DE19806262A1 - Verfahren und Einrichtung zum optimalen Anpassen von Pferdesätteln, Tragsätteln oder dergleichen an die Form bzw. Konturen eines Tier- oder Pferderückens - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum optimalen Anpassen von Pferdesätteln, Tragsätteln oder dergleichen an die Form bzw. Konturen eines Tier- oder Pferderückens

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DE19806262A1
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Bruce Tamlyn
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    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68FMAKING ARTICLES FROM LEATHER, CANVAS, OR THE LIKE
    • B68F3/00Machines or equipment specially adapted for saddle-making
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum optimalen Anpassen von Pferdesätteln, Tragsätteln oder dgl. an die Form bzw. Konturen eines Tier- oder Pferderückens, sowie eine Ausgleichsvorrichtung dafür als Zusatzpatent zum deutschen Patent (Patentanmeldung 197 48 677.0).
Die Anpassung eines Sattels an einen Pferderücken erforderte schon immer eine hohe Aufmerksamkeit. Sättel, die dem Pferderücken nicht angepaßt sind, führen zu Druck- und Scheuerstellen, die für das Pferd außerordentlich unangenehm sind und das Reiten wesentlich erschweren oder sogar auch Rückgrat- und anderen Körperschäden.
In der Vergangenheit war es dem Reiter überlassen, im Laufe der Zeit festzustellen, an welchen Stellen der Sattel nicht richtig auf dem Pferderücken sitzt, um dort entsprechende Auspolsterungen bzw. Abtragungen am Sattel vorzunehmen. Dies erfordert ein sehr hohes Maß an Aufmerksamkeit des Reiters; zudem muß es erst zu erkennbaren Nachteilen für das Pferd kommen, bevor der Reiter diese registrieren kann.
Da Sättel und Pferde teuer sind und nur eine optimale Anpassung von Sattelauflage und Pferderücken aneinander eine sowohl wirtschaftlich als auch pferdeschonende Ausübung des Reitsports ermöglichen, ist es Aufgabe der Erfindung, eine solche optimale Anpassung wirtschaftlich zu ermöglichen, indem diese Anpassung des Sattels an den Pferderücken nicht mehr der alleinigen Beurteilung des Reiters überlassen bleibt.
Deshalb soll erfindungsgemäß eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mittels eines verbesserten und erfinderisch abgewandelten Verfahren derart einsetzbar sein, daß ein Sattel nicht nur vom Fachmann, sondern von jedem Reiter einem Pferderücken optimal angepaßt werden kann. Außerdem soll die Vorrichtung in stark erweitertem Umfang, nämlich insbesondere für schon vorgegebene Sättel ohne diese selbst ändern zu müssen einsetzbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient erfindungsgemäß ein Verfahren zum optimalen Anpassen von Pferdesätteln, Tragsätteln oder dgl. mit ihrer Auflage an den Auflagebereich eines dazugehörigen z. B. Rückens eines Pferdes bzw. Tieres bei dem einerseits die Konturen bzw. die Form der Oberfläche des Auflagebereichs des Tierrückens insbesondere z. B. mittels einer Vielzahl von über diesen Auflagebereich verteilten Punkten dieses ausgemessen und ermittelt werden, daraus die darauf anzupassende Innenkonturen der zugehörigen Polster bzw. die Form der Sattelinnenseite eines zugehörigen z. B. Pferdesattels ermittelt werden, daß andererseits die Innenkonturen bzw. die dem Rücken zugewandte Form der Polster einer gegebenen Sattelauflage ermittelt werden, daß die jeweilige Differenz der Konturen des Auflagebereichs des Tier- bzw. Pferderückens an diskreten Stellen des Auflagekontakts aus der Differenz der Konturen des Auflagenbereichs des Pferderückens und der Innenkonturen der Sattelauflage in diesem Bereich das Integral bzw. die Summe des durch die Differenzen gebildeten Gesamtvolumens der Abweichungen ermittelt und die Sattelauflage daran angepaßt wird.
In bevorzugter Weise kann das erfindungsgemäß auch dadurch geschehen, daß der Füllungsgrad einer zwischen Rücken-Auflagebereich und Innenkonturen des gegebenen Sattels angeordneten mit flüssiger Masse gefüllten Zwischenlage nach dem ermittelten Gesamtvolumen der Abweichungen eingestellt wird.
