DE19812401A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen von Folien - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen von Folien

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Abziehen einer durch Adhäsion und/oder elektrostatische Aufladung auf mindestens einer im wesentlichen ebenen Fläche eines plattenartigen Trägers haftenden Folie, insbesondere Schutzfolie eines auf ein Trägersubstrat auflaminierten Photopolymers. DOLLAR A Über mindestens ein Andruckelement wird ein selbstklebendes Band auf das in Förderrichtung vorn liegende Gebiet der Folie aufgebracht, das Andruckelement von der Folie weg bewegt und die Folie dadurch vom Trägersubstrat abgehoben. Nach dem Abheben des unter dem Andruckelement liegenden Teils der Folie wird mit einem Folientrennschlitten die gesamte in Transportrichtung vorn liegende Kante der Folie vom Trägersubstrat abgehoben und über eine Folienrolle abgeführt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anziehen von Folien gemäß dem Oberbegriff des Verfahrens- bzw. Vorrichtungshauptanspruchs.
Solche Verfahren und Vorrichtungen sind bekannt. So offen­ bart die DE 33 39 723 C2 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ablösen von Schutzfolie von mit Photoresist laminierten Leiterplatten, bei welchem die laminierten Leiterplatten mit einem Klebeband versehen werden und das angebrachte Klebeband über eine Rolle senkrecht zur Transportebene abgezogen wird, wobei das Abziehen der Folie über eine gegen die Transportrichtung schräggestellte Leiste erfolgt. Wegen der schrägen Umlenkung ist dies Verfahren problematisch, da die Abführung schwierig ist und auch Platz seitlich neben der Vorrichtung benötigt.
Die DE 27 47 265 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Abziehen einer Folie, insbesondere Schutzfolie, von einem Träger­ material, bei der über mindestens eine Walze ein selbst­ klebendes Band auf die Folie aufgewalzt und dann mit dem . Band von von der Folie abgezogen wird. Da bei dieser Vor­ richtung die Fördergeschwindigkeit des Bandes an die Durch­ laufgeschwindigkeit des zu behandelnden Materials so angepaßt wird, daß sie im wesentlichen der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen entspricht, ist der Verbrauch an selbstklebendem Band hoch, wodurch die Verwendung der Vorrichtung unwirtschaft­ lich wird. Außerdem ist die Fehlerquote hoch, da die Haft­ kraft des selbstklebenden Bandes sehr groß sein muß, um die Haftkraft der Folie auf dem betreffenden Träger in jedem Fall zu überwinden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die das Abziehen von Folien, insbesondere von Schutzfolien, von plattenartigen Trägern, wie z. B. ein auf ein Trägermaterial auflaminiertes Photo­ polymer, in einfacher Weise und ohne großen Verbrauch an selbstklebendem Band ermöglicht, wobei die Ausschußquote gering gehalten werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren und eine Vor­ richtung gemäß dem Verfahrens- bzw. Vorrichtungshauptanspruch. Die Unteransprüche geben bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
Der mit der Folie beschichtete Träger wird auf Transport­ rollen an ein Andruckelement geführt, über das ein selbstklebendes Band geführt wird. Das Andruckelement wird dann mit dem Band auf die Folie aufgebracht, wobei die Folie am Band haftet. Dabei wird vorzugsweise die Fördergeschwindigkeit des mit Folie beschichte­ ten Trägers verlangsamt oder gestoppt, um das Anhaften der Folie am selbstklebenden Band zu verbessern. Dann wird das Band mit dem Andruckelement von der Folie weg bewegt und die Folie dadurch im Bereich unterhalb des Andruckelements vom Träger abgehoben. In den dadurch entstehenden Zwischenraum zwischen Träger und Folie greift dann eine Kante eines Folientrennschlittens und wird danach über die gesamte Vorderkante des mit Folie beschichteten Trägers geführt, wodurch die Folie vom Träger gelöst und abgehoben wird. Vom Folientrennschlitten wird die abgehobene Folie zu einer Folienrolle geführt und abgeführt. Die Folienrolle kann vorzugs­ weise Vakuumöffnungen, z. B. Löcher oder Schlitze, aufweisen, die den Ablöse- und Abführvorgang unterstützen.
In einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung trägt die Folienrolle nur in einem ausgewählten Segment Vakuumöff­ nungen, wobei die Drehbewegung der Folienrolle so geregelt wird, daß dies Segment dem Messerschlitten gegenüber liegt, wenn dieser seine Abhebebewegung beginnt. Dadurch läßt sich ein besonders wirkungsvolles und störungsfreies Abheben und Abführen der abgehobenen Folie bewirken.
Der Folien-Trennschlitten weist in seiner einfachsten Aus­ führungsform eine Trennkante auf, die nach dem Abheben der Schutzfolie vom Träger in den durch den Abhebevorgang ge­ bildeten Zwischenraum eingreift und beim Durchfahren der Vorderkante des Trägers die gesamte Folie vom Träger ab­ löst. Die Trennkante kann von einem leicht aufwärts gebogenen Teil des Folientrennschlittens gebildet werden, um die auf­ wärts gerichtete Ablösebewegung zu unterstützen. Der Folien­ trennschlitten kann auch zumindest einseitig an die Umfangs­ form der Folienrolle angepaßt sein, um einen möglichst geringen Zwischenraum zwischen Folientrennschlitten und Folienrolle zu gewährleisten. Dadurch kann sich ein Unter­ druck zwischen dem Folientrennschlitten und dem daran an­ liegenden Teil der Folienrolle leichter ausbilden.
Die auf den Bereich zwischen Träger und Folie hin ausgerichtete Kante des Folientrennschlittens kann auch schneidenartig aus­ gestaltet sein, um ein leichtes Eindringen in den Abhebebereich der duch das Abheben der Folie durch das selbstklebende Band gebildet wird, zu ermöglichen. Auch eine sichelförmige Aus­ bildung der Kante des Folientrennschlittens ist möglich.
Zum Bewegen der Konstruktionselemente, die lineare Bewegungen ausführen, wie z. B. des Andruckelements, des Folientrenn­ schlittens und dergleichen dienen die hierfür üblichen Ein­ richtungen, wie Druckzylinder, Seil- oder Kettenantriebe usw.
Als Andruckelemente können verschiedene Vorrichtungen dienen. Sie sind mit den oben genannten Einrichtungen in Richtung zum beschichteten Träger hin und zurück bewegbar. Es können bei­ spielsweise Rollen verwendet werden, über die das selbst­ klebende Band geführt wird. Auch flache oder leicht gewölbte flächige Körper, über die das Band geführt wird, können als Andruckelemente eingesetzt werden. Um ein Reißen des selbst­ klebenden Bandes zu vermeiden, kann dieses über Führungsrollen oder Führungsstifte an das Andruckelement herangeführt werden.
Der Folientrennschlitten kann zusätzliche Blasdüsen enthalten, die einen Luftstrom erzeugen, der die abgehobene Folie zusätzlich in Richtung zur Folienrolle, die die abgehobene Folie auf­ nimmt, bewegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figurenbeschreibung beispielhaft näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Abziehvorrichtung im Schnitt;
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht von Folientrennschlitten und Folienrollen im Schnitt;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung in der Draufsicht.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einem anderen Andruckelement;
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 5 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 7 zeigt den Eingriff eines Folientrennschlittens in eine abgehobene Folie;
Fig. 8 zeigt einen Folientrennschlitten; und
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Folientrenn­ schlittens.
