DE19812833A1 - Verfahren zum Auswechseln eines Mastkopfes eines Winkeltragmastes einer Hochspannungsfreileitung mit erhöhter Sicherheit - Google Patents

Verfahren zum Auswechseln eines Mastkopfes eines Winkeltragmastes einer Hochspannungsfreileitung mit erhöhter Sicherheit

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DE19812833A1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswechseln eines Mastkopfes (12) eines Winkeltragmastes (10) einer installierten Hochspannungsfreileitung, welche Hochspannungsfreileitung aus Einzelseilen gebildete Leiterbündel (22) für die Phasen und für Erde aufweist, welche Leiterbündel (22) an hierfür am Mastkopf (12) vorgesehenen Aufhängungen (14, 15), zum Beispiel Traversen, befestigt sind und zum Auswechseln des Mastkopfes (12) jeweils abgenommen werden, wobei die Hochspannungsfreileitung spannungsfrei geschaltet ist, wobei im verbleibenden unteren Mastbereich (11) vor dem Auswechseln des Mastkopfes (12) Hilfsstützen (20) zur zeitweiligen Befestigung der abgenommenen Leiterbündel (22) angebracht werden, wobei ferner die Leiterbündel (22) mit einem mobilen Hebemittel (24), insbesondere Mobilkran, abgenommen und an den Hilfsstützen (20) aufgehängt werden, der vorhandene, aus Querträgern (14, 15), oberern Mastschüssen (16) und einer Erdseilstütze gebildete Mastkopf (12) unter Einsatz des mobilen Hebemittels (24) demontiert und durch den vorgesehenen neuen Mastkopf (12) ersetzt wird und die Leiterbündel mit dem mobilen Hebemittel (24) wieder an den ihnen zugeordneten Aufhängungen (14, 15) am neuen Mastkopf (12) befestigt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswechseln des Mastkopfes eines Winkel­ tragmastes einer installierten Hochspannungsfreileitung mit erhöhter Sicherheit, welche Hochspannungsfreileitung aus einzelnen Leiterseilen für die Phasen und für Erde be­ steht, welche Einzelseile an hierfür am Mastkopf vorgesehenen Aufhängungen, zum Beispiel Traversen, befestigt sind und zum Auswechseln des Mastkopfes jeweils abge­ nommen werden, wobei die Hochspannungsfreileitung spannungsfrei geschaltet ist.
Das Auswechseln von Mastköpfen von Winkeltragmasten für eine Hochspannungsfrei­ leitung, ist an sich bekannt, da dies bei einer Grundinstandsetzung einer Leitungstra­ sse vereinzelt vorgesehen ist. Hierbei wird der Mastkopf, der aus den oberen Mast­ schüssen mit daran anschließenden Querträgern sowie der Erdseilstütze zu­ sammengesetzt ist, durch einen entsprechenden neuen Mastkopf ersetzt. Zu diesem Zweck ist es selbstverständlich erforderlich, die installierten Leiterseile, die an den Traversen beziehungsweise an der Erdseilstütze gehalten sind, abzunehmen.
Bisher werden die von den Traversen und Erdseilstützen abgenommenen Leiterseile auf dem Boden abgelegt und nach erfolgter Erneuerung des Mastkopfes wieder an den entsprechenden Haltevorrichtungen befestigt.
Diese Verfahrensweise, die insbesondere für Freileitungen im Bereich von 110 kV be­ reits angewendet wurde, scheidet wegen der hiermit verbundenen Nachteile aus. Ins­ besondere für die Anwendung bei Leitungen mit erhöhter Sicherheit, die mit Bündellei­ tern versehen sind, wie sie zum Beispiel üblicherweise für 380 kV Leitungen zum Ein­ satz kommen, ist diese Art der Handhabung der Leiterseile unzuträglich.
