DE19804824A1 - Verfahren und Austauschvorrichtung zum Austauschen eines flexiblen, schlauchförmigen Mantels einer Walze zum Behandeln eines bahnförmigen Gutes - Google Patents

Verfahren und Austauschvorrichtung zum Austauschen eines flexiblen, schlauchförmigen Mantels einer Walze zum Behandeln eines bahnförmigen Gutes

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DE19804824A1
DE19804824A1 DE1998104824 DE19804824A DE19804824A1 DE 19804824 A1 DE19804824 A1 DE 19804824A1 DE 1998104824 DE1998104824 DE 1998104824 DE 19804824 A DE19804824 A DE 19804824A DE 19804824 A1 DE19804824 A1 DE 19804824A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Austauschen eines flexiblen, schlauchförmigen Mantels einer Walze zum Be­ handeln eines bahnförmigen Gutes gemäß dem Oberbegriff von Pa­ tentanspruch 1 sowie auf eine Austauschvorrichtung zum Austau­ schen eines flexiblen, schlauchförmigen Mantels einer Walze zum Behandeln eines bahnförmigen Gutes gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 10.
Eine Walze mit den im Oberbegriff von Patentanspruch 1 für die Walze genannten Merkmalen ist bekannt. Die bekannte Walze dient dazu, zusammen mit einer Gegenwalze einen Walzenspalt zu bil­ den, durch den das zu behandelnde bahnförmige Gut geführt wird, um im Walzenspalt auf das bahnförmige Gut Druck auszuüben.
Ein wesentliches Einsatzgebiet für die bekannte Walze sind Pa­ piermaschinen, in denen das zu behandelnde bahnförmige Gut eine Papierbahn ist. In einer Papiermaschine kann die bekannte Walze beispielsweise in deren Preßpartie als Preßwalze oder als An­ druckwalze an einem Glättzylinder oder in einer Leimpresse oder in einem Maschinenglättwerk oder in einem Kalander oder in ei­ ner Streichmaschine eingesetzt werden. Eine Besonderheit der genannten Walze liegt darin, daß im Betrieb nicht die gesamte Walze um die Walzenachse rotiert, sondern daß der Tragkörper stillsteht und der Mantel der Walze um den Tragkörper umläuft. Dies ermöglicht es, die Walze als Durchbiegungsausgleichswalze oder als Langspalt-Preßwalze auszubilden. Im Falle der Ausbil­ dung als Langspalt-Preßwalze ist das sich in Axialrichtung der Walze erstreckende Gleitelement ein sogenannter Preßschuh, der an seiner Außenseite konkav ausgebildet ist, damit der über den Preßschuh laufende Mantel zusammen mit der Gegenwalze einen in Bahnlaufrichtung verlängerten Preßspalt bildet.
Bei der bekannten Walze sind die beiden axialen Endbereiche des Mantels jeweils zwischen einer der drehbar gelagerten Trag­ scheiben und dem zugeordneten Spannring eingespannt. Jeder der beiden Spannringe ist ein geschlossener Spannring, d. h. ein Spannring, der sich über 360° erstreckt und einstückig ausge­ bildet ist oder aus mehreren Teilen besteht, die zu einer Ein­ heit fest verbunden sind. Bei ansonsten gleicher Ausbildung der Walze ist es auch bekannt, den Spannring aus Spannringsegmenten zu bilden, die sich jeweils nur über einen Bruchteil des Um­ fangs der zugeordneten Tragscheibe erstrecken und jeweils ein­ zeln an der Tragscheibe, beispielsweise mit Hilfe von Schrau­ ben, fixiert werden müssen. Im Vergleich zu einem solchen seg­ mentierten Spannring hat ein geschlossener Spannring den Vor­ teil, daß er mechanisch steifer ist und dementsprechend leich­ ter ausgebildet werden kann und daß zur Befestigung des Spann­ rings an der zugeordneten Tragscheibe weniger Befestigungsmit­ tel, beispielsweise weniger Schrauben, notwendig sind. Dadurch ist bei dem geschlossenen Spannring der Zeitaufwand zum Befe­ stigen an der zugeordneten Tragscheibe und zum Lösen von dieser erheblich geringer als bei einem segmentierten Spannring.
Im Betrieb verschleißt der flexible, schlauchförmige Mantel der Walze stärker als deren übrige Teile, so daß es notwendig ist, den Mantel nach einer gewissen Betriebsdauer auszutauschen. Be­ kannt ist ein Verfahren zum Austauschen des Mantels, bei dem die Schritte a) bis j) gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 unter Verwendung einer Austauschvorrichtung gemäß dem Oberbe­ griff von Patentanspruch 10 ausgeführt werden. Gemäß diesem be­ kannten Verfahren wird in folgender Weise vorgegangen.
