DE4430760C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln eines Mastkopfes eines Abspannmastes einer Hochspannungsfreileitung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln eines Mastkopfes eines Abspannmastes einer HochspannungsfreileitungInfo
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- E04H12/02—Structures made of specified materials
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- H02G1/02—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswechseln des Mast
kopfes eines Abspannmastes einer installierten Hochspannungs
freileitung, welche Hochspannungsfreileitung aus Einzelseiten gebildeten Lei
terbündel für die Phasen und für Erde aufweist, welche Leiter
bündel an hierfür am Mastkopf vorgesehenen Aufhängungen, zum Bei
spiel Traversen, befestigt sind und zum Auswechseln des Mast
kopfes jeweils abgenommen werden, wobei die Hochspannungsfrei
leitung spannungsfrei geschaltet ist.
Das Auswechseln von Mastköpfen von Abspannmasten für eine
Hochspannungsfreileitung, ist an sich bekannt, da dies bei einer
Grundinstandsetzung einer Leitungstrasse vereinzelt vorgesehen
ist. Hierbei wird der Mastkopf, der aus den oberen Mastschüssen
mit daran anschließenden Querträgern sowie der Erdseilstütze zu
sammengesetzt ist, durch einen entsprechenden neuen Mastkopf er
setzt. Zu diesem Zweck ist es selbstverständlich erforderlich,
die installierten Leiterseile, die an den Traversen beziehungs
weise an der Erdseilstütze gehalten sind, abzunehmen.
Üblicherweise werden die von den Traversen und Erdseilstützen
abgenommenen Leiterseile auf dem Boden abgelegt und nach erfolg
ter Erneuerung des Mastkopfes wieder an den entsprechenden Hal
tevorrichtungen befestigt.
Diese Verfahrensweise, die insbesondere für Freileitungen im Be
reich von 110 kV bereits angewendet wurde, scheidet wegen der
hiermit verbundenen Nachteile aus. Insbesondere für die Anwen
dung bei Leitungen, die mit Bündelleitern, wie sie zum Beispiel
üblicherweise für 380 kV-Leitungen vorgesehen sind, ist diese
Art der Handhabung der Leiterseile unzuträglich.
Als Nachteil erweist sich beispielsweise das Erfordernis von
Schutzgerüsten bei Kreuzungen mit Verkehrswegen oder anderen
Freileitungen, wobei hier insbesondere eine zusätzliche Gefahr
einer Seilbeschädigung an der Auflagekonstruktion der Schutzge
rüste besteht. Eine weitere Gefahr der Seilbeschädigung besteht
bei jeglichem An- beziehungsweise Auflegen der Leiterseile auf
Konstruktionen. Seilbeschädigungen können aber auch bei der er
wähnten Bodenberührung auftreten, ebenso wie die hierbei unaus
bleibliche aber unzulässige Verschmutzung. Schließlich besteht
auch die Gefahr einer Seilbeschädigung durch Zusammenschlagen
der Leiterseile untereinander, wenn die Leiterseile nicht auch
im abgenommenen Zustand exakt geführt sind. Insbesondere ist
dies bei Bündelleitern zu befürchten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfin
dung, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu verbessern, um
so einen Mastkopfwechsel an Abspannmasten für die Seile beschä
digungs- und verschmutzungsfrei durchführen zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Entsprechend der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß im verblei
benden unteren Mastbereich des Abspannmastes Halteschienen als
Hilfsstützen angebracht werden, daß die ab
genommenen Einzelseile, im allgemeinen Bündelleiter, an den
Hilfsstützen aufgehängt werden, daß der vorhandene Mastkopf ein
schließlich der Erdseilstütze, der Querträger und der oberen
Mastschüsse demontiert und durch den vorgesehenen neuen Mastkopf
ersetzt wird und daß die Einzelseile wieder an ihren ihnen zuge
ordneten Aufhängungen am neuen Mastkopf befestigt werden.
Dabei erweist es sich als zweckmäßig, entsprechend einer vor
teilhaften Ausgestaltung der Erfindung, daß die Einzelseile bün
delweise abgelassen und an der Hilfsstütze befestigt werden, wo
bei mit den der Hilfsstützen nächstliegenden Seilen beziehungs
weise Bündelleitern begonnen wird.
