DE19809267A1 - Bahnweiche für eine Einrichtung zum Transport von Materialbahnen oder bogenförmigem Material, insbesondere für eine Wellpappenanlage - Google Patents
Bahnweiche für eine Einrichtung zum Transport von Materialbahnen oder bogenförmigem Material, insbesondere für eine WellpappenanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bahnweiche für eine Einrichtung zum Transport von
Materialbahnen oder bogenförmigem Material, insbesondere für eine Wellpap
penanlage, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Bei Wellpappenanlagen, welche in der Regel eine große räumliche Ausdehnung
aufweisen, finden für den Transport der Endlos-Wellpappenbahn bzw. den
Transport von auf ein bestimmtes Format geschnittenen Teilbahnen oder von
bereits fertig geschnittenen Wellpappenbogen Bahnweichen Verwendung, um
die Materialbahn(en) bzw. die Bogen einem alternativ auswählbaren weiteren
Verarbeitungsschritt zuzuführen. So können die Bogen einem bestimmten Sta
cker zugeführt werden. Das alternative Auswählen kann dabei auch quer zur
Förderrichtung erfolgen: Beispielsweise kann eine bereits längs geschnittene
Teilbahn zur weiteren Verarbeitung der einzelnen Teilbahnen einem Doppel-
Querschneider zugeführt werden, d. h. die Teilbahnen werden jeweils (vorzugs
weise in unterschiedlichen Höhen) einer bestimmten Schneidvorrichtung des
Doppel-Querschneiders zugeführt.
Bekannte Bahnweichen weisen hierzu mehrere "Paddel" auf, die um eine quer
zur Förderrichtung und im Wesentlichen in der Förderebene liegende Achse
schwenkbar sind. Bei bekannten Bahnweichen sind beispielsweise 10 bis 15
derartiger Paddel nebeneinander angeordnet, so daß das zu transportierende
Material am äußeren freien Ende der Paddel in unterschiedlichen Höhen einer
weiteren Verarbeitung zugeführt werden kann. Durch das Vorhandensein mehre
rer derartiger Paddel ist ein flexibles Zuführen auch mehrerer nebeneinander
transportierter Bahnen bzw. Bogen zu weiteren Einrichtungen möglich. In der
Regel werden dabei immer mehrere Paddel gemeinsam in eine vorbestimmte
Winkelstellung verschwenkt, wobei die Breite der Paddel (quer zur Trans
portrichtung) deutlich geringer gewählt ist, als die kleinste Breite der zu trans
portierenden Bahn bzw. Bogen. Hierdurch ergibt sich eine ausreichende Flexibi
lität bei der Wahl der Breite der einzelnen Teilbahnen.
Die Paddel bekannter Bahnweichen bestehen aus einem im Querschnitt
U-förmigen Profil, wobei die beiden Schenkel des U relativ kurz ausgebildet sind
und lediglich zur Versteifung des Paddels dienen. Die Breite der Paddel und
damit des Profils beträgt ca. 10 bis 15 cm. Die Oberseite der Paddel, auf welchen
die zu transportierende Bahn bzw. die zu transportierenden Bogen mit ihrer Un
terseite aufliegen, ist eben ausgebildet.
Insbesondere bei hohen Transportgeschwindigkeiten und/oder sehr leichten Qua
litäten des zu transportierenden Materials hat sich jedoch gezeigt, daß es zu
einem Aufschwimmen des Materials kommt, wobei sich zwischen der Unterseite
des Materials und der Oberseite der Paddel ein Luftfilm bildet. Hierdurch kann
das Zuführen des Materials zu den nachfolgenden Einrichtungen nicht in der
gewünschten exakten Weise erfolgen.
