DE19811166C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln flächiger Güter - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln flächiger Güter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verein­ zeln flächiger Güter gemäß Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Eine Vorrichtung der hier angesprochenen Art ist bekannt. Zur Weiterverarbeitung von flächigen Gü­ tern, insbesondere Blechtafeln, Karton- oder Pa­ pierbögen, werden diese aufeinander gestapelt be­ reitgestellt. Zum Zuführen zu einer Weiterverarbei­ tungsvorrichtung, insbesondere Bedruckungsmaschine oder Trockeneinrichtung, werden die flächigen Güter einzeln von dem Stapel abgenommen. Hierzu ist es bekannt, einen Güterstapel unter einer auch als An­ leger bezeichneten Vereinzelungsvorrichtung anzu­ ordnen. Die Vereinzelungseinrichtung weist eine Ab­ nahmeeinrichtung für das oben auf dem Stapel auf­ liegende Gut auf, wobei die Abnahmeeinrichtung ein Hubelement besitzt. Mit der Abnahmeeinrichtung be­ ziehungsweise dem Hebelelement erfolgt ein Anheben des oben aufliegenden Gutes, so daß dieses an eine Transporteinrichtung übergeben werden kann, die das Gut der bereits erwähnten Weiterverarbeitungsvor­ richtung zuleitet. Entsprechend der vom Stapel ab­ genommenen Anzahl der Güter erfolgt ein Anheben des gesamten Güterstapels mittels einer Hubeinrichtung, so daß nacheinander sämtliche Güter mit der Abnah­ meeinrichtung erfaßt und der Transporteinrichtung zugeführt werden können.
Aus der DE-OS 40 33 237 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Die Vorrichtung be­ schreibt eine Anordnung, die die Abnahme von Gütern von mehreren Stapelorten gestattet, das heißt, es ist eine Abnahme von einem oder einem anderen Sta­ pel möglich. Um einen solchen "Stapelwechsel" zu erreichen, ist zunächst ein Verschwenken einer an einem Wagen angeordneten Abnahmerolle und dann ein Verlagern des Wagens einschließlich der Abnahmerol­ le durchzuführen. Die Verlagerung erfolgt mittels eines vor- und zurückfahrbaren Trums. Ist die neue Stapelposition angefahren, so muss die Abnahmerolle zurückgeschwenkt werden, um den Kontakt zum ent­ sprechenden Gut herzustellen. Ein Stapelwechsel ist daher bei der bekannten Vorrichtung verhältnismäßig aufwendig und dauert relativ lange.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zum Vereinzeln flächiger, gestapelter Gü­ ter anzugeben, die eine Abnahme von Gütern von ver­ schiedenen Stapeln sehr schnell ermöglicht, also einen sehr schnellen Stapelwechsel zuläßt.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Die flä­ chigen Güter werden vorzugsweise einer Weiterverar­ beitungsvorrichtung zugeführt und liegen übereinan­ dergestapelt vor. Mit einer Abnahmeeinrichtung, die Zugriff auf die Güter hat, erfolgt nacheinander ei­ ne Überführung dieser Güter an eine Transportein­ richtung, mit der die Güter vorzugsweise der Wei­ terverarbeitungsvorrichtung zugeführt werden. Es sind mindestens zwei benachbart zueinander liegende Güterstapelorte vorgesehen. Ferner weist die Abnah­ meeinrichtung zumindest ein Hubelement auf, das mittels einer Führungsbahnanordnung entlang der Gü­ terstapelorte verlagerbar ist. Die Führungsbahnan­ ordnung ist von einem umlaufenden Band gebildet, an dem das Hubelement angeordnet ist. Mit der auch als Anleger bezeichneten Vorrichtung zum Vereinzeln der flächigen Güter ist es daher möglich, nach dem Ab­ arbeiten eines Güterstapels den Zugriff der Ab­ nahmeeinrichtung auf den anderen Güterstapel umzu­ schalten, so daß der Weiterverarbeitungsvorrichtung die Güter kontinuierlich zugeführt werden, wodurch diese unterbrechungsfrei arbeiten kann. Mittels der Führungsbahnanordnung, die von einem umlaufenden, sich über die Stapelorte erstreckenden Band gebil­ det ist, an dem sich das mindestens eine Hubelement befindet, besteht ein schneller Zugriff auf die Stapelorte.
Aus Anspruch 2 ergibt sich, dass die beiden Güter­ stapel - in Transportrichtung zum Weiterverarbei­ tungsprozeß gesehen - hintereinander angeordnet sind. Dies vereinfacht die Zuführung der einzelnen Güter zum Weiterverarbeitungsprozeß, da die Güter, die auch wechselweise von dem einen oder dem ande­ ren Güterstapel abgenommen werden können, im nach­ folgenden Weiterverarbeitungsprozeß nicht hinter­ einander eingereiht werden müssen, wie dies bei­ spielsweise bei nebeneinander angeordneten Güter­ stapeln vorgesehen sein könnte.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß das Hubelement, das entlang der Gütersta­ pelorte verlagerbar ist, mit dem oben liegenden Gut oder mit den oben liegenden Gütern der Güterstapel in Anlagekontakt bringbar ist. Vorzugsweise ist das Hubelement auf einer Bewegungsbahn führbar, so daß damit der Zugriff für beide Stapelorte einfach rea­ lisiert ist. Alternativ kann jedoch vorgesehen sein, dass jedem Güterstapelort zumindest ein Hub­ element zuordenbar ist.
In bevorzugter Ausführungsform ist das Hubelement als eine an einem Schwenkhebel drehbar gelagerte Saugrolle ausgebildet. Mit dem Schwenkhebel ist es möglich, die Saugrolle sicher in Anlage zu einem obenliegenden Gut eines Güterstapels zu bringen. Eine sichere Abnahme dieses Gutes vom Stapel ist damit möglich.
In besonders bevorzugter Ausführungsform ist vorge­ sehen, daß sich die Transporteinrichtung über die Güterstapelorte erstreckt. Dadurch ist eine beson­ ders einfache Übergabe eines abgenommenen Gutes von einem Stapelort an die Transporteinrichtung mög­ lich.