Der mit der Folie F beschichtete Träger T wird über Transport­ rollen 30 und Transportbänder 32 in Richtung zu den Folien­ rollen 22 geführt. Die Transportrollen 30 und die Transport­ bänder 32 können durch eine Antriebsvorrichtung angetrieben werden oder, wenn der Vorschub des beschichteten Trägers im Handbetrieb erfolgt, auch nur passiv bewegbar sein. Die Transportbänder 32 können über Umlenkrollen 34 straff gehal­ ten werden. In Transportrichtung unmittelbar vor den Andruck­ vorrichtungen 10, die in Form von Rollen 12 ausgebildet sind, über die das selbstklebende Band 14 geführt ist, sind die Folienrollen 22 angeordnet, die in einem Segment mit Vakuum­ schlitzen 24 versehen sind.
Das selbstklebende Band 14 ist um die Rolle 12 geführt, die durch einen Vertikalförderer 34 in Richtung zu dem beschichteten Träger T und zu der Transportebene des Trägers T geführt werden können. An dem Vertikalförderer 34 sind auch eine Bandvorratsrolle 36 und eine Bandaufnahmerolle 38 sowie eine Bandspanrolle 40 angeordnet, mit denen das selbstklebende Band 14 von der Band­ vorratsrolle 36 über die Rolle 12 zur Bandspannrolle 40 und schließlich zur Bandaufnahmerolle geführt werden kann. Der Vertikalförderer 34 wird durch einen Hydraulikzylinder 42 bewegt.
Um eine reproduzierbare Führung der beschichteten Träger T zu erreichen, sind die Transportrollen 30 und Transportbänder 32 gegenüber einem seitlichen Führungsanschlag 44 für den Träger nicht in einem rechten Winkel angeordnet, sondern gegenüber diesem leicht schräggestellt, was zur Folge hat, daß der beschichtete Träger durch die Vorwärtsbewegung gegen den Führungsanschlag 44 gelenkt wird. Durch diese Anordnung ist eine reproduzierbarer Beginn des Abhebevorgangs der Folie am Startpunkt gegeben.
Die Folienrolle 22 ist in der Ausführungsform der Fig. 4 über einen Teil ihres Umfangs mit Vakuumöffnungen 24 versehen. Durch eine Rechnersteuerung wird erreicht, daß dieses Segment am Beginn des Abhebevorgangs so gedreht wird, daß es dem Folien­ trennschlitten 20 und der Rolle 12 gegenüber liegt.
Die gesamte Vorrichtung ist zum Zwecke des Abhebens von beid­ seitig beschichteten Trägern vorzugsweise auf beiden Seiten der Förderbahn in gleicher Weise symmetrisch angeordnet. Wird eine nur einseitig beschichteter Träger bearbeitet, so läßt sich eines der Aggregate abschalten.
Das Abheben einer Folie vom Träger läuft wie folgt ab: Der beschichtete Träger wird auf die erste Transportrolle 30 aufgebracht und von diesen bis zum Führungsanschlag 44 trans­ portiert. Ein Sensor erkennt die Ankunft des beschichteten Trägers und schaltet die Transportbewegung ab. Die Folienrolle 22 wird in die Arbeitsstellung gedreht, in der die Vakuum­ öffnungen 24 dem Folientrennschlitten 20 gegenüber liegen. Dann wird die Bandandruckrolle 12 in Richtung zum beschich­ teten Träger T verfahren, bis sie die Folie F berührt und anschließend wieder in der Gegenrichtung entfernt. Durch Sensorüberwachung wird festgestellt, ob die Folie F an der Bandandruckrolle haftet. Wird nach 2 Versuchen keine Haftung festgestellt, so wird die Bandandruckrolle 12 um einen Winkel­ betrag gedreht und erneut angedrückt. Ist die Folie angehoben worden, so wird das Vakuum der Folienrolle 22 ein­ geschaltet und der Folientrennschlitten 20 an der angehobenen Stelle an der Folie eingesetzt und über die Vorderkante des beschichteten Trägers verfahren. Dabei wird die abgehobene Folie von der Folienrolle 22 aufgenommen und abtransportiert.
Durch Eingabe eines weiteren beschichteten Trägers wird der Vorgang wiederholt.