Die bisher angewendeten Verfahren machen beim Queren von Verkehrswegen, wie Straßen oder Schienenwege, zusätzliche Sicherungsmaßnahmen erforderlich. Insbe­ sondere bei stark frequentierten Verkehrswegen sind Schutzgerüste nach bisheriger Erfahrung unerläßlich, wobei hier insbesondere eine zusätzliche Gefahr einer Seilbe­ schädigung an der Auflagekonstruktion der Schutzgerüste besteht.
Eine weitere Gefahr der Seilbeschädigung besteht bei jeglichem An- beziehungsweise Auflegen der Leiterseile auf Konstruktionen aller Art. Seilbeschädigungen können aber auch bei der erwähnten Bodenberührung auftreten, ebenso wie die hierbei unaus­ bleibliche aber unzulässige Verschmutzung.
Schließlich besteht auch die Gefahr einer Seilbeschädigung durch Zusammenschlagen der Leiterseile untereinander, wenn die Leiterseile nicht exakt geführt sind, das heißt auch im abgenommenen Zustand. Insbesondere ist dies bei den sogenannten Bün­ delleitern zu befürchten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem ein Mastkopfwechsel an Winkel­ tragmasten für die Seile beschädigungs- und verschmutzungsfrei durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Entsprechend der Erfindung sind dabei die nachfolgend erläuterten Schritte vorgese­ hen.
  • - Die Leiterseile werden mit Hilfe einer mobilen Hebevorrichtung, insbesondere mittels eines Mobilkranes, aufgenommen und von den Querträgern des Mastes abgelassen;
  • - die Leiterseile werden jeweils an Hilfstraversen aufgehängt, welche unterhalb des auszuwechselnden Mastkopfes am Mast befestigt sind;
  • - die an der jeweiligen Hilfstraverse befestigten Leiterseile werden zusätzlich mittels eines Führungsseils zusätzlich gesichert;
  • - mit Hilfe der mobilen Hebevorrichtung wird der Mastkopf abgenommen und ein neu­ er Mastkopf auf den Maststumpf aufgesetzt;
  • - die Traversen werden am neuen Mastkopf befestigt und
  • - die Leiterseile werden mit Hilfe der mobilen Hebevorrichtung von den Hilfstraversen auf die betriebsmäßig vorgesehenen Traversen verlagert, das heißt, an den ihnen zugeordneten Aufhängungen am neuen Mastkopf befestigt.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die Leiterseile in umgekehrter Reihenfolge wie beim Abnehmen von den Hilfstraversen auf die jeweils zugeordneten Traversen für den bestimmungsgemäßen Betrieb verlagert.
Dabei erweist es sich als zweckmäßig, entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, daß die Einzelseile bündelweise abgelassen und an der Hilfsstütze be­ festigt werden, wobei mit den der Hilfsstütze nächstliegenden Seilen beziehungsweise Bündelleitern begonnen wird.
Das bedeutet, daß zunächst die an der untersten Traverse mastnah angeordneten Bündelleiter abgenommen und zur darunter befindlichen Hilfsstütze herabgelassen und dort befestigt werden. Danach erfolgt der gleiche Vorgang mit den ebenfalls an der untersten Traverse aufgehängten weiteren Bündelleitern entsprechend. Schließlich erfolgt die Verlagerung der an den darüber befindlichen Traversen angeordneten Lei­ terbündel.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das Auswechseln der Mastköpfe einer Hochspannungsfreileitung mastweise erfolgt, das heißt, daß stets nur an einem Mast die hierzu erforderlichen Arbeiten er­ folgen, so daß die Leitungen nicht übermäßigen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Andererseits kann das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft auch gleichzeitig an mehreren Masten zum Einsatz kommen, um so - beispielsweise aus terminlichen Gründen - die Grundinstandsetzung der Freileitung möglichst rasch durchzuführen. Für diesen Fall sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwischen zwei Masten, an welchen das erfindungsgemäßen Auswechseln des Mastkopfes gleichzeitig durchgeführt werden soll, ein Abstand von wenigstens drei Spannfeldern eingehalten wird, wobei an den dazwischen liegenden Masten die betreffenden Instandset­ zungsarbeiten entweder bereits erfolgt sind oder zu einem späteren Zeitpunkt nach Abschluß der Arbeiten an den erstgenannten Masten beendet ist.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sowie andere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt die einzige Figur einen Winkeltragmast in Frontansicht mit montierter Hilfstra­ verse sowie in Teilansicht ein schematisch dargestelltes mobiles Hebezeug.
