DE4430761C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln eines Mastkopfes eines Tragmastes einer Hochspannungsfreileitung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln eines Mastkopfes eines Tragmastes einer HochspannungsfreileitungInfo
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- H02G1/02—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/02—Structures made of specified materials
- E04H12/08—Structures made of specified materials of metal
- E04H12/10—Truss-like structures
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswechseln des Mast
kopfes eines Tragmastes einer installierten Hochspannungsfrei
leitung, welche Hochspannungsfreileitung aus einzelnen Leiter
seilen für die Phasen und für Erde besteht, welche Einzelseile
an hierfür am Mastkopf vorgesehenen Aufhängungen, zum Beispiel
Traversen, befestigt sind und zum Auswechseln des Mastkopfes je
weils abgenommen werden, wobei die Hochspannungsfreileitung
spannungsfrei geschaltet ist.
Das Auswechseln von Mastköpfen von Tragmasten für eine Hoch
spannungsfreileitung, ist an sich bekannt, da dies bei einer
Grundinstandsetzung einer Leitungstrasse vereinzelt vorgesehen
ist. Hierbei wird der Mastkopf, der aus den oberen Mastschüssen
mit daran anschließenden Querträgern sowie der Erdseilstütze zu
sammengesetzt ist, durch einen entsprechenden neuen Mastkopf er
setzt. Zu diesem Zweck ist es selbstverständlich erforderlich,
die installierten Leiterseile, die an den Traversen beziehungs
weise an der Erdseilstütze gehalten sind, abzunehmen.
Üblicherweise werden die von den Traversen und Erdseilstützen
abgenommenen Leiterseile auf dem Boden abgelegt und nach erfolg
ter Erneuerung des Mastkopfes wieder an den entsprechenden Hal
tevorrichtungen befestigt.
Diese Verfahrensweise, die insbesondere für Freileitungen im Be
reich von 110 kV bereits angewendet wurde, scheidet wegen der
hiermit verbundenen Nachteile aus. Insbesondere für die Anwen
dung bei Leitungen, die mit Bündelleitern, wie sie zum Beispiel
üblicherweise für 380 kV-Leitungen vorgesehen sind, ist diese
Art der Handhabung der Leiterseile unzuträglich.
Als Nachteil erweist sich beispielsweise das Erfordernis von
Schutzgerüsten bei Kreuzungen mit Verkehrswegen oder anderen
Freileitungen, wobei hier insbesondere eine zusätzliche Gefahr
einer Seilbeschädigung an der Auflagekonstruktion der Schutzge
rüste besteht. Eine weitere Gefahr der Seilbeschädigung besteht
bei jeglichem An- beziehungsweise Auflegen der Leiterseile auf
Konstruktionen. Seilbeschädigungen können aber auch bei der er
wähnten Bodenberührung auftreten, ebenso wie die hierbei unaus
bleibliche aber unzulässige Verschmutzung. Schließlich besteht
auch die Gefahr einer Seilbeschädigung durch Zusammenschlagen
der Leiterseile untereinander, wenn die Leiterseile nicht auch
im abgenommenen Zustand exakt geführt sind. Insbesondere ist
dies bei Bündelleitern zu befürchten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfin
dung, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu verbessern, um
so einen Mastkopfwechsel an Tragmasten für die Seile beschädi
gungs- und verschmutzungsfrei durchführen zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Entsprechend der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß im verblei
benden unteren Mastbereich des Tragmastes ähnlich den Querträ
gern auskragende Hilfsstützen angebracht werden, daß die abge
nommenen Einzelseile, im allgemeinen Bündelleiter, an den Hilfs
stützen aufgehängt werden, daß der vorhandene Mastkopf ein
schließlich der Erdseilstütze, der Querträger und der oberen
Mastschüsse demontiert und durch den vorgesehenen neuen Mastkopf
ersetzt wird und daß die Einzelseile wieder an ihren ihnen zuge
ordneten Aufhängungen am neuen Mastkopf befestigt werden.
Dabei erweist es sich als zweckmäßig, entsprechend einer vor
teilhaften Ausgestaltung der Erfindung, daß die Einzelseile bün
delweise abgelassen und an der Hilfsstütze befestigt werden, wo
bei mit den der Hilfsstützen nächstliegenden Seilen beziehungs
weise Bündelleitern begonnen wird.
