DE1980894U - Frisierschrank. - Google Patents

Frisierschrank.

Info

Publication number
DE1980894U
DE1980894U DEB73783U DEB0073783U DE1980894U DE 1980894 U DE1980894 U DE 1980894U DE B73783 U DEB73783 U DE B73783U DE B0073783 U DEB0073783 U DE B0073783U DE 1980894 U DE1980894 U DE 1980894U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabinet
storage compartment
storage
rieder
compartments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB73783U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey and Co
Original Assignee
Bremshey and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bremshey and Co filed Critical Bremshey and Co
Priority to DEB73783U priority Critical patent/DE1980894U/de
Publication of DE1980894U publication Critical patent/DE1980894U/de
Priority to NL6817570A priority patent/NL6817570A/xx
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/02Furniture or other equipment specially adapted for hairdressers' rooms and not covered elsewhere

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Frisierschrank.
Die Neuerung betrifft einen Frisierschrank mit Aufbewahrungsfächern für Körperpflege-Utensilien, wie beispielsweise Kosmetika und Kosmetikgeräten, und hat sich die Aufgabe gestellt, einen solchen Schrank insbesondere in gebrauchstechnischer Hinsicht günstigst auszubilden.
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß mindestens eines der Aufbewahrungsfächer aus einer in eine angepaßte Öffnung des Schrankes eingesetzten Frontplatte besteht, die einen nach vorne offenen Durchzugschlitz besitzt, stirnwandlos ausgebildet ist, und sich am oberen Rand sich in eine kurze rückwärtige Abwinkelung und am unteren Rand in eine Bodenfläehe fortsetzt, die an ihrer rückwärtigen Kante in eine aufwärtsgerichtete Abwinklung von geringerer Höhe als die Frontplatte übergeht.
Eine vorteilhafte Bauform besteht dabei heuerungsgemäß darin, daß sich das Aufbewahrungsfach hinter einer aus einer horizontalen Gebrauchslage in eine vertikale Verschlußstellung hochklappbaren Verschlußklappe befindet.
PATENTANWALT PR. HANS RIEDER PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
BLAn 2 ZU 12 896
VOM 21.11. I967
Fernerhin ist es von Vorteil, wenn neuerungsgemäß die Wände des Aufbewahrungsfaches aus elastisch nachgiebigem Material bestehen.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist bei einfacher Herstellung ein gebrauchstechnisch günstiger Frisierschrank geschaffen. Es ist ein in günstigster Weise beispielsweise für die Aufbewahrung und Entnahme von Falttüchern vorgesehenes Aufbewahrungsfach geschaffen. Die Falttücher können einzeln durch den nach vorne offenen Durchzugschlitz ausgezogen werden. Die stirnwandlose Ausbildung gestattet ein leichtes Heinigen, insbesondere, weil Schmutz-sammelfreudige Ecken fehlen. Die besondere Vorsehung der beiden Abwinklungen gestattet es, insbesondere in Verbindung mit der Ausbildung aus elastisch nachgiebigem Material, das Paket der Falttücher unter elastischem Umgriff klemmend zu fassen. Es liegt dann eine einfach zu handhabende, leicht in den Schrank einsetzbare Baueinheit vor. Ebenso leicht läßt sich die leespe Verpackungshülle entnehmen. Die Anordnung des besonders ausgebildeten Faches hinter einer aus einer horizontalen Gebrauchslage in eine vertikale Verschlußstellung hochklappbaren Verschlußklappe ist insofern günstig, als in unmittelbarer Nähe dieses Aufbewahrungsfaches eine tischplattenähnliche Arbeitsfläche vorliegt, andererseits beim Zuklappen der Verschlußklappe ohne Zerstörungsgefahr gewährleistet ist, daß das entsprechende Aufbewahrungsfach in die völlige Endstellung eingeschoben wird, sofern es sich unbeabsichtigt aus der angepaßten Schranköffnung verlagert haben sollte.