In bevorzugter Ausführungsform ist die Transport­ einrichtung als zumindest eine Saugriemenstrecke realisiert. Diese Saugriemenstrecke befindet sich oberhalb der Güterstapel und weist zumindest ein umlaufendes, geschlossenes Saugband auf, an dem die von der Abnahmeeinrichtung zugeführten Güter quasi über Kopf durch Unterdruck gehalten werden. Alter­ nativ kann vorgesehen sein, daß zwei Saugriemen­ strecken vorgesehen sind, wobei jeweils eine Saug­ riemenstrecke einem Güterstapelort zugeordnet ist. Dabei ist es dennoch möglich, daß beispielsweise vom hinteren Stapelort Güter abgenommen und mit der einen Saugriemenstrecke transportiert werden, bis eine Übergabe an die zweite Saugriemenstrecke er­ folgen kann. Diese beiden Saugriemenstrecken sind also mit geringem Abstand hintereinander angeord­ net. Vorteilhaft ist hierbei, daß - sofern von dem vorderen Stapelort Güter abgenommen werden - die dem hinteren Stapelort zugeordnete Saugriemenstrecke nicht in Betrieb sein muß. Insbesondere beim Um­ schalten vom vorderen auf den hinteren Güterstapel können jedoch beide Saugriemenstrecken aktiv sein, so daß ein lückenloser Material- beziehungsweise Guttransport möglich ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß in beiden Güterstapelorten jeweils eine Hubeinrichtung für die Güterstapel vorgesehen sind, wobei die Hubeinrichtungen vorzugsweise voneinander unabhängig in der Höhe verfahrbar sind. Dadurch ist es möglich, beide Güterstapel unabhängig voneinan­ der entsprechend der bereits abgenommenen Güteran­ zahl in Richtung zur Abnahmeeinrichtung beziehungs­ weise Transporteinrichtung zuzuführen, so daß ein sicherer Zugriff auf die Güter möglich ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß eine Güterstapelfördereinrichtung vorgesehen ist, die unterhalb der Transporteinrich­ tung liegt. Diese Güterstapelfördereinrichtung er­ streckt sich vorzugweise im wesentlichen parallel und in einem Abstand zur Transporteinrichtung, so daß Güterstapel an jeden Güterstapelort der Trans­ porteinrichtung befördert werden können. So ist es beispielsweise möglich, beim Produktionsstart zwei Güterstapel unter die Transporteinrichtung zu för­ dern. Mit der Hubeinrichtung des ersten Stapelortes kann dann der vordere, erste Güterstapel angehoben und abgearbeitet werden. Wenn dieser Güterstapel abgearbeitet ist, wird die ihm zugeordnete Hubein­ richtung abgesenkt, wobei vorzugsweise die dem hin­ teren Stapelort zugeordnete Hubeinrichtung den auf­ liegenden Güterstapel bereits in Richtung zur Transporteinrichtung verlagert hat, so daß hier die Güter abgenommen werden können. Mit der Gütersta­ pelfördereinrichtung, die vorzugsweise zwei Förder­ richtungen aufweist, kann dann die vorzugsweise leere Palette des vorderen Güterstapels unter dem hinteren Güterstapel abtransportiert werden. An­ schließend erfolgt über die Güterstapelförderein­ richtung die Zuführung des weiteren, neuen Güter­ stapels. Dieser weist vorzugsweise eine Stapelhöhe derart auf, daß er unterhalb des hinteren Gütersta­ pels hindurch an den vorderen Stapelort bewegt wer­ den kann. Dadurch ist es also möglich, wenn der hintere Stapel später abgearbeitet ist, wieder auf den vorderen Stapel umzuschalten. Anschließend kann ein Austausch des hinteren Güterstapels erfolgen.
Mithin kann so auf einfache Art und Weise die un­ terbrechungsfreie Zuleitung von Gütern zu der Wei­ terverarbeitungsvorrichtung in beliebiger Anzahl erfolgen.
In bevorzugter Ausführungsform ist die Güterstapel­ fördereinrichtung als Rollenbahn ausgebildet, wobei zumindest einige der Rollen der Güterstapelförder­ einrichtung in einer oder beiden Drehrichtungen an­ treibbar und/oder festlegbar sind. Dadurch wird die Zuführung von Güterstapeln zur Transporteinrichtung einfach möglich, wobei durch die festlegbaren Rol­ len eine Bremswirkung bezüglich des Güterstapels möglich ist. Dadurch kann der Güterstapel an den ihm zugeordneten Stapelort befördert und abgebremst werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß mindestens eine der Hubeinrichtun­ gen oder alle Hubeinrichtungen Auflageelemente für den Güterstapel oder die Güterstapel auf­ weist/aufweisen, wobei die Auflageelemente vorzugs­ weise als Rollen ausgebildet sind. Dadurch ist es möglich, auch auf den Hubeinrichtungen - sofern diese gleiche Hubhöhen aufweisen - die Güterstapel zu bewegen. Dazu ist - in einer Weiterbildung der Erfindung - vorgesehen, die Rollen der Hubeinrich­ tungen in beiden Drehrichtungen anzutreiben und/oder festzulegen. Der Güterstapel oder die Gü­ terstapel ist/sind somit in Richtung auf die Wei­ terverarbeitungsvorrichtung oder in entgegengesetz­ ter Richtung verfahrbar. Dadurch wird es möglich, den hinteren Güterstapel an den vorderen Stapelort zu bewegen, so daß das vorstehend erwähnte Bewegen eines Güterstapels unter einem anderen Güterstapel hindurch entfallen kann. Dadurch kann ein über die Güterstapelfördereinrichtung zugeführter neuer Gü­ terstapel die maximale Stapelhöhe aufweisen, wo­ durch insgesamt weniger Stapelwechsel durchgeführt werden müssen, um eine gewünschte Anzahl Güter dem Weiterverarbeitungsprozeß zuzuführen.
Alternativ kann in bevorzugter Ausführungsform vor­ gesehen sein, daß die Hubeinrichtungen bis unter­ halb der Güterstapelfördereinrichtung bewegbar und dort verfahrbar sind. Dadurch ist es möglich, den hinteren Güterstapel in die Position beziehungs­ weise an den Stapelort des vorderen Güterstapels zu befördern, wobei dabei der vordere Güterstapel ab­ gearbeitet und seine ihm zugeordnete Palette auf der Güterstapelfördereinrichtung abtransportiert wird, wobei die Hubeinrichtung, auf der diese Pa­ lette auflag, unterhalb der Güterstapelförderein­ richtung entgegen der Transportrichtung bewegt wird. Sobald sie unterhalb der Position des hinte­ ren Stapelortes angelangt ist, kann diese Hubein­ richtung wieder über das Niveau der Güterstapelför­ dereinrichtung bewegt werden um dort einen neuen Güterstapel aufnehmen. Es erfolgt also ein zykli­ sches Austauschen beziehungsweise Zuordnen der Hub­ einrichtungen an jeden Stapelort. Dadurch ist es auch möglich, den neuen, dritten Güterstapel be­ reitzustellen, ohne ihn unter dem zweiten Gütersta­ pel hindurch zu bewegen.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Güterstapelfördereinrichtung einen verlagerbaren Güterstapelanschlag aufweist, der vorzugsweise als drehbar gelagerte Rolle ausgebil­ det ist. Dieser Anschlag ist derart verlagerbar, daß er auf das Niveau der Güterstapelfördereinrich­ tung gebracht werden kann. In dieser Position ist er quasi Bestandteil der Güterstapelfördereinrich­ tung und unterstützt den Transport der Güterstapel. Dadurch, daß der Anschlag verlagerbar ist, ist es möglich, ihn über das Niveau der Güterstapelförder­ einrichtung anzuheben. Mithin dient er als Anschlag für einen auf der Güterstapelfördereinrichtung transportierten Güterstapel, der damit beispiels­ weise am hinteren Stapelort angehalten werden kann.
