DE19812349C2 - Steuerungssystem für die Steuerung von elektrischen Vorrichtungen und Steuerungssystem für die Verwendung in einem Motorfahrzeug - Google Patents
Steuerungssystem für die Steuerung von elektrischen Vorrichtungen und Steuerungssystem für die Verwendung in einem MotorfahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuerungssystem für die Steuerung
der in der Tür installierten, elektrischen Vorrichtungen durch Steuerungsschalter, die
in einem Fahrzeugrumpf installiert sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 19 wird ein konventionelles Steuerungssystem der oben
umrissenen Art beschrieben.
Um eine elektrische Verbindung zwischen den in einer Schiebetür installierten Vor
richtungen und einer in einem Fahrzeugrumpf installierten, elektrischen Stromversor
gung vorzusehen, wird gewöhnlich ein als Kontaktstift ausgebildeter Verbinder be
nutzt, wie etwa der in Fig. 19 gezeigte Verbinder 501. Die in der Schiebetür instal
lierten, elektrischen Vorrichtungen sind eine Türschließeinheit 502, eine elektrische
Fensterhebereinheit 503, eine elektromagnetische Türverriegelungseinheit 504 und
Ähnliches. Diese Einheiten 502, 503 und 504 werden von ferne durch Steuerungs
schalter gesteuert, die in einem zugeordneten Fahrzeugrumpf, wie etwa einem Fah
rer- und/oder Passagierabteil des Fahrzeugs installiert sind.
Der als Kontaktstift ausgebildete Verbinder 501 enthält allgemein einen rumpfseitigen
Verbinderteil 501a, der an dem Fahrzeugrumpf montiert ist, und einen türseitigen
Verbinderteil 501b, der an der Schiebetür montiert ist. Wenn die Schiebetür bei der
Schließbewegung an oder in die Nähe ihrer Halbeinrastposition kommt, kommt der
türseitige Verbinderteil 501b in Kontakt mit dem rumpfseitigen Verbinderteil 501a, um
eine
elektrische Verbindung zwischen den in der Tür installierten, elektrischen Vorrichtun
gen und den im Fahrzeugrumpf installierten Steuerungsschaltern vorzusehen. Da
nach können die in der Tür installierten, elektrischen Vorrichtungen von ferne durch
die Steuerungsschalter gesteuert werden.
Wegen der instabilen Bedingung der Schiebetür in der Halbeinrastposition ist jedoch
der Kontakt zwischen den zwei Verbinderteilen 501a und 501b sehr instabil, was
tendentiell zu Fehlfunktionen oder schlechtem Betrieb der in der Tür installierten Vor
richtungen führt.
Die JP 2-14920 A zeigt ein Kommuni
kationssystem, das eine Kommunikation zwischen einem rumpfseitigen Steuerungs
schaltkreis und einem türseitigen Steuerungsschaltkreis unter Benutzung von Infra
rot-Strahlung einrichtet. Für die Kommunikation hat die Tür einen an ihr montierten
Infrarotsender, und der Fahrzeugrumpf hat einen an ihm montierten Infrarotempfän
ger. Wegen der Natur der Infrarotstrahlen jedoch hat das Kommunikationssystem
tendentiell eine stark verringerte Leistung, wenn mindestens einer der Sender oder
Empfänger verschmutzt ist. Tatsächlich ist es schwierig, solche Vorrichtungen sauber
zu halten, weil sie der freien Luft ausgesetzt sind, wenn die Schiebetür geöffnet ist.
Die DE 40 38 241 A1 beschreibt ebenfalls eine automatische Türbetätigungsvorrich
tung. Sie wird mittels eines Türschließdetektierschalters und eines Türöffnungsde
tektierschalters gesteuert. Der Türschließdetektierschalter ist im Grundzustand ge
schlossen und ist an der Fahrzeugkarosserie angebracht. Er wird ausgeschaltet,
wenn die Tür in eine vollständig geschlossene Stellung kommt. Der Türöffnungsde
tektierschalter ist im Grundzustand offen und an der Fahrzeugkarosserie angebracht.
Er wird eingeschaltet, wenn die Tür in die vollständig offene Stellung kommt. Die
Fahrzeugkarosserie hat einen sogenannten Versorgungsstartpositionsdetektions
schalter, der an der Karosserie angebracht ist. Dieser Schalter ist im Grundzustand
offen und derart ausgelegt, dass er für einen Moment nur dann geschlossen wird,
wenn das vordere Ende der Schiebetür während der Schließbewegung an einer so
genannten Versorgungsstartstellung vorbeigeht, die in der Nähe einer Halbsperr
stellung liegt. Eine elektrische Verbindung zwischen Tür und Karosserie wird durch
einen elektrischen Anschluss hergestellt, der aus einem an der Karosserie und ei
nem an der Tür befestigten Verbindungsteil besteht. Insbesondere wenn die Schie
betür eine Stellung zwischen der Versorgungsstartstellung und der vollständig ge
schlossenen Stellung einnimmt, greifen die Kontaktstifte der Verbindungsteile pas
send ineinander, so dass in diesem Zustand elektrische Einrichtungen in der
Schiebtür mit Strom versorgt werden.
Die DE 44 14 541 A1 beschreibt ein Schiebetürantriebssystem. Es bewegt eine
Schiebetür zwischen einer vollständig offenen und einer vollständig geschlossenen,
verriegelten Stellung elektrisch. Ein sogenannter Freigabeschalter ist mit einem
Steuerkreis verbunden. Er wird eingeschaltet, wenn ein Zündschalter für den Motor
eingeschaltet wird. Es ist eine Steuereinheit vorgesehen, die eine Türschließeinheit
und eine Verschlussaufhebungseinheit steuert. Ferner ist ein (Servo-)Motor in der
Verschlussaufhebungseinheit vorgesehen. Es gibt einen Schalter, der den vollstän
dig offenen Zustand der Tür ermittelt. Wenn die Schiebetür zu einer Position unmit
telbar vor der halb verriegelten Stellung gelangt, kontaktiert ein Verbinder an der Tür
einen zweiten Verbinder an der Fahrzeugkarosserie, um dadurch die Steuereinheit in
der Tür mit elektrischer Energie zu versorgen.
Die DE 43 22 811 A1 offenbart ein Signalübertragungssystem zum Übertragen von
Signalen zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einer Tür. Dabei werden zwischen
der linken Tür und der Karosserie sowie zwischen der rechten Tür und der Karosse
rie Koppler verwendet. Steuerelemente sind sowohl in den Türen als auch in der Ka
rosserie vorgesehen. Abfrageeinheiten bestimmen den Status der Steuerelemente in
den Türen und in der Karosserie. Die Steuerelemente modulieren diesen Status auf
ein binär codiertes Steuersignal in einem Modem auf ein Trägersignal. Dieses wird
beispielsweise von der linken Tür zur Karosserie und weiter zur rechten Tür über die
Koppler übertragen. Dort wird es von einem Modem demoduliert und steuert ein Ser
voelement. Die Übertragung von von einem Radio erzeugten Tonfrequenzsignalen
wird durch Pulsweitenmodulation auf eine Trägerfrequenz von einigen Hundert kHz
moduliert. Die digitalen Daten werden auf Hochfrequenzpulse von einigen MHz auf
das Trägersignal moduliert.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein zuverlässiges Steuersystem anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch ein Steuersystem nach einem der Patentansprüche 1, 5
oder 9 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerungs
system für die Steuerung von in einer Schiebetür montierten, elektrischen Vorrich
tungen vorgesehen, das sich relativ zu einer im Fahrzeugrumpf ausgebildeten Tür
öffnung bewegt. Das Steuerungssystem enthält: eine erste Einrichtung zur Erken
nung der Türverschlussbedingung, bei der die Schiebetür relativ zu ihrer Türöffnung
in der vollständig geschlossenen Position ist; und eine zweite Einrichtung zur positi
ven Unterdrückung des Betriebs der elektrischen Vorrichtungen bis zu dem Zeit
punkt, an dem die erste Vorrichtung die Türverschlussbedingung erkennt.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird ein Steuerungssystem für
die Steuerung von in einer Schiebetür montierten, elektrischen Vorrichtungen vorge
sehen, das sich relativ zu einer im Fahrzeugrumpf ausgebildeten Türöffnung bewegt.
Das Steuerungssystem enthält: einen in dem Fahrzeugrumpf installierten und mit
den im Fahrzeugrumpf installierten Steuerungsschaltern verbundenen, rumpfseitigen
Steuerungsschaltkreis; einen in der Schiebetür installierten, türseitigen Steuerungs
schaltkreis, der die erste Einrichtung enthält, die eine Türverschlussbedingung er
kennt, wobei die Schiebetür relativ zur Türöffnung in der vollständig geschlossenen
Position ist; und einen Verbinder, der die rumpfseitigen und türseitigen Steuerungs
schaltkreise elektrisch verbindet, wenn die Schiebetür in die Verschlussposition
kommt, und der die Steuerungsschaltkreise elektrisch trennt, wenn sich die Schie
betür von der Verschlussposition entfernt, wobei der türseitige Steuerungsschaltkreis
ferner eine zweite Einrichtung enthält, die bis zum Zeitpunkt der Erkennung der Ver
schlussbedingung durch die erste Einrichtung positiv den Betrieb der elektrischen
Vorrichtungen unterdrückt, welcher von dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis
über den Verbinder angewiesen wurde.
Nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird ein Steuerungssystem zur
Verwendung in einem Motorfahrzeug vorgesehen, das einen Fahrzeugrumpf und
eine Schiebetür enthält. Das Steuerungssystem enthält: einen rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis,
der in dem Fahrzeugrumpf installiert ist; einen türseitigen Steue
rungsschaltkreis, der in der Schiebetür installiert ist; zwei Spulenelemente, die am
Fahrzeugrumpf bzw. an der Schiebetür montiert sind, und die mit dem rumpfseitigen
bzw. dem türseitigen Steuerungsschaltkreis verbunden sind, wobei die zwei Spulen
elemente sich nahe kommen, wenn die Schiebetür in ihre Verschlussposition relativ
zu der in dem Fahrzeugrumpf ausgebildeten Türöffnung kommt; und eine Einrichtung
zum Vorsehen einer Funk- oder drahtlosen Kommunikation zwischen dem rumpfsei
tigen und dem türseitigen Steuerungsschaltkreis durch praktische Nutzung einer
elektromagnetischen Induktion, die zwischen den zwei Spulenelementen erzeugt
wird.
Nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung wird ein Steuerungssystem für die
Verwendung in einem Motorfahrzeug vorgesehen. Das Fahrzeug enthält einen Fahr
zeugrumpf, eine Schiebetür, elektrische Vorrichtungen, die in der Tür montiert sind,
eine elektrische Türschließeinrichtung zum Schieben der Schiebetür von einer Halb
einrastposition in die Volleinrastposition nach Aktivierung, eine erste Gruppe von
Steuerungsschaltern, die in dem Fahrzeugrumpf montiert sind, und eine zweite
Gruppe von Steuerungsschaltern, die an der Schiebetür montiert sind. Das Steue
rungssystem steuert die in der Tür montierten, elektrischen Vorrichtungen entspre
chend der Betätigung der ersten und der zweiten Gruppe von Schaltern. Das Steue
rungssystem enthält: einen rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis, der in dem Fahr
zeugrumpf montiert und mit der ersten Gruppe von Steuerungsschaltern elektrisch
verbunden ist; einen türseitigen Steuerungsschaltkreis, der in der Schiebetür instal
liert und mit der zweiten Gruppe der Steuerungsschalter, den in der Tür montierten
Vorrichtungen und der Türschließeinheit elektrisch verbunden ist; und einen zwi
schen dem Fahrzeugrumpf und der Schiebetür angeordneten Verbinder, der einen
Verbinderabschnitt vom Stifttyp enthält, über den eine elektrische Stromversorgung
von dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis zum türseitigen Steuerungsschaltkreis
erreicht wird, wenn die Schiebetür bei ihrer Schließbewegung in die Halbeinrastposi
tion kommt, und der einen Spulenelementabschnitt enthält, über den Funkverbindung
zwischen dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis und dem türseitigen Steuerungs
schaltkreis erreicht wird, so dass die in der Tür montierten, elektrischen Vorrichtungen
entsprechend der Betätigung der ersten und zweiten Gruppe von Steuerungs
schaltern gesteuert werden, wobei der türseitige Steuerungsschaltkreis den Betrieb
des Spulenelementabschnitts des Verbinders unterdrückt, bis die elektrische Tür
schließeinrichtung die Schiebetür von der Halbeinrastposition in die Volleinrastpositi
on geschoben hat.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug
nahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Steuerungssystems ist, das eine erste Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines rumpfseitigen Steuerungsschaltkreises ist, der
in der ersten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines türseitigen Steuerungsschaltkreises ist, der in
der ersten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Signalsendeschaltkreises ist, der in jedem der
rumpfseitigen und türseitigen Steuerungsschaltkreise benutzt wird, die in
der ersten Ausführungsform verwendet werden;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines Signalempfangsschaltkreises ist, der in jedem
der rumpfseitigen und türseitigen Steuerungsschaltkreise benutzt wird,
die in der ersten Ausführungsform verwendet werden;
Fig. 6 eine Veranschaulichung ist, welche die Datenkonstruktion eines Steue
rungssignals zeigt, das zwischen dem rumpfseitigen und dem türseitigen
Steuerungsschaltkreis übertragen wird;
Fig. 7 eine Veranschaulichung ist, welche die Wellenformen eines jeden Ab
schnitts des in Fig. 6 gezeigten Steuerungssignals zeigt;
Fig. 8 eine Tabelle ist, welche die Kommunikationsdaten des Steuerungssig
nals zeigt, das von dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis zum türsei
tigen Steuerungsschaltkreis übertragen wird;
Fig. 9 eine Tabelle ist, welche die Kommunikationsdaten des Steuerungssig
nals zeigt, das von dem türseitigen Steuerungsschaltkreis zum rumpfsei
tigen Steuerungsschaltkreis übertragen wird;
Fig. 10 eine Veranschaulichung ist, die verschiedene Arten von Wellenformen
eines Steuerungssignals zeigt, das erzeugt wird, wenn ein Aufwärts
schalter eines elektrischen Fensterhebers eingeschaltet wird;
Fig. 11 ein Flussdiagramm ist, das die Operationsschritte zeigt, die durch den
türseitigen Steuerungsschaltkreis ausgeführt werden;
Fig. 12 ein Flussdiagramm ist, das die Operationsschritte zeigt, die durch den
rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis ausgeführt werden;
Fig. 13 ein Blockdiagramm eines Steuerungssystems ist, das eine zweite Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 14 einen integrierten Schaltkreis zeigt, der in der zweiten Ausführungsform
verwendet wird, welcher einen Signalsendeteil, einen Signalempfangsteil
und einen Schaltteil enthält;
Fig. 15 den integrierten Schaltkreis im Signalsendemode zeigt;
Fig. 16 den integrierten Schaltkreis im Signalempfangsmode zeigt;
Fig. 17 ein Flussdiagramm ist, das die Operationsschritte zeigt, die durch den
türseitigen Steuerungsschaltkreis in der zweiten Ausführungsform ausgeführt
werden;
Fig. 18 ein Flussdiagramm ist, das die Operationsschritte zeigt, die durch den
rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis in der zweiten Ausführungsform
ausgeführt werden; und
Fig. 19 ein Blockdiagramm eines konventionellen Steuerungssystems ist.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 12 wird ein Steuerungssystem 10A gezeigt, das eine
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, enthält das Steuerungssystem 10A allgemein einen
rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30, der in einem Fahrzeugrumpf installiert und
mit verschiedenen Steuerungsschaltern verbunden ist, die in einem Fahrerabteil oder
in einem Passagierabteil installiert sind, und einen türseitigen Steuerungsschaltkreis
40, der in einer Schiebetür installiert und mit verschiedenen elektrischen Vorrichtun
gen verbunden ist, die in der Schiebetür installiert sind.
Zwischen dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 und dem türseitigen Steue
rungsschaltkreis 40, genauer zwischen dem Fahrzeugrumpf und der Schiebetür, die
relativ zum Fahrzeugrumpf verschieblich ist, gibt es einen Verbinder 20 zum Vorse
hen einer elektrischen als auch einer Funk- oder drahtlosen Verbindung für die zwei
Steuerungsschaltkreise 30 und 40.
Der Verbinder 20 enthält einen rumpfseitigen Verbinderteil 20a, der am Fahrzeug
rumpf montiert ist, und einen türseitigen Verbinderteil 20b, der an der Schiebetür
montiert ist. Die zwei Verbinderteile 20a und 20b sind so angeordnet, dass sie sich
gegenüberstehen, wenn die Schiebetür in die oder nahe der geschlossenen Position
in einer Türöffnung kommt, welche in dem Fahrzeugrumpf ausgebildet ist.
Der Verbinder 20 enthält einen stiftartigen Verbinderabschnitt, über den eine elektri
sche Stromversorgung von einer rumpfseitigen elektrischen
Batterie zum türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 geführt werden kann, und einen
Spulenelementabschnitt, über den eine Funk- oder drahtlose Kommunikation zwi
schen dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 und dem türseitigen Steuerungs
schaltkreis 40 geführt werden kann.
Noch genauer gesagt, enthält der rumpfseitige Verbinderteil 20a die Verbindungs
stifte 22a und 22b, die über eine elektrische Leitung und den Fahrzeugrumpf mit ei
ner Versorgungsspannungsquelle verbunden sind. Der rumpfseitige Verbinderteil
20a enthält ferner ein Signalsendespulenelement 24a und ein Signalempfangsspu
lenelement 24b, die jeweils mit dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 über
Leitungen verbunden sind. Diese Spulenelemente 24a und 24b sind mit einem elekt
risch isolierenden und wetterfesten Plastikfilm überzogen. Das Sendespulenelement
24a wird zum Senden von Steuerungssignalen von dem rumpfseitigen Steuerungs
schaltkreis 30 zum türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 benutzt, während das Emp
fangsspulenelement 24b für den Empfang von Steuerungssignalen benutzt wird, die
vom türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 dorthin gesendet werden.
Der türseitige Verbinderteil 20b enthält die Verbindungsstifte 26a und 26b, die mit
einem Versorgungsspannungseingabeabschnitt des türseitigen Steuerungsschalt
kreises 40 über entsprechende Leitungen verbunden sind. Der türseitige Verbinder
teil 20b enthält ferner ein Signalempfangsspulenelement 28b und ein Signalsende
spulenelement 28a, die mit dem türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 über entspre
chende Leitungen verbunden sind. Diese Spulenelemente 28b und 28a sind mit ei
nem
elektrisch isolierenden und wetterfesten Plastikfilm überzogen.
Der türseitige Steuerungsschaltkreis 40 ist mit einer elektrischen Fensterhebereinheit
51, einem Stellglied 53 einer elektromagnetischen Türverriegelungs-/-entriegelungs
einheit und einer Türschließeinheit 55 verbunden. Die Türschließeinheit 55 ist eine
Leistungsvorrichtung zum Antrieb der Schiebetür von einer Halbeinrastposition zu
einer Volleinrastposition unter Benutzung von elektrischer Leistung. Ein Halbeinras
terkennungsschalter 57 und ein Türgriffschalter 59 sind mit dem türseitigen Steuerungsschaltkreis
40 über entsprechende Leitungen verbunden. Der Halbeinraster
kennungsschalter 57 erkennt die Halbeinrastposition der Schiebetür, und der Tür
griffschalter 59 erkennt eine Betätigung des inneren und des äußeren Türgriffs. Ge
nauer gesagt, wird der Halbeinrasterkennungsschalter 57 eingeschaltet, wenn die
Schiebetür in die Halbeinrastposition in der Türöffnung des Fahrzeugrumpfes kommt.
Fig. 2 zeigt den rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 im Detail. Wie gezeigt, ent
hält der rumpfseitige Steuerungsschaltkreis 30 einen Ein-Chip-Mikroprozessor 31
und seine peripheren Schaltkreise. Der Ein-Chip-Mikroprozessor 31 enthält eine
CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 31a, ein ROM (Nurlesespeicher) 31b, ein RAM
(Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 31c, Eingabe- und Ausgabeschnittstellen 31d und
31e und einen A/D-Wandler (Analog/Digital-Wandler) 31g. Der Mikroprozessor 31
enthält ferner eine Unterbrechungsschnittstelle 31f, über die ein externes Ereignis in
den Mikroprozessor 31 eingegeben wird.
Die peripheren Schaltkreise des Mikroprozessors 31 sind ein Signalsendeschaltkreis
32, der das Sendespulenelement 24a antreibt, und einen Signalempfangsschaltkreis
33, der aufgrund einer durch das Empfangsspulenelement 24b erzeugten elektro
motorischen Kraft ein Steuerungssignal wiederherstellt, das von dem weiter unten
aufgeführten, türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 dorthin übertragen wird. Ver
schiedene Steuerungsschalter, wie etwa ein Türentriegelungsschalter, ein Türverrie
gelungsschalter, ein Aufwärtsschalter eines elektrischen Fensterhebers, der Ab
wärtsschalter dazu und ähnliches, sind mit dem Mikroprozessor 31 über einen Hoch
ziehschaltkreis 34 verbunden.
Ein Systemtakterzeugungsschaltkreis 35, ein 5 V-Stromversor-gungsschaltkreis 36
und ein Rücksetzschaltkreis 37 sind ebenfalls mit dem Mikroprozessor 31 verbun
den, wie gezeigt. Der Systemtakterzeugungsschaltkreis 35 erzeugt den Basistakt für
den Mikroprozessor 31 und der Stromversorgungsschaltkreis 36 versorgt den Mikro
prozessor 31 mit einer elektrischen Spannung von 5 (fünf) Volt.
Fig. 3 zeigt den türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 im Detail. Wie gezeigt und ähnlich
dem oben beschriebenen rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 enthält der
türseitige Steuerungsschaltkreis 40 einen Ein-Chip-Mikroprozessor 41 und seine pe
riphere Schaltkreise. Der Ein-Chip-Mikroprozessor 41 enthält eine CPU 41a, ein
ROM 41b, ein RAM 41c, Eingabe- und Ausgabeschnittstellen 41d und 41e, einen
A/D-Wandler (Analog/Digital-Wandler) 41g und eine Unterbrechungsschnittstelle 41f.
Die peripheren Schaltkreise des Mikroprozessors 41 sind ein Signalsendeschaltkreis
42, der das Sendespulenelement 28a antreibt, und ein Signalempfangsschaltkreis
43, der aufgrund einer durch das Empfangsspulenelement 28b erzeugten, elektro
motorischen Kraft ein Steuerungssignal wiederherstellt, das von dem oben beschrie
benen, rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 dorthin übertragen wird. Verschiede
ne Steuerungsschalter, wie etwa ein Aufwärtsschalter eines elektrischen Fensterhe
bers, der Abwärtsschalter dazu, der oben angeführte Halbeinrasterkennungsschalter
57, der oben aufgeführte Türgriffschalter 59 und ähnliches, sind mit dem Mikropro
zessor 41 über einen Hochziehschaltkreis 44 verbunden.
Ein Relaistreiberschaltkreis 50 ist ebenfalls mit dem Mikroprozessor 41 verbunden.
Der Relaistreiberschaltkreis 50 ist ein Schaltkreis zum Antreiben eines Relaisschalt
kreises, der den Betrieb eines Stellgliedes 53 der elektromagnetischen Türverriege
lungs-/-entriegelungseinheit steuert, zum Antreiben eines Relaisschaltkreises, der
den Betrieb der elektrischen Fensterhebereinheit 51 steuert, und zum Antreiben ei
nes Relaisschaltkreises, der den Betrieb der Schließeinheit 55 steuert. Ein Stromver
stärkungsschaltkreis 45 ist mit dem Mikroprozessor 41 verbunden, welcher zur Ü
berwachung des Betriebs der elektrischen Fensterhebereinheit 51 und der Schließ
einheit 55 ein Stromsignal verstärkt, das sich in Übereinstimmung mit dem Betrieb
der Einheiten 51 und 55 verändert.