Der Gegenstand der Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Abb! I- eine perspektivische Ansicht gegen den Frisierschrank in geschlossenem Zustand,
Abb. 2 eine entsprechende Ansicht des Frisierschrankes, jedoch geöffnet, Abb. 3 ein Aufbewahrungsfach in Vorderansicht und Abb. k einen Schnitt gemäß Linie A-B der Abbildung 3.
Der Frisierschrank besitzt die Seitenwände 1 und 2, die Schrankdecke 3, den Schrankboden k, ferner eine Rückwand 5 und die Zwischenwand 6. Letztere teilt das Schrankinnere in einen oberen, mit Spiegel 7 versehenen Raum 8 und zwei untere, durch eine Zwischenetagenwand 61 unterteilte Räume 9 und 10 auf.
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLAn ·* ZU ·, PoQ/- VOM
PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER "^ J-c:oyo
Der obere.Raum 8 ist unabhängig von den beiden unteren Räumen 9 und 10 verschließbar, und zwar mittels an Scharnieren 11 angelenkter Schwenkflügeltüren 12 und 13.
Die beiden unteren Räume 9 und 10 sind durch eine Klappe I^ verschlossen.
Diese Verschlußklappe I^ ist aus ihrer vertikalen Stellung (vgl. Abb. l) vor einzelnen Aufbewahrungsfächsrn 15 und einem Fach 16 im Raum 10 und ausschwenkbaren Aufbewahrungsfächern 17 im Raum 9 in eine anschlagbegrenzte, horizontale Gebrauchslage abklappbar (vgl. Abb. 2). Die Anlenkstelle 18 liegt im Abstand χ von der unteren Längskante l4' der Verschlußklappe I^, und zwar zwischen den freistehenden wangenförmigen Seitenwänden 1 und 2 des Schrankes. Sie ist von Scharnierbolzen 19 gebildet. Diese treten von außen her, also unter Durchsetzen der wangenförmigen Seitenäände 1 und in entsprechende Lagerbolirungen in der Verschlußklappe lh ein. In abgeklappter Gebrauchslage stößt die Verschlußklappe l4 mit ihrem unterhalb der Achse y - y liegenden Abschnitt anschlagend unter den Boden k des Schrankes. Dieser Abschnitt wfeist eine Breite auf, die etwa der Tiefe des Schrankbodens k entspricht.
Die in die vom Raum 10 gebildete Schranköffnung eingestellten beiden Aufbewahrungsfächer 15 und das Aufbewahrungsfach 16 dienen zur Unterbringung von Körperpflege-Utensilien. So sind die beiden Fächer 15 der Unterbringung von Watte vorbehalten. Sie weisen frontseitig eine verengte Öffnung 20 auf. Diese Öffnung 20 gestattet die Entnahme von Watte in kleinen Bauschgrößen. Auch kann diese Öffnung als GriffÖffnung benutzt werden. Die Aufbewahrungsfächer 15 sind von oben her offen zum Einbringen des Entnahmegutes bzw. zum Entnehmen größerer Menge an Watte.
Die Aufbewahrungsfächer 15 wie auch das Aufbewahrungsfach 1$ stehen unmittelbar auf dem Schrankboden k.Uier sie aufnehmende Schrankraum ist der Größe der Fächer angepaßt, welche schoßartig vorgezogen oder ganz aus dem Raum 10 herausgenommen werden können.
Das rechtsseitige Aufbewahrungsfach l6 dient zur Unterbringung-«on in Form von Falttüchern im Handel erhältlichen sogenannten Abschminktüchern.
PATENTANWALT DR. HANS RiEDER BLATT ι, ZU -, o oar VOM οι -π ι nCn
PATENTANWALT DR. H.-j. RIEDER 4 12Ö96 21.11.196?
Diese liegen in einem Verpackungskarton 21 derart ein, daß das zuletzt herausgezogene Falttuch jeweils das folgende in eine entnahmebereite Lage bringt.
Das diesbezügliche Entnahmefach besteht aus einer Frontplatte 22 mit einem Durchzugschlitz 23· Die Frontplatte setzt sich an ihrem oberen Rand 7>k in eine kurze, rückwärtige Abwinklung 25 fort. Von .ihrer unteren Randkante 26 geht die Bodenfläche 27 aus, die an ihrer rückwärtigen Kante
28 in eine aufwärtsgerichtete Abwinklung 29 übergeht. Diese Abwinklung
29 besitzt nur eine Teilhöhe h der Frontplattenhöhe H. Die Abwinklung 29 endet auf Höhe des unteren Durchzugschlitz-Randes 23'· Wie aus Abbildung k ersichtlich, wird die Verpackungsschachtel 21 an den drei Ecken a, b und c übergriffen. Die Ecke d liegt frei, derart, daß die leer gewordene Verpackungsschachtel hier leicht ergriffen und einfach in Richtung des Pfeiles ζ aus dem Aufbewahrungsfach herausgezogen werden kann.