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematisch ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiel einer Vorrichtung zum Vereinzeln von flächigen Gütern, wobei in diesen Figuren unterschiedliche Betriebszu­ stände dargestellt sind,
Fig. 3 und 4 schematisch ein weiteres Aus­ führungsbeispiel der Vorrich­ tung, wobei in diesen Figuren unterschiedliche Betriebszu­ stände dargestellt sind, und
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Vereinzeln von flächigen Gütern.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Vereinzeln von flächigen, gestapelten, insbesondere flexiblen Gütern, beispielsweise Blechtafeln, Papier- oder Kartonbögen oder dergleichen, gezeigt. An der im folgenden lediglich als Anleger 2 bezeichnete Vor­ richtung 1 zum Vereinzeln ist eine hier nicht näher erläuterte Weiterverarbeitungsvorrichtung 3 nachge­ schaltet, mit der die Güter weiterverarbeitet wer­ den. Diese Weiterverarbeitungsvorrichtung 3 kann beispielsweise eine Bedruckungseinrichtung, Troc­ keneinrichtung oder allgemein eine Gütertransport­ einrichtung sein.
Der Anleger 2 weist eine Güterstapelfördereinrich­ tung 4 auf, die als Rollenbahn 5 ausgebildet ist. Die Rollen 6 der Rollenbahn 5 sind drehbeweglich gelagert und vorzugsweise in beiden Drehrichtungen antreibbar. Zusätzlich können die Rollen 6 bezie­ hungsweise der hier nicht dargestellte Antrieb der Rollen 6 mit einer hier nicht dargestellten Brems­ einrichtung ausgestattet sein, so daß die Rollen 6 in beiden Drehrichtungen gebremst und festlegbar, das heißt blockierbar sind. Die Rollen 6 sind je­ weils in einem Abstand zueinander angeordnet, so daß jeweils zwischen zwei Rollen ein Zwischenraum 7 vorliegt. Die Rollenbahn 5 kann sich - in Fig. 1 - nach rechts erweiternd erstrecken, so daß über die Güterstapelfördereinrichtung 4 Güterstapel 8 bezie­ hungsweise 8' dem Anleger 2 zugeführt werden kön­ nen. Jedem Güterstapel 8 beziehungsweise 8' ist eine Auflage insbesondere Palette 9 beziehungsweise 9' zugeordnet, auf denen die flächigen Güter 10 be­ ziehungsweise 10' mit ihren Großflächen übereinan­ der gestapelt aufliegen. Die Güterstapel 8 und 8' weisen eine Stapelhöhe H auf, die geringer als der Abstand zwischen der Auflagefläche der Palette 9 beziehungsweise 9' für die Güter 10 beziehungsweise 10' und einer oberhalb der Güterstapelförderein­ richtung 4 liegenden Transporteinrichtung 11 ist, mit der die Güter 10 beziehungsweise 10' der Wei­ terverarbeitungsvorrichtung 3 zugeführt werden, wo­ rauf weiter unten näher eingegangen wird.
Zwischen der Transporteinrichtung 11 und der Güter­ stapelfördereinrichtung 4 sind Stapelorte 12 und 13 ausgebildet, wobei dem Stapelort 12 - in Transport­ richtung 14 zur Weiterverarbeitungsvorrichtung 3 gesehen - der vordere beziehungsweise erste Güter­ stapel 8' zugeordnet ist. Der vordere Güterstapel 8' liegt mit seiner Palette 9' auf einer Hubein­ richtung 15 auf, die gabelartige Auflageelemente 16 aufweist. Die Auflageelemente 16 beziehungsweise die Hubeinrichtung 15 ist in der Höhe zwischen der Güterstapelfördereinrichtung 4 und der Transport­ einrichtung 11 verfahrbar, wie dies durch den Dop­ pelpfeil 17 angedeutet ist. Die Hubeinrichtung 15 beziehungsweise die Auflageelemente 16 sind in die Zwischenräume 7 hinein verlagerbar, so daß die Pa­ lette 9' zum Transport auf den Rollen 6 abgelegt werden kann.
Dem hinteren Stapelort 13 ist eine Hubeinrichtung 18 zugeordnet, die Auflageelemente 19 besitzt. Die Auflageelemente 19 sind identisch mit den Auflage­ elementen 16 der Hubeinrichtung 15 ausgebildet und in die Zwischenräume 7 hinein verlagerbar, so daß auch der hintere Güterstapel 8 beziehungsweise seine Palette 9 auf den Rollen 6 abgelegt werden kann. Die Hubeinrichtung 18 ist ebenfalls in Rich­ tung des Doppelpfeils 17 in der Höhe verfahrbar.
Zwischen beiden Stapelorten 12 und 13 ist ein An­ schlag 20 vorgesehen, der ein verlagerbares An­ schlagelement 21 aufweist. Dieses Anschlagelement 21 dient als Anschlag für den hinteren Güterstapel 8, damit dieser beim Transport über die Gütersta­ pelfördereinrichtung 4 nicht mit dem vorderen Gü­ terstapel 8' kollidiert und an der vorgesehenen Po­ sition beziehungsweise an dem vorgesehenen Sta­ pelort gestoppt und damit ausgerichtet werden kann. Das Anschlagelement 21 erstreckt sich quer zur Transportrichtung 14, also in die Blattebene hinein und ist vorzugsweise aus der Güterstapelförderein­ richtung 4 heraus absenk- beziehungsweise schwenk­ bar, so daß über die Güterstapelfördereinrichtung 4 der erste Güterstapel 8' zum vorderen Stapelort 12 gebracht werden kann.