Des Weiteren kann es, insbesondere bei der Wellpappenherstellung, auf den
Paddeln zu einem Niederschlag von seitlich aus der Wellpappe ausdünstenden
Substanzen, insbesondere Feuchtigkeit und Kleber, kommen. Bei einem Format
wechsel hin zu einer größeren Breite der (Teil-) Bahn bzw. der folgenden Bogen
kommt die Unterseite des nachfolgenden Materials mit diesem Niederschlag in
Berührung. Hierdurch wird zum einen die Unterseite des Materials verschmutzt
und zum anderen kann es hierdurch zu einem Stoppen des Materials kommen.
Der Transportvorgang wird hierdurch empfindlich gestört, wobei es im Extrem
fall sogar erforderlich sein kann, den Produktionsvorgang zu stoppen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bahnweiche für eine Ein
richtung zum Transport von Materialbahnen oder bogenförmigem Material, ins
besondere für eine Wellpappenanlage, zu schaffen, welche die vorgenannten
Nachteile vermeidet und insbesondere einen verschmutzungsfreien und exakten
Transport des zu fördernden Materials, auch bei leichten Qualitäten und/oder
hohen Geschwindigkeiten, gewährleistet. Des Weiteren liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Transport von Materialbahnen oder
bogenförmigem Material, insbesondere für eine Wellpappenanlage, zu schaffen,
bei der über die gesamte Länge der Auflagefläche für das zu fördernde Material
ein verschmutzungsfreier und sicherer Transport gewährleistet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen der Patentansprüche 1
bzw. 6.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die bei bekannten Wellpappen
anlagen verwendeten Rohrtische, die bisher, insbesondere in der Förderstrecke
nach der Heizpartie, zur Vermeidung von Nachteilen aufgrund der hier noch
relativ starken Ausdünstungen aus dem seitlichen Rand der Wellpappenbahn
eingesetzt wurden, nicht nur einen verschmutzungsfreien Transport gewährlei
sten, sondern insbesondere bei leichten Qualitäten und/oder hohen Bahnge
schwindigkeiten auch das Aufschwimmen des zu fördernden Materials verhin
dern können. Durch das Ausbilden jedes schwenkbaren Paddels aus einem oder
mehreren Längsstäben mit einem in Richtung auf die Unterseite des zu transpor
tierenden Materials konvexen Querschnitt und durch das Vorsehen eines ausrei
chenden Luftspalts bzw. Abstands zwischen den einzelnen Längsstäben wird das
Bilden eines Luftfilms und damit das Aufschwimmen des zu transportierenden
Materials sicher vermieden.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Längsstäbe der
Paddel zylindrisch, insbesondere als Rohre, ausgebildet, wobei jedes Paddel bzw.
Element aus zwei Längsstäben besteht.
Die Längsstäbe weisen vorzugsweise einen Durchmesser von ca. 3 bis 4 cm auf,
mit einem Abstand von ca. 1 bis 3 cm.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Längsstäbe jedes
Elements durch Stege verbunden, die nicht bis an die Unterseite der zu transpor
tierenden Materialbahn heranragen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung können diese Stege als Luftleitele
mente wirken, die eine Leitfläche aufweisen, die mit der Unterseite des zu trans
portierenden Materials einen stumpfen Winkel einschließen. Dabei ist die Leit
fläche an der rückwärtigen Seite des Luftleitelements vorgesehen, d. h. an der der
Transportrichtung zugewandten Seite.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der von der Unterseite des transportierten
Materials erzeugte Luftstrom nach unten abgelenkt wird, wobei damit auch eine
geringfügige Saugwirkung erreicht werden kann, welche das zu transportierende
Material sicher, jedoch ohne unzulässig hohe Reibung auf der Bahnweiche hält.