Die Stirnenden des Aufbewahrungsfaches 16 sind offen, so daß die die Falttücher enthaltende Schachtel beliebig von der einen oder anderen Seite her eingeführt werden kann. In eingeführtem Zustand wird die Packung zufolge genügender Einwärtsfederung der gegenüberliegenden Wände 22 und 29 in Klemmstellung gehalten.
Die im darüberliegenden Raum 9 untergebrachten Schwenkfächer 17 drehen um vertikale Achsen 30. Diese Schwenkachsen 30 sind von der Oberseite der Zwischenwand 6 her in Bohrungen eingesteckt. Die Schwenkachsen reichen bis in entsprechende Bohrungen in der Zwischenetagenwand 61. Sie lassen sich nach oben hin herausziehen, so daß auch die Schwenkfächer beispielsweise für ihre Reinigung oder zur Reinigung des sie aufnehmenden Raumes herausgenommen werden können.
Die Schwenkfächer 17 können zur Unterbringung von Kosmetika und Kosmetikgeräten benutzt werden. Auf der rechten Seite sind zwei Fächer übereinander angeordnet. Im Schrankraum 9 befindet sich eine Steckdose 31 für Spannungsabnahme für elektrisch betriebene Geräte, wie beispielsweise ein Fön. Das Anschlußkabel 32 für den Wandstecker führt rückseitig des Schrankes ab.
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLATT κ ZU τ ο Stafi VOM 01 Ti -το£*7
PATENTANWALT DR. H.-j. RIEDER ° Xd ^ 21.13.. 1967
Ι» Schrsuakrau« 8 sind seitlich Leuchtkörper 33 installiert, die über «chwenkf lügeltür-, fuß- oder handbetätigt® Druckschalter 3k ein- bzw, ausgeschaltet werden*
Die Schwenkflügeltüren 12 wad 13 sind auf ihrer Innenfläche 35 mit übereinander angeordneten Fächern 3& versehen. Zufolge Übereinander angeordneter Aufhängehaken 37» die in entsprechende Öffnungen in der Rückwand der Fächer eintreten, ist es der Beautaungsperson möglich,» die für ihren Zweck günstigst erscheinende Fachanordnung durchzuführen·
Der Schrankkorpus weist die auf den Außenflächen der wangenförmigen Seitenwinde 1 und 2 lösbar befestigten Standsäulen 33 auf· Jede Säule besitzt die parallel zueinander verlaufenden, in einer Ebene liegenden Holae 39* die über eine obere ^erstrebe/und eine untere ^aerstrebe hl miteinander verbtiaden sind. Ia Bereich unterhalb der Queretrebe hl setaen Füße hz an. Die vorderen Füße hz stehen etwa ua das Maß des horizontalen Ausladens d.er Verschlußklappe I^ vor« Die hinteren Füße laden weniger wfeit aus.
Der Frisierschrank ist mit einer Fußstütze h3 versehen» Die Fußstütze h3 ist unter Bildung einer Steckverbindung »it den Standsäulen 38 verbunden.
Tersßhlußklappe I^ und Schwenkflügeltüren 12 und 13 werden mittels magnetischer Haltemittel in ihrer Verschlußlage gehalten, Wie aus Abbildung 2 hervorgeht, sind die Magnete Hk für die Tersohlußklappe lh in die Stirnfläche h5 der Zwisohenetagenwand 6' des Sehrankes eingelassen« Die Yerechlußklappe lh weist an entsprechender Stelle Weicheisen-Seheiben hS auf.
Die Magnete hh für die Schwenkflügeltüren 12 und 13 sind in die Schranklecke 3 eingelassen. Die Schwenkflügeltüren 12 und 13 tragen an gegenüberliegenden Stellen ebenfalls entsprechende Weicheisen-Scheiben hS.
Qm den Schrank den jeweils günstigsten Lichtverhältnissen des Stellrauiaes entsprechend leicht ausrichten und bewegen zu können, können die Füße hz mit lallen versehen sein.
PATENTANWALT DR. HANS RIEDER BLAH 6 ZU ^2 896 VOM 21.11.
PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER
Die Yerschlußklappe 14 steht in ihrer abgesenkten Lage sofort als Arbeite- bzw, Abstellplatte für die entnehmbaren Aufbewahrungsfächer zur Verfügung. Sie dient ferner zum bequemen Abstützen der Ellenbogen der Benutzerin bzw. des Benutzers,