Das bedeutet, daß zunächst die an der untersten Traverse mastnah
angeordneten Bündelleiter abgenommen und zur darunter befindli
chen Hilfsstütze herabgelassen und dort befestigt werden. Danach
erfolgt der gleiche Vorgang mit den ebenfalls an der untersten
Traverse aufgehängten weiteren Bündelleitern entsprechend.
Schließlich erfolgt die Verlagerung der an den darüber befindli
chen Traversen angeordneten Leiterbündel.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß das Auswechseln der Mastköpfe ei
ner Hochspannungsfreileitung sukzessive erfolgt, das heißt, daß
stets nur an einem Mast die hierzu erforderlichen Arbeiten er
folgen, so daß die Leitungen nicht übermäßigen mechanischen
Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Andererseits kann das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft
auch gleichzeitig an mehreren Masten zum Einsatz kommen, um so -
beispielsweise aus terminlichen Gründen - die Grundinstandset
zung der Freileitung möglichst rasch durchzuführen. Für diesen
Fall sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß
zwischen zwei Masten, an welchen das erfindungsgemäßen Auswechs
eln des Mastkopfes gleichzeitig durchgeführt werden soll, ein
Abstand von wenigstens drei Spannfeldern eingehalten wird, wobei
an den dazwischen liegenden Masten die betreffenden Instandset
zungsarbeiten entweder bereits erfolgt sind oder zu einem
späteren Zeitpunkt nach Abschluß der Arbeiten an den erstge
nannten Masten beendet ist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann bevorzug
terweise ferner vorgesehen sein, daß die Leiterseile beziehungs
weise Leiterbündel unter Verwendung von über Rollen geführten
Hilfsseilen herabgelassen werden und so auch an die Hilfsstütze
gebracht werden.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es ferner
vorteilhaft sein, daß vor Beginn der Auswechselung des Mast
kopfes die Leiterseile an benachbarten Masten zusätzlich veran
kert werden, um so Kräfte aus den Montagevorgängen von den Ma
sten möglichst klein zu halten.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale
des Patentanspruchs 8. Danach ist eine
Halteschiene als Hilfsstütze vorgesehen, die unter
halb des auszuwechselnden Mastkopfes am Abspannmast befestigt
ist und zur Halterung von Leiterseilen beziehungsweise Bündeln
vorbereitet ist.
Dabei wird entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß zwei Halteschienen
gegenüberliegend angeordnet sind, die sehr kompakt gestaltet
sind, das heißt, ihre Länge beträgt jeweils etwa die Breite des
Mastes im Anschlußbereich. Dies ist deshalb möglich, weil für
die daran befestigten Leiterseile beziehungsweise Leiterbündel
die im Betrieb erforderlichen Luftstrecken zur Isolation nicht
eingehalten werden müssen, da die Leitung während der Um
bauarbeiten spannungsfrei geschaltet ist. Die erfindungsgemäßen
Halteschienen werden am Mast mittels Anschlagvorrichtungen ange
schraubt, wobei vorteilhafterweise die Halteschiene jeweils an
die Eckstiele des betreffenden Mastes angesetzt und daran be
festigt sind.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform ist für die Hal
teschiene ein I-Profil vorgesehen, zwischen dessen Flanschen die
Seile angehängt werden. Beide Halteschienen sind untereinander
mit Seilen verspannt und werden zu einem Rahmen im Mastschaft
durch Hilfsstäbe komplettiert.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispieles soll die Erfindung, vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung sowie andere Vor
teile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Abspannmast in Frontansicht mit montierter
Halteschiene,
Fig. 2 eine vergrößerte Wiedergabe des Ausschnittes X in
Fig. 1 mit einer Halteschiene im Querschnitt,
Fig. 3 den Abspannmast gemäß Fig. 1 mit Angabe der
Verlagerung der Seilbündel beziehungsweise der An
bringung von Hilfsseilen,
Fig. 4 den Abspannmast gemäß Fig. 3 in Seitenansicht.
In Fig. 1 ist ein Abspannmast 10 in Frontansicht wiedergegeben,
der einen Mastkopf 12 mit zwei jeweils beiderseits auskragenden
Traversen 14, 15 aufweist, die an einem Mastschuß 16 befestigt
sind, der nach oben hin in eine Erdseilstütze 18 übergeht.
