DE4137130A1 - Spender fuer sanitaerpapierartikel - Google Patents

Spender fuer sanitaerpapierartikel

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DE4137130A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spender für Sanitärpapierartikel für die Wandmontage in Toilettenzellen, insbesondere für Toi­ lettenpapier und dergleichen.
Bei Toilettenzellen im öffentlichen und insbesondere im öffent­ lichen unbewachten Bereich besteht das Problem der Vorratshal­ tung der Sanitärpapierartikel, die vorzugsweise in einer Form geschieht, die diebstahlsicher ist.
Es wird deshalb häufig vorgesehen, daß angrenzend an die Rück­ wand der Toilettenzelle ein Serviceraum vorgesehen wird, von dem aus die Spender gewartet und befüllt werden können.
Problematisch bei diesen Spendern ist allerdings, daß die Sani­ tärpapierartikel dann nicht mehr an einer der Seitenwände der Toilettenzelle, d. h. rechts oder links neben dem eigentlichen Toilettenbecken, zur Verfügung stehen, sondern nur noch an der Rückwand des Toilettenraumes, die gleichzeitig die Trennwand zum Serviceraum bildet. Im Sitzen sind dann diese Spender nur noch beschwerlich zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spender für Sanitärpapier­ artikel für die Wandmontage in Toilettenzellen vorzuschlagen, der sich für den öffentlichen Bereich eignet und der von einem Nebenraum befüllt werden kann, wobei gleichzeitig die Sanitärpapierartikel in der üblichen Positionierung dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Spender der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spender mit einem kastenförmigen Gehäuse versehen ist, welches eine stirnseitige Montagefläche mit einer Befüllöffnung für die Papierartikel so­ wie eine daran anschließende Seitenwand mit einer Entnahmeöff­ nung umfaßt. Die Länge der Seitenwand wird dabei so bemessen, daß bei einer Montage des Spenders an der Rückwand der Zelle die Entnahmeöffnung einen vorgegebenen Abstand zur Rückwand aufweist. Dieser Abstand wird vorzugsweise so gewählt, daß die Entnahmeöffnung ungefähr denselben oder einen etwas größeren Abstand zur Rückwand aufweist wie die Vorderkante des Toilet­ tenbeckens.
Die Montage der Spender in den Toilettenzellen erfolgt dann mit der Stirnseite zur Rückwand der Toilettenzelle, durch die der Spender befüllt bzw. gewartet werden kann, wobei gleichzeitig die Entnahmeöffnung in der Seitenwandung rechts oder links ne­ ben dem Toilettenbecken an einer Seitenwandung der Toiletten­ zelle angeordnet ist und so dem Benutzer der Toilettenzelle die Papierartikel in der gewohnten Weise zur Verfügung stellt.
Zweckmäßigerweise werden mehrere Entnahmeöffnungen für Papier­ artikel in dem Spender vorgesehen, so daß gleichzeitig mehrere gleichartige oder verschiedenartige Papierartikel, beispiels­ weise Toilettenpapier und Papierauflagen für den Toilettensitz, über den Spender angeboten werden können. Je nach Ausgestaltung des Spenders können mehrere Entnahmeöffnungen in der Seitenwand vorgesehen sein.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung des Spenders der erfin­ dungsgemäßen Art liegt darin, das Gehäuse als ein Doppelgehäuse auszubilden, so daß von einem Spender aus zwei benachbarte Toi­ lettenzellen mit den Sanitärpapierartikeln versorgt werden kön­ nen. Dabei werden die Entnahmeöffnungen vorteilhaft an zwei sich gegenüberliegenden Seitenwandungen angeordnet sein, gege­ benenfalls auch in derselben nach unten oder oben weisenden Seitenwandung.
Zweckmäßigerweise werden die Entnahmeöffnungen für im aufge­ rollten Zustand angebotene Papierartikel so groß ausgebildet, daß ein Benutzer der Toilettenzelle zumindest mit Teilen seiner Hand in die Öffnung hineingreifen kann. Dies ermöglicht dem Be­ nutzer im Falle, daß das freie Ende der aufgerollten Papierar­ tikel in dem Spender verborgen ist, die Rolle zum Ausgeben des Papierartikels zu drehen und den dann freigegebenen Teil des Papierartikels zu ergreifen, ohne daß Servicepersonal eingrei­ fen muß.
