DE19806299A1 - Normalisierungsschaltung - Google Patents
NormalisierungsschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fließkomma-Berechnungseinrich
tung.
Sie bezieht sich insbesondere auf eine Normalisierungsschal
tung, die ein Fließkomma-Berechnungsergebnis derart normali
sieren kann, daß dessen Mantissenteil in dem Bereich 1 ≦ Man
tissenteil ≦ 2 liegt, d. h. der Mantissenteil des Fließkomma-
Berechnungsergebnisses in der Form 1.xxx dargestellt wird
(x ist ein "beliebiger" bzw. ein "don't care"-Zustand) (diese
Operation wird als Normalisierung oder Normierung bezeich
net), ausgenommen dann, wenn der Exponententeil des Fließkom
ma-Berechnungsergebnisses 0 ist und der Mantissenteil des
Fließkomma-Berechnungsergebnisses daher in der Form 0.xxx
dargestellt wird (x ist ein "beliebiger" Zustand bzw. ein
"don't care"-Zustand), welcher Wert kleiner als 1 ist, so daß
das Fließkomma-Berechnungsergebnis als eine nicht normali
sierte Fließkomma-Zahl dargestellt wird (diese Operation wird
als Nichtnormalisierung oder Nichtnormierung bezeichnet), und
ausgenommen dann, wenn der Mantissenteil des Fließkomma-Be
rechnungsergebnisses 0 ist und der Exponententeil des Fließ
komma-Berechnungsergebnisses daher auf 0 gesetzt wird (diese
Operation wird als Nullfunktion bezeichnet).
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum
Darstellen einer Fließkomma-Zahl mit einfacher Genauigkeit,
das der IEEE-Norm P754 entspricht. Bei der einfachen Genauig
keit, die der IEEE-Norm P754 entspricht, wird eine Fließkom
ma-Zahl als 32 Bit-Binärwort ausgedrückt, welches aus einem
Vorzeichenbit S, einem Exponententeil E mit 8 Bit und einem
Mantissenteil F mit dreiundzwanzig Bit besteht. Eine Fließ
komma-Zahl mit einfacher Genauigkeit, die der IEEE-Norm P754
entspricht, kann entweder als eine normalisierte Zahl oder
als eine nicht normalisierte Zahl klassifiziert werden. Wenn
der Exponententeil größer als 0 und kleiner als 255 ist, wird
die Fließkomma-Zahl als "normalisierte" Zahl bezeichnet. Der
Mantissenteil einer normalisierten Zahl erfüllt die folgende
Beziehung: 1 ≦ Mantissenteil ≦ 2. Darüber hinaus können, weil
das höchstwertige Bit (MSB) des Mantissenteils ohne Ausnahme
1 ist, nur Bit niedrigerer Ordnung des Mantissenteils, die
sich wertigkeitsbezogen unterhalb des höchstwertigen Bit be
finden, in der Darstellung einer normalisierten Zahl gezeigt
werden. Eine normalisierte Zahl wird somit gemäß der folgen
den Gleichung ausgedrückt:
Normalisierte Zahl = (-1)s×(1+F×2-23)×2E-127.
Andererseits wird eine Fließkomma-Zahl, bei der der Exponen
tenteil Null ist, als "nicht normalisierte Zahl" bezeichnet.
Eine derartige nicht normalisierte Kommazahl wird durch die
folgende Gleichung ausgedrückt:
Nicht normalisierte Zahl = (-1)s×(Fx2-23)×2-126.
Das US-Patent Nr. 5,103,418 offenbart eine derartige bekannte
Normalisierungsschaltung zur Verwendung in Fließkomma-Berech
nungseinrichtungen. Bei arithmetischen Fließkomma-Berechnun
gen kann es sich nicht vermeiden lassen, daß Berechnungser
gebnisse mit Nullmantissenteil erzeugt werden. In solch einem
Fall ist es dann erforderlich, den Exponententeil unter Ver
wendung der vorstehend erwähnten Nullfunktion auf Null zu
setzen. Die aus dem Stand der Technik bekannte Normalisie
rungsschaltung, wie sie in dem US-Patent Nr. 5,103,418 offen
bart ist, beinhaltet jedoch die Nullfunktion nicht. Demgemäß
muß in eine mit einer derartigen bekannten Normalisierungs
schaltung versehene Fließkomma-Berechnungseinrichtung eine
zusätzliche Schaltung mit der bzw. für die Nullfunktion ein
bezogen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Normali
sierungsschaltung mit einer "Normalisierungsfunktion", einer
"Nichtnormalisierungsfunktion" und einer "Nullfunktion" be
reitzustellen, die mit einer im Vergleich zu einer bekannten
Normalisierungsschaltung höheren Geschwindigkeit arbeiten
kann und dadurch den Betrieb von Fließkomma-Berechnungsein
richtungen, in welche die erfindungsgemäße Normalisierungs
schaltung einbezogen werden kann, beschleunigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Normali
sierungsschaltung, gekennzeichnet durch eine Referenzsignal-
Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Referenzsignals, in
dem eines oder mehrere der höherwertigen Bit sämtlich auf 1
gesetzt sind und in dem die verbleibenden Bit sämtlich auf
Null gesetzt sind, wobei die Anzahl der höherwertigen Bit
durch den Wert eines ersten Eingangssignals, das den Exponen
tenteil einer zu verarbeitenden Fließkommazahl repräsentiert,
definiert ist, wenn der Wert des ersten Eingangssignals grö
ßer ist als Null; und andernfalls Erzeugen eines Referenzsi
gnals, in dem sämtliche Bit auf Null gesetzt sind; ein erstes
UND-Tor zum Berechnen der logischen UND-Verknüpfung des durch
die Referenzsignal-Erzeugungseinrichtung erzeugten Referenz
signals mit einem zweiten Eingangssignal, das den Mantissen
teil der bitweise zu verarbeitenden Fließkommazahl repräsen
tiert; ein ODER-Tor zum Berechnen der logischen ODER-Ver
knüpfung sämtlicher Bit des Ausgangs des ersten UND-Tors; ei
ne Führungsbit-Erfassungseinrichtung zum Durchsuchen aller
Bit des zweiten Eingangsignals ausgehend von dessen höchst
wertigem Bit und sodann Ermitteln, ob jedes Bit des zweiten
Eingangssignals Null oder Eins ist, um die Bitposition der
führenden Eins des zweiten Eingangssignals zu erfassen, und
sodann Erzeugen eines Signals, in dem nur ein Bit an der er
faßten Bitposition auf Eins gesetzt ist und zu dem ein auf
Null gesetztes Bit als höchstwertiges Bit des Signals addiert
wird, oder eines Signals, in dem nur das höchstwertige Bit
auf Eins gesetzt ist, wenn sämtliche Bit des zweiten Ein
gangssignals mit Ausnahme von dessen niedrigstwertigem Bit
Null sind; eine Einrichtung zum Bereitstellen des höchstwer
tigen Bit des Signals aus der Führungsbit-Erfassungsein
richtung als höchstwertiges Bit eines Steuersignals, das ei
nen Verschiebebetrag zum Verschieben des zweiten Eingangs
signals repräsentiert; eine Ein-Bit-Verschiebeeinrichtung zum
Verschieben sämtlicher Bit des Signals aus der Führungsbit-
Erfassungseinrichtung, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem
Bit, um eine Bitposition nach rechts; eine Decodiereinrich
tung zum Decodieren des ersten Eingangssignals in ein Signal
mit einer Bitbreite, die gleich der des zweiten Eingangs
signals ist; eine erste Auswahleinrichtung zum Auswählen und
Bereitstellen des Ausgangs der Ein-Bit-Verschiebeeinrichtung
als sämtliche Bit des Steuersignals, mit Ausnahme von dessen
höchstwertigem Bit, wenn der Ausgang des ODER-Tors auf lo
gisch Eins liegt, und zum Auswählen und Bereitstellen des
Ausgangs der Decodiereinrichtung als sämtliche Bit des Steu
ersignals, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, wenn
der Ausgang des ODER-Tors auf logisch Null liegt; eine Ver
schiebeeinrichtung zum Verschieben des zweiten Eingangs
signals um den durch das Steuersignal, welches aus dem
höchstwertigen Bit, das durch die Bereitstellungseinrichtung
bereitgestellt wird, und sämtlichen Bit des durch die erste
Auswahleinrichtung bereitgestellten Ausgangs besteht, reprä
sentierten Schiebebetrag, um ein Signal zu erzeugen, welches
einen binären Wert aufweist, der den Mantissenteil der verar
beiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert; eine Prioritäts-Co
diereinrichtung zum Durchsuchen sämtlicher Bit des zweiten
Eingangssignals, ausgehend von dessen höchstwertigem Bit, und
Ermitteln, ob jedes Bit des zweiten Eingangssignals Eins oder
Null ist, um die Bitposition der führenden Eins des zweiten
Eingangssignals zu erfassen, und sodann Subtrahieren von Eins
von der die Bitposition der führenden Eins zeigenden Zahl,
gezählt ausgehend von dem höchstwertigen Bit, und Erzeugen
eines Signals mit einem binären Wert, der dem Subtraktionser
gebnis entspricht; und eine zweite Auswahleinrichtung zum Be
reitstellen eines Subtraktionsergebnisses, das durch Subtra
hieren des Werts des Signals aus der Prioritäts-Codierein
richtung von dem Wert des ersten Eingangssignals als ein Aus
gangssignal, das den Exponententeil der verarbeiteten Fließ
komma-Zahl repräsentiert, erhalten wird, wenn der Ausgang des
ODER-Tors auf logisch Eins liegt, und zum Bereitstellen eines
Signals mit einem binären Wert von Null als den Exponenten
teil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentierenden Aus
gangssignals, wenn der Ausgang des ODER-Tors auf logisch Null
liegt.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung weist die zweite Auswahleinrichtung einen Subtra
hierer zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Priori
täts-Codiereinrichtung von dem Wert des ersten Eingangssi
gnals und eine Multiplexerschaltung zum Bereitstellen eines
Signals mit einem binären Wert von Null, das an einen ersten
Eingangsanschluß derselben als das den Exponententeil der
verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentierende Ausgangssignal
angelegt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors auf logisch
Null liegt, und zum Bereitstellen eines Signals mit einem bi
nären Wert, der dem Subtraktionsergebnis aus dem Subtrahierer
entspricht und das an einen zweiten Eingangsanschluß dersel
ben als das den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-
Zahl repräsentierende Ausgangssignal angelegt wird, wenn der
Ausgang des ODER-Tors auf logisch Eins liegt, auf.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung weist die zweite Auswahleinrichtung einen Subtra
hierer zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Priori
täts-Codiereinrichtung von dein Wert des ersten Eingangs
signals, und ein zweites UND-Tor, dessen erster Eingangsan
schluß mit einem Ausgangsanschluß des Subtrahierers verbunden
ist und dessen zweiter Eingangsanschluß mit einem Ausgangsan
schluß des ODER-Tors verbunden ist, auf.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung weist die zweite Auswahleinrichtung eine Multiple
xerschaltung zum Bereitstellen des ersten Eingangssignals,
das an einen Eingangsanschluß desselben angelegt wird, wenn
der Ausgang des ODER-Tors auf logisch 0 liegt, und zum Be
reitstellen des Ausgangssignals aus der Prioritäts-Codier
einrichtung, das an einen zweiten Eingangsanschluß desselben
angelegt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors auf logisch
Eins liegt, und einen Subtrahierer zum Subtrahieren des Werts
des Signals aus der Multiplexerschaltung von dem Wert des er
sten Eingangssignals, auf.
Bevorzugt erzeugt die Verschiebeeinrichtung ein Signal mit
einem binären Wert, der den Mantissenteil der verarbeiteten
Fließkomma-Zahl repräsentiert, mit einer Bitbreite, die klei
ner ist als die des zweiten Eingangssignals, indem das zweite
Eingangssignal um den Verschiebebetrag verschoben wird.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung erzeugt die Referenzsignal-Erzeugungseinrichtung
ein Referenzsignal, bei dem eines oder mehrere der höherwer
tigen Bit sämtlich auf Eins und die verbleibenden Bit auf
Null gesetzt sind, wobei die Anzahl der höchstwertigen Bit
durch den Wert des ersten Eingangssignals definiert ist, oder
ein Referenzsignal, bei dem die Bit auf Null gesetzt sind,
direkt aus dem ersten Eingangssignal.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung erzeugt die Referenzsignal-Erzeugungseinrichtung
ein Referenzsignal, bei dem eines oder mehrere der höherwer
tigen Bit sämtlich auf Eins und die verbleibenden Bit auf
Null gesetzt sind, wobei die Anzahl der höchstwertigen Bit
durch den Wert des ersten Eingangssignals definiert ist, oder
ein Referenzsignal, bei dem die Bit auf Null gesetzt sind,
direkt aus dem Ausgangssignal der Decodiereinrichtung.
Alternativ wird die vorstehende Aufgabe erfindungsgemäß ge
löst durch eine Normalisierungsschaltung, gekennzeichnet
durch eine Referenzsignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen
eines Referenzsignals, in dem eines oder mehrere der höher
wertigen Bit sämtlich auf 1 gesetzt sind und in dem die ver
bleibenden Bit sämtlich auf Null gesetzt sind, in Überein
stimmung mit dem Wert eines ersten Eingangssignals, das den
Exponententeil einer zu verarbeitenden Fließkommazahl reprä
sentiert, wenn der Wert des ersten Eingangssignals größer ist
als Null; und andernfalls Erzeugen eines Referenzsignals, in
dem sämtliche Bit auf Null gesetzt sind; ein erstes UND-Tor
zum Berechnen der logischen UND-Verknüpfung des durch die Re
ferenzsignal-Erzeugungseinrichtung erzeugten Referenzsignals
mit einem zweiten Eingangssignal, das den Mantissenteil der
bitweise zu verarbeitenden Fließkommazahl repräsentiert; ein
ODER-Tor zum Berechnen der logischen ODER-Verknüpfung sämtli
cher Bit des Ausgangs des ersten UND-Tors; eine Führungsbit-
Erfassungseinrichtung zum Durchsuchen aller Bit des zweiten
Eingangssignals ausgehend von dessen höchstwertigem Bit und
sodann Ermitteln, ob jedes Bit des zweiten Eingangssignals
Null oder Eins ist, um die Bitposition der führenden Eins des
zweiten Eingangssignals zu erfassen, und sodann Erzeugen ei
nes Signals, in dem nur ein Bit an der erfaßten Bitposition
auf Eins gesetzt ist und zu dein ein auf Null gesetztes Bit
als höchstwertiges Bit des Signals addiert wird, oder eines
Signals, in dem nur das höchstwertige Bit auf Eins gesetzt
ist, wenn sämtliche Bit des zweiten Eingangssignals mit Aus
nahme von dessen niedrigstwertigen Bit Null sind; eine Ein
richtung zum Bereitstellen des höchstwertigen Bit des Signals
aus der Führungsbit-Erfassungseinrichtung als höchstwertiges
Bit eines Steuersignals, das einen Verschiebebetrag zum Ver
schieben des zweiten Eingangssignals repräsentiert; eine Ein-
Bit-Verschiebeeinrichtung zum Verschieben sämtlicher Bit des
Signals aus der Führungsbit-Erfassungseinrichtung, mit Aus
nahme von dessen höchstwertigem Bit, um eine Bitposition nach
rechts; eine Decodiereinrichtung zum Decodieren des ersten
Eingangssignals in ein Signal mit einer Bitbreite, die gleich
der des zweiten Eingangssignals ist; eine erste Auswahlein
richtung zum Auswählen und Bereitstellen des Ausgangs der
Ein-Bit-Verschiebeeinrichtung als sämtliche Bit des Steuersi
gnals, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, wenn der
Ausgang des ODER-Tors auf logisch Eins liegt, und zum Auswäh
len und Bereitstellen des Ausgangs der Decodiereinrichtung
als sämtliche Bit des Steuersignals, mit Ausnahme von dessen
höchstwertigem Bit, wenn der Ausgang des ODER-Tors auf lo
gisch Null liegt; eine Verschiebeeinrichtung zum Verschieben
des zweiten Eingangssignals um den durch das Steuersignal,
welches aus dem höchstwertigen Bit, das durch die Bereitstel
lungseinrichtung bereitgestellt wird, und sämtlichen Bit des
durch die erste Auswahleinrichtung bereitgestellten Ausgangs
besteht, repräsentierten Verschiebebetrag, um ein Signal zu
erzeugen, welches einen binären Wert aufweist, der den Man
tissenteil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert;
ein zweites UND-Tor zum Berechnen der logischen UND-Verknüp
fung des niedrigstwertigen Bit des zweiten Eingangssignals
mit dem höchstwertigen Bit des Signals aus der Führungsbit-
Erfassungseinrichtung; eine Codier-Einrichtung zum Festlegen,
ob jedes Bit einer Binärzahl, die aus sämtlichen Bit des Si
gnals mit Ausnahme des höchstwertigen Bit aus der Führungs
bit-Erfassungseinrichtung und dem Ausgang des zweiten UND-
Tors als seinem niedrigstwertigen Bit besteht, Eins oder Null
ist, während sämtliche Bit der Binärzahl ausgehend von ihrem
höchstwertigem Bit durchsucht werden, um die Bitposition der
führenden Eins zu erfassen, und sodann Subtrahieren von Eins
von der die Bitposition der führenden Eins, gezählt ausgehend
von dem höchstwertigen Bit, zeigenden Zahl, und Erzeugen ei
nes Signals mit einem binären Wert, der dem Subtraktionser
gebnis entspricht; und eine zweite Auswahleinrichtung zum Be
reitstellen eines Subtraktionsergebnisses, das durch Subtra
hieren des Werts des Signals aus der Codiereinrichtung von
dem Wert des ersten Eingangssignals als ein Ausgangssignal,
das den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl re
präsentiert, erhalten wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors
auf logisch Eins liegt, und zum Bereitstellen eines Signals
mit einem binären Wert von Null als den Exponententeil der
verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentierenden Ausgangs
signals, wenn der Ausgang des ODER-Tors auf logisch Null
liegt.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung weist die zweite Auswahleinrichtung einen Subtra
hierer zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Co
diereinrichtung von dem Wert des ersten Eingangssignals und
eine Multiplexerschaltung zum Bereitstellen eines Signals mit
einem binären Wert von Null, das an einen ersten Eingangsan
schluß derselben als das den Exponententeil der verarbeiteten
Fließkomma-Zahl repräsentierende Ausgangssignal angelegt
wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors auf logisch Null liegt,
und zum Bereitstellen eines Signals mit einem binären Wert,
der dem Subtraktionsergebnis aus dem Subtrahierer entspricht
und das an einen zweiten Eingangsanschluß derselben als das
den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl reprä
sentierende Ausgangssignal angelegt wird, wenn der Ausgang
des ODER-Tors auf logisch Eins liegt, auf.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung weist die zweite Auswahleinrichtung einen Subtra
hierer zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Co
diereinrichtung von dem Wert des ersten Eingangssignals und
ein drittes UND-Tor, dessen erster Eingangsanschluß mit einem
Ausgangsanschluß des Subtrahierers verbunden ist und dessen
zweiter Eingangsanschluß mit einem Ausgangsanschluß des ODER-
Tors verbunden ist, auf.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung weist die zweite Auswahleinrichtung eine Multiple
xerschaltung zum Bereitstellen des ersten Eingangssignals,
das an einen Eingangsanschluß desselben angelegt wird, wenn
der Ausgang des ODER-Tors auf logisch 0 liegt, und zum Be
reitstellen des Ausgangssignals aus der Codiereinrichtung,
das an einen zweiten Eingangsanschluß desselben angelegt
wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors auf logisch Eins liegt,
und einen Subtrahierer zum Subtrahieren des Werts des Signals
aus der Multiplexerschaltung von dem Wert des ersten Ein
gangssignals, auf.
