DE19807730A1 - Kopfstützenvorrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
Kopfstützenvorrichtung für einen FahrzeugsitzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Kopfstützen
vorrichtung für einen Fahrzeugsitz.
Eine Kopfstützenvorrichtung für einen Fahrzeugsitz ist in der
JP-2(1993)46755 U offenbart. Die Kopfstützenvorrichtung umfaßt
ein Führungselement, eine Strebe und einen Kopfstützenkörper.
Das Führungselement ist an einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes
montiert. Ein Drehelement ist drehbar an dem Führungselement ge
stützt. Die Strebe tritt gleitfähig durch das Führungselement
und das Drehelement. Die Strebe kann durch das Führungselement
und das Drehelement heraus austreten und kann dadurch von dem
Führungselement und dem Drehelement gelöst werden. Der Kopfstüt
zenkörper ist an der Strebe angebracht.
Wenn die Strebe durch das Drehelement und das Führungselement
eingeführt wird (der erste Vorgang, den die Strebe ausführen
kann), kann sich das Drehelement gegenüber dem Führungselement
nicht drehen. Daher ist der Kopfstützenkörper in einer normalen
Position angeordnet, die einen Kopfabschnitt eines Fahrgastes
auf dem Fahrzeugsitz stützt. Wenn die Strebe aus dem Führungse
lement heraustritt und nur durch das Drehelement eingefügt ist
(der zweite Vorgang, den die Strebe ausführen kann), kann das
Drehelement gegenüber dem Führungselement gedreht werden. Daher
ist der Kopfstützenkörper in einer verstauten Position angeord
net. Wenn die Strebe vollständig aus dem Führungselement und dem
Drehelement heraustritt (der dritte Vorgang, den die Strebe aus
führen kann), wird der Kopfstützenkörper von der Rückenlehne des
Fahrzeugsitzes gelöst.
In diesem Fall ist jedoch, wenn die Strebe von dem Drehelement
und dem Führungselement gelöst ist, das Drehelement nicht in ei
ner vorbestimmten Position angeordnet. Daher nimmt die Bedie
nungswirksamkeit zum Anbringen der Strebe durch das Drehelement
ab.
Daher besteht ein Bedarf für eine Kopfstützenvorrichtung, die
sich zumindest an den vorstehend genannten Nachteil des Stands
der Technik richtet.
Erfindungsgemäß umfaßt die Kopfstützenvorrichtung für einen
Fahrzeugsitz ein Führungselement, das an einer Rückenlehne des
Sitzes montiert ist, ein Drehelement, das drehbar an dem Füh
rungselement gestützt ist, eine Strebe, die gleitfähig an dem
Führungselement und dem Drehelement mit der Möglichkeit gestützt
ist, von dem Führungselement und dem Drehelement gelöst zu wer
den, einen Kopfstützenkörper, der an der Strebe angebracht ist
und in eine normale Position und eine verstaute Position durch
eine Drehung des Drehelements gegenüber dem Führungselement ge
bracht wird, ein Federelement, das zwischen dem Führungselement
und dem Drehelement angeschlossen ist und das Drehelement derart
dreht, daß der Kopfstützenkörper in der verstauten Position an
geordnet ist, und eine Kontaktwand, die an dem Führungselement
ausgebildet ist und dazu in der Lage ist, mit dem Ende der Stre
be in Kontakt zu kommen, wenn der Kopfstützenkörper in der ver
stauten Position angeordnet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen defi
niert.
Die vorstehend genannten und zusätzlichen Merkmale der Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ihres bevor
zugten Ausführungsbeispiels offensichtlicher, wenn diese unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kopfstützenvorrichtung;
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Kopfstützenvorrichtung;
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3, wenn die Strebe des ersten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Kopfstützenvorrichtung den ersten Vorgang
abgeschlossen hat;
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie V-V in Fig.
