelbar ange
bracht ist.
Vorzugsweise wird die Drosselsteuerungseinrichtung im wei
teren derart ausgestaltet, daß der kernlose Gleichstrommo
tor in dem Drosselklappengehäuse angeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der
folgenden, auf die Zeichnung Bezug nehmenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels deutlich.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht einer Drosselsteuerungsein
richtung in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Darstellung der Steuerungseinrichtung gemäß
Fig. 1; und
Fig. 3 eine Darstellung einer Zweiwege-Treiber-Schaltung
gemäß Fig. 2;
Fig. 1 stellt eine Teilschnittansicht einer Drosselsteue
rungseinrichtung eines Ausführungsbeispiels dar. Die Dros
selsteuerungseinrichtung steuert einen elektrischen Motor 3
gemäß der derzeitigen Stellung eines Gaspedals 99 (Fig. 2),
um eine Drosselklappe (Drosselventil) 21 zu öffnen und zu
schließen, wodurch die einer Brennkraftmaschine 95 zuge
führten Menge der Ansaugluft geregelt wird.
Die Drosselsteuerungseinrichtung weist ein Gehäuse 1 auf,
das aus einer Aluminium-Legierung oder einem anderem Mate
rial wie Eisen oder Keramik hergestellt ist. Das Gehäuse 1
umfaßt ein Drosselklappengehäuse 11, in dem ein Drosselka
nal 10 ausgebildet ist. Der Drosselkanal 10 ist zwischen
der Brennkraftmaschine 95 und einem Ansaugkrümmer 90 ange
ordnet. Das Gehäuse 1 umfaßt ferner einen Drosselklappenge
häusedeckel 12 an einem Endabschnitt, der eine Öffnung des
Gehäuses 11 schließt.
Eine Drosselwelle 2 ist drehbar auf dem Drosselklappenge
häuse 11 an ihren beiden gegenüberliegenden Endabschnitten
jeweils durch Lager 22 und 23 abgestützt. Eine Drosselklap
pe 21 ist an der Drosselwelle 2 angebracht und drehbar in
dem Drosselkanal angeordnet. Ein Drosselsensor 5 zur Erfas
sung des Drehwinkels oder der Winkelstellung der Drossel
welle 2 ist an einem Ende der Drosselwelle 2 angebracht,
wodurch der Öffnungsgrad der Drosselklappe 21 in dem Dros
selkanal 10 erfaßt wird. Die durch den Drosselsensor 5 er
faßte Winkelstellung der Drosselwelle 2 stellt ein Maß für
die Menge der Ansaugluft zur Brennkraftmaschine 95 dar. Ein
Zahnrad 41 einer Reduziereinrichtung (eines Getriebes) 4
ist an dem anderen Endabschnitt angebracht. Die Redu
ziereinrichtung 4 weist bekanntermaßen eine Vielzahl von
Zahnrädern auf. Eine Rückholfeder 6 übt eine Kraft auf die
Drosselwelle 2 aus, um die Drosselklappe 21 in eine Rich
tung zum Schließen vorzuspannen und zur Verringerung der
Menge der Ansaugluft zu schließen. Eine Öffnungsfeder 7 übt
eine weitere Kraft auf die Drosselwelle 2 aus, um die Dros
selklappe 21 in eine Öffnungsrichtung vorzuspannen und zur
Vergrößerung der Menge der Ansaugluft zu öffnen. Die Kraft
der Öffnungsfeder 7 ist derart bestimmt, daß ein Öffnungs
grad der Drosselklappe 21, wenn dem Motor 3 kein Strom zu
geführt wird, etwas größer als derjenige ist, wenn sich die
Maschine im Leerlauf befindet.
Der elektrische Motor 3 ist in einer zylinderförmigen Boh
rung 14 angebracht, die sich in unterem Abschnitt des Dros
selklappengehäuses 11 befindet und eine einzige Seitenöff
nung aufweist. Der elektrische Motor 3 ist ein kernloser
(eisenloser) Gleichstrommotor und umfaßt ein aus Weicheisen
geformtes zylinderförmiges Joch 31, eine Ankerspule 32, ei
nen aus einem Permanentmagneten geformten zylinderförmigen
Feldmagneten 33, eine Motorwelle 34 und einen aus einer
dünnen Platte geformten Motordeckel 35. Das zylinderförmige
Joch 31 und der zylinderförmige Feldmagnet 33 sind jeweils
an beiden Enden geöffnet. Die Ankerspule 32 ist an einem
Ende geöffnet und kompliziert geformt.
