DE19807110A1 - Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Naßbehandlung einer textilen Warenbahn - Google Patents
Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Naßbehandlung einer textilen WarenbahnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der dem Ober
begriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art sowie eine
Anlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine solche Anlage
gehen aus der DE 195 27 110 C1 hervor. Die Anlage umfaßt
einen Jigger mit zwei Wickelwalzen zwischen die zwei
Tauchbecken geringen Inhalts eingeschaltet sind, durch die
die Warenbahn beim Umwickeln oder beim Auskaulen hindurch
lauft. Beim Auskaulen passiert die Warenbahn einen Saug
schlitz, der am Wickelarm kurz vor der Andrückrolle an
geordnet ist, die gegen die auf einem Kaulenwagen außer
halb des Jiggers sich bildende Kaule anliegt. Derartige
Jigger dienen meist zum Färben von textilen Warenbahnen.
Die Auftragsmenge an Flotte ist durch das Flottentragever
mögen der Warenbahn begrenzt. Manchmal ergibt sich das
Problem, daß diese Grenze zumindest teilweise überschrit
ten ist und sich Flotte innerhalb der Kaule im Bereich des
unteren Scheitels ansammelt, um dort abzutropfen. Dies
führt zu einer ungleichmäßigen Flottenverteilung in der
Kaule mit entsprechendem Einfluß auf die Gleichmäßigkeit
der Behandlung. Es versteht sich, daß derartige einen
"Wassersack" aufweisende Kaulen beim Abwickeln Probleme
machen, denen man in manchen Fällen auf aufwendige Weise
durch ständiges Drehen der Kaule während der Verweilzeit
zu begegnen versucht hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrundeliegen
den Art und eine entsprechende Anlage dahingehend weiter
zuentwickeln, daß die Penetration der Warenbahn durch die
Flotte verbessert und die Bildung von Wassersäcken ver
mieden ist.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig durch die in An
spruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Verfahrensweise unterscheidet
sich in zwei Punkten von der gattungsgemäßen Verfahrens
weise. Zum einen wird zu Beginn nach der ersten Naßbehand
lung die Warenbahn gleichmäßig entfeuchtet, z. B. durch
Hindurchleiten durch ein Quetschwerk. Die Warenbahn wird
hierdurch auf einer Rest feuchte von beispielsweise 60% bis
80% gebracht und ist danach aufnahmebereit für das Antra
gen weiterer Flotte, welches in einer hohen Auftragsmenge
durch Tränken in einem Behälter mit verhältnismäßig gerin
gem Flottenvolumen geschieht, so daß eine reine Addition
ohne wesentlichen Flottenaustausch gegeben ist.
Die stark mit Flotte, insbesondere mit außen anhaf
tender Flotte beladene Warenbahn wird nun in einem separa
ten Schritt, also nicht nur durch bloßes Einwirkenlassen
auf einer gewissen Laufstrecke der Warenbahn, einer Pene
trierung unterzogen, indem die Flotte von den Außenberei
chen der Warenbahn in deren Inneres hineingedrückt oder
hineingezogen wird.
Der weitere gegenüber dem Stand der Technik unter
schiedliche Schritt besteht in der Verweilphase vor dem
Aufkaulen. Hierbei findet die Flotte Gelegenheit, sich in
der Warenbahn weiter zu verteilen, so daß beim anschlie
ßenden Aufkaulen die Neigung, von der Oberfläche der Wa
renbahn abzulaufen und sich im unteren Bereich der Kaule
anzusammeln, wesentlichen verringert ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens
soll bei der zweiten Naßbehandlung eine Flottenmenge von
mehr als 100%, bezogen auf das Flächengewicht der trocke
nen Warenbahn, aufgetragen werden (Anspruch 2), so daß
insgesamt eine Flottenmenge von mehr als 160% oder 180%
auf die Warenbahn aufgetragen worden sind und trotz der
beim Penetrieren auftretenden Flottenverluste die Chemika
lien einer hohen Flottenmenge auf der Warenbahn zur Wir
kung kommen.
Wie bereits erwähnt, soll der Auftrag bei der zweiten
Naßbehandlung im Additionsverfahren ohne wesentlichen
Flottenaustausch erfolgen (Anspruch 3).
Die Penetrierung soll bei der bevorzugten Ausfüh
rungsform durch Saugen vorgenommen werden (Anspruch 4).
Ein wichtiges Merkmal ist die besondere Verweilbe
handlung nach Anspruch 5, durch die die Flotte in der
Warenbahn senkrecht zu ihrer Fläche hin- und hergetrieben
wird und die Fasern der Warenbahn gut und gleichmäßig
erreicht.
