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Die Erfindung betrifft einen Aufnahmebehälter für mehrere eine Achse aufweisende Papierrollen mit einer untereinander gleichförmigen, vorgegebenen Abmessung nach Länge in Achsrichtung der Achse und Umfang der Papierrolle, insbesondere Toilettenpapierrolle, mit einem Gehäuse und mit einer Abgabeeinrichtung für jeweils eine Papierrolle.
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Die Ausstattung von Badezimmern und anderen sanitären Räumlichkeiten in Privathaushalten findet zunehmend die Aufmerksamkeit der Benutzer. Während es sich in früheren Jahrzehnten um reine Zweckräume handelte, wird mehr und mehr eine Designüberlegungen berücksichtigende Inneneinrichtung der Badezimmer gewünscht. Es wird auch von jüngeren Familien mehr in die Ausstattung dieser Räume investiert, da dies das allgemeine Wohlbefinden fördert und auch erkannt worden ist, dass in derartigen Räumen zunehmend Zeit zugebracht wird.
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Dies hat sich schon bei der Ausstattung dieser Räume mit modernen Waschbecken, Duschkabinen und Wandschränken gezeigt.
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Weniger Beachtung hat bisher der unmittelbare Bereich um die zwangsläufig ebenfalls in diesen Badezimmern vorhandenen Toiletten gefunden. Zwar wird für die Abdeckung der Toiletten oder auch die Toilettenschüssel selbst noch Aufwand getrieben, nicht jedoch für die in diesem Zusammenhang sinnvollen beziehungsweise erforderlichen zusätzlichen Accessoires. So wird in der Nähe einer Toilette stets auch die Unterbringung von Toilettenpapier erforderlich. Dies beschränkt sich nicht nur auf eine Papierrolle von Toilettenpapier, die sich jeweils zur Benutzung anbietet, sondern auch für einen Vorrat weiterer Papierrollen, die ohnehin untergebracht werden müssen, und zwar zweckmäßig in der Nähe des Ortes, wo sie zur Anwendung kommen.
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Aus dem Stand der Technik bekannte Möglichkeiten bestehen darin, entweder Reservepapierrollen und Toilettenpapier auf Fensterbänken oder auf dem Fußboden in der Nähe der Toiletten aufzustapeln, wobei es gelegentlich auch anzutreffen ist, dass diese Reservepapierrollen mit aus Stoff gehäkelten oder sonst vorbereiteten Umhüllungen überzogen werden, da sie im Übrigen natürlich auch einen wenig attraktiven Anblick bieten.
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Bekannt ist es auch, einen Ständer mit einem vertikal aufragenden Dorn vorzusehen und auf diesem Dorn dann beispielweise drei Papierrollen übereinander ohne weitere Umhüllungen aufzustellen. Auch das ist wenig attraktiv.
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Beide Lösungen befriedigen optisch nicht, da sie provisorisch wirken und wenig formschön sind.
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Bekannt sind auch kombinierte Vorrichtungen, die das Abrollen einer Papierrolle und zugleich die Aufbewahrung von weiteren Papierrollen gestatten. Dadurch werden diese Vorrichtungen allerdings sehr kompliziert.
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So dient in der
DE 92 11 761 U1 ein Papierrollenhalter der gleichzeitigen Aufnahme von drei Papierrollen. Diese sind senkrecht aufeinandergestellt, allerdings von einer Ummantelung umgeben, um eine bessere optische Anmutung zu erhalten. In der Ummantelung ist ein Abrollen einer der Papierrollen eingearbeitet.
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Aus der
DE 92 11 763 U1 ist ein weiterer Vorratsbehälter mit vier Toilettenpapierrollen bekannt, die in diesem Falle jeweils eine horizontal angeordnete Drehachse besitzen. Mit einer relativ komplizierten Mechanik mit mehreren in den Vorratsbehälter hineinführenden Halteachsen, auf denen diese Toilettenpapierrollen aufgesteckt werden, soll eine Nutzung ermöglicht werden.
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Aus der
DE 297 00 270 U1 ist ein weiterer kombinierter Papierabroller mit Reservepapierrollenhalterung bekannt. Hierbei wird ein vertikaler Dorn kombiniert mit einem horizontalen Träger für eine der Papierrollen.