Selbstverständlich kann diese Maßnahme nicht nur in Verbindung mit einer
Bahnweiche, sondern auch mit an sich bekannten Auflagetischen von Transport
einrichtungen für Materialbahnen oder bogenförmigem Material verwendet wer
den.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Längsstäbe
jedes Paddels (ggf. zusätzlich) an einem oder beiden stirnseitigen Enden der
Längsstäbe mit daran angeordneten Querstreben verbunden sein, wobei die
Oberseite der Querstrebe unterhalb der Unterseite des zu transportierenden Mate
rials endet. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Versteifung der Paddel. Zudem
kann am rückwärtigen Ende der Paddel die dort vorgesehene Querstrebe als
Halterung für das erforderliche Schwenklager dienen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Transport von Materialbahnen oder
bogenförmigem Material sind durchgängig sämtliche ausschließlich für den
Transport der Materialbahn oder Materialbogen dienenden Auflageflächen aus
derartigen Längsstäben gebildet und zusätzlich alle Bahnweichen auch in der
vorbeschriebenen Weise ausgebildet. Hierdurch werden über die gesamte Länge
der Transporteinrichtung die vorstehend erläuterten Vorteile erreicht.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Wellpappenanlage, mit mehreren Einrich
tungen zum Transport von Materialbahnen bzw. bogenförmigem Ma
terial;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Bahnweiche nach der Erfin
dung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bahnweiche in Fig. 2 und
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht eines Schnitts entlang der Linie II-II in
Fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt aus einer Wellpappenanlage 1 besteht aus
einem vom zuführseitigen Ende angeordneten Kurzquerschneider 3, welcher eine
vom Ausgang der Heiz- und Kühlpartie (nicht dargestellt) her zugeführte endlose
Wellpappenbahn 9 an den seitlichen Rändern zur Erzeugung von Formatwech
seln einschneidet. Am ausgangsseitigen Ende des Kurzquerschneiders 3 ist eine
erste Fördereinrichtung 5 vorgesehen, welche im Wesentlichen aus einem starren
Tisch 7 besteht. Diese Strecke der Fördereinrichtung 5 dient zur weiteren Ab
kühlung der noch endlos vorliegenden Wellpappenbahn 9, bevor diese am aus
gangsseitigen Ende der ersten Fördereinrichtung 5 einem Schneid- und Rill
automaten 11 zugeführt wird. Dieser umfaßt im Wesentlichen einen Längs
schneider, welcher zum einen die seitlichen Ränder der Wellpappenbahn 5 ab
schneidet und entsorgt, sowie die dann nutzbare Breite der Wellpappenbahn 9 in
verschiedene Teilbahnen (Nutzen) 9a, 9b schneidet.
Die Teilbahnen 9a, 9b werden am ausgangsseitigen Ende des Schneid- und Rill
automaten 11 einer Bahnweiche 13 zugeführt. Die Bahnweiche 13 führt die eine
Teilbahn 9a einem oberen Auflagetisch 15 einer nachfolgend vorgesehenen
zweiten Fördereinrichtung 17 zu und die andere Teilbahn 9b einem unteren Auf
lagetisch 19 der Fördereinrichtung 17. Anschließend werden die einzelnen Teil
bahnen einem Doppel-Querschneider 21 zugeführt, welcher aus den einzelnen
Teilbahnen 9a, 9b Bogen in der gewünschten Länge herausschneidet.
Die Auflagetische 7 bzw. 15 und 19 der ersten bzw. zweiten Fördereinrichtung 5
bzw. 17 können in an sich bekannter Weise als Rohrtische ausgebildet sein. Da
bei bestehen die Auflageflächen aus mehreren, in einer Ebene nebeneinander
angeordneten Rohren mit einem vorbestimmten Abstand. Hierdurch wird ein
Ansammeln von Kondensat, welches aus den seitlichen Rändern der Wellpappe
austritt, in der Auflagefläche für die Unterseite der Wellpappenbahn 9 im We
sentlichen vermieden, da die Wellpappenbahn im Idealfall nur noch eine Linien
berührung mit jedem Rohr der Auflagen aufweist. Durch die Steigung im Rohr
querschnitt links bzw. rechts der Linienberührung der Rohre kann das Kondensat
nach unten abfließen kann bzw. schlägt sich nur in solchen Bereichen nieder, die
nicht mit der Unterseite der Bahn 9 in Berührung kommen.