Alternativ kann eine weitere Öffnung vorgesehen sein, über die die Rolle der aufgerollten Papierartikel in der eben beschrie­ benen Weise angetrieben werden kann, wobei dann die Entnahme­ öffnung kleiner dimensioniert sein kann.
Um Beschädigungen des Spenders oder der Papierartikel sowie den Diebstahl der Papierartikel auszuschließen, wird das Gehäuse mit Ausnahme der Befüll- und der Entnahmeöffnungen zweckmäßi­ gerweise geschlossen ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise wird das Gehäuse an seinem der Montagefläche benachbarten Ende Befestigungsmittel, wie z. B. einen ganz oder teilweise umlaufenden Flansch, für die Montage in einer Wand­ durchbrechung aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dann die Befüllordnung zusätzlich noch verschließbar ausgebildet, so daß sichergestellt ist, daß nur Servicepersonal die Spender warten, nachfüllen bzw. befüllen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Spenders liegen darin, daß beispielsweise der Spender mit einem Münzautomaten kombiniert werden kann der ein Entgelt für die Benutzung der Toilettenzellen bzw. für die Abgabe der Sanitär­ papierartikel entgegennimmt.
Selbstverständlich kann der Spender auch so ausgebildet sein, daß er neben den bereits genannten Papierartikeln beispielswei­ se Papierhandtücher und ähnliches bevorratet.
Ferner kann in den Spender ein Zeitschalter integriert werden, über den beispielsweise eine Absaugung für eine vorbestimmte Zeitdauer in Gang gesetzt wird. Dieser Zeitschalter kann selbstverständlich auch mit dem Münzautomaten kombiniert wer­ den, so daß der Einwurf einer Münze den Zeitschalter aktiviert.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung umfaßt einen Nähe­ rungssensor oder beispielsweise auch eine Lichtschranke, über die die Anwesenheit einer Person in der Toilettenzelle erfaßt wird und über die in Abhängigkeit von der jeweils eingenommenen Position der Person in der Toilettenzelle eine Belüftung bzw. Absaugung in der Toilettenzelle geschaltet wird und/oder ein Spülsensor oder -schalter betätigt wird.
Selbstverständlich kann der Toilettenspender auch mit einer von Hand zu betätigenden Schalteinrichtung zur Betätigung der Spü­ lung des Toilettenbeckens ausgerüstet sein.
Insbesondere durch die Möglichkeit der Montage des Spenders im Bereich des Serviceraums eignet sich der erfindungsgemäße Spen­ der für die diebstahlsichere Anbringung von häufig benötigten Hilfsmitteln, wie z. B. Handgriffen, die das Aufstehen vom Toi­ lettensitz für gebrechliche Personen erleichtern, oder bei­ spielsweise Aufhängeknöpfen für Hand- und Tragetaschen und der­ gleichen.
Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Spender auch mit einer Aschenbechereinheit ausgerüstet werden.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Toilettenan­ lage mit mehreren Toilettenzellen und einem Ser­ viceraum sowie den erfindungsgemäßen Sanitärpa­ pierartikelspendern; und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines erfin­ dungsgemäßen Papierartikelspenders in einer Rück­ wand einer Toilettenzelle eingebaut.
Fig. 1 zeigt in strichpunktierter Darstellung eine Toiletten­ anlage 10, die mehrere Toilettenzellen 14, 16, 18, 20, 22 und 24 sowie einen Serviceraum 26 umfaßt. Die Toilettenzellen 14 bis 24 sind dabei in zwei zueinander parallelen Reihen angeord­ net und grenzen mit ihren Rückwänden 28, 30 jeweils an den Ser­ viceraum 26 an.
In jeder der Toilettenzellen 14 bis 24 ist ein Toilettenbecken 32 an der Rückwand 28 bzw. 30 montiert.