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Schließlich beschreibt die
DE 20 2011 102 541 U1 einen Vorratsbehälter, in dem mehrere Reservepapierrollen mit vertikal angeordneter Achse aufeinandergestapelt werden. Durch eine Entnahmeöffnung auf der Bodenseite kann jeweils eine derartige Rolle entnommen werden, während von oben nachgefüllt wird.
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Keiner dieser aus dem Stand der Technik bekannten Vorschläge ist technisch besonders einfach und zuverlässig und ermöglicht gleichzeitig eine saubere und ästhetischen Ansprüchen genügende Aufbewahrung von Reservepapierrollen für Toilettenpapier in Privathaushalten.
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Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine derartige Möglichkeit zu schaffen und einen Aufnahmebehälter für Papierrollen vorzuschlagen.
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Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Aufnahmebehälter mittels der Erfindung dadurch gelöst, dass das Gehäuse mit einem horizontalen Innenquerschnitt ausgebildet ist, der eine Lagerung der mehreren Papierrollen jeweils mit horizontal angeordneter Achse einzeln übereinander erlaubt, dass die Abgabeeinrichtung eine Ausnehmung in dem Gehäuse aufweist, die ein Hindurchtreten jeweils einer Papierrolle mit horizontal angeordneter Achse erlaubt, und dass ein Vorspannelement vorgesehen ist, welches die jeweils unterste der übereinander angeordneten Papierrollen in Richtung zur Ausnehmung vorspannt.
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Mit einer derartigen Konzeption wird für den Fachmann überraschend die Aufgabe gelöst, und zwar mit technisch sehr einfachen und dementsprechend auch sehr zuverlässigen Mitteln.
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Der erfindungsgemäße Aufnahmebehälter mit dem Gehäuse lässt sich ohne Weiteres an einer Badezimmerwand auf Fliesen oder Kacheln anbringen.
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Dabei ist es bevorzugt, wenn auf der Außenseite der Rückseite des Gehäuses Befestigungselemente vorgesehen sind, welche eine Befestigung des Gehäuses an einer vertikalen Wand ermöglichen.
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Dadurch wird eine Wandbefestigung möglich, wie sie sonst in kommerziellen Bereichen etwa in Hotels oder Raststätten für Trocknungsautomaten und dergleichen üblich ist, jedoch in Privathaushalten im Zusammenhang mit der Aufbewahrung von Toilettenpapierrollen bisher gänzlich unbekannt ist.
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Das bedeutet, dass anders als bei herkömmlichen Konzepten mit horizontaler Basis und aufragendem Dorn der Fußboden freibleiben kann, was die Sauberkeit eben der Umgebung der Toiletten deutlich verbessert und auch vermeidet, dass Schmutz oder Tröpfchen vom Fußboden oder aus der Nähe der Toiletten auf die Papierrollen gelangen und diese somit schon vor dem Erstgebrauch verderben.
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Anders als bei dem herkömmlichen Aufstapeln auf einem Dorn oder ähnlichen, insbesondere oben beschriebenen Konstruktionen aus dem Stand der Technik befinden sich die Reservepapierrollen in einem Behältnis, bei dem unten eine Entnahmemöglichkeit für jeweils eine dieser Papierrollen in vollständiger Form ermöglicht wird.
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Dies wird erreicht, indem ein Vorspannungselement vorgesehen ist. Ein solches Vorspannungselement kann dadurch einfach erreicht werden, dass der Boden schräg gestellt wird, oder aber auch in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch, dass der Stoffstreifen mit seinem oberen Befestigungspunkt auf der Innenseite der Rückseite des Gehäuses befestigt ist und mit seinem unteren Befestigungspunkt auf der Innenseite der Unterseite des Gehäuses benachbart zur Ausnehmung befestigt ist.
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In dem Gehäuse können bevorzugt drei oder vier Papierrollen untergebracht werden. Das entspricht der üblichen Reserve, die in Privathaushalten sinnvoll und in der Nähe von Toiletten in Badezimmern benötigt wird.
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Ein Nachfüllen wird bevorzugt dadurch erreicht, die Oberseite mit einem Deckel verschließbar und als Einfüllöffnung für eine oder mehrere weitere Papierrollen ausgebildet ist.