Der Motordeckel 35 ist an dem Drosselklappengehäuse 11 an
gebracht, um die Öffnung der Bohrung 14 vollständig abzudec
ken. Während ein (gemäß Fig. 1 linker) Endabschnitt der Mo
torwelle (Ausgangswelle) 34 auf der inneren Fläche eines
Grundabschnittes des Feldmagneten 33 durch eine Lagerbuchse
(ein erstes Lager) 36 abgestützt wird, wird der andere
(rechte) Endabschnitt der Motorwelle 34 auf dem Motordeckel
35 durch ein Lager (zweites Lager) 37 abgestützt.
Der Feldmagnet 33 ist rund um die Motorwelle 34 mit einem
bestimmten Abstand (Lücke, Luftspalt) außer an dem (linken)
Ende der Motorwelle 34 angebracht. Der Grundabschnitt des
Feldmagneten 33 ist in einer Bohrung 13 angebracht, die in
einem Boden der zylinderförmigen Bohrung 14 geformt ist,
wodurch der Feldmagnet 33 in dem Drosselklappengehäuse 11
einseitig abgestützt wird.
Ein Endabschnitt der Ankerspule 32 ist um die Motorwelle 34
angebracht, wobei der Hauptabschnitt der Ankerspule 32 sich
von dem Grundabschnitt der Ankerspule 32 aus in einer axia
len Richtung erstreckt. Der Hauptabschnitt der Ankerspule
32 umfaßt einen zylinderförmigen Spulenleiter, dessen beide
Enden jeweils mit voneinander isolierten Kommutatoren 38
elektrisch verbunden sind. Bürsten 39 berühren die Kommuta
toren 38 und werden durch jeweilige Stromleitungen 40 mit
Strom versorgt. Fig. 2 zeigt lediglich eine Stromleitung
40. Während ein (linker) Endabschnitt des Jochs 31 in einem
Hohlraum der zylinderförmigen Bohrung 14 angebracht ist,
ist der andere (rechte) Endabschnitt des Jochs 31 um eine
äußere stufenförmige Fläche des Motordeckels 35 angebracht.
Der elektrische Motor 30 ist nicht weiter erläutert, da der
Aufbau, der Betrieb und die Funktion des kernlosen
(eisenlosen) Gleichstrommotors bekannt ist.
Ein Sonnenrad (Ritzel) 42 ist an einem sich nach außerhalb
der Endplatte 35 erstreckenden Endabschnitt der Motorwelle
34 angebracht. Das Sonnenrad 42, ein mittels eines Stiftes
44 mit dem Drosselklappengehäuse 11 drehbar verbundenes
Zwischenzahnrad 43 und ein Ausgangszahnrad sind derart an
geordnet, daß jeweils zwei einander benachbarte Zahnräder
in einem Zahneingriff miteinander stehen.
Eine Steuerungseinrichtung 8, die einen Mikrocomputer 81
als Hauptteil (Fig. 2) aufweist, dient zur Bereitstellung
einer Regelung oder PID-Regelung auf der Grundlage des Aus
gangssignals des Drosselsensors 5, das den Öffnungsgrad der
Drosselklappe 21 darstellt.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung der Steuerungseinrichtung 8.
Einer Motorsteuerungseinrichtung 9 wird ein Ausgangssignal
eines Gaspedalsensors 98 zugeführt, das den Betätigungsgrad
oder die derzeitige Stellung des (nicht dargestellten) Gas
pedals bezeichnet. Die Motorsteuerungseinrichtung 9 wird
zusätzlich mit weiteren Informationen bezüglich der Brenn
kraftmaschine wie der Motortemperatur und dergleichen ver
sorgt. Gemäß dem Ausgangssignal des Gaspedalsensors 98 und
den weiteren Informationen berechnet die Motorsteuerungs
einrichtung 9 ein Sollöffnungsgradsignal, und das berechne
te Sollöffnungsgradsignal wird in den Mikrocomputer 81 der
Steuerungseinrichtung 8 eingegeben. Ein A/D-Wandler
(Analog-Digital-Wandler) 82 der Steuerungseinrichtung 8
wandelt das den derzeitigen Öffnungsgrad der Drosselklappe
21 anzeigende Ausgangssignal des Drosselsensors 5 in ein
digitales Signal um, und das sich ergebende digitale Signal
wird in den Mikrocomputer 81 eingegeben.