Damit können mittels der Ausmessung des exakten Ebenbildes des Pferderückens und der Innenfläche bzw. Konturen eines gegebenen Sattels die an allen Stellen des Auflagebereichs bestehenden Differenzen ausgemessen und zu einem aus den Einzelmeßwerten ermittelten Gesamtvolumen der Differenzen vorzugsweise elektronisch errechnet werden, die dann auszugleichen sind.
Für das erfindungsgemäße Verfahren zum Vermessen der Form des Auflagebereichs des Tier-Rückens und der zuzuordnenden Innenkonturen der Trag-Einrichtung bzw. des Pferdesattels kann eine Vorrichtung nach Patent (Patentanmeldenummer 197 48 677.0 DE) verwendet werden, mit der mittels fixierbarer Anstellung von Meßstäben bzw. Tasten zugleich die Konturen des Auflagebereichs des Tier- bzw. Pferderückens und die Innenkonturen der Polster eines gegebenen Pferdesattels oder einer sonstigen unregelmäßigen Auflage über eine Vielzahl von über die Auflage-Kontaktflächen verteilten Meßpunkten meßbar sind, womit erfindungsgemäß das Gesamtvolumen der festgestellten Differenz ermittelt und zum Ausgleich der Konturen der Auflage-Bereiche von Pferde rücken und Sattel verwendet werden und vorzugsweise der Zwischenlage als Füllungsgrad zubemessen wird.
Dabei erfolgt das Abbilden der in ihrer Form auszumessenden Auflage-Kontaktflächen gemäß Patent (Patentanmeldung 197 48 677.0) mittels Tastern, wobei ein Gestell mit diesen Tastern so ausgestaltet ist, daß es in einfacher Weise auf einem Pferderücken aufgesetzt werden kann. Die Taster sind an dem Gestell vertikal verschiebbar gelagert, so daß sie einerseits mit ihrem dem Pferderücken zugewandten einen Ende den Pferde rücken berühren und mit diesem nach ihrer Festlegung an z. B. 135 Punkten den Pferderücken und mit ihrem jeweils anderem Ende die der Sattelinnenfläche entsprechenden Soll-Konturen abbilden.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ermittelten Differenzen zwischen den idealen Soll-Konturen von Tierrücken und Sattel-Innenkonturen erfindungsgemäß ermittelten Ist-Konturen brauchen nicht unbedingt durch aufwendige genaueste Anpassung der Konturen der Sattelinnenfläche herausgearbeitet zu werden, sondern können erfindungsgemäß in einer veränderlichen mittels einer mit flüssiger Masse gefüllten Ausgleichsvorrichtung in Form einer Zwischenlage berücksichtigt werden, deren Gesamtvolumen dem gesamten aus den Differenzen ermittelten Volumen entspricht. Diese können mit den Sattelpolstern - auch als Einlage in diesen - integriert sein oder als gesonderte Zwischenlage von mit z. B. flüssiger Silikonmasse optimal gefüllten blasenförmigen Kissen zwischen Sattelpolstern und Tierrücken vorgesehen sein.
Bei Ausübung eines Druckes auf den Sattel verteilt sich die flüssige Silikonmasse von den differenzfreien bzw. -armen Kontakt- bzw. Volumenbereichen oder Bereichen geringer Differenzen zu den Volumenbereichen der größten bzw. größeren Abweichungen, so daß über die gesamte Auflagefläche ein völlig gleicher Druck auf den Tierrücken ausgebildet wird. Durch den optimalen Füllungsgrad wird ausgeschlossen, daß im Vergleich zum wirklich notwendigen Füllungsgrad zuviel oder zu wenig Ausgleichsflüssigkeit vorhanden ist, die einerseits eine Instabilität des Sattelsitzes oder andererseits an Stellen mit zu wenig Ausgleichsflüssigkeit Druckstellen am Tierkörper verursachen.
Für die Handhabung der Vorrichtung gemäß Patent (Patentanmeldung 197 48 677.0) sind von den Tastern unabhängige, verstellbare Stützen an der Frontseite und/oder der Rückseite am Rahmen bzw. den Giebeln der Vorrichtung angebracht, welche in Richtung des Pferderückens anstellbar und in gewünscht angestellter Stellung feststellbar sind. Davon ist eine Vorderstütze als Einzelstütze mit auf die Widerristpartie des Pferdes aufsetzbarer Gabelung bzw. Stützfläche ausgebildet. Die an der Rückseite bzw. dem hinteren Giebel der Vorrichtung angebrachte Stützeinrichtung besteht aus einem beidseitig des Rückgrats des Pferdes ansetzbaren Paar Stützen, welche relativ zum hinteren Giebel verstellbar sind und an ihrem auf dem Pferderücken aufliegenden Ende mit beweglich anpaßbaren Stützflächen, z. B. Tellern, versehen sein können.
