DE19813497A1 - Induktiver Weggeber - Google Patents
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Abstract
Ein induktiver Weggeber weist eine Primärspulenanordnung (2), eine Sekundärspulenanordnung (4 bis 7) und eine in bezug auf die Primärspulenanordnung (2) und die Sekundärspulenanordnung (4 bis 7) bewegliche Induktionsbeeinflussungseinrichtung (3, 8, 9) auf. Die Induktionsbeeinflussungseinrichtung (3, 8, 9) ist geeignet, beim Eindringen in ein von der Primärspulenanordnung (2) hervorgerufenes elektromagnetisches Feld die in der Sekundärspulenanordnung (4 bis 7) induzierte Spannung zu beeinflussen. Die Induktionsbeeinflussungseinrichtung (3, 8, 9) weist ein erstes Material auf, das beim Eindringen in das von der Primärspulenanordnung (2) hervorgerufene elektromagnetische Feld die in der Sekundärspulenanordnung (4 bis 7) induzierte Spannung verstärkt. Der induktive Weggeber weist ferner eine Auswerteeinrichtung (14) auf, die so ausgelegt ist, daß sie aus der induzierten Spannung die Größe mindestens eines vorbestimmten Lageparameters der Induktionsbeeinflussungseinrichtung (3, 8, 9) in bezug auf ein vorbestimmtes Koordinatensystem ermittelt.
Description
Die Erfindung betrifft einen induktiven Weggeber der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen, aus der DE 37 13 304 C2
bekannten Art.
Der Begriff "Weggeber" umfaßt hier sowohl Vorrichtungen zur
Erfassung einer Strecke, d. h. Weggeber im engeren Sinne, als
auch Vorrichtungen zur Erfassung eines Drehwinkels, d. h.
Drehwinkelgeber oder Weggeber im weiteren Sinne.
Aus dem Stand der Technik sind viele induktive Weggeber
unterschiedlicher Bauart für verschiedene Anwendungsgebiete
bekannt.
So offenbart z. B. die DE 32 31 977 C1 eine Anordnung zur
induktiven Messung von relativen Drehwinkel-Schwankungen zwi
schen rotierenden Wellen in einem Drehwinkelbereich von 0° bis
60°. Bei dieser Anordnung sind auf den Wellen alternierend
verschachtelte Signalgeberelemente vorgesehen. Diese erzeugen
in speziellen Signalaufnehmern elektrische Impulse, die nach
entsprechender Aufbereitung und Verarbeitung ein Maß für den
jeweils gesuchten Drehwinkel darstellen.
In prinzipiell ähnlicher Weise funktionieren die aus der DE 29 39 643 A1
und der DE 43 44 494 C2 bekannten induktiven
Drehwinkelgeber.
Eine vergleichbare Anordnung, allerdings basierend auf
einem optoelektronischen Meßprinzip, offenbart die DE 38 28 456 A1.
Aus der DE 79 27 760 U1 ist ein induktiver Geber zur Erfas
sung eines markierten Drehwinkels einer Welle bekannt. Dieser
Geber beinhaltet eine umlaufende Scheibe mit mehreren an ihrem
Umfang hintereinanderliegend angeordneten Segmenten aus je
einem Zahn und einer anschließenden Zahnlücke. Die Segmente
sind fast alle untereinander kongruent, bis auf das Segment im
Bereich des zu markierenden Drehwinkels. Dessen Zahn ist in
Umfangsrichtung breiter ausgebildet als die Zähne an den
untereinander kongruenten Segmenten. Beim Drehen der Scheibe
laufen die Zähne nacheinander an einer induktiven Tasteinrich
tung vorbei und induzieren in einer zur Tasteinrichtung gehö
renden Spule etwa sinusförmige Wechselspannungshalbwellen. Der
regelmäßige Spannungsverlauf wird beim Vorbeigehen des nicht
kongruenten Segments der Scheibe an der induktiven Tastein
richtung gestört, woraus mittels einer elektronischen Schal
tung ein Hinweis auf den markierten Drehwinkel abgeleitet
werden kann. Die Genauigkeit dieses Gebers ist allerdings
relativ gering.