In Fig. 1 ist ersichtlich, daß die beiden Güter­ stapel 8 und 8' benachbart und - in Transportrich­ tung 14 gesehen - hintereinander unter der Trans­ porteinrichtung 11 vorliegen. Dadurch ist es mög­ lich, mit einer Abnahmeeinrichtung 22 jeweils die oben auf den Güterstapeln aufliegenden Güter 10 be­ ziehungsweise 10' der Transporteinrichtung 11 zuzu­ führen. Hierzu weist die Abnahmeeinrichtung 22 ein Hubelement 23 auf, das entlang einer Führungsbahn 24 in Transportrichtung 14 und auf einer Führungs­ bahn 25 entgegen der Transportrichtung 14 verlagert werden kann. Die Führungsbahnen 24 und 25 sind vor­ zugsweise durch ein umlaufendes Band 26 gebildet, an dem das Hubelement 23 angeordnet ist. Die Abnah­ meeinrichtung 22 erstreckt sich zumindest über bei­ den Stapelorte 12 und 13, so daß das Hubelement 23 auf den ersten und zweiten Stapelort 12 und 13 Zu­ griff hat. Das Hubelement 23 ist hier rein bei­ spielhaft als eine an einem schwenkbar gelagerten Hebel 27 drehbar gelagerte Saugrolle 28 ausgebil­ det, wobei die Saugrolle 28 mit einer hier nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden ist. Mit dem Schwenkhebel 27 ist es möglich, die Saugrolle 28 mit dem oben aufliegenden Gut eines Güterstapels 8 beziehungsweise 8' in Anlagekontakt zu bringen. Dadurch wird das oben aufliegende Gut eines Stapels aufgrund des durch die Saugrolle 28 bereitgestell­ ten Unterdrucks zumindest an einer im wesentlichen rechtwinklig zur Transportrichtung 14 verlaufenden Kante angehoben, so daß dieses Gut an die Trans­ porteinrichtung 11 übergeben werden kann. Die Transporteinrichtung 11 ist vorzugsweise als Saug­ riemenstrecke 29 realisiert, an der das Gut quasi über Kopf mittels Unterdruck gehalten und durch das umlaufende Saugriemenband 30 zur Weiterverarbei­ tungsvorrichtung 3 transportiert wird.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird nachfolgend die Funktionsweise des Anlegers 2 näher erläutert: Der Güterstapel 8' wird von rechts über die Gütersta­ pelfördereinrichtung 4 unter der Transporteinrich­ tung 11 und der Abnahmeeinrichtung 22 hindurch zum Stapelort 12 gefördert, bis seine Palette 9' über der Hubeinrichtung 15 beziehungsweise den Auflage­ elementen 16 zu liegen kommt, wobei während dieses Transports die Rollen 6 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben sind und das Anschlagelement 21 aus der Güterstapelfördereinrichtung 4 herausgefahren be­ ziehungsweise herausgeschwenkt ist.
Um einen kontinuierlichen Produktionsprozeß bezie­ hungsweise -ablauf zu erreichen, wird der Gütersta­ pel 8' mit der Hubeinrichtung 15 angehoben und mit der Abnahmeeinrichtung 22 beziehungsweise dem Hub­ element 23 und der Transporteinrichtung 11 verein­ zelt beziehungsweise Gut für Gut transportiert. Während diesem Ablauf kann der Güterstapel 8 über die Güterstapelfördereinrichtung 4 von rechts zum Stapelort 13 gebracht werden, wobei die dem Sta­ pelort 12 zugeordneten Rollen 6 vorzugsweise nicht angetrieben beziehungsweise blockiert sind. Der An­ schlag 21 ist hierbei in die Güterstapelförderein­ richtung 4 derart eingeschwenkt, daß er als An­ schlag für den zweiten Güterstapel 8 dient. Mithin wird dieser so weit auf der Güterstapelförderein­ richtung 4 transportiert, bis seine Palette 9 über der Hubeinrichtung 18 beziehungsweise über deren Auflageelemente 19 zu liegen kommt.
Zunächst werden die Güterstapel 8 und 8' mit der jeweiligen Hubeinrichtung 15 beziehungsweise 18 an­ gehoben, wobei dann mit dem auf den Führungsbahnen 24 und 25 umlaufenden Hubelement 23 der Abnahmeein­ richtung 22 ein Abheben und Zuführen des oben auf­ liegenden Gutes von einem Güterstapel 8 beziehungs­ weise 8' zur Transporteinrichtung 11 erfolgt. Im folgenden wird rein beispielhaft davon ausgegangen, daß zunächst von dem ersten Güterstapel 8' Güter vereinzelt und der Weiterverarbeitungsvorrichtung 3 zugeführt werden sollen. Dabei nimmt die Abnahme­ einrichtung 22 beziehungsweise das Hubelement 23 von diesem ersten Güterstapel 8' das oben auflie­ genden Gut ab und leitet es der Transporteinrich­ tung 11 zu, so daß über die Saugriemenstrecke 29 das Gut in Transportrichtung 14 der Weiterverarbei­ tungsvorrichtung 3 zugeführt wird. Nachdem das Hub­ element 23 auf seiner Führungsbahn 24 in Trans­ portrichtung 14 bewegt wurde, gelangt es über die Führungsbahn 25, also quasi umlaufend wieder zurück zum Güterstapel 8', so daß das nächste oben auflie­ gende Gut der Transporteinrichtung 11 und damit der Weiterverarbeitungsvorrichtung 3 zugeführt werden kann. Selbstverständlich ist es möglich, das der Abnahmeeinrichtung 22 mehrere Hubelemente 23 zuor­ denbar sind, so daß nicht jedesmal ein kompletter Umlauf über die Führungsbahnen 24 und 25 erfolgen muß, bis das nächste oben aufliegende Gut des Gü­ terstapels 8' abgenommen werden kann.
