DE19812395B4 - Schlauchschleppvorrichtung - Google Patents

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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories

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Abstract

Es handelt sich um eine Schlauchschleppvorrichtung zum U-förmigen Auslegen von Schläuchen, insbesondere Feuerwehrschläuchen, in eine Schlauchprüfwanne mittels einer in einer Führungsschiene geführten Ziehvorrichtung und einem mit dieser verbundenen Greifer. Die Führungsschiene ist um den Rand der Schlauchprüfwanne U-förmig geführt und die Ziehvorrichtung folgt der Führungsschiene beim Schlauchausziehvorgang.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlauchschleppvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Schlauchschleppvorrichtung ist aus der DE-C1 38 17 780 bekannt. Die dort beschriebene Schlauchpflegestraße dient zur Aufnahme und Behandlung von Feuerwehrschläuchen. Das Ausschleppen der Schläuche erfolgt im bekannten Falle U-förmig in einer verkürzten und verbreiterten Prüfwanne, um hierdurch an Baulänge zu sparen. Diese Art des U-förmigen Ausschleppens in eine verkürzte Prüfwanne wird seit längerer Zeit aus diesem Grund von vielen Anwendern durchgeführt. Ein Problem bei diesen so genannten Halbstraßen besteht darin, dass der Schlauch durch eine automatische Schleppvorrichtung nicht befriedigend in die Verbreiterung am Wannenende eingelegt werden kann und der Bediener sich zum Wannenende hin bewegt und den Schlauch mit einem Hilfsmittel in die Wannenverbreiterung manuell auslegen muss. Die bekannte Vorrichtung hat diesen Nachteil durch eine auf der Schlauchschleppvorrichtung angeordnete Vorrichtung vermieden, die einen Schwenkarm umfasst und den Schlauch unabhängig von der Schleppbewegung in einem Kreissegment von 270° in dafür vorgesehene Rollen in der Wannenverbreiterung legt.
  • Die Nachteile dieser Erfindung liegen jedoch in dem recht aufwendig zu gestaltenden Schwenkarm und dem zusätzlichen Antrieb für den Schwenkarm. Gemäß der bekannten Schrift ist eine Waschmaschine in der Schlauchprüfwanne angeordnet. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass der Schwenkarm nicht durch die derzeit am Markt befindlichen Schlauchwaschmaschinen fahren kann, da dieser baulich nicht entsprechend ausgeführt werden kann.
  • Durch die DE 88 06 857 U1 ist eine Schlauchpflegestraße mit gemeinsamen Antrieb für Schlauchschleppwagen und Schlauchwickler bekannt, bei der eine Ziehvorrichtung verwendet wird, die an einer Führungsschiene am Rand einer Schlauchprüfwanne verläuft. In dieser Schlauchprüfwanne werden Feuerwehrschläuche gradlinig gezogen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schlauchschleppvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die einfach gestaltet ist und mit der ein Transport der Schläuche auch durch die Waschmaschine möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierbei führt der Schleppwagen zum Auslegen der Schläuche nicht eine Vor- und Rückwärtsbewegung entlang der Prüfwanne durch, sondern der Schleppwagen bewegt sich längs des Rands der Prüfwanne auf einer U-förmigen Führungsschiene. Hierdurch kann der Schlauch um eine oder mehrere in der Wannenverbreiterung angebrachte Führungsrollen gelegt werden, ohne dass hierfür eine zusätzliche auf dem Schlepparm angebrachte Vorrichtung aktiviert werden muss. Nach dem Abwerten der Schlauchkupplungen im vorderen Bereich der Wanne in der Nähe der Prüfanschlüsse fährt der Schleppwagen wieder auf demselben Wege in seine Ausgangsstellung bei einem Einweichbehälter vor der Schlauchwaschmaschine zurück.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchschleppvorrichtung für eine Schlauchpflegehalbstraße, in der der Schlauchprüfung in der Schlauchprüfwanne ein Waschen der Schläuche in einer Waschmaschine vorangeht, und ist so getroffen, dass die Waschmaschine der Schlauchprüfwanne vorgesetzt ist und dass die Führungsschiene auf der Anschleppseite der Wanne am Rand der Waschmaschine weitergeführt ist. Dadurch können die Schläuche von einem Einweichbehälter bis zur Endstellung in der Prüfwanne durchgezogen werden.
  • Bei der Schlauchschleppvorrichtung gemäß der genannten Schrift wird für die Führung des Schleppwagens eine C-förmige Führungsschiene verwendet, deren Basisteil vertikal angeordnet ist. Für die Befestigung der Führungsschiene an der Prüfwanne sind besondere, stabile Befestigungsmittel nötig. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung liegt die Führungsschiene mit ihrem Basisteil auf einem horizontalen Wannenrandteil auf, so dass der Aufwand an Befestigungsmitteln auf ein Geringstmaß vermindert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren, zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung sind im Wendebereich der Prüfwanne mehrere Führungsrollen verteilt angeordnet, um die die Schlauchschleppvorrichtung den Schlauch herumlegt.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine verkürzt dargestellte Schlauchpflegehalbstraße mit einer umlaufenden Führungsschiene und
  • 2 einen vergrößerten Querschnitt durch die Prüfwanne längs der Schnittlinie II-II in 1.
  • Die Schlauchpflegehalbstraße für Feuerwehrschläuche besteht aus einem Einweichbehälter 1 zum Einweichen zweier parallel geführter Schläuche 2, 3, einer sich daran anschließenden Waschmaschine 4 zum Waschen der Schläuche 2, 3, einer sich daran anschließenden Schlauchprüfwanne 5, einer auf einem horizontalen Randteil 6 der Prüfwanne 5 aufliegenden Führungsschiene 7 und einem in der Führungsschiene 7 geführten Schleppwagen 8, der als elektromotorische Ziehvorrichtung ausgebildet ist und mit einem Schlepparm 9 versehen ist. Die Prüfwanne 5 hat an ihrem unteren Ende einen erweiterten Bereich 10, in dem verteilt zwei Führungsrollen 11, 12 angeordnet sind, deren Achsen senkrecht zur Wannenebene stehen. Die Führungsschiene 7 hat einen C-förmigen Querschnitt und ist mit ihrem Basisteil 13 auf den Randteil 6 aufgesetzt, so dass die Führungsschiene 7 nach oben hin offen ist. Die Führungsschiene 7 ist dabei U-förmig um die Prüfwanne 5 geführt und setzt sich auf der Anschleppseite dieser Prüfwanne an der Waschmaschine 4 bis zum Einweichbehälter 1 fort. Kupplungsstücke 14, 15 der Schläuche 2, 3 können in nicht dargestellter Weise in den als Greifer ausgebildeten Schlepparm 9 eingeklinkt werden.
  • Dieses Einklinken erfolgt am Anfang der Führungsschiene 7, der am Ende des Einweichbehälters 1 gelegen ist. Die Schläuche 2, 3 werden dann vom Schleppwagen 8 bis zum erweiterten Wannenbereich 10 gezogen, um die Rollen 11, 12 gelegt und schließlich bis zum anderen Ende der Führungsschiene 7 gezogen. Dann werden die Kupplungsstücke 14, 15 aus dem Schlepparm 9 ausgeklinkt und können schließlich an eine nicht dargestellte Druckprüfeinrichtung angeschlossen werden. Der Schleppwagen kehrt nun in die Ausgangsstellung zurück und kann für das Ziehen der nächsten beiden Schläuche bereitgestellt werden. Nach der Druckprüfung werden die Schläuche 2, 3 in nicht dargestellter Weise von einer Lagervorrichtung aufgenommen.

