DE19812635A1 - Elektrische Einrichtung - Google Patents
Elektrische EinrichtungInfo
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Abstract
Die Einrichtung dient der Kontaktierung mindestens eines elektrischen Leiters, wobei eine Kontaktklemmschneide in einem spitzen Winkel gegen den Leiter andrückbar ist, der in einen spitzwinklig ausgelenkten Kanal eines Isolierstückes einschiebbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1
dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln
eine ohne verlierbare Kleinteile, wie Schrauben und
dergleichen, von Hand schnell und sicher durchführbare
Montage und elektrische Leiterkontaktierung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche
gekennzeichnet.
Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der
Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung
bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es
stellen dar:
Fig. 1 eine Anschlußmuffe in einer geschnittenen
Seitenansicht,
Fig. 2 eine Verbindungsmuffe in einer geschnittenen
Seitenansicht,
Fig. 3 eine Abschlußmuffe in einer geschnittenen
Seitenansicht,
Fig. 4 die Abschlußmuffe der Fig. 3 in einer
anderen geschnittenen Ansicht und
Fig. 5 einen Y-Abzweig in einer Seitenansicht,
teilweise geschnitten.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße
Einrichtung ist gemäß der Fig. 1 als Anschlußmuffe 1
ausgeführt, die auf der einen Seite ein elektrisches
Anschlußkabel 2 und auf der gegenüberliegenden Seite
ein elektrisches Heizkabel 3 aufweist. Das Anschlußkabel
2 kann eine im Querschnitt kreisrunde Schlauchleitung
sein, während das Heizkabel 3, das kein äußeres Schutz
leitergeflecht besitzt, sondern als schutzisoliertes
Heizband mit doppelter oder verstärkter Isolierung
ausgeführt ist, im Querschnitt zweckmäßig flachrecht
eckförmig ist und innerhalb eines äußeren Isoliermantels
4 bevorzugt zwei Leiter 5, 6 aufweist, die auf Abstand
nebeneinander liegen.
Die Muffe 1 weist ein annähernd topfförmiges Klemm
schneidgehäuse 7 auf, das einen Boden 8 und eine Ringwand
9 besitzt. An dem Boden 8 ist eine Gehäusekappe 10 ange
ordnet, die einen Anschlußraum 11 mitbegrenzt und mit dem
Boden 8 zweckmäßig durch eine werksseitige Ultraschall
schweißung 12 dicht verbunden ist. In der hinteren Wand
13 der Gehäusekappe 10 ist ein Dichtring 14 integriert,
durch den das Anschlußkabel 2 in den Anschlußraum 11
hineingeführt ist und der das Anschlußkabel 2 dicht
umschließt, so daß der Anschlußraum 11 gegen äußere
Einflüsse abgeschirmt ist. Die Gehäusekappe 10 und der
Dichtring 14 werden vorzugsweise durch ein Zweikompo
nentenspritzgußverfahren hergestellt.
In dem Boden 8 des Klemmschneidgehäuses 7 können zwei
Kontaktklemmschneiden 15 angeordnet sein, deren Abstand
zueinander im wesentlichen gleich dem Abstand der Leiter
5, 6 des Heizkabels 3 ist. Die Kontaktklemmschneiden 15
durchsetzen den Boden 8 und ragen mit ihrer Schneide 16
in den topfförmigen Raum des Klemmschneidgehäuses 7. Das
der Schneide 16 entferntliegende andere Ende der Kontakt
klemmschneiden 15 ist als Anschlußfahne 17 ausgebildet,
die in den Anschlußraum 11 hineinragt und an die jeweils
ein Elektroleiter 18 des Anschlußkabels 2 vorzugsweise
mit einer Punktschweißung 19 werksseitig angeschlossen
ist.