Auf ähnliche Weise funktionieren die aus der DE 79 23 666
U1 und der DE 29 33 517 A1 bekannten induktiven Drehwinkel
geber.
Aus der DE 32 18 508 C2 ist ein nach dem Frequenzmodula
tionsprinzip arbeitender Drehwinkelaufnehmer bekannt.
Die DE 36 42 678 A1 offenbart eine Meßeinrichtung für
Drehwinkel mit einer wechselstromdurchflossenen Spulenanord
nung und einer Einrichtung zum Erfassen der Impedanz dieser
Spulenanordnung. In die Spulenanordnung wird eine von dem zu
messenden Drehwinkel abhängige Menge elektrisch leitenden oder
ferromagnetischen Materials eingebracht, wodurch sich die
Impedanz der Spulenanordnung ändert, so daß über die Größe der
Impedanz auf den gesuchten Drehwinkel geschlossen werden kann.
Eine prinzipiell ähnliche Vorrichtung ist in der DE 41 19 063 A1
beschrieben.
Nach einem ähnlichen Meßprinzip arbeitet auch eine aus der
DE 40 40 932 A1 bekannte Winkelmeßvorrichtung. Bei dieser
Meßvorrichtung ist zwischen zwei einander gegenüberliegenden
Spuleneinrichtungen eine Taumelscheibe angeordnet, die sich
auf einer Welle befindet. Durch Verdrehung der Taumelscheibe
wird eine induktive Vollbrücke, deren Kernstück die genannten
Spuleneinrichtungen sind, verstimmt. Die Verstimmungsspannung
der induktiven Vollbrücke ist ein Naß für den Drehwinkel der
Welle.
Aus der DE 23 52 851 B2 ist ein induktiver Weggeber be
kannt, der eine auf einem Kern fest angeordnete Spule auf
weist. In Längsrichtung zum Kern ist ein einzelner oder dop
pelter, auf dem Kern berührungslos angeordneter Kurzschlußring
aus elektrisch leitendem Material verschieblich gelagert. Die
Induktivität der gesamten Anordnung ist von der Stellung des
Kurzschlußrings auf dem Kern abhängig. Dieser physikalische
Zusammenhang bildet die Grundlage für das Funktionieren des
induktiven Weggebers gemäß der DE 23 52 851 B2.
Ebenfalls mit Kurzschlußwicklung arbeitet der aus der DE 25 38 155
C3 bekannte induktive Drehwinkelabgriff.
Die DE 39 19 749 C2 offenbart einen induktiven Drehwinkel
geber mit einer Primärspulenanordnung, einer Sekundärspulenan
ordnung, einer Spannungsversorgungseinrichtung zum Versorgen
der Primärspulenanordnung mit einer Wechselspannung und einer
Spannungserfassungseinrichtung zum Erfassen von elektrischer
Spannung in der Sekundärspulenanordnung. Ferner ist eine
relativ zur Primär- und Sekundärspulenanordnung drehbare,
kurzgeschlossene Koppelspule vorgesehen, die vom Magnetfluß
der Primärspulenanordnung in jeder auswertbaren Winkelstellung
durchsetzt wird. Ein von der mit Wechselspannung gespeisten
Primärspulenanordnung erzeugtes elektromagnetisches Feld
durchflutet sowohl die Sekundärspulenanordnung als auch die
Koppelspule. In der Sekundärspulenanordnung wird eine Wech
selspannung und in der Koppelspule ein Kurzschlußstrom
induziert. Der Kurzschlußstrom verursacht seinerseits in der
Sekundärspulenanordnung eine Spannung, die sich der induzier
ten Spannung überlagert. Die aus dieser Überlagerung resultie
rende Spannung wird ausgewertet. Sie ist abhängig von der Lage
der Koppelspule in Bezug auf die Primär- und Sekundärspulen
anordnung und kann folglich als Maß für den zu bestimmenden
Drehwinkel verwendet werden. Der mechanische Aufbau des aus
der DE 39 19 749 C2 bekannten induktiven Drehwinkelgebers ist
allerdings relativ kompliziert und mit wirtschaftlich vertret
barem Aufwand nur für einen Meßbereich von 0° bis 240° reali
sierbar.