In Fig. 3 ist das Zusammenwirken von Folientrennschlitten 20 mit der Folienrolle 22 gezeigt. Eine Seitenkante des Folien­ trennschlittens 20 ist weitgehend an die Form der Folien­ rolle 22 angepaßt.
Fig. 4 zeigt die Anordnung von Transportrollen 30 und Transportbändern 32 zum Transport der beschichteten Träger sowie der Folienrolle 22, die mit Vakuumöffnungen 24 ver­ sehen ist und als Saugrolle für die abgehobene Folie wirkt. Transportrollen 30 und Transportbänder 32 können in einem kleinen Winkel zu einem Führungsanschlag 44 geneigt sein, wodurch bewirkt wird, daß die zu behandelnden beschichteten Träger gegen diesen Führungsanschlag 44 geführt werden und damit immer die gleiche Ausgangsposition einnehmen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung mit einer anderen Ausführung des Andruckelements 10. Es ist als Andruckkörper 46 mit einer ebenen Andruckfläche 48 ausgestaltet. Zur Vermeidung des Reißens des selbstklebenden Bandes 14 beim Auftreffen auf Kanten des Andruckkörpers 46 sind nahe an dem Andruckkörper 46 Führungsstifte 50 vorge­ sehen, die das Band 14 an den Andruckkörper heranführen.
Eine weitere Möglichkeit des Zusammenwirkens von Folien­ trennschlitten 20 mit der Folienrolle 22 ist in Fig. 7 dargestellt. Der Folientrennschlitten 20 besteht in diesem Fall aus einem an dem der Folie zugeneigten Ende aus einem leicht abgewinkelten Blech, dessen Vorderkante gegenüber der Folienrolle geneigt ist, wie in Fig. 9 dargestellt ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen spezielle Ausgestaltungen der Folientrennschlitten. Fig. 8 zeigt einen Folientrennschlitten mit einer sichelartigen Auskerbung 52, die im Randbereich an die äußere Form der Folienrolle 22 angepaßt ist. In Fig. 8 ist der Folientrennschlitten aus den Fig. 6 und 7 in verschiedenen Ansichten dargestellt.
Die erfindungsgemäße Anordnung, insbesondere das Andruck­ element 10, Folientrennschlitten 20 und Folienrolle 22 kann, wie unter anderem in den Fig. 1, 2, 5 und 6 dargestellt ist, auf beiden Seiten der Transportbahn für die beschichteten Träger angeordnet sein. Sollen nur einseitig beschichtete Träger behandelt werden, so kann eine einseitige Anordnung eingesetzt werden.

Claims (5)

1. Verfahren zum Abziehen einer durch Adhäsion und/oder elektrostatische Aufladung auf mindestens einer im wesent­ lichen ebenen Fläche eines plattenartigen Trägers haften­ den Folie, insbesondere Schutzfolie eines auf ein Träger­ substrat auflaminierten Photopolymers, bei dem über mindestens ein Andruckelement ein selbstklebendes Band auf das in Förder­ richtung vorn liegende Gebiet der Folie aufgebracht, das Andruckelement von der Folie weg bewegt und die Folie dadurch vom Trägersubstrat abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abheben des unter dem Andruckelement liegenden Teils der Folie mit einem Messerschlitten die gesamte in Transport­ richtung vorn liegende Kante der Folie vom Trägersubstrat abgehoben und über eine Folienrolle abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienrolle im wesentlichen parallel zur Förderrichtung angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Folienrolle ein Unterdruck auf die Schutzfolie ausgeübt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anhebens der Schutzfolie der Fördervorgang der Schutzfolie verlangsamt oder angehalten wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der vorigen Ansprüche, enthaltend Transporteinrichtungen für das Träger­ substrat (T), Andruckelemente(10) zum Andrücken und Abheben eines selbstklebenden Bandes (B), Folienrollen (22) zur Auf­ nahme der Schutzfolie (F) und Folien-Trennschlitten (20) zum Ableiten der abgehobenen Schutzfolie (F) zu den Folien­ rollen (22).
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