3;
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht, wenn eine Strebe des ersten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kopfstützenvor
richtung den zweiten Vorgang abgeschlossen hat;
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht, wenn die Strebe des ersten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kopfstützenvor
richtung in einer auf den zweiten Vorgang folgenden Stellung
nach einer Drehung des Drehelements ist;
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht, wenn die Strebe des ersten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kopfstützenvor
richtung den dritten Vorgang abgeschlossen hat;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kopfstützenvorrichtung;
und
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht der wahlweise normalen
und verstauten Kopfstützenposition.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen detailliert beschrieben.
Nachfolgend wird eine Kopfstützenvorrichtung gemäß einem erfin
dungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 8 erläutert.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, umfaßt eine Kopfstützenvor
richtung 1 eine Grundauflage 2, einen Halter 3, eine Strebe 5
und einen Kopfstützenkörper 5. Die Grundauflage 2 ist in einer
Rückenlehne 8 (die Rückenlehne 8 ist in Fig. 10 gezeigt) ange
ordnet, die den Rücken eines Fahrgastes stützt, der auf einem
Fahrzeugsitz sitzt. Der Halter 3 ist drehbar an der Grundauflage
2 gestützt. Der Kopfstützenkörper 4 ist an der Strebe 5 ge
stützt. Die Strebe 5 ist gleitfähig an der Grundauflage 2 und
dem Halter 3 gestützt. Der Kopfstützenkörper 4 ist in einer nor
malen Position A angeordnet. Wenn der Kopfstützenkörper 4 in der
normalen Position angeordnet ist, stützt der Kopfstützenkörper 4
einen Kopf des Fahrgastes.
Der Kopfstützenkörper 4 wird in die verstaute Position B durch
eine Drehung des Halters 3 gegenüber der Grundauflage 2 gebracht
(wie in den Fig. 7 und 10 gezeigt ist).
Die Grundauflage 2 ist in einer Schicht bzw. einstückig ausge
bildet. Die Grundauflage 2 hat eine vordere Wand 21, ein Paar
Seitenwände 22 und ein Paar hinterer Wände 23. Die vordere Wand
21 ist parallel oder etwa parallel zu einer Fahrgastunterstüt
zungsfläche 8a (wie in Fig. 10 gezeigt ist) der Rückenlehne 8
angeordnet. Die Seitenwände 22 sind einstückig an Seitenkanten
der vorderen Wand 21 derart angeschlossen, daß sie in die nach
hinten zeigende Richtung unter rechten Winkeln gegenüber der
vorderen Wand 21 vorstehen. Sie sind auch parallel zueinander
angeordnet. Die hinteren Wände 23 sind einstückig an hintere
Kanten der Seitenwände 22 derart angeschlossen, daß sie parallel
zu der vorderen Wand 21 angeordnet sind, wobei jede der hinteren
Wände 23 in derselben Ebene angeordnet ist. Ein Paar Räume 24
ist zwischen der vorderen Wand 21 und den hinteren Wänden 23
ausgebildet. Die Grundauflage 2 ist an einem Rahmen der Rücken
lehne 8 an den hinteren Wänden 23 mittels Bolzen befestigt. Die
Seitenwände 22 und die hinteren Wände 23 haben Verlängerungsab
schnitte 22a, 23a. Die Verlängerungsabschnitte 22a erstrecken
sich in einer nach oben zeigenden Richtung von einer oberen Kan
te der Seitenwände 22 derart, daß sie über die obere Kante der
vorderen Wand 21 vorstehen. Die Verlängerungsabschnitte 23a er
strecken sich in einer nach oben zeigenden Richtung von einer
oberen Kante der hinteren Wände 23 derart, daß sie über die obe
re Kante der vorderen Wand 21 vorstehen. Die Verlängerungsab
schnitte 23a der hinteren Wände 23 sind einstückig an hintere
Kanten der Verlängerungsabschnitte 22a der Seitenwände 22 ange
schlossen. Die Verlängerungsabschnitte 23a der Seitenwände 23
stützen drehbar den Halter 3. Die Verlängerungsabschnitte 23a
der hinteren Wände 23 sind in einer halbkreisartigen Form mit
einer Drehachse des Halters 3 als der Mitte ausgebildet.