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Es wird keine komplizierte Mechanik benötigt und die entnommenen Papierrollen können herkömmlich auf einem Abroller verwendet werden, wie er sich auch jetzt schon häufig in der Nähe der Toiletten befindet.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist darüber hinaus vorgesehen, dass ein Bügel vorgesehen ist, welcher unterhalb des Gehäuses angeordnet, mit diesem verbunden und zur Aufnahme einer Papierrolle mit horizontal angeordneter Achse zur Benutzung ausgerüstet ist.
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Weiter ist es von Vorteil, wenn der Aufnahmebehälter für die Papierrollen faltbar ausgebildet ist. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass das Gehäuse faltbar ausgebildet ist, insbesondere dadurch, dass das Gehäuse mit seinem horizontalen, rechtwinkligen Querschnitt um eine senkrecht zu diesem horizontalen Querschnitt stehende Achse faltbar ausgebildet ist.
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Auf diese Weise lässt es sich besonders gut lagern und eine Vielzahl von derartigen Gehäusen für die erfindungsgemäßen Aufnahmebehälter sind platzsparend für den Anbieter derartiger Gehäuse unterbringbar.
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Auch der Verkauf und die Mitnahme derartiger Aufnahmebehälter wird bei einer derartigen Ausführungsform vereinfacht, da der Käufer die zusammengefaltete und somit nur noch flache Version einfacher transportieren kann.
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Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung einiger Figuren zu Ausführungsbeispielen unter den Unteransprüchen angegeben.
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Im Folgenden werden anhand der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters;
- 2 einen Schnitt durch die Ausführungsform eines Aufnahmebehälters aus 1;
- 3 eine perspektivische Ansicht des Aufnahmebehälters aus den 1 und 3 von der Rückseite gesehen mit angedeuteten, darin befindlichen Papierrollen;
- 4 eine Draufsicht auf den Aufnahmebehälter aus den 1 bis 3;
- 5a eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Aufnahmebehälters gemäß der Erfindung; und
- 5b eine weitere perspektivische Darstellung einer modifizierten Version der zweiten Ausführungsform eines Aufnahmebehälters gemäß der Erfindung in einer etwas anderen Darstellung.
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Ein erfindungsgemäßer Aufnahmebehälter in den dargestellten Ausführungsformen aus allen Figuren besitzt insbesondere ein Gehäuse 10, in dem mehrere Papierrollen 20 untergebracht werden können.
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Das Gehäuse 10 besitzt eine Unterseite 11, eine Oberseite 12, eine Vorderseite 13, eine Rückseite 14, eine linke Seite 15 und eine rechte Seite 16. Es ist also insgesamt quaderförmig aufgebaut und kann mit der vertikal angeordneten Rückseite 14 beispielsweise an einer Badezimmerwand angebracht werden.
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Der horizontale Querschnitt des quaderförmigen Gehäuses 10 ist so bemessen, dass eine Papierrolle 20 mit einer horizontalen Achse 21 in dem Gehäuse 10 derart untergebracht werden kann, dass die horizontale Achse 21 von der linken Seite 15 bis kurz vor die rechte Seite 16 reicht, und andererseits so, dass von mehreren Papierrollen 20 jeweils eine über der anderen angeordnet werden kann. Es befinden sich also nie zwei Papierrollen nebeneinander in gleicher Höhe oder auch hintereinander so, dass ihre Achsen 21 aneinander anschließen könnten.
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Man sieht, dass die Oberseite 12 des Gehäuses 10 mit einem Deckel 18 ausgerüstet ist, der mittels lösbaren Haftelementen 48 auch verschlossen werden kann.
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Die Vorderseite 13 ist so ausgebildet, dass sie im unteren Bereich eine Ausnehmung 17 aufweist, die gerade so bemessen ist, dass eine Papierrolle 20 mit horizontal angeordneter Achse 21 aus der Ausnehmung 17 nach vorn in Richtung auf den Benutzung zu herausgenommen werden kann.
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Zu diesem Zweck sind ferner zwei Griffmulden 45 und 46 vorgesehen.
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Damit die unterste Papierrolle 20 sich aus der Ausnehmung 17 entnehmen lässt, ist eine Vorspannelement 30 vorgesehen. Das Vorspannelement 30 sorgt dafür, dass innerhalb des Gehäuses 10 die jeweils unterste Papierrolle 20 in Richtung der Ausnehmung 17 und somit auch in Richtung der Vorderseite 13 des Gehäuses 10 vorgespannt ist.