Bevorzugt erzeugt die Verschiebeeinrichtung ein Signal mit
einem binären Wert, der den Mantissenteil der verarbeiteten
Fließkomma-Zahl repräsentiert, mit einer Bitbreite, die klei
ner ist als die des zweiten Eingangssignals, indem das zweite
Eingangssignal um den Verschiebebetrag verschoben wird.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung erzeugt die Referenzsignal-Erzeugungseinrichtung
ein Referenzsignal, bei dem eines oder mehrere der höherwer
tigen Bit sämtlich auf Eins und die verbleibenden Bit auf
Null gesetzt sind, wobei die Anzahl der höchstwertigen Bit
durch den Wert des ersten Eingangssignals festgelegt sind,
oder ein Referenzsignal, bei dem die Bit auf Null gesetzt
sind, direkt aus dem ersten Eingangssignal.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung erzeugt die Referenzsignal-Erzeugungseinrichtung
ein Referenzsignal, bei dem eines oder mehrere der höherwer
tigen Bit sämtlich auf Eins und die verbleibenden Bit auf
Null gesetzt sind, wobei die Anzahl der höchstwertigen Bit
durch den Wert des ersten Eingangssignals festgelegt sind,
oder ein Referenzsignal, bei dem die Bit auf Null gesetzt
sind, direkt aus dem Ausgangssignal der Decodiereinrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Normalisie
rungsschaltung in Übereinstimmung mit einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel zeigt;
Fig. 2 ein Diagramm, das die Wahrheitstabelle eines Decodie
rers in der in Fig. 1 gezeigten Normalisierungsschaltung
zeigt;
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltungsdiagramm des Decodierers;
Fig. 4 ein Diagramm, das die Wahrheitstabelle eines Führungs
bit-Detektors in der in Fig. 1 gezeigten Normalisierungs
schaltung zeigt;
Fig. 5 ein vereinfachtes Schaltungsdiagramm des Führungsbit-
Detektors;
Fig. 6 ein Diagramm, das die Wahrheitstabelle eines Priori
täts-Codierers in der in Fig. 1 gezeigten Normalisierungs
schaltung zeigt;
Fig. 7 ein Diagramm, das die Wahrheitstabelle einer Referenz
signal-Erzeugungsschaltung in der in Fig. 1 gezeigten Norma
lisierungsschaltung zeigt;
Fig. 8 ein vereinfachtes Schaltungsdiagramm der Referenzsi
gnal-Erzeugungsschaltung;
Fig. 9 ein Diagramm, das die Wahrheitstabelle einer Verschie
beeinrichtung in der in Fig. 1 gezeigten Normalisierungs
schaltung zeigt;
Fig. 10 ein vereinfachtes Schaltungsdiagramm der Verschiebe
einrichtung;
Fig. 11 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Variante
des ersten Ausführungsbeispiels, in der ein Multiplexer durch
ein UND-Tor ersetzt ist, zeigt;
Fig. 12 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Normalisie
rungsschaltung in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel zeigt;
Fig. 13 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Normalisie
rungsschaltung in Übereinstimmung mit einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel zeigt;
Fig. 14 ein Diagramm, das die Wahrheitstabelle eines Codie
rers in der in Fig. 13 gezeigten Normalisierungsschaltung
zeigt;
Fig. 15 ein vereinfachtes Schaltungsdiagramin des Codierers;
Fig. 16 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Variante
des dritten Ausführungsbeispiels, in der ein Multiplexer
durch ein UND-Tor ersetzt ist, zeigt;
Fig. 17 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Normalisie
rungsschaltung in Übereinstimmung mit einem vierten Ausfüh
rungsbeispiel zeigt;
Fig. 18 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Normalisie
rungsschaltung in Übereinstimmung mit einem fünften Ausfüh
rungsbeispiel zeigt;
Fig. 19 ein Diagramm, das die Wahrheitstabelle einer Refe
renzsignal-Tabellenschaltung in der in Fig. 18 gezeigten Nor
malisierungsschaltung zeigt;
Fig. 20 ein vereinfachtes Schaltungsdiagramm der Referenzsi
gnal-Tabellenschaltung;
Fig. 21 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Variante
des fünften Ausführungsbeispiels, in der ein Multiplexer
durch ein UND-Tor ersetzt ist, zeigt;
Fig. 22 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Normalisie
rungsschaltung in Übereinstimmung mit einem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel zeigt;
Fig. 23 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Normalisie
rungsschaltung in Übereinstimmung mit einem siebten Ausfüh
rungsbeispiel zeigt;
Fig. 24 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Variante
des siebten Ausführungsbeispiels, in der ein Multiplexer
durch ein UND-Tor ersetzt ist, zeigt; und
Fig. 25 ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Normalisie
rungsschaltung in Übereinstimmung mit einem achten Ausfüh
rungsbeispiel zeigt.
Nachstehend wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Block
diagramm dargestellt ist, das die Struktur einer Normalisie
rungsschaltung in Übereinstimmung mit einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel zur Verwendung in Fließkomma-Berechnungsein
richtungen zeigt.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Prioritäts-
Codierer, bezeichnet 3 eine Referenzsignal-Erzeugungsschal
tung, bezeichnet 4 einen Decodierer, bezeichnet 5 einen Füh
rungsbit-Detektor bzw. eine eine führende Eins in einem binä
ren Wort erfassende Erfassungseinrichtung, bezeichnet 6 einen
Subtrahierer, bezeichnet 7a eine erste Multiplexerschaltung
(MUX), bezeichnet 7b eine zweite Multiplexerschaltung, be
zeichnet 8 ein UND-Tor, bezeichnet 9 ein ODER-Tor, bezeichnet
10 einen Schieber bzw. eine Verschiebeeinrichtung, bezeichnet
21 einen Ein-Bit-Rechtsverschieber zum Verschieben einer an
diesen angelegten binären Zahl um eine Bitposition nach
rechts, und bezeichnet 20 eine Auswahlsignal-Erzeugungsschal
tung.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen A eine zugeführte bi
näre Zahl, d. h. ein Eingangssignal, das den Exponententeil
einer durch die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsen
tiert, bezeichnet B eine weitere zugeführte binäre Zahl, d. h.
ein weiteres Eingangssignal, das den Mantissenteil der durch
die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und bezeich
net E eine ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein Ausgangssignal,
das den Exponententeil der durch die Normalisierungsschaltung
verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, der beispiels
weise normalisiert ist, nicht normalisiert ist oder über den
die Nullfunktion ausgeführt wurde. Darüber hinaus bezeichnet
das Bezugszeichen D eine binäre Zahl, d. h. ein Steuersignal,
das einen Schiebe- bzw. Verschiebebetrag zum Normalisieren
bzw. Normieren des den Mantissenteil der zu verarbeitenden
Fließkomma-Zahl repräsentierenden Eingangssignals B repräsen
tiert, und bezeichnet das Bezugszeichen F eine weitere ausge
gebene binäre Zahl, d. h. ein weiteres Ausgangssignal, das den
Mantissenteil der durch die Normalisierungsschaltung gemäß
diesem Ausführungsbeispiel verarbeiteten Fließkomma-Zahl re
präsentiert. Ferner gibt jeder Zusatz [n:m], der neben jedem
jedes Signal in Fig. 1 zeigenden Buchstaben dargestellt ist,
an, daß eine entsprechende Binärzahl aus (n-m+1) Bit, von Bit
m bis Bit n, besteht.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung von Funktionen der ein
zelnen Komponenten der Normalisierungsschaltung, die in die
sem Fall zum Empfangen eines 8 Bit breiten Eingangssignals A,
das den Exponententeil einer zu verarbeitenden Fließkomma-
Zahl repräsentiert, und eines 24 Bit breiten Eingangssignals
B, das den Mantissenteil der Fließkomma-Zahl repräsentiert,
Bereitstellen eines 8 Bit breiten Ausgangssignals E, das den
Exponententeil der durch diese Schaltung verarbeiteten Fließ
komma-Zahl repräsentiert, und eines 23 Bit breiten Ausgangs
signals F, das den Mantissenteil der durch diese Schaltung
verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, und Erzeugen ei
nes 25 Bit breiten Steuersignals D, das eine Verschiebegröße
bzw. einen Verschiebebetrag zum Verschieben des Eingangs
signals B repräsentiert, ausgelegt ist.
Der Decodierer 4 decodiert das ein 8 Bit breites Binärwort
repräsentierende Eingangssignal A. Fig. 2 zeigt die Wahr
heitstabelle des Decodierers 4. Nachstehend wird auf Fig. 3
Bezug genommen, in der ein vereinfachtes Schaltungsdiagramm
dargestellt ist, welches ein Beispiel des Decodierers 4
zeigt. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen Inver
ter, d. h. ein Nicht-UND-Tor (NOT), und bezeichnet 12 ein UND-
Tor.
Wenn der Führungsbit-Detektor 5 alle Bit des Eingangssignals
B mit Ausnahme des niedrigstwertigen Bit B0 empfängt, ermit
telt der Führungsbit-Detektor 5 den logischen Zustand jedes
Bit, d. h. ob jedes Bit des Eingangssignals B mit Ausnahme des
niedrigstwertigen Bit Eins (1) ist, während ausgehend von dem
höchstwertigen Bit B23 alle Bit des Eingangssignals B mit
Ausnahme des niedrigstwertigen Bit durchsucht werden, um die
Bitposition der führenden Eins, d. h. des höchstwertigen Bit
mit dem logischen Zustand 1, des Eingangssignals B zu erfas
sen. Der Führungsbit-Detektor 5 erzeugt dann ein 24 Bit brei
tes Signal B'', in dem nur ein Bit an der erfaßten Bitposition
auf Eins gesetzt ist, wie in der Wahrheitstabelle des Füh
rungsbit-Detektors gemäß Fig. 4 gezeigt. Wenn sämtliche Bit
des Eingangssignals mit Ausnahme des niedrigstwertigen Bit B0
Null (0) sind, erzeugt der Führungsbit-Detektor 5 ein 24 Bit
breites Signal B'', in dem das höchstwertige Bit (d. h. B''24)
auf Eins gesetzt ist und sämtliche der verbleibenden weiteren
Bit 23 bis 1 (d. h. B''23 bis B''1) auf Null gesetzt sind. Sämt
liche der Bit des Ausgangssignals B'' mit Ausnahme des höchst
wertigen Bit B''24 aus dem Führungsbit-Detektor 5 werden an
den Ein-Bit-Rechtsverschieber 21 ausgegeben. Das höchstwerti
ge Bit B''24 wird über eine in Fig. 1 gezeigte Signalleitung
22 als das höchstwertige Bit des Signals D an den Schieber 10
ausgegeben. Nachstehend wird auf Fig. 5 Bezug genommen, in
der die Struktur eines Beispiels des Führungsbit-Detektors 5
dargestellt ist. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 11
einen Inverter (d. h. ein Nicht-UND-Tor), und bezeichnet 12
ein UND-Tor.
Der Prioritäts-Codierer 2 ermittelt den logischen Zustand je
des Bit des Eingangssignals B, d. h. ob jedes Bit des Ein
gangssignals B Eins ist oder nicht, während alle Bit des Ein
gangssignals B ausgehend von dem höchstwertigen Bit B23
durchsucht werden, um die Bitposition der führenden Eins des
Eingangssignals B zu erfassen. Der Prioritäts-Codierer 2 er
zeugt dann ein Signal B' mit einem binären Wert, der durch
Subtrahieren von Eins von der die Bitposition der führenden
Eins anzeigenden Zahl, gezählt von dem höchstwertigen Bit
B23, erhalten wird, wie in der Wahrheitstabelle des Priori
täts-Codierers 2 gemäß Fig. 6 gezeigt. Die Bitbreite des Aus
gangssignals B' in dem Fall, in dem das Eingangssignal B n
Bit lang bzw. breit ist, beträgt {int(log2(n-1))+1} Bit.
Demgemäß beträgt dann, wenn das an den prioritäts-Codierer 24
angelegte Eingangssignal B 24 Bit umfaßt, die Bitbreite des
Ausgangssignals B' 5 Bit. Wenn sämtliche der Bit des Ein
gangssignals B Null sind, erzeugt der Prioritäts-Codierer 2
ein Ausgangssignal B' mit einem Wert Null, wie in Fig. 6 ge
zeigt.
Die Referenzsignal-Erzeugungsschaltung 3 setzt eines oder
mehrere der höherwertigen Bit seines Ausgangssignals A'' für
die durch das binäre Eingangswort A repräsentierte Dezi
malzahl auf Eins, falls der Wert des binären Worts A größer
ist als Null, wie in der Wahrheitstabelle der Referenzsignal-
Erzeugungsschaltung 3 gemäß Fig. 7 gezeigt. Wenn der Wert des
Eingangssignals A Null ist, erzeugt die Referenzsignal-Erzeu
gungsschaltung 3 ein Ausgangssignal A'', in dem sämtliche Bit
auf Null gesetzt sind. Mit anderen Worten ausgedrückt, er
zeugt dann, wenn der Wert des Eingangssignals A in dezimaler
Schreibweise n (< 0) ist, die Referenzsignal-Erzeugungsschal
tung 3 ein Ausgangssignal A'', in dem die n höchstwertigen Bit
auf Eins gesetzt sind, und in dem die verbleibenden Bit sämt
lich auf Null gesetzt sind. Ferner erzeugt dann, wenn der
Wert des Eingangssignals A gleich oder größer als dezimal 24
ist, die Referenzsignal-Erzeugungsschaltung 3 ein Ausgangs
signal A'', in dem sämtliche Bit auf Eins gesetzt sind. Nach
stehend wird auf Fig. 8 Bezug genommen, in der ein Beispiel
der Referenzsignal-Erzeugungsschaltung 3 gezeigt ist. In Fig.
8 bezeichnet das Bezugszeichen 12 ein UND-Tor, bezeichnet 13
ein UND-ODER-Tor, und bezeichnet 14 ein ODER-Tor.
Der Subtrahierer 6 empfängt das Eingangssignal A über seinen
ersten Eingangsanschluß S und das Ausgangssignal B' aus dem
Prioritäts-Codierer 2 über seinen zweiten Eingangsanschluß R.
Der Subtrahierer 6 subtrahiert den Wert des Signals B' von
dem Wert des Eingangssignals A und gibt dann das Subtrakti
onsergebnis (A-B') in Form eines Ausgangssignals H über sei
nen Ausgangsanschluß S-R an die Multiplexerschaltung 7b aus.