Bei still stehender Walze wird die Austauschvorrichtung mittels ihrer Kupplungsvorrichtung am ersten Lagerzapfen der Walze be­ festigt (Schritt a)).
Nachdem die Verbindung zwischen dem ersten Lagerbock sowie dem Distanzblock und die Verbindung zwischen dem Distanzblock und dem Maschinengestell gelöst worden ist, wird das erste Ende des Tragkörpers etwas angehoben. Zu diesem Zweck greift ein Hebe­ zeug an der Anschlußvorrichtung der Austauschvorrichtung an. Die Anschlußvorrichtung befindet sich an dem vom ersten Lager­ zapfen abgewandten Ende der Austauschvorrichtung. Bei angehobe­ nem ersten Ende des Tragkörpers der Walze oder bereits zuvor wird die Verbindung zwischen dem ersten Spannring und der er­ sten Tragscheibe gelöst. Nachdem der Distanzblock entfernt wor­ den ist, wird bei angehobenem ersten Ende die erste Tragscheibe in Axialrichtung der Walze über den ersten Lagerbock hinweg von der ersten Tragscheibe abgezogen (Schritt b)).
Während die erste Tragscheibe beispielsweise mittels eines Kra­ nes aufgehängt gehalten wird, wird das erste Ende der Walze wieder abgesetzt. Unter "Absetzen" wird hier verstanden, daß das erste Ende der Walze abgesenkt wird bis in eine Stellung, in der es zumindest provisorisch am Maschinengestell abgestützt ist. Dies geschieht üblicherweise, indem der Distanzblock pro­ visorisch wieder zwischen den ersten Lagerbock und das Maschi­ nengestell eingesetzt wird, so daß das abgesetzte erste Ende der Walze mittels des Lagerbocks und des Distanzblocks am Ma­ schinengestell abgestützt wird. Bei abgesetztem ersten Ende wird dann die Verbindung zwischen dem Hebezeug und der An­ schlußvorrichtung gelöst, wonach der erste Spannring über die Anschlußvorrichtung hinweg vollständig von der Austauschvor­ richtung entfernt und zwischengelagert wird.
Im Anschluß daran wird das Hebezeug wieder in Eingriff mit der Anschlußvorrichtung gebracht und wird das erste Ende erneut et­ was angehoben, wonach der Distanzblock entfernt wird. Bei ange­ hobenem ersten Ende wird der auszutauschende Mantel entfernt, nachdem zuvor dessen Einspannung an der zweiten Tragscheibe ge­ löst worden ist (Schritt c)). Das Entfernen des auszutauschen­ den Mantels geschieht üblicherweise dadurch, daß diese über die erste Tragscheibe und den ersten Lagerbock hinweg vom Tragkör­ per der Walze in Axialrichtung derselben abgezogen und zugleich in Längsrichtung des Mantels aufgeschnitten wird, so daß der aufgeschnittene, auszutauschende Mantel vollständig von der Aus­ tauschvorrichtung entfernt werden kann, ohne daß deren Verbin­ dung mit dem Hebezeug gelöst zu werden braucht. Im Anschluß daran wird das erste Ende abgesetzt und es wird das Hebezeug von der Anschlußvorrichtung getrennt. Wenn der auszutauschende Mantel zu diesem Zeitpunkt nicht schon in vorstehend beschrie­ bener Weise entfernt worden ist, kann er über die Anschlußvor­ richtung hinweg vollständig von der Austauschvorrichtung abge­ zogen werden.
Es wird dann bei abgesetztem ersten Ende ein neuer Mantel über die Austauschvorrichtung in Richtung zum ersten Ende des Trag­ körpers bewegt (Schritt d)). Dies geschieht, indem mittels ge­ eigneter Vorrichtungen der neue Mantel über bzw. auf die Aus­ tauschvorrichtung derart geschoben und/oder gezogen wird, daß sich die Austauschvorrichtung innerhalb des neuen Mantels be­ findet und von diesem umgeben ist. Da zu diesem Zeitpunkt das erste Ende des Tragkörpers abgesetzt ist, kann der neue Mantel nicht weiter als bis beispielsweise zum ersten Lagerbock über bzw. auf die Austauschvorrichtung geschoben und gezogen werden.