Die DE 37 13 304 C2 offenbart eine Vorrichtung zur Drehwin
kel-Positionsbestimmung mit mindestens einem induktiven Sen
der- und Empfängerkopfpaar. Dem Senderkopf wird eine höher
frequente Speisespannung zugeführt. Über den Senderkopf er
folgt eine Induktion einer Spannung im Empfängerkopf. Die im
Empfängerkopf induzierte Spannung wird mittels einer Span
nungserfassungseinrichtung erfaßt. Zwischen dem Senderkopf und
dem Empfängerkopf ist eine Scheibe aus elektromagnetisch
abschirmendem Material drehbar gelagert, wobei die Scheibe so
geformt ist, daß je nach Drehstellung der Scheibe Senderkopf
und Empfängerkopf ganz, teilweise oder gar nicht voneinander
abgeschirmt sind. Auf diese Weise läßt die Größe der im Emp
fängerkopf induzierten Spannung einen Rückschluß auf die Lage
der Scheibe zu. Die praktische Anwendung dieser Vorrichtung
zur Drehwinkel-Positionsbestimmung ist jedoch auf relativ
komplizierte Scheibenformen und den gleichzeitigen Einsatz
mehrerer Sender- und Empfängerkopfpaare beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen induktiven
Weggeber bereitzustellen, der mit relativ einfachen Mitteln
robust aufgebaut werden kann und eine gute Meßgenauigkeit
aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen
induktiven Weggeber nach Patentanspruch 1.
Der induktiven Weggeber gemäß Anspruch 1 kann so robust
aufgebaut werden, daß er auch den harten Bedingungen in Kraft
fahrzeugen standhält.
Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen induktiven Weggebers sind Gegenstand der Patent
ansprüche 2 bis 6. Bei der Ausführungsform des induktiven
Weggebers gemäß Anspruch 5 werden in besonders vorteilhafter
Weise durch Anwendung eines induktiven Differenzprinzips
additive Störsignale, die sich aufgrund von Temperatureffekten
oder externen elektrischen Störern ergeben, auf einfache Art
eliminiert.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen induktiven
Weggebers wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Sensoreinheit eines als Drehwinkelgeber ausge
bildeten erfindungsgemäßen induktiven Weggebers in
teilweiser Explosionsdarstellung,
Fig. 2 Planarspulen und Träger des induktiven Drehwinkelge
bers in teilweiser Explosionsdarstellung,
Fig. 3 einen Rotor des induktiven Drehwinkelgebers,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des induktiven Drehwinkelgebers
Fig. 5a eine schematische Darstellung der Sensoreinheit in
Draufsicht,
Fig. 5b eine schematische Darstellung der Sensoreinheit von
Fig. 5a mit in Bezug auf Fig. 5a um 120° verdrehtem
Rotor und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Abhängigkeit der
induzierten Spitzenspannung in Sekundärspulen der
Sensoreinheit vom Drehwinkel des Rotors.
Eine in Fig. 1 in teilweiser Explosionsdarstellung gezeigte
Sensoreinheit eines als Drehwinkelgeber ausgebildeten erfin
dungsgemäßen induktiven Weggebers weist einen Träger 1 aus
Plastoferrit und einen Rotor 3 auf, die beide kreisscheiben
förmig ausgebildet sind. Der Rotor 3 ist in Spritzgußtechnik
ebenfalls aus Plastoferrit hergestellt und in Fig. 3 separat
dargestellt. Auf den Träger 1 ist eine Polyimidfolie geklebt,
auf der in Planartechnik zwei Primärspulen 2 und vier Sekun
därspulen 4 bis 7 aufstrukturiert sind. Fig. 2 zeigt den
Träger 1 und die Planarspulen 2 und 4 bis 7 zur besseren
Veranschaulichung in teilweiser Explosionsdarstellung.