Die Multiplexerschaltung 7b wählt entweder ein Eingangssignal
mit einem Erd- bzw. Massepotential, das an ihrem ersten Ein
gangsanschluß P zugeführt wird, oder das Ausgangssignal H aus
dem Subtrahierer 6, das an ihrem zweiten Eingangsanschluß Q
zugeführt wird, in Übereinstimmung mit dem Pegel eines Aus
wahlsignals G', das dieser über ihren Steueranschluß S zuge
führt wird, um das ausgewählte Signal als Ausgangssignal E
bereitzustellen. Wenn das Auswahlsignal G' auf dem logischen
Pegel 0 liegt, wählt die Multiplexerschaltung 7b das Ein
gangssignal mit dem Massepotential als Ausgangssignal E aus.
Wenn das Auswahlsignal G' auf dem logischen Pegel 1 liegt,
wählt die Multiplexerschaltung 7b das Ausgangssignal H aus
dem Subtrahierer 6 als Ausgangssignal E aus.
Die Multiplexerschaltung 7a wählt entweder das Ausgangssignal
A' aus dem Decodierer 4, das an ihrem ersten Eingangsanschluß
P zugeführt wird, oder ein Ausgangssignal C aus dem Ein-Bit-
Rechtsverschieber 21, das an ihrem zweiten Eingangsanschluß Q
zugeführt wird, in Übereinstimmung mit dem Pegel des Auswahl
signals G', das dieser über ihren Steueranschluß S zugeführt
wird, aus, um das ausgewählte Signal als Steuersignal D, wel
ches einen dem Schieber 10 zugeführten Verschiebebetrag re
präsentiert, bereitzustellen. Wenn das Auswahlsignal G' auf
dem logischen Pegel 0 liegt, wählt die Multiplexerschaltung
7a das Ausgangssignal A' aus dem Decodierer 4 als Steuersi
gnal D aus. Wenn das Auswahlsignal G' auf dem logischen Pegel
1 liegt, wählt die Multiplexerschaltung 7a das Ausgangssignal
C aus dem Ein-Bit-Rechtsschieber 21 als Steuersignal D aus.
Der Schieber 10 verschiebt das Eingangssignal B in Überein
stimmung mit dem ihm zugeführten Steuersignal D (oder T).
Fig. 9 zeigt die Wahrheitstabelle des Schiebers 10. Darüber
hinaus zeigt Fig. 10 ein Beispiel des Schiebers 10. In Fig.
10 bezeichnet das Bezugszeichen 15 einen N-Kanal-MOSFET.
Nachstehend wird die Funktionsweise der Normalisierungsschal
tung dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Zunächst sei angenommen, daß der Wert des Eingangssignals A,
das den Exponententeil einer zu verarbeitenden Fließkomma-
Zahl repräsentiert, dezimal 127 ist, und daß der binäre Wert
des Eingangssignals B, das den Mantissenteil der Fließkomma-
Zahl repräsentiert, gleich 0000 0001 0001 0001 0001 0001 ist.
Dies ist ein Beispiel für eine Normalisierung. Die Normali
sierungsschaltung führt wie folgt eine Normalisierung für die
ihr zugeführte Fließkomma-Zahl durch:
- 1) Die Referenzsignal-Erzeugungsschaltung 3 erzeugt ein Ausgangssignal A'' mit einem binären Wert von 1111 1111 1111 1111 1111 1111, wie in Fig. 7 gezeigt, weil der Wert des Ein gangssignals A größer als 24 dezimal ist.
- 2) Das UND-Tor 8 gibt dann ein Ausgangssignal G mit ei nem binären Wert von 0000 0001 0001 0001 0001 0001 aus.
- 3) Das ODER-Tor 9 berechnet die logische ODER-Verknüp fung sämtlicher Bit des Ausgangssignals G aus dem UND-Tor 8 und stellt dann ein Ausgangssignal G' mit dem logischen Pegel 1 bereit.
- 4) Wenn der Prioritäts-Codierer 2 das Eingangssignal B, das den Mantissenteil der zu normalisierenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, empfängt, gibt er ein Ausgangssignal B' mit einem dezimalen Wert von 7 (d. h. einem binären Wert von 00111) an den Subtrahierer 6 aus.
- 5) Der Subtrahierer 6 subtrahiert den Wert des Signals B' aus dem Prioritäts-Codierer 2 von dem Wert des Eingangs signals A und erzeugt dann das Ausgangssignal H mit einem Wert, der gleich dem Subtraktionsergebnis (127-7) = 120 ist.
- 6) Die Multiplexerschaltung 7b wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 1 aus dem ODER-Tor 9 das ihr über ihren zweiten Eingangsanschluß Q zu geführte Signal H mit einem Wert von 120 aus dem Subtrahierer 6 als Ausgangssignal E aus.
- 7) Wenn der Decodierer 4 das Eingangssignal A empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A' mit einem binären Wert von 0000 0000 0000 0000 0000 0000.
- 8) Wenn der Führungsbit-Detektor 5 sämtliche Bit des Eingangssignals B mit Ausnahme des niedrigstwertigen Bit B0 empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 4 ge zeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal B'' mit einem bi nären Wert von 0 0000 0001 0000 0000 0000 000.
- 9) Der Ein-Bit-Rechtsverschieber 21 verschiebt sämtli che Bit des Signals B'' mit Ausnahme des höchstwertigen Bit B''24 um eine Bitposition nach rechts und gibt dann ein Aus gangssignal C mit einem binären Wert von 0000 0000 1000 0000 0000 0000 an die Multiplexerschaltung 7a aus.
- 10) Die Multiplexerschaltung 7a wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 1 aus dem ODER-Tor 9 das Signal C aus dem Ein-Bit-Rechtsverschieber 21, das an ihrem zweiten Eingangsanschluß Q zugeführt wird, aus und gibt dieses an den Schieber 10 als Bit D23 bis D0 des Steuersignals D aus. Außerdem wird das höchstwertige Bit B''24 des Signals B'' als höchstwertiges Bit D24 des Steuersignals D ebenfalls an den Schieber 10 ausgegeben. Der binäre Wert des an den Schieber 10 angelegten Steuersignals D ist somit zu 0 0000 0000 1000 0000 0000 0000 gegeben.
- 11) Der Schieber 10 verschiebt dann das Eingangssignal B in Übereinstimmung mit dem Wert des ihm zugeführten Steuer signals D und erzeugt dann ein Ausgangssignal F mit einem bi nären Wert von 000 1000 1000 1000 1000 0000.
Nun sei angenommen, daß der Wert des Eingangssignals A, das
den Exponententeil einer zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl
repräsentiert, dezimal 5 ist, und daß der binäre Wert des
Eingangssignals B, das den Mantissenteil der Fließkomma-Zahl
repräsentiert, gleich 0000 0001 0001 0001 0001 0001 ist. Dies
ist ein Beispiel für eine Nichtnormalisierung. Die Normali
sierungsschaltung führt wie folgt eine Nichtnormalisierung
für die ihr zugeführte Fließkomma-Zahl durch:
- 1) Die Referenzsignal-Erzeugungsschaltung 3 erzeugt in Übereinstimmung mit der in Fig. 7 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A'' mit einem binären Wert von 1111 1000 0000 0000 0000 0000.
- 2) Das UND-Tor 8 gibt dann ein Ausgangssignal G mit ei nem binären Wert von 0000 0000 0000 0000 0000 0000 aus.
- 3) Das ODER-Tor 9 berechnet die logische ODER-Verknüp fung sämtlicher Bit des Ausgangssignals G aus dem UND-Tor 8 und stellt dann ein Ausgangssignal G' mit dem logischen Pegel 0 bereit.
- 4) Wenn der Prioritäts-Codierer 2 das Eingangssignal B, das den Mantissenteil der nicht zu normalisierenden Fließkom ma-Zahl repräsentiert, empfängt, gibt er ein Ausgangssignal B' mit einem dezimalen Wert von 7 (d. h. einem binären Wert von 00111) an den Subtrahierer 6 aus.
- 5) Der Subtrahierer 6 subtrahiert den Wert des Signals B' aus dem Prioritäts-Codierer 2 von dem Wert des Eingangs signals A und erzeugt dann das Ausgangssignal H mit einem Wert, der gleich dem Subtraktionsergebnis (5-7) = -2 ist. (6) Die Multiplexerschaltung 7b wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 0 aus dem ODER-Tor 9 das ihr über ihren ersten Eingangsanschluß P zuge führte Eingangssignal mit dem Massepotential als Ausgangs signal E aus.
- 7) Wenn der Decodierer 4 das Eingangssignal A empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A' mit einem binären Wert von 0000 0100 0000 0000 0000 0000.
- 8) Wenn der Führungsbit-Detektor 5 sämtliche Bit des Eingangssignals B mit Ausnahme des niedrigstwertigen Bit B0 empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 4 ge zeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal B'' mit einem bi nären Wert von 0 0000 0001 0000 0000 0000 000.
- 9) Der Ein-Bit-Rechtsverschieber 21 verschiebt sämtli che Bit des Signals B'' mit Ausnahme des höchstwertigen Bit B''24 um eine Bitposition nach rechts und gibt dann ein Aus gangssignal C mit einem binären Wert von 0000 0000 1000 0000 0000 0000 an die Multiplexerschaltung 7a aus.
- 10) Die Multiplexerschaltung 7a wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 0 aus dem ODER-Tor 9 das Signal A' aus dem Decodierer 4, das an ihrem ersten Eingangsanschluß P zugeführt wird, aus und gibt dieses an den Schieber 10 als Bit D23 bis D0 des Steuersignals D aus. Außerdem wird das höchstwertige Bit B''24 des Signals B'' als höchstwertiges Bit D24 des Steuersignals D ebenfalls an den Schieber 10 ausgegeben. Der binäre Wert des Steuersignals D ist somit zu 0 0000 0000 0100 0000 0000 0000 gegeben.
- 11) Der Schieber 10 verschiebt das Eingangssignal B in Übereinstimmung mit dem Wert des ihm zugeführten Steuersi gnals D und erzeugt dann ein Ausgangssignal F mit einem binä ren Wert von 001 0001 0001 0001 00001 0001.
Nun sei angenommen, daß der Wert des Eingangssignals A, das
den Exponententeil einer zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl
repräsentiert, dezimal 7 ist, und daß der binäre Wert des
Eingangssignals B, das den Mantissenteil der Fließkomma-Zahl
repräsentiert, gleich 0000 0001 0001 0001 0001 0001 ist. Dies
ist ein weiteres Beispiel für eine Nichtnormalisierung. Die
Normalisierungsschaltung führt wie folgt eine Nichtnormali
sierung für die ihr zugeführte Fließkomma-Zahl durch:
- 1) Die Referenzsignal-Erzeugungsschaltung 3 erzeugt in Übereinstimmung mit der in Fig. 7 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A'' mit einem binären Wert von 1111 1110 0000 0000 0000 0000.
- 2) Das UND-Tor 8 gibt dann ein Ausgangssignal G mit ei nem binären Wert von 0000 0000 0000 0000 0000 0000 aus.
- 3) Das ODER-Tor 9 berechnet die logische ODER-Verknüp fung sämtlicher Bit des Ausgangssignals G aus dem UND-Tor 8 und stellt daher ein Ausgangssignal G' mit dem logischen Pe gel 0 bereit.
- 4) Wenn der Prioritäts-Codierer 2 das Eingangssignal B, das den Mantissenteil der nicht zu normalisierenden Fließkom ma-Zahl repräsentiert, empfängt, gibt er ein Ausgangssignal B' mit einem dezimalen Wert von 7 (d. h. einem binären Wert von 00111) an den Subtrahierer 6 aus.
- 5) Der Subtrahierer 6 subtrahiert den Wert des Signals B' aus dem Prioritäts-Codierer 2 von dem Wert des Eingangs signals A und erzeugt dann das Ausgangssignal H mit einem Wert, der gleich dem Subtraktionsergebnis (7-7) = 0 ist.
- 6) Die Multiplexerschaltung 7b wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 0 aus dem ODER-Tor 9 das ihr über ihren ersten Eingangsanschluß P zuge führte Eingangssignal mit dem Massepotential (d. h. einem Wert von Null) als Ausgangssignal E aus.
- 7) Wenn der Decodierer 4 das Eingangssignal A empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A' mit einem binären Wert von 0000 0001 0000 0000 0000 0000.
- 8) Wenn der Führungsbit-Detektor 5 sämtliche Bit des Eingangssignals B mit Ausnahme des niedrigstwertigen Bit B0 empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 4 ge zeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal B'' mit einem bi nären Wert von 0 0000 0001 0000 0000 0000 000.
- 9) Der Ein-Bit-Rechtsverschieber 21 verschiebt sämtli che Bit des Signals B'' mit Ausnahme des höchstwertigen Bit B''24 um eine Bitposition nach rechts und gibt dann ein Aus gangssignal C mit einem binären Wert von 0000 0000 1000 0000 0000 0000 an die Multiplexerschaltung 7a aus.
- 10) Die Multiplexerschaltung 7a wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 0 aus dem ODER-Tor 9 das Signal A' aus dem Decodierer 4, das an ihrem ersten Eingangsanschluß P zugeführt wird, aus und gibt dieses an den Schieber 10 als Bit D23 bis D0 des Steuersignals D aus. Außerdem wird das höchstwertige Bit B''24 des Signals B'' als höchstwertiges Bit D24 des Steuersignals D ebenfalls an den Schieber 10 ausgegeben. Der binäre Wert des Steuersignals D ist somit zu 0 0000 0001 0000 0000 0000 0000 gegeben.
- 11) Wenn der Schieber 10 das Eingangssignal B empfängt, verschiebt er das Eingangssignal B in Übereinstimmung mit dem Wert des ihm an seinem Steueranschluß T zugeführten Steuersi gnal D und erzeugt dann das Ausgangssignal F mit einem binä ren Wert von 100 0100 0100 0100 0100 0000.
Wie vorstehend erklärt, kann die Normalisierungsschaltung ge
mäß dem ersten Ausführungsbeispiel eine Nichtnormalisierung
auch dann korrekt ausführen, wenn der Wert des Ausgangs
signals H aus dem Subtrahierer 6 gleich Null ist.
Nun sei angenommen, daß der Wert des Eingangssignals A, das
den Exponententeil einer zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl
repräsentiert, dezimal 127 ist, und daß der binäre Wert des
Eingangssignals B, das den Mantissenteil der Fließkomma-Zahl
repräsentiert, gleich 0000 0000 0000 0000 0000 0000 ist. Dies
ist ein weiteres Beispiel für die Nullfunktion. Die Normaini
sierungsschaltung führt wie folgt die Nullfunktion für die
ihr zugeführte Fließkomma-Zahl durch:
- 1) Die Referenzsignal-Erzeugungsschaltung 3 erzeugt in Übereinstimmung mit der in Fig. 7 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A'' mit einem binären Wert von 1111 1111 1111 1111 1111 1111.
- 2) Das UND-Tor 8 gibt dann ein Ausgangssignal G mit ei nem binären Wert von 0000 0000 0000 0000 0000 0000 aus.
- 3) Das ODER-Tor 9 berechnet die logische ODER-Verknüp fung sämtlicher Bit des Ausgangssignals G aus dem UND-Tor 8 und stellt daher ein Ausgangssignal G' mit dem logischen Pe gel 0 bereit.
- 4) Wenn der Prioritäts-Codierer 2 das Eingangssignal B, das den Mantissenteil der Fließkomma-Zahl repräsentiert, über die die Nullfunktion auszuführen ist, empfängt, gibt er ein Ausgangssignal B' mit einem dezimalen Wert von 0 (d. h. einem binären Wert von 00000) an den Subtrahierer 6 aus.
- 5) Der Subtrahierer 6 subtrahiert den Wert des Signals B' aus dem Prioritäts-Codierer 2 von dem Wert des Eingangs signals A und erzeugt dann das Ausgangssignal H mit einem Wert, der gleich dem Subtraktionsergebnis (127-7) = 127 ist.
- 6) Die Multiplexerschaltung 7b wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 0 aus dem ODER-Tor 9 das ihr über ihren ersten Eingangsanschluß P zuge führte Eingangssignal mit dem Massepotential (d. h. einem Wert von Null) als Ausgangssignal E aus.
- 7) Wenn der Decodierer 4 das Eingangssignal A empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A' mit einem binären Wert von 0000 0000 0000 0000 0000 0000.
- 8) Wenn der Führungsbit-Detektor 5 sämtliche Bit des Eingangssignals B mit Ausnahme des niedrigstwertigen Bit B0 empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 4 ge zeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal B'' mit einem bi nären Wert von 1 0000 0000 0000 0000 0000 000.
- 9) Der Ein-Bit-Rechtsverschieber 21 verschiebt sämtli che Bit des Signals B'' mit Ausnahme des höchstwertigen Bit B''24 um eine Bitposition nach rechts und gibt dann ein Aus gangssignal C mit einem binären Wert von 0000 0000 0000 0000 0000 0000 an die Multiplexerschaltung 7a aus.