Im Anschluß daran wird das erste Ende des Tragkörpers erneut angehoben und wird der Distanzblock entfernt, so daß dann bei angehobenem ersten Ende der neue Mantel über den ersten Lager­ bock und die erste Tragscheibe hinweg über den Tragkörper der Walze bewegt werden kann, bis der neue Mantel beide Tragschei­ ben und den Tragkörper der Walze umschließt (Schritt e)). Dabei wird der neue Mantel durch Schieben und/oder Ziehen mittels ge­ eigneter Vorrichtungen bewegt.
Im Anschluß daran wird das erste Ende des Tragkörpers erneut abgesetzt und das Hebezeug von der Anschlußvorrichtung ge­ trennt, damit der bis dahin zwischengelagerte erste Spannring über die Anschlußvorrichtung hinweg über die Austauschvorrich­ tung in Richtung zum ersten Ende des Tragkörpers bewegt werden kann. Da das erste Ende des Tragkörpers abgesetzt ist, kann der erste Spannring zu diesem Zeitpunkt noch nicht über den ersten Lagerbock hinweg bewegt werden. Erst nachdem das Hebezeug er­ neut mit der Anschlußvorrichtung verbunden worden ist und das erste Ende des Tragkörpers erneut etwas angehoben worden ist, wird der erste Spannring über den ersten Lagerbock hinweg bis zur ersten Tragscheibe transportiert und an dieser fixiert (Schritt f)).
Im Anschluß daran wird das erste Ende des Tragkörpers abge­ senkt, wobei der erste Lagerbock auf den Distanzblock gesetzt wird (Schritt g)). Der erste Lagerbock, der Distanzblock und das Maschinengestell werden dann wieder fest miteinander ver­ bunden, und die Austauschvorrichtung wird vom ersten Lagerzap­ fen getrennt (Schritt h)).
Sofern zu diesem Zeitpunkt die axialen Endbereiche des neuen Mantels noch nicht an den beiden Tragscheiben eingespannt sind, werden diese axialen Endbereiche eingespannt, nachdem die Aus­ tauschvorrichtung vom ersten Lagerzapfen abgebaut worden ist. Die Endbereiche können jedoch alternativ schon zuvor einge­ spannt werden, sobald die jeweilige Tragscheibe, der zugeordne­ te Spannring und der zugeordnete Endbereich die erforderlichen Relativstellungen einnehmen. Dies ist bei dem der zweiten Trag­ scheibe zugeordneten Endbereich nach Durchführung des Schrittes e) der Fall und ist bei dem der ersten Tragscheibe zugeordneten Endbereich dann der Fall, wenn im Schritt f) der erste Spann­ ring bis zur ersten Tragscheibe bewegt worden ist.
Das vorstehend beschriebene bekannte Verfahren zum Austauschen des Mantels erfordert vergleichsweise viel Zeit und verursacht daher eine entsprechend lange Stillstandszeit der Maschine, in der die Walze eingesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren derart zu führen, daß der Austausch der Walze in kür­ zerer Zeit durchgeführt werden kann. Ferner soll eine für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Vorrichtung geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren gemäß Patentanspruch 1 sowie die Austauschvorrichtung gemäß Patentan­ spruch 10 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, daß im An­ schluß an den Schritt c) der erste Spannring auf der Aus­ tauschvorrichtung abgesetzt wird und mittels einer Haltevor­ richtung der Austauschvorrichtung zumindest während der Schritte d) und e) in einer Stellung gehalten wird, in der die Ebene des ersten Spannringes bezüglich der Walzenachse geneigt ist, und daß während des Schrittes d) der neue Mantel über den geneigten ersten Spannring hinweg bewegt wird und währenddessen derart elastisch verformt wird, daß der neue Mantel im Bereich des geneigten ersten Spannringes ein ovales Querschnittsprofil hat.
