DE19809850C1 - Düse zur Bedüsung der Schneidspur eines Meißels - Google Patents

Düse zur Bedüsung der Schneidspur eines Meißels

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DE19809850C1
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Michael Komotzki
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse gemäß dem Oberbe­ griff des Hauptanspruches.
Zum Beispiel ist aus der Patentschrift DE 41 04 277 C2 die Anordnung eines Düseneinsatzes bei einem Meißel für Gewinnungsmaschinen bekanntgeworden, wobei der Düseneinsatz mehrteilig ausgebil­ det ist. Bei diesen bekannten Anordnungen weist die mehrteilige Düse ein Sieb auf, um zu verhindern, daß durch in der Wasser­ leitung mittransportierte Schmutzpartikel die Düse zugesetzt wird. Verstopft die Düse, muß die Düse ausgebaut und gereinigt werden.
Diese Untertage durchzuführenden Arbeiten werden als er­ schwerend empfunden, und es erscheint sinnvoll und ist auch bereits in einem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag (DE 198 09 344 C1) vorgeschlagen worden, das eigentli­ che Sieb für die Reinigung des zuzuführenden Wassers geson­ dert in der Wasserleitung unterzubringen, und zwar an einer Stelle, die leicht zugänglich ist.
Aus der gattungsbildenden Druckschrift DE 38 17 526 A1 ist eine Vorrich­ tung zur Kühlung der Meißel von Streckenvortriebsmaschinen, insbesondere im Steinkohlebergbau bekanntgeworden. Bei die­ ser Anordnung kann sich ein Düsenstein gegen die Wirkung ei­ ner Rückstellfeder im Düsenkopf von seiner normalen Betriebs­ stellung, in der der Düsenstein an der Innenseite des vorderen Bereiches des Düsentopfes, der als Kappe ausgebildet ist, an­ liegt zurückbewegen und gibt dann zwei seitlich angeordnete Ausströmöffnungen im Düsentopf frei, durch die bei einer ver­ stopften Öffnung im vorderen Bereich des Düsentopfes ein Ausfließen der durch den zentralen Zuführungskanal im Düsen­ stein zugeführten Flüssigkeit ermöglicht. Hierdurch soll die vor­ dere Öffnung im Düsentopf freigespült werden. Tritt eine Ver­ stopfung der eigentlichen Flüssigkeitszuführungbohrung im Dü­ senstein ein, muß wie im Stand der Technik der Düsenstein ausgebaut und gereinigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düsenanord­ nung zu schaffen, die relativ einfach aufgebaut ist, es aber er­ möglicht, daß der eigentliche Düsenstein von außen erreichbar ist, so daß durch Betätigen des Düsensteines eine ggf. not­ wendige Einigung der Düsenöffnung möglich wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen er­ läutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß die Düse im wesentlichen aus einem Düsentopf besteht und innerhalb des Düsentopfes ein gegen die Wirkung einer Druckfeder beweglich gelagerter Düsenstein angeordnet ist, der sich durch die Druckfeder in einen Düsensitz preßt, wobei der Düsenstein an seinem vorderen Ende konisch ausgebildet ist und an seiner Außenseite Wasserführungsnuten aufweist, die zu einer Öffnung im Düsensitz führen. Nach vorne hin gehalten wird diese Anordnung durch einen Stöpsel, der vorzugsweise mit einem Außengewinde in ein Innengewinde des Düsentopfes eingeschraubt werden kann und der eine Durchgangsöffnung aufweist, durch die nunmehr der Wasserstrahl, der durch die Wasserführungsnuten erzeugt wird, nach außen hin austreten kann. Die Durchgangsöffnung ist dabei vorzugsweise als Innenmehrkant ausgebildet, so daß durch Einsetzen eines ent­ sprechenden Schlüssels der Stöpsel gelöst werden kann und dadurch das Innere des Düsentopfes zugänglich wird.
Wesentlich ist aber, daß durch Einsetzen eines kleines Werk­ zeuges durch die Durchgangsöffnung hindurch der eigentliche Düsenstein gegen die Wirkung der Druckfeder zurückbewegt werden kann, so daß nunmehr die volle Wasserleistung den Düsenstein und den Düsensitz umspült und durch die Durch­ gangsöffnung austreten kann, so daß ggf. hier anhaftende kleine Verunreinigungen abgespült werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 eine Seitendarstellung eines in einem Meißelhalter angeordneten Meißels und einer in dem Meißel­ halter angeordneten Düse, in
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt durch die Düse und in
Fig. 3 in einer auseinandergezogenen Darstellungsweise die Bauteile der eigentlichen Düse.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Meißelhalter bezeichnet, in dem ein Meißel 30 durch eine Federklammer 3 in einer entsprechenden Auf­ nahmebohrung gehalten wird. Im oberen Bereich des Meißelhal­ ters 1 ist innerhalb des Meißelhalters eine Düse 2 vorgesehen, die mit Wasser über Wasserleitungen 31, 32 und 33 mit Wasser beschickt wird. Zwischen die Wasserleitungen 31 und 32 ist ein Sieb 34 eingeschaltet, das von vorne durch Öffnen des Stopfens 35 zugänglich ist und daher leicht gereinigt werden kann.
Die Wasserleitung 33 mündet in einer Ringleitung 36, die im Be­ reich der Düse 2 oder in der Düse 2 ausgearbeitet ist.
Die eigentliche Düse 2 besteht im wesentlichen aus einem Dü­ sentopf 6, der Wassereintrittsbohrungen 12 und 14 aufweist, die einenendes mit der Wasserringleitung 36 in Verbindung stehen und anderenendes in das Innere des eigentlichen Düsentopfes 6 münden. Innerhalb des Düsentopfes 6 ist ein Düsenstein 7 angeordnet, der an seiner vorderen Seite konisch ausgebildet ist und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Wasser­ führungsnuten 10 aufweist. Die Konusfläche des Düsensteines 7 preßt sich in einen topfartigen Düsensitz 8, der eine Öffnung 17 besitzt, durch die die durch die Wasserführungsnuten 10 austre­ tenden Wasserstrahlen nach außen gelangen können. Das Ein­ pressen des Düsensteines 7 in den Düsensitz 8 wird durch eine Feder 11 bewirkt, die sich einenendes im Inneren des Düsen­ topfes 6 abstützt, anderenendes an der Unterseite des Düsen­ steines 7 anliegt. Nach vorne hin wird der Düsentopf 6 durch einen Stöpsel 15 verschlossen, der bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel mit Außengewinde 37 ausgerüstet ist, das sich in ein Innengewinde des Düsentopfes schrauben kann, wobei in dem Stöpsel 15 eine Durchgangsöffnung 16 vorgesehen ist, die als Mehrkant ausgebildet ist, so daß dadurch das Betätigen des Stöpsels 15 möglich wird. In der Zeichnung sind Dichtringe er­ kennbar, die eine dichte und sichere Lagerung des Düsentopfes 6 in dem Meißelhalter gewährleisten und auch eine Dichtung, die den Stöpsel 15 gegenüber dem Düsentopf 6 abdichtet.
Eine drehsichere Lagerung der Düse 2 erfolgt durch an der Außenseite des Düsentopfes 6 vorgesehene Nuten 38 und 39, in die die Schenkel 4 und 5 der Federklammer 3 eingreifen.
Es ist erkennbar, daß es bei einer Verunreinigung der Wasser­ führungsnuten 10 nunmehr ausreicht, mit einem Werkzeug gegen den Widerstand der Druckfeder 11 den Düsenstein 7 nach unten zu bewegen, so daß nunmehr die volle Wasser­ menge den Düsenstein 7 umspült und den Düsensitz 8 durch­ spült und ggf. vorhandene kleine Unreinigkeitspartikelchen aus den Wasserführungsnuten 10 abspült.