Das bedeutet, daß zunächst die an der untersten Traverse mastnah
angeordneten Bündelleiter abgenommen und zur darunter befindli
chen Hilfsstütze herabgelassen und dort befestigt werden. Danach
erfolgt der gleiche Vorgang mit den ebenfalls an der untersten
Traverse aufgehängten weiteren Bündelleitern entsprechend.
Schließlich erfolgt die Verlagerung der an den darüber befindli
chen Traversen angeordneten Leiterbündel.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß das Auswechseln der Mastköpfe ei
ner Hochspannungsfreileitung sukzessive erfolgt, das heißt, daß
stets nur an einem Mast die hierzu erforderlichen Arbeiten er
folgen, so daß die Leitungen nicht übermäßigen mechanischen
Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Andererseits kann das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft
auch gleichzeitig an mehreren Masten zum Einsatz kommen, um so -
beispielsweise aus terminlichen Gründen - die Grundinstandset
zung der Freileitung möglichst rasch durchzuführen. Für diesen
Fall sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß
zwischen zwei Masten, an welchen das erfindungsgemäßen Auswechs
eln des Mastkopfes gleichzeitig durchgeführt werden soll, ein
Abstand von wenigstens drei Spannfeldern eingehalten wird, wobei
an den dazwischen liegenden Masten die betreffenden Instandset
zungsarbeiten entweder bereits erfolgt sind oder zu einem späte
ren Zeitpunkt nach Abschluß der Arbeiten an den erstgenannten
Masten beendet ist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ferner
vorgesehen sein, daß die Leiterseile beziehungsweise Leiterbün
del unter Verwendung von über Rollen geführten Hilfsseilen her
abgelassen werden und so auch an die Hilfsstütze gebracht wer
den.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale
des Patentanspruchs 8. Danach ist eine Hilfstraverse als Hilfs
stütze vorgesehen, die unterhalb des auszuwechselnden Mastkopfes
am Tragmast befestigt ist und zur Halterung von Leiterseilen be
ziehungsweise Bündeln vorbereitet ist.
Dabei wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß die Hilfstraverse
sehr kompakt gestaltet ist, das heißt, ihre Länge beträgt
höchstens ein Viertel der Länge einer normalen Traverse. Dies
ist deshalb möglich, weil für die daran befestigten Leiterseile
beziehungsweise Leiterbündel die im Betrieb erforderlichen Luft
strecken zur Isolation nicht eingehalten werden müssen, da die
Leitung während der Umbauarbeiten spannungsfrei geschaltet ist.
Die erfindungsgemäße Hilfstraverse wird am Mast angeschraubt,
wobei vorteilhafterweise die Hilfstraverse an die Eckstiele des
betreffenden Mastes angesetzt und daran befestigt ist.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispieles sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestal
tungen der Erfindung sowie andere Vorteile
der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Tragmast in Frontansicht mit montierter Hilfstra
verse,
Fig. 2 eine vergrößerte Wiedergabe des Ausschnittes X in
Fig. 1,
Fig. 3 den Tragmast gemäß Fig. 1 mit Angabe der Verlagerung
der Seilbündel beziehungsweise der Anbringung von
Hilfsseilen,
Fig. 4 den Tragmast gemäß Fig. 3 in Seitenansicht.
In Fig. 1 ist ein Tragmast 10 in Frontansicht wiedergegeben, der
einen Mastkopf 12 mit zwei jeweils beiderseits auskragenden Tra
versen 14, 15 aufweist, die an einem Mastschuß 16 befestigt
sind, der nach oben hin in eine Erdseilstütze 18 übergeht.
Im darunterliegenden Bereich 11 des Tragmastes 10 ist in ausrei
chendem Abstand zum Mastkopf 12 eine Hilfstraverse 20 angeord
net, welche ebenfalls symmetrisch zur Mastmittelachse in glei
cher Richtung wie die Traversen 14, 15 beiderseits auskragt. Wie
anhand dieser Darstellung gut erkennbar ist, beträgt die Länge
der Hilfstraverse 20 etwa ein Viertel der Länge der Traversen 14
beziehungsweise 15. Diese kurze Länge der Hilfstraverse 20
reicht aus, wie insbesondere in Fig. 3 zu erkennen, um die Lei
terseile beziehungsweise Leiterbündel daran zu befestigen.