Anders als bei dem bekannten Verfahren wird bei dem erfindungs­ gemäßen Verfahren der geschlossene erste Spannring nicht voll­ ständig von der Austauschvorrichtung abgezogen bzw. entfernt, bevor der neue Mantel über die Austauschvorrichtung geschoben bzw. gezogen wird. Vielmehr verbleibt der erste Spannring wäh­ rend der Schritte d) und e), d. h. während des Aufschiebens bzw. Aufziehens des neuen Mantels über die Austauschvorrichtung und über den Tragkörper der Walze, auf der Austauschvorrichtung. Obwohl der Außendurchmesser des geschlossenen ersten Spannrin­ ges üblicherweise etwas größer ist als der Innendurchmesser des neuen schlauchförmigen Mantels, kann der neue Mantel dennoch über den auf der Austauschvorrichtung abgesetzten ersten Spann­ ring hinweg bewegt werden, weil der erste Spannring mittels der Haltevorrichtung der Austauschvorrichtung in einer Stellung ge­ halten wird, in der die Ebene des ersten Spannringes bezüglich der Walzenachse geneigt ist, und weil gleichzeitig der neue Mantel im Bereich des geneigten ersten Spannringes derart ela­ stisch verformt wird, daß er ein ovales Querschnittsprofil hat. Während der Spannring seine geneigte Stellung einnimmt, ergibt die Projektion des Umrisses des ersten Spannringes auf eine zur Walzenachse rechtwinklig angeordnete Ebene ein Projektionsoval, dessen große Achse gleich dem Außendurchmesser des ersten Spannringes ist und dessen kleine Achse kleiner als dieser Durchmesser ist. In derselben Projektionsebene hat der neue, elastisch verformte Mantel ein ovales Querschnittsprofil, des­ sen größte lichte Weite größer als der Außendurchmesser des er­ sten Spannringes ist und dessen kleinste lichte Weite immer noch größer als die kleine Achse des Projektionsovals des er­ sten Spannringes ist. Das Ausmaß der Neigung des ersten Spann­ ringes und das Ausmaß der elastischen Verformung des neuen Man­ tels sowie die Richtungen, in der einerseits die große Achse des Projektionsovals des ersten Spannringes und andererseits die größte lichte Weite des oval verformten Mantels liegen, werden derart aufeinander abgestimmt, daß die vorstehend ge­ nannten Abmessungsverhältnisse vorliegen. Aufgrund dieser Ab­ messungsverhältnisse findet der geneigt angeordnete erste Spannring innerhalb des elastischen, verformten neuen Mantels Platz und kann letzterer während der Schritte d) und e) über den ersten Spannring hinweg bewegt werden.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Vorgehens entfällt die Notwen­ digkeit, nach dem Schritt b) und vor dem Schritt c) das erste Ende des Tragkörpers zunächst abzusetzen und dann erneut anzu­ heben, um nach dem Absetzen den ersten Spannring vollständig von der Austauschvorrichtung entfernen zu können. Ferner ent­ fällt die Notwendigkeit, nach dem Schritt e) und vor dem Schritt f) das erste Ende des Tragkörpers zunächst abzusetzen und dann erneut anzuheben, um nach dem Absetzen den ersten Spannring über die Austauschvorrichtung bewegen zu können. Da­ her ist der Zeitaufwand für das Austauschverfahren erheblich verringert.
In der geneigten Stellung des ersten Spannringes kann dessen Ebene eine beliebige Ausrichtung im Raum haben, sofern der zwi­ schen der Ebene des Spannringes und der Walzenachse einge­ schlossene Winkel hinreichend kleiner als 90° ist. Vorzugsweise ist allerdings vorgesehen, daß die Ebene des ersten Spannringes in dessen geneigter Stellung senkrecht ausgerichtet ist. Dies ermöglicht es, den ersten Spannring in seiner geneigten Stel­ lung mittels der Haltevorrichtung lediglich an seinem höchsten Punkt von unten abzustützen, um ihn auf der Austauschvorrich­ tung zu halten.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist ferner vorgese­ hen, daß der zwischen der Walzenachse und der Ebene des ersten Spannringes eingeschlossene Winkel ungefähr 30° bis 55° be­ trägt, während der erste Spannring seine geneigte Stellung ein­ nimmt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Austauschvorrichtung gemäß Patentanspruch 10 weist ein balkenartiges Gestell auf, das an einem axialen ersten Ende des Gestells mit einer Kupplungsvorrichtung zum lösbaren Befestigen des Gestells an einem Lagerzapfen eines Tragkörpers einerseits und an einem axialen zweiten Ende des Gestells mit einer Anschlußvorrichtung für ein Hebezeug ande­ rerseits versehen ist, wobei die Längsachse des Gestells in Verlängerung der Walzenachse verläuft, während das Gestell am Lagerzapfen befestigt ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß am Gestell eine Haltevorrichtung angeordnet ist, die einen ge­ schlossenen Spannring der Walze lösbar in einer Stellung halten kann, in der die Ebene des Spannringes bezüglich der Längsachse des Gestells geneigt ist.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Haltevorrichtung erlaubt es, den geschlossenen Spannring auf der Austauschvorrichtung ab zu­ setzen und so zu halten, daß der Spannring die geneigte Stel­ lung einnimmt, damit ein neuer Mantel für die Walze über den abgesetzten Spannring hinweg auf bzw. über die Austauschvor­ richtung geschoben bzw. gezogen werden kann. Aus den bereits vorstehend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläuterten Gründen ermöglicht somit die erfindungsgemäße Aus­ tauschvorrichtung den Austausch des Mantels in kürzerer Zeit.