Während mehrere Güter nacheinander vom vorderen Gü­ terstapel 8' abgenommen wurden, erfolgt kontinuier­ lich oder nach einer bestimmten Anzahl abgenommener Güter eine Verlagerung der Hubeinrichtung 15 in Richtung der Transporteinrichtung 11, so daß der abnehmende Güterstapel 8' nachgeführt wird, wie dies Betriebsstellung gemäß Fig. 2 zeigt. Die Hub­ einrichtung 15 ist in Fig. 2 nach oben verlagert. Eine weitere Verlagerung nach oben der Hubeinrich­ tung 15 erfolgt so weit, bis der Güterstapel 8' vollständig abgearbeitet wurde, also sämtliche Gü­ ter vereinzelt und der Weiterverarbeitungsvorrich­ tung 3 zugeführt wurden, oder aber bis der Güter­ stapel 8' eine vorbestimmbare Anzahl von Gütern er­ reicht hat, die auf der Palette 9' aufliegen. Ist diese Anzahl erreicht, erfolgt eine Abnahme von weiteren Gütern nun vom hinteren Güterstapel 8, der hierzu mit seiner ihm zugeordneten Hubeinrichtung 18 angehoben wird, so daß das Hubelement 23 Zugriff auf den hinteren Güterstapel 8 hat. Mithin ist ein unterbrechungsfreies Zuführen von Gütern zur Wei­ terverarbeitungsvorrichtung 3 möglich, wobei wäh­ rend dem Abarbeiten des Güterstapels 8 die Hubein­ richtung 15 so weit abgesenkt wird, daß die Palette 9' wieder auf den Rollen 6 am vorderen Stapelort 12 aufliegt. Während vom hinteren Güterstapel 8 die Güter abtransportiert wurden, wurde dieser mittels der Hubeinrichtung 18 angehoben, so daß zwischen den Rollen 6 im Bereich des hinteren Stapelortes 13 ein Abstand zwischen der Palette 9 und den Rollen 6 vorliegt. Nachdem durch Abarbeiten und Anheben des Güterstapels 8 dieser Abstand ausreichend groß ist, werden die Rollen 6 der Güterstapelfördereinrich­ tung 4 im Uhrzeigersinn angetrieben, so daß die Pa­ lette 9' des vorderen Güterstapels 8' unter dem Gü­ terstapel 8 hindurch nach rechts abtransportiert werden kann, wobei das Anschlagelement 21 aus der Güterstapelfördereinrichtung 4 herausbewegt wurde. Nach dem Abtransportieren der Palette 9' bezie­ hungsweise des restlichen Güterstapels 8' erfolgt ein Zuführen eines weiteren hier nicht dargestell­ ten Güterstapels über die Güterstapelfördereinrich­ tung 4 von rechts, wobei die Rollen 6 wiederum ge­ gen den Uhrzeigersinn angetrieben sind. Dieser neue, weitere Güterstapel weist eine Stapelhöhe auf, die derart gewählt ist, daß dieser neue, dritte Güterstapel unter dem hinteren Güterstapel 8 beziehungsweise dessen Palette 9 hindurch zum Sta­ pelort 12 gebracht werden kann, bis er über der Hubeinrichtung 15 zu liegen kommt, wie dies im Zu­ sammenhang mit dem Güterstapel 8' bereits beschrie­ ben wurde. Während des Abtransportierens des Güter­ stapels 8' und dem Zuführen des neuen, weiteren Gü­ terstapels wurden kontinuierlich vom hinteren Gü­ terstapel 8 jeweils das oben liegende Gut abgenom­ men. Wenn dieser hintere Güterstapel 8 vollständig abgearbeitet wurde oder aber die vorbestimmbare An­ zahl der auf der Palette 9 aufliegenden Güter er­ reicht wurde, erfolgt ohne Verzögerung ein Abnehmen der Güter von dem neuen Güterstapel, der an dem Stapelort 12 liegt. Da dieser neue Güterstapel - wie bereits erwähnt - eine geringere Stapelhöhe auf­ weist, ist dieser mittels der Hubeinrichtung 15 derart angehoben worden, daß mit dem Hubelement 23 das oben aufliegende Gut abgenommen und über die Transporteinrichtung 11 der Weiterverarbeitungsvor­ richtung 3 zugeführt werden kann. Die Stapelhöhe wird auch durch das Gewicht der Güter bestimmt be­ ziehungsweise begrenzt. Insbesondere wenn Blechta­ feln verarbeitet werden sollen, kann die Stapelhöhe geringer als in Fig. 1 gezeigt sein. Das heißt, daß die Hubeinrichtungen 15 beziehungsweise 18 mit einem maximalen Gewicht belastbar ausgebildet sein können. In diesem Fall ist vorzugsweise vorgesehen, daß beide Güterstapel die gleiche Stapelhöhe auf­ weisen, also die Anzahl an Güter aufweisen, die dem maximal zu hebenden Gewicht entsprechen.
Nachdem nun wiederum vom Güterstapel am vorderen Stapelort 12 Güter abgenommen werden, erfolgt ein Absenken der Hubeinrichtung 18, bis die Palette 9 des zweiten Güterstapels auf den Rollen 6 im Be­ reich des hinteren Stapelorts 13 aufliegt. An­ schließend werden die Rollen 6 in Uhrzeigerrichtung angetrieben, so daß die beispielsweise leere Pa­ lette 9 abtransportiert werden kann. Anschließend wird über die Güterstapelfördereinrichtung 4 ein weiterer, vierter Güterstapel im Stapelort 13 be­ reitgestellt, damit - wenn der Güterstapel im Sta­ pelort 12 abgearbeitet wurde - ein Umschalten auf einen vierten Güterstapel im Stapelort 13 durchge­ führt werden kann.
Es zeigt sich also, daß mit dem Anleger 2 ein kon­ tinuierliches Zuführen von Gütern zu einer Weiter­ verarbeitungsvorrichtung 3 möglich ist, ohne den Materialfluß zu unterbrechen. Damit ist eine opti­ male Auslastung der Weiterverarbeitungsvorrich­ tung(en) möglich, so daß eine hohe Anzahl von Gü­ tern pro Zeiteinheit verarbeitet werden können. Beim Anleger 2 gemäß Fig. 1 und 2 ist vorzugs­ weise vorgesehen, daß zwei Hubelemente 23 der Ab­ nahmeeinrichtung 22 zugeordnet sind. Dies ist inso­ fern vorteilhaft, als das ein lückenfreier Materi­ altransport beziehungsweise Guttransport von beiden Güterstapeln 8 und 8' erreicht werden kann. Ist bei einem Güterstapel die letzte Tafel beziehungsweise die vorbestimmbare Anzahl von Tafeln erreicht, wird gleichzeitig mit dem zweiten Hubelement 23 vom an­ deren Güterstapel ebenfalls ein Gut beziehungsweise eine Tafel abgenommen, damit eben dieser lücken­ freie Materialtransport gewährleistet ist. Dieses zweite Hubelement ist also vorzugsweise nur dann aktiv, wenn vom einen auf den anderen Güterstapel 8 beziehungsweise 8' umgeschaltet werden soll.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind gleiche Teile wie in den Fig. 1 und 2 mit denselben Be­ zugszeichen versehen, insofern kann auf deren Be­ schreibung verwiesen werden. Im folgenden wird da­ her lediglich auf Unterschiede zum Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 1 eingegangen: Die Hubeinrichtun­ gen 15 und 18 weisen Auflageelemente 16' bezie­ hungsweise 19' auf, die als drehbar gelagerte Rol­ len 31 beziehungsweise 32 ausgebildet sind und die in beiden Drehrichtungen antreibbar und/oder fest­ legbar, das heißt blockierbar sind.