In den Rückwänden 28, 30 sind erfindungsgemäße Spender für Sa­ nitärpapierartikel montiert, die sich parallel zu einer der seitlichen Trennwände zwischen den einzelnen Toilettenzellen 34, 35, 36, 37 erstrecken und jede einzelne der Toilettenzellen 14 bis 24 mit den notwendigen Sanitärpapierartikeln versorgen.
Über die vielfältigen Ausgestaltungsmöglichkeiten der erfin­ dungsgemäßen Spender 38 bis 41 wird nachfolgend, nach Bespre­ chung eines generellen Aufbaus, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, zurückgekommen.
Fig. 2 zeigt einen Spender 42, der an eine Rückwand 44 einer nicht mehr dargestellten Toilettenzelle montiert ist. Der Spen­ der 42 umfaßt ein kastenförmiges, langgestrecktes Gehäuse 46, das stirnseitig eine Befüllöffnung 48 aufweist, die durch die Rückwand 44 in einen ebenfalls nicht mehr dargestellten Ser­ viceraum hineinreicht.
An dem stirnseitigen Ende ist das Gehäuse 46 mit einem ringsum­ laufenden Flansch 50 versehen, der der Befestigung des Spenders an der Rückwand 44 dient. Dieser Teil des Gehäuses 46 ist im montierten Zustand von der Toilettenzelle aus unzugänglich.
Der restliche Teil des langgestreckten Gehäuses 46 ragt in die Toilettenzelle hinein und liegt mit einer Seitenfläche an einer (nicht dargestellten) Trennwand der Toilettenzelle an.
An einer weiteren Seitenwandung, die mit der Stirnseite des Ge­ häuses 46 einen rechten Winkel bildet, sind zwei Entnahmeöff­ nungen 51, 52 vorgesehen, über die bei dem vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel jeweils Papier von einer Rolle Toilettenpapier 54 entnommen werden kann. Die Entnahmeöffnungen 51, 52 sind so groß ausgebildet, daß zumindest mit den Fingerspitzen in den Spender hineingefaßt werden kann, um so die Toilettenpapier­ rolle anzutreiben, im Falle, daß das freie Ende des Toiletten­ papiers nicht aus dem Spender herausragen sollte. Die Entnahme­ öffnung 51 weist im mittleren Bereich eine Erweiterung 53 auf, die den Zugang zur Papierrolle zusätzlich erleichtert.
Die Halterung der Toilettenpapierrolle 54 innerhalb des Gehäu­ ses 46 erfolgt vorteilhafterweise über einen Haltestab 56, der innerhalb des Gehäuses über Zentrierplatten 58 gehalten ist. Auf dem Stab 56 ist an seinem der Befüllöffnung abgewandten Ende ein Anschlag 60 angebracht, der die Position einer der Halteplatten 58 in Längsrichtung des Stabes 56 fest­ legt. Nachfolgend auf die Halteplatte 58 ist eine Toilettenpa­ pierrolle 54 auf den Stab 56 aufgeschoben, nachfolgend eine weitere Halteplatte 58, dann kann wiederum eine Toilettenpa­ pierrolle 54 (hier nicht dargestellt) folgen und abschließend eine erneute Halteplatte 58.
Diese Art der Halterung der Toilettenpapierrollen 54 innerhalb des Gehäuses 46 hat den Vorteil, daß die gesamte Halterung, be­ stehend aus dem Stab 56 sowie den diversen Halteplatten 58, le­ diglich lose in das Gehäuse 46 eingesetzt werden muß, so daß beim Befüllen bzw. Nachfüllen oder einer sonstigen Wartung des Spenders 42 in einfachster Weise die gesamte Halterung entnom­ men werden kann und insbesondere hierfür keinerlei Werkzeug be­ nötigt wird.
Die Papierrollen 54 können auf gesonderte Rollenkerne 62 aufge­ schoben sein, die auch bei beschädigten Toilettenpapier­ rollenkernen für ein gleichmäßiges Gleiten an dem Stab 56 sor­ gen. Gleichzeitig können die Rollenkerne 62 als Abstandshalter für die Halteplatten 58 in Längsrichtung des Stabes 56 dienen und schaffen einen ausreichenden Abstand zwischen den Halte­ platten, um ein Einklemmen der Papierrollen zu vermeiden.