Der Halter 3 umfaßt ein Paar Stützabschnitte 31 und einen Wel
lenabschnitt 32. Die Stützabschnitte 31 sind in einer zylindri
schen Form ausgebildet und haben ein Durchgangsloch 31a. Der
Wellenabschnitt 32 ist zwischen den Stützabschnitten 31 angeord
net und einstückig an den Stützabschnitt 31 an jedem Ende des
Wellenabschnittes 32 angeschlossen. Vorspringende Achsabschnitte
33 sind in der äußeren Seitenfläche jedes Stützabschnitts 31
ausgebildet. Die vorspringenden Achsabschnitte 33 sind auf der
selben Achse wie der Wellenabschnitt 31 angeordnet. Die vor
springenden Achsabschnitte 33 sind drehbar an den Verlängerungs
abschnitten 32a der Seitenwände 32 der Grundauflage 2 gestützt,
so daß die Stützabschnitte 31 den Verlängerungsabschnitten 23a
der hinteren Wand 32 der Grundauflage 2 gegenüber liegend ange
ordnet sind. Daher ist der Halter 3 drehbar an der Grundauflage
2 auf einer Achslinie des Wellenabschnitts 32 und der vorsprin
genden Achsabschnitte 33 gestützt. Eine Spiralfeder 6 ist um den
Wellenabschnitt 32 des Halters 3 gestützt. Ein Ende der Spiral
feder 6 ist mit dem Wellenabschnitt 32 im Eingriff, wobei ein
anderes Ende der Spiralfeder 6 mit der vorderen Wand 21 der
Grundauflage 2 im Eingriff ist. Daher dreht sich der Halter in
eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 3 durch eine
Vorspannkraft der Feder 6. Anschläge 23b sind an den Enden der
Verlängerungsabschnitte 23a der hinteren Wände 23 ausgebildet.
Die Anschläge 23b kommen mit den Stützabschnitten 31 des Halters
3 in Kontakt, wenn der Kopfstützenkörper 4 in der verstauten Po
sition angeordnet ist.
Die Strebe 5 umfaßt ein Paar Schenkelabschnitte 51. Ein Stück 7
ist zwischen den Schenkelabschnitten 51 angeordnet und jedes En
de des Stücks 7 ist lösbar an ein unteres Ende der Schenkelab
schnitte 51 gekoppelt. Die Schenkelabschnitte 51 treten gleitfä
hig durch ein Durchgangsloch 31a der Stützabschnitte 31 des Hal
ters 3 und sind gleitfähig in den Räumen 24 der Grundauflage 2
durch das Stück 7 geführt.
Daher ist eine Drehung des Halters 3 durch die Vorspannkraft der
Feder 6 verhindert, indem die Schenkelabschnitte 51 der Strebe 5
in die Räume 24 der Grundauflage 2 eingefügt sind. Folglich
stützt die Strebe 5 den Halter 3 und die Grundauflage 2 in
gleitfähiger Weise. Daher ist der Kopfstützenkörper 4 in der
normalen Position A angeordnet (wie in Fig. 10 gezeigt ist). Die
Drehung des Halters 3 durch die Vorspannkraft der Feder 6 ist
durch den Kontakt zwischen den Anschlägen 23b und den Stützab
schnitten 31 begrenzt. Folglich stützt die Strebe 5 gleitfähig
den Halter 3. Daher ist der Kopfstützenkörper 4 in der verstau
ten Position B angeordnet (wie in Fig. 10 gezeigt ist). Die
Strebe 5 löst sich auch von dem Halter 3 und der Grundauflage 2.