In dem Klemmschneidgehäuse 7 befindet sich ein gegen
Verdrehen gesichertes Isolierstück 20 und eine Klemm
schneidhülse 21, die von der dem Boden 8 gegenüber
liegenden Seite in das Isolierstück 20 einschiebbar
ist und mit letzterem werksseitig zu einer Baueinheit
axialverschiebbar miteinander gekoppelt ist. Dafür ist
ein an einer Grundwand 24 der Klemmschneidhülse 21
ausgebildeter Raststeg 22 in einer Führungsausnehmung 23
des Isolierstücks 20 begrenzt verschiebbar gelagert.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Raststeg
22 etwa 10 bis 15 mm herausgezogen werden, bis am
Raststeg 22 ausgebildete Vorsprünge anschlagen und ein
weiteres Auseinanderziehen der Teile verhindern. In der
Grundwand 24 der Klemmschneidhülse 21 ist ein Durchgang
25 ausgebildet, durch den das Heizkabel 3 hindurchge
schoben ist. Dieser Durchgang 25 ist im wesentlichen
deckungsgleich mit einem Kanal 26, der sich in dem
Isolierstück 20 befindet. Wie der Durchgang 25, so
verläuft auch der Anfang des Kanals 26 zunächst in
der Ebene der Längsachse 27 der Anschlußmuffe 1. Dann
aber knickt der Kanal 26 in einem spitzen Winkel von
vorzugsweise etwa 20° bis 35° ab und verläuft gemäß
der zeichnerischen Darstellung schräg nach unten. Der
Querschnitt sowohl des Durchgangs 25 als auch des
Kanals 26 kann flachrechteckförmig und im wesentlichen
gleich dem Querschnitt des Heizkabels 3 sein, dessen
Endteil 28 sich somit zwangsgeführt in dem Kanal 26
befindet.
An der Grundwand 24 der Klemmschneidhülse 21 können zwei
Klemmschneiden 29 angeordnet sein, deren Abstand zuein
ander gleich dem Abstand der beiden Kontaktklemmschneiden
15 sowie dem Abstand der beiden Leiter 5, 6 des Heizkabels
ist. Die Klemmschneiden 29 erstrecken sich im wesent
lichen parallel zu dem Raststeg 22 und liegen den
Kontaktklemmschneiden 15 des Klemmschneidgehäuses 7
gegenüber. Dabei ist zu erkennen, daß in der montierten
Endstellung die Schneide 30 der Klemmschneide 29 gegenüber
der Schneide 16 der Kontaktklemmschneide 15 etwas höhen
versetzt ist und daß zwischen den beiden Schneiden 16, 30
ein Abstand besteht, der kleiner ist als die Dicke des
Heizkabels 3. Der Endteil 28 des Heizkabels 3 ist bis zum
Anschlag an den Boden 8 des Klemmschneidgehäuses 7 in den
Kanal 26 des Isolierstücks 20 hineingeschoben.
An der dem Raststeg 22 gegenüberliegenden Seite der
Grundwand 24 weist die Klemmschneidhülse 21 einen
Lamellenring 31 auf, der aus federelastischen Fingern
32 gebildet ist. Die Finger 32 des Lamellenrings 31
umschließen eine gummielastische Dichtung 33, durch
die das Heizkabel 3 hindurchgeführt ist. Außerdem ist
am Umfang der Klemmschneidhülse 21 eine Ringnut
ausgebildet, in der sich eine vorzugsweise als O-Ring
ausgebildete Ringdichtung 34 befindet, die an der
Innenfläche des Klemmschneidgehäuses 7 dicht anliegt.
Schließlich besitzt die Anschlußmuffe 1 noch einen
äußeren rohrförmigen Gehäuseteil 35, der ein Innengewinde
besitzt, das in ein Außengewinde des Klemmschneidgehäuses
7 eingreift und über das so gebildete Schraubgewinde 36
mit dem Klemmschneidgehäuse 7 lösbar verbunden ist. An
dem einen Ende des Gehäuseteils 35 ist ein sich trichter
förmig verjüngender Bund 37 angeformt, der die Finger 32
des Lamellenrings 31 beim Aufschrauben auf das Klemm
schneidgehäuse 7 in Richtung zur Längsachse 27 gegen die
Dichtung 33 drückt. An der Innenseite des trichterförmigen
Bundes 37 kann ein Steg 38 vorgesehen sein, der in einen
der zwischen den Fingern 32 gebildeten Spalte eingreift.
Die Stirnseite 39 des dem Bund 37 gegenüberliegenden
Endes des Gehäuseteils 35 liegt in der Verschlußposition
der Anschlußmuffe 1 an einer am Klemmschneidgehäuse 7
ausgebildeten Schulter 40 an. Wie der Zeichnung zudem zu
entnehmen ist, können sowohl an der Gehäusekappe 10 als
auch an dem aufschraubbaren Gehäuseteil 35 Griffmulden
41 ausgebildet sein, so daß die Anschlußmuffe 1 für die
Montage und Demontage von Hand rutschsicher erfaßt werden
kann.