Ein Systemtakterzeugungsschaltkreis 47, ein 5 V-Stromversor-gungsschaltkreis 48,
ein Rücksetzschaltkreis 46 und ein Spannungsteilerschaltkreis 49 sind ebenfalls mit
dem Mikroprozessor 41 verbunden. Der Spannungsteilerschaltkreis 49 überwacht die
Spannung der elektrischen Stromversorgung, die von dem Fahrzeugrumpf über den
Verbinder 20 zugeführt wird.
Fig. 4 zeigt den Signalsendeschaltkreis 32 oder 42 im Detail. Wie gezeigt, enthält der
Sendeschaltkreis 32 oder 42 das Spulenelement 24a oder 28a und einen Schalttran
sistor 62, die im Serie zwischen einer elektrischen Versorgungsspannungsquelle und
dem auf Masse liegenden Fahrzeugkörper geschaltet ist. Eine Diode 63 und ein
Kondensator 64 sind mit dem Spulenelement 24a oder 28a in Serie geschaltet. Der
Basisanschluss des Transistors 62 ist mit dem Verbindungsteil zwischen zwei Wider
ständen verbunden, dessen einer Widerstand seinen anderen Anschluss mit dem auf
Masse liegenden Fahrzeugkörper verbunden hat, und dessen anderer Widerstand
mit seinem anderen Anschluss als Eingangsanschluss 65 des Sendeschaltkreises 32
oder 42 dient. Durch Anlegen einer höheren oder niedrigeren Spannung an den Ein
gangsanschluss 65 sieht der Schalttransistor 62 eine Ein- oder Ausschaltbedingung
zwischen dem Kollektor und dem Emitter vor und steuert so einen Stromfluss durch
das Spulenelement 24a oder 28a. Dadurch wird ein durch das Spulenelement 24a
oder 28a erzeugter, magnetischer Fluss oder ein magnetisches Feld verändert.
Fig. 5 zeigt den Empfangsschaltkreis 33 oder 43 im Detail. Wie gezeigt, enthält der
Empfangsschaltkreis 33 oder 43 das Spulenelement 24b oder 28b, das mit einer Di
ode (kein Bezugszeichen) und einem Kondensator (kein Bezugszeichen) in Serie
geschaltet ist. Ein Komparator 72 ist mit dem Spulenelement 24b oder 28b verbun
den, d. h., ein Anschluss des Spulenelementes 24b oder 28b ist mit dem positiven
Eingangsanschluss des Komparators 72 über einen Widerstand (kein Bezugszei
chen) verbunden. Der negative Eingangsanschluss des Komparators 72 ist mit dem
Verbindungsteil zwischen zwei Widerständen 73a und 73b verbunden, und der Wi
derstand 73a hat seinen anderen Anschluss mit der elektrischen Versorgungsspan
nung verbunden, und der andere Widerstand 73b hat seinen anderen Anschluss mit
dem auf Masse liegenden Fahrzeugkörper verbunden. Ein Widerstand (kein Bezugs
zeichen) ist zwischen den positiven Eingangsanschluss des Komparators 72 und
seinen Ausgangsanschluss geschaltet. Ein anderer Komparator (d. h. Operationsver
stärker) 74 ist mit dem Komparator 72 verbunden. D. h., der positive Eingangsan
schluss des Komparators 74 ist mit dem Ausgangsanschluss des Komparators 72
über einen Widerstand (kein Bezugszeichen) verbunden, und der negative Eingangsanschluss
des Komparators 74 ist mit dem auf Masse liegenden Fahrzeugkör
per über einen Widerstand (kein Bezugszeichen) verbunden. Ein Widerstand (kein
Bezugszeichen) und ein Kondensator (kein Bezugszeichen) sind in Serie geschaltet
und liegen zwischen dem negativen Eingangsanschluss und dem Ausgangsan
schluss des Komparators 74. Ein Transistor 75 ist mit dem Komparator 74 verbun
den. Der Basisanschluss des Transistors 75 ist mit dem Ausgangsanschluss des
Komparators 74 über einen Widerstand (kein Bezugszeichen) verbunden, der Basis
anschluss des Transistors 75 ist mit dem auf Masse liegenden Fahrzeugkörper über
einen Widerstand (kein Bezugszeichen) verbunden. Der Kollektor des Transistors 75
ist mit der elektrischen Versorgungsspannung über einen Widerstand (kein Bezugs
zeichen) verbunden, und der Emitter des Transistors 75 ist mit dem auf Masse lie
genden Fahrzeugkörper verbunden. Der Kollektor des Transistors 75 ist mit einem
Ausgangsanschluss 76 verbunden.
D. h. bei Wechsel des durch das Spulenelement 24a oder 24b des oben beschriebe
nen Signalsendeschaltkreises 42 oder 32 erzeugten, magnetischen Flusses erzeugt
das Spulenelement 24b oder 28b des Signalempfangsschaltkreises 33 oder 43 eine
korrespondierende elektromotorische Kraft. Die elektromotorische Kraft wird dem
Komparator 72 zugeführt. Die Ausgabe des Komparators 72 wird dem Operations
verstärker 74 zugeführt, und die Ausgabe des Operationsverstärkers 74 wird der Ba
sis des Transistors 75 zugeführt. Dementsprechend dient der Transistor 75 als eine
Umkehreinrichtung und erlaubt dem Ausgabeanschluss 76 ein Signal auszugeben,
dessen Wellenform entgegengesetzt zu der des Ausgangs des Operationsverstär
kers 74 ist.
Fig. 6 zeigt die Datenkonstruktion des Steuerungssignals, das zwischen dem rumpf
seitigen Steuerungsschaltkreis 30 und dem türseitigen Steuerungsschaltkreis 40
über die jeweiligen Spulenelemente 24a und 28b (oder 28a und 24b) übertragen
wird. Wie gezeigt, enthält das Steuerungssignal einen Abschnitt 81 eines Nachrich
tenstarts (SOM, start of message), einen Abschnitt 82 mit Kommunikationsdaten, die
durch acht Bit dargestellt werden, einen Abschnitt 83 einer Paritätsprüfung und einen
Abschnitt 84 eines Nachrichtenendes (EOM, end of message), d. h., zwischen dem
rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 und dem türseitigen Steuerungsschaltkreis
40 werden die Steuerungssignale mit der oben beschriebenen Datenkonstruktion in
einer seriellen Übertragungsweise übertragen.
Fig. 7 zeigt die Wellenform eines jeden Abschnitts des Steuerungssignals. In der
Signalübertragung wird ein sogenanntes Pulsbreitenmodulationsverfahren (PWM)
verwendet, so daß die Definition eines jeden Datums abhängig gemacht wird von der
Zeitdauer, mit der der Pegel gehalten wird. Die Pulslänge der Wellenform 91, die ei
ne [0] darstellt, ist die kürzeste, und die Pulslänge der Wellenform 92, die eine [1]
darstellt, ist ungefähr zweimal so lang wie die Wellenform von [0]. Die Pulslänge der
Wellenform 93, die [SOM] darstellt, ist ungefähr dreimal so lang wie die Wellenform
von [0], und die Pulslänge der Wellenform 94, die [EOM] darstellt, ist ungefähr vier
mal so lang wie die Wellenform von [0].
Fig. 8 ist eine Tabelle, welche die Kommunikationsdaten des Steuerungssignals
zeigt, das von dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 an den türseitigen Steue
rungsschaltkreis 40
übertragen wird. In der Tabelle zeigt die linke Spalte 101 die Ein-/Ausbedingung von
verschiedenen Steuerungsschaltern, die in einem Fahrerabteil in dem Fahrzeug
rumpf montiert sind, die mittlere Spalte 102 zeigt die Bedeutung der Steuerung, die
durch die Ein-/Ausbetätigung des Steuerungsschalters beabsichtigt ist, und die
rechte Spalte 103 zeigt die Bit-Daten in dem Kommunikationssignal.
Wie aus der Tabelle zu erkennen ist, wird bei Einschalten des Aufwärtsschalters des
elektrischen Fensterhebers (d. h., im Fall des Punktes 104) ein Steuerungssignal mit
dem Datum 02H (hexadezimaler Wert) übertragen. Wenn der Abwärtsschalter des
elektrischen Fensterhebers eingeschaltet wird (d. h., im Fall des Punktes 105), wird
ein Steuerungssignal mit dem Datum 03H übertragen. Wenn der Türverriegelungs
schalter eingeschaltet wird (d. h., im Fall des Punktes 106), wird ein Steuerungssignal
mit dem Datum 04H übertragen. Wenn der Türentriegelungsschalter eingeschaltet
wird (d. h., im Fall des Punktes 107), wird ein Steuerungssignal mit dem Datum 05H
übertragen. Der Punkt 108 zeigt eine sogenannte "Abschaltbedingung", die stattfindet,
wenn ein Wechsel der Bedingung von einer Bedingung aus ausgeführt wird, bei
der einige der Steuerungsschalter eingeschaltet sind, zu einer Bedingung, bei der
alle Schalter ausgeschaltet sind. In diesem Fall wird ein Steuerungssignal mit dem
Datum 01H übertragen. D. h., wenn z. B. der Aufwärtsschalter des elektrischen Fens
terhebers eingeschaltet wird, wird das Steuerungssignal mit dem Datum 02H über
tragen, und wenn dann der Aufwärtsschalter des elektrischen Fensterhebers ausge
schaltet wird, wird das Steuerungssignal mit dem Datum 01H übertragen.
Für die Übertragung eines sogenannten "Kommunikationserkennungsmodeab
schlussanzeigemerkers" (communication recognition mode termination indicating
flag, C.R.M.T.I.-Merker) ist ein Steuerungssignal mit dem Datum 06H vorgesehen,
und für die Übertragung einer Anweisung zum Ignorieren der in der Tür
montierten Steuerungsschalter (d. h. im Fall des Punktes 110) ist ein Steuerungssig
nal mit dem Datum 07H vorgesehen, und für die Übertragung einer Anweisung zum
Aufheben der Ignoranz-Anweisung (d. h. im Fall des Punktes 111) ist ein Steuerungs
signal mit dem Datum 08H vorgesehen. Für die Übertragung einer Verriegelungsan
weisung zum Verriegeln der Schiebetür in geschlossener Position ist ein Steue
rungssignal mit dem Datum 09H vorgesehen, und für die Übertragung einer Anwei
sung zum Aufheben der Verriegelungsanweisung ist ein Steuerungssignal mit dem
Datum 0AH vorgesehen. Die Verriegelung und Entriegelung der Schiebetür werden
durch die Türschließeinheit 55 bewirkt. Wenn bei Nicht-Verriegelung der Schiebetür
durch die Türschließeinheit 55 der innere oder der äußere Türgriff betätigt wird, ist es
der Schiebetür möglich, sich in der Öffnungsrichtung zu bewegen.
Fig. 9 ist eine Tabelle, welche die Kommunikationsdaten des Steuerungssignals
zeigt, das von dem türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 an den rumpfseitigen Steue
rungsschaltkreis 30 übertragen wird. In der Tabelle zeigt die linke Spalte 121 die Ein-
/Ausbedingung verschiedener Steuerungsschalter, die in der Schiebetür montiert
sind, die mittlere Spalte 122 zeigt die Bedeutung der Steuerung, die durch die Ein-
/Ausbedingung der Steuerungsschalter bewirkt wird, und die rechte Spalte 123 zeigt
die Bit-Daten in dem Kommunikationssignal.
Wie aus der Tabelle hervorgeht, wird ein Steuerungssignal mit dem Datum 01H vor
gesehen, wenn die Schiebetür in einer Halbeinrastbedingung ist (d. h., im Fall des
Punktes 124). Zur Übertragung eines sogenannten "Schliessoperationsendeanzei
gemerkers" (closure operation completion indicating flag, C.O.C.I.-Merker) (d. h., im
Fall des Punktes 125), wird ein Steuerungssignal mit dem Datum 02H vorgesehen,
d. h., der Merker wird ausgegeben, wenn die Schiebetür aufgrund der Beendigung
des Betriebs der Türschließeinheit 55 in ihre vollständig geschlossene Position
kommt.
Im folgenden wird die Signalübertragung zwischen dem rumpfseitigen Steuerungs
schaltkreis 30 und dem türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 beschrieben.
Da die Signalübertragung von dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 an den
türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 und die Signalübertragung von dem türseitigen
Steuerungsschaltkreis 40 an den rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 im wesent
lichen dieselbe ist, richtet sich die folgende Erläuterung nur auf die Übertragung von
dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 an den türseitigen Steuerungsschalt
kreis 40.