Dadurch können die Schenkelabschnitte 51 aus den Räumen 24 und
den Stützabschnitten 31 heraustreten. Daher löst sich der Kopf
stützenkörper 4 von der Rückenlehne 8.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, hat das Stück 7 ein Paar
Führungsabschnitte 74. Die Führungsabschnitte 74 sind gleitfähig
zwischen der vorderen Wand 21 und den hinteren Wänden 23 der
Grundauflage 2 geführt. Ein Durchgangsloch 71 ist in den Füh
rungsabschnitten 74 ausgebildet. Ein Paar Schnappverschlüsse 72
ist an den Führungsabschnitten 74 befestigt. Sie enthalten einen
Eingriffsabschnitt 72a. Der Eingriffsabschnitt 72a kreuzt das
Durchgangsloch 71 und hat die Fähigkeit, sich elastisch zu ver
formen. Eine Eingriffsnut 51a ist in den Schenkelabschnitten 51
der Strebe 5 ausgebildet und tritt in Eingriff mit und außer
Eingriff von dem Eingriffsabschnitt 72a. Die Schenkelabschnitte
51 der Strebe 5 treten durch das Durchgangsloch 71 der Führungs
abschnitte 74 des Stücks 7. Gleichzeitig ist die Eingriffsnut
51a der Schenkelabschnitte 51 der Strebe 5 mit dem Eingriffsab
schnitt 72a des Schnappverschlusses 72 im Eingriff. Wenn die
Schenkelabschnitte 51 aus dem Durchgangsloch 71 heraustreten,
löst sich die Eingriffsnut 51a von dem Eingriffsabschnitt 72a.
Daher lösen sich die Schenkelabschnitte 51 von dem Stück 7.
Folglich ist es ermöglicht, daß die Schenkelabschnitte 51 durch
die Stützabschnitte 31 heraustreten, während sie durch die Räume
24 herausgeführt werden.
Ein Paar Wandabschnitte 73 ist in den Führungsabschnitten 74
entgegengesetzt zueinander ausgebildet. Das Durchgangsloch 71
ist zwischen den Wandabschnitten 73 angeordnet. Ein Halteab
schnitt 31b ist in einem unteren Abschnitt der Stützabschnitte
31 des Halters 3 ausgebildet und tritt mit den Wandabschnitten
73 der Führungsabschnitte 74 des Stücks 7 in und außer Eingriff.
Wenn die Schenkelabschnitte 51 der Strebe 5 durch die Räume 24
der Grundauflage 2 abwärts geführt werden, werden die Wandab
schnitte 73 des Führungsabschnittes 74 des Stücks 7 von dem Hal
teabschnitt 31b des Stützabschnitts 31 des Halters 3 gelöst.
Entsprechend kommen, wenn die Schenkelabschnitte 51 aufwärts
durch die Räume 24 geführt werden, die Wandabschnitte 73 mit den
Halteabschnitten 31b in Kontakt und in Eingriff. Wenn die
Wandabschnitte 73 mit den Halteabschnitten 31b in Eingriff tre
ten, hält daher das Stück 7 die Stützabschnitte 31 des Halters
3.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Strebe 5 gleitfähig an dem
Halter 3 und der Grundauflage 2 gestützt. Der Kopfstützenkörper
4 ist in der normalen Position A angeordnet (wie in Fig. 10 ge
zeigt ist).
Wenn sich der Kopfstützenkörper 4 in der nach oben zeigenden
Richtung bewegt, werden die Schenkelabschnitte 51 der Strebe 5
aus den Räumen 24 der Grundauflage 2 herausgeführt. Wenn die
Wandabschnitte 73 der Führungsabschnitte 74 in Kontakt mit den
Halteabschnitten 31b der Stützabschnitte 31 kommen, treten die
Wandabschnitte 73 der Führungsabschnitte 74 mit dem Halteab
schnitt 31b des Stützabschnitts 31 in Eingriff. Daher dreht sich
der Halter 3 entlang den Verlängerungsabschnitten 23a durch eine
Vorspannkraft der Feder 6 (wie in Fig. 7 gezeigt ist). Folglich
ist der Kopfstützenkörper 4 in der verstauten Position B ange
ordnet (wie in Fig. 10 gezeigt).