Der Güterstapelanschlag 20 weist hier ein Anschlag­ element 21' auf, das als drehbar gelagerte An­ schlagrolle 33 ausgebildet ist. Diese Anschlagrolle 33 ist vorzugsweise in beiden Drehrichtungen an­ treibbar und/oder festlegbar. Dies ist mittels ei­ ner hier nicht dargestellten Bremseinrichtung mög­ lich.
Anhand der Fig. 3 und 4 wird die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels des Anlegers 2 näher beschrieben: Im vorderen Stapelort 12 befindet sich der vordere Güterstapel 8' der in Fig. 3 bereits teilweise abgearbeitet und daher mittels der Hub­ einrichtung 15 angehoben wurde. Die Rollen 31 der Hubeinrichtung 15 sind hierbei blockiert, so daß der vordere Güterstapel 8' nicht auf den Rollen 31 abrollen kann. Nachdem der vordere Güterstapel 8' vollständig oder bis auf eine restliche, verblei­ bende Anzahl von Gütern 10' abgearbeitet wurde, er­ folgt durch Anheben des Güterstapels 8 mittels der Hubeinrichtung 18 ein Abarbeiten dieses Gütersta­ pels 8, der im hinteren Stapelort 13 liegt. Es er­ folgt also auch hier ein verzögerungsfreies Um­ schalten des Hubelements 23 vom vorderen Stapelort 12 zum hinteren Stapelort 13, so daß Güter kontinu­ ierlich und ohne Unterbrechung der Weiterverarbei­ tungsvorrichtung 3 zugeführt werden, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 bereits erläu­ tert wurde. Während nun vom hinteren Güterstapel 8 die Güter abgenommen werden, erfolgt ein Absenken der vorderen Hubeinrichtung 15, bis die Palette 9' auf den Rollen 6 der Güterstapelfördereinrichtung aufliegt. Nachdem der hintere Güterstapel 8 so weit abgearbeitet wurde und demnach mittels der Hubein­ richtung 18 so weit angehoben wurde, daß der Güter­ stapel 8' beziehungsweise dessen Palette 9' zwi­ schen der Palette 9 des hinteren Güterstapels 8 und der Güterstapelfördereinrichtung 4 hindurch bewegt werden kann, erfolgt ein Antrieb der Rollen 6 der Güterstapelfördereinrichtung 4 im Uhrzeigersinn, so daß die Palette 9' nach rechts über die Gütersta­ pelfördereinrichtung 4 abtransportiert werden kann. Dabei ist das Anschlagelement 21' derart abgesenkt, daß es im wesentlichen auf dem Niveau der Rollen 6 liegt. Beim Abtransport der Palette 9' erfolgt eine Verlagerung der Hubeinrichtung 18 in Transportrich­ tung 14, also in Richtung zur Weiterverarbeitungs­ vorrichtung 3, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die Verlagerung der Hubeinrichtung 18 in Transportrichtung 14 erfolgt dabei so weit, bis sie beziehungsweise der hintere Güterstapel 8 im Sta­ pelort 12 angekommen ist, wobei während dieser Be­ wegung kontinuierlich mittels der Abnahmeeinrich­ tung 22 beziehungsweise des Hubelements 23 Güter vom Güterstapel 8 abgenommen werden. Während dieser Bewegung läuft ein Absenken der Hubeinrichtung 15 unter das Niveau der Güterstapelfördereinrichtung 4 ab, wobei die Auflageelemente 16' durch die Zwi­ schenräume 7 hindurch verlagert wurden. Unterhalb der Güterstapelfördereinrichtung 4 wird dann die Hubeinrichtung 15 entgegen der Transportrichtung 14 bis zum hinteren Stapelort 13 verlagert. An­ schließend erfolgt ein Anheben der Hubeinrichtung 15, so daß die Auflageelemente 16' in den Zwischen­ räumen 7 zu liegen kommen. Die Palette 9' des vor­ deren Güterstapels 8' ist zwischenzeitlich über die Güterstapelfördereinrichtung 4 nach rechts abtrans­ portiert worden, so daß ein weiterer, neuer Güter­ stapel (nicht dargestellt) über die Güterstapelför­ dereinrichtung 4 zum Stapelort 13 befördert werden kann. Dabei ist die Anschlagrolle 33 nach oben ver­ lagert, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, so daß der neue, dritte Güterstapel nicht über den Sta­ pelort 13 hinaus bewegt wird.
Nachdem nun der nun vordere beziehungsweise zweite Güterstapel 8 abgearbeitet wurde, erfolgt ein Zu­ griff der Abnahmeeinrichtung 22 auf den neuen, dritten Güterstapel, so daß wiederum unterbre­ chungsfrei und kontinuierlich Güter der Weiterver­ arbeitungsvorrichtung 3 zugeführt werden. Die vor­ zugsweise leere Palette 9 des Güterstapels 8 wird dabei in gleicher Weise wie die Palette 9' des Gü­ terstapels 8' abtransportiert, wie dies vorstehend beschrieben ist. Die Hubeinrichtung 18 wird dann zur Aufnahme eines weiteren, vierten Güterstapels (nicht dargestellt) entsprechend dem Verfahrweg der Hubeinrichtung 15 bewegt. Die Hubeinrichtungen 15 und 18 werden also entgegen dem Uhrzeigersinn be­ wegt, wobei beide Hubeinrichtungen, sofern sie auf dem Niveau der Güterstapelfördereinrichtung 4 lie­ gen, die Zwischenräume 7 ausfüllen, so daß über die Auflageelemente 16' beziehungsweise 19' ein Trans­ port von Güterstapeln erfolgen kann.
Bei diesem in Zusammenhang mit Fig. 3 und 4 be­ schriebenen Ausführungsbeispiel des Anlegers 2 ist vorteilhaft, daß ein neuer Güterstapel nicht unter einem angehobenen Güterstapel hindurch zum Sta­ pelort 12 bewegt werden muß. Dadurch kann der neue Güterstapel die Stapelhöhe H (Fig. 1) aufweisen, wodurch weniger Güterstapelwechsel durchgeführt werden müssen, um die gewünschte Anzahl von Gütern der Weiterverarbeitungsvorrichtung 3 zuzuführen.
Anhand Fig. 5 wird ein drittes Ausführungsbeispiel des Anlegers 2 beschrieben, wobei gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis 4 mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Insofern wird lediglich auf Unter­ schiede zu den bereits beschriebenen Ausführungs­ beispielen eingegangen.
Die Auflageelemente 16' beziehungsweise Rollen 31 und die Auflageelemente 19' beziehungsweise Rollen 32 der Hubeinrichtungen 15 und 18 sind hier in bei­ den Drehrichtungen antreibbar und mittels einer nicht dargestellten Bremseinrichtung festsetzbar.