In der einzigen Figur ist ein Winkeltragmast 10 in Frontansicht wiedergegeben, der ei­ nen Mastkopf 12 mit zwei jeweils beiderseits auskragenden Traversen 14, 15 aufweist, die an einem Mastschuß 16 befestigt sind, der nach oben hin in eine Erdseilstütze 18 übergeht. Dieser Bereich, der zur Auswechslung vorgesehen ist, ist insgesamt mit der Bezugsziffer 11 gekennzeichnet.
In dem unterhalb des Bereiches 11 liegenden Abschnitt des Winkeltragmastes 10 ist in ausreichendem Abstand zum auszuwechselnden Mastkopf 12 eine Hilfstraverse 20 angeordnet, welche ebenfalls symmetrisch zur Mastmittelachse in gleicher Richtung wie die Traversen 14, 15 beiderseits auskragt.
Die Länge der Hilfstraverse 20 beträgt wegen der hier nicht erforderlichen Luftstrecke als Isolierung etwa ein Viertel der Länge der Traversen 14 beziehungsweise 15. Diese kurze Länge der Hilfstraverse 20 reicht aus, um die Leiterseile beziehungsweise Lei­ terbündel 22 daran zu befestigen.
Ferner ist auf der rechten Seite der einzigen Figur der obere Teil eines Kranauslegers 24 eines nicht näher dargestellten Mobilkrans gezeigt, an dessen Kranhaken 26 ein Seilbündel 22 angehängt ist, das mittels eines am Kranausleger 24 befestigten Füh­ rungsseils 28 an den vorgesehenen Aufhängort an der Hilfstraverse verlagert wird.
Zusätzlich ist für jedes Seilbündel 22 ein Abhalteseil 30 sowie gegebenenfalls ein wei­ teres Führungsseil 34 vorgesehen, welches an einer an der betreffenden Traverse 14, 15 oder an der Hilfstraverse 20 befestigten Führungsrolle 32 geführt ist. Die bei einem Winkeltragmast zwangsläufig auftretenden Zusatzkräfte infolge der abgewinkelten Leitungsführung werden für die Dauer der erforderlichen Arbeiten mittels sogenannter Rückhalteanker 36 aufgenommen
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht mittels der hierzu entwickelten Verfah­ rensweise das Ablassen der Leiterseilbündel an Tragmasten sowie die zwischenzeitliche Aufhängung an einer am Mastschaft 10 befestigten Hilfstraverse 20. Wie erwähnt, ist die Leitung zum Zeitpunkt der Arbeiten spannungsfrei geschaltet, so daß elektrische Unfälle nicht zu besorgen sind.
Die wesentlichen Merkmale des Verfahrens zeichnen sich dadurch aus, daß die Seile beim Ablassen keine Beschädigung erfahren, weil sie nirgendwo aufgelegt werden und keine Berührung mit der Erdoberfläche haben, was gleichzeitig auch eine Verschmut­ zung ausschließt, als auch dadurch, daß die Aufhängung der Leiterbündel 22 an der Hilfstraverse 20 jeweils in genau definierten Abständen, das heißt sowohl horizontal als auch vertikal, erfolgt, so daß eine gegenseitige Berührung der Leiter beziehungsweise Leiterbündel untereinander auch beim Ausschwingen durch Windbelastung ausge­ schlossen ist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die Hilfseinrichtungen, das heißt sowohl die zum Einsatz kommenden Hilfsseile 30, 34 und Seilrollen 32 bezie­ hungsweise Rückhalteanker 36 als auch die vorgesehenen Hilfstraversen 20 so ausge­ legt, daß alle Belastungen aus Eigengewicht, Windlasten und aus den Seilzügen sicher in die verbleibende Mastkonstruktion eingeleitet werden und keine unzulässigen Bean­ spruchungen, zum Beispiel auch an Nachbarmasten, auftreten.