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, wird die Strebe 5 aus
dem Halter 3 gezogen, die Schenkelabschnitte 51 der Strebe 5 lö
sen sich von dem Stück 7 und dadurch tritt der Eingriffsab
schnitt 72a der Schnappverschlüsse 72 außer Eingriff von der
Eingriffsnut 51a der Schenkelabschnitte 51. Somit werden die
Schenkelabschnitte 51 in die Lage versetzt, durch das Durch
gangsloch 31a der Stützabschnitte 31 des Halters 3 herauszutre
ten. Auf diese Weise löst sich die Strebe 5 von dem Halter 3 und
der Grundauflage 2. Folglich löst sich der Kopfstützenkörper 4
von der Rückenlehne 8. Zu diesem Zeitpunkt sind die Stützab
schnitte 31 in der verstauten Position B durch die Vorspannkraft
der Feder 6 unter Kontakt gegen die Anschläge 23b gehalten. Weil
auch das Stück 7 an dem Stützabschnitt 31 gehalten ist, kommen
die Wandabschnitte 73 dadurch in Eingriff mit dem Halteabschnitt
31b.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, treten, wenn die Strebe 5 in das
Durchgangsloch 31a der Stützabschnitte 31 gedrückt wird, die
Schenkelabschnitte 51 der Strebe 5 durch das Durchgangsloch 31a
und werden an dem Stück 7 angebracht. Daher ist während dieses
Vorgangs die Strebe 5 gleitfähig an dem Halter 3 gestützt. Zu
diesem Zeitpunkt ist der Schenkelabschnitt 51 mit dem Verlänge
rungsabschnitt 23a der Grundauflage 2 in Kontakt. Daher ist das
Ausmaß, mit dem der Schenkelabschnitt 51 relativ zu den Stützab
schnitten 31 hindurchtritt, durch den Verlängerungsabschnitt 23a
begrenzt.
Anschließend kann der Halter 3 gegen die Vorspannkraft der Feder
6 gedreht werden. Nach einer derartigen Drehung kann der Kopf
stützenkörper 4 in die nach unten zeigende Richtung bewegt wer
den. Daher werden die Schenkelabschnitte 51 der Strebe 5 in den
Räumen 24 der Grundauflage 2 durch das Stück 7 geführt. Folglich
ist die Strebe 5 gleitfähig an dem Halter 3 und der Grundauflage
2 gestützt (wie in Fig. 4 gezeigt ist).
Nachfolgend wird eine Kopfstützenvorrichtung gemäß einem erfin
dungsgemäßen zweiten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf
Fig. 9 erläutert.
Ein Paar Führungsblöcke 10 ist an der vorderen Wand 21 der
Grundauflage 2 befestigt. Die Schenkelabschnitte 51 der Strebe 5
sind gleitfähig in den Führungsblöcken 10 geführt. Daher ist die
Drehung des Halters 3 durch die Vorspannkraft der Feder 6 da
durch verhindert, daß die Schenkelabschnitte 51 der Strebe 5 in
die Führungsblöcke 10 eingefügt sind. Ein Sperrmechanismus 9 ist
an einem der Stützabschnitte 31 des Halters 3 montiert. Der
Sperrmechanismus 9 tritt mit einem der Schenkelabschnitte 51 der
Strebe 5 in und außer Eingriff. Wenn der Sperrmechanismus 9 ge
löst wird, können die Schenkelabschnitte 51 der Strebe 5 durch
die Stützabschnitte 31 und den Führungsblock 10 heraustreten.
Folglich löst sich die Strebe 5 von dem Halter 3 und der Grund
auflage 2.
Die Grundsätze und die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele
sind nur darstellend und nicht beschränkend, wobei der Schutzbe
reich der Erfindung in beigefügten Ansprüchen definiert ist und
alle in den Umfang der Ansprüche fallenden Abwandlungen sollen
darin umfaßt sein.
Die Kopfstützenvorrichtung für einen Fahrzeugsitz umfaßt ein
Führungselement 2, das an einer Rückenlehne 8 des Sitzes mon
tiert ist, ein Drehelement 3, das drehbar an dem Führungselement
2 gestützt ist, ein Strebe 5, die gleitfähig an dem Führungsele
ment 2 und dem Drehelement 3 mit der Möglichkeit gestützt ist,
von dem Führungselement 2 und dem Drehelement 3 gelöst zu wer
den, einen Kopfstützenkörper 4, der an der Strebe 5 angebracht
ist und in eine normale Position A und eine verstaute Position B
durch eine Drehung des Drehelements 3 gegenüber dem Führungsele
ment 2 gebracht wird, ein Federelement 6, das zwischen dem Füh
rungselement 2 und dem Drehelement 3 angeschlossen ist und das
Drehelement 3 derart dreht, daß der Kopfstützenkörper 4 in der
verstauten Position B angeordnet ist, und eine Kontaktwand, die
an dem Führungselement 2 ausgebildet ist und dazu in der Lage
ist, mit dem Ende der Strebe 5 in Kontakt zu kommen, wenn der
Kopfstützenkörper 4 in der verstauten Position B angeordnet ist.