In vorteilhafter Ausbildung der erfindungsgemäßen Austauschvor­ richtung ist vorgesehen, daß die Haltevorrichtung nahe dem zweiten Ende des Gestells angeordnet ist. Dadurch ist ein hin­ reichend großer Abstand zwischen der Haltevorrichtung und dem ersten Ende des Gestells sichergestellt. Ein solcher großer Ab­ stand ist zweckmäßig, damit der über die Austauschvorrichtung geschobene bzw. gezogene neue Mantel einerseits im Bereich der Haltevorrichtung und des von dieser in geneigter Stellung ge­ haltenen Spannringes ein ovales Querschnittsprofil haben kann und andererseits im Bereich des ersten Endes des Gestells ein kreisförmiges Querschnittsprofil haben kann.
In vorteilhafter Ausbildung der erfindungsgemäßen Austauschvor­ richtung kann ferner vorgesehen sein, daß die Haltevorrichtung einen rechtwinklig zur Längsachse des Gestells verlaufenden Bolzen aufweist, der drehbar gelagert ist und an seinem von der Längsachse des Gestells abgewandten Ende ein Aufnahmeteil auf­ weist, das in Eingriff mit dem Spannring bringbar ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, den Bolzen mit seinem Aufnahmeteil zunächst in eine solche Drehstellung zu drehen, daß der Spann­ ring auf einfache Weise in Eingriff mit dem Aufnahmeteil ge­ bracht werden kann, und dann den Bolzen in eine solche Dreh­ stellung zu drehen, daß der Spannring die gewünschte geneigte Stellung einnimmt.
Vorzugsweise ist ferner eine Arretiervorrichtung zum Arretieren des Bolzens in zumindest einer seiner Drehstellungen vorgese­ hen, damit die Haltevorrichtung den Spannring in der gewünsch­ ten geneigten Stellung festhält und sich der Spannring nicht mit dem neuen Mantel verkanten kann, während der Mantel über den Spannring hinweg bewegt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Aus­ tauschvorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Walze und einer Austauschvorrichtung während des Austauschens eines Man­ tels der Walze;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1 gemäß A-B in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 1 ohne den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Mantel in Richtung C in Fig. 1;
Fig. 4 eine Einzelheit der Walze gemäß den Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung D in Fig. 4;
Fig. 6 eine Alternative zu der Anordnung nach Fig. 4.
Die Figuren zeigen als Beispiel einer Walze 2, deren Mantel 34 (siehe Fig. 4) ausgetauscht wird, eine Langspalt-Preßwalze.
Die Walze 2 umfaßt einen langgestreckten, in Richtung der Wal­ zenachse 4 verlaufenden Tragkörper 6, der als kastenförmiger Balken ausgebildet ist. An dem in den Fig. 1 und 2 links darge­ stellten ersten, axialen Ende 8 des Tragkörpers 6 weist letzte­ rer einen ersten Lagerzapfen 10 auf. Ein zweiter Lagerzapfen 11 befindet sich am zweiten, axialen Ende 9 des Tragkörpers 6.
Der erste Lagerzapfen 10 ist in einem ersten Lagerbock 12 gela­ gert und abgestützt, der seinerseits mittels eines Distanz­ blocks 14 auf einem Maschinengestell 16 abgestützt ist. Im Be­ trieb ist der Lagerbock 12 beispielsweise mit Hilfe von Schrau­ ben fest mit dem Distanzblock 14 verbunden, der seinerseits beispielsweise mit Hilfe von Schrauben fest mit dem Maschinen­ gestell 16 verbunden ist. Der zweite Lagerzapfen 11 ist auf ähnliche Weise wie der erste Lagerzapfen 10 mittels eines zwei­ ten Lagerbocks 13 und eines Distanzblocks 15 ebenfalls am Ma­ schinengestell 16 abgestützt. Die beiden Lagerzapfen sind in den Lagerböcken nicht drehbar, so daß sie den Tragkörper 6 im Betrieb nicht drehbar in einer vorgegebenen Winkelposition hal­ ten. Vorzugsweise erlauben die beiden Lagerböcke jedoch eine geringe Neigung der Lagerzapfen relativ zur Walzenachse 4, da sich der Tragkörper 6 im Betrieb aufgrund der Kräfte in einem Preßspalt durchbiegt, den die Walze 2 zusammen mit einer nicht dargestellten Gegenwalze bildet. Um diese Neigung der Lagerzap­ fen zu ermöglichen, können die beiden Lagerböcke beispielsweise jeweils eine Kugelbuchse aufweisen.