Bein besonderes Anwendungsfeld des erfindungsgemäß
Verfahrens ist die KKV-Bleiche, bei welcher Baumwolle
enthaltende oder aus Baumwolle bestehende Warenbahnen mit
der Bleichflotte versehen und dann auf der Kaule viele
Stunden verweilen gelassen werden, was die besondere Not
wendigkeit der Vermeidung von Wassersäcken auf der Kaule
sinnfällig werden läßt. Bei der ersten Naßbehandlung wird
die Warenbahn mit Bleichflotte oder verdünnter Bleichflot
te versehen, worauf bei der zweiten Naßbehandlung die
Addition weiterer Bleichflotte erfolgt.
In den Ansprüche 7 bis 10 sind die vorrichtungsmäßi
gen Aspekte der Erfindung wiedergegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung schematisch dargestellt.
Die Rollenanordnung in der turinartigen Verweilzone
nach Anspruch 10 ist für sich genommen aus der EP 517 713
B1 bekannt, wo sie allerdings in einer anderen Funktion,
nämlich im Eingangsbereich eines Dämpfers vorgesehen ist.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Anlage;
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht der Verweilstrecke in
leicht vergrößertem Maßstab.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Anlage
dient zur Ausführung einer KKV-Bleiche und wird von einer
Baumwolle enthaltenden oder aus Baumwolle bestehenden
Warenbahn 10 im Pfeilsinne von rechts nach links durch
laufen. Rechts außerhalb der Darstellung der Fig. 1 er
fährt die Warenbahn 10 eine erste Naßbehandlung mit einer
Bleichflotte. Die Warenbahn 10 wird sodann in einem Quet
schwerk 1 gleichmäßig auf eine Rest feuchte von etwa 60%
bis 80% entfeuchtet. Nach dem Passieren eines Kompensators
2 gelangt die Warenbahn 10 in ein Aggregat 3, in welchem
eine zweite Naßbehandlung mit Bleichflotte stattfindet.
Das Aggregat 3 umfaßt einen Trog 4 für die Bleichflotte 5,
in welchem eine horizontale Umlenkrolle 6 angeordnet ist.
Die Warenbahn 10 passiert nach dem Kompensator 2 eine mit
Abstand oberhalb des Troges 4 angeordnete Umlenkrolle 7,
läuft von dieser etwa vertikal nach unten über die Umlenk
rolle 6 und dann wieder vertikal nach oben über eine in
gleicher Höhe neben der Umlenkrolle 7 angeordnete Umlenk
rolle 8.
Das Volumen des Troges 4 ist bewußt kleingehalten.
Der Trog 4 umschließt die Warenbahn 10 und die Umlenkrolle
6 so dicht, wie es konstruktiv durchführbar ist. Auch ist
die Füllstandshöhe der Bleichflotte 5 gering, so daß ihr
Spiegel nur etwa um den Durchmesser der Umlenkrolle 6 über
deren oberen Scheitel steht. Die Warenbahn 10 soll in dem
Trog 4 lediglich an der Oberfläche eine Flottenaddition
erfahren, ohne daß in dem Trog 4 nennenswerte Austauschre
aktionen zwischen der Warenbahn 10 und der Bleichflotte 5
stattfinden.
Nach dem Passieren der Umlenkrolle 8 legt die Waren
bahn 10 zwischen den Umlenkrollen 8 und 8' einen etwa
horizontalen Abschnitt 10' zurück und läuft dabei über
eine Sauge 9 mit einem Saugschlitz 11, der sich über die
Breite der Warenbahn 10 erstreckt und an welchem die ober
flächlich vorhandene Bleichflotte aus den Trog 4 in das
Innere der Warenbahn 10 hineingesaugt wird.
Das von der Sauge 9 abgesaugte Gemisch aus Bleich
flotte und Luft gelangt über die Leitung 12 in einen Sepa
rator 13, an den über eine Leitung 14 eine Vakuumpumpe 15
angeschlossen ist, die die Saugwirkung erzeugt. Die in dem
Separator 13 abgetrennte Bleichflotte wird von einer Pumpe
16 über eine Leitung 17 wieder in den Trog 4 zurückge
führt. Die Zuleitung 18 mit dem steuerbaren Ventil 19
dient dem Nachsetzen von Bleichflotte, um in den Trog 4
ein konstantes Niveau aufrechtzuerhalten.