Wie aus Fig. 2 zu sehen ist, verursacht z. B. bei dem Einschalten des Aufwärtsschal
ters des elektrischen Fensterhebers der Hochziehschaltkreis 34, dass eine korres
pondierende Eingabeschnittstelle 31d des Mikroprozessors 31 ihren niedrigen Pegel
einnimmt. Daraufhin gibt die CPU 31a des Mikroprozessors 31 ein korrespondieren
des Steuerungssignal an den Signalsendeschaltkreis 32 über die Ausgabeschnitt
stelle 31e aus. Zum Beispiel wird in solch einem Fall das Steuerungssignal mit einem
Abschnitt mit SOM, einem Abschnitt mit dem Datum 02H, einem Abschnitt mit dem
Paritätsbit [0] und einem Abschnitt mit EOM vom Mikroprozessor 31 zum Signalsen
deschaltkreis 32 geführt.
Fig. 10 zeigt verschiedene Typen von Wellenformen des Steuerungssignals, das er
zeugt wird, wenn der Aufwärtsschalter des elektrischen Fensterhebers eingeschaltet
wird. In der Zeichnung bezeichnet der Bezug (a) das Steuerungssignal, das an den
Anschluss 65 des Signalsendeschaltkreises 32 von Fig. 2 geführt wird. Das Steue
rungssignal wird dem Basisanschluss des Transistors 62 zugeführt. Während der
Zeit, für die die Spannung des Steuerungssignals auf einem hohen Pegel liegt, wird
der Schalttransistor 62 in der Ein-Bedingung gehalten, und während der Zeit, für die
die Spannung des Signals auf einem niedrigen Pegel liegt, wird der Schalttransistor
62 in der Aus-Bedingung gehalten. Dementsprechend zeigt die Kollektorspannung
des Transistors 62, d. h., die Spannung, die an dem Verbindungspunkt zwischen dem
Spulenelement 24a und dem Kollektoranschluss des Transistors 62 anliegt, solch
eine Wellenform, wie durch Bezug (b) angezeigt wird. So wird der in das Spulenele
ment 24a fließende Strom entsprechend dem Steuerungssignal verändert und er
zeugt einen korrespondierenden magnetischen Fluss.
Nach Empfang des so durch das rumpfseitige Spulenelement 24a erzeugten, mag
netischen Flusses erzeugt das türseitige Spulenelement 28b (siehe Fig. 1 und 3) ei
ne elektromotorische Kraft, d. h., nach Empfang des magnetischen Flusses erzeugt
das Spulenelement 28b ein Signal, dessen Wellenform durch den Bezug (c) in Fig.
10 angezeigt wird. Durch Vergleich eines sich durch die zwei Widerstände 73a und
73b ergebenden Schwellwertspannungswertes mit der durch das Spulenelement 28b
erzeugten Spannung führt der Komparator 72 eine binäre Codierung aus, um eine
Rechteckwelle der Spannung zu erreichen. Das Spannungssignal des Komparators
72 wird durch den Operationsverstärker 74 verstärkt und von dem Transistor 75 um
geformt, um solch eine Wellenform zu erlangen, wie sie durch den Bezug (d) in Fig.
10 angezeigt wird. D. h., in der Wellenform des Pulssignals des Bezugs (d) stellt die
Amplitude die Versorgungsspannung (d. h. 5 V) dar, und die Phase ist bezüglich des
dem rumpfseitigen Signalsendeschaltkreis 32 zugeführten Steuerungssignals (a)
umgekehrt. So wird von dem Ausgabeanschluss 76 des türseitigen Signalempfangs
schaltkreises 43 ein Pulssignal mit der oben dargestellten Wellenform (d) ausgege
ben.
Wie aus Fig. 3 zu sehen ist, wird das Pulssignal von dem türseitigen Signalemp
fangsschaltkreis 43 an die Unterbrechungsschnittstelle 41f des Mikroprozessors 41
geführt. Unter Beachtung, dass die Dauer, mit der der niederpegelige Teil des an die
Unterbrechungsschnittstelle 41f geführten Pulssignals beibehalten wird, die Dauer
ist, mit der der hochpegelige Teil des an den rumpfseitigen Signalsendeschaltkreis
32 geführten Steuerungssignals (a) anliegt, verarbeitet der türseitige Mikroprozessor
41 den Inhalt des Steuerungssignals.
Im Fall von Fig. 10 schaltet der türseitige Mikroprozessor 41 nach Erkennung der
Ausgabe eines Steuerungssignals mit einem Datum 02H von dem rumpfseitigen
Steuerungsschaltkreis 30 einen korrespondierenden Relaisschaltkreis ein, um die
elektrische Fensterhebereinheit 51 in einer Richtung zu aktivieren, um ein korres
pondierendes, in der Tür montiertes Türfenster zu heben.
Wie oben beschrieben, wird in der Erfindung ein elektromagnetisches Induktions
phänomen (d. h., Funk) praktisch für die Übertragung eines Steuerungssignals von
dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 zum türseitigen Steuerungsschaltkreis
40 genutzt. Genauer gesagt, wie auch unten noch erklärt wird, wird in der Erfindung
das elektromagnetische Induktionsphänomen wirksam für die Übertragung von Steu
erungssignalen zwischen dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 und dem tür
seitigen Steuerungsschaltkreis 40 benutzt. So wird eine stabile und zuverlässige
Signalübertragung zwischen den zwei Steuerungsschaltkreisen 30 und 40 erreicht,
selbst wenn der rumpfseitige und der türseitige Verbinderteil 20a bzw. 20b (siehe
Fig. 1) des Verbinders 20 verschmutzt sind. Weil das in der Erfindung benutzte Steu
erungssignal von digitaler Art einschließlich einer Vielzahl von Bit ist, kann ferner die
Signalübertragung zwischen den zwei Steuerungsschaltkreisen 30 und 40 unter
Verwendung nur eines Paars von Spulenelementen erreicht werden. Da ferner der
türseitige Steuerungsschaltkreis 40 angeordnet ist, um ganzheitlich alle elektrischen,
in der Tür montierten Vorrichtungen zu steuern, kann das Hinzufügen einer elektri
schen Vorrichtung leicht und nur durch Auswechseln der Steuerungssoftware er
reicht werden.
Folgend wird der Betrieb des Steuerungssystems 10A der ersten Ausführungsform,
der ausgeführt wird, wenn die Schiebetür in die geschlossene Position gebracht wird,
mit Bezug auf die Fig. 1, 11 und 12 beschrieben.
Fig. 11 ist ein Flussdiagramm, das die Ausführungsschritte zeigt, die durch den tür
seitigen Steuerungsschaltkreis 40 ausgeführt werden.
Wenn, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, die Schiebetür in einer offenen Position ist,
erhält der türseitige Steuerungsschaltkreis 40 keine Stromversorgung von der rumpf
seitigen Versorgungsspannungsquelle, und behält so seine Ruhebedingung bei.
Wenn die Schiebetür in eine sogenannte Halbeinrastposition kommt, werden die
Verbindungsstifte 26a und 26b des türseitigen Verbinderteils 20b in Kontakt mit den
Verbinderstiften 225 und 22b des rumpfseitigen Verbinderteils 20a gebracht. Da
durch erhält der türseitige Steuerungsschaltkreis 40 eine elektrische Versorgungs
spannung von der rumpfseitigen Versorgungsspannungsquelle und beginnt so sei
nen Betrieb, d. h. aufgrund einer durch den Spannungsteilerschaltkreis 49 (siehe Fig.
3) vorgesehenen Spannung kann der türseitige Mikroprozessor 41 erkennen, dass
die Versorgungsspannung der rumpfseitigen Versorgungsspannungsquelle richtig an
den türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 geführt wurde. Danach beginnt der türseiti
ge Mikroprozessor 41 den durch das Flussdiagramm 11 beschriebenen Betrieb.
D. h., in Schritt S301 wird bewertet, ob die Türschließeinheit 55 seine Schließarbeit
beendet hat oder nicht. Falls nein, d. h., wenn die Türschließeinheit 55 die Schließar
beit noch nicht beendet hat, verzweigt der Operationsfluss zu S302. Unmittelbar
nach dem Moment, wenn die Stromversorgung zum türseitigen Steuerungsschalt
kreis 40 aufgrund des Erreichens der Halbeinrastposition durch die Schiebetür be
ginnt, hat üblicherweise die Türschließeinheit 55 die Schließarbeit noch nicht been
det. In Schritt S302 wird die Annahme der gesamten Informationskommunikation
(total information communication, T.I.C.) zwischen dem rumpfseitigen und dem tür
seitigen Steuerungsschaltkreis 30 bzw. 40 unterdrückt. In Schritt S303 wird die An
nahme der Ein-/Aus-Information der Steuerungs- und Erkennungsschalter unter
drückt.
Es wird bemerkt, dass die gesamte Informationskommunikation nicht die Ein-/Aus-
Information der Steuerungs- und Erkennungsschalter einschließt. D. h., die gesamte
Informationskommunikation schließt die Übertragung des "Kommunikationserken
nungsmodeabschlußanzeigemerkers" (C.R.M.T.I.-Merker, Punkt 109 in Fig. 8) und
des "Schliessoperationsendeanzeigemerkers" (C.O.C.I.-Merker, Punkt 125 in Fig. 9)
ein. Die Ein-/Aus-Information der Steuerungs- und Erkennungsschalter betrifft Infor
mation, die direkt durch die Steuerungs- und Erkennungsschalter erzeugt wird, was
z. B. das Einschalten des Aufwärtsschalters des elektrischen Fensterhebers (Punkt
104 in Fig. 8), das Einschalten des Abwärtsschalters des elektrischen Fensterhebers
(Punkt 105 in Fig. 8), u. s. w. einschließt.
Dann geht der Operationsfluss zu Schritt S304. In diesem Schritt aktiviert der türsei
tige Steuerungsschaltkreis 40 die Türschließeinheit 55, um zu bewirken, dass die
Schiebetür aus der Halbeinrastposition in die Volleinrastposition geschoben wird.
Währenddessen gibt es keine Funk- oder drahtlose Kommunikation zwischen dem
rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 und dem türseitigen Steuerungsschaltkreis
40.
Nach Abschluss der Schließarbeit der Türschließeinheit 55 setzt die CPU 41a in ei
nem bestimmten Teil des RAM 41c einen Merker, der den Abschluss der Schließar
beit darstellt. Danach geht der Operationsfluss zu Schritt S305, in dem die Annahme
der gesamten Informationskommunikation zugelassen wird. Dann geht der Operati
onsfluss zu Schritt S306. In diesem Schritt wird bewertet, ob ein Signal (d. h. ein An
rufsignal), das den Türschließarbeitsabschluss darstellt, an den rumpfseitigen Steue
rungsschaltkreis 30 ausgegeben wurde oder nicht. Falls nein, geht der Operations
fluss zu Schritt S307. In diesem Schritt wird das Signal, das den Türschließarbeits
abschluss darstellt (d. h. ein Anrufsignal), an den rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis
30 ausgegeben (d. h., den Punkt 125 von Fig. 9). Nach Abschluss der Ausgabe des
Anrufsignals setzt die CPU 41a des türseitigen Mikroprozessors 41 in einem be
stimmten Teil des RAM 41c einen Merker, der den Abschluss der Signalausgabe
darstellt.
Fig. 12 ist ein Flussdiagramm, das die durch den rumpfseitigen Steuerungsschalt
kreis 30 ausgeführten Operationsschritte zeigt.
Der rumpfseitige Steuerungsschaltkreis 30 wartet auf das oben dargestellte Signal,
das den Abschluss der Türschließarbeit darstellt (d. h., das Anrufsignal), welches von
dem türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 ausgegeben wird. D. h., in Schritt S401
wird bewertet, ob der rumpfseitige Steuerungsschaltkreis 30 das Signal, das den Ab
schluss der Türschließarbeit darstellt (d. h., das Anrufsignal) von dem türseitigen
Steuerungsschaltkreis 40 empfangen hat oder nicht. Falls ja, geht der Operations
fluss zu Schritt S402. In diesem Schritt wird bewertet, ob der rumpfseitige Steue
rungsschaltkreis 30 ein Antwortsignal (d. h. Kommunikationserkennungssignal) aus
gegeben hat oder nicht, d. h. ein Signal, das einen richtigen Empfang des Anrufsig
nals (d. h. des Punktes 109 von Fig. 8) darstellt. Falls nein, geht der Operationsfluss
zu Schritt S403. In diesem Schritt gibt der rumpfseitige Steuerungsschaltkreis 30 das
Antwortsignal (Punkt 109) an den türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 aus.