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Damit die unterste Papierrolle 20 nicht von selbst aus der Ausnehmung 17 herausrollt, ist in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ein Rückhalteelement 37 vorgesehen, welches sich unterhalb der Ausnehmung 17 befindet.
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Dieses Rückhaltelement 37 kann in einer bevorzugten Ausführungsform einfach dadurch gebildet werden, dass ein Teil der Vorderseite 13 unterhalb der Ausnehmung 17 stehenbleibt und somit von der Unterseite 11 des Gehäuses 10 noch um ein kleines Stück nach oben aufragt. Dieses kleine Stück der Vorderseite 13, das jetzt als Rückhaltelement 37 stehenbleibt, sollte nicht so hoch gewählt werden, dass keine manuelle Entnahme der einen aus der Ausnehmung 17 herausnehmbaren Papierrolle 20 mehr möglich oder eine solche Herausnahme zumindest erschwert ist. Es geht lediglich darum, dass die Papierrolle 20, die hier von dem Vorspannelement 30 in Richtung auf die Ausnehmung 17 vorgespannt wird, nicht von selbst aus dem Gehäuse 10 herausrollt.
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In der 1 sind die Papierrollen 20 weggelassen, um die Ausnehmung 17 im Gehäuse 10 und das Vorspannelement 30 gut erkennbar zu machen. Das Vorspannelement 30 ist mit einem ersten Befestigungspunkt 32 auf der Innenseite der Rückseite 14 des Gehäuses 10 befestigt, mit einem zweiten Befestigungspunkt 33 auf der Innenseite der Unterseite 11 des Gehäuses 10 benachbart zur Ausnehmung 17.
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Man sieht in der 2 von der Seite in einem Schnitt angedeutet drei Papierrollen 20 mit horizontal angeordneter Achse 21, die von oben durch den Deckel eingefüllt worden sind und sich unten in der 2 nach links durch die dort befindliche Ausnehmung 17 nach außen bewegen könnten.
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In der 3 sieht man darüber hinaus von außen auf die Rückseite 14, auf der sich zwei Befestigungselemente 52, beispielsweise mittels Unterdruck an einer mit Fliesen ausgekleideten Badezimmerwand befestigbare Saugnäpfe.
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Diese Befestigungselemente 52 sind hier rein schematisch angedeutet. Natürlich sind hier auch Befestigungselemente etwa mittels Schrauben, Haken und dergleichen denkbar. Jedenfalls wird es erfindungsgemäß möglich, das Gehäuse 10 auf diese Weise an einer Badezimmerwand oder eine andere vertikalstehende Wand zu befestigen und dadurch die Toilettenpapierrollen vom Fußboden mit einem Abstand in eine Höhe zu verlegen, sodass sie weniger dem am Fußboden auftretenden Schmutz oder etwaigen Spritzern ausgesetzt sind. Bei Konzeption aus dem Stand der Technik etwa mit einem aufragenden Dorn oder lediglich ummantelten Toilettenpapierrollen ist das nicht möglich.
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Darüber hinaus ist dies auch formschön machbar und unauffällig.
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Man sieht in der 3 auch, dass der Deckel 18 ein Einfüllen von einzelnen Papierrollen 20 erlaubt.
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Ein Vergleich mit der 1 zeigt, dass der Deckel 18 durch Haftelemente 48, etwa Klettband oder auch eine einrastende mechanische Konzeption, lösbar vorübergehend verschließbar ist.
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Die schematische 4 mit einer Aufsicht zeigt, dass das Gehäuse 10 von oben quaderförmig ist, wobei die Rückseite 14 mittels der Befestigungselemente 52 an einer (nicht dargestellten) Wand befestigbar ist. Die Vorderseite 13 mit der Ausnehmung 17 liegt auch hier dem Befestigungselement 52 gegenüber. Da die Vorderseite 13 hier von oben dargestellt ist, sieht man die Ausnehmung nicht.
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Man kann sich sehr einfach in der 4 vorstellen, dass um eine der senkrecht zur Blattebene und somit senkrecht zum Innenquerschnitt stehende Faltachse das Gehäuse 10 faltbar ist, so dass die Vorderseite 13 und die Rückseite 14 nach wie vor parallel zueinander, aber auch plan aneinander liegen. Aus dieser faltbaren Version kann dann für den Gebrauch das Gehäuse 10 mit dem gesamten Aufnahmebehälter aufgefaltet werden, während es für den Transport und die Lagerung platzsparend zusammengefaltet ist.