Damit ist es möglich, die Vorrichtung zunächst als Ganzes auf dem Pferderücken bzw. auf einer entsprechend gesonderten Auflage unter der Sattelinnenfläche zu arrangieren bzw. zu justieren, um dann die Einstellung und Messung des vom Sattel bedeckten Rückens bzw. der Sattel-Innenkonturen durch die Taster vorzunehmen, wodurch sich eine wichtige Handhabungserleichterung ergibt.
Diese Vermessung kann einerseits insbesondere mit an den Tastern ablesbaren bzw. elektrisch bzw. elektronisch-physikalisch gemessenen Parametern erfolgen.
Die mit genau bemessener Flüssigkeit z. B. Silikon bzw. Silikonmasse gefüllte Ausgleichsvorrichtung kann als unabhängige Zwischenlage zwischen Rücken-Auflagebereich eines Tier- bzw. Pferderückens und den darauf anzuordnenden Polstern einer Tragvorrichtung bzw. eines Pferdesattels angeordnet werden, wobei deren Füllungsgrad mit einer Ausgleichsflüssigkeit mit einem aus der Summe der Konturendifferenzen über den Auflagebereich zwischen Sattel- und Tier-Rücken und Tragvorrichtung bzw. Pferdesattel ermittelt ist.
Zur Sicherheit gegen Meßfehler kann ihr Füllungsgrad etwas oberhalb der idealen Mindestmenge an Ausgleichsflüssigkeit liegend eingestellt sein. Die unabhängige Ausgleichsvorrichtung kann in weiter bevorzugter Form als Zwischenlage aus zwei miteinander verbundenen Teilen bzw. einzelnen Kissen bestehen, welche beidseits des Rückgrates des Tieres auf dem Rücken des Tieres bzw. Pferdes angeordnet sind und weist mindestens ein Zuführungs- und Ablaßventil auf.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß Hauptpatent 197 48 677.0 zum Bestimmen der Form eines Pferderückens;
Fig. 2 eine Frontansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Teillängsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine schematisch vergrößerte frontseitige Ansicht der Vorrichtung mit am vorderen Giebel angebrachten Stützen;
Fig. 5 eine schematisch vergrößerte rückseitige Ansicht der Vorrichtung mit am hinteren Giebel angebrachten Stützen.
Fig. 6 veranschaulicht die zwei Verfahrensschritte (A und B) bei der Vermessung der Soll-Ist- Konturendifferenzen im Auflagenbereich bzw. zwischen den Auflagekontaktflächen von Pferderücken und Sattelinnenkonturen,
Fig. 7 eine Draufsicht von oben auf einen erfindungsgemäß ausgestalteten Sattel mit etwas stärkerem Ausgleichsvolumen auf der linken Seite entsprechend Fig. 6 und
Fig. 8 eine gesonderte Zwischenlage zwischen Sattelinnenseite und Rückenauflagefläche mit beidseits des Tier-Rückgrats angeordnete flexible Kissen mit Ausgleichsflüssigkeit, wobei das linke Kissen entsprechend auch Fig. 6 leicht vergrößert ausgebildet ist,
Fig. 9 eine querliegende Ansicht der Sattelunterseite mit erfindungsgemäß daran fixierten profilierten Zwischenlagen,
Fig. 10 mit einer unabhängigen einzelnen Zwischenlage und
Fig. 11 einer Zwischenlage in flachliegender Seitenansicht.
Eine Vorrichtung gemäß Hauptpatent-Anmeldung 197 48 667.0 zum Bestimmen der Form eines in Fig. 2 nur gestrichelt dargestellten Pferderückens 1 und zum Anpassen an einen in Fig. 1 nur gestrichelt angedeutetenen Sattel 2 weist gemäß Fig. 1 ein Gestell 3 auf, welches mit einer Vielzahl von Tastern 4 versehen ist. Diese Taster 4 sind an dem Gestell 3 höhenverstellbar in Richtung des Doppelpfeiles x angeordnet und können wie nachstehend beschrieben in einer durch den Pferderücken 1 vorgebenen Position am Gestell 3 festgestellt werden.
In dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten einfachen Ausführungsbeispiel eines Gestells 3 weist dieses einen vorderen Giebel 5 und einen hinteren Giebel 6 auf, wobei jeder Giebel 5, 6 aus zwei in einem Winkel w zueinander stehenden Stangen 5.1 und 5.2 besteht. Der Winkel w ist bevorzugt so gewählt, daß er im weitesten Sinne dem Verlauf der zu beiden Seiten abfallenden Flanken des Pferdes entspricht.
Der vordere und hintere Giebel 5 bzw. 6 dient der Festlegung von einer Mehrzahl von Kastenprofilen 7.1 bis 7.7, welche gemäß Fig. 3 Bohrungen 8 aufweisen, durch welche die Taster 4 gesteckt sind und in denen die Taster 4 gleiten können. Damit die Taster 4 nicht aus den Bohrungen 8 herausfallen, weisen sie endwärtig jeweils einen Gummiring 9.1 bzw. 9.2 auf, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung 8.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht jeder Taster 4 aus einem Röhrchen 10, auf welchem beidends die Gummiringe 9.1 und 9.2 aufgeschoben sind. Das Röhrchen 10 ist mit geringfügigem Spiel in der Bohrung 8 geführt. Es kann sich in der Bohrung 8 entsprechend dem Doppelpfeil x bewegen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind pro Kastenprofil 7 fünfzehn Röhrchen vorgesehen. Bei sieben Kastenprofilen ergibt dies 105 Röhrchen, so daß der Pferderücken etwa in einem Raster von 5 cm abgegriffen wird.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß sämtliche Taster 4 eines Kastenprofils 7 gemeinsam gelöst bzw. wieder festgelegt werden können. Hierzu ist in jedem Kastenprofil 7 ein Klemmprofil 11 verschiebbar angeordnet, wobei dieses Klemmprofil 11 ebenfalls ein Kastenprofil sein kann. Dieses Klemmprofil 11 weist Öffnungen 12 auf, die exakt mit den Bohrungen 8 in dem Kastenprofil 7 übereinstimmen. Wird somit das Klemmprofil 11 gegenüber dem Kastenprofil 7 verschoben, so verringert sich die lichte Weite der Bohrung 8 bzw. der Öffnungen 12, so daß die Taster 4, welche durch die Bohrungen 8 und die Öffnungen 12 gesteckt sind, verklemmt werden.
Das Bewegen des Klemmprofils 11 in Richtung y geschieht der Einfachheit halber mittels eines Gewindebolzens 13, dessen Kopf 14 von einem entsprechenden Werkzeug angegriffen werden kann. Der Kopf 14 stützt sich dabei gegen ein Widerlager 15 ab, welches mit dem Kastenprofil 7 verbunden ist.
Ein Gewindeabschnitt 16 des Gewindebolzens 13 durchgreift ein Innengewinde 18 einer Scheibe 17, wobei diese Scheibe 17 in dem Klemmprofil 11 festgelegt ist. Beim Drehen des Gewindebolzens 13 wandert die Scheibe 17 entlang dem Gewindeabschnitt 16, so daß es zu einem Verschieben des Klemmprofils 11 in Richtung des Doppelpfeiles y kommen kann.
Wie oben erwähnt, wird mit Hilfe der Taster 4 die Kontur eines Pferderückens abgegriffen. Zum Bestimmen von Unregelmäßigkeiten gegenüber einer Sattelinnenfläche ist erfindungsgemäß jedem Taster 4 ein Sensor 20 zugeordnet. Mittels dieses Sensors 20 wird eine Differenz zwischen einem Taster 4 und der Innenfläche des Sattels ermittelt, so daß diese Differenz durch beispielsweise Belegen der Sattelinnenfläche mit einer entsprechenden Ausgleichspolsterung ausgeglichen werden kann.
In einem einfachen Ausführungsbeispiel ist als Sensor 20 in dem Röhrchen 10 ein in seiner Höhe x1 verstellbarer Stift 21 vorgesehen. Der Stift 21 wird beidseits von Anschlagscheiben 22 und 23 begrenzt, so daß er nicht aus dem Röhrchen 10 herausgleiten kann.