Der Mikrocomputer 81 berechnet eine Abweichung zwischen dem
Sollöffnungsgradsignal und dem Signal des gegenwärtigen
Öffnungsgrads, wobei ein verstärktes Signal entsprechend
der Abweichung erhalten wird. Der Mikrocomputer führt An
triebssignale (Ansteuerungssignale) V1, V2, V3 und V4 ent
sprechend diesem Signal einer Zweiwege-Treiber-Schaltung 83
zu. Die Zweiwege-Treiber-Schaltung 83 führt eine PWM-
Regelung an dem der Ankerspule 32 des elektrischen Motors
zugeführten Strom gemäß den Antriebssignalen V1, V2, V3 und
V4 aus. Folglich wird die Drosselwelle 2 und damit die
Drosselklappe 21 auf dem Sollöffnungsgrad gehalten, den die
Motorsteuerungseinrichtung 9 regelt.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung der Zweiwege-Treiber-
Schaltung 83. Eine erste Reihenschaltung von N-Kanal-MOS-
Transistoren 831 und 833 ist parallel zu einer zweiten Rei
henschaltung von N-Kanal-MOS-Transistoren 832 und 834 ge
schaltet. Die Transistoren 831, 832, 833 und 834 sind je
weils parallel zu einer Diode D geschaltet. Anstelle dieser
Diode kann eine parasitäre Diode entsprechend den jeweili
gen Transistoren 831, 832, 833 und 834 verwendet werden.
Die Transistoren 831 und 832 dienen jeweils als Schalter
der oberen und unteren Schaltungsseite und bilden einen
Wechselrichter bzw. eine Antriebsschaltung. Die Transisto
ren 833 und 834 dienen jeweils als Schalter der hohen und
unteren Schaltungsseite und bilden einen Wechselrichter
(Umrichter) oder eine Antriebsschaltung. Die Ankerspule 32
des elektrischen Motors 3 ist zwischen Ausgangsanschlüssen
des Wechselrichters angeordnet.
Nachstehend wird die Steuerung der Zweiwege-Treiber-
Schaltung beschrieben. Wird die Drosselklappe 21 angesteu
ert und geöffnet, dann werden die Antriebssignale V1, V2,
V3 und V4 jeweils auf eine PWM-Spannung, eine Spannung auf
einem niedrigen Pegel, eine Spannung auf einem niedrigen
Pegel und eine Spannung auf einem hohen Pegel eingestellt.
Das Tastverhältnis der PWM-Spannung wird auf der Grundlage
der Abweichung zwischen dem Sollöffnungsgradsignal und dem
Signal des gegenwärtigen Öffnungsgrads geändert. Folglich
wird der Transistor 831 durch die PWM-Steuerung angesteu
ert, sind die Transistoren 832 und 833 normalerweise ausge
schaltet, und ist der Transistor 834 normalerweise einge
schaltet, wodurch die Drosselklappe 21 auf dem Sollöff
nungsgrad gehalten wird.
Wird die Drosselklappe 21 angesteuert und geschlossen, dann
werden die Antriebssignale V1, V2, V3 und V4 jeweils auf
eine Spannung auf einem niedrigen Pegel, eine PWM-Spannung,
eine Spannung auf einem hohen Pegel und eine Spannung auf
einem niedrigen Pegel eingestellt. Das Tastverhältnis der
PWM-Spannung wird auf der Grundlage der Abweichung zwischen
dem Sollöffnungsgradsignal und dem Signal des gegenwärtigen
Öffnungsgrads geändert. Folglich sind die Transistoren 831
und 834 normalerweise ausgeschaltet, wird der Transistor
832 durch die PWM-Steuerung gesteuert und ist der Transi
stor 833 normalerweise eingeschaltet, wodurch die Drossel
klappe 21 auf dem Sollöffnungsgrad gehalten wird.