Bei der kundenseitigen Montage wird zunächst der Gehäuse
teil 35 auf das Heizkabel 3 aufgeschoben. Dann wird der
Endteil 28 des Heizkabels 3 ohne jegliches Abisolieren
oder sonstige Vorbereitungsarbeiten durch die Dichtung 33
und den Durchgang 25 der Klemmschneidhülse 21 in den Kanal
26 des Isolierstücks 20 bis zum Ende hineingeschoben.
Dabei wird das Isolierstück 20 axial so weit von der
Klemmschneidhülse 21 weggedrückt, bis die Vorsprünge des
Raststegs 22 ein weiteres Wegschieben verhindern. Da der
Kanal 26 in einem spitzen Winkel nach unten abgeknickt
ist, wird der Endteil 28 des Heizkabels 3 in dem Kanal 26
zwangsläufig entsprechend ausgelenkt. Weil das Isolier
stück 20 beim Einschieben des Heizkabels 3 von der Klemm
schneidhülse 21 weggedrückt ist, erfolgt keine Berührung
mit der Klemmschneide 29, da letztere zunächst nicht in
den Kanal 26 ragt. Danach werden das Isolierstück 20 und
die Klemmschneidhülse 21 in einer gegen Verdrehen zwangs
geführten Position in das Klemmschneidgehäuse 7 einge
steckt, wobei die Leiter 5, 6 in der richtigen Lage zu
den Schneiden 16, 30 sind. Sodann wird der Gehäuseteil
35 auf das Klemmschneidgehäuse 7 aufgeschraubt. Dabei
schieben sich das Isolierstück 20 und die Klemmschneid
hülse 21 in das Klemmschneidgehäuse 7 ein, bis die
Stirnseite des Isolierstücks 20 und der Endteil 28 des
Heizkabels 3 am Boden 8 anschlagen. Während dieses
Vorgangs schieben sich die Schneiden 16 des Kontakt-
klemmschneidenpaares 15 von oben und die Schneiden 30
des Klemmschneidenpaares 29 von unten durch den nicht
entfernten Isoliermantel 4 des Heizkabels 3 hindurch
in die einzelnen Leiter 5, 6 ein, die im wesentlichen
mäanderförmig zwischen den Schneidenpaaren 15, 29
eingeklemmt sind. Damit ist eine sichere elektrische
Kontaktierung mit den Kontaktklemmschneiden 15 gegeben.
Die Klemmschneiden 29 unterstützen die Leiter 5, 6
und verhindern damit ein Ausweichen der Leiter 5, 6.
Beim Aufschrauben des Gehäuseteils 35 werden die Finger
32 des Lamellenrings 31 von dem Bund 37 gegen die Dicht
ung 33 gedrückt, die dadurch das Heizkabel 3 dicht
umschließt. Der Gehäuseteil 35 wird zweckmäßig so weit
aufgeschraubt, bis die Stirnseite 39 an der Schulter 40
des Klemmschneidgehäuses 7 anliegt. Dadurch ist gewähr
leistet, daß die Kontaktklemmschneiden 15 mit den Leitern
5, 6 optimal elektrisch kontaktiert sind.
Die in der Fig. 2 dargestellte Verbindungsmuffe 42 dient
der Verbindung z. B. zweier Heizkabel 3 und besitzt ein
doppeltopfförmiges Klemmschneidgehäuse 43, an dessen
Boden 44 an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine
Ringwand 9 vorgesehen ist. Die Verbindungsmuffe 42 kann
zu einer quer zur Längsachse 27 in der Mitte des Bodens
44 liegenden Mittenebene 45 zweckmäßig spiegelsymmetrisch
sein. Das Klemmschneidgehäuse 43 kann dazu an beiden
Seiten des Bodens 44 jeweils ein Isolierstück 20, eine
Klemmschneidhülse 21, eine Dichtung 33, eine Ringdichtung
34 und einen schraubbaren Gehäuseteil 35 aufweisen. Die
in dem Boden 44 angeordneten Kontaktklemmschneiden 53
besitzen keine Anschlußfahne, sondern zwei aus dem Boden
44 herausragende Schneiden 30, die für die Kontaktierung
und elektrische Verbindung der Leiter 5, 6 der beiden
Heizkabel 3 in einander entgegengesetzte Richtungen
weisen. Die kundenseitige Anschließen der Heizkabel 3
erfolgt bei der Verbindungsmuffe 42 sinngemäß genauso
wie das zuvorbeschriebene Anschließen des Heizkabels 3
an die Anschlußmuffe 1.