Claims (6)
1. Kopfstützenvorrichtung für einen Fahrzeugsitz mit fol
gendem:
einem Führungselement (2), das an einer Rückenlehne (8) des Sitzes montiert ist,
einem Drehelement (3), das drehbar an dem Führungselement (2) gestützt ist,
einer Strebe (5), die gleitfähig an dem Führungselement (2) und dem Drehelement (3) mit der Möglichkeit gestützt ist, von dem Führungselement (2) und dem Drehelement (3) gelöst zu wer den,
einem Kopfstützenkörper (4), der an der Strebe (5) ange bracht ist und in eine normale Position (A) und eine verstaute Position (B) durch eine Drehung des Drehelements (3) gegenüber dem Führungselement (2) gebracht wird,
einem Federelement (6), das zwischen dem Führungselement (2) und dem Drehelement (3) angeschlossen ist und das Drehele ment (3) derart dreht, daß der Kopfstützenkörper (4) in der ver stauten Position (B) angeordnet ist, und
einer Kontaktwand, die an dem Führungselement (2) ausgebil det ist und dazu in der Lage ist, mit dem Ende der Strebe (5) in Kontakt zu kommen, wenn der Kopfstützenkörper (4) in der ver stauten Position (B) angeordnet ist.
einem Führungselement (2), das an einer Rückenlehne (8) des Sitzes montiert ist,
einem Drehelement (3), das drehbar an dem Führungselement (2) gestützt ist,
einer Strebe (5), die gleitfähig an dem Führungselement (2) und dem Drehelement (3) mit der Möglichkeit gestützt ist, von dem Führungselement (2) und dem Drehelement (3) gelöst zu wer den,
einem Kopfstützenkörper (4), der an der Strebe (5) ange bracht ist und in eine normale Position (A) und eine verstaute Position (B) durch eine Drehung des Drehelements (3) gegenüber dem Führungselement (2) gebracht wird,
einem Federelement (6), das zwischen dem Führungselement (2) und dem Drehelement (3) angeschlossen ist und das Drehele ment (3) derart dreht, daß der Kopfstützenkörper (4) in der ver stauten Position (B) angeordnet ist, und
einer Kontaktwand, die an dem Führungselement (2) ausgebil det ist und dazu in der Lage ist, mit dem Ende der Strebe (5) in Kontakt zu kommen, wenn der Kopfstützenkörper (4) in der ver stauten Position (B) angeordnet ist.
2. Kopfstützenvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Drehelement ein Paar Stützabschnitte (31) umfaßt, in
denen jeweils ein Durchgangsloch (31a) ausgebildet ist, durch
das die Strebe (5) hindurchtritt.
3. Kopfstützenvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement eine Grundauflage (2) umfaßt, die an
der Rückenlehne (8) befestigt ist, wobei die Grundauflage (2) in
sich ein Paar Durchtritte (24) ausbildet, die die Strebe (5)
führen, und wobei die Grundauflage (2) die Kontaktwand ausbil
det.
4. Kopfstützenvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Führungselement eine Grundauflage (2), die an der Rüc
kenlehne (8) befestigt ist, und einen Führungsblock (10) umfaßt,
der an der Grundauflage (2) befestigt ist, wobei der Führungs
block (10) die Strebe (5) führt und in sich die Kontaktwand aus
bildet.
5. Kopfstützenvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein Stück (7), das lösbar an die Strebe (5) gekoppelt ist
und mit dem Drehelement (3) in und außer Eingriff tritt.
6. Kopfstützenvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Sperrmechanismus (9), der an dem Drehelement (3) mon
tiert ist und mit der Strebe (5) in und außer Eingriff tritt.
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