Nach dem Verlassen der horizontalen Strecke 10' pas
siert die Warenbahn 10 eine turmartige Verweilstrecke 20,
in die die Warenbahn 10 von unten einläuft. Die Verweil
strecke umfaßt zwei Gruppen 27, 28 von untereinander glei
chen, einander parallelen, horizontalen, vertikal überein
ander angeordneten Umlenkrollen 29, über die die Warenbahn
10 im Zickzack in im wesentlichen horizontalen Schleifen
40 von unten nach oben geführt ist. Unmittelbar überein
ander gelegene Umlenkrollen 29 bilden keinen Quetschspalt,
sondern lassen die Warenbahn 10 quetschfrei hindurch. Der
vertikale Abstand d (Fig. 2) zweier vertikal übereinander
angeordneter Umlenkrollen 29 ist kleiner als der Durch
messer D einer Umlenkrolle. Außerdem sind die Achsen der
Umlenkrollen 29 in einer Gruppe, z. B. 28, in der Höhe
mittig zu den Achsen der Umlenkrollen 29 der jeweils ande
ren Gruppe, z. B. 27, angeordnet. Dadurch ergibt sich die
in Fig. 2 dargestellte Warenbahnführung bei der die gera
den Warenbahnabschnitte 10'' zwischen den Umlenkrollen 29
ein leichtes Gefälle aufweisen, welches in Fig. 2 durch
den Winkel 31 angedeutet ist, der in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel 7° beträgt und etwa 5° bis 10° betra
gen kann. Vor den Umlenkrollen 29, auf die die Warenbahn
abschnitte 10'' zulaufen, bilden sich kleine Wülste 32 an
Behandlungsflotte (Fig. 2), die beim Umlauf um die dortige
Umlenkrolle 29 in die Warenbahn 10 hineingedrückt werden,
wodurch eine Penetrierung der ganzen Warenbahn 10 mit der
in dem Aggregat 3 außen angetragenen Behandlungsflotte 5
stattfindet. Diese Penetrierung wird dadurch gefördert,
daß die Zentrifugalkraft an den Umlenkrollen 29 die
Bleichflotte bei der Gruppe 27 in der entgegengesetzten
Richtung, senkrecht zur Fläche der Warenbahn 10 gesehen,
durch diese zu treiben sucht wie bei der Gruppe 28, so daß
also die Bleichflotte beim Passieren der turmartigen Ver
weilzone 20 in der Warenbahn 10 hin- und herverlagert
wird, so daß es zu einer wirkungsvollen Umströmung der
Fasern der Warenbahn 10 mit Bleichflotte kommt.
Durch die im wesentlichen horizontale Warenbahnfüh
rung in der Verweilzone 20 werden ein Herablaufen der
Flotte an der Warenbahn 10 und Tropferscheinungen vermie
den, die sonst zu Ungleichmäßigkeiten des Behandlungsaus
falls führen könnte.
Nach dem Verlassen der Verweilzone 20 bzw. der ober
sten Umlenkrolle 29' der Gruppe 27 passiert die Warenbahn
10 die tiefer gelegene Umlenkrolle 21 einer als Ganzes mit
30 bezeichneten Wickeleinrichtung. Die Wickeleinrichtung
30 besitzt zu beiden Seiten der Warenbahn Wickelarme 22,
zwischen denen die Umlenkrolle 21 an einem Ende der Wic
kelarme 22 in der Nähe der dortigen Schwenkachse 23 der
selben gelagert ist. Die Warenbahn 10 verläuft entlang der
Wickelarme 22 bis zu einer am freien Ende der Wickelarme
22 angeordneten angetriebenen Andrückwalze 24, von der die
Warenbahn 10 auf eine Kaule 25 übergeht, die auf einem
Kaulenwagen 26 am Ende der Anlage aufgewickelt wird.
Durch das Absaugen der Warenbahn 10 nach dem Passie
ren des Troges 4 und das Verweilen in der Verweilzone 20
dringt die Bleichflotte derart in die Warenbahn 10 ein,
daß kein Ablaufen oberflächlich anhaftender Bleichflotte
und keine Wassersackbildung an der Kaule 25 stattfindet.
Claims (10)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Naßbehandlung einer
textilen Warenbahn (10),
bei welchem die Warenbahn (10) naßbehandelt wird,
bei welchem die Warenbahn (10) ein zweites Mal in einen geringen, ständig nachgefüllten Flottenvolumen mit hoher Auftragsmenge naßbehandelt wird,
bei welchem danach in einem separaten Schritt die Flotte in die Warenbahn (10) penetriert wird,
und bei welchem die Warenbahn (10) anschließend auf gekault wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warenbahn (10) nach der ersten Naßbehandlung gleichmäßig entfeuchtet und nach dem Penetrieren und vor dem Aufkaulen verweilen gelassen wird.