Auf dem ersten Lagerzapfen 10 ist axial innerhalb des ersten Lagerbocks 12 eine erste Tragscheibe 18 drehbar gelagert. Einen vergrößerten Schnitt durch den in Fig. 1 oberen Bereich der er­ sten Tragscheibe 18 zeigt Fig. 4. An der ersten Tragscheibe 18 ist im Betrieb ein geschlossener erster Spannring 20 befestigt. Mit dem Begriff "geschlossener Spannring" wird hier ein Spann­ ring bezeichnet, der sich über den gesamten Tragscheibenumfang von 360° erstreckt und eine zusammenhängende, als Ganzes hand­ habbare Einheit bildet, deren Bestandteile mechanisch fest mit­ einander verbunden sind. Der geschlossene Spannring kann somit ein einstückiges Bauteil sein, oder er kann aus Elementen zu­ sammengesetzt sein, die beispielsweise durch Schweißen oder Verschrauben fest miteinander verbunden sind.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste Spannring 20 ein einstückiges Bauteil aus Metall, das einen L-förmigen Querschnitt hat, wie in Fig. 4 erkennbar ist. Dementsprechend besteht der erste Spannring 20 aus einem schei­ benförmigen Ringabschnitt 22 und einem zylindrischen Ringab­ schnitt 24. Der scheibenförmige Ringabschnitt 22 des ersten Spannrings 20 ist an der in den Fig. 1, 2 und 4 links angeord­ neten Außenseite der ersten Tragscheibe 18 lösbar befestigt. Dabei dient zur Befestigung eine Bajonett-Verbindung, die meh­ rere über den Umfang des ersten Spannringes 20 verteilte Bajo­ nettschlitze 26 und Bajonettstifte 28 aufweist, von denen je­ weils einer in Fig. 5 gezeigt ist.
Der zylindrische Ringabschnitt 24 und die äußere Umfangsfläche der ersten Tragscheibe 18 begrenzen gemeinsam einen ringförmi­ gen, sich im wesentlichen in Richtung der Walzenachse 4 er­ streckenden Spalt. In diesem Spalt ist ein Endbereich 32 eines flexiblen, schlauchförmigen Mantels 34 angeordnet und einge­ spannt. Lediglich Fig. 4 zeigt den Mantel 34 in seiner Relativ­ stellung bezüglich der ersten Tragscheibe 18, die er im Betrieb der Walze 2 einnimmt. In den Fig. 1 und 2 ist die Walze 2 ohne den Mantel 34 dargestellt. Der Mantel 34 besteht beispielsweise aus einem armierten und verhältnismäßig harten Kunststoff, bspw. Polyurethan, wobei als Armierung vorzugsweise ein ver­ hältnismäßig steifes Gewebe vorgesehen ist.
Um den Mantel 34 gegen Zugkräfte in Richtung der Walzenachse 4 festzuhalten, ist sein Randbereich 32 zwischen der äußeren Um­ fangsfläche der ersten Tragscheibe 18 und dem ersten Spannring 20 eingespannt bzw. eingeklemmt. Zum Einspannen des Endbereichs 32 können beliebige an sich bekannte Spannmittel dienen. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel dient zum Ein­ spannen des Endbereichs 32 ein in einer umlaufenden, ringförmi­ gen Ausnehmung der ersten Tragscheibe 18 angeordneter, umlau­ fender elastischer Ring 36, der in Richtung der Walzenachse 4 zusammengedrückt wird. Durch das Zusammendrücken dehnt sich der Ring 36 in Radialrichtung nach außen so weit aus, daß er den Endbereich 32 gegen die innere Umfangsfläche des Ringabschnitts 24 drückt und dadurch einklemmt bzw. einspannt. Das Zusammen­ drücken des Ringes 36 kann mit Hilfe von hydraulischen oder pneumatischen Mitteln oder mit Hilfe eines in Fig. 4 gezeigten Druckringes 38 erfolgen, der mit Hilfe von Zugschrauben 30 ge­ gen den elastischen Ring 36 gezogen wird. Alternativ kann, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, der Druckring 38 mit Hilfe von Druckschrauben 31 gegen den Ring 36 gedrückt werden.
An dem zweiten Ende 9 des Tragkörpers ist auf dem zweiten La­ gerzapfen 11 eine zweite Tragscheibe 19 drehbar gelagert, der ein zweiter Spannring 21 zugeordnet ist. Der zweite Spannring und die zweite Tragscheibe 19 sind in gleicher Weise ausgebil­ det, wie dies vorstehend für die erste Tragscheibe 18 und den ersten Spannring 20 erläutert ist. Der andere Endbereich des Mantels 34 ist an der Anordnung aus der zweiten Tragscheibe und dem zweiten Spannring in gleicher Weise eingespannt, wie dies vorstehend für den Endbereich 12 erläutert ist.