- 10) Die Multiplexerschaltung 7a wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 0 aus dem ODER-Tor 9 das Signal A' aus dem Decodierer 4, das an ihrem ersten Eingangsanschluß P zugeführt wird, aus und gibt dieses an den Schieber 10 als Bit D23 bis D0 des Steuersignals D aus. Außerdem wird das höchstwertige Bit B''24 des Signals B'' als höchstwertiges Bit D24 des Steuersignals D ebenfalls an den Schieber 10 ausgegeben. Der binäre Wert des Steuersignals D ist somit zu 1 0000 0000 0000 0000 0000 0000 gegeben.
- 11) Der Schieber 10 verschiebt das Eingangssignal B in Übereinstimmung mit dem Wert des ihm zugeführten Steuersi gnals D und erzeugt dann das Ausgangssignal F mit einem binä ren Wert von 000 0000 0000 0000 0000 0000.
Nachstehend wird auf Fig. 11 Bezug genommen, in der ein ver
einfachtes Schaltungsdiagramm einer Variante des ersten Aus
führungsbeispiels dargestellt ist. Wie in Fig. 11 gezeigt,
ist ein weiteres UND-Tor 16 mit zwei Eingängen bereitge
stellt, und zwar mit einem ersten Eingangsanschluß, der mit
dem Ausgangsanschluß (S-R) des Subtrahierers 6 verbunden ist,
und einem zweiten Eingangsanschluß, der anstelle mit der in
Fig. 1 gezeigten Multiplexerschaltung 7b mit dem Ausgangsan
schluß des ODER-Tors 9 verbunden ist. In der Variante wech
selt das Ausgangssignal E, welches den Mantissenteil zeigt,
auf logisch Null, wenn das Signal G' aus dem ODER-Tor 9 auf
Null liegt; andernfalls wird das Ausgangssignal H aus dem
Subtrahierer 6 als Ausgangssignal E ausgegeben. Auf diese Art
und Weise bietet die Variante einen Vorteil dahingehend, daß
sie in der Lage ist, die Nullfunktion zu implementieren, ohne
den Einbezug einer zusätzlichen Schaltung in die Fließkomma-
Berechnungseinrichtung zu erfordern.
Nachstehend wird auf Fig. 12 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm dargestellt ist, das die Struktur einer Norma
lisierungsschaltung in Übereinstimmung mit einem zweiten Aus
führungsbeispiel zur Verwendung in Fließkomma-Berechnungsein
richtungen zeigt.
In Fig. 12 bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Prioritäts-
Codierer, bezeichnet 3 eine Referenzsignal-Erzeugungsschal
tung, bezeichnet 4 einen Decodierer, bezeichnet 5 einen Füh
rungsbit-Detektor, bezeichnet 60 einen Subtrahierer, bezeich
net 7a eine erste Multiplexerschaltung (MUX), bezeichnet 7c
eine zweite Multiplexerschaltung, bezeichnet 8 ein UND-Tor,
bezeichnet 9 ein ODER-Tor, bezeichnet 10 einen Schieber, be
zeichnet 21 einen Ein-Bit-Rechtsverschieber zum Verschieben
einer an diesen angelegten binären Zahl um eine Bitposition
nach rechts, und bezeichnet 20 eine Auswahlsignal-Erzeu
gungsschaltung.
In Fig. 12 bezeichnet das Bezugszeichen A eine zugeführte bi
näre Zahl, d. h. ein Eingangssignal, das den Exponententeil
einer durch die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsen
tiert, bezeichnet B eine weitere zugeführte binäre Zahl, d. h.
ein weiteres Eingangssignal, das den Mantissenteil der durch
die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und bezeich
net E eine ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein Ausgangssignal,
das den Exponententeil der durch die Normalisierungsschaltung
verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, der beispiels
weise normalisiert ist, nicht normalisiert ist oder über den
die Nullfunktion ausgeführt wurde. Darüber hinaus bezeichnet
das Bezugszeichen D eine binäre Zahl, d. h. ein Steuersignal,
das einen Verschiebebetrag zum Normalisieren des den Man
tissenteil der zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentie
renden Eingangssignals B repräsentiert, und bezeichnet F eine
weitere ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein weiteres Ausgangs
signal, das den Mantissenteil der durch die Normalisierungs
schaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel verarbeiteten
Fließkomma-Zahl repräsentiert. Ferner gibt jeder Zusatz
[n:m], der neben jedem jedes Signal in Fig. 1 zeigenden Buch
staben dargestellt ist, an, daß eine entsprechende Binärzahl
aus (n-m+1) Bit, von Bit m bis Bit n, besteht.
Die Normalisierungsschaltung gemäß dem in Fig. 12 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiel ist derart aufgebaut, daß sie ein
8 Bit breites Eingangssignal A, das den Exponententeil einer
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und ein 24
Bit breites Eingangssignal B, das den Mantissenteil der
Fließkomma-Zahl repräsentiert, empfängt, ein 8 Bit breites
Ausgangssignal E, das den Exponententeil der durch diese
Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, und
ein 23 Bit breites Ausgangssignal F, das den Mantissenteil
der durch diese Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl re
präsentiert, bereitstellt und ein 25 Bit breites Steuersignal
D, das eine Verschiebegröße repräsentiert, erzeugt.
Der Decodierer 4, der Führungsbit-Detektor 5, der Prioritäts-
Codierer 2, die Referenzsignal-Erzeugungsschaltung 3, der
Subtrahierer 60, die erste und die zweite Multiplexerschal
tung 7a und 7c und der Schieber 10 haben jeweils denselben
Aufbau wie die entsprechenden Komponenten der Normalisie
rungsschaltung gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Aus
führungsbeispiel.
Nachstehend wird die Funktionsweise der Normalisierungsschal
tung gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Zunächst sei angenommen, daß der Wert des Eingangssignals A,
das den Exponententeil einer zu verarbeitenden Fließkomma-
Zahl repräsentiert, dezimal 127 ist, und daß der binäre Wert
des Eingangssignals B, das den Mantissenteil der Fließkomma-
Zahl repräsentiert, gleich 0000 0001 0001 0001 0001 0001 ist.
Dies ist ein Beispiel für eine Normalisierung. Die Normali
sierungsschaltung führt wie folgt eine Normalisierung für die
ihr zugeführte Fließkomma-Zahl durch:
- 1) Die Referenzsignal-Erzeugungsschaltung 3 erzeugt ein Ausgangssignal A'' mit einem binären Wert von 1111 1111 1111 1111 1111 1111, wie in Fig. 7 gezeigt, weil der Wert des Ein gangssignals A größer als 24 dezimal ist.
- 2) Das UND-Tor 8 gibt dann ein Ausgangssignal G mit ei nem binären Wert von 0000 0001 0001 0001 0001 0001 aus.
- 3) Das ODER-Tor 9 berechnet die logische ODER-Verknüp fung sämtlicher Bit des Ausgangssignals G aus dem UND-Tor 8 und stellt dann ein Ausgangssignal G' mit dem logischen Pegel 1 bereit.
- 4) Wenn der Prioritäts-Codierer 2 das Eingangssignal B, das den Mantissenteil der zu normalisierenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, empfängt, gibt er ein Ausgangssignal B' mit einem dezimalen Wert von 7 (d. h. einem binären Wert von 00111) an die Multiplexerschaltung 7c aus.
- 5) Die Multiplexerschaltung 7c wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 1 aus dem ODER-Tor 9 das Signal B' mit einem Wert von 7 aus dem Priori täts-Codierer 2, das ihr an ihrem zweiten Eingangsanschluß Q zugeführt wird, als ihr Ausgangssignal L aus.
- 6) Der Subtrahierer 60 subtrahiert den Wert des Signals L aus der Multiplexerschaltung 7c von dem Wert des Eingangs signals A und erzeugt dann ein Ausgangssignal E mit einem Wert, der gleich dem Subtraktionsergebnis (127-7) = 120 ist. (7) Wenn der Decodierer 4 das Eingangssignal A empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A' mit einem binären Wert von 0000 0000 0000 0000 0000 0000.
- 8) Wenn der Führungsbit-Detektor 5 sämtliche Bit des Eingangssignals B mit Ausnahme des niedrigstwertigen Bit B0 empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 4 ge zeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal B'' mit einem bi nären Wert von 0 0000 0001 0000 0000 0000 000.
- 9) Der Ein-Bit-Rechtsverschieber 21 verschiebt sämtli che Bit des Signals B'' mit Ausnahme des höchstwertigen Bit B''24 um eine Bitposition nach rechts und gibt dann ein Aus gangssignal C mit einem binären Wert von 0000 0000 1000 0000 0000 0000 an die Multiplexerschaltung 7a aus.
- 10) Die Multiplexerschaltung 7a wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 1 aus dem ODER-Tor 9 das Signal C aus dein Ein-Bit-Rechtsverschieber 21, das an ihrem zweiten Eingangsanschluß Q zugeführt wird, aus und gibt dieses an den Schieber 10 als Bit D23 bis D0 des Steuersignals D aus. Außerdem wird das höchstwertige Bit B''24 des Signals B'' als höchstwertiges Bit D24 des Steuersignals D ebenfalls an den Schieber 10 ausgegeben. Der binäre Wert des an den Schieber 10 angelegten Steuersignals D ist somit zu 0 0000 0000 1000 0000 0000 0000 gegeben.
- 11) Der Schieber 10 verschiebt dann das Eingangssignal B in Übereinstimmung mit dem Wert des ihm zugeführten Steuer signals D und erzeugt dann ein Ausgangssignal F mit einem bi nären Wert von 000 1000 1000 1000 1000 0000.
Nun sei angenommen, daß der Wert des Eingangssignals A, das
den Exponententeil einer zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl
repräsentiert, dezimal 5 ist, und daß der binäre Wert des
Eingangssignals B, das den Mantissenteil der Fließkomma-Zahl
repräsentiert, gleich 0000 0001 0001 0001 0001 0001 ist. Dies
ist ein Beispiel für eine Nichtnormalisierung. Die Normali
sierungsschaltung führt wie folgt eine Nichtnormalisierung
für die ihr zugeführte Fließkomma-Zahl durch:
- 1) Die Referenzsignal-Erzeugungsschaltung 3 erzeugt in Übereinstimmung mit der in Fig. 7 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A'' mit einem binären Wert von 1111 1000 0000 0000 0000 0000.
- 2) Das UND-Tor 8 gibt dann ein Ausgangssignal G mit ei nem binären Wert von 0000 0000 0000 0000 0000 0000 aus.
- 3) Das ODER-Tor 9 berechnet die logische ODER-Verknüp fung sämtlicher Bit des Ausgangssignals G aus dem UND-Tor 8 und stellt dann ein Ausgangssignal G' mit dem logischen Pegel 0 bereit.
- 4) Wenn der Prioritäts-Codierer 2 das Eingangssignal B, das den Mantissenteil der nicht zu normalisierenden Fließkom ma-Zahl repräsentiert, empfängt, gibt er ein Ausgangssignal B' mit einem dezimalen Wert von 7 (d. h. einem binären Wert von 00111) an die Multiplexerschaltung 7c aus.
- 5) Die Multiplexerschaltung 7c wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 0 aus dem ODER-Tor 9 das Eingangssignal A, das ihr an ihrem ersten Ein gangsanschluß P zugeführt wird, als ihr Ausgangssignal L aus.
- 6) Der Subtrahierer 60 subtrahiert den Wert des Signals L aus der Multiplexerschaltung 7c von dem Wert des Eingangs signals A und erzeugt dann ein Ausgangssignal E mit einem Wert, der gleich dem Subtraktionsergebnis (5-5) = 0 ist.
- 7) Wenn der Decodierer 4 das Eingangssignal A empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A' mit einem binären Wert von 0000 0100 0000 0000 0000 0000.
- 8) Wenn der Führungsbit-Detektor 5 sämtliche Bit des Eingangssignals B mit Ausnahme des niedrigstwertigen Bit B0 empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 4 ge zeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal B'' mit einem bi nären Wert von 0 0000 0001 0000 0000 0000 000.
- 9) Der Ein-Bit-Rechtsverschieber 21 verschiebt sämtli che Bit des Signals B'' mit Ausnahme des höchstwertigen Bit B''24 um eine Bitposition nach rechts und gibt dann ein Aus gangssignal C mit einem binären Wert von 0000 0000 1000 0000 0000 0000 an die Multiplexerschaltung 7a aus.
- 10) Die Multiplexerschaltung 7a wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 0 aus dem ODER-Tor 9 das Signal A' aus dem Decodierer 4, das ihr über ihren ersten Eingangsanschluß P zugeführt wird, aus und gibt dieses an den Schieber 10 als Bit D23 bis D0 des Steuersignals D aus. Außerdem wird das höchstwertige Bit B''24 des Signals B'' als höchstwertiges Bit D24 des Steuersignals D ebenfalls an den Schieber 10 ausgegeben. Der binäre Wert des Steuersi gnals D ist somit zu 0 0000 0100 0000 0000 0000 0000 gegeben.
- 11) Der Schieber 10 verschiebt das Eingangssignal B in Übereinstimmung mit dem Wert des ihm zugeführten Steuersi gnals D und erzeugt dann ein Ausgangssignal F mit einem binä ren Wert von 001 0001 0001 0001 00010 0000.
Nun sei angenommen, daß der Wert des Eingangssignals A, das
den Exponententeil einer zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl
repräsentiert, dezimal 7 ist, und daß der binäre Wert des
Eingangssignals B, das den Mantissenteil der Fließkomma-Zahl
repräsentiert, gleich 0000 0001 0001 0001 0001 0001 ist. Dies
ist ein weiteres Beispiel für eine Nichtnormalisierung. Die
Normalisierungsschaltung führt wie folgt eine Nichtnormali
sierung für die ihr zugeführte Fließkomma-Zahl durch:
- 1) Die Referenzsignal-Erzeugungsschaltung 3 erzeugt in Übereinstimmung mit der in Fig. 7 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A'' mit einem binären Wert von 1111 1110 0000 0000 0000 0000.
- 2) Das UND-Tor 8 gibt dann ein Ausgangssignal G mit ei nem binären Wert von 0000 0000 0000 0000 0000 0000 aus.
- 3) Das ODER-Tor 9 berechnet die logische ODER-Verknüp fung sämtlicher Bit des Ausgangssignals G aus dem UND-Tor 8 und stellt daher ein Ausgangssignal G' mit dem logischen Pe gel 0 bereit.
- 4) Wenn der Prioritäts-Codierer 2 das Eingangssignal B, das den Mantissenteil der nicht zu normalisierenden Fließkom ma-Zahl repräsentiert, empfängt, gibt er ein Ausgangssignal B' mit einem dezimalen Wert von 7 (d. h. einem binären Wert von 00111) an die Multiplexerschaltung 7c aus.
- 5) Die Multiplexerschaltung 7c wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 0 aus dem ODER-Tor 9 das Signal A, das ihr an ihrem ersten Eingangsan schluß P zugeführt wird, als ihr Ausgangssignal L aus.
- 6) Der Subtrahierer 60 subtrahiert den Wert des Signals L aus der Multiplexerschaltung 7c von dem Wert des Eingangs signals A und erzeugt dann ein Ausgangssignal E mit einem Wert, der gleich dem Subtraktionsergebnis (7-7) = 0 ist.
- 7) Wenn der Decodierer 4 das Eingangssignal A empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A' mit einem binären Wert von 0000 0001 0000 0000 0000 0000.
- 8) Wenn der Führungsbit-Detektor 5 sämtliche Bit des Eingangssignals B mit Ausnahme des niedrigstwertigen Bit B0 empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 4 ge zeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal B'' mit einem bi nären Wert von 0 0000 0001 0000 0000 0000 000.
- 9) Der Ein-Bit-Rechtsverschieber 21 verschiebt sämtli che Bit des Signals B'' mit Ausnahme des höchstwertigen Bit B''24 um eine Bitposition nach rechts und gibt dann ein Aus gangssignal C mit einem binären Wert von 0000 0000 1000 0000 0000 0000 an die Multiplexerschaltung 7a aus.
- 10) Die Multiplexerschaltung 7a wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 0 aus dem ODER-Tor 9 das Signal A' aus dem Decodierer 4, das ihr an ih rem ersten Eingangsanschluß P zugeführt wird, aus und gibt dieses an den Schieber 10 als Bit D23 bis D0 des Steuersignals D aus. Außerdem wird das höchstwertige Bit B''24 des Signals B'' als höchstwertiges Bit D24 des Steuersignals D ebenfalls an den Schieber 10 ausgegeben. Der binäre Wert des Steuersi gnals D ist somit zu 0 0000 0001 0000 0000 0000 0000 gegeben.
- 11) Wenn der Schieber 10 das Eingangssignal B empfängt, verschiebt er das Eingangssignal B in Übereinstimmung mit dem Wert des ihm an seinem Steueranschluß T zugeführten Steuersi gnal D und erzeugt dann das Ausgangssignal F mit einem binä ren Wert von 100 0100 0100 0100 0100 0000.