Bevorzugt besitzt jeder Stift 21 an seinem unteren Ende eine Skalierung 24.
Die Funktionsweise der vorliegenden Vorrichtung zum Bestimmen der Form eines Pferderückens und insbesondere zum Anpassen eines Sattels an den Pferderücken ist folgende:
Das Gestell 3 wird mittels der Stützen 27 und 28, welche in Feststellhalterungen 29 fixierbar sind, zusammen mit den Tastern 4 auf einen Pferderücken aufgesetzt und nacheinander die Klemmung der Taster 4 der einzelnen Kastenprofile 7.1 bis 7.7 aufgehoben. Dies geschieht durch ein Lösen des Gewindebolzens 13 mittels eines entsprechenden Werkzeugs.
Sobald eine Klemmung der Taster 4 eines Kastenprofils 7.1 bis 7.7 aufgehoben ist, fallen die Taster 4 so weit nach unten, bis sie auf dem Pferderücken aufstehen. Nunmehr erfolgt ein Festklemmen sämtlicher Taster 4 eines Kastenprofils 7.1 bis 7.7 durch ein Verschieben des Klemmprofils 11 mittels des Gewindebolzens 13. Zusätzlich zu den Tastern 4 können bei röhrchenartiger Ausbildung 10 der Taster 4 Stifte 21, 22 für eine Feinmessung vorgesehen sein, die innerhalb der röhrchenartigen Taster 4 geführt sind.
Danach erfolgt ein Lösen der Taster 4 des nächsten Kastenprofils, wobei dessen Taster nach unten auf den Pferderücken abfallen können.
Sobald sämtliche Taster 4 entsprechend in ihrer Höhe eingestellt sind, ist davon auszugehen, daß alle unteren Randkanten 25 der Taster 4 ein exaktes Bild des Pferderückens im Bereich des Gestells 3 aufgenommen haben. Da alle Taster 4 gleich lang sind, bilden auch die oberen Randkanten 26 der Taster 4 ein exaktes Bild des Pferderückens, dem jetzt der Sattel 2 bzw. die Innenfläche des Sattels 2 angepaßt werden muß. Hierzu wird der Sattel 2 auf das Gestell 3 bzw. auf die oberen Randkanten 26 der Taster 4 aufgelegt. Dabei kann das Gestell 3 angehoben sein, so daß die Stifte 21 in den Tastern 4 nach unten gefallen sind und die Anschlagscheiben 22 den oberen Randkanten 26 aufliegen. Da auch die Anschlagscheiben 22 identisch ausgebildet sind, stellen auch sie ein Abbild des Pferderückens dar.
Nunmehr wird jeder Stift 21 von unten her betätigt, so daß die Anschlagscheibe 23 zur unteren Randkante 25 des Röhrchens 10 hin angehoben wird, sofern zwischen der Anschlagscheibe 22 und der Innenfläche des Sattels 2 ein hohler Raum besteht. Dieser hohle Raum kann mit Hilfe der Skalierung 24 vermessen und hierdurch die Dicke einer Auspolsterung für die Sattelinnenfläche bestimmt werden. Im einfachsten Fall ist die Skalierung unmittelbar an der Außenseite der Röhrchen 10 der Taster 4 vorgesehen.
Die Taster 4 sind durchnumeriert. Hierdurch besteht beispielsweise die Möglichkeit, einem Sattler die von einem Pferderücken 1 tatsächlich abgenommene Kontur, d. h. die Höhenverstellung der einzelnen Taster 4, per Telefax oder dgl. durchzugeben, so daß der Sattler auch fern vom Pferd sein Gestell 3, welches in diesem Fall bevorzugt identisch ausgebildet ist, entsprechend einstellen und den Sattel 2 nach der Einstellung auspolstern kann. Darin liegt ein weiterer Vorteil der Vorrichtung.
In den Fig. 4 und 5 sind an der Frontseite und/oder der Rückseite in Richtung des Pferderückens verstellbare Stützen 27, 28 vorgesehen, welche in angepaßter Stellung der Vorrichtung feststellbar sind. Die eine Stütze 27 ist in der Mitte des vorderen Giebels vorgesehen und besitzt eine die Kuppe des Widerrists beidseitig umgreifende Auflage (Gabelung 30). Eine Stützeinrichtung am hinteren Giebel 6 weist ein Paar beidseits des Pferderückens 1 einstellbare und in der angepaßten Lage feststellbare Stützen 28 mit beweglich anpaßbaren Tellern 21 als Stützfläche auf, wobei die Stützen 28 unabhängig voneinander anstell- und feststellbar sind.
Die Stützen 27 und 28 werden in einer Feststellhalterung 29 unabhängig von den Tastern 4 geführt, so daß sie die Vorrichtung auf den Pferderücken anstellbar aufstützen. Die Feststellhalterungen 28 können von den Giebeln 5 bzw. 6 etwas nach vorn oder hinten abstehen, so daß die Stützen 27, 28 sich an der Front- bzw. Rückseite der Giebel befinden. Auch die Stützen 27 und 28 können mit Meßmarkierungen versehen sein, damit die Meß-Situation auch diesbezüglich genau rekonstruierbar ist.
Bei dem in Fig. 6 schematisch dargestellten Verfahren zum optimalen Ausmessen von Pferdesätteln wird die Vorrichtung zum Bestimmen der Form eines (auch in Fig. 2) nur gestrichelt dargestellten Pferderückens mit seinem Gestell 3 mit seinen Giebeln 5, 6 auf dem Pferderücken 1 derart angeordnet, daß die in den Giebeln senkrecht zu einer über dem Pferderücken 1 liegenden Ebene verschiebbaren Taster 4 mit ihrem einen, dem Pferderücken 1 zugewandten Enden 42 auf der dem Taster 4 zugeordneten Stelle des Pferderückens 1 aufliegen. Dementsprechend bilden die diesen Enden 41 gegenüberliegenden Enden die zum Pferderücken ideale Konturenform 40 eines optimal aufliegenden Sattels, bei dem alle vom Sattel ausgeübten Kräfte gleichmäßig verteilt sind.
Die Ergebnisse dieser mit A gekennzeichneten und gestrichelt dargestellten einen Meßphase werden mit einer mit B gekennzeichneten und mit ausgezogenen Linien wiedergegebenen Meßphase verglichen, bei der die der Sattel-Innenkontur 43 zugewandten Enden 41 (bzw. dem Pferderücken 1 abgewandten) der Taster 4 an der Sattel-Innenkontur 40 anliegen und mit ihren dem Pferderücken 1 zugewandten Enden 42 der Taster 4 eine der Sattel-Innenkontur entsprechende Form begrenzen.
Bei Anwendung der in Fig. 1-4 dargestellten Vorrichtung beispielsweise gemäß Hauptpatent (Anmeldung 197 48 677.0) wird in jedem der zwei in entgegen­ gesetzter Richtung erfolgenden Verfahrensschritte (A und B) mittels jeweils z. B. 105 oder besser 135 Meßpunkten der Enden 41 die Lage der Enden 41 gemessen, daraus vorzugsweise elektronisch die jeweilige Konturenform ermittelt und durch Gegenüberstellung Lage und Größe des von den Differenzen gebildeten Volumens zwischen den Auflage-Kontaktflächen errechnet. Die Ermittlung der Lage der Meßpunkte erfolgt entweder durch Ausmessen in Bezug zu Vergleichspunkten oder elektronisch physikalisch (auch z. B. berührungslos) mittels bekannter sensorischer Verfahren. Zu diesem Ausmessen der Differenzen können jede Art von Sensoren dienen oder die Vorrichtung gemäß Patent (Patentanmeldung 197 48 677.0) mit mechanischen Tastern verwendet werden.
Die Differenzen zwischen der Sattel-Innenkontur 43 und der Konturform des Pferderückens 1 bilden Differenzvolumina 44 (links) und 45 (rechts), welche aus den mit den Meßphasen A und B ermittelten Meßdaten elektronisch errechnet und zur Korrektur der Sattellage verwendet werden.
Diese Korrektur kann entweder durch in die Sattelpolster integrierte flexible Kissen, die mit flüssigem Silikon gefüllt sind, erfolgen oder durch eine zwischen Sattelpolster 43 und Pferderücken 1 angeordnete Zwischenlage 53 und flächenmäßig beispielsweise in einer Textillage 48 miteinander verbundene, flexibel und mit flüssigem Silikon oder dgl. gefüllte Kissen 49 und 47, welche beidseits der Rückenlinie 50 angeordnet werden. Die Zwischenlage 53 ist mittels Befestigungen an der Innenkontur des Sattels fixiert.