Vorzugsweise ist zumindest eine der beiden Tragscheiben in Axialrichtung auf dem zugeordneten Lagerzapfen verschiebbar, damit eine nicht dargestellte Vorspannvorrichtung eine nach au­ ßen gerichtete Kraft in Richtung der Walzenachse 4 auf diese Tragscheibe ausüben kann, um den Mantel 34 im Betrieb unter ei­ ne axiale Vorspannung zu setzen.
Der Tragkörper 6 trägt ein sich in Richtung der Walzenachse 4 erstreckendes Gleitelement 40, das beim dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel als Preßschuh ausgebildet ist. Auf seiner konka­ ven Oberseite weist das Gleitelement 40 eine Vielzahl von Ta­ schen 42 auf, die im Betrieb der Walze 2 mit Druckfluid ge­ speist werden. Das Gleitelement 40 ist mit Hilfe von zahlrei­ chen hydraulischen oder pneumatischen Stützelementen 44 am Tragkörper 6 abgestützt. Bei betriebsbereiter Walze erstreckt sich der Mantel 34 von der ersten Tragscheibe 18 zu der zweiten Tragscheibe 19, wobei der Mantel 34 den Tragkörper 6 (mit Aus­ nahme der freien Enden der Lagerzapfen) und das Gleitelement 40 umschließt. Im Betrieb steht der Tragkörper 6 still, während der Mantel 34 zusammen mit den beiden Tragscheiben um die Wal­ zenachse 4 rotiert und dabei über die Oberseite des Gleitele­ mentes 40 gleitet. Der Walzenspalt, den die Walze 2 zusammen mit einer Gegenwalze 3 bildet, befindet sich im Bereich des Gleitelementes 40.
Weitere Einzelheiten der Walze 2 werden nicht erläutert, da es auf diese weiteren Einzelheiten zur Erläuterung der Erfindung nicht ankommt.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Austauschvorrichtung 46 umfaßt ein langgestrecktes, balkenartiges Gestell 48, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Kasten ausgebildet ist. An dem in den Fig. 1 und 2 rechten, ersten Ende des Gestells befindet sich eine Kupplungsvorrichtung 50, die dazu dient, das Gestell 48 lösbar am ersten Lagerzapfen 10 zu befestigen. Am in den Fig. 1 und 2 linken, zweiten Ende des Gestells 48 befindet sich eine Anschlußvorrichtung 52, die beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel als Öse ausgebildet ist und die Verbindung mit einem Hebezeug, beispielsweise einem Kranhaken, ermöglicht. Einzelheiten der Kupplungsvorrichtung 50 und der Anschlußvor­ richtung 52 sind nicht dargestellt, da es auf diese Einzelhei­ ten vorliegend nicht ankommt. Die Kupplungsvorrichtung 50 muß allerdings eine Befestigung des Gestells 48 am ersten Lagerzap­ fen 10 gewährleisten, die so starr und mechanisch fest ist, daß das erste Ende 8 des Tragkörpers 6 dadurch angehoben werden kann, daß das zweite Ende des Gestells 48 mittels des an der Anschlußvorrichtung 52 angreifenden Hebezeugs angehoben wird. Sinngemäß gleiche Anforderungen muß die Anschlußvorrichtung 52 erfüllen: Sie muß den Angriff einer hinreichend großen Hubkraft am zweiten Ende des Gestells 48 ermöglichen. Das Hebezeug greift nicht notwendigerweise von oben an der Anschlußvorrich­ tung 52 an. Vielmehr kann das Hebezeug beispielsweise auch als Hubstempel ausgebildet sein, der von unten an der Anschlußvor­ richtung 52 angreift, um das zweite Ende des Gestells 48 anzu­ heben.
Im an den ersten Lagerzapfen 10 angebauten Zustand des Ge­ stells verläuft dessen Längsachse 54 im wesentlichen in Verlän­ gerung der Walzenachse 4 der Walze 2. Die Länge des Gestells ist derart bemessen, daß auf dem Gestell 48 ein neuer Mantel 34 so angeordnet werden kann, daß sich dessen in den Fig. 1 und 2 rechter Endbereich nahe dem ersten Lagerbock 12 befindet und daß dennoch das Hebezeug an der Anschlußvorrichtung 52 angrei­ fen kann. Zweckmäßigerweise hat daher das Gestell 48 eine Län­ ge, die etwas größer ist als die axiale Länge des Mantels 34.