Nach der Erkenntnis der Erfindung können derartige Rohrtische auch das Auf
schwimmen der Wellpappenbahn bei hohen Transportgeschwindigkeiten
und/oder leichten Qualitäten sicher vermeiden.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Transport von Materialbahnen oder
bogenförmigem Material werden daher ausschließlich derartige Rohrtische bzw.
Auflageflächen aus Rohren verwendet. Selbstverständlich können die einzelnen
Längsstäbe auch auf beliebig andere Weise ausgebildet sein. Es ist lediglich Vor
aussetzung, daß die der Unterseite der zu transportierenden Wellpappenbahn
zugewandte Oberseite im Querschnitt konvex in Richtung auf die Wellpappen
bahn ausgebildet ist. Erfindungsgemäß sind auch sämtliche Bahnweichen 13 in
der nachstehend erläuterten Art und Weise aus einzelnen Längsstäben bzw. Ele
menten ausgebildet.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer derartigen, in Fig. I mit dem Bezugszeichen
13 bezeichneten Bahnweiche. Die Bahnweiche 13 umfaßt, wie aus der Drauf
sicht aus Fig. 3 ersichtlich, mehrere schwenkbar gelagerte Elemente 23. Die
Elemente bzw. Paddel 23 sind um eine Achse A am rückwärtigen Ende der Pad
del 23 schwenkbar gelagert, wobei die Achse A quer zur Transportrichtung 1 der
Wellpappenbahn 9 und in einer Ebene parallel zur Wellpappenbahn 9 (bevor
diese der Bahnweiche 13 zugeführt wird) gelagert ist.
Jedes Element 23 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Längs
stäben 25, die mittels Stegen 27 verbunden sind. Die Stege 27 sind vorzugsweise
so ausgebildet, daß diese mit ihrer Oberseite nicht über die Oberseite der Längs
stäbe 25 hinausragen bzw. bis in die Ebene der Oberseite der Längsstäbe 25 rei
chen. Hierdurch wird eine Berührung der Oberseite der Längsstäbe 27 mit der
Unterseite der zu transportierenden Wellpappenbahn 9 vermieden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, können die Stege 27 zwischen den Längsstäben 25
auch die Funktion von Luftleitelementen übernehmen. Hierzu sind die Stege 27
so ausgebildet, daß sie eine Luftleitfläche 27a aufweisen, welche am rückwärti
gen Ende des Stegs 27 ausgebildet ist. Die Luftleitfläche 27a schließt mit der
Unterseite des zu transportierenden Materials einen stumpfen Winkel α ein.
Hierdurch wird erreicht, daß die von der Unterseite der zu transportierenden
Materialbahn 9 mitgenommene Luft schräg nach unten abgelenkt wird, ohne daß
sich unter der Wellpappenbahn 9 in Bereichen vor den Stegen 27 ein Luftstau
bilden kann. Durch den auf diese Weise erzeugten, nach unten gerichteten Luft
strom ergibt sich zusätzlich eine Sogwirkung, welche die Wellpappenbahn sicher
auf der Oberfläche der Elemente 23 festhält.
Derartige Stege 27 können in geeigneten Abständen in Längsrichtung der Ele
mente 23 vorgesehen sein.
Dieses Merkmal der als Luftleitelement ausgebildeten Stege muß nicht notwen
digerweise in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Bahnweichen benutzt
werden, sondern kann auch für sich losgelöst bei starren Auflageflächen Einsatz
finden.
Im rückwärtigen Bereich der Paddel 23 ist bei der dargestellten Ausführungsform
eine im Wesentlichen rechtwinklig nach unten gerichtete Strebe 29 angeordnet,
welche vorzugsweise an der Vorderseite eines Stegs 27 befestigt ist. Die Unter
seite der Strebe 29 ist gelenkig mit dem Kolben 31 eines hydraulischen oder
pneumatischen Zylinders 33 verbunden.