Mit Bezug zurück zu Fig. 11 wird in Schritt S308 bewertet, ob der türseitige Steue
rungsschaltkreis 40 das oben beschriebene Signal (Punkt 109) von dem rumpfseiti
gen Steuerungsschaltkreis 30 empfangen hat oder nicht. Falls ja, geht der Operati
onsfluss zu Schritt S309. In diesem Schritt wird die Annahme von Ein-/Aus-Informa
tion der Steuerungs- und Erkennungsschalter zugelassen. Dann geht der Operati
onsfluss zu Schritt S310, in dem bewertet wird, ob der türseitige Steuerungsschalt
kreis 40 von dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 das Steuerungssignal
empfangen hat oder nicht, das die Ein-/Aus-Information der Steuerungs- und Erken
nungsschalter darstellt. Falls ja, geht der Operationsfluss zu Schritt S311. In diesem
Schritt werden türseitige Vorrichtungen entsprechend dem Steuerungssignal aktiviert
oder gesteuert. Z. B. wird nach Empfang eines Steuerungssignals mit der Anweisung
zum Verriegeln der Tür das Stellglied 53 der elektromagnetischen Türverriegelungs
einheit aktiviert, um die Tür zu verriegeln. Falls nein in Schritt S310, d. h., wenn der
türseitige Steuerungsschaltkreis 40 vom rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 ein
Steuerungssignal, das die Ein-/Aus-Information der Steuerungs- und Erkennungs
schalter darstellt, nicht empfangen hat, geht der Operationsfluss zu Schritt S312. In
diesem Schritt wird bewertet, ob die türseitigen Steuerungsschalter betätigt wurden
oder nicht. Falls ja, werden in Schritt S311 entsprechend der Betätigung der türseitigen
Steuerungsschalter die türseitigen, elektrischen Vorrichtungen aktiviert oder ge
steuert. Falls nein, geht der Operationsfluss zurück zu Schritt S301.
Mit erneutem Bezug auf das Flussdiagramm von Fig. 12 geht der Operationsfluss zu
Schritt S404, falls ja in Schritt S402 vorliegt, d. h., wenn der rumpfseitige Steuerungs
schaltkreis 30 das Antwortsignal (Punkt 109 von Fig. 8) ausgegeben hat. In diesem
Schritt wird bewertet, ob die rumpfseitigen Steuerungsschalter betätigt wurden oder
nicht. Falls ja, geht der Operationsfluss zu Schritt S405. In diesem Schritt wird ein
Steuerungssignal an den türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 ausgegeben, um die
türseitigen elektrischen Vorrichtungen entsprechend der Betätigung der rumpfseiti
gen Steuerungsschalter zu betreiben.
Wie oben beschrieben, gibt nach der Erfindung der türseitige Steuerungsschaltkreis
40 nach Bewegung der Schiebetür in die vollständig geschlossene Position an den
rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 eine Anrufsignal aus, das den Abschluss des
Schließens der Schiebetür darstellt. Danach gibt der rumpfseitige Steuerungsschalt
kreis 30 an den türseitigen Steuerungsschaltkreis 40 ein Antwortsignal aus, das den
Abschluss des Schließens der Schiebetür bestätigt. Danach lässt der türseitige
Steuerungsschaltkreis 40 die Annahme von Ein-/Aus-Informationen der Steuerungs-
und Erkennungsschalter von dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 zu. D. h.,
wenn die Schiebetür in einer instabilen Bedingung, wie etwa in einer Halbeinrastbe
dingung ist, wird nach der Erfindung die Kommunikation zwischen dem türseitigen
Steuerungsschaltkreis 40 und dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 nicht
aufgenommen. Mit anderen Worten: in der Erfindung wird solch eine Kommunikation
sicher und zuverlässig hergestellt, weil die Kommunikation erst beginnt, wenn die
Schiebetür in eine stabile, d. h. vollständig geschlossene Position gekommen ist.
Dementsprechend können die türseitigen elektrischen Vorrichtungen sicher und zu
verlässig sowohl durch die rumpfseitigen Steuerungsschalter als auch durch die tür
seitigen Steuerungsschalter gesteuert werden.
Mit Bezug auf Fig. 13 wird ein Steuerungssystem 10B gezeigt, welches eine zweite
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
In der oben beschriebenen, ersten Ausführungsform 10A von Fig. 1, sind ein Paar
von Spulenelementen 24a und 24b (oder 28a und 28b an jedem Verbinderteil 20a
oder 20b des Verbinders 20 montiert. In der zweiten Ausführungsform 10B jedoch ist
nur ein Spulenelement 224 oder 228 an jedem Verbinderteil 220a oder 220b mon
tiert, wie durch die folgende Beschreibung klargemacht wird. D. h., in der zweiten
Ausführungsform 10B dient jedes Spulenelement 224 oder 228 sowohl als Signal
sendeelement als auch als Signalempfangselement. D. h., es wird unter Benutzung
eines am Fahrzeugrumpf montierten Spulenelementes und eines anderen, an der
Schiebetür montierten Spulenelementes eine bidirektionale Funkkommunikation
ausgeführt.
Wie aus Fig. 13 zu erkennen ist, enthält das Steuerungssystem 10B der zweiten
Ausführungsform allgemein einen rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 230, der in
einem Fahrzeugrumpf installiert ist, und einen türseitigen Steuerungsschaltkreis 240,
der in einer Schiebetür installiert ist. Ein Schalter 235 für den elektrischen Fenster
heber und ein Hauptschalter 236 für die Türverriegelung, die in dem Fahrerabteil an
geordnet sind, sind mit dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 230 verbunden.
Eine elektrische Fensterhebereinheit 251, eine Türschließeinheit 255 und eine Tür
verriegelungs-/-entriegelungseinheit 253, die in der Schiebetür installiert sind, sind
mit dem türseitigen Steuerungsschaltkreis 240 verbunden. Ein Halbeinrasterken
nungsschalter 257 und ein Türgriffschalter 259, die ebenfalls in der Schiebetür instal
liert sind, sind mit dem türseitigen Steuerungsschaltkreis 240 verbunden, wie gezeigt.
Zwischen dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 230 und dem türseitigen Steue
rungsschaltkreis 240, genauer zwischen dem Fahrzeugrumpf und der Schiebetür, ist
ein Verbinder 220 für das Vorsehen einer elektrischen Verbindung als auch einer
Funk- oder drahtlosen Verbindung zwischen den zwei Steuerungsschaltkreisen 230
und 240 angeordnet.
Der Verbinder enthält ein rumpfseitiges Verbinderteil 220a, das an dem Fahrzeug
rumpf montiert ist, und ein türseitiges Verbinderteil 22b, das an der Schiebetür montiert
ist. Die zwei Verbinderteile 220a und 220b sind so angeordnet, daß sie sich ge
genüberstehen, wenn die Schiebetür in die oder nahe ihrer geschlossenen Position
in der im Fahrzeugrumpf ausgebildeten Türöffnung kommt.
Ähnlich dem Verbinder 20 der oben beschriebenen, ersten Ausführungsform 10A
enthält der in der zweiten Ausführungsform 1 OB verwendete Verbinder 220 einen
stiftartigen Verbinderabschnitt (222a, 222b) und (226a, 226b), über den eine elektri
sche Stromversorgung von einer rumpfseitigen, elektrischen Versorgungsspan
nungsquelle (d. h., Batterie) zu dem türseitigen Steuerungsschaltkreis 240 hergestellt
werden kann, und einen Spulenelementabschnitt (224 und 228), über den die Funk-
oder drahtlose Kommunikation zwischen dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis
230 und dem türseitigen Steuerungsschaltkreis 240 geführt werden kann.
Der rumpfseitige Steuerungsschaltkreis 230 und der türseitige Steuerungsschaltkreis
240 sind im wesentlichen dieselben wie die oben beschriebenen rumpfseitigen und
türseitigen Steuerungsschaltkreise 30 bzw. 40 der ersten Ausführungsform 10A, au
ßer dass in der zweiten Ausführungsform 10B jeder Schaltkreis 230 oder 240 einen
integrierten Schaltkreis an Stelle des Signalsendeschaltkreises 32 oder 42 und des
Signalempfangsschaltkreises 33 oder 43 der ersten Ausführungsform 10A verwen
det. Die integrierten Schaltkreise für die rumpfseitigen und türseitigen Steuerungs
schaltkreise 230 bzw. 240 sind in der Konstruktion im wesentlichen dieselben.
Wie in Fig. 14 gezeigt, enthält jeder integrierte Schaltkreis allgemein einen Signal
sendeteil 500, einen Signalempfangsteil 600 und einen Umschaltteil.
Der Signalsendeteil 500 enthält allgemein erste, zweite und dritte Transistoren 516,
512 bzw. 514. Der zweite Transistor 512 ist vom PNP-Typ und sein Emitter ist mit der
elektrischen Versorgungsspannung verbunden. Der Kollektor des zweiten Transis
tors 512 ist mit einem Ende 501c des Spulenelementes 224 (oder 228) verbunden.
Eine Diode 525 ist zwischen die Enden 501c und 501d des Spulenelementes 224
(oder 228) geschaltet. Das Ende 501c dient als ein Ausgangsanschluss des Sende
teils 500. Das andere Ende 501d des Spulenelementes 224 (oder 228) ist mit dem
Kollektor des dritten Transistors 514 verbunden, der vom NPN-Typ ist. Der Emitter
des dritten Transistors 514 ist auf Masse gelegt, d. h., ist mit dem Rumpf oder der Tür
des Fahrzeugs verbunden. D. h., das andere Ende 501d dient als der andere Ausga
beanschluss des Sendeteils 500. Der erste Transistor 516 ist vom NPN-Typ und sein
Kollektor ist über einen Widerstand 518 mit der elektrischen Versorgungsspannung
verbunden, und über einen Widerstand 520 mit der Basis des zweiten Transistors
512 verbunden. Der Emitter des ersten Transistors 516 ist auf Masse gelegt und ü
ber einen Widerstand 590 mit seiner Basis verbunden. Die Basis des ersten Tran
sistors 516 ist über einen Widerstand 522 mit dem Sender-/Empfängerumschaltan
schluss 524 verbunden. D. h., an diesen Anschluss wird ein Sende-/Empfangsschalt
signal geführt. Die Basis des dritten Transistors 514 ist über einen Widerstand 526
auf Masse gelegt, und ist über einen Widerstand 528 mit einem Steuerungssignal
ausgangsanschluss 530 verbunden. D. h., von diesem Anschluss 530 wird ein Steue
rungssignal zu einer Gegenstelle ausgegeben.
Der Signalempfangsteil 600 enthält allgemein einen Komparator 540, einen Operati
onsverstärker 542, einen vierten Transistor 544 und einen fünften Transistor 546.
Der positive Eingangsanschluss des Komparators 540 ist mit dem Ende 501c des
oben angeführten Spulenelementes 224 (oder 228) verbunden. An den negativen
Eingangsanschluss des Komparators 540 wird ein Schwellwertspannung angelegt,
die durch Teilung der elektrischen Versorgungsspannung durch zwei Widerstände
548a und 548b vorgesehen wird. Ein Widerstand 549 ist zwischen den positiven Ein
gangsanschluss und den Ausgangsanschluss des Komparators 540 geschaltet. Mit
dem Widerstand 549 kann der Komparator 540 eine Hysterese-Charakteristik auf
weisen. Der Ausgangsanschluss des Komparators 540 ist über einen Widerstand mit
dem positiven Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 542 verbunden. Der
negative Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 542 ist über einen Wider
stand 543 mit Masse verbunden. Der negative Eingangsanschluss des Operations
verstärkers 542 und sein Ausgangsanschluss sind über einen Schaltkreis verbunden,
in dem ein Widerstand 547 und ein Kondensator 549 parallel angeordnet sind. Die
Basis des vierten Transistors 544 ist über einen Widerstand 558 mit Masse verbun
den und über einen Widerstand 560 mit dem Sender-/Empfängerumschaltanschluss
524 verbunden. Der Emitter des vierten Transistors 544 ist auf Masse gelegt, und
sein Kollektor ist mit dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 542 ver
bunden, und über einen Widerstand 550 mit der Basis des fünften Transistors ver
bunden. Die Basis des fünften Transistors 546 ist über einen Widerstand 556 mit
Masse verbunden. Der Emitter des fünften Transistors 546 ist auf Masse gelegt, und
sein Kollektor ist über einen Widerstand 552 mit der elektrischen Versorgungsspan
nung verbunden. Der Kollektor des fünften Transistors 546 ist mit einem Steuerungs
signaleingangsanschluss 554 verbunden. Gewöhnlich ist der Steuerungssignalein
gangsanschluss 554 mit einer Unterbrechungsschnittstelle eines korrespondierenden
Mikroprozessors, wie etwa dem in der ersten Ausführungsform verwendeten Mikro
prozessor 31 oder 41, verbunden.