Nahe dem in den Fig. 1 und 2 linken, zweiten Ende des Gestells 48 ist an diesem eine Haltevorrichtung 56 befestigt, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht nach oben vom Ge­ stell 48 vorsteht. Die Haltevorrichtung 56 weist einen recht­ winklig zu der Längsachse 54 des Gestells 48 verlaufenden Bol­ zen 58 auf, der drehbar gelagert ist und an seinem nach oben vorstehenden Ende ein Aufnahmeteil für den ersten Spannring 20 aufweist. Der Bolzen 58 ist mittels einer nicht dargestellten Arretiervorrichtung in zwei verschiedenen Drehstellungen arre­ tierbar.
Die Austauschvorrichtung 46 weist ferner eine Führungsvorrich­ tung auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel vier mit Hilfe von Streben am Gestell 48 befestigte Führungsschienen 60 aufweist (siehe Fig. 3), die im wesentlichen in Richtung der Längsachse 54 verlaufen. Zwei dieser Führungsschienen 60 sind in einer waagrechten Ebene beiderseits der Längsachse 54 ange­ ordnet. Der Abstand zwischen diesen zwei Führungsschienen nimmt allmählich vom zweiten Ende des Gestells 48 in Richtung zu des­ sen erstem Ende zu. Die Führungsschienen 60 dienen dazu, einen neuen Mantel abzustützen und zu führen, während er in Richtung vom ersten zum zweiten Ende des Gestells auf und über die Aus­ tauschvorrichtung 46 bewegt wird. In Fig. 1 sind die Führungs­ schienen nicht dargestellt, und Fig. 2 zeigt lediglich die zwei in einer waagerechten Ebene beiderseits der Längsachse 54 ange­ ordneten Führungsschienen. Im Bereich der Haltevorrichtung 56 sind die Führungsschienen unterbrochen (siehe Fig. 2).
Der Mantel 34 der Walze 2 unterliegt im Betrieb einem Ver­ schleiß, was es notwendig macht, den Mantel nach einer gewissen Betriebsdauer auszutauschen. Im folgenden wird ein Ausführungs­ beispiel des Verfahrens zum Austauschen des Mantels 34 der vor­ stehend beschriebenen Walze 2 mittels der vorstehend beschrie­ benen Austauschvorrichtung 46 erläutert.
Nachdem die Walze 2 stillgesetzt worden ist und zum Betrieb der Walze 2 notwendige, im Zusammenhang mit der vorliegenden Er­ findung jedoch nicht erläuterungsbedürftige hydraulische und/oder pneumatische und/oder elektrische Verbindungen der Walze 2 gesperrt oder gelöst worden sind, wird das Gestell 48 der Austauschvorrichtung 46 mittels der Kupplungsvorrichtung 50 am ersten Lagerzapfen 10 befestigt, so daß sich die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Anordnung aus der Walze 2 und der Austauschvorrichtung 46 ergibt.
Mittels der Anschlußvorrichtung 52 wird das nicht dargestellte Hebezeug mit dem Gestell 48 verbunden, damit das Hebezeug zum Anheben des Gestells 48 eine Hubkraft H am freien, zweiten Ende des Gestells ausüben kann. Nachdem die Verbindung zwischen dem ersten Lagerbock 12 und dem Distanzblock 14 sowie die Verbin­ dung zwischen dem Distanzblock 14 und dem Maschinengestell 16 gelöst worden ist, wird mittels der Hubkraft H das erste Ende 8 des Tragkörpers 6 etwas angehoben, damit der Distanzblock 14 entfernt werden kann. Normalerweise ist es nicht notwendig, auch den zweiten Lagerbock 13 vom Maschinengestell zu lösen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der zweite Lagerzap­ fen im zweiten Lagerbock schwenkbar abgestützt ist.
Zu diesem Zeitpunkt oder bereits zuvor werden die erste Trag­ scheibe 18 und die zweite Tragscheibe 19 gegen Drehung und ge­ gen Verschiebung in Axialrichtung arretiert. Dieses Arretieren ist zwar nicht notwendig, erleichtert jedoch die weiteren im Zuge des Austauschens des Mantels durchzuführenden Arbeiten. Ferner wird spätestens zu diesem Zeitpunkt die Einspannung des einen Endbereichs 32 an der ersten Tragscheibe 18 gelöst, wozu die Zusammendrückung des elastischen Ringes 36 aufgehoben wird. Schließlich wird spätestens zu diesem Zeitpunkt die Verbindