DE19811651A1 - Stützführung für den Gießstrang einer Stranggießanlage - Google Patents
Stützführung für den Gießstrang einer StranggießanlageInfo
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Abstract
Eine Stützführung für den Gießstrang (1) einer Stranggießanlage mit Führungs- und Treibrollen (2, 3) entlang der Strangbahn, die jeweils zu mehreren in einem Segment zu einer Funktionseinheit zusammengefaßt sind und das Segment mit hydraulischen bzw. elektromechanischen Mitteln zur Strangführung und Einstellung der Strangdicke sowie mit Meßmitteln zur Kontrolle dieser Einstellung ausgerüstet ist, wobei einander gegenüberliegende Rollen (2, 3) eines Segmentes jeweils an einem festseitigen Rahmen (4) bzw. an einem losseitigen Rahmen (5) gelagert sind und der losseitige Rahmen (5) zur Einstellung des Abstands gegenüber dem festseitigen Rahmen (4) unter Überwindung des vom Strang (1) ausgeübten ferrostatischen Druckes mit Kraftmitteln (6, 7) zusammenwirkt, ist dadurch gekennzeichnet, daß jedem Segment am oberen und unteren Bereich einer Schmalseite mit dem Fundamentrahmen (10) verbundene Träger (11, 12) zur Aufnahme sowohl des losseitigen (5) als auch des festseitigen (4) Rahmens zugeordnet sind, und daß dem festseitigen Rahmen (4) in jeweils einer oberen und einer unteren Querschnittsebene an einem Ende jedes Trägers (11, 12) in der Paßlinie (x-x) feste Anschläge (13, 14) und im Abstand von diesen Anschlägen (13, 14) am Träger (11, 12) Plunger (15, 16) zum Andrücken des Rahmens (4) gegen diese Anschläge (13, 14) zugeordnet sind, und daß am gegenüberliegenden Ende jeden Trägers (11, 12) je ein mit dem losseitigen Rahmen (5) zusammenwirkender hydraulischer Stellzylinder (6, ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Stützführung für den Gießstrang
einer Stranggießanlage mit Führungs- und Treibrollen entlang
der Strangbahn, die jeweils zu mehreren in einem Segment zu
einer Funktionseinheit zusammengefaßt sind und das Segment
mit hydraulischen bzw. elektromechanischen Mitteln zur
Strangführung und Einstellung der Strangdicke sowie mit
Meßmitteln zur Kontrolle dieser Einstellung ausgerüstet ist,
wobei einander gegenüberliegende Rollen eines Segmentes
jeweils an einem festseitigen Rahmen bzw. an einem losseitigen
Rahmen gelagert sind und der losseitige Rahmen zur Einstellung
des Abstands gegenüber dem festseitigen Rahmen unter
Überwindung des vom Strang ausgeübten ferrostatischen Druckes
mit Kraftmitteln zusammenwirkt.
Strangführungen, insbesondere für die Erzeugung von Brammen
mit auf unterschiedliche Strangdicke einstellbaren
Stützabständen sind bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 36 12 094 A1
Strangführungen an Stranggießanlagen mit einander
paarweise gegenüberliegenden, durch Zuganker verbundenen
Rahmen oder Gerüstteilen, an denen Strangführungsrollen
gelagert sind.
Aus dem Dokument DE 19 63 146 C1 ist es bekannt, Teile des
Rahmens oder des Gerüstes für mehrere Rollen zu Segmenten
zusammenzufassen, wobei die Segmentrahmen aus zwei die Rollen
tragenden Jochrahmen bestehen und die Jochrahmen über Zuganker
und Distanzstücke auf das Gießformat einstellbar sind.
Bei herkömmlichen Strangführungsgerüsten in Segmentbauweise
nach der in der DE 19 63 146 C1 beschriebenen Art werden bei
Bogenanlagen die Ober- und Unterrahmen der Segmente durch vier
an den Ecken außerhalb der Strangbahn angeordnete, die Rahmen
verbindende Hydraulik-Differentialzylinder
gegeneinandergeklemmt. Die Einstellung auf unterschiedliche
Strangdicken erfolgt durch Distanzstücke, die auch als
drehbare Stufenscheiben ausgebildet sein können.