Die zwei Primärspulen 2 sind kreisringförmig im Zentrum und
am Rand des Trägers 1 angeordnet. Dazwischen befinden sich die
vier Sekundärspulen 4 bis 7 in kreisscheibensegmentähnlicher
Anordnung. Der Rotor 3 trägt zwei Feldführungsteile 8, 9 aus
einem ersten Material, das den Koppelfaktor zwischen den
Primärspulen 2 und den Sekundärspulen 4 bis 7 beeinflußt.
Der Rotor 3 ist drehbar in einem Gehäuse derart gelagert,
daß die beiden Feldführungsteile 8, 9 stets den Planarspulen 2
und 4 bis 7 zugewandt sind. Mit einem Luftspalt von 0,3 mm
dreht er sich berührungslos über den Planarspulen 2 und 4 bis
7. Fig. 5a gibt hierzu eine schematische Darstellung der
Sensoreinheit in Draufsicht, und in Fig. 5b ist die Sensorein
heit mit in Bezug auf Fig. 5a um 120° verdrehtem Rotor 3 ge
zeigt.
Durch die Verwendung von Plastoferrit für den Rotor 3 und
den Träger 1 werden die Spulen 2 und 4 bis 7 von äußeren
Störfeldern abgeschirmt.
Mittels eines Oszillators 10 (siehe Fig. 4) wird in die
Primärspulen 2 eine hochfrequente Trägerspannung eingespeist.
Der dadurch erzeugte magnetische Wechselfluß induziert in den
Sekundärspulen 4 bis 7 Spannungen. Diese werden von einem
Multiplexer 11 der Reihe nach mit einer vorgegebenen Frequenz,
z. B. 100 Hz, abgetastet und über einen Verstärker 12 und einen
Spitzenwertgleichrichter 13 auf einen Mikrocomputer 14 gege
ben.
Die Sekundärspulen 4 bis 7 und die Feldführungsteile 8, 9
sind so angeordnet, daß die Spitzenspannung an den einzelnen
Sekundärspulen 4 bis 7 in Abhängigkeit vom Drehwinkel des
Rotors 3 einen um jeweils 90° phasenverschobenen Verlauf hat,
wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Die vier Spitzenspannungs
werte werden im Mikrocomputer 14 ausgewertet. Jedes Spitzen
spannungsmuster entspricht in dem gezeigten Ausführungsbei
spiel in einem Winkelbereich von 0° bis 120° eindeutig einer
Drehstellung des Rotors 3, so daß der Mikrocomputer 14 an
seinem Ausgang 15 ein den Drehwinkel repräsentierendes analo
ges und/oder digitales Signal bereitstellen kann. Der Drehwin
kel α ergibt sich aus folgender Beziehung:
α = Drehwinkel
x = Offset
m = Steigung
Us1 = Spg. In Sek.-Spule 1
Us2 = Spg. In Sek.-Spule 2
Us3 = Spg. In Sek.-Spule 3
Us4 = Spg. In Sek.-Spule 4.
x = Offset
m = Steigung
Us1 = Spg. In Sek.-Spule 1
Us2 = Spg. In Sek.-Spule 2
Us3 = Spg. In Sek.-Spule 3
Us4 = Spg. In Sek.-Spule 4.
Mit Ausführungsformen des erf indungsgemäßen induktiven
Weggebers, die andere Geometrien der Sekundärspulen und der
Feldführungsteile beinhalten, lassen sich auch beliebige
andere Drehwinkelmeßbereiche zwischen 0° und 360° realisieren.
Bei der 360°-Variante besteht der Sensor aus einer Primär- und
acht Sekundär-Planarspulen. Die Primärspule umschließt die
acht völlig symmetrisch angeordneten Sekundärspulen. Zur
Feldführung sind auf dem Rotor drei symmetrisch angeordnete
Ferritelemente vorgesehen.