Für den Anleger 2 gemäß Fig. 5 ergibt sich fol­ gende Funktionsweise: Gemäß Fig. 5 ist am vorderen Stapelort 12 der erste Güterstapel 8' bereits abge­ arbeitet, so daß die Abnahmeeinrichtung 22 bezie­ hungsweise das Hubelement 23 Zugriff auf das oben liegende Gut des zweiten Güterstapels 8 hat, wo­ durch auch in diesem Ausführungsbeispiel ein konti­ nuierliches und unterbrechungsfreies Zuführen von Gütern mittels des Anlegers 2 zur Weiterverarbei­ tungsvorrichtung 3 durchgeführt wird.
Die Palette 9' des Güterstapels 8' ist nach dem Ab­ arbeiten bereits abgesenkt, so daß sie auf den Rol­ len 6 der Güterstapelfördereinrichtung 4 aufliegt und entgegen der Transportrichtung 14 aus dem Be­ reich des Anliegers 2 abtransportiert werden kann. Nachfolgend wird die Hubeinrichtung 15 wieder ange­ hoben, wie dies durch die gestrichelt wiedergegebe­ nen Rollen angedeutet ist. Die Hubeinrichtung 15 wird dabei so weit angehoben, daß sie im wesentli­ chen in derselben Ebene liegt wie die Rollen 32 der Hubeinrichtung 18. Die Anschlagrolle 33 liegt eben­ falls in dieser Ebene, wobei auch hier vorgesehen ist, daß die Anschlagrolle 33 in beiden Drehrich­ tungen antreibbar und mittels einer nicht darge­ stellten Bremseinrichtung festsetzbar ist. Nachdem also die Palette 9' - wie bereits erwähnt - abtrans­ portiert wurde, werden die Rollen 32 und 31 sowie die Anschlagrolle 33 entgegen dem Uhrzeigersinn an­ getrieben. Dadurch wird ein Transport des zweiten Güterstapels 8 in den Güterstapelort 12 erreicht, wobei während dieser Bewegung kontinuierlich Güter vom Güterstapel 8 abgenommen und transportiert wer­ den.
Da durch die Abnahme der Güter ein Anheben des Gü­ terstapels 8 erforderlich sein kann, ist es hier notwendig, die Hubeinrichtungen 15 und 18 sowie die Anschlagrolle 33 bei ihrer Höhenverstellung zu syn­ chronisieren, damit der Güterstapel 8 zum Stapelort 12 bewegt werden kann. Nachdem dieser Güterstapel 8 diesen Stapelort 12 erreicht hat, übernimmt die Hubeinrichtung 15 das Anheben dieses Güterstapels 8. Die somit freigewordene Hubeinrichtung 18 kann daher auf das Niveau der Güterstapelfördereinrich­ tung 4 abgesenkt werden, so daß ein weiterer, neuer Güterstapel (nicht dargestellt) zugeführt werden kann. Die Anschlagrolle 33 ist dabei so verlagert, daß sie als Anschlag für diesen neuen Güterstapel dient. Nachdem nun auch der nun vorne liegende Gü­ terstapel 8 ganz oder teilweise abgearbeitet wurde, wird er durch Absenken der Hubeinrichtung 15 und, Antreiben der Rollen 6 im Uhrzeigersinn abtranspor­ tiert, während der neue Güterstapel mittels der Hubeinrichtung 18 bereits in die Position zu Ab­ nahme der Güter durch das Hubelement 23 gebracht ist. Sobald die leere Palette 9 abtransportiert wurde, nimmt die vordere Hubeinrichtung 15 wieder die gestrichelt dargestellte Position ein, so daß der neue Güterstapel in den Stapelort 12 verlagert werden und am Stapelort 13 wieder ein weiterer, neuer Güterstapel bereitgestellt werden kann.
Der Anleger 2 zeichnet sich also dadurch aus, daß während der Verarbeitung der Güter die gesamte Pro­ duktionslinie nicht angehalten beziehungsweise der Gütertransport durch die Produktionslinie nicht un­ terbrochen werden muß, um im Anleger 2 einen neuen Güterstapel bereitzustellen. Nachdem ein Gütersta­ pel abgearbeitet wurde, kann automatisch auf den zweiten bereitgestellten Güterstapel umgeschaltet werden, so daß der Weiterverarbeitungsvorrichtung Güter ohne Unterbrechung beziehungsweise ohne Lücke - trotz Wechsel eines Güterstapels - zuführbar sind.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß wechselweise von ei­ nem oder von dem anderen Güterstapel Güter entnom­ men werden können, wodurch beispielsweise beim An­ laufen der Produktionslinie beziehungsweise der Weiterverarbeitungsvorrichtung an einem der Güter­ stapel sogenannte Makulaturgüter, insbesondere Ma­ kulaturblechtafeln oder dergleichen, bereitgestellt werden können, auf denen beispielsweise Drucke zur Einstellung konstanter Verhältnisse an der Weiter­ verarbeitungsvorrichtung durchführbar sind. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß von einem Stapel Makulaturgüter abgenommen und dem Weiterverarbei­ tungsprozeß zugeführt werden. Anschließend erfolgt, eine Entnahme mindestens eines einwandfreien Guts von dem anderen Stapel, wobei dann der Materi­ altransport unterbrochen wird und das Druckergebnis auf dem Gut begutachtet wird. Bei zufriedenstellen­ dem Druckergebnis werden dem Weiterverarbeitungs­ prozeß weitere Güter zugeführt. Sofern das Drucker­ gebnis nicht zufriedenstellend ist, können an der Weiterverarbeitungseinrichtung Korrekturmaßnahmen durchgeführt werden. Anschließend erfolgt eine Ent­ nahme von Makulaturgütern von dem ersten Stapel, wobei nach einer bestimmten Anzahl von Makulaturgü­ tern wieder auf den anderen Stapel mit zu bedruc­ kenden Gütern umgeschaltet wird und mindestens eine Blechtafel bedruckt wird. Dieses Druckergebnis wird wiederum begutachtet, wobei dann entschieden wird, ob weitere Korrekturmaßnahmen notwendig sind oder ob weitere zu bedruckende Güter vom zweiten Stapel verarbeitet werden. Selbstverständlich ist es mög­ lich, diesen Produktionsanlauf mehrmals zu wieder­ holen, bis eben die gewünschte Druckqualität einge­ stellt ist. Über eine hier nicht dargestellte Be­ dieneinheit kann die Steuerung des Anlegers bezie­ hungsweise der nachgeschalteten Weiterverarbei­ tungsvorrichtung(en) gesteuert werden. Hierzu muß der Steuereinrichtung bekannt sein, an welchem Sta­ pelort beziehungsweise auf welchem Güterstapel Ma­ kulaturgüter und neue, einwandfreie Güter auflie­ gen. Zudem kann mittels der Steuereinrichtung fest­ gelegt werden, welche Anzahl von Gütern des Makula­ turstapels und wieviel Güter des einwandfreien Ma­ terials beim Produktionsanlauf der Weiterverarbei­ tungsvorrichtung zugeführt werden sollen. Nachdem beispielsweise die Anzahl der Makulaturgüter abge­ arbeitet wurde, kann die Steuerung die Zuführung von weiteren Güter automatisch unterbrechen oder aber auf den Güterstapel mit einwandfreien Material umschalten, so daß eine unterbrechungsfreie Zufüh­ rung von Güter möglich ist. Dadurch kann auch der Produktionsanlauf unterbrechungsfrei durchgeführt werden. Dies ist insofern vorteilhaft, als auch während des Produktionsanlaufs am Anleger kein Ar­ beitsaufwand durch manuelle Güterstapelwechsel ent­ steht.