Das Gehäuse 46 des Spenders 42 beinhaltet in seinem der Befüll­ öffnung 48 gegenüberliegenden Ende einen Montageraum für einen Sensor 64, der beispielsweise als Näherungssensor ausgebildet werden kann und der im Falle der Benutzung der Toilettenzelle für eine automatische Belüftung bzw. beim Verlassen der Toilet­ tenzelle für eine automatische Spülung des Toilettenbeckens sorgt.
Der Toilettenspender 42, in der in Fig. 2 gezeigten Art, könn­ te selbstverständlich auch dahingehend weitergebildet sein, daß nach einem Verbrauch der Toilettenpapierrolle 54 die Reser­ verolle (nicht dargestellt) automatisch in eine Position nach­ rückt, bei der sie über die Entnahmeöffnung 52 des Gehäuses 46 dem Benutzer zugänglich wird. Eine der Halteplatten 58 würde dann auf die bereits am Anschlag 60 anliegende Halteplatte 58 weiterrücken. Die Entnahmeöffnung 51 könnte in diesem Falle entfallen.
Selbstverständlich kann das Gehäuse 46 so ausgebildet werden, daß es noch weitere Papierrollen als Vorrat aufnehmen kann.
Schließlich sei noch auf die besondere Ausbildung des stirnsei­ tigen, der Befüllöffnung 48 zugewandten Endes des Gehäuses 46 verwiesen. Dieses Ende läßt sich mit einem Deckel 65 verschlie­ ßen, der im vorliegenden Fall mit einem Schloß 68 ausgerüstet ist. Das Schloß 68 greift mit seiner Nase 69 in geschlossenem Zustand in eine Öffnung 66 ein, die im Gehäuse 46 benachbart zu dem umlaufenden Flansch 50 vorgesehen ist.
Damit läßt sich sicherstellen, daß der Zugang zu dem Spender 42 vom Serviceraum aus nur autorisiertem Bedienungspersonal mög­ lich ist.
Fig. 2 zeigt nur eine Ausführungsform einer Vielzahl möglicher Abwandlungen, wie sie in einer Reihe weiterer Beispiele bereits in Fig. 1 dargestellt sind.
Der in Fig. 1 mit der Nummer 38 bezeichnete Spender versorgt die Toilettenzelle 14 mit Toilettenpapier und weist auf seinem der Rückwand 28 entgegengesetzten Ende einen Aufhängeknauf 70 auf. Ansonsten entspricht der Aufbau dieses Spenders im wesent­ lichen dem in Fig. 2 dargestellten.
Die Toilettenzellen 16 und 18 werden von einem gemeinsamen Spender 39 versorgt, wobei dieser Spender ein Doppelgehäuse 72 umfaßt, das über eine Trennwand (nicht dargestellt) in einen oberen und einen unteren Bereich getrennt ist.
Der obere Bereich des Gehäuses 72 enthält in Richtung zur Toi­ lettenzelle 16 hin offene Entnahmeöffnungen (nicht dargestellt) für Toilettenpapier.
Der untere Bereich des Gehäuses 72 enthält in Richtung zur Toi­ lettenzelle 18 weitere Entnahmeöffnungen, ebenfalls für Toilet­ tenpapier, sowie im vorderen, der Rückwand 28 gegenüberliegen­ den Ende einen Sensor zur Steuerung von Belüftung bzw. Spülung. Des weiteren ist am Gehäuse 72 ein Haltegriff befestigt, wobei hier deutlich wird, daß die Befestigungspunkte des Haltegriffes so verdeckt liegen können, daß er diebstahlsicher befestigt ist.
Selbstverständlich ist ein Doppelgehäuse auch in der Weise mög­ lich, daß eine vertikale Trennwand das Doppelgehäuse in einen rechten und einen linken Bereich anstelle des oberen und unte­ ren im Falle des Gehäuses 72 unterteilt. Die Variationsmög­ lichkeiten sind auch in diesem Falle dieselben wie beim Doppel­ gehäuse 72.