Die Abschlußmuffe 46 der Fig. 3 und 4 besitzt ein
topfförmiges Kunststoffgehäuse 47, das innen an gegen
überliegenden Wandteilen angeformte Haltestege 48, 49
aufweist. Außerdem befindet sich in dem Kunststoffgehäuse
47 eine isolierende Kunststoffmasse 50, deren Konsistenz
gelartig ist. Bei der Montage wird das Ende des Heizkabels
3 durch die Öffnung 51 des Kunststoffgehäuses 47 bis zur
Bodenwand 52 in die gelartige Kunststoffmasse 50 hinein
gedrückt. Dabei werden die Haltestege 48 von dem Heizkabel
3 in Einschubrichtung etwas umgebogen. Nachdem das
Heizkabel 3 bis zur Bodenwand 52 geschoben wurde, wird
es etwas zurückgezogen, bis es in die in der Fig. 3
dargestellte Position gelangt. Dabei greifen die freien
Enden der Haltestege 48 in den Isoliermantel 4 des
Heizkabels 3 ein und verhindern ein weiteres Zurückziehen,
so daß das Heizkabel 3 in dem Kunststoffgehäuse 47
einwandfrei abgedichtet und fest positioniert ist.
Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Y-Abzweig 54 sind
drei Heizbänder 3 vorgesehen. Es wird also mittels der
Abzweigmuffe 55 ein Heizkreis in zwei weitere Heizkreise
aufgeteilt. Dazu weist die Abzweigmuffe 55 eine Gehäuse
kappe 56 auf, in deren Wand 57 zwei Dichtringe 14
integriert sind, durch die je ein elektrisches Verbin
dungskabel, das wie das Anschlußkabel 2 ausgeführt sein
kann, in den Anschlußraum 58 hineingeführt ist. Auch hier
können die Elektroleiter 18 an den Anschlußfahnen 17 der
Kontaktklemmschneiden bevorzugt durch Punktschweißung
19 befestigt sein. Der übrige Teil der Abzweigmuffe 55
ist für den Anschluß des Heizkabels 3 wie die Anschluß
muffe 1 ausgeführt. Die aus der Abzweigmuffe 55 heraus
geführten beiden Verbindungskabel 2 und die anderen
beiden Heizkabel 3 sind in den Anschlußmuffen 1 wie zuvor
beschrieben angeschlossen.
Claims (27)
1. Einrichtung zum Kontaktieren mindestens eines elek
trischen Leiters, insbesondere eines Heizleiters eines
Heizkabels, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (28)
des Leiters (5, 6) in einen Kanal (26) eines Isolier
stücks (20) in einem spitzen Winkel zur Längsachse (27)
des Leiters (5, 6) hineinschiebbar ist und eine Kontakt
klemmschneide (15, 53) versetzt und im wesentlichen
parallel zur Längsachse (27) in einem spitzen Winkel
gegen den Leiter (5, 6) im Bereich des Endteils (28)
andrückbar ist.
2. Einrichtung nach vorstehendem Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß das Isolierstück (20) in Richtung
der Längsachse (27) in ein Klemmschneidgehäuse (7, 43)
einer Anschlußmuffe (1), einer Verbindungsmuffe (42)
oder einer Abzweigmuffe (55) einschiebbar ist.
3. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktklemmschneide
(15, 53) in einem Boden (8, 44) des Klemmschneidgehäuses
(7, 43) festgelegt ist.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstück (20) in dem
Klemmschneidgehäuse (7, 43) gegen Verdrehen gesichert
gelagert ist.
5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Boden (8) des
Klemmschneidgehäuses (7) eine einen Anschlußraum
(11, 58) mitbegrenzende Gehäusekappe (10, 56) angeordnet
ist.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wand (13, 57) der
Gehäusekappe (10, 56) das Ende eines Anschlußkabels (2)
in den Anschlußraum (11, 58) hineingeführt und mindestens
ein Elektroleiter (18) des Anschlußkabels (2) an einer
Anschlußfahne (17) der Kontaktklemmschneide (15, 53)
angeschlossen ist.
7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektroleiter (18) des
Anschlußkabels (2) mittels einer Punktschweißung (19)
an der Anschlußfahne (17) befestigt ist.
8. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußkabel (2) von
einem in der Wand (13, 57) der Gehäusekappe (10, 56)
angeordneten Dichtring (14) umschlossen ist.