Die DE 43 06 853 C2 offenbart eine Strangführung an
Stranggießanlagen für die Erzeugung von Brammen, insbesondere
nach dem Gießwalzverfahren, mit auf unterschiedliche
Strangdicken einstellbaren, paarweise gegenüberliegenden
Rollen, die an durch Zuganker verbundenen Rahmen- oder
Gerüstteilen der Strangführung gelagert und deren Zuganker von
Kolben/Zylinder-Einheiten gebildet und wobei im Kraftfluß der
Kolben-Zylinder-Einheit zwischen oberen und unteren
Rahmenteilen Distanzstücke eingelegt sind. Diese als Zuganker
ausgebildeten Kolben/Zylinder-Einheiten erfordern eine
kardanische Lagerung und sind als Hydraulik-Ring-Zylinder
ausgebildet, der die Kolbenstange umgibt und dessen Ringkolben
ein extrem aufwendiges Bauteil darstellt. Darüber hinaus hat
die bekannte Bauart den Nachteil, daß die Stellmittel ebenso
wie die zugeordneten Weggeber an den Segmenten angeordnet sind
und bei Austausch oder Überholung der Segmente zusammen mit
ihren Anschlüssen mit ausgebaut werden müssen. Dies erfordert
einerseits wegen der aufwendigen Bauweise der als Zuganker
ausgebildeten hydraulischen Kraftmittel und andererseits wegen
ihrer Anordnung innerhalb der Segmente nicht nur erhöhte
Fertigungskosten, sondern insbesondere unerwünschte
Ausfallzeiten der Anlage bei Reparatur- oder Wartungsarbeiten
an der Stützführung.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stützführung der im
Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art konstruktiv so weit
als möglich zu vereinfachen und insbesondere die
Rahmenkonstruktion kompakter zu gestalten sowie die
Stellmittel und ihre Anordnung wesentlich zu verbessern, um
dadurch die Gesamtkosten von Herstellung und Montage deutlich
zu verringern, und dies besonders im Hinblick auf den äußerst
hohen Kostenanteil der Strangführungselemente am Umfang der
Gesamtkosten einer Brammengießanlage.
Zur Lösung der Aufgabe wird bei einer Stützführung der im
Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art mit der Erfindung
vorgeschlagen,
- - daß jedem Segment am oberen und unteren Bereich einer Schmalseite mit dem Fundamentrahmen verbundene Träger zur Aufnahme sowohl des losseitigen, als auch des festseitigen Rahmens zugeordnet sind, und
- - daß dem festseitigen Rahmen in jeweils einer oberen und einer unteren Querschnittsebene an einem Ende jedes Trägers in der Paßlinie feste Anschläge und im Abstand von diesen Anschlägen am Träger Plunger zum Andrücken des Rahmens gegen diese Anschläge zugeordnet, und
- - daß am gegenüberliegenden Ende jeden Trägers je ein mit dem losseitigen Rahmen zusammenwirkender hydraulischer Stellzylinder angeordnet ist, und
- - daß zwischen beiden Rahmen Spreizfedern eingespannt sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind
entsprechend den Merkmalen der Unteransprüche vorgesehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich auch aus der nachstehenden Erläuterung eines in
den Zeichnungen schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht ein Segment mit Stell- und
Meßmitteln,
Fig. 2 einen Schnitt des Segmentes in einer
Schnittebene A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt des Segmentes entlang einer
Schnittebene B-B in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Segment einer Stützführung für den
Gießstrang (1) einer Gießstranganlage mit (in der Darstellung
aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen) Führungs- und
Treibrollen (vgl. 2, 3, Fig. 2 und 3) entlang der Strangbahn.
Die Rollen (2, 3) sind jeweils zu mehreren in einem Segment zu
einer Funktionseinheit zusammengefaßt. Das Segment ist mit
Mitteln zur Strangführung und Einstellung der Strangdicke
sowie mit Meßmitteln zur Kontrolle dieser Einstellung
ausgerüstet, wobei einander gegenüberliegende Rollen (2, 3)
eines Segmentes jeweils an einem festseitigen Rahmen (4) bzw.
an einem losseitigen Rahmen (5) in bekannter Weise gelagert
sind, und der losseitige Rahmen (5) zur Einstellung des
Abstandes gegenüber dem festseitigen Rahmen (4) unter
Überwindung des vom Strang (1) ausgeübten ferrostatischen
Druckes mit Kraftmitteln (6, 7) zusammenwirkt.