Eine Versorgung zweier benachbarter Toilettenzellen kann ferner auch in der Weise erfolgen, daß mehrere fluchtend angeordnete Papierrollen wechselweise von der einen oder anderen Toiletten­ zelle zugänglich sind. Bei dieser Ausführungsform gibt es dann keine eigentlich voneinander getrennten Bereiche mehr, vielmehr wird das kastenförmige Gehäuse in seiner Längsrichtung größer dimensioniert, so daß ein Haltestab die Papierrollen für beide Toilettenzellen aufnimmt. Selbstverständlich ist diese Ausfüh­ rungsform nicht auf Spender für Toilettenpapier beschränkt, sondern kann ebenso für sonstige Papierartikel des Sanitärbe­ reichs angepaßt werden.
Für die Toilettenzelle 20 ist beispielhaft eine weitere Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Spenders gezeigt, bei dem 3 Toilettenpapierrollen im Zugriff des Benutzers der Toiletten­ zelle stehen.
Des weiteren ist oberhalb der Entnahmeöffnungen für das Toilet­ tenpapier eine weitere Entnahmeöffnung vorgesehen, über die Toilettensitz-Papierauflagen entnommen werden kann.
An seinem dem Wandbereich 30 entgegengesetzten Ende weist der Spender 40 einen Aufhängeknauf 73 auf, an dem beispielsweise Handtaschen, Tragetaschen oder ähnliches aufgehängt werden kön­ nen.
Selbstverständlich wäre auch hier wieder die Anbringung eines diebstahlsicheren Haltegriffes sowie eines Sensors möglich, wie dies bereits im Zusammenhang mit dem Gehäuse 72 des Spenders 39 beschrieben wurde.
Die beiden Toilettenzellen 22 und 24 werden von einem Spender 41 mit einem Doppelgehäuse gemeinsam versorgt, wobei hier bei­ spielsweise ein Münzeinwurf 75 gezeigt ist, wie er für die Be­ nutzung der Toilettenzelle bzw. der Entnahmemöglichkeit für Sa­ nitärpapier ausgelegt werden kann.
Wie bereits zuvor beschrieben, können bei jeder der hier im einzelnen beschriebenen Spenderausführungsform selbstverständ­ lich weitere Accessoires angebracht werden, wie z. B. ein in das Gehäuse eingeformter Aschenbecher oder ein am Gehäuse selbst gehaltener Aschenbecher, etc.

Claims (8)

1. Spender für Sanitärpapierartikel für die Wandmontage in Toilettenzellen, insbesondere für Toilettenpapier und dergleichen, mit einem kastenförmigen Gehäuse, welches eine stirnseitige Montagefläche mit einer Befüllöffnung für die Papierartikel sowie eine daran anschließende Sei­ tenwand mit einer Entnahmeöffnung umfaßt, wobei die Länge der Seitenwandung so bemessen ist, daß bei einer Montage des Spenders an der Rückwand der Zelle die Entnahmeöff­ nung einen vorgegebenen Abstand zur Rückwand aufweisen.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagefläche an der Rückwand der Toilettenzelle anorden­ bar ist, wobei gleichzeitig die Seitenwand im wesentli­ chen parallel zu einer Längswand der Toilettenzelle ange­ ordnet ist.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Entnahmeöffnungen für Papierartikel vorgese­ hen sind, gegebenenfalls in derselben Seitenwand angeord­ net.
4. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse ein Doppelgehäuse ist und daß Entnahmeöffnungen an zwei sich gegenüberliegenden Seiten­ wandungen angeordnet sind.
5. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Entnahmeöffnungen für aufgerollte Pa­ pierartikel so groß ausgebildet sind, daß ein Benutzer zumindest mit Teilen seiner Hand in die Öffnung hinein­ greifen kann.
6. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse mit Ausnahme der Befüll- und der Entnahmeöffnungen geschlossen ausgebildet ist.
7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse an seinem der Montagefläche be­ nachbarten Ende für die Montage in einer Wanddurchbre­ chung ausgebildet ist.
8. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befüllöffnung verschließbar ist.
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EP1915934A1 (de) * 2006-10-25 2008-04-30 Georgia-Pacific France Spender für mehrere Rollen

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