Durch den Einsatz von mobilen Hebemitteln 24, insbesondere von Mobilkränen, wird hierbei ein zusätzlicher Zeitgewinn erzielt ohne Beeinträchtigung der Sicherheit.
Der entscheidende Vorteil der Erfindung besteht darin, daß aufgrund der vorhandenen Redundanz der Seilsicherungsmaßnahmen eine erhöhte Sicherheit gewährleistet ist, so daß auf die bisher vorgeschriebenen Schutzgerüste und dgl. Verzichtet werden kann. Hierdurch ist eine wesentlich raschere Durchführung der zum Auswechseln der Mastköpfe erforderlichen Arbeiten möglich.

Claims (7)

1. Verfahren zum Auswechseln des Mastkopfes (12) eines Winkeltragmastes (10) einer installierten Hochspannungsfreileitung, welche Hochspannungsfreileitung aus Einzelseilen gebildete Leiterbündel (22) für die Phasen und für Erde aufweist, wel­ che Leiterbündel (22) an hierfür am Mastkopf (12) vorgesehenen Aufhängungen (14, 15), zum Beispiel Traversen, befestigt sind und zum Auswechseln des Mastkopfes (12) jeweils abgenommen werden, wobei die Hochspannungsfreileitung spannungsfrei ge­ schaltet ist, wobei im verbleibenden unteren Mastbereich (11) vor dem Auswechseln des Mastkopfes (12) Hilfsstützen (20) zur zeitweiligen Befestigung der abgenommenen Leiterbündel (22) angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbündel (22) mit einem mobilen Hebemittel, insbesondere Mobilkran abgenommen und an den Hilfsstützen (20) aufgehängt werden, daß der vorhandene, aus Querträgern (14,15), oberen Mastschüssen (16) und einer Erdseilstütze (18) gebildete Mastkopf (12) unter Einsatz des mobilen Hebemittels demontiert und durch den vorgesehenen neuen Mastkopf (12) ersetzt wird und daß die Leiterbündel (22) mit dem mobilen Hebemittel (24) wieder an den ihnen zugeordneten Aufhängungen (14, 15) am neuen Mastkopf (12) befestigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbündel (22) bündelweise abgelassen und an der Hilfsstütze (20) aufgehängt werden, und daß mit den der Hilfsstützen (20) nächstliegenden Leiterbündeln (22) begonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus­ wechseln des Mastkopfes (12) einer Hochspannungsfreileitung sukzessive erfolgt, so daß stets nur an einem Mast (10) die betreffenden Arbeiten erfolgen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aus­ wechseln von Mastköpfen (12) derart vorgesehen ist, daß zwischen zwei Masten (10), an denen gleichzeitig die Auswechslung des Mastkopfes (12) vorgesehen ist, wenig­ stens drei Spannfelder liegen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiterseile (22) beziehungsweise Leiterbündel (22) zusätzlich zu Führungsseilen (30) auch von über Rollen (32) geführten Hilfsseilen (34) gehalten werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsseile (34) im Außenwinkel des Winkeltragmastes (10) zusätzlich durch Rückhalteanker (36) ge­ halten werden
7. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterseile beziehungsweise Leiterbündel (22) verschmutzungs- und beschädi­ gungsfrei und ohne Bodenberührung während des Mastkopfwechsels gehalten werden.
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