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Eine zweite Ausführungsform ist in der 5a angedeutet. Hier sind eine Reihe Elemente weggelassen, die der ersten Ausführungsform vollständig entsprechen. Angedeutet ist daher nur das Gehäuse 10 mit einem geöffnetem Deckel 18 auf der Oberseite 12 und nur einer dargestellten Papierrolle 20 auf der Unterseite 11 des Gehäuses 10.
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Gut zu erkennen ist, dass das Vorspannelement 30 in diesem Falle wiederum einen Stoffstreifen 31 besitzt, wobei ein oberer Befestigungspunkt 32 auf der Innenseite der Rückseite 14 des Gehäuses 10 benachbart zur Oberseite 12 des Gehäuses 10 angebracht ist, während ein unterer Befestigungspunkt 33 benachbart zur Ausnehmung 17 in der Vorderseite 13 des Gehäuses 10 auf der Unterseite 11 des Gehäuses 10 angebracht ist.
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Auch auf diese Weise wird die unterste der mehreren in dem Gehäuse 10 gelagerten Papierrollen 20 in Richtung der Ausnehmung 17 in der Vorderseite 13 des Gehäuses 10 vorgespannt, um ein leichteres Entnehmen zu ermöglichen.
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In der 5b ist diese alternative Ausführungsform aus der 5a wieder aufgegriffen. Man sieht jetzt das vervollständigte Gehäuse 10 mit dem offenstehenden Deckel 18 auf der Oberseite 12 des Gehäuses 10 und die Papierrolle 20, die sich schon angedeutet in der Ausnehmung 17 befindet.
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Zusätzlich angedeutet ist eine weitere Papierrolle 20, bei der schon ein Blatt 22 leicht abgehoben ist, um die Eigenschaft der Papierrolle 20, eine Toilettenpapierrolle zu sein, bildlich zu verdeutlichen.
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Als zusätzliches Element der in der 5b dargestellten Ausführungsform sieht man unterhalb des Gehäuses 10 einen Haltebügel 51 für eine zusätzliche Papierrolle 20. Dieser Haltebügel 51 kann aus Metall oder Kunststoff oder einem anderen Material sein. Er kann sinnvoll auf der Außenseite der Unterseite 11 des Gehäuses 10 montiert sein und das Aufstecken einer Papierrolle 20 ermöglichen, die beispielsweise gerade als Ersatz aus der Ausnehmung 17 in der Vorderseite 13 des Gehäuses 10 des erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters herausgenommen worden ist. Dies ist für den Benutzer ganz einfach möglich, da er auch nur kurze Wege mit der Hand zurückzulegen hat.
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Diese Ausführungsform erübrigt die Montage eines gesonderten Aufhängelements, das sonst im Bereich von Toiletten eine in Benutzung befindliche Toilettenpapierrolle erforderlich ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gehäuse
- 11
- Unterseite des Gehäuses 10
- 12
- Oberseite des Gehäuses 10
- 13
- Vorderseite des Gehäuses 10
- 14
- Rückseite des Gehäuses 10
- 15
- linke Seite des Gehäuses 10
- 16
- rechte Seite des Gehäuses 10
- 17
- Ausnehmung in der Vorderseite 13
- 18
- Deckel als Abschluss der Oberseite 12
- 20
- Papierrolle
- 21
- Achse der Papierrolle 20
- 22
- Blatt der Papierrolle 20
- 30
- Vorspannelement
- 31
- Stoffstreifen des Vorspannelements 30
- 32
- oberer Befestigungspunkt des Vorspannelements 30
- 33
- unterer Befestigungspunkt des Vorspannelements 30
- 37
- Rückhaltelement unterhalb der Ausnehmung 17
- 45
- Griffmulde in der linken Seite 15
- 46
- Griffmulde in der rechten Seite 16
- 48
- Haftelement zum Schließen des Deckels 18
- 51
- Haltebügel für zusätzliche Papierrolle 20
- 52
- Befestigungselemente
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 9211761 U1 [0009]
- DE 9211763 U1 [0010]
- DE 29700270 U1 [0011]
- DE 202011102541 U1 [0012]