Auf diese Weise kann jedes Element 23 unabhängig von den anderen Elementen
um die Achse A verschwenkt werden.
In an sich bekannter Weise werden dabei immer mehrere der Elemente durch das
Vorsehen einer geeigneten Steuerung für die Zylinder 33 so verschwenkt, daß
die betreffende Teilbahn im Wesentlichen vollständig auf der Oberfläche der
betreffenden Gruppe von Elementen aufliegt.
Das gelenkige Verbinden der Elemente 23 mit der vorhergehenden starren Auf
lage kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, derart erfolgen, daß ein an der Rückseite
eines Steges 27 angeordnetes gabelförmiges Element 35 mit einer Strebe 37 zu
sammenwirkt, welche an der vorgeschalteten starren Auflage ortsfest befestigt
ist, vorzugsweise ebenfalls an einem entsprechenden Steg. Im Bereich der ei
gentlichen Gabel können diese beiden Elemente dann in üblicher Weise mittels
eines Bolzens in der Achse A verbunden sein.
Claims (7)
1. Bahnweiche für eine Einrichtung zum Transport von Materialbahnen oder
bogenförmigem Material, insbesondere für eine Wellpappenanlage,
- a) mit mehreren in einer Achse (A) quer zur Transportrichtung (1) der Materialbahnen (9) oder Materialbogen und parallel zur Materialbahn oder Transportebene der Materialbogen schwenkbar gelagerten Ele menten (23),
- b) welche mittels einer Betätigungseinrichtung (33) unabhängig vonein
ander in vorbestimmte Stellungen verschwenkbar sind,
dadurch gekennzeichnet, - c) daß jedes Element (23) aus einem oder mehreren Längsstäben (25) mit einem in Richtung auf die zu transportierende Materialbahn (9) oder die zu transportierenden Materialbogen konvexen Querschnitt besteht.
2. Bahnweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
stäbe (25) zylindrisch, insbesondere als Rohre ausgebildet sind.
3. Bahnweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Element (23) aus zwei Längsstäben (25) besteht.
4. Bahnweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längsstäbe (25) jedes Elements (23) durch Stege (27)
verbunden sind und daß die Stege unterhalb der Unterseite der zu transpor
tierenden Materialbahn (9) oder Materialbogen enden.
5. Bahnweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege
(27) als Luftleitelemente ausgebildet sind, die eine Leitfläche (27a) aufwei
sen, die mit der Unterseite der zu transportierenden Materialbahn (9) oder
Materialbogen einen stumpfen Winkel einschließen.
6. Bahnweiche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längsstäbe (25) jedes Elements (23) durch an einem oder
beiden stirnseitigen Enden der Längsstäbe (25) angeordneten Querstreben
verbunden sind und daß die der Unterseite der zu transportierenden Mate
rialbahn (9) oder Materialbogen zugewandte Oberkante der Querstreben
unterhalb der Unterseite der Materialbahn oder der Materialbogen endet.
7. Einrichtung zum Transport von Materialbahnen oder bogenförmigem Mate
rial, insbesondere für eine Wellpappenanlage,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest alle ausschließlich den Transport der Materialbahn (9) oder Materialbogen bewirkenden Auflageflächen aus Längsstäben mit einem in Richtung auf die zu transportierenden Materialbogen konvexen Querschnitt gebildet sind, und
daß alle Bahnweichen (13) als Bahnweichen nach einem der vorhergehen den Ansprüche ausgebildet sind.
daß zumindest alle ausschließlich den Transport der Materialbahn (9) oder Materialbogen bewirkenden Auflageflächen aus Längsstäben mit einem in Richtung auf die zu transportierenden Materialbogen konvexen Querschnitt gebildet sind, und
daß alle Bahnweichen (13) als Bahnweichen nach einem der vorhergehen den Ansprüche ausgebildet sind.
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