9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe (10, 56)
über eine Ultraschallschweißung (12) mit dem Klemm
schneidgehäuse (7, 43) dicht verbunden ist.
10. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Boden (8, 44)
gegenüberliegenden Seite des Klemmschneidgehäuses (7, 43)
eine Klemmschneidhülse (21) einschiebbar ist, die in
einer Grundwand (24) einen Durchgang (25) für den Leiter
(5, 6) oder das Heizkabel (3) aufweist.
11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstück (20) und
die Klemmschneidhülse (21) axialverschiebbar miteinander
gekoppelt sind, indem ein Raststeg (22) der Klemmschneid
hülse (21) in einer Führungsausnehmung (23) des Isolier
stücks (20) begrenzt verschiebbar gelagert ist.
12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschneidhülse (21)
an der dem Isolierstück (20) abgewandten Seite einen aus
federelastischen Fingern (32) gebildeten Lamellenring
(31) aufweist, der eine Dichtung (33) umschließt, durch
die der Leiter (5, 6) oder das Heizkabel (3) hindurch
geführt ist.
13. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschneidhülse (21)
eine Ringnut aufweist, in der eine an der Innenseite
des Klemmschneidgehäuses (7, 43) anliegende Ringdichtung
(34) gelagert ist.
14. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (1, 42, 55) einen
das Klemmschneidgehäuse (7, 43) übergreifenden Gehäuse
teil (35) aufweist, der über ein Schraubgewinde (36) mit
dem Klemmschneidgehäuse (7, 43) verbunden ist.
15. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (35) einen
sich verjüngenden Bund (37) aufweist, der konisch gegen
den Lamellenring (31) andrückbar ist.
16. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (37) des Gehäuse
teils (35) einen Steg (38) aufweist, der in einen Spalt
zwischen den Fingern (32) des Lamellenrings (31) ein
greift.
17. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bund (37) abgewandte
Stirnseite (39) des Gehäuseteils (35) an einer Schulter
(40) des Klemmschneidgehäuses (7, 43) anliegt.
18. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschneidhülse (21)
mindestens eine Klemmschneide (29) aufweist, die der
Kontaktklemmschneide (15, 53) gegenüberliegt.
19. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schneide (16)
der Kontaktklemmschneide (15, 53) und der Schneide (30)
der Klemmschneide (29) ein Abstand besteht und daß die
Schneide (30) der Klemmschneide (29) gegenüber der
Schneide (16) der Kontaktklemmschneide (15, 53) höhen
versetzt ist.
20. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (28) des Leiters
(5, 6) oder des Heizkabels (3) an dem Boden (8, 44) des
Klemmschneidgehäuses (7, 43) anliegt.
21. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (5, 6) des
Heizkabels (3) auf Abstand nebeneinander liegen und
daß das Heizkabel (3) einen etwa flachrechteckförmigen
Querschnitt aufweist.
22. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizkabel (3) ohne
Schutzleitergeflecht mit doppelter oder verstärkter
Isolierung schutzisoliert ausgebildet ist.
23. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe (42)
mit dem einen Klemmschneidgehäuse (43) sowie jeweils zwei
Isolierstücken (20), Klemmschneidhülsen (21), Dichtungen
(33), Ringdichtungen (34) und Gehäuseteilen (35) bezüglich
einer quer zur Längsachse (27) liegenden Mittenebene (45)
des Klemmschneidgehäuses (43) spiegelsymmetrisch ist.
24. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußmuffe (46) ein
topfförmiges Kunststoffgehäuse (47) mit einer gelartigen
Kunststoffmasse (50) aufweist, in die das Heizkabelende
hineingedrückt ist.
25. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffgehäuse (47)
mindestens einen, vorzugsweise zwei einander gegenüber
liegende Haltestege (48, 49) aufweist, deren freie Enden
in den Isoliermantel (4) des Heizkabels (3) eingreifen.
26. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wand (57) der
Gehäusekappe (56) der Abzweigmuffe (55) mindestens zwei
von je einem Dichtring (14) umschlossene Anschlußkabel
(2) in den Anschlußraum (58) hineingeführt sind.
27. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe (10, 56)
und/oder der Gehäuseteil (35) der Anschlußmuffe (1),
der Verbindungsmuffe (42) und der Abzweigmuffe (55)
außen mindestens eine Griffmulde (41) aufweisen.
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