In Fig. 2 ist eine Ausschnittsvergrößerung der Einzelheit X gemäß
Fig. 1 wiedergegeben, welche die Art und Weise der Befestigung
der Hilfstraverse 20 am Mast 10 zeigt. Hierbei ist deutlich er
kennbar, daß die Hilfstraverse 20, deren Mastanschlußteile hier
nur gezeigt sind, während die auskragenden Anschlußelemente in
dieser Darstellung weggelassen sind, von außen jeweils an einen
Eckstiel des Mastes 10 angesetzt und mittels Schrauben daran be
festigt ist.
In Fig. 3 ist der gleiche Mast wie in Fig. 1 gezeigt, so daß die
gleichen Bezugsziffern die entsprechenden Teile bezeichnen. Un
terschiedlich zu der Darstellung in Fig. 1 jedoch ist hier zu
sätzlich mittels Strichlinien der Weg angegeben, auf dem die
einzelnen Seilbündel 22, 24, 26 von den Traversen 14, 15 zur
Hilfstraverse 20 verlagert und in welcher Reihenfolge sie daran
befestigt werden.
Ein kennzeichnendes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens,
das hier deutlich zum Ausdruck gebracht wird, besteht darin, daß
zunächst die an der unteren Traverse befestigten Leiter bezie
hungsweise Leiterbündel 22, 24 und anschließend die an der obe
ren Traverse 15 angeordneten Leiter beziehungsweise Leiterbündel
26 an die Hilfstraverse 20 verlagert und daran befestigt werden.
Diese Montagereihenfolge ist in Fig. 3 auf der linken Mastseite
durch die entsprechende Linienführung angezeigt.
Ferner ist in dieser Darstellung erkennbar, daß die mit Dreiec
ken gekennzeichneten Leiter beziehungsweise Leiterbündel 22 bis
26 von einem Mobilkran 28 verlagert werden, von dem nur das Ende
seines Auslegers erkennbar ist. Der Einsatz eines Mobilkranes 28
ist für die hier durchzuführenden Arbeiten möglich und ausrei
chend, da keine zusätzlichen Winkel- oder Abspannkräfte, wie sie
an Winkeltragmasten beziehungsweise Abspannmasten auftreten, zu
beherrschen sind. Mit Hilfe des Mobilkranes erfolgt, wie zuvor
beschrieben, sukzessive die Verlagerung der Leiterbündel.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ferner
vorgesehen sein, daß die Leiterseile beziehungsweise Leiter
bündel unter Verwendung von über Rollen geführten Hilfsseilen 27
herabgelassen werden und so auch an die Hilfsstütze gebracht
werden.
In Fig. 4 ist der Mast gemäß Fig. 3 in Seitenansicht mit verla
gerten Leiterseilen 22, 24, 26 gezeigt, so daß die oberen Tra
versen 14, 15 keine Seile mehr aufweisen.
Das erfindungsgemäßen Verfahren sowie die hierzu entwickelten
Hilfskonstruktionen ermöglichen das Ablassen der Leiterseilbün
del an Tragmasten und die zwischenzeitliche Aufhängung an einer
am Mastschaft 10 befestigten Hilfstraverse 20. Wie erwähnt, ist
die Leitung zum Zeitpunkt der Arbeiten spannungsfrei geschaltet.