Claims (1)

RA. 702 951*11.12.67 PATENTANWALT DR. HANS RlEDER BLATT 7 ZU 12 896 VOM 21.11,196? PATENTANWALT DR. H.-J. RIEDER Schutzansprüche
1. Frisierschrank mit Aufbewahrungsfächern für Körperpflege-Utensilien, wie bspw» Kosmetika und Kosemetik-Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Aufbewahrungsfächer aus einer in eine angepaßte Öffnung (lo) des Schrankes eingesetzten Frontplatte (22) besteht, die einen nach vorne offenen Durchzugschlitz (2j5) besitzt, stirnwandlos ausgebildet ist und sich am oberen Rand (2k) in eine kurze, rückwärtige Abwinkelung (25) und am unteren Rand (26) in ei-ne Bodenfläche (27) fortsetzt, die an ihrer rückwärtigen Kante (28) in eine aufwärts gerichtete Abwinklung (29) von geringerer Höhe (h) als die Frontplatte (22) übergeht.
2» Frisierschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Aufbewahrungsfach (16) hinter einer aus einer horizontalen Gebrauchslage in eine vertikale Verschlußstellung hochklappbaren Verschlußklappe (1^) befindet.
3· Frisierschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (22 und 29) des Aufbewahrungsfaches (16) aus elastisch-nachgiebigem Material bestehen.
DEB73783U 1967-12-11 1967-12-11 Frisierschrank. Expired DE1980894U (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB73783U DE1980894U (de) 1967-12-11 1967-12-11 Frisierschrank.
NL6817570A NL6817570A (de) 1967-12-11 1968-12-06

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB73783U DE1980894U (de) 1967-12-11 1967-12-11 Frisierschrank.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1980894U true DE1980894U (de) 1968-03-14

Family

ID=33326001

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB73783U Expired DE1980894U (de) 1967-12-11 1967-12-11 Frisierschrank.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1980894U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2904173A1 (de) Geschirrabtropfstaender
DE1980894U (de) Frisierschrank.
DE202009017553U1 (de) Kosmetiktasche
DE9214041U1 (de) Wohnfahrzeug, insbesondere Wohnmobil
CH665189A5 (de) Abfallbehaelter.
DE823923C (de) Hocker
DE9205203U1 (de) Aufbewahrungseinrichtung für Toilettenartikel
DE20009853U1 (de) Arbeitsplatz-Container
DE925729C (de) Moebel, insbesondere Kuechenbuefett, Waesche- oder Kleiderschrank
DE2946681C2 (de)
DE684900C (de) Koffer
AT142129B (de) Behälter für Putz-, Reinigungs-, Toilette- und ähnliche Geräte.
DE661819C (de) Ausziehtisch mit im Zargenrahmen oder in der Fusssaeule angeordneten Schubladen oderFaechern
DE202007006684U1 (de) Kehrset und Auszugsystem mit einem Kehrset
DE8633086U1 (de) Behältnis für Hygieneartikel
DE1980900U (de) Frisierschrank.
DE9109289U1 (de) Küchenmöbelsystem
DE202018104185U1 (de) Aufnahmebehälter für Reservetoilettenpapierrollen
CH220713A (de) Putzzeugkästchen.
DE9203817U1 (de) Vorrichtung zum fraktionierten Sammeln von Hausmüll
DE7411181U (de) Schrank zur Aufbewahrung von Handtüchern in der zahnärztlichen Praxis
DE7826856U1 (de) Handtuchablage-kombination
DE1980899U (de) Frisierschrank.
CH289332A (de) Nähkasten.
DE1964199U (de) Fahrbare werkzeugtruhe.