Claims (4)

  1. Schlauchschleppvorrichtung zum U-förmigen Auslegen von Schläuchen, insbesondere Feuerwehrschläuchen, in eine Schlauchprüfwanne mittels einer in einer Führungsschiene geführten Ziehvorrichtung und einem mit dieser verbundenen Greifer, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (7) um den Rand (6) der Schlauchprüfwanne (5) U-förmig geführt ist und dass die Ziehvorrichtung (8) der Führungsschiene (7) beim Schlauchausziehvorgang folgt.
  2. Schlauchschleppvorrichtung nach Anspruch 1 für eine Schlauchpflegehalbstraße, in der der Schlauchprüfung in der Schlauchprüfwanne ein Waschen der Schläuche in einer Waschmaschine vorausgeht, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschmaschine (1) der Schlauchprüfwanne (5) vorgesetzt ist und dass die Führungsschiene (5) auf der Anschleppseite der Wanne am Rand der Waschmaschine (5) weitergeführt ist.
  3. Schlauchschleppvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Führungsschiene einen offenen, vorzugsweise C-förmigen, Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (7) mit ihrem Basisteil (13) auf einem horizontalen Wannenrandteil (6) aufliegt.
  4. Schlauchschleppvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Wendebereich (10) der Prüfwanne (5) mehrere Führungsrollen (11, 12) verteilt angeordnet sind, um die die Schlauchschleppvorrichtung (8) den Schlauch (2, 3) herumlegt.
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