In den Fig. 6-8 ist das linke Differenzvolumen 44 ersichtlicherweise größer als das rechte Differenzvolumen 45, so daß auch die in Fig. 7 und 8 dargestellten linken Kissen 49 entsprechend großvolumiger als die rechten Kissen 47 sind.
Die Füllung der Kissen 47 und 49 kann einzeln oder vorteilhafterweise gemeinsam durch ventilgesteuerte Ein-/Auslässe 51 erfolgen, wobei die sich gegenüberliegenden Kissen 47 und 49 auch mittels einer Verbindung 52 miteinander verbunden sein können.
Ersichtlicherweise ist die Erfindung unabhängig davon in welcher Reihenfolge die Meßphasen A und B erfolgen.
Die als Zwischenlage verwendeten Kissen 47 und 48 können auch unabhängig voneinander und abnehmbar an der Sattelunterseite flächig angeheftet ausgebildet sein sowie auch statt mit Silikon gefüllt in Form eines an die Konturendifferenzen angepaßten polsterartigen Materials ausgebildet sein oder aus einem weichen, schaumstoffartigen Material bestehen, welches sich den Konturendifferenzen unter dem Gewicht der zu tragenden Last unter mäßigen Druckveränderungen anpaßt. Diese Zwischenlagen 55 und 56 sind gemäß Fig. 9 als sowohl an der Sattelunterseite bzw. Sattel-Innenkontur 43 als auch unabhängig voneinander (Fig. 10) einsetzbar.
Wesentlich ist, daß diese Zwischenlagen 55 und 56 spiegelbildlich zur Rückenlinie 50 flächig an der Sattelinnenseite 43 auf einfachste Weise an- und abnehmbar sind. Das läßt sich am besten dadurch erreichen, daß die an der Sattelunterseite anliegende Seite der Zwischenlagen 55 und 56 mit einer Kletthaftungsoberfläche 60 versehen ist und die Sattelunterseite 43 eine dafür haftgeeignete Oberfläche, z. B. flauschige Struktur (Wolle) aufweist, an der die Zwischenlagen gegen Verrutschen gesichert, jedoch leicht abnehmbar angeheftet sind.
Insbesondere bei den nicht mit Silikon gefüllten Zwischenlagen weisen diese zum Ausgleich der Bauchwölbung eingeschnürte Bereiche 60 auf.
Wenn die Soll-Umrisse der richtigen Position der Zwischenlagen an der Befestigungsfläche sichtmäßig erkennbar sind, dann können die beiden Zwischenlagenteile auf einfachste Weise exakt positioniert werden.
Bei Ausstattung eines Sattels auf diese Weise ist ein einziger Sattel auf einfachste Weise mit jeweils individuellen Zwischenlagen für unterschiedliche Pferde ausrüstbar, so daß erheblicher Sattelaufwand eingespart wird. Auch ist die Reinigung der auf dem Rücken der Pferde aufliegenden Flächen unabhängig vom Sattel selbst erleichtert.