Fig. 15 zeigt den integrierten Schaltkreis in einem Signalsendemode, wobei er als ein
Signalsendeschaltkreis dient, d. h., das Spulenelement 224 (oder 228) dient als ein
Signalsendeelement. In diesem Signalsendemode wird ein hochpegeliges Signal an
den Sende-/Empfangsumschaltanschluss 524 angelegt, und ein Steuerungssignal
wird dem Steuerungssignalausgangsanschluss 530 zugeführt. Nach Empfang des
hochpegeligen Signals wird der erste Transistor eingeschaltet und führt dazu, dass
die Basis des zweiten Transistors 512 einen niedrigen Pegel annimmt, und so wird
der zweite Transistor 512 eingeschaltet. Dementsprechend ist das Ende 501c des
Spulenelementes 224 (oder 228) mit der elektrischen Versorgungsspannung verbun
den. Wenn unter dieser Bedingung der dritte Transistor 514 entsprechend dem ihm
zugeführten Steuerungssignal in einen Ein-/Aus-Betrieb gebracht wird, lässt das
Spulenelement 224 (oder 228) einen Stromfluss durch und erzeugt entsprechend
dem Steuerungssignal einen korrespondierenden magnetischen Fluss.
Das hochpegelige Signal am Umschaltanschluss 524 wird auch der Basis des vierten
Transistors 544 zugeführt. So wird während des Signalsendemodes der vierte Tran
sistor 544 im Ein-Zustand gehalten und verursacht, dass die Basis des fünften Tran
sistors 546 einen niedrigen Pegel annimmt, und so wird der fünfte Transistor im Aus-
Zustand gehalten. Dementsprechend wird dem Steuerungssignaleingangsanschluss
554 während des Signalsendemodes konstant ein hochpegeliges Signal zugeführt.
Der Mikroprozessor empfängt ein Steuerungssignal, dessen Wellenform bezüglich
des Steuerungssignals von dem Signaleingangsanschluss 554 umgekehrt ist, so
dass der Mikroprozessor während des Signalsendemodes bewertet, dass kein Steu
erungssignal empfangen wurde.
Fig. 16 zeigt den integrierten Schaltkreis in einem Signalempfangsmode, wobei er als
ein Signalempfangsschaltkreis dient, d. h., das Spulenelement 224 (oder 228) dient
als Signalempfangselement. In diesem Signalempfangsmode wird ein niederpegeli
ges Signal an den Sender-/Empfängerumschaltanschluss 524 angelegt, und ein
hochpegeliges Signal wird konstant an den Steuerungssignalausgangsanschluss 530
angelegt. Nach Empfang des niederpegeligen Signals wird der erste Transistor 516
ausgeschaltet und verursacht, dass die Basis des zweiten Transistors 512 einen
niedrigen Pegel einnimmt, und so wird der zweite Transistor 512 ausgeschaltet.
Dementsprechend ist das Ende 501c des Spulenelementes 224 (oder 228) von der
elektrischen Versorgungsspannung abgeschaltet. Da die Basis des dritten Transis
tors 514 mit dem hochpegeligen Signal versorgt wird, nimmt der Transistor 514 den
Ein-Zustand ein. So wird das andere Ende 501d des Spulenelementes 224 (oder
228) mit Masse verbunden. Dementsprechend ist das Spulenelement 224 (oder 228)
funktional von dem Signalsendeschaltkreis 500 abgetrennt. D. h., das Spulenelement
224 (oder 228) wird elektrisch mit dem Komparator 540 des Signalempfangsteils 600
verbunden.
Nach Empfang des niederpegeligen Umschaltsignals von dem Sender-/Empfänger
umschaltanschluss 524 nimmt die Basis des vierten Transistors 544 einen niedrigen
Pegel ein, und so wird der vierte Transistor während des Signalempfangsmodes im
Aus-Zustand gehalten. Folglich hängt die Basis des fünften Transistors 546 vom
Ausgangspegel des Operationsverstärkers 542 ab. D. h., der fünfte Transistor 546
wird entsprechend dem Ausgangspegel des Operationsverstärkers 542 in einen Ein-
/Aus-Betrieb gebracht. Dementsprechend wird vom Signaleingangsanschluß 554 ein
Steuerungssignal ausgegeben, dessen Wellenform umgekehrt zu der des von dem
Operationsverstärker 542 ausgegebenen ist.
Wie oben beschrieben, kann das Spulenelement 224 (oder 228) durch Versorgen der
drei Anschlüsse 524, 530 und 554 mit geeigneten Signalen wahlweise als Signal
sendeelement und als Signalempfangselement benutzt werden. D. h., in der zweiten
Ausführungsform 10b wird eine bidirektionale Funkkommunikation zwischen den
rumpfseitigen und türseitigen Steuerungsschaltkreisen 230 bzw. 240 unter Benut
zung nur eines Paars von Spulenelementen 224 und 228 ausgeführt, wobei ein
Spulenelement am Fahrzeugrumpf und das andere an der Schiebetür montiert ist. So
kann der Verbinder 220 in der zweiten Ausführungsform 10B im Vergleich zum in der
ersten Ausführungsform 10A benutzten Verbinder 20 kompakt in den Ausmaßen
gemacht werden.
Im folgenden wird der Betrieb des Steuerungssystems 10B, der ausgeführt wird,
wenn die Schiebetür in die geschlossene Position gebracht worden ist, mit Bezug auf
die Fig. 13, 17 und 18 beschrieben.
Fig. 17 ist ein Flussdiagramm, das die Operationsschritte zeigt, die durch den türsei
tigen Steuerungsschaltkreis 240 ausgeführt werden.
Wenn, wie aus Fig. 13 zu erkennen ist, die Schiebetür in einer offenen Position ist,
wird der türseitige Steuerungsschaltkreis 240 nicht mit einer Versorgungsspannung
von der rumpfseitigen Versorgungsspannungsquelle versorgt und verbleibt so in sei
nem Ruhezustand. Wenn die Schiebetür in eine sogenannte Halbeinrastposition
kommt, werden die Verbinderstifte 226a und 226b des türseitigen Verbinderteils
220b in Kontakt mit den Verbinderstiften 222a und 222b des rumpfseitigen Verbin
derteils 220a gebracht. Daraufhin bekommt der türseitige Steuerungsschaltkreis 240
die elektrische Versorgungsspannung von der rumpfseitigen Versorgungsspan
nungsquelle und beginnt seinen Betrieb. D. h., aufgrund der durch einen Span
nungsteilerschaltkreis vorgesehenen Spannung kann der türseitige Mikroprozessor
erkennen, dass die Versorgungsspannung der rumpfseitigen Versorgungsspan
nungsquelle richtig dem türseitigen Steuerungsschaltkreis 240 zugeführt worden ist.
Daraufhin beginnt der türseitige Mikroprozessor den durch das Flussdiagramm von
Fig. 17 beschriebenen Betrieb.
D. h., in Schritt S3301 wird bewertet, ob die Türschließeinheit 255 seine Schließarbeit
beendet hat oder nicht. Falls nein, d. h., wenn die Türschließeinheit 255 die Schließ
arbeit noch nicht beendet hat, verzweigt der Operationsfluss zu S3302. In Schritt
S3302 wird die Annahme der gesamten Informationskommunikation (total informati
on communication, T.I.C.) zwischen dem rumpfseitigen und dem türseitigen Steue
rungsschaltkreis 230 bzw. 240 unterdrückt, und in Schritt S3303 wird die Annahme
der Ein-/Aus-Information der Steuerungs- und Erkennungsschalter unterdrückt.
Wie in dem Teil der ersten Ausführungsform 10A bemerkt, schließt die gesamte In
formationskommunikation nicht die Ein-/Aus-Information der Steuerungs- und Erken
nungsschalter ein. D. h., die gesamte Informationskommunikation schließt die Über
tragung des "Kommunikationserkennungsmodeabschlußanzeigemerkers"
(C.R.M.T.I.-Merker, Punkt 109 in Fig. 8) und des "Schliessoperationsendeanzeige
merkers" (C.O.C.I.-Merker, Punkt 125 in Fig. 9) ein. Die Ein-/Aus-Information der
Steuerungs- und Erkennungsschalter betrifft Information, die direkt durch die Steue
rungs- und Erkennungsschalter erzeugt wird, was z. B. das Einschalten des Auf
wärtsschalters des elektrischen Fensterhebers (Punkt 104 in Fig. 8), das Einschalten
des Abwärtsschalters des elektrischen Fensterhebers (Punkt 105 in Fig. 8), u. s. w.
einschließt.
Dann geht der Operationsfluss zu Schritt S3304. In diesem Schritt aktiviert der tür
seitige Steuerungsschaltkreis 240 die Türschließeinheit 255, um zu bewirken, dass
die Schiebetür aus der Halbeinrastposition in die Volleinrastposition geschoben wird.
Während dessen gibt es keine Funk- oder drahtlose Kommunikation zwischen dem
rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 230 und dem türseitigen Steuerungsschaltkreis
240.
Nach Abschluss der Schließarbeit der Türschließeinheit 255 setzt die CPU des tür
seitigen Mikroprozessors in einem bestimmten Teil des RAM einen Merker, der den
Abschluss der Schließarbeit darstellt. Danach wird in Schritt S3305 die Annahme der
gesamten Informationskommunikation zugelassen. Dann geht der Operationsfluss zu
Schritt S3306. In diesem Schritt wird bewertet, ob ein Signal (d. h. ein Anrufsignal),
das den Türschließarbeitsabschluß darstellt, an den rumpfseitigen Steuerungsschalt
kreis 230 ausgegeben wurde oder nicht. Falls nein, geht der Operationsfluss zu
Schritt S3307. In diesem Schritt wird ein hochpegeliges Signal an den Sender-
/Empfän-gerumschaltanschluß 524 angelegt, um zu bewirken, dass das Spulenele
ment 228 (siehe Fig. 13) als Signalsendeeinrichtung dient. Dann geht der Operati
onsfluss zu Schritt S3308. In diesem Schritt wird das Signal, das den Türschließar
beitsabschluss darstellt, an den rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 230 ausgege
ben (d. h., den Punkt 125 von Fig. 9). Nach Abschluss der Ausgabe eines solchen
Signals setzt die CPU des türseitigen Mikroprozessors in einem bestimmten Teil des
RAM einen Merker, der den Abschluss der Signalausgabe darstellt. Dann geht der
Operationsfluss zu Schritt S3309. In diesem Schritt wird ein niederpegeliges Signal
an den Sender-/Empfängerumschaltanschluss 524 angelegt, um zu bewirken, dass
das Spulenelement 228 (siehe Fig. 13) als Signalempfangseinrichtung dient.
Fig. 18 ist ein Flussdiagramm, das die durch den rumpfseitigen Steuerungsschalt
kreis 230 ausgeführten Operationsschritte zeigt.