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Güter­ stapel 8 beziehungsweise 8' seitlich dem Anleger 2 zuzuführen. Der Transport der Güterstapel 8 bezie­ hungsweise 8' erfolgt also im wesentlichen recht­ winklig zur Transportrichtung 14, wobei dann vor­ zugsweise für jeden Stapelort 12 und 13 eine sepa­ rate Rollenbahn vorgesehen ist. Dabei ist es mög­ lich, auf das Anschlagelement 21 zu verzichten. Es ist also zumindest eine Güterstapelfördereinrich­ tung vorgesehen, die eine sich unterhalb des Anle­ gers in Transportrichtung erstreckende Rollenbahn mit Stapeln "beliefert". Es ist natürlich auch mög­ lich, jedem Stapelort 12 und 13 jeweils eine Güter­ stapelfördereinrichtung zuzuordnen, so daß dann jede Hubeinrichtung 15 und 18 separat mit Gütersta­ peln versorgt werden kann. Alternativ kann zwar eine im wesentlichen rechtwinklig zur Trans­ portrichtung 14 verlaufende Güterstapelförderein­ richtung vorgesehen sein, die jedoch in Trans­ portrichtung, also entlang des Anlegers bewegbar ist. Es zeigt sich also, daß bei einer Güterstapel­ zufuhr mit einer Güterstapelfördereinrichtung ver­ schiedenste Variationsmöglichkeiten gegeben sind.

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Vereinzeln flächiger Güter, die vorzugsweise einer Weiterverarbeitungsvorrichtung zugeführt werden und die übereinander gestapelt sind, mit einer Abnahmeeinrichtung und einer Trans­ porteinrichtung für die Güter, wobei die Abnahme­ einrichtung auf die Güter Zugriff hat und die Güter der Transporteinrichtung in Transportrichtung nach­ einander zuführt, wobei mindestens zwei benachbart zueinander liegende Güterstapelorte vorgesehen sind und die Abnahmeeinrichtung zumindest ein Hubelement aufweist, das mittels einer Führungsbahnanordnung entlang der Güterstapelorte verlagerbar ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnanordnung (Führungsbahnen 24, 25) von einem umlaufenden Band (26) gebildet wird, an dem das Hubelement (23) an­ geordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsbahnanordnung (Führungs­ bahnen 24, 25) sich in beziehungsweise entgegen der Transportrichtung (14) erstreckt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (23) mit dem jeweils oben liegenden Gut oder mit den oben liegenden Gütern der Güterstapel (8, 8') in Anlagekontakt bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedem Güterstapelort (12, 13) zumin­ dest ein Hubelement (23) zuordenbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (23) als eine an einem Schwenkhebel (27) drehbar gelagerte Saugrolle (28) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Transporteinrichtung (11) über die Güterstapelorte (12, 13) erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (11) als zumindest eine Saugriemenstrecke (29) realisiert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Saugriemenstrecken vorgesehen sind, wobei jeweils eine Saugriemenstrecke einem Güterstapelort (12, 13) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in beiden Güterstapelorten (12, 13) jeweils eine Hubeinrichtung (15, 18) für die Güter­ stapel (8, 8') vorgesehen sind, wobei die Hubein­ richtungen (15, 18) voneinander unabhängig in der Höhe verlagerbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Güterstapelfördereinrichtung (4) vorgesehen ist, die unterhalb der Transporteinrich­ tung (11) liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Güterstapelfördereinrichtung (4) als Rollenbahn (5) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hubeinrichtung (15, 18) zwischen die Rollen (6) der Rollenbahn ver­ fahrbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine der Hubeinrichtungen (15, 18) oder alle Hubeinrichtungen (15, 18) Auflage­ elemente (16, 16'; 19, 19') für den Güterstapel (8, 8') oder die Güterstapel (8, 8') aufweist/aufweisen, wo­ bei die Auflageelemente (16, 16'; 19, 19') als Rollen (31; 32) ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mittels der Rollen (31, 32) der Güter­ stapel (8, 8') oder die Güterstapel (8, 8') in Rich­ tung auf die Weiterverarbeitungsvorrichtung (3) oder in Gegenrichtung verfahrbar ist/sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hubeinrichtungen (15, 18) in Rich­ tung auf die Weiterverarbeitungsvorrichtung (3) oder in entgegengesetzter Richtung verfahrbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtungen (15, 18) bis unterhalb der Güterstapelfördereinrichtung (4) bewegbar und dort in Richtung auf die Weiterverar­ beitungsvorrichtung (3) oder in entgegengesetzter Richtung verfahrbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Güterstapelfördereinrichtung (4) einen verlagerbaren Güterstapelanschlag (Anschlag­ element 21) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Güterstapelanschlag (Anschlagele­ ment 21) als drehbar gelagerte Rolle oder Rollen (Anschlagrolle 33) ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest einige der Rollen (6) der Güterstapelfördereinrichtung (4) in einer oder bei­ den Drehrichtungen antreibbar und/oder festlegbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß Rollen (31, 32) der einen oder beider Hubeinrichtungen (15, 18) in einer oder bei­ den Drehrichtungen antreibbar und/oder festlegbar sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den Güterstapelanschlag (An­ schlagelement 21) bildende Rolle oder Rollen (An­ schlagrolle 33) in einer oder beiden Drehrichtungen antreibbar und/oder festlegbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gütersta­ pelzuführung vorgesehen ist, die im wesentlichen rechtwinklig zur Transportrichtung (14) verläuft.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für jeden Stapelort (12, 13) eine Gü­ terstapelzuführung vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Güterstapelzuführung für beide Stapelorte (12, 13) eine separate Rollenbahn ist.
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