Claims (8)

1. Von einem Meißelhalter getragene Düse zur Bedüsung der Schneidspur eines Meißels bzw. des Meißelkopfes bei Gewinnungs- und Vortriebsmaschinen im Untertage- oder Tunnelbetrieb, mit einem Düsentopf (6), einem innerhalb des Düsentopfes (6) angeordneten, konisch sich verjün­ genden Düsenstein (7) in einem Düsensitz (8) sowie einer den Düsenstein (7) mit Druck in dem Düsensitz (8) halten­ de Druckfeder (11), die sich einenendes an der Rückseite des Düsensteines (7) und anderenendes im Düsentopf (6) abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß in der an der Au­ ßenseite des Düsensteines (7) ausgebildeten Konusfläche (9) Wasserführungsnuten (10) vorgesehen sind.
2. Düse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Wan­ dung des Düsentopfes (6) vorgesehene Wassereintritts­ bohrungen (12, 14).
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsentopf (6) an seiner Vorderseite durch einen Stöpsel (15) verschlossen ist, der eine Durchgangsöffnung (16) aufweist, die mit einer Öffnung (17) im Düsensitz (8) fluchtet.
4. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vier Wasserführungsnuten (10) vor­ gesehen sind.
5. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsensitz (8) aus Hartmetall be­ steht.
6. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stöpsel (15) als Schraubstöpsel ausgebildet ist.
7. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (16) im Stöpsel (15) als Innenmehrkant ausgebildet ist.
8. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsentopf (6) gegen Drehung durch die Schenkel einer Federklammer (3) festgelegt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000075487A1 (en) * 1999-06-08 2000-12-14 Kennametal Inc. Cutting tool assembly with replaceable spray nozzle
CN101555792B (zh) * 2009-05-23 2011-07-20 山东卡特重工有限公司 一种可内喷雾的掘进机的闸板式喷嘴

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DE3817526A1 (de) * 1988-05-24 1989-12-07 Lechler Gmbh & Co Kg Vorrichtung zur kuehlung der meissel von streckenvortriebsmaschinen, insbesondere im steinkohlebergbau
DE4104277C2 (de) * 1991-01-23 1992-12-17 Fa. Michael Komotzki, 4600 Dortmund, De

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