Nun sei angenommen, daß der Wert des Eingangssignals A, das
den Exponententeil einer zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl
repräsentiert, dezimal 127 ist, und daß der binäre Wert des
Eingangssignals B, das den Mantissenteil der Fließkomma-Zahl
repräsentiert, gleich 0000 0000 0000 0000 0000 0000 ist. Dies
ist ein weiteres Beispiel für die Nullfunktion. Die Normali
sierungsschaltung führt wie folgt die Nullfunktion für die
ihr zugeführte Fließkomma-Zahl durch:
- 1) Die Referenzsignal-Erzeugungsschaltung 3 erzeugt in Übereinstimmung mit der in Fig. 7 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A'' mit einem binären Wert von 1111 1111 1111 1111 1111 1111.
- 2) Das UND-Tor 8 gibt dann ein Ausgangssignal G mit ei nem binären Wert von 0000 0000 0000 0000 0000 0000 aus.
- 3) Das ODER-Tor 9 berechnet die logische ODER-Verknüp fung sämtlicher Bit des Ausgangssignals G aus dem UND-Tor 8 und stellt daher ein Ausgangssignal G' mit dem logischen Pe gel 0 bereit.
- 4) Wenn der Prioritäts-Codierer 2 das Eingangssignal B, das den Mantissenteil der Fließkomma-Zahl repräsentiert, über die die Nullfunktion auszuführen ist, empfängt, gibt er ein Ausgangssignal B' mit einem dezimalen Wert von 0 (d. h. einem binären Wert von 00000) an die Multiplexerschaltung 7c aus.
- 5) Die Multiplexerschaltung 7c wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 0 aus dem ODER-Tor 9 das Eingangssignal A, das ihr an ihrem ersten Ein gangsanschluß P zugeführt wird, als ihr Ausgangssignal L aus.
- 6) Der Subtrahierer 60 subtrahiert den Wert des Signals L aus der Multiplexerschaltung 7c von dem Wert des Eingangs signals A und erzeugt dann ein Ausgangssignal E mit einem Wert, der gleich dem Subtraktionsergebnis (127-127) = 0 ist.
- 7) Wenn der Decodierer 4 das Eingangssignal A empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 gezeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal A' mit einem binären Wert von 0000 0000 0000 0000 0000 0000.
- 8) Wenn der Führungsbit-Detektor 5 sämtliche Bit des Eingangssignals B mit Ausnahme des niedrigstwertigen Bit B0 empfängt, erzeugt er in Übereinstimmung mit der in Fig. 4 ge zeigten Wahrheitstabelle ein Ausgangssignal B'' mit einem bi nären Wert von 1 0000 0000 0000 0000 0000 000.
- 9) Der Ein-Bit-Rechtsverschieber 21 verschiebt sämtli che Bit des Signals B'' mit Ausnahme des höchstwertigen Bit B''24 um eine Bitposition nach rechts und gibt dann ein Aus gangssignal C mit einem binären Wert von 0000 0000 0000 0000 0000 0000 an die Multiplexerschaltung 7a aus.
- 10) Die Multiplexerschaltung 7a wählt dann in Antwort auf das Auswahlsignal G' mit dem logischen Pegel 0 aus dem ODER-Tor 9 das Signal A' aus dem Decodierer 4, das an ihrem ersten Eingangsanschluß P zugeführt wird, aus und gibt dieses an den Schieber 10 als Bit D23 bis D0 des Steuersignals D aus.
Außerdem wird das höchstwertige Bit B''24 des Signals B'' aus
dem Führungsbit-Detektor 5 als höchstwertiges Bit D24 des
Steuersignals D ebenfalls an den Schieber 10 ausgegeben. Der
binäre Wert des Steuersignals D ist somit zu 1 0000 0000 0000
0000 0000 0000 gegeben.
- 11) Der Schieber 10 verschiebt das Eingangssignal B in Übereinstimmung mit dem Wert des ihm zugeführten Steuersi gnals D und erzeugt dann ein Ausgangssignal F mit einem binä ren Wert von 000 0000 0000 0000 0000 0000.
Nachstehend wird auf Fig. 13 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm dargestellt ist, das die Struktur einer Norma
lisierungsschaltung in Übereinstimmung mit einem dritten Aus
führungsbeispiel zur Verwendung in Fließkomma-Berechnungsein
richtungen zeigt.
In Fig. 13 bezeichnet das Bezugszeichen 17 einen Codierer,
bezeichnet 3 eine Referenzsignal-Erzeugungsschaltung, be
zeichnet 4 einen Decodierer, bezeichnet 5 einen Führungsbit-
Detektor, bezeichnet 6 einen Subtrahierer, bezeichnet 7a eine
erste Multiplexerschaltung, bezeichnet 7b eine zweite Multi
plexerschaltung, bezeichnet 8 ein UND-Tor, bezeichnet 9 ein
ODER-Tor, bezeichnet 10 einen Schieber, bezeichnet 21 einen
Ein-Bit-Rechtsverschieber zum Verschieben einer an diesen an
gelegten binären Zahl um eine Bitposition nach rechts, be
zeichnet 20 eine Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung und be
zeichnet 30 ein zweites UND-Tor.
In Fig. 13 bezeichnet das Bezugszeichen A eine zugeführte bi
näre Zahl, d. h. ein Eingangssignal, das den Exponententeil
einer durch die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsen
tiert, bezeichnet B eine weitere zugeführte binäre Zahl, d. h.
ein weiteres Eingangssignal, das den Mantissenteil der durch
die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und bezeich
net E eine ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein Ausgangssignal,
das den Exponententeil der durch die Normalisierungsschaltung
verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, der beispiels
weise normalisiert ist, nicht normalisiert ist oder über den
die Nullfunktion ausgeführt wurde. Darüber hinaus bezeichnet
das Bezugszeichen D eine binäre Zahl, d. h. ein Steuersignal,
das einen Verschiebebetrag zum Normalisieren des den Man
tissenteil der zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentie
renden Eingangssignals B repräsentiert, und bezeichnet F eine
weitere ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein weiteres Ausgangs
signal, das den Mantissenteil der durch die Normalisierungs
schaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel verarbeiteten
Fließkomma-Zahl repräsentiert. Ferner gibt jeder Zusatz
[n:m], der neben jedem jedes Signal in Fig. 13 zeigenden
Buchstaben dargestellt ist, an, daß eine entsprechende Binär
zahl aus (n-m+1) Bit, von Bit m bis Bit n, besteht.
Die Normalisierungsschaltung gemäß dem in Fig. 13 gezeigten
dritten Ausführungsbeispiel ist derart aufgebaut, daß sie ein
8 Bit breites Eingangssignal A, das den Exponententeil einer
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und ein 24
Bit breites Eingangssignal B, das den Mantissenteil der
Fließkomma-Zahl repräsentiert, empfängt, ein 8 Bit breites
Ausgangssignal E, das den Exponententeil der durch diese
Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, und
ein 23 Bit breites Ausgangssignal F, das den Mantissenteil
der durch diese Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl re
präsentiert, bereitstellt und ein 25 Bit breites Steuersignal
D, das eine Schiebegröße repräsentiert, erzeugt.
Der Decodierer 4, der Führungsbit-Detektor 5, die Referenzsi
gnal-Erzeugungsschaltung 3, der Subtrahierer 6, die erste und
die zweite Multiplexerschaltung 7a und 7b und der Schieber 10
haben jeweils denselben Aufbau wie die entsprechenden Kompo
nenten der Normalisierungsschaltung gemäß dem vorstehend be
schriebenen ersten Ausführungsbeispiel. Die Funktionsweise
dieser Komponenten ist dieselbe wie die der entsprechenden
Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels, so daß daher die
Beschreibung dieser Funktionsweise bzw. der entsprechenden
Operationen im folgenden weggelassen wird.
Während des Betriebs berechnet das zweite UND-Tor 30 die lo
gische UND-Verknüpfung des niedrigstwertigen Bit B0 des zwei
ten Eingangssignals B mit dem höchstwertigen Bit B''24 des Si
gnals B'' aus dem Führungsbit-Detektor 5. Der Codierer 17 legt
dann fest, ob jedes Bit einer zugeführten binären Zahl B*,
die aus allen Bit des Signals B'' mit Ausnahme des höchstwer
tigen Bit B''24 aus dem Führungsbit-Detektor 5 und dem Ausgang
des zweiten UND-Tors 30 als niedrigstwertigem Bit besteht,
Eins oder Null ist, während sämtliche Bit des binären Worts
B* ausgehend von dessen höchstwertigem Bit durchsucht werden,
um die Bitposition der führenden Eins des binären Worts B* zu
erfassen und sodann Eins von der die Bitposition der führen
den Eins anzeigenden Zahl, gezählt von dem höchstwertigen
Bit, zu subtrahieren. Der Codierer erzeugt dann ein Signal B'
mit einem binären Wert, der dem Subtraktionsergebnis ent
spricht. Die Bitbreite des Ausgangssignals B' in dem Fall, in
dem die dem Codierer 17 zugeführte Binärzahl B* n Bit breit
ist, beträgt {int (log2(n-1))+1} Bit. Demgemäß beträgt
dann, wenn das dem Codierer 17 zugeführte digitale Signal B*
aus 24 Bit besteht, die Bitbreite des Ausgangssignals B' 5
Bit. Fig. 14 zeigt die Wahrheitstabelle des Codierers 17.
Ferner ist Fig. 15 ein vereinfachtes Schaltungsdiagramm eines
Beispiels des Codierers 17.
Nachstehend wird auf Fig. 16 Bezug genommen, in der ein ver
einfachtes Schaltungsdiagramm einer Variante des dritten Aus
führungsbeispiels dargestellt ist. Bei dieser Variante ist
ein weiteres UND-Tor 16 mit zwei Eingängen, von welchen ein
erster Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß (S-R) des
Subtrahierers 6 und ein zweiter Eingangsanschluß anstelle mit
der in Fig. 13 gezeigten Multiplexerschaltung 7b mit dem Aus
gangsanschluß des ODER-Tors 9 verbunden ist, wie in Fig. 16
gezeigt. Das Ausgangssignal E, das den Mantissenteil zeigt,
wechselt auf logisch 0, wenn das Signal G' aus dem ODER-Tor 9
auf logisch 0 liegt, während andernfalls das Ausgangssignal H
aus dem Subtrahierer 6 als Ausgangssignal E ausgegeben wird.
Nachstehend wird auf Fig. 17 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm dargestellt ist, das die Struktur einer Norma
lisierungsschaltung in Übereinstimmung mit einem vierten Aus
führungsbeispiel zur Verwendung in Fließkomma-Berechnungsein
richtungen zeigt.
In Fig. 17 bezeichnet das Bezugszeichen 17 einen Codierer,
bezeichnet 3 eine Referenzsignal-Erzeugungsschaltung, be
zeichnet 4 einen Decodierer, bezeichnet 5 einen Führungsbit-
Detektor, bezeichnet 6 einen Subtrahierer, bezeichnet 7a eine
erste Multiplexerschaltung, bezeichnet 7c eine zweite Multi
plexerschaltung, bezeichnet 8 ein UND-Tor, bezeichnet 9 ein
ODER-Tor, bezeichnet 10 einen Schieber, bezeichnet 21 einen
Ein-Bit-Rechtsverschieber zum Verschieben einer an diesen an
gelegten binären Zahl um eine Bitposition nach rechts, be
zeichnet 20 eine Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung und be
zeichnet 30 ein zweites UND-Tor.
In Fig. 17 bezeichnet das Bezugszeichen A eine zugeführte bi
näre Zahl, d. h. ein Eingangssignal, das den Exponententeil
einer durch die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsen
tiert, bezeichnet B eine weitere zugeführte binäre Zahl, d. h.
ein weiteres Eingangssignal, das den Mantissenteil der durch
die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und bezeich
net E eine ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein Ausgangssignal,
das den Exponententeil der durch die Normalisierungsschaltung
verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, der beispiels
weise normalisiert ist, nicht normalisiert ist oder über den
die Nullfunktion ausgeführt wurde. Darüber hinaus bezeichnet
das Bezugszeichen D eine binäre Zahl, d. h. ein Steuersignal,
das einen Verschiebebetrag zum Normalisieren des den Man
tissenteil der zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentie
renden Eingangssignals B repräsentiert, und bezeichnet F eine
weitere ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein weiteres Ausgangs
signal, das den Mantissenteil der durch die Normalisierungs
schaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel verarbeiteten
Fließkomma-Zahl repräsentiert. Ferner gibt jeder Zusatz
[n:m], der neben jedem jedes Signal in Fig. 13 zeigenden
Buchstaben dargestellt ist, an, daß eine entsprechende Binär
zahl aus (n-m+1) Bit, von Bit m bis Bit n, besteht.
Die Normalisierungsschaltung gemäß dem in Fig. 17 gezeigten
vierten Ausführungsbeispiel ist derart aufgebaut, daß sie ein
8 Bit breites Eingangssignal A, das den Exponententeil einer
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und ein 24
Bit breites Eingangssignal B, das den Mantissenteil der
Fließkomma-Zahl repräsentiert, empfängt, ein 8 Bit breites
Ausgangssignal E, das den Exponententeil der durch diese
Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, und
ein 23 Bit breites Ausgangssignal F, das den Mantissenteil
der durch diese Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl re
präsentiert, bereitstellt und ein 25 Bit breites Steuersignal
D, das eine Schiebegröße repräsentiert, erzeugt.
Der Decodierer 4, der Führungsbit-Detektor 5, die Referenzsi
gnal-Erzeugungsschaltung 3, der Subtrahierer 6, die erste und
die zweite Multiplexerschaltung 7a und 7c und der Schieber 10
haben jeweils denselben Aufbau wie die entsprechenden Kompo
nenten der Normalisierungsschaltung gemäß dem vorstehend be
schriebenen zweiten Ausführungsbeispiel. Darüber hinaus hat
der Codierer 17 denselben Aufbau wie der des dritten Ausfüh
rungsbeispiels. Demgemäß wird die Beschreibung der Funktions
weise der Normalisierungsschaltung gemäß dem vierten Ausfüh
rungsbeispiel im folgenden weggelassen.
Nachstehend wird auf Fig. 18 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm dargestellt ist, das die Struktur einer Norma
lisierungsschaltung in Übereinstimmung mit einem fünften Aus
führungsbeispiel zur Verwendung in Fließkomma-Berechnungsein
richtungen zeigt.
In Fig. 18 bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Prioritäts-
Codierer, bezeichnet 19 eine Referenzsignal-Tabellenschaltung
zum Erzeugen eines Referenzsignals aus dem Ausgang eines De
codierers 4, bezeichnet 5 einen Führungsbit-Detektor, be
zeichnet 6 einen Subtrahierer, bezeichnet 7a eine erste Mul
tiplexerschaltung, bezeichnet 7b eine zweite Multiplexer
schaltung, bezeichnet 8 ein UND-Tor, bezeichnet 9 ein ODER-
Tor, bezeichnet 10 einen Schieber, bezeichnet 21 einen Ein-
Bit-Rechtsverschieber zum Verschieben eines an diesen ange
legten binären Worts um eine Bitposition nach rechts, und be
zeichnet 20 24673 00070 552 001000280000000200012000285912456200040 0002019806299 00004 24554 eine Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung.
In Fig. 18 bezeichnet das Bezugszeichen A eine zugeführte bi
näre Zahl, d. h. ein Eingangssignal, das den Exponententeil
einer durch die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsen
tiert, bezeichnet B eine weitere zugeführte binäre Zahl, d. h.
ein weiteres Eingangssignal, das den Mantissenteil der durch
die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und bezeich
net E eine ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein Ausgangssignal,
das den Exponententeil der durch die Normalisierungsschaltung
verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, der beispiels
weise normalisiert ist, nicht normalisiert ist oder über den
die Nullfunktion ausgeführt wurde. Darüber hinaus bezeichnet
das Bezugszeichen D eine binäre Zahl, d. h. ein Steuersignal,
das einen Verschiebebetrag zum Normalisieren des den Man
tissenteil der zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentie
renden Eingangssignals B repräsentiert, und bezeichnet F eine
weitere ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein weiteres Ausgangs
signal, das den Mantissenteil der durch die Normalisierungs
schaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel verarbeiteten
Fließkomma-Zahl repräsentiert. Ferner gibt jeder Zusatz
[n:m], der neben jedem jedes Signal in Fig. 18 zeigenden
Buchstaben dargestellt ist, an, daß eine entsprechende Binär
zahl aus (n-m+1) Bit, von Bit in bis Bit n, besteht.
Die Normalisierungsschaltung gemäß dem in Fig. 18 gezeigten
fünften Ausführungsbeispiel ist derart aufgebaut, daß sie ein
8 Bit breites Eingangssignal A, das den Exponententeil einer
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und ein 24
Bit breites Eingangssignal B, das den Mantissenteil der
Fließkomma-Zahl repräsentiert, empfängt, ein 8 Bit breites
Ausgangssignal E, das den Exponententeil der durch diese
Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, und
ein 23 Bit breites Ausgangssignal F, das den Mantissenteil
der durch diese Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl re
präsentiert, bereitstellt und ein 25 Bit breites Steuersignal
D, das eine Schiebegröße repräsentiert, erzeugt.