Claims (13)

1. Verfahren zum optimalen Anpassen von Pferdesätteln, Tragsätteln oder dgl. mit ihrem Auflagebereich an den Auflagebereich eines dazugehörigen z. B. Rückens eines Pferdes bzw. Tieres, bei dem einerseits die Konturen bzw. die Form der Oberfläche des Auflagebereichs des Tierrückens insbesondere mittels einer Vielzahl von Punkten dieses Auflagebereichs ausgemessen und ermittelt werden, daraus die darauf anzupassenden Innenkonturen der zugehörigen Polster bzw. die Form der Sattelinnenseite eines zugehörigen z. B. Pferdesattels ermittelt werden, daß andererseits die Innenkonturen bzw. die dem Rücken zugewandte Form der Polster einer gegebenen Sattelauflage ermittelt werden, daß die jeweilige Differenz der Konturen des Auflagenbereichs des Tier- bzw. Pferderückens an diskreten Stellen des Auflagekontakts aus der Differenz der Konturen des Auflagenbereiches des Pferderückens und der Innenkonturen des Sattels im Auflagebereich der Sattelauflage das Integral bzw. die Summe des durch die Differenzen gebildeten Gesamtvolumens der Abweichungen ermittelt und die Sattelauflage daran angepaßt wird und die Form der Sattelpolster dementsprechend eingestellt bzw. bemessen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllungsgrad einer zwischen Rücken- Auflagebereich und Innenkonturen des gegebenen Sattels angeordneten mit flüssiger Masse gefüllter Zwischenlage nach dem ermittelten Gesamtvolumen der Abweichungen eingestellt wird.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zum Vermessen der Form des Auflagebereichs des Tier-Rückens und der zugehörigen Innenkonturen der Trag-Einrichtung bzw. des Pferdesattels eine Vorrichtung nach Patent (Anmeldenummer 197 48 677.0) verwendet wird, mit der mittels fixierbarer Anstellung von Meßstäben bzw. Tastern zugleich die Konturen des Auflagebereichs des Tier- bzw. Pferderückens vermeßbar sind und die Innen­ konturen der Polster eines gegebenen Pferdesattels oder einer sonstigen unregelmäßigen Auflage mittels einer Vielzahl von über die Auflage-Kontaktflächen verteilten Meßpunkten gemessen, das Gesamtvolumen der festge­ stellten Differenz ermittelt und der Zwischenlage als Füllung zubemessen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vermessung der Konturen der Auflagenbereiche elektronische Distanzsensoren verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichsflüssigkeit für die Zwischenlage flüssige, auch z. B. dickflüssige Silikonmasse verwendet wird.
6. Ausgleichseinrichtung zur Verwendung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, welche als Zwischenlage in Form eines Kissens (47, 49) zwischen dem Rücken- Auflagebereich (1) eines Tier- bzw. Pferderückens (1) und den darauf anzuordnenden Polstern einer Tragvorrichtung bzw. eines Pferdesattels (2) angeordnet ist und deren Füllungsgrad mit einer Ausgleichsflüssigkeit als Volumen mit einem der Summe der Konturendifferenzen über den Auflagebereich (43) zwischen Sattel- und Tier-Rücken und Tragvorrichtung bzw. Pferdesattel (1) ermittelt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Füllungsgrad etwas oberhalb der idealen Mindestmenge an Ausgleichsflüssigkeit liegend einge­ stellt ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, da­ durch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Zufüh­ rungs- und Ablaßventil für die Ausgleichsflüssigkeit (51) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei miteinander verbundenen Kissen (47, 49) besteht, welche beidseits des Rückgrates des Tieres auf dem Rücken des Tieres bzw. Pferdes angeordnet sind.
10. Einrichtung in Anwendung der Ergebnisse der Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Sattelpolster (43) mit Ausgleichsflüssigkeit in vorbestimmtem Volumen bzw. Füllungsgrad gefüllte blasenförmige Kissen (47/49) vorgesehen sind, welche mindestens ein Zuführungs- und Ablaßventil (51) aufweisen.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissen (47/49) abnehmbar zwischen dem Auflagebereich des Tier- bzw. Pferderückens (1) und der darauf anzuordnenden Tragvorrichtung bzw. Pferdesattels (2) befestigt ist.
12. Ausgleichseinrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 6-10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Zwischenlage zwischen dem Auflagebereich eines Tier- bzw. Pferderückens (1) und der darauf anzuordnenden Tragvorrichtung bzw. eines Pferdesattels (2) in Form eines an die Konturendifferenzen angepaßten polsterartigen Materials ausgebildet ist oder aus einem weichen Material besteht, welches sich den Konturendifferenzen unter dem Gewicht der zu tragenden Last anpaßt und welche abnehmbar unter dem Sattel austauschbar befestigt ist.
13. Zwischenlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre an der Sattelunterseite anliegende Seite eine flächige Kletthaftungsoberfläche aufweist, welche an einer dafür haftgeeigneten Fläche der Sattelunterseite gehalten wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010010216U1 (de) 2010-07-13 2011-11-14 Hkm Sports Equipment Gmbh Reitsattel mit Höhenverstellung
WO2013079053A1 (de) * 2011-11-28 2013-06-06 Inke Mommsen Sattelpad zur anpassung eines reitsattels an ein reittier
EP3357861A1 (de) * 2017-02-01 2018-08-08 GRÖNBERG, Pauli Messvorrichtung zur individualisierten anpassung der form der polsterung eines sattels für ein pferd
WO2019171048A1 (en) * 2018-03-05 2019-09-12 David Kempsell Saddle gauge

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