Die wesentlichen Merkmale des Verfahrens zeichnen sich dadurch
aus, daß die Seile beim Ablassen keine Beschädigung erfahren,
weil sie nirgendwo aufgelegt werden und keine Berührung mit der
Erdoberfläche haben, was gleichzeitig auch eine Verschmutzung
ausschließt, als auch dadurch, daß die Aufhängung der Leiterbün
del 22, 24, 26 an der Hilfstraverse 20 jeweils in genau defi
nierten Abständen, das heißt sowohl horizontal als auch verti
kal, erfolgt, so daß eine gegenseitige Berührung der Leiter be
ziehungsweise Leiterbündel untereinander auch beim Ausschwingen
durch Windbelastung ausgeschlossen ist. Ein weiterer Vorteil der
Erfindung besteht darin, daß vorzugsweise die Verlagerung der
Leiter beziehungsweise Leiterbündel gleichzeitig jeweils nur an
einem Mast erfolgt, daß unzulässige Verminderung von Sicher
heitsabständen zu irgendwelchen Kreuzungsobjekten vermieden wer
den und daher zusätzliche Schutzmaßnahmen, wie Schutzgerüste
oder Abschaltung von Leitungen, entfallen können.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die
Hilfseinrichtungen, das heißt sowohl die zum Einsatz kommenden
Hilfsseile und Seilrollen als auch die vorgesehenen Hilfstraver
sen so ausgelegt, daß alle Belastungen aus Eigengewicht, Windla
sten und aus den Seilzügen sicher in die verbleibende Mastkon
struktion eingeleitet werden und keine unzulässigen Beanspru
chungen, zum Beispiel auch an Nachbarmasten, auftreten. Ebenso
ist der zum Einsatz vorgesehene Mobilkran für die auftretenden
Kräfte geeignet.
Claims (11)
1. Verfahren zum Auswechseln des Mastkopfes (12) eines Tragmastes (10) ei
ner installierten Hochspannungsfreileitung, welche Hochspannungsfreileitung aus Ein
zelseilen gebildete Leiterbündel (22, 24, 26) für die Phasen und für Erde aufweist, wel
che Leiterbündel (22, 24, 26) an hierfür am Mastkopf (12) vorgesehenen Aufhängungen
(14, 15) befestigt sind und zum Auswechseln des Mastkopfes (12) jeweils abgenommen
werden, wobei die Hochspannungsfreileitung spannungsfrei geschaltet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß im verbleibenden unteren Mastbereich (11) vor dem Auswechseln
des Mastkopfes (12) auskragende Hilfsstützen (20) angebracht werden, daß die abge
nommenen Leiterbündel (22, 24, 26) an den Hilfsstützen (20) aufgehängt werden, daß
der vorhandene, aus Querträgern (14, 15), oberen Mastschüssen (16) und einer Erd
seilstütze gebildete Mastkopf (12) demontiert und durch den vorgesehenen neuen
Mastkopf ersetzt wird und daß die Leiterbündel wieder an den ihnen zugeordneten Auf
hängungen (14, 15) am neuen Mastkopf befestigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterbündel (22, 24, 26) bündelweise abgelassen und an der
Hilfsstütze (20) aufgehängt werden, und daß mit den der Hilfs
stützen (20) nächstliegenden Leiterbündeln (22) begonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Auswechseln des Mastkopfes (12) einer Hochspan
nungsfreileitung sukzessive erfolgt, so daß stets nur an einem
Mast die betreffenden Arbeiten erfolgen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Auswechseln von Mastköpfen (12) derart vorgesehen
ist, daß zwischen zwei Masten (10), an denen gleichzeitig die
Auswechslung des Mastkopfes (12) vorgesehen ist, wenigstens drei
Spannfelder liegen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Leiterseile beziehungsweise Lei
terbündel (22, 24, 26) unter Verwendung von über Rollen geführ
ten Hilfsseilen (27) herabgelassen werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zur Verlagerung der Leiterseile bezie
hungsweise Leiterbündel (22, 24, 26) ein Mobilkran (28) zum Ein
satz vorgesehen ist.
7. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet
daß die Leiterseile beziehungsweise Leiterbündel ohne Bodenberührung während des
Mastkopfwechsels gehalten werden.
8. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine auskragende Hilfstraverse (20) als
Hilfsstütze vorgesehen ist, die unterhalb des auszuwechselnden Mastkopfes (12) am
Mast (10) befestigt ist und zur Halterung von Leiterseilen beziehungsweise Leiterbün
deln (22, 24, 26) vorbereitet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hilfstraverse (20) am Mast (10) angeschraubt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hilfstraverse (20) an die Eckstiele des be
treffenden Mastes (10) außen angesetzt und daran befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
aß die Länge der Hilfstraverse höchstens ein Viertel der Länge einer normalen Tra
verse beträgt.
Priority Applications (2)
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