Der Decodierer 4, der Führungsbit-Detektor 5, der Prioritäts-
Codierer 2, der Subtrahierer 6, die erste und die zweite Mul
tiplexerschaltung 7a und 7b und der Schieber 10 haben jeweils
denselben Aufbau wie die entsprechenden Komponenten der Nor
malisierungsschaltung gemäß dein vorstehend beschriebenen er
sten Ausführungsbeispiel. Darüber hinaus hat der Codierer 17
denselben Aufbau wie der des dritten Ausführungsbeispiels.
Die Funktionsweise dieser Komponenten ist dieselbe wie dieje
nige der entsprechenden Komponenten des ersten Ausführungs
beispiels, so daß daher die Beschreibung der Funktionsweise
bzw. der entsprechenden Operationen im folgenden weggelassen
wird.
Im Betrieb erzeugt die Referenzsignal-Tabellenschaltung 19
ein Referenzsignal A'' aus dem Signal A', in welches das eine
binäre Zahl repräsentierende Eingangssignal A durch den Deco
dierer 4 decodiert wurde. Die Referenzsignal-Tabellenschal
tung 19 setzt die Zustände von nur einem oder mehreren weite
ren höherwertigen Bit seines Ausgangssignals A'', die sich ge
nau oberhalb der Bitposition der führenden Eins des binären
Eingangssignals A' befinden, auf Eins, falls das höchstwerti
ge Bit des Signals A' Null ist. Wenn das höchstwertige Bit
des Eingangssignals A' Eins ist, erzeugt die Referenzsignal-
Tabellenschaltung 19 ein Ausgangssignal A'', in dem sämtliche
Bit auf Null gesetzt sind. Darüber hinaus erzeugt dann, wenn
die Werte sämtlicher Bit des Eingangssignals A' Null sind,
die Referenzsignal-Tabellenschaltung 19 ein Ausgangssignal
A'', in dem sämtliche Bit auf Eins gesetzt sind. Fig. 19 zeigt
die Wahrheitstabelle der Referenzsignal-Tabellenschaltung 19,
die das Referenzsignal A'' aus dem Signal A' aus dem Decodie
rer 4 erzeugt. Ferner zeigt Fig. 20 ein Beispiel der Refe
renzsignal-Tabellenschaltung 19. In Fig. 20 bezeichnet das
Bezugszeichen 14 ein ODER-Tor.
Nachstehend wird auf Fig. 21 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm einer Variante des fünften Ausführungsbeispiels
dargestellt ist. Bei dieser Variante ist ein weiteres UND-Tor
16 mit zwei Eingängen, von welchen ein erster Eingangsan
schluß mit dem Ausgangsanschluß (S-R) des Subtrahierers 6 und
ein zweiter Eingangsanschluß anstelle mit der in Fig. 13 ge
zeigten Multiplexerschaltung 7b mit dem Ausgangsanschluß des
ODER-Tors 9 verbunden ist, wie in Fig. 21 gezeigt. Das Aus
gangssignal E, das den Mantissenteil zeigt, wechselt auf lo
gisch 0, wenn das Signal G' aus dem ODER-Tor 9 auf logisch 0
liegt, während andernfalls das Ausgangssignal H aus dem Sub
trahierer 6 als Ausgangssignal E ausgegeben wird.
Nachstehend wird auf Fig. 22 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm dargestellt ist, das die Struktur einer Norma
lisierungsschaltung in Übereinstimmung mit einem sechsten
Ausführungsbeispiel zur Verwendung in Fließkomma-Berechnungs
einrichtungen zeigt.
In Fig. 22 bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Prioritäts-
Codierer, bezeichnet 19 eine Referenzsignal-Tabellenschaltung
zum Erzeugen eines Referenzsignals aus dem Ausgangssignal A'
des Decodierers 4, bezeichnet 5 einen Führungsbit-Detektor,
bezeichnet 60 einen Subtrahierer, bezeichnet 7a eine erste
Multiplexerschaltung, bezeichnet 7c eine zweite Multiplexer
schaltung, bezeichnet 8 ein UND-Tor, bezeichnet 9 ein ODER-
Tor, bezeichnet 10 einen Schieber, bezeichnet 21 einen Ein-
Bit-Rechtsverschieber zum Verschieben eines an diesen ange
legten binären Worts um eine Bitposition nach rechts, und be
zeichnet 20 eine Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung.
In Fig. 22 bezeichnet das Bezugszeichen A eine zugeführte bi
näre Zahl, d. h. ein Eingangssignal, daß den Exponententeil
einer durch die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsen
tiert, bezeichnet B eine weitere zugeführte binäre Zahl, d. h.
ein weiteres Eingangssignal, das den Mantissenteil der durch
die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und bezeich
net E eine ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein Ausgangssignal,
das den Exponententeil der durch die Normalisierungsschaltung
verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, der beispiels
weise normalisiert ist, nicht normalisiert ist oder über den
die Nullfunktion ausgeführt wurde. Darüber hinaus bezeichnet
das Bezugszeichen D eine binäre Zahl, d. h. ein Steuersignal,
das einen Verschiebebetrag zum Normalisieren des den Man
tissenteil der zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentie
renden Eingangssignals B repräsentiert, und bezeichnet F eine
weitere ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein weiteres Ausgangs
signal, das den Mantissenteil der durch die Normalisierungs
schaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel erarbeiteten
Fließkomma-Zahl repräsentiert. Ferner gibt jeder Zusatz
[n:m], der neben jedem jedes Signal in Fig. 18 zeigenden
Buchstaben dargestellt ist, an, daß eine entsprechende Binär
zahl aus (n-m+1) Bit, von Bit m bis Bit n, besteht.
Die Normalisierungsschaltung gemäß dem in Fig. 22 gezeigten
sechsten Ausführungsbeispiel ist derart aufgebaut, daß sie
ein 8 Bit breites Eingangssignal A, das den Exponententeil
einer zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und
ein 24 Bit breites Eingangssignal B, das den Mantissenteil
der Fließkomma-Zahl repräsentiert, empfängt, ein 8 Bit brei
tes Ausgangssignal E, das den Exponententeil der durch diese
Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, und
ein 23 Bit breites Ausgangssignal F, das den Mantissenteil
der durch diese Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl re
präsentiert, bereitstellt und ein 25 Bit breites Steuersignal
D, das eine Verschiebegröße repräsentiert, erzeugt.
Der Decodierer 4, der Prioritäts-Codierer 2, der Führungsbit-
Detektor 5, der Subtrahierer 60, die erste und die zweite
Multiplexerschaltung 7a und 7c und der Schieber 10 haben je
weils denselben Aufbau wie die entsprechenden Komponenten der
Normalisierungsschaltung gemäß dem vorstehend beschriebenen
zweiten Ausführungsbeispiel. Darüber hinaus hat die Referenz
signal-Tabellenschaltung 19, die das Referenzsignal aus dem
Ausgangssignal A' aus dem Decodierer 4 erzeugt, denselben
Aufbau wie die des fünften Ausführungsbeispiels. Demgemäß
wird die Beschreibung der Funktionsweise der Normalisierungs
schaltung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel im folgenden
weggelassen wird.
Nachstehend wird auf Fig. 23 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm dargestellt ist, das die Struktur einer Norma
lisierungsschaltung in Übereinstimmung mit einem siebten Aus
führungsbeispiel zur Verwendung in Fließkomma-Berechnungsein
richtungen zeigt.
In Fig. 23 bezeichnet das Bezugszeichen 17 einen Codierer,
bezeichnet 4 einen Decodierer, bezeichnet 19 eine Referenzsi
gnal-Tabellenschaltung zum Erzeugen eines Referenzsignals aus
einem durch den Decodierer 4 bereitgestellten Ausgangssignal
A', bezeichnet 5 einen Führungsbit-Detektor, bezeichnet 6 ei
nen Subtrahierer, bezeichnet 7a eine erste Multiplexerschal
tung, bezeichnet 7b eine zweite Multiplexerschaltung, be
zeichnet 8 ein UND-Tor, bezeichnet 9 ein ODER-Tor, bezeichnet
10 einen Schieber, bezeichnet 21 einen Ein-Bit-Rechtsver
schieber zum Verschieben eines an diesen angelegten binären
Worts um eine Bitposition nach rechts, bezeichnet 20 eine
Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung und bezeichnet 30 ein zwei
tes UND-Tor.
In Fig. 23 bezeichnet das Bezugszeichen A eine zugeführte bi
näre Zahl, d. h. ein Eingangssignal, das den Exponententeil
einer durch die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsen
tiert, bezeichnet B eine weitere zugeführte binäre Zahl, d. h.
ein weiteres Eingangssignal, das den Mantissenteil der durch
die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und bezeich
net E eine ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein Ausgangssignal,
das den Exponententeil der durch die Normalisierungsschaltung
verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, der beispiels
weise normalisiert ist, nicht normalisiert ist oder über den
die Nullfunktion ausgeführt wurde. Darüber hinaus bezeichnet
das Bezugszeichen D eine binäre Zahl, d. h. ein Steuersignal,
das einen Verschiebebetrag zum Normalisieren des den Man
tissenteil der zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentie
renden Eingangssignals B repräsentiert, und bezeichnet F eine
weitere ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein weiteres Ausgangs
signal, das den Mantissenteil der durch die Normalisierungs
schaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel verarbeiteten
Fließkomma-Zahl repräsentiert. Ferner gibt jeder Zusatz
[n:m], der neben jedem jedes Signal in Fig. 23 zeigenden
Buchstaben dargestellt ist, an, daß eine entsprechende Binär
zahl aus (n-m+1) Bit, von Bit m bis Bit n, besteht.
Die Normalisierungsschaltung gemäß dem in Fig. 23 gezeigten
siebten Ausführungsbeispiel ist derart aufgebaut, daß sie ein
8 Bit breites Eingangssignal A, das den Exponententeil einer
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und ein 24
Bit breites Eingangssignal B, das den Mantissenteil der
Fließkomma-Zahl repräsentiert, empfängt, ein 8 Bit breites
Ausgangssignal E, das den Exponententeil der durch diese
Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, und
ein 23 Bit breites Ausgangssignal F, das den Mantissenteil
der durch diese Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl re
präsentiert, bereitstellt und ein 25 Bit breites Steuersignal
D, das eine Verschiebegröße repräsentiert, erzeugt.
Der Decodierer 4, der Führungsbit-Detektor 5, der Subtrahie
rer 6, die erste und die zweite Multiplexerschaltung 7a und
7b und der Schieber 10 haben jeweils denselben Aufbau wie die
entsprechenden Komponenten der Normalisierungsschaltung gemäß
dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. Dar
über hinaus hat der Codierer 17 denselben Aufbau wie der des
vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiels. Ferner
hat die Referenzsignal-Tabellenschaltung 19, die ein Refe
renzsignal A'' aus dem Ausgangssignal A' aus dem Decodierer 4
erzeugt, denselben Aufbau wir die der Normalisierungsschal
tung gemäß dem vorstehend beschriebenen fünften Ausführungs
beispiel. Demgemäß wird die Beschreibung der Funktionsweise
der Normalisierungsschaltung gemäß dem siebten Ausführungs
beispiel im folgenden weggelassen.
Nachstehend wird auf Fig. 24 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm einer Variante des siebten Ausführungsbeispiels
dargestellt ist. Bei dieser Variante ist ein weiteres UND-Tor
16 mit zwei Eingängen, von welchen ein erster Eingangsan
schluß mit dem Ausgangsanschluß (S-R) des Subtrahierers 6 und
ein zweiter Eingangsanschluß anstelle mit der in Fig. 23 ge
zeigten Multiplexerschaltung 7b mit dem Ausgangsanschluß des
ODER-Tors 9 verbunden ist, wie in Fig. 24 gezeigt. Das Aus
gangssignal E, das den Mantissenteil zeigt, wechselt auf lo
gisch 0, wenn das Signal G' aus dem ODER-Tor 9 auf logisch 0
liegt, während andernfalls das Ausgangssignal H aus dem Sub
trahierer 6 als Ausgangssignal E ausgegeben wird.
Nachstehend wird auf Fig. 25 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm dargestellt ist, das die Struktur einer Norma
lisierungsschaltung in Übereinstimmung mit einem achten Aus
führungsbeispiel zur Verwendung in Fließkomma-Berechnungsein
richtungen zeigt.
In Fig. 25 bezeichnet das Bezugszeichen 17 einen Codierer,
bezeichnet 4 einen Codierer, bezeichnet 19 eine Referenzsi
gnal-Tabellenschaltung zum Erzeugen eines Referenzsignals aus
dem durch den Decodierer 4 bereitgestellten Ausgangssignal
A', bezeichnet 5 einen Führungsbit-Detektor, bezeichnet 60
einen Subtrahierer, bezeichnet 7a eine erste Multiplexer
schaltung, bezeichnet 7c eine zweite Multiplexerschaltung,
bezeichnet 8 ein UND-Tor, bezeichnet 9 ein ODER-Tor, bezeich
net 10 einen Schieber, bezeichnet 21 einen Ein-Bit-Rechtsver
schieber zum Verschieben eines diesem zugeführten binären
Worts um eine Bitposition nach rechts, bezeichnet 20 eine
Auswahlsignal-Erzeugungsschaltung, und bezeichnet 30 ein UND-
Tor.
In Fig. 25 bezeichnet das Bezugszeichen A eine zugeführte bi
näre Zahl, d. h. ein Eingangssignal, das den Exponententeil
einer durch die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausfüh
rungsbeispiel zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsen
tiert, bezeichnet B eine weitere zugeführte binäre Zahl, d. h.
ein weiteres Eingangssignal, das den Mantissenteil der durch
die Normalisierungsschaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und bezeich
net E eine ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein Ausgangssignal,
das den Exponententeil der durch die Normalisierungsschaltung
verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, der beispiels
weise normalisiert ist, nicht normalisiert ist oder über den
die Nullfunktion ausgeführt wurde. Darüber hinaus bezeichnet
das Bezugszeichen D eine binäre Zahl, d. h. ein Steuersignal,
das einen Verschiebebetrag zum Normalisieren des den Man
tissenteil der zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentie
renden Eingangssignals B repräsentiert, und bezeichnet F eine
weitere ausgegebene binäre Zahl, d. h. ein weiteres Ausgangs
signal, das den Mantissenteil der durch die Normalisierungs
schaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel verarbeiteten
Fließkomma-Zahl repräsentiert. Ferner gibt jeder Zusatz
[n:m], der neben jedem jedes Signal in Fig. 25 zeigenden
Buchstaben dargestellt ist, an, daß eine entsprechende Binär
zahl aus (n-m+1) Bit, von Bit m bis Bit n, besteht.
Die Normalisierungsschaltung gemäß dem in Fig. 25 gezeigten
achten Ausführungsbeispiel ist derart aufgebaut, daß sie ein
8 Bit breites Eingangssignal A, das den Exponententeil einer
zu verarbeitenden Fließkomma-Zahl repräsentiert, und ein 24
Bit breites Eingangssignal B, das den Mantissenteil der
Fließkomma-Zahl repräsentiert, empfängt, ein 8 Bit breites
Ausgangssignal E, das den Exponententeil der durch diese
Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, und
ein 23 Bit breites Ausgangssignal F, das den Mantissenteil
der durch diese Schaltung verarbeiteten Fließkomma-Zahl re
präsentiert, bereitstellt und ein 25 Bit breites Steuersignal
D, das eine Schiebegröße repräsentiert, erzeugt.
Der Decodierer 4, der Führungsbit-Detektor 5, der Subtrahie
rer 60, die erste und die zweite Multiplexerschaltung 7a und
7c und der Schieber 10 haben jeweils denselben Aufbau wie die
entsprechenden Komponenten der Normalisierungsschaltung gemäß
dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel. Der
Codierer 17 hat denselben Aufbau wie der der Normalisierungs
schaltung gemäß dem vorstehend beschriebenen dritten Ausfüh
rungsbeispiel. Darüber hinaus hat die Referenzsignal-Tabel
lenschaltung 19, die ein Referenzsignal A'' aus dem Ausgangs
signal A' aus dem Decodierer 4 erzeugt, denselben Aufbau wie
die der Normalisierungsschaltung gemäß dem vorstehend be
schriebenen fünften Ausführungsbeispiel. Demgemäß wird die
Beschreibung der Funktionsweise der Normalisierungsschaltung
gemäß dem achten Ausführungsbeispiel im folgenden weggelas
sen.