Anfänglich ist das Spulenelement 228 durch Anlegen eines niederpegeligen Signals
an den Sender-/Empfängerumschaltanschluss 524 einzustellen, um als eine Signal
empfangseinrichtung zu dienen, und es wartet auf das oben dargestellte Signal, das
den Abschluss der Türschließarbeit darstellt, welches von dem türseitigen Steue
rungsschaltkreis 240 ausgegeben wird. D. h., in Schritt S3401 wird bewertet, ob der
rumpfseitige Steuerungsschaltkreis 230 das Signal, das den Abschluss der Tür
schließarbeit darstellt (d. h., das Anrufsignal) von dem türseitigen Steuerungsschalt
kreis 240 empfangen hat oder nicht. Falls ja, geht der Operationsfluss zu Schritt
S3402. In diesem Schritt wird bewertet, ob der rumpfseitige Steuerungsschaltkreis
230 ein Antwortsignal (d. h. Kommunikationserkennungssignal) ausgegeben hat oder
nicht, d. h. ein Signal, das den richtigen Empfang des Anrufsignals (d. h. des Punktes
109 von Fig. 8) darstellt. Falls nein, geht der Operationsfluss zu Schritt S3403, um
ein hochpegeliges Signal an den Sender-/Empfängerum-schaltanschluss 524 anzu
legen. Damit wird das Spulenelement 224 als eine Signalsendeeinrichtung eingestellt.
Dann gibt der rumpfseitige Steuerungsschaltkreis 230 in Schritt S3404 das
Antwortsignal (Punkt 109) an den türseitigen Steuerungsschaltkreis 240 aus. Dann
geht der Operationsfluss zu Schritt S3405, um ein niederpegeliges Signal an den
Sender-/Empfängerum-schaltanschluss 524 anzulegen, um das Spulenelement 224
als eine Signalempfangseinrichtung einzustellen.
Mit Bezug zurück auf Fig. 17 wird in Schritt S3310 bewertet, ob der türseitige Steue
rungsschaltkreis 240 das oben beschriebene Antwortsignal (Punkt 109) von dem
rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 230 empfangen hat oder nicht. Falls ja, geht der
Operationsfluss zu Schritt S3311. In diesem Schritt wird die Annahme von Ein-/Aus-
Information der Steuerungs- und Erkennungsschalter zugelassen. Wie aus dem obi
gen zu erkennen ist, gibt der türseitige Steuerungsschaltkreis 240 dann, wenn die
Schiebetür in ihre vollständig geschlossene Position kommt, an den rumpfseitigen
Steuerungsschaltkreis 230 ein erstes oder Anrufsignal aus, das das vollständige
Schließen der Schiebetür darstellt. Nach Empfang eines zweiten oder Antwortsignals
von dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 230, das den richtigen Empfang des
ersten Signals darstellt, erlaubt der türseitige Steuerungsschaltkreis 240 die Annah
me eines Steuerungssignals von dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 230.
In Schritt S3312 wird bewertet, ob der türseitige Steuerungsschaltkreis 240 von dem
rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 230 das Steuerungssignal empfangen hat oder
nicht, das die Ein-/Aus-Information der Steuerungs- und Erkennungsschalter dar
stellt. Falls ja, geht der Operationsfluss zu Schritt S3313. In diesem Schritt werden
türseitige Vorrichtungen entsprechend dem Steuerungssignal aktiviert oder gesteu
ert. Z. B. wird nach Empfang eines Steuerungssignal mit der Anweisung zum Verrie
geln der Tür das Stellglied 253 der elektromagnetischen Türverriegelungseinheit ak
tiviert, um die Tür zu verriegeln. Falls nein in Schritt S3312, d. h., wenn der türseitige
Steuerungsschaltkreis 240 vom rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 230 ein Steue
rungssignal, das die Ein-/Aus-Information der Steuerungs- und Erkennungsschalter
darstellt, nicht empfangen hat, geht der Operationsfluss zu Schritt S3314. In diesem
Schritt wird bewertet, ob die türseitigen Steuerungsschalter betätigt wurden oder
nicht. Falls ja, werden in Schritt S3313 entsprechend der Betätigung der türseitigen
Steuerungsschalter die türseitigen, elektrischen Vorrichtungen aktiviert oder gesteu
ert. Falls nein, geht der Operationsfluss zurück zu Schritt S3301.
Mit erneutem Bezug auf das Flussdiagramm von Fig. 18 geht der Operationsfluss zu
Schritt S3406, falls ja in Schritt S3402 vorliegt, d. h., wenn der rumpfseitige Steue
rungsschaltkreis 230 das Antwortsignal ausgegeben hat. In diesem Schritt wird be
wertet, ob die rumpfseitigen Steuerungsschalter betätigt wurden oder nicht. Falls ja,
d. h., falls die rumpfseitigen Steuerungsschalter betätigt wurden, geht der Operati
onsfluss zu Schritt S3407, um ein hochpegeliges Signal an den Umschaltanschluss
524 anzulegen, um das Spulenelement 224 als eine Signalsendeeinrichtung einzu
stellen. Dann wird in Schritt S3408 ein Steuerungssignal an den türseitigen Steue
rungsschaltkreis 240 ausgegeben, um die türseitigen, elektrischen Vorrichtungen
entsprechend der Betätigung der rumpfseitigen Steuerungsschalter zu betreiben.
Dann wird in Schritt S3409 ein niederpegeliges Signal an den Umschaltanschluß 524
angelegt, um das Spulenelement 224 als eine Signalempfangseinrichtung zu betrei
ben.
Wie aus der obigen Beschreibung zu erkennen ist, werden in der vorliegenden Erfin
dung die wesentlichen Signalübertragungen zwischen dem türseitigen Steuerungs
schaltkreis 40 oder 240 nur zugelassen, wenn die Schiebetür in die vollständig ge
schlossene Position kommt, in der die Tür ganz stabil ist. So wird die Steuerung der
türseitigen Vorrichtungen entsprechend der Betätigung der rumpfseitigen und türsei
tigen Steuerungs- und Erkennungsschalter sicher und zuverlässig unter solchen sta
bilen Verhältnissen durchgeführt.
In der Erfindung wird das elektromagnetische Induktionsphänomen (d. h., Funk) prak
tisch für die Übertragung von Steuerungssignalen zwischen dem türseitigen Steue
rungsschaltkreis 40 oder 240 und dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis 30 oder
230 genutzt. So wird stabile und zuverlässige Signalübertragung zwischen den zwei
Steuerungsschaltkreisen erreicht, selbst wenn die türseitigen und rumpfseitigen
Verbinderteile des Verbinders 20 oder 220 verschmutzt sind.
Weil das in der Erfindung benutzte Steuerungssignal von einem digitalen Typ ist und
eine Vielzahl von Bit einschließt, kann die Signalübertragung zwischen den zwei
Steuerungsschaltkreisen 30 oder 230 und 40 oder 240 präzise durchgeführt werden,
selbst wenn einige Störungen erzeugt werden.
Da der türseitige Steuerungsschaltkreis 40 oder 240 angeordnet ist, um ganzheitlich
alle in der Schiebetür montierten, elektrischen Vorrichtungen zu steuern, kann das
Hinzufügen einer weiteren Vorrichtung für die Tür leicht bewerkstelligt werden, allein
durch Auswechseln der Software für den Mikroprozessor.
Falls gewünscht, können die folgenden Modifikationen in der vorliegenden Erfindung
gemacht werden.
Anstelle des Pulsbreitenmodulationsübertragungsverfahrens (PWM) kann ein ande
res konventionelles Übertragungsverfahren verwendet werden.
In der zweiten Ausführungsform 10B ist der dritte Transistor 514 (siehe Fig. 14) auf
der Masseseite hinsichtlich des Spulenelementes 224 (oder 228) angeordnet. Falls
gewünscht, kann jedoch der dritte Transistor 514 auf der Seite der elektrischen
Stromversorgung angeordnet werden.
Falls gewünscht, kann ferner der dritte Transistor 514 entfernt werden. In diesem Fall
wird der zweite Transistor 412 angeordnet, um eine Modulationsfunktion zu besitzen.
D. h., im Signalsendemode wird die Pulsbreitenmodulation durch den zweiten Tran
sistor 412 durchgeführt, und im Signalempfangsmode bleibt der zweite Transistor
412 ausgeschaltet und trennt das Spulenelement 224 (oder 228) von der elektri
schen Stromversorgung.
Claims (12)
1. Steuerungssystem für die Steuerung von elektrischen Vorrichtungen (51, 53,
55), die in einer Schiebetür installiert sind, welche sich relativ zu einer in einem Fahr
zeugrumpf ausgebildeten Türöffnung bewegt, und die Steuerung enthält:
einen rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis (30), der in dem Fahrzeugrumpf in stalliert und mit den Steuerungsschaltern verbunden ist, die im Fahrzeugrumpf instal liert sind;
einen türseitigen Steuerungsschaltkreis (40), der in der Schiebetür installiert ist und eine erste Einrichtung enthält, die einen Volleinrastzustand erkennt, in dem die Schiebetür relativ zu der Türöffnung in der vollständig geschlossenen Position ist; und
einen Verbinder (20), der die rumpfseitigen und türseitigen Steuerungsschalt kreise (30, 40) elektrisch verbindet, wenn sich die Schiebetür der Verschlussposition nähert, und der die Steuerungsschaltkreise elektrisch trennt, wenn die Schiebetür sich von der Verschlussposition entfernt,
wobei der rumpfseitige Steuerungsschaltkreis (30) oder der türseitige Steue rungsschaltkreis (40) ferner eine zweite Einrichtung enthält, die bis zum Zeitpunkt der Erkennung des Volleinrastzustands durch die erste Einrichtung den Betrieb der elekt rischen Vorrichtungen (51, 53, 55) unterdrückt.
einen rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis (30), der in dem Fahrzeugrumpf in stalliert und mit den Steuerungsschaltern verbunden ist, die im Fahrzeugrumpf instal liert sind;
einen türseitigen Steuerungsschaltkreis (40), der in der Schiebetür installiert ist und eine erste Einrichtung enthält, die einen Volleinrastzustand erkennt, in dem die Schiebetür relativ zu der Türöffnung in der vollständig geschlossenen Position ist; und
einen Verbinder (20), der die rumpfseitigen und türseitigen Steuerungsschalt kreise (30, 40) elektrisch verbindet, wenn sich die Schiebetür der Verschlussposition nähert, und der die Steuerungsschaltkreise elektrisch trennt, wenn die Schiebetür sich von der Verschlussposition entfernt,
wobei der rumpfseitige Steuerungsschaltkreis (30) oder der türseitige Steue rungsschaltkreis (40) ferner eine zweite Einrichtung enthält, die bis zum Zeitpunkt der Erkennung des Volleinrastzustands durch die erste Einrichtung den Betrieb der elekt rischen Vorrichtungen (51, 53, 55) unterdrückt.
2. Steuerungssystem nach Anspruch 1, in dem nach Erkennung des Verschluss
zustands der Tür durch die erste Einrichtung der türseitige Steuerungsschaltkreis
(40) an den rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis (30) ein Anrufsignal sendet, das
den Verschlusszustand der Schiebetür darstellt, und in dem der rumpfseitige Steue
rungsschaltkreis nach richtigem Empfang des Anrufsignals an den türseitigen Steuerungsschaltkreis
ein Antwortsignal schickt, das den richtigen Empfang des Anrufsig
nals darstellt.
3. Steuerungssystem nach Anspruch 2, in dem die Unterdrückung des Betriebs
der elektrischen Vorrichtungen aufgehoben wird, wenn der türseitige Steuerungs
schaltkreis (40) das Antwortsignal von dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis (30)
empfangen hat.
4. Steuerungssystem nach Anspruch 3, in dem der rumpfseitige Steuerungs
schaltkreis (30) ferner eine dritte Einrichtung enthält, die bis zu dem Zeitpunkt, an
dem der rumpfseitige Steuerungsschaltkreis (30) das Anrufsignal von dem türseitigen
Steuerungsschaltkreis empfangen hat, den Betrieb der Steuerungsschalter unter
drückt, die in dem Fahrzeugrumpf installiert sind.