Im darunterliegenden Bereich 11 des Abspannmastes 10 ist in aus
reichendem Abstand zum Mastkopf 12 eine Halteschiene 20 ange
ordnet, welche ebenfalls symmetrisch zur Mastmittelachse in
gleicher Richtung wie die Traversen 14, 15 am Mast 10 befestigt
ist. Wie anhand dieser Darstellung gut erkennbar ist, entspricht
die Länge der Halteschiene 20 etwa der Mastbreite, das heißt
etwa ein Viertel der Länge der Traversen 14 beziehungsweise 15.
Diese kurze Länge der Halteschiene 20 reicht aus, wie insbeson
dere in Fig. 3 zu erkennen, um die Leiterseile beziehungsweise
Leiterbündel daran zu befestigen.
In Fig. 2 ist eine Ausschnittvergrößerung der Einzelheit X gemäß
Fig. 1 wiedergegeben, welche die Art und Weise der Befestigung
der im Querschnitt gezeigten Ausführungsform der als I-Profil
ausgebildeten Halteschiene 20 am Mast 10 zeigt. Hierbei ist
deutlich erkennbar, daß die Halteschiene 20 von außen jeweils an
einen Eckstiel des Mastes 10 angesetzt und mittels Schrauben
daran befestigt ist.
In Fig. 3 ist der gleiche Mast wie in Fig. 1 gezeigt, so daß die
gleichen Bezugsziffern die entsprechenden Teile bezeichnen. Un
terschiedlich zu der Darstellung in Fig. 1 jedoch ist hier zu
sätzlich mittels Strichlinien der Weg angegeben, auf dem die
einzelnen Seilbündel 22, 24, 26 von den Traversen 14, 15 zur
Halteschiene 20 verlagert und in welcher Reihenfolge sie daran
befestigt werden.
Ein kennzeichnendes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens,
das hier deutlich zum Ausdruck gebracht wird, besteht darin, daß
die an der unteren Traverse 14 mastnah befestigten Leiter bezie
hungsweise Leiterbündel 22, anschließend die an der oberen Tra
verse 15 angeordneten Leiter beziehungsweise Leiterbündel 26
und schließlich wieder die an der unteren Traverse 14 angeordne
ten Leiter beziehungsweise Leiterbündel 24 an die Halteschiene
20 verlagert und daran befestigt werden. Diese Montagereihen
folge ist in Fig. 3 auf der linken Mastseite durch die entspre
chende Linienführung angezeigt, sie ist immer wechselseitig par
allel und senkrecht zur Leitungsrichtung auszuführen.
In Fig. 4 ist der Mast gemäß Fig. 3 in Seitenansicht mit verla
gerten Leiterseilen 22, 24, 26 gezeigt, so daß die oberen Tra
versen 14, 15 keine Seile mehr aufweisen.
Ferner ist in dieser Darstellung erkennbar, daß die mit Drei
ecken gekennzeichneten Leiter beziehungsweise Leiterbündel 22
bis 26 auf der linken Seite zusätzlich mit einem als Pfeil sym
bolisierten Zugseil 28 beaufschlagt werden, welches etwa unter
einem Winkel von 45° nach unten weist und dazu dient, die An
schlußpunkte der Seile 22, 24, 26 an den Traversen 14, 15 bezie
hungsweise an der Halteschiene 20 zu erreichen. Diese Zugseile
28 sind mit hier nicht näher dargestellten Rückhalteankern ver
bunden, die entweder stationär am Boden oder an einem dort be
findlichen hier nicht näher gezeigten Zugmittel, zum Beispiel
Motorwinde, angeordnet sind.
Das erfindungsgemäßen Verfahren sowie die hierzu entwickelten
Hilfskonstruktionen ermöglichen das Ablassen der Leiterseilbün
del an Abspannmasten und die zwischenzeitliche Aufhängung an am
Mastschaft 10 befestigten Halteschienen 20. Wie erwähnt, ist die
Leitung zum Zeitpunkt der Arbeiten spannungsfrei geschaltet.
Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus,
daß die Seile beim Ablassen keine Beschädigung erfahren, weil
sie weder Berührung mit der Erdoberfläche haben, was gleichzei
tig auch eine Verschmutzung ausschließt, als auch dadurch, daß
die Aufhängung der Leiterbündel 22, 24, 26 an der Halteschiene
20 jeweils in genau definierten Abständen, das heißt sowohl
horizontal als auch vertikal, erfolgt, so daß eine gegenseitige
Berührung der Leiter beziehungsweise Leiterbündel untereinander
auch beim Ausschwingen durch Windbelastung ausgeschlossen ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß vor
zugsweise die Verlagerung der Leiter beziehungsweise Leiterbün
del gleichzeitig jeweils nur an einem Mast erfolgt, daß unzuläs
sige Verminderungen von Sicherheitsabständen zu irgendwelchen
Kreuzungsobjekten vermieden werden und daher zusätzliche Schutz
maßnahmen, wie Schutzgerüste oder Abschaltung von Leitungen,
entfallen können.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die
Hilfseinrichtungen, das heißt sowohl die zum Einsatz kommenden
Hilfsseile und Seilrollen als auch die vorgesehenen Halteschie
nen so ausgelegt, daß alle Belastungen aus Eigengewicht, Windla
sten und aus den Seilzügen sicher in die verbleibende Mastkon
struktion eingeleitet werden und keine unzulässigen Beanspru
chungen, zum Beispiel auch an Nachbarmasten, auftreten.
Claims (11)
1. Verfahren zum Auswechseln des Mastkopfes (12) eines Abspannmastes (10) ei
ner installierten Hochspannungsfreileitung, welche Hochspannungsfreileitung aus Ein
zelseilen gebildete Leiterbündel (22, 24, 26) für die Phasen und für Erde aufweist, wel
che Leiterbündel (22, 24, 26) an hierfür am Mastkopf (12) vorgesehenen Aufhängun
gen (14, 15), zum Beispiel Traversen, befestigt sind und zum Auswechseln des Mast
kopfes (12) jeweils abgenommen werden, wobei die Hochspannungsfreileitung span
nungsfrei geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im verbleibenden unteren Mast
bereich (11) vor dem Auswechseln des Mastkopfes (12) Halteschienen (20) als Hilfsstützen angebracht
werden, daß die abgenommenen Leiterbündel (22, 24, 26) an den Hilfsstützen (20)
aufgehängt werden, daß der vorhandene, aus Querträgern (14, 15), oberen Mast
schüssen (16) und einer Erdseilstütze gebildete Mastkopf (12) demontiert und durch
den vorgesehenen neuen Mastkopf ersetzt wird und daß die Leiterbündel wieder an
den ihnen zugeordneten Aufhängungen (14, 15) am neuen Mastkopf befestigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leiterbündel (22, 24, 26) bündelweise abgelassen und an der
Hilfsstütze (20) aufgehängt werden, und daß mit den der Hilfs
stützen (20) nächstliegenden Leiterbündeln (22) begonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Auswechseln des Mastkopfes (12) einer Hochspan
nungsfreileitung sukzessive erfolgt, so daß stets nur an einem
Mast die betreffenden Arbeiten erfolgen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Auswechseln von Mastköpfen (12) derart vorgesehen
ist, daß zwischen zwei Masten (10), an denen gleichzeitig die
Auswechslung des Mastkopfes (12) vorgesehen ist, wenigstens drei
Spannfelder liegen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Leiterseile beziehungsweise Lei
terbündel (22, 24, 26) unter Verwendung von über Rollen geführ
ten Hilfsseilen (28) herabgelassen werden.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leiterseile (22, 24, 26) an benachbarten
Masten vor Durchführung der Auswechselung des Mastkopfes (12)
des Abspannmastes (10) für die Dauer der Montage zusätzlich ver
ankert werden.
7. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterseile beziehungsweise Leiterbündel ohne Bodenberührung während des
Mastkopfwechsels gehalten werden.
8. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteschiene (20) als Hilfsstütze vorge
sehen ist, die unterhalb des auszuwechselnden Mastkopfes (12) am Mast (10) befestigt
ist und zur Halterung von Leiterseilen beziehungsweise Leiterbündeln (22, 24, 26) vor
bereitet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteschiene (20) als Doppel-T-Profil ausgebildet und mit
dem Mast (10) verschraubt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteschiene (20) an die Eckstiele des
betreffenden Mastes (10) außen angesetzt und daran befestigt
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Halteschiene (20) höchstens ein Viertel der Länge einer normalen
Traverse beträgt.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19944430760 DE4430760C2 (de) | 1994-08-30 | 1994-08-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln eines Mastkopfes eines Abspannmastes einer Hochspannungsfreileitung |
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DE4430760A1 DE4430760A1 (de) | 1996-03-14 |
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ID=6526919
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DE4301467A1 (de) * | 1993-01-21 | 1994-07-28 | Abb Patent Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Verlängern eines im Betrieb befindlichen Freileitungsmastes |
-
1994
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