Jedem Segment sind am oberen und unteren Bereich einer
Schmalseite mit dem Fundamentrahmen (10) verbundene Träger
(11, 12) zur Aufnahme sowohl des losseitigen (5), als auch des
festseitigen (4) Rahmens zugeordnet. Dem festseitigen Rahmen
(4) sind in jeweils einer oberen und einer unteren
Querschnittsebene (A-A) an einem Ende jedes Trägers (11, 12)
in der Paßlinie (x-x) feste Anschläge (13, 14) und im Abstand
von diesen Anschlägen (13, 14) am Träger (11, 12) Plunger (15,
16) zum Andrücken des Rahmens (4) gegen diese Anschläge (13,
14) zugeordnet. Am gegenüberliegenden Ende jedes Trägers (11,
12) ist je ein mit dem losseitigen Rahmen (5)
zusammenwirken der hydraulischer Stellzylinder (6, 7)
angeordnet. Zwischen beiden Rahmen (4, 5) sind Spreizfedern
(8, 9) eingespannt.
Mit großem Vorteil werden die Segmente dadurch vereinfacht und
in ihrem Gewicht erheblich entlastet, daß die als Kraftmittel
vorgesehenen Stellzylinder (6, 7) sowie die Plunger (15, 16)
und die Weggeber (17, 18) mit ihren hydraulischen und ggf.
elektrischen Anschlüssen an Führungsträgern (11, 12), mit dem
Fundamentrahmen (vgl. 10, Fig. 2) fest verbunden sind und bei
Montagearbeiten, beispielsweise Rollenwechsel, nicht mit
ausgebaut bzw. ausgetauscht werden müssen. Besonders
vorteilhaft wirkt sich hierbei die Tatsache aus, daß die
elektrischen und hydraulischen Anschlüsse bei derartigen
Wartungsarbeiten nicht mit demontiert und remontiert werden
müssen, wodurch Zeit und Kosten erspart werden und das Spülen
bei Neuanschlüssen entfällt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß in zweien von
den Querschnittsebenen (A-A) beabstandeten parallelen
Querschnittsebenen (B-B) mit dem losseitigen Rahmen (5)
zusammenwirkbare Weggeber (17, 18) im Abstand von den
hydraulischen Stellzylindern (6, 7) angeordnet und ebenfalls
mit den Trägern (11, 12) fest verbunden sind, wie dies aus der
Zusammenschau der Fig. 1 und 3 deutlich erkennbar ist.
Infolge Anordnung sowohl der Plunger (15, 16), als auch der
hydraulischen Stellzylinder (6, 7) und der Weggeber (17, 18)
an den mit dem Fundamentrahmen (10) verbundenen Trägern (11,
12) ergibt sich der weitere Vorteil, daß die diesen
zuordenbaren hydraulischen und/oder elektrischen Anschlüsse
bzw. Schaltorgane ortsfest an den Trägern (11, 12) bzw. am
Fundamentrahmen (10) angeordnet sein können und bei Wechsel
oder Überholung eines Segmentes nicht mit demontiert werden
müssen. Die Stützführung nach der Erfindung sieht weiterhin
vor, daß die Weggeber (17, 18) mit pneumatisch ausfahrbaren
Kolben/Zylinder-Einheiten ausgebildet sind. Weiterhin ist
vorgesehen, daß die Träger (11, 12) zur Aufnahme und
Übertragung der über die Rahmen (4, 5) auf sie einwirkenden
Kräfte entsprechend formstabil ausgebildet sind.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, sind an den Rahmen (4, 5) einander
gegenüberstehende Distanzstücke (19, 20) angeordnet, die
zwecks Justierung einer definierten Stellung der Rahmen in
eine Nullposition zusammenfahrbar sind. Dabei besteht das
Kraftsystem zur geregelten Dickeneinstellung des Gußstranges
(1) bevorzugt aus Servo-geregelten Stellzylindern (6, 7),
welche die Losseite des Rahmens (5) auf Paßdicke (D) zur
"Null"-Justierung drücken. Das Meßsystem nimmt dabei die
Nullungs-Lage auf, wenn die Distanzstücke (19, 20) auf
gegenseitige Flächenberührung (ohne Strang (1)) gegeneinander
zusammengefahren sind.
Infolge Anordnung der Stell- und Meßmittel (7, 8) bzw. (17,
18) sowie (15, 16) an ortsfest mit dem Fundamentrahmen (10)
verbundenen Trägern (11, 12) ist kein hydraulisches oder
elektrisches Kuppeln beim Segmentwechsel erforderlich. Auch
können beliebige Dicken zwischen Minimum und Maximum während
des laufenden Betriebes mit dem Gießstrang (1) eingestellt
werden. Weiterhin ist mit Vorteil vorgesehen, daß die
Stellzylinder (6, 7) mit Weg-Kraft-Regelung ausgebildet sind.
Und schließlich ergibt sich mit der Erfindung der Vorteil,
daß Stellzylinder (6, 7), Weggeber (17, 18), und Plunger (15,
16) außerhalb der Kühlkammer (25) angeordnet sind.