Das Prinzip der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
kann auch auf Fließkomma-Zahlen mit doppelter Genauigkeit,
die der IEEE-Norm P754 entsprechen, angewandt werden. Im Fall
der doppelten Genauigkeit, die der IEEE-Norm P754 entspricht,
wird eine Fließkomma-Zahl als 64 Bit breites binäres Wort
ausgedrückt, das aus einem Vorzeichenbit S, dem Exponenten
teil mit elf Bit und dem Mantissenteil mit zweiundfünfzig Bit
besteht. Eine Fließkomma-Zahl mit doppelter Genauigkeit, die
der IEEE-Norm P754 entspricht, kann in entweder eine normali
sierte Zahl oder in eine nicht normalisierte Zahl klassifi
ziert werden. Wenn der Exponententeil größer als 0 und klei
ner als 2048 ist, wird die Fließkomma-Zahl als "normalisierte
Zahl" bezeichnet. Der Mantissenteil einer normalisierten Zahl
erfüllt die folgende Gleichung: 1 ≦ Mantissenteil ≦ 2. Dar
über hinaus können, da das höchstwertige Bit (MSB) des Man
tissenteils ohne Ausnahme Eins ist, nur untere Bit des Man
tissenteils, die sich wertigkeitsbezogen unterhalb des MSB
befinden, in der Darstellung einer normalisierten Zahl ge
zeigt werden. Eine normalisierte Zahl wird somit gemäß der
nachfolgenden Gleichung:
Normalisierte Zahl = (-1)s×(1+F×2-52)×2E-1023
ausgedrückt.
Andererseits wird eine Fließkomma-Zahl, bei der der Exponen
tenteil Null ist, als "nicht normalisierte Zahl" bezeichnet.
Eine solche nicht normalisierte Zahl wird durch die nachfol
gende Gleichung:
Nicht normalisierte Zahl = (-1)s×(F×2-52)×2-1022
ausgedrückt.
Um Fließkomma-Zahlen mit doppelter Genauigkeit, die der IEEE-
Norm P754 entsprechen, zu verarbeiten, müssen die Bitbreiten
von durch die Normalisierungsschaltung verarbeiteten und er
zeugten Signalen auf die nach stehende Art und Weise erweitert
werden. Beispielsweise müssen die Bitbreiten des Exponenten-
Eingangssignals A und des Exponenten-Ausgangssignals E elf
Bit breit sein. Die Bitbreite des Mantissen-Eingangssignals B
muß dreiundfünfzig oder mehr Bit breit sein, und die Bitbrei
te des Mantissen-Ausgangssignals E muß zweiundfünfzig Bit
breit sein. Darüber hinaus muß die Bitbreite des Steuersi
gnals D, das einen Verschiebebetrag zum Verschieben des Man
tissen-Eingangssignals B repräsentiert, vierundfünfzig oder
mehr Bit breit sein.
Wie vorstehend erwähnt, wird in Übereinstimmung den vorste
hend beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Normalisie
rungsschaltung bereitgestellt, die die Notwendigkeit des Ein
beziehens einer zusätzlichen Schaltung mit der Nullfunktion
in dieselbe vermeiden kann. Darüber hinaus kann die Normali
sierungsschaltung gemäß den beschriebenen Ausführungsbeispie
len eine Fließkomma-Zahl auch dann mit hoher Geschwindigkeit
verarbeiten, wenn das Mantissen-Eingangssignal B die Normali
sierungsschaltung nach der Ankunft des Exponenten-Eingangssi
gnals erreicht. Demgemäß weist die Normalisierungsschaltung
einen Vorteil dahingehend auf, daß sie für die Darstellung
einer schnellen Fließkomma-Berechnungseinrichtung unter Ver
wendung einer aus MOSFETs bestehenden integrierten Schaltung
geeignet ist.
Wie vorstehend beschrieben, umfaßt eine Normalisierungsschal
tung ein UND-Tor 8 zum Berechnen der UND-Verknüpfung eines
aus einem Exponenten-Eingang mit einem Mantissen-Eingang er
zeugten Referenzsignals und ein ODER-Tor 9 zum Berechnen der
ODER-Verknüpfung aller Bit des Ausgangs des UND-Tors. Ein
Führungsbit-Detektor 5 erfaßt die Bitposition der führenden
Eins des Mantissen-Eingangs und erzeugt dann ein Signal, bei
dem nur ein Bit an der erfaßten Bitposition gesetzt ist. Ein
Prioritäts-Codierer 2 subtrahiert sodann Eins von der die
Bitposition der führenden Eins anzeigenden Zahl, gezählt von
dem höchstwertigen Bit (MSB). Ein Ein-Bit-Verschieber 21 ver
schiebt alle Bit des Signals aus dem Führungsbit-Detektor 5
mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit um eine Bitpositi
on nach rechts. Die Normalisierungsschaltung umfaßt außerdem
eine erste Auswahlschaltung 7a zum Bereitstellen des Ausgangs
des Ein-Bit-Verschiebers 21 als sämtliche Bit eines Steuersi
gnals mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, wenn der
Ausgang des ODER-Tors 9 logisch Eins ist, und eines Ausgangs
eines Decodierers 4, der die Exponenten-Eingabe als sämtliche
Bit des Steuersignals mit Ausnahme von dessen höchstwertigem
Bit decodiert, wenn dieser logisch Null ist, einen Schieber
10 zum Verschieben des Mantissen-Eingangs um den durch das
aus dem höchstwertigen Bit des Signals aus dem Führungsbit-
Detektor 5 und sämtlichen Bit des Ausgangs der ersten Aus
wahlschaltung 7a bestehende Steuersignal repräsentierten Ver
schiebebetrag, um einen Mantissen-Ausgang zu erzeugen, und
eine zweite Auswahlschaltung 6, 7b zum Bereitstellen eines
Subtraktionsergebnisses, welches durch Subtrahieren einer bi
nären Zahl aus dem Prioritäts-Codierer 2 von dem Exponenten-
Eingang erhalten wird, als Exponenten-Ausgang, wenn der Aus
gang des ODER-Tors 9 logisch Eins ist, und einer Null-Binär
zahl als Exponenten-Ausgang, wenn dieser Ausgang logisch Null
ist.
Claims (14)
1. Normalisierungsschaltung, gekennzeichnet durch
eine Referenzsignal-Erzeugungseinrichtung (3; 19) zum Erzeugen eines Referenzsignals, in dem eines oder mehrere der höherwertigen Bit sämtlich auf Eins gesetzt sind und in dem die verbleibenden Bit sämtlich auf Null gesetzt sind, wobei die Anzahl der höherwertigen Bit durch den Wert eines ersten Eingangssignals, das den Exponententeil einer zu verarbeiten den Fließkommazahl repräsentiert, definiert ist, wenn der Wert des ersten Eingangssignals größer ist als Null; und an dernfalls Erzeugen eines Referenzsignals, in dem sämtliche Bit auf Null gesetzt sind;
ein erstes UND-Tor (8) zum Berechnen der logischen UND- Verknüpfung des durch die Referenzsignal-Erzeugungseinrich tung (3; 19) erzeugten Referenzsignals mit einem zweiten Ein gangssignal, das den Mantissenteil der bitweise zu verarbei tenden Fließkommazahl repräsentiert;
ein ODER-Tor (9) zum Berechnen der logischen ODER-Ver knupfung sämtlicher Bit des Ausgangs des ersten UND-Tors (9);
eine Führungsbit-Erfassungseinrichtung (5) zum Durchsu chen aller Bit des zweiten Eingangssignals ausgehend von des sen höchstwertigem Bit und sodann Ermitteln, ob jedes Bit des zweiten Eingangssignals Null oder Eins ist, um die Bitpositi on der führenden Eins des zweiten Eingangssignals zu erfas sen, und sodann Erzeugen eines Signals, in dem nur ein Bit an der erfaßten Bitposition auf Eins gesetzt ist und zu dem ein auf Null gesetztes Bit als höchstwertiges Bit des Signals ad diert wird, oder eines Signals, in dem nur das höchstwertige Bit auf Eins gesetzt ist, wenn sämtliche Bit des zweiten Ein gangssignals mit Ausnahme dessen niedrigstwertigen Bit Null sind;
eine Einrichtung (22) zum Bereitstellen des höchstwerti gen Bit des Signals aus der Führungsbit-Erfassungseinrichtung (5) als höchstwertiges Bit eines Steuersignals, das einen Verschiebebetrag zum Verschieben des zweiten Eingangssignals repräsentiert;
eine Ein-Bit-Verschiebeeinrichtung (21) zum Verschieben sämtlicher Bit des Signals aus der Führungsbit-Erfassungsein richtung, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, um eine Bitposition nach rechts;
eine Decodiereinrichtung (4) zum Decodieren des ersten Eingangssignals in ein Signal mit einer Bitbreite, die gleich der des zweiten Eingangssignals ist;
eine erste Auswahleinrichtung (7a) zum Auswählen und Be reitstellen des Ausgangs der Ein-Bit-Verschiebeeinrichtung (21) als sämtliche Bit des Steuersignals, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, und zum Auswählen und Bereitstellen des Ausgangs der Decodiereinrichtung (4) als sämtliche Bit des Steuersignals, mit Ausnahme dessen höchstwertigem Bit, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Null liegt;
eine Schiebeeinrichtung (10) zum Verschieben des zweiten Eingangssignals um den durch das Steuersignal, welches aus dem höchstwertigen Bit, das durch die Bereitstellungseinrich tung (22) bereitgestellt wird, und sämtlichen Bit des durch die erste Auswahleinrichtung (7a) bereitgestellten Ausgangs besteht, repräsentierten Verschiebebetrag, um ein Signal zu erzeugen, welches einen binären Wert aufweist, der den Man tissenteil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert;
eine Prioritäts-Codiereinrichtung (2) zum Durchsuchen sämtlicher Bit des zweiten Eingangssignals, ausgehend von dessen höchstwertigem Bit, und Ermitteln, ob jedes Bit des zweiten Eingangssignals Eins oder Null ist, um die Bitpositi on der führenden Eins des zweiten Eingangssignals zu erfas sen, und sodann Subtrahieren von Eins von der die Bitposition der führenden Eins zeigenden Zahl, gezählt ausgehend von dem höchstwertigen Bit, und Erzeugen eines Signals mit einem bi nären Wert, der dem Subtraktionsergebnis entspricht; und
eine zweite Auswahleinrichtung (6 und 7c; 6 und 16; 60 und 7c) zum Bereitstellen eines Subtraktionsergebnisses, das durch Subtrahieren des Werts des Signals aus der Prioritäts- Codiereinrichtung (2) von dem Wert des ersten Eingangssignals als ein Ausgangssignal, das den Exponententeil der verarbei teten Fließkomma-Zahl repräsentiert, erhalten wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, und zum Be reitstellen eines Signals mit einem binären Wert von Null als den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl reprä sentierenden Ausgangssignals, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Null liegt.
eine Referenzsignal-Erzeugungseinrichtung (3; 19) zum Erzeugen eines Referenzsignals, in dem eines oder mehrere der höherwertigen Bit sämtlich auf Eins gesetzt sind und in dem die verbleibenden Bit sämtlich auf Null gesetzt sind, wobei die Anzahl der höherwertigen Bit durch den Wert eines ersten Eingangssignals, das den Exponententeil einer zu verarbeiten den Fließkommazahl repräsentiert, definiert ist, wenn der Wert des ersten Eingangssignals größer ist als Null; und an dernfalls Erzeugen eines Referenzsignals, in dem sämtliche Bit auf Null gesetzt sind;
ein erstes UND-Tor (8) zum Berechnen der logischen UND- Verknüpfung des durch die Referenzsignal-Erzeugungseinrich tung (3; 19) erzeugten Referenzsignals mit einem zweiten Ein gangssignal, das den Mantissenteil der bitweise zu verarbei tenden Fließkommazahl repräsentiert;
ein ODER-Tor (9) zum Berechnen der logischen ODER-Ver knupfung sämtlicher Bit des Ausgangs des ersten UND-Tors (9);
eine Führungsbit-Erfassungseinrichtung (5) zum Durchsu chen aller Bit des zweiten Eingangssignals ausgehend von des sen höchstwertigem Bit und sodann Ermitteln, ob jedes Bit des zweiten Eingangssignals Null oder Eins ist, um die Bitpositi on der führenden Eins des zweiten Eingangssignals zu erfas sen, und sodann Erzeugen eines Signals, in dem nur ein Bit an der erfaßten Bitposition auf Eins gesetzt ist und zu dem ein auf Null gesetztes Bit als höchstwertiges Bit des Signals ad diert wird, oder eines Signals, in dem nur das höchstwertige Bit auf Eins gesetzt ist, wenn sämtliche Bit des zweiten Ein gangssignals mit Ausnahme dessen niedrigstwertigen Bit Null sind;
eine Einrichtung (22) zum Bereitstellen des höchstwerti gen Bit des Signals aus der Führungsbit-Erfassungseinrichtung (5) als höchstwertiges Bit eines Steuersignals, das einen Verschiebebetrag zum Verschieben des zweiten Eingangssignals repräsentiert;
eine Ein-Bit-Verschiebeeinrichtung (21) zum Verschieben sämtlicher Bit des Signals aus der Führungsbit-Erfassungsein richtung, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, um eine Bitposition nach rechts;
eine Decodiereinrichtung (4) zum Decodieren des ersten Eingangssignals in ein Signal mit einer Bitbreite, die gleich der des zweiten Eingangssignals ist;
eine erste Auswahleinrichtung (7a) zum Auswählen und Be reitstellen des Ausgangs der Ein-Bit-Verschiebeeinrichtung (21) als sämtliche Bit des Steuersignals, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, und zum Auswählen und Bereitstellen des Ausgangs der Decodiereinrichtung (4) als sämtliche Bit des Steuersignals, mit Ausnahme dessen höchstwertigem Bit, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Null liegt;
eine Schiebeeinrichtung (10) zum Verschieben des zweiten Eingangssignals um den durch das Steuersignal, welches aus dem höchstwertigen Bit, das durch die Bereitstellungseinrich tung (22) bereitgestellt wird, und sämtlichen Bit des durch die erste Auswahleinrichtung (7a) bereitgestellten Ausgangs besteht, repräsentierten Verschiebebetrag, um ein Signal zu erzeugen, welches einen binären Wert aufweist, der den Man tissenteil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert;
eine Prioritäts-Codiereinrichtung (2) zum Durchsuchen sämtlicher Bit des zweiten Eingangssignals, ausgehend von dessen höchstwertigem Bit, und Ermitteln, ob jedes Bit des zweiten Eingangssignals Eins oder Null ist, um die Bitpositi on der führenden Eins des zweiten Eingangssignals zu erfas sen, und sodann Subtrahieren von Eins von der die Bitposition der führenden Eins zeigenden Zahl, gezählt ausgehend von dem höchstwertigen Bit, und Erzeugen eines Signals mit einem bi nären Wert, der dem Subtraktionsergebnis entspricht; und
eine zweite Auswahleinrichtung (6 und 7c; 6 und 16; 60 und 7c) zum Bereitstellen eines Subtraktionsergebnisses, das durch Subtrahieren des Werts des Signals aus der Prioritäts- Codiereinrichtung (2) von dem Wert des ersten Eingangssignals als ein Ausgangssignal, das den Exponententeil der verarbei teten Fließkomma-Zahl repräsentiert, erhalten wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, und zum Be reitstellen eines Signals mit einem binären Wert von Null als den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl reprä sentierenden Ausgangssignals, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Null liegt.
2. Normalisierungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die zweite Auswahleinrichtung einen Subtrahierer (6) zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Prioritäts-Codier einrichtung (2) von dem Wert des ersten Eingangssignals und
eine Multiplexerschaltung (7c) zum Bereitstellen eines Signals mit einem binären Wert von Null, das an einen ersten Eingangsanschluß derselben als das den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentierende Ausgangssignal angelegt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Null liegt, und zum Bereitstellen eines Signals mit einem bi nären Wert, der dem Subtraktionsergebnis aus dem Subtrahierer (6) entspricht und das an einen zweiten Eingangsanschluß der selben als das den Exponententeil der verarbeiteten Fließkom ma-Zahl repräsentierende Ausgangssignal angelegt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, auf weist.
die zweite Auswahleinrichtung einen Subtrahierer (6) zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Prioritäts-Codier einrichtung (2) von dem Wert des ersten Eingangssignals und
eine Multiplexerschaltung (7c) zum Bereitstellen eines Signals mit einem binären Wert von Null, das an einen ersten Eingangsanschluß derselben als das den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentierende Ausgangssignal angelegt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Null liegt, und zum Bereitstellen eines Signals mit einem bi nären Wert, der dem Subtraktionsergebnis aus dem Subtrahierer (6) entspricht und das an einen zweiten Eingangsanschluß der selben als das den Exponententeil der verarbeiteten Fließkom ma-Zahl repräsentierende Ausgangssignal angelegt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, auf weist.
3. Normalisierungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die zweite Auswahleinrichtung einen Subtrahierer (6) zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Prioritäts-Codier einrichtung von dem Wert des ersten Eingangssignals und
ein zweites UND-Tor (16) mit einem ersten Eingangsan schluß, der mit einem Ausgangsanschluß des Subtrahierers ver bunden ist, und einem zweiten Eingangsanschluß, der mit einem Ausgangsanschluß des ODER-Tors (9) verbunden ist, aufweist.
die zweite Auswahleinrichtung einen Subtrahierer (6) zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Prioritäts-Codier einrichtung von dem Wert des ersten Eingangssignals und
ein zweites UND-Tor (16) mit einem ersten Eingangsan schluß, der mit einem Ausgangsanschluß des Subtrahierers ver bunden ist, und einem zweiten Eingangsanschluß, der mit einem Ausgangsanschluß des ODER-Tors (9) verbunden ist, aufweist.
4. Normalisierungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Auswahleinrichtung
eine Multiplexerschaltung (7c) zum Bereitstellen des er sten Eingangssignals, das an einem ersten Eingangsanschluß derselben zugeführt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Null liegt, und zum Bereitstellen des Ausgangs signals aus der Prioritäts-Codiereinrichtung (2), das an ei nem zweiten Eingangsanschluß derselben zugeführt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, und
einen Subtrahierer (60) zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Multiplexerschaltung (7c) von dem Wert des ersten Eingangssignals, umfaßt.
eine Multiplexerschaltung (7c) zum Bereitstellen des er sten Eingangssignals, das an einem ersten Eingangsanschluß derselben zugeführt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Null liegt, und zum Bereitstellen des Ausgangs signals aus der Prioritäts-Codiereinrichtung (2), das an ei nem zweiten Eingangsanschluß derselben zugeführt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, und
einen Subtrahierer (60) zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Multiplexerschaltung (7c) von dem Wert des ersten Eingangssignals, umfaßt.
5. Normalisierungsschaltung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung
(10) ein Signal mit einem binären Wert, der den Mantissenteil
der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, mit einer
Bitbreite, die kleiner ist als die des zweiten Eingangs
signals, erzeugt.
6. Normalisierungsschaltung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzsignal-Erzeu
gungseinrichtung (3) ein Referenzsignal, bei dem eines oder
mehrere der höherwertigen Bit sämtlich auf Eins und die ver
bleibenden Bit auf Null gesetzt sind, oder ein Referenzsi
gnal, bei dem sämtliche Bit auf Null gesetzt sind, direkt aus
dem ersten Eingangssignal erzeugt.
7. Normalisierungsschaltung nach einem der Ansprüche l
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzsignal-Erzeu
gungseinrichtung (19) ein Referenzsignal, bei dem eines oder
mehrere der höherwertigen Bit sämtlich auf Eins und die ver
bleibenden Bit auf Null gesetzt sind, oder ein Referenzsi
gnal, bei dem sämtliche Bit auf Null gesetzt sind, direkt aus
dem Ausgangssignal der Decodiereinrichtung erzeugt.
8. Normalisierungsschaltung, gekennzeichnet durch
eine Referenzsignal-Erzeugungseinrichtung (3; 9) zum Er zeugen eines Referenzsignals, in dem eines oder mehrere der höherwertigen Bit sämtlich auf Eins gesetzt sind und in dem die verbleibenden Bit sämtlich auf Null gesetzt sind, wobei die Anzahl der höherwertigen Bit durch den Wert eines ersten Eingangssignals, das den Exponententeil einer zu verarbeiten den Fließkommazahl repräsentiert, definiert ist, wenn der Wert des ersten Eingangssignals größer ist als Null; und an dernfalls Erzeugen eines Referenzsignals, in dem sämtliche Bit auf Null gesetzt sind;
ein erstes UND-Tor (8) zum Berechnen der logischen UND- Verknüpfung des durch die Referenzsignal-Erzeugungseinrich tung (3; 9) erzeugten Referenzsignals mit einem zweiten Ein gangssignal, das den Mantissenteil der bitweise zu verarbei tenden Fließkommazahl repräsentiert;
ein ODER-Tor (9) zum Berechnen der logischen ODER-Ver knüpfung sämtlicher Bit des Ausgangs des ersten UND-Tors (9);
eine Führungsbit-Erfassungseinrichtung (5) zum Durchsu chen aller Bit des zweiten Eingangssignals ausgehend von des sen höchstwertigem Bit und sodann Ermitteln, ob jedes Bit des zweiten Eingangssignals Null oder Eins ist, um die Bitpositi on der führenden Eins des zweiten Eingangssignals zu erfas sen, und sodann Erzeugen eines Signals, in dem nur ein Bit an der erfaßten Bitposition auf Eins gesetzt ist und zu dem ein auf Null gesetztes Bit als höchstwertiges Bit des Signals ad diert wird, oder eines Signals, in dem nur das höchstwertige Bit auf Eins gesetzt ist, wenn sämtliche Bit des zweiten Ein gangssignals mit Ausnahme von dessen niedrigstwertigem Bit Null sind;
eine Einrichtung (22) zum Bereitstellen des höchstwerti gen Bit des Signals aus der Führungsbit-Erfassungseinrichtung (5) als höchstwertiges Bit eines Steuersignals, das einen Verschiebebetrag zum Verschieben des zweiten Eingangssignals repräsentiert;
eine Ein-Bit-Verschiebeeinrichtung (21) zum Verschieben sämtlicher Bit des Signals aus der Führungsbit-Erfassungsein richtung, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, um eine Bitposition nach rechts;
eine Decodiereinrichtung (4) zum Decodieren des ersten Eingangssignals in ein Signal mit einer Bitbreite, die gleich der des zweiten Eingangssignals ist;
eine erste Auswahleinrichtung (7a) zum Auswählen und Be reitstellen des Ausgangs der Ein-Bit-Verschiebeeinrichtung (21) als sämtliche Bit des Steuersignals, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, und zum Auswählen und Bereitstellen des Ausgangs der Decodiereinrichtung (4) als sämtliche Bit des Steuersignals, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Null liegt;
eine Verschiebeeinrichtung (10) zum Verschieben des zweiten Eingangssignals um den durch das Steuersignal, wel ches aus dem höchstwertigen Bit, das durch die Bereitstel lungseinrichtung (22) bereitgestellt wird, und sämtlichen Bit des durch die erste Auswahleinrichtung (7a) bereitgestellten Ausgangs besteht, repräsentierten Verschiebebetrag, um ein Signal zu erzeugen, welches einen binären Wert aufweist, der den Mantissenteil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsen tiert;
ein zweites UND-Tor (30) zum Berechnen der logischen UND-Verknüpfung des niedrigstwertigen Bit des zweiten Ein gangssignals mit dem höchstwertigen Bit des Signals aus der Führungsbit-Erfassungseinrichtung (5);
eine Codier-Einrichtung (17) zum Festlegen, ob jedes Bit einer Binärzahl, die aus sämtlichen Bit des Signals mit Aus nahme des höchstwertigen Bit aus der Führungsbit-Erfassungs einrichtung (5) und dem Ausgang des zweiten UND-Tors (30) als seinem niedrigstwertigen Bit besteht, Eins oder Null ist, während sämtliche Bit der Binärzahl ausgehend von ihrem höchstwertigem Bit durchsucht werden, um die Bitposition der führenden Eins zu erfassen, und sodann Subtrahieren von Eins von der die Bitposition der führenden Eins, gezählt ausgehend von dem höchstwertigen Bit, zeigenden Zahl, und Erzeugen ei nes Signals mit einem binären Wert, der dem Subtraktionser gebnis entspricht; und
eine zweite Auswahleinrichtung (6 und 7c; 6 und 16; 60 und 7c) zum Bereitstellen eines Subtraktionsergebnisses, das durch Subtrahieren des Werts des Signals aus der Codierein richtung (17) von dem Wert des ersten Eingangssignals als ein Ausgangssignal, das den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, erhalten wird, wenn der Aus gang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, und zum Be reitstellen eines Signals mit einem binären Wert von Null als den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl reprä sentierenden Ausgangssignals, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Null liegt.
eine Referenzsignal-Erzeugungseinrichtung (3; 9) zum Er zeugen eines Referenzsignals, in dem eines oder mehrere der höherwertigen Bit sämtlich auf Eins gesetzt sind und in dem die verbleibenden Bit sämtlich auf Null gesetzt sind, wobei die Anzahl der höherwertigen Bit durch den Wert eines ersten Eingangssignals, das den Exponententeil einer zu verarbeiten den Fließkommazahl repräsentiert, definiert ist, wenn der Wert des ersten Eingangssignals größer ist als Null; und an dernfalls Erzeugen eines Referenzsignals, in dem sämtliche Bit auf Null gesetzt sind;
ein erstes UND-Tor (8) zum Berechnen der logischen UND- Verknüpfung des durch die Referenzsignal-Erzeugungseinrich tung (3; 9) erzeugten Referenzsignals mit einem zweiten Ein gangssignal, das den Mantissenteil der bitweise zu verarbei tenden Fließkommazahl repräsentiert;
ein ODER-Tor (9) zum Berechnen der logischen ODER-Ver knüpfung sämtlicher Bit des Ausgangs des ersten UND-Tors (9);
eine Führungsbit-Erfassungseinrichtung (5) zum Durchsu chen aller Bit des zweiten Eingangssignals ausgehend von des sen höchstwertigem Bit und sodann Ermitteln, ob jedes Bit des zweiten Eingangssignals Null oder Eins ist, um die Bitpositi on der führenden Eins des zweiten Eingangssignals zu erfas sen, und sodann Erzeugen eines Signals, in dem nur ein Bit an der erfaßten Bitposition auf Eins gesetzt ist und zu dem ein auf Null gesetztes Bit als höchstwertiges Bit des Signals ad diert wird, oder eines Signals, in dem nur das höchstwertige Bit auf Eins gesetzt ist, wenn sämtliche Bit des zweiten Ein gangssignals mit Ausnahme von dessen niedrigstwertigem Bit Null sind;
eine Einrichtung (22) zum Bereitstellen des höchstwerti gen Bit des Signals aus der Führungsbit-Erfassungseinrichtung (5) als höchstwertiges Bit eines Steuersignals, das einen Verschiebebetrag zum Verschieben des zweiten Eingangssignals repräsentiert;
eine Ein-Bit-Verschiebeeinrichtung (21) zum Verschieben sämtlicher Bit des Signals aus der Führungsbit-Erfassungsein richtung, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, um eine Bitposition nach rechts;
eine Decodiereinrichtung (4) zum Decodieren des ersten Eingangssignals in ein Signal mit einer Bitbreite, die gleich der des zweiten Eingangssignals ist;
eine erste Auswahleinrichtung (7a) zum Auswählen und Be reitstellen des Ausgangs der Ein-Bit-Verschiebeeinrichtung (21) als sämtliche Bit des Steuersignals, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, und zum Auswählen und Bereitstellen des Ausgangs der Decodiereinrichtung (4) als sämtliche Bit des Steuersignals, mit Ausnahme von dessen höchstwertigem Bit, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Null liegt;
eine Verschiebeeinrichtung (10) zum Verschieben des zweiten Eingangssignals um den durch das Steuersignal, wel ches aus dem höchstwertigen Bit, das durch die Bereitstel lungseinrichtung (22) bereitgestellt wird, und sämtlichen Bit des durch die erste Auswahleinrichtung (7a) bereitgestellten Ausgangs besteht, repräsentierten Verschiebebetrag, um ein Signal zu erzeugen, welches einen binären Wert aufweist, der den Mantissenteil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsen tiert;
ein zweites UND-Tor (30) zum Berechnen der logischen UND-Verknüpfung des niedrigstwertigen Bit des zweiten Ein gangssignals mit dem höchstwertigen Bit des Signals aus der Führungsbit-Erfassungseinrichtung (5);
eine Codier-Einrichtung (17) zum Festlegen, ob jedes Bit einer Binärzahl, die aus sämtlichen Bit des Signals mit Aus nahme des höchstwertigen Bit aus der Führungsbit-Erfassungs einrichtung (5) und dem Ausgang des zweiten UND-Tors (30) als seinem niedrigstwertigen Bit besteht, Eins oder Null ist, während sämtliche Bit der Binärzahl ausgehend von ihrem höchstwertigem Bit durchsucht werden, um die Bitposition der führenden Eins zu erfassen, und sodann Subtrahieren von Eins von der die Bitposition der führenden Eins, gezählt ausgehend von dem höchstwertigen Bit, zeigenden Zahl, und Erzeugen ei nes Signals mit einem binären Wert, der dem Subtraktionser gebnis entspricht; und
eine zweite Auswahleinrichtung (6 und 7c; 6 und 16; 60 und 7c) zum Bereitstellen eines Subtraktionsergebnisses, das durch Subtrahieren des Werts des Signals aus der Codierein richtung (17) von dem Wert des ersten Eingangssignals als ein Ausgangssignal, das den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, erhalten wird, wenn der Aus gang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, und zum Be reitstellen eines Signals mit einem binären Wert von Null als den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl reprä sentierenden Ausgangssignals, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Null liegt.
9. Normalisierungsschaltung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die zweite Auswahleinrichtung einen Subtrahierer (6) zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Codiereinrichtung (17) von dem Wert des ersten Eingangssignals und
eine Multiplexerschaltung (7c) zum Bereitstellen eines Signals mit einem binären Wert von Null, das an einem ersten Eingangsanschluß derselben als das den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentierende Ausgangssignal zugeführt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf lo gisch Null liegt, und zum Bereitstellen eines Signals mit ei nem binären Wert, der dem Subtraktionsergebnis aus dem Sub trahierer (60) entspricht und das an einem zweiten Eingangs anschluß derselben als das den Exponententeil der verarbeite ten Fließkomma-Zahl repräsentierende Ausgangssignal zugeführt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, aufweist.
die zweite Auswahleinrichtung einen Subtrahierer (6) zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Codiereinrichtung (17) von dem Wert des ersten Eingangssignals und
eine Multiplexerschaltung (7c) zum Bereitstellen eines Signals mit einem binären Wert von Null, das an einem ersten Eingangsanschluß derselben als das den Exponententeil der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentierende Ausgangssignal zugeführt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf lo gisch Null liegt, und zum Bereitstellen eines Signals mit ei nem binären Wert, der dem Subtraktionsergebnis aus dem Sub trahierer (60) entspricht und das an einem zweiten Eingangs anschluß derselben als das den Exponententeil der verarbeite ten Fließkomma-Zahl repräsentierende Ausgangssignal zugeführt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, aufweist.
10. Normalisierungsschaltung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
die zweite Auswahleinrichtung einen Subtrahierer (6) zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Codiereinrichtung (17) von dem Wert des ersten Eingangssignals und
ein drittes UND-Tor (16), dessen erster Eingangsanschluß mit einem Ausgangsanschluß des Subtrahierers verbunden ist und dessen zweiter Eingangsanschluß mit einem Ausgangsan schluß des ODER-Tors (9) verbunden ist, aufweist.
die zweite Auswahleinrichtung einen Subtrahierer (6) zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Codiereinrichtung (17) von dem Wert des ersten Eingangssignals und
ein drittes UND-Tor (16), dessen erster Eingangsanschluß mit einem Ausgangsanschluß des Subtrahierers verbunden ist und dessen zweiter Eingangsanschluß mit einem Ausgangsan schluß des ODER-Tors (9) verbunden ist, aufweist.
11. Normalisierungsschaltung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Auswahleinrichtung
eine Multiplexerschaltung (7c) zum Bereitstellen des er sten Eingangssignals, das an einem Eingangsanschluß derselben zugeführt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf lo gisch Null liegt, und zum Bereitstellen des Ausgangssignals aus der Codiereinrichtung (17), das an einem zweiten Ein gangsanschluß derselben zugeführt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, und
einen Subtrahierer (60) zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Multiplexerschaltung (7c) von dem Wert des ersten Eingangssignals, umfaßt.
eine Multiplexerschaltung (7c) zum Bereitstellen des er sten Eingangssignals, das an einem Eingangsanschluß derselben zugeführt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf lo gisch Null liegt, und zum Bereitstellen des Ausgangssignals aus der Codiereinrichtung (17), das an einem zweiten Ein gangsanschluß derselben zugeführt wird, wenn der Ausgang des ODER-Tors (9) auf logisch Eins liegt, und
einen Subtrahierer (60) zum Subtrahieren des Werts des Signals aus der Multiplexerschaltung (7c) von dem Wert des ersten Eingangssignals, umfaßt.
12. Normalisierungsschaltung nach einem der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung
(10) ein Signal mit einem binären Wert, der den Mantissenteil
der verarbeiteten Fließkomma-Zahl repräsentiert, mit einer
Bitbreite, die kleiner ist als die des zweiten Eingangs
signals, erzeugt.
13. Normalisierungsschaltung nach einem der Ansprüche 8
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzsignal-Erzeu
gungseinrichtung (3) ein Referenzsignal, bei dem eines oder
mehrere der höherwertigen Bit sämtlich auf Eins und die ver
bleibenden Bit auf Null gesetzt sind, wobei die Anzahl der
höchstwertigen Bit durch den Wert des ersten Eingangssignals
festgelegt sind, oder ein Referenzsignal, bei dem sämtliche
Bit auf Null gesetzt sind, direkt aus dem ersten Eingangs
signal erzeugt.
14. Normalisierungsschaltung nach einem der Ansprüche 8
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzsignal-Erzeu
gungseinrichtung (19) ein Referenzsignal, bei dem eines oder
mehrere der höherwertigen Bit sämtlich auf Eins und die ver
bleibenden Bit auf Null gesetzt sind, wobei die Anzahl der
höchstwertigen Bit durch den Wert des ersten Eingangssignals
festgelegt sind, oder ein Referenzsignal, bei dem sämtliche
Bit auf Null gesetzt sind, direkt aus dem Ausgangssignal der
Decodiereinrichtung erzeugt.
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