Da der elektrische Motor 3 ein kernloser Gleichstrommotor
ist, weist die Drosselsteuerung gemäß dem obigen Ausfüh
rungsbeispiel folgende Vorteile auf:
- (1) Der kernlose (eisenlose) Gleichstrommotor 3 weist kein oder nur ein geringes Trägheitsmoment und Versatzdrehmo ment auf, wodurch eine Verminderung der angelegten Kraft der Rückholfeder 4 und der Ausgangsleistung des Motors 3 ermöglicht wird. Damit wird eine Miniaturisierung und eine Verminderung der Anzahl der Bauteile der Drossel steuerungseinrichtung ermöglicht, wodurch die Ansprech geschwindigkeit der Drosselklappe 21 erhöht und ein Schwingen unter der Rückkopplungsregelung vermieden wird.
- (2) Die Miniaturisierung und die Verminderung der Bauteile des Motors 3 ermöglichen eine hohe Flexibilität zum Auf bau der Drosselsteuerungseinrichtung.
- (3) Der Grundabschnitt des Feldmagneten 33 ist in dem Drosselklappengehäuse 11 unmittelbar angebracht, wodurch keine Verstärkung der Resonanzschwingung an dem Ende des Feldmagnets 33 erzeugt wird. Folglich ist der aus einem Permanentmagneten geformte Feldmagnet 33 stabil im Dros selklappengehäuse 11 angebracht.
- (4) Der Motor 3 ist klein und leicht und mit dem Drossel klappengehäuse integral (ohne eigenes Gehäuse des Elek tromotors) ausgeführt, wobei sich die Motorwelle 34 un mittelbar im Drosselklappengehäuse 11 ohne Motorkörper abstützt.
- (5) Der Motor 3 ist im Drosselklappengehäuse 11 angeord net, wodurch verhindert wird, daß eine elektromagneti sche Störung infolge der Funkenbildung (Bürstenfeuer) an den Kommutatoren 38 aus dem Drosselklappengehäuse 11 nach außen gelangt. Dadurch werden die Motorsteuerungs einrichtung oder andere Steuerungseinrichtungen des Fahrzeugs durch die elektromagnetische Störung nicht be einflußt.
Wie vorstehend beschrieben, weist die Drosselsteuerungsein
richtung ein Drosselklappengehäuse, eine Drosselwelle, ei
nen elektrischen Motor und eine Reduziereinrichtung auf.
Eine Drosselklappe, die in einem Einlaßluftkanal angeordnet
ist, ist an der Drosselwelle angebracht. Die Drosselsteue
rungseinrichtung weist weiter einen Drosselsensor zur Er
fassung des Drehwinkels der Drosselwelle, insbesondere zur
Erfassung der Öffnungsgrad der Drosselklappe auf. Auf der
Grundlage des Ausgangssignals von dem Drosselsensor regelt
die Drosselsteuerungseinrichtung den elektrischen Motor, um
die Drosselklappe auf einen Sollöffnungsgrad einzustellen.
Der elektrische Motor ist hierbei ein kernloser Gleich
strommotor.
Claims (11)
1. Drosselsteuerungseinrichtung, insbesondere zur Regelung
der Ansaugluftmenge zu einer Brennkraftmaschine, mit
einem Drosselklappengehäuse (11), in dem ein mit der
Brennkraftmaschine verbundene Drosselkanal (10) ausgebildet
ist,
einer Drosselwelle (2), die drehbar auf dem Drosselklap pengehäuse (11) abgestützt ist,
einer an der Drosselwelle angebrachten Drosselklappe (21), die drehbar in dem Drosselkanal (10) angeordnet ist und deren veränderlicher Öffnungsgrad in den Drosselkanal (10) die Menge der Ansaugluft zur Brennkraftmaschine be stimmt, und
einem elektrischen Motor (3), dessen Ausgangswelle mit der Drosselwelle (2) durch eine Reduziereinrichtung (4) verbunden ist, zur Steuerung des Öffnungsgrads der Drossel klappe (21), wobei der elektrische Motor (3) ein kernloser Gleichstrommotor ist.