Insgesamt werden durch die Erfindung die Segmente von
Stellzylindern (6, 7), Plungern (15, 16) sowie Weggebern (17,
18) entlastet und damit sowohl konstruktiv drastisch
vereinfacht, als auch deren Gewicht reduziert. Zudem müssen
die Anschlüsse und Verbindungen hydraulischer oder
elektrischer Art mit den vorgenannten Funktionselementen beim
Segmentaustausch nicht mehr demontiert bzw. remontiert werden.
Im Endergebnis wird damit bei Herstellung und Montage eine
wesentliche Minimierung der Kosten erreicht. Insofern löst die
Erfindung in optimaler Weise die eingangs gestellte Aufgabe.
Claims (8)
1. Stützführung für den Gießstrang (1) einer Stranggießanlage
mit Führungs- und Treibrollen (2, 3) entlang der Strangbahn,
die jeweils zu mehreren in einem Segment zu einer
Funktionseinheit zusammengefaßt sind und das Segment mit
hydraulischen bzw. elektromechanischen Mitteln zur
Strangführung und zur Einstellung der Strangdicke sowie mit
Meßmitteln zur Kontrolle dieser Einstellung ausgerüstet ist,
wobei einander gegenüberliegende Rollen (2, 3) eines Segmentes
jeweils an einem festseitigen Rahmen (4) bzw. an einem
losseitigen Rahmen (5) gelagert sind und der losseitige Rahmen
(5) zur Einstellung des Abstands gegenüber dem festseitigen
Rahmen (4) unter Überwindung des vom Strang (1) ausgeübten
ferrostatischen Druckes mit Kraftmitteln (6, 7) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß jedem Segment am oberen und unteren Bereich einer Schmalseite mit dem Fundamentrahmen (10) verbundene Träger (11, 12) zur Aufnahme sowohl des losseitigen (5), als auch des festseitigen (4) Rahmens zugeordnet sind, und
- - daß dem festseitigen Rahmen (4) in jeweils einer oberen und einer unteren Querschnittsebene (A-A) an einem Ende jedes Trägers (11, 12) in der Paßlinie (x-x) feste Anschläge (13, 14) und im Abstand von diesen Anschlägen (13, 14) am Träger (11, 12) Plunger (15, 16) zum Andrücken des Rahmens (4) gegen diese Anschläge (13, 14) zugeordnet sind, und
- - daß am gegenüberliegenden Ende jeden Trägers (11, 12) je ein mit dem losseitigen Rahmen (5) zusammenwirkender hydraulischer Stellzylinder (6, 7) angeordnet ist, und
- - daß zwischen beiden Rahmen (4, 5) Spreizfedern (8, 9) eingespannt sind.
2. Stützführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in zweien von den Querschnittsebenen (A-A) beabstandeten
parallelen Querschnittsebenen (B-B) mit dem losseitigen Rahmen
(5) zusammenwirkbare Weggeber (17, 18) im Abstand von den
hydraulischen Stellzylindern (6, 7) angeordnet und ebenfalls
mit den Trägern (11, 12) fest verbunden sind.
3. Stützführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß entsprechend der Anordnung sowohl der
Plunger (15, 16), als auch der hydraulischen Stellzylinder (6,
7) und Weggeber (17, 18) an den mit dem Fundamentrahmen (10)
verbundenen Trägern (11, 12) ebenfalls die diesen zuordenbaren
hydraulischen und/oder elektrischen Anschlüsse bzw.
Schaltorgane ortsfest an den Trägern (11, 12) bzw. am
Fundamentrahmen (10) angeordnet sind.
4. Stützführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weggeber (17, 18) mit
pneumatisch ausfahrbaren Kolben/Zylinder-Einheiten ausgebildet
sind.
5. Stützführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (11, 12) zur
Aufnahme und Übertragung der über die Rahmen (4, 5) auf sie
einwirkenden Kräfte entsprechend formstabil ausgebildet sind.
6. Stützführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rahmen (4, 5) einander
gegenüberstehende Distanzstücke (19, 20) angeordnet sind, die
zwecks Justierung einer definierten Stellung der Rahmen (4, 5)
in eine Nullposition zusammenfahrbar sind.
7. Stützführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellzylinder (6, 7) mit
Weg-Kraft-Regelung ausgebildet sind.
8. Stützführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß Zylinder (6, 7), Weggeber (17,
18), und Plunger (15, 16) außerhalb der Kühlkammer (25)
angeordnet sind.
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Owner name: SMS DEMAG AG, 40237 DUESSELDORF, DE |
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