bei welchem die Warenbahn (10) naßbehandelt wird,
bei welchem die Warenbahn (10) ein zweites Mal in einen geringen, ständig nachgefüllten Flottenvolumen mit hoher Auftragsmenge naßbehandelt wird,
bei welchem danach in einem separaten Schritt die Flotte in die Warenbahn (10) penetriert wird,
und bei welchem die Warenbahn (10) anschließend auf gekault wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warenbahn (10) nach der ersten Naßbehandlung gleichmäßig entfeuchtet und nach dem Penetrieren und vor dem Aufkaulen verweilen gelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der zweiten Naßbehandlung eine Flottenmenge von
mehr als 100%, bezogen auf das Flächengewicht der trocke
nen Warenbahn (10) aufgetragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auftrag im Additionsverfahren ohne wesentlichen
Flottenaustausch erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die separate Penetrierung durch
Saugen geschieht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß beim Verweilen die Warenbahn
(10) über eine Verweilzone (20) mit einer Rollenanordnung
(27,28, 29) geführt wird, und zwar derart, daß die beim
Umrunden der Rollen (29) ausgeübte Fliehkraft die in oder
auf der Warenbahn (10) vorhandene Flotte das eine Mal in
Richtung der einen Warenbahnoberfläche, das andere Mal in
Richtung der anderen Warenbahnoberfläche treibt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für die
KKV-Bleiche.
7. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 6
mit einem ersten Aggregat zur Naßbehandlung der Wa renbahn,
mit einem zweiten, ein geringes Flottenvolumen auf weisenden Aggregat (3) zum Tränken der Warenbahn (10) mit Behandlungsflotte (5),
mit einem Aggregat (9) zum Penetrieren der Warenbahn (10) mit der durch das Tränken aufgebrachten Flotte (5)
und mit einer Vorrichtung (30) zum Aufkaulen der Warenbahn (10), dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten Aggregat zur Naßbehandlung der Waren bahn (10) eine Vorrichtung (1) zur gleichmäßigen Entfeuch tung der naßbehandelten Warenbahn (10) nachgeschaltet und zwischen dem Penetrierungsaggregat (9) und die Vorrichtung (30) zum Aufkaulen der Warenbahn (10) eine Verweilzone (20) vorgesehen ist.
mit einem ersten Aggregat zur Naßbehandlung der Wa renbahn,
mit einem zweiten, ein geringes Flottenvolumen auf weisenden Aggregat (3) zum Tränken der Warenbahn (10) mit Behandlungsflotte (5),
mit einem Aggregat (9) zum Penetrieren der Warenbahn (10) mit der durch das Tränken aufgebrachten Flotte (5)
und mit einer Vorrichtung (30) zum Aufkaulen der Warenbahn (10), dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten Aggregat zur Naßbehandlung der Waren bahn (10) eine Vorrichtung (1) zur gleichmäßigen Entfeuch tung der naßbehandelten Warenbahn (10) nachgeschaltet und zwischen dem Penetrierungsaggregat (9) und die Vorrichtung (30) zum Aufkaulen der Warenbahn (10) eine Verweilzone (20) vorgesehen ist.
8. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß für die zweite Naßbehandlung eine Tauchtränkvorrich
tung (3) mit einem einen geringen Flottenvorrat aufweisen
den Trog (4), durch den die Warenbahn (10) hindurchleitbar
ist, umfaßt.
9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Penetrieraggregat eine Saugvorrichtung
(9) zum Hindurchsaugen von Luft durch die getränkte Waren
bahn (10) umfaßt.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verweilen in einer turmartigen Verweilzone (20) erfolgt, in der zwei Gruppen (27, 28) von vertikal übereinander angeordneten Umlenkrollen (29) vorgesehen sind,
daß der vertikale Abstand (d) zweier Umlenkrollen (29, 29) einer Gruppe (27, 28) voneinander kleiner als der Durchmesser (D) der Umlenkrollen (29) ist und die Achse einer Umlenkrolle (29) einer Gruppe in der Höhe etwa in der Mitte zwischen den Achsen der nächst benachbarten Umlenkrollen (29, 29) der anderen Gruppe angeordnet ist,
und daß die Warenbahn (10) zwischen den Umlenkrollen (29) zickzackförmig in im wesentlichen horizontalen Schleifen (40) geführt ist, deren gerade Schleifenab schnitte (10'') eine leichtes Gefälle in Laufrichtung der Warenbahn (10) aufweisen.
daß das Verweilen in einer turmartigen Verweilzone (20) erfolgt, in der zwei Gruppen (27, 28) von vertikal übereinander angeordneten Umlenkrollen (29) vorgesehen sind,
daß der vertikale Abstand (d) zweier Umlenkrollen (29, 29) einer Gruppe (27, 28) voneinander kleiner als der Durchmesser (D) der Umlenkrollen (29) ist und die Achse einer Umlenkrolle (29) einer Gruppe in der Höhe etwa in der Mitte zwischen den Achsen der nächst benachbarten Umlenkrollen (29, 29) der anderen Gruppe angeordnet ist,
und daß die Warenbahn (10) zwischen den Umlenkrollen (29) zickzackförmig in im wesentlichen horizontalen Schleifen (40) geführt ist, deren gerade Schleifenab schnitte (10'') eine leichtes Gefälle in Laufrichtung der Warenbahn (10) aufweisen.
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EP0937804A2 (de) | 1999-08-25 |
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