einer Drosselwelle (2), die drehbar auf dem Drosselklap pengehäuse (11) abgestützt ist,
einer an der Drosselwelle angebrachten Drosselklappe (21), die drehbar in dem Drosselkanal (10) angeordnet ist und deren veränderlicher Öffnungsgrad in den Drosselkanal (10) die Menge der Ansaugluft zur Brennkraftmaschine be stimmt, und
einem elektrischen Motor (3), dessen Ausgangswelle mit der Drosselwelle (2) durch eine Reduziereinrichtung (4) verbunden ist, zur Steuerung des Öffnungsgrads der Drossel klappe (21), wobei der elektrische Motor (3) ein kernloser Gleichstrommotor ist.
2. Drosselsteuerungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Drosselsteuerungseinrichtung ferner eine Rückholfeder (6)
zum Aufbringen einer Kraft auf die Drosselwelle (2) zur Er
zielung einer Vorspannkraft in eine Richtung zum Schließen
der Drosselklappe (21) aufweist.
3. Drosselsteuerungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Drosselsteuereinrichtung ferner einen Drosselsensor (5) zur
Erfassung des Drehwinkels oder der Winkelstellung der Dros
selwelle (2) und eine Steuerungseinrichtung (8) umfaßt, die
den kernlosen Gleichstrommotor (3) auf der Grundlage des
Ausgangssignals des Drosselsensors (5) regelt.
4. Drosselsteuerungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei der
kernlose Gleichstrommotor Kommutatoren umfaßt, und ein
Ständer einen innerhalb der Ankerspule (32) angeordneten
und einseitig abgestützten Feldmagneten (33) und ein rund
um die Ankerspule (32) angeordnetes Joch (31) aufweist.
5. Drosselsteuerungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei ein
Ende der Ausgangswelle (34) des Motors (3) drehbar auf dem
Drosselklappengehäuse (11) durch den Feldmagneten (33) ab
gestützt wird, während ein anderes Ende der Ausgangswelle
(34) drehbar auf dem Drosselklappengehäuse (11) durch einen
eine Seitenöffnung des Drosselklappengehäuse (11) abdecken
den Motordeckel (35) abgestützt wird.
6. Drosselsteuerungseinrichtung nach Anspruch 5, wobei ein
Grundabschnitt des Feldmagnetes (33) unmittelbar in dem
Drosselklappengehäuse (11) angebracht ist.
7. Drosselsteuerungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei ein
äußerer Abschnitt des Grundabschnitts des Feldmagneten (33)
in dem Drosselklappengehäuse (11) angebracht ist.
8. Drosselsteuerungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der
kernlose Gleichstrommotor (3) in dem Drosselklappengehäuse
(11) angeordnet ist.
9. Drosselsteuerungseinrichtung, insbesondere zur Regelung
der Ansaugluftmenge zu einer Brennkraftmaschine, mit
einem Drosselklappengehäuse (11), in dem ein mit der Brennkraftmaschine verbundener Drosselkanal (10) ausgebil det ist,
einer Drosselwelle (2), die drehbar auf dem Drosselklap pengehäuse (11) abgestützt ist,
einer an der Drosselwelle angebrachten Drosselklappe (21), die drehbar in dem Drosselkanal (10) angeordnet ist und deren veränderlicher Öffnungsgrad in dem Drosselkanal (10) die Menge der Ansaugluft zur Brennkraftmaschine be stimmt, und
einem elektrischen Motor (3), dessen Ausgangswelle (34) mit der Drosselwelle durch eine Reduziereinrichtung (4) verbunden ist, zum Regeln des Öffnungsgrads des Drosselka nals (10), wobei der elektrische Motor (3) ein kernloser Gleichstrommotor ist, und ein Ende der Ausgangswelle (34) des Motors (3) drehbar auf dem Drosselklappengehäuse (11) durch den Feldmagneten (33) abgestützt wird, während ein anderes Ende der Ausgangswelle (34) drehbar auf dem Dros selklappengehäuse (11) durch einen eine Seitenöffnung des Drosselklappengehäuses (11) abdeckenden Motordeckel (35) abgestützt wird.