Die Spannungsinduktion in den Sekundärspulen und die
Signalaufnahme erfolgen auf die gleiche Weise wie bei der
120°-Variante mit vier Spulen. Mit der Feldführung der acht
Sekundärspulen durch drei Ferritelemente erhält man ein Span
nungsverhältnis, das wie bei der 120°-Variante auszuwerten
ist. Zuvor ist eine Winkelbereichseingrenzung (Bereichsgröße
77,5°) durch Spannungsvergleich der einzelnen Spulen durch
zuführen. Da - optimal betrachtet - zwei der drei Feldfüh
rungsteile immer eine gleiche Beeinflussungswirkung auf die
Spulen haben, können die hieraus gewonnenen Signal formen
angeglichen werden. Dies trägt zu einer Minimierung der Meßun
genauigkeit bei.
Auf ähnliche Weise lassen sich Ausführungsformen des erfin
dungsgemäßen induktiven Weggebers realisieren, die nicht zur
Messung eines Drehwinkels, sondern zur Messung von Strecken
dienen.
Claims (6)
1. Induktiver Weggeber mit
- - einer Primärspulenanordnung (2),
- - einer Sekundärspulenanordnung (4 bis 7),
- - einer Spannungsversorgungseinrichtung (10) zum Versor gen der Primärspulenanordnung (2) mit einer Wechsel spannung,
- - einer Spannungserfassungseinrichtung (11 bis 13) zum Erfassen von in der Sekundärspulenanordnung (4 bis 7) induzierter Spannung oder induzierten Spannungen und
- - einer in Bezug auf die Primärspulenanordnung (2) und die Sekundärspulenanordnung (4 bis 7) beweglichen In duktionsbeeinflussungseinrichtung (3, 8, 9), die ge eignet ist, beim Einbringen in ein von der Primärspu lenanordnung (2) hervorgerufenes elektromagnetisches Feld die in der Sekundärspulenanordnung (4 bis 7) indu zierte(n) Spannung(en) zu beeinflußen, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Induktionsbeeinflussungseinrichtung (3, 8, 9) ein erstes Material aufweist, das beim Einbringen in das von der Primärspulenanordnung (2) hervorgerufene elek tromagnetische Feld die in der Sekundärspulenanordnung (4 bis 7) induzierte(n) Spannung(en) verstärkt, und
- - der Weggeber eine Auswerteeinrichtung (14) aufweist, die so ausgelegt ist, daß sie aus der bzw. den erfaßten induzierten Spannung(en) die Größe mindestens eines vorbestimmten Lageparameters der Induktionsbeeinflus sungseinrichtung (3, 8, 9) in Bezug auf ein vorbestimm tes Koordinatensystem ermittelt.
2. Induktiver Weggeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Induktionsbeeinflussungseinrichtung (3, 8, 9)
als Rotor (3) ausgebildet ist.
3. Induktiver Weggeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Rotor (3) kreisscheibenförmig ist und das
erste Material in Form von einem oder mehreren kreisschei
bensegmentähnlichen Abschnitten (8, 9) aufweist.
4. Induktiver Weggeber nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärspulenanordnung
(2) und die Sekundärspulenanordnung (4 bis 7) auf einem
gemeinsamen Träger (1) angeordnete Planarspulen (2, 4 bis
7) aufweisen.
5. Induktiver Weggeber nach Anspruch 4, soweit rückbezogen auf
Anspruch 3, gekennzeichnet durch
- - vier jeweils kreisscheibensegmentenähnlich angeordnete Sekundärspulen (4 bis 7) und
- - zwei kreisscheibensegmentähnliche Abschnitte (8, 9) aus dem ersten Material, wobei
- - der Rotor (3) dem Träger (1) gegenüber drehbar so gela gert ist, daß die beiden kreisscheibensegmentähnlichen Abschnitte (8, 9) aus dem ersten Material stets den Planarspulen (2, 4 bis 7) zugewandt sind,
- - die Sekundärspulen (4 bis 7) und die kreisscheibenseg mentähnlichen Abschnitte (8, 9) aus dem ersten Material so angeordnet sind, daß die Spitzenspannung an den ein zelnen Sekundärspulen (4 bis 7) in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Rotors (3) einen um jeweils 90° phasen verschobenen Verlauf hat.
6. Induktiver Weggeber nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung
einen Mikrocomputer (14) aufweist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1998113497 DE19813497C2 (de) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Induktiver Weggeber |
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