5. Steuerungssystem für die Verwendung in einem Motorfahrzeug, das einen
Fahrzeugrumpf und eine Schiebetür enthält, wobei das Steuerungssystem enthält:
einen rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis (230), der in dem Fahrzeugrumpf in stalliert ist;
einen türseitigen Steuerungsschaltkreis (240), der in der Schiebetür installiert ist;
zwei Spulenelemente (224, 228), die am Fahrzeugrumpf bzw. an der Schiebe tür montiert sind, und die mit dem rumpfseitigen bzw. dem türseitigen Steuerungs schaltkreis verbunden sind, wobei die zwei Spulenelemente sich nahe kommen, wenn die Schiebetür in ihre Verschlussposition relativ zu der in dem Fahrzeugrumpf ausgebildeten Türöffnung kommt; und
eine Einrichtung (220) zum Vorsehen einer Funk- oder drahtlosen Kommunika tion zwischen dem rumpfseitigen und dem türseitigen Steuerungsschaltkreis durch praktische Nutzung einer elektromagnetischen Induktion, die zwischen den zwei Spulenelementen erzeugt wird,
wobei sowohl der rumpfseitige Steuerungsschaltkreis (230) als auch der türsei tige Steuerungsschaltkreis (240) enthält:
einen Signalsendeschaltkreis (500), der das Spulenelement (224, 228) mit einem Steuerungssignal versorgt, das von ihm weg zu senden ist; und
einen Signalempfangsschaltkreis (600), der aufgrund einer durch das Spulen element erzeugten elektromotorischen Kraft ein Steuerungssignal wiederherstellt, das zu ihm hin gesendet wurde; und
einen Umschaltschaltkreis (522, 590, 516, 518, 520, 512, 560, 558, 544), der selektiv entweder den Signalsendeschaltkreis oder den Signalempfangsschaltkreis mit dem Spulenelement (24, 228) verbindet.
einen rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis (230), der in dem Fahrzeugrumpf in stalliert ist;
einen türseitigen Steuerungsschaltkreis (240), der in der Schiebetür installiert ist;
zwei Spulenelemente (224, 228), die am Fahrzeugrumpf bzw. an der Schiebe tür montiert sind, und die mit dem rumpfseitigen bzw. dem türseitigen Steuerungs schaltkreis verbunden sind, wobei die zwei Spulenelemente sich nahe kommen, wenn die Schiebetür in ihre Verschlussposition relativ zu der in dem Fahrzeugrumpf ausgebildeten Türöffnung kommt; und
eine Einrichtung (220) zum Vorsehen einer Funk- oder drahtlosen Kommunika tion zwischen dem rumpfseitigen und dem türseitigen Steuerungsschaltkreis durch praktische Nutzung einer elektromagnetischen Induktion, die zwischen den zwei Spulenelementen erzeugt wird,
wobei sowohl der rumpfseitige Steuerungsschaltkreis (230) als auch der türsei tige Steuerungsschaltkreis (240) enthält:
einen Signalsendeschaltkreis (500), der das Spulenelement (224, 228) mit einem Steuerungssignal versorgt, das von ihm weg zu senden ist; und
einen Signalempfangsschaltkreis (600), der aufgrund einer durch das Spulen element erzeugten elektromotorischen Kraft ein Steuerungssignal wiederherstellt, das zu ihm hin gesendet wurde; und
einen Umschaltschaltkreis (522, 590, 516, 518, 520, 512, 560, 558, 544), der selektiv entweder den Signalsendeschaltkreis oder den Signalempfangsschaltkreis mit dem Spulenelement (24, 228) verbindet.
6. Steuerungssystem nach Anspruch 5, das ferner eine Steuerungseinrichtung
enthält, die den Umschaltschaltkreis (522, 590, 516, 518, 520, 512, 560, 558, 544) in
solcher Weise steuert, dass dann, wenn der türseitige Steuerungsschaltkreis (240)
einen Signalsendemode (Fig. 15) einnimmt, bei dem der Signalsendeschaltkreis
(500) mit dem korrespondierenden Spulenelement (228) verbunden ist, der rumpf
seitige Steuerungsschaltkreis (230) den Signalempfangsmode (Fig. 16) einnimmt, bei
dem der Signalempfangsschaltkreis (600) mit dem korrespondierenden Spulenele
ment (224) verbunden ist, und dass dann, wenn der rumpfseitige Steuerungsschalt
kreis (230) einen Signalsendemode einnimmt, bei dem der Signalsendeschaltkreis
(500) mit dem korrespondierenden Spulenelement (224) verbunden ist, der türseitige
Steuerungsschaltkreis (240) den Signalempfangsmode einnimmt, bei dem der Sig
nalempfangsschaltkreis (600) mit dem korrespondierenden Spulenelement (228)
verbunden ist.
7. Steuerungssystem nach Anspruch 6, in dem die Steuerungseinrichtung Tran
sistoren (516, 512, 514, 544, 546) enthält, die angeordnet sind, um den Signalsen
deschaltkreis (600) mit dem Spulenelement zu verbinden, wenn der Steuerungs
schaltkreis den Signalsendemode (Fig. 15) einnimmt, und um den Signalempfangs
schaltkreis (600) mit dem Spulenelement zu verbinden, wenn der Steuerungsschalt
kreis den Signalempfangsmode (Fig. 16) einnimmt.
8. Steuerungssystem nach Anspruch 7, in dem das Steuerungssignal zwischen
dem türseitigen und dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis über die Spulenele
mente in einer seriellen Übertragungsweise (81, 82, 83, 84) übertragen werden, und
das Steuerungssignal vom digitalen Typ ist.
9. Steuerungssystem für die Verwendung in einem Motorfahrzeug, wobei das
Fahrzeug enthält: einen Fahrzeugrumpf, eine Schiebetür, elektrische Vorrichtungen,
die in der Tür montiert sind, eine elektrische Türschließeinrichtung (55; 255) zum
Schieben der Schiebetür von einer Halbeinrastposition in die Volleinrastposition nach
Aktivierung, eine erste Gruppe von Steuerungsschaltern (34; 235, 236), die in dem
Fahrzeugrumpf montiert sind, und eine zweite Gruppe von Steuerungsschaltern (57,
59, 44; 257, 259), die an der Schiebetür montiert sind, und
ein Steuerungssystem für die Steuerung der in der Tür montierten, elektrischen Vorrichtungen (51, 53, 55; 251, 253, 255) entsprechend der Betätigung der ersten und der zweiten Gruppe von Schaltern, und das Steuerungssystem enthält:
einen rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis (30; 230), der in dem Fahrzeug rumpf montiert und mit der ersten Gruppe von Steuerungsschaltern (34; 235, 236) elektrisch verbunden ist;
einen türseitigen Steuerungsschaltkreis (40; 240), der in der Schiebetür instal liert und mit der zweiten Gruppe der Steuerungsschalter (57, 59, 44; 257, 259), den in der Tür montierten Vorrichtungen und der Türschließeinheit elektrisch verbunden ist; und
einen zwischen dem Fahrzeugrumpf und der Schiebetür angeordneten Verbin der (20; 220), der einen Verbindungsabschnitt vom Stifttyp enthält, über den eine elektrische Stromversorgung von dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis zum tür seitigen Steuerungsschaltkreis erreicht wird, wenn die Schiebetür bei ihrer Schließ bewegung in die Halbeinrastposition kommt, und der einen Spulenelementabschnitt (24a, 24b, 28a, 28b; 224, 228) enthält, über den Funkverbindung zwischen dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis (30; 230) und dem türseitigen Steuerungs schaltkreis (40; 240) erreicht wird, so dass die in der Tür montierten, elektrischen Vorrichtungen entsprechend der Betätigung der ersten und zweiten Gruppe von Steuerungsschaltern gesteuert werden,
wobei der türseitige Steuerungsschaltkreis (40; 240) den Betrieb des Spulen elementabschnitts des Verbinders unterdrückt, bis die elektrische Türschließeinrich tung die Schiebetür von der Halbeinrastposition in die Volleinrastposition geschoben hat.
ein Steuerungssystem für die Steuerung der in der Tür montierten, elektrischen Vorrichtungen (51, 53, 55; 251, 253, 255) entsprechend der Betätigung der ersten und der zweiten Gruppe von Schaltern, und das Steuerungssystem enthält:
einen rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis (30; 230), der in dem Fahrzeug rumpf montiert und mit der ersten Gruppe von Steuerungsschaltern (34; 235, 236) elektrisch verbunden ist;
einen türseitigen Steuerungsschaltkreis (40; 240), der in der Schiebetür instal liert und mit der zweiten Gruppe der Steuerungsschalter (57, 59, 44; 257, 259), den in der Tür montierten Vorrichtungen und der Türschließeinheit elektrisch verbunden ist; und
einen zwischen dem Fahrzeugrumpf und der Schiebetür angeordneten Verbin der (20; 220), der einen Verbindungsabschnitt vom Stifttyp enthält, über den eine elektrische Stromversorgung von dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis zum tür seitigen Steuerungsschaltkreis erreicht wird, wenn die Schiebetür bei ihrer Schließ bewegung in die Halbeinrastposition kommt, und der einen Spulenelementabschnitt (24a, 24b, 28a, 28b; 224, 228) enthält, über den Funkverbindung zwischen dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis (30; 230) und dem türseitigen Steuerungs schaltkreis (40; 240) erreicht wird, so dass die in der Tür montierten, elektrischen Vorrichtungen entsprechend der Betätigung der ersten und zweiten Gruppe von Steuerungsschaltern gesteuert werden,
wobei der türseitige Steuerungsschaltkreis (40; 240) den Betrieb des Spulen elementabschnitts des Verbinders unterdrückt, bis die elektrische Türschließeinrich tung die Schiebetür von der Halbeinrastposition in die Volleinrastposition geschoben hat.
10. Steuerungssystem nach Anspruch 9, in dem der Verbinder enthält:
einen ersten Verbinderteil (20a; 220a), der an dem Fahrzeugrumpf montiert ist, und der Verbindungsstifte (22a, 22b; 222a, 222b) an welche die im Fahrzeug instal lierte Versorgungsspannungsquelle angeschlossen ist, und eine Spulenelementein heit (24a, 24b; 224a, 224b) enthält, die mit dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis verbunden ist; und
einen zweiten Verbinderteil (20b; 220b), der an der Schiebetür montiert ist, und der Verbindungsstifte (26a, 26b; 226a, 226b), an welche ein Versorgungsspan nungseingabeabschnitt des türseitigen Steuerungsschaltkreises angeschlossen ist, und eine Spulenelementeinheit (28a, 28b; 228) enthält, die mit dem türseitigen Steu erungsschaltkreis (40; 240) verbunden ist.
einen ersten Verbinderteil (20a; 220a), der an dem Fahrzeugrumpf montiert ist, und der Verbindungsstifte (22a, 22b; 222a, 222b) an welche die im Fahrzeug instal lierte Versorgungsspannungsquelle angeschlossen ist, und eine Spulenelementein heit (24a, 24b; 224a, 224b) enthält, die mit dem rumpfseitigen Steuerungsschaltkreis verbunden ist; und
einen zweiten Verbinderteil (20b; 220b), der an der Schiebetür montiert ist, und der Verbindungsstifte (26a, 26b; 226a, 226b), an welche ein Versorgungsspan nungseingabeabschnitt des türseitigen Steuerungsschaltkreises angeschlossen ist, und eine Spulenelementeinheit (28a, 28b; 228) enthält, die mit dem türseitigen Steu erungsschaltkreis (40; 240) verbunden ist.
11. Steuerungssystem nach Anspruch 10, in dem die Spulenelementeinheit so
wohl des ersten als auch des zweiten Verbinderteils (20a, 20b) des Verbinders ent
hält:
ein Signalsendespulenelement (24a, 28a), das mit dem korrespondierenden Steuerungsschaltkreis zum Senden eines Steuerungssignals verbunden ist; und
ein Signalempfangsspulenelement (24b, 28b), das mit dem korrespondierenden Steuerungsschaltkreis zum Empfang eines Steuerungssignals verbunden ist.
ein Signalsendespulenelement (24a, 28a), das mit dem korrespondierenden Steuerungsschaltkreis zum Senden eines Steuerungssignals verbunden ist; und
ein Signalempfangsspulenelement (24b, 28b), das mit dem korrespondierenden Steuerungsschaltkreis zum Empfang eines Steuerungssignals verbunden ist.
12. Steuerungssystem nach Anspruch 10, in dem die Spulenelementeinheit so
wohl des ersten als auch des zweiten Verbinderteils (220a, 220b) des Verbinders ein
Spulenelement (224, 228) enthält, das mit dem korrespondierenden Steuerungs
schaltkreis verbunden ist, um sowohl als Signalsendeelement als auch als Signal
empfangselement zu dienen.
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