einem Drosselklappengehäuse (11), in dem ein mit der Brennkraftmaschine verbundener Drosselkanal (10) ausgebil det ist,
einer Drosselwelle (2), die drehbar auf dem Drosselklap pengehäuse (11) abgestützt ist,
einer an der Drosselwelle angebrachten Drosselklappe (21), die drehbar in dem Drosselkanal (10) angeordnet ist und deren veränderlicher Öffnungsgrad in dem Drosselkanal (10) die Menge der Ansaugluft zur Brennkraftmaschine be stimmt, und
einem elektrischen Motor (3), dessen Ausgangswelle (34) mit der Drosselwelle durch eine Reduziereinrichtung (4) verbunden ist, zum Regeln des Öffnungsgrads des Drosselka nals (10), wobei der elektrische Motor (3) ein kernloser Gleichstrommotor ist, und ein Ende der Ausgangswelle (34) des Motors (3) drehbar auf dem Drosselklappengehäuse (11) durch den Feldmagneten (33) abgestützt wird, während ein anderes Ende der Ausgangswelle (34) drehbar auf dem Dros selklappengehäuse (11) durch einen eine Seitenöffnung des Drosselklappengehäuses (11) abdeckenden Motordeckel (35) abgestützt wird.
10. Drosselsteuereinrichtung nach Anspruch 9, wobei der
kernlose Gleichstrommotor Kommutatoren umfaßt und ein Stän
der einen innerhalb der Ankerspule (32) angeordneten und
einseitig abgestützten Feldmagneten (33) und ein rund um
die Ankerspule (32) angeordnetes Joch (31) aufweist.
11. Drosselsteuerungseinrichtung, insbesondere zur Rege
lung der Ansaugluftmenge zu einer Brennkraftmaschine, mit
einem Drosselklappengehäuse (11), in dem ein mit der Brennkraftmaschine verbundener Drosselkanal (10) ausgebil det ist,
einer Drosselwelle (2), die drehbar auf dem Drosselklap pengehäuse (11) abgestützt ist,
einer an der Drosselwelle angebrachten Drosselklappe (21), die drehbar in dem Drosselkanal (10) angeordnet ist und deren veränderlicher Öffnungsgrad in dem Drosselkanal (10) die Menge der Ansaugluft zur Brennkraftmaschine be stimmt,
und einem elektrischen Motor (3), dessen Ausgangswelle (34) mit der Drosselwelle durch eine Reduziereinrichtung (4) verbunden ist, zum Regeln des Öffnungsgrads des Dros selkanals (10), wobei der elektrische Motor (3) ein kernlo ser Gleichstrommotor ist, und eine Bohrung (14) zum Aufneh men des Motors (3) parallel zu der Drosselwelle (2) in dem Drosselklappengehäuse (11) ausgebildet ist und eine einzige Seitenöffnung aufweist, die durch einen Motordeckel abge deckt wird.
einem Drosselklappengehäuse (11), in dem ein mit der Brennkraftmaschine verbundener Drosselkanal (10) ausgebil det ist,
einer Drosselwelle (2), die drehbar auf dem Drosselklap pengehäuse (11) abgestützt ist,
einer an der Drosselwelle angebrachten Drosselklappe (21), die drehbar in dem Drosselkanal (10) angeordnet ist und deren veränderlicher Öffnungsgrad in dem Drosselkanal (10) die Menge der Ansaugluft zur Brennkraftmaschine be stimmt,
und einem elektrischen Motor (3), dessen Ausgangswelle (34) mit der Drosselwelle durch eine Reduziereinrichtung (4) verbunden ist, zum Regeln des Öffnungsgrads des Dros selkanals (10), wobei der elektrische Motor (3) ein kernlo ser Gleichstrommotor ist, und eine Bohrung (14) zum Aufneh men des Motors (3) parallel zu der Drosselwelle (2) in dem Drosselklappengehäuse (11) ausgebildet ist und eine einzige Seitenöffnung aufweist, die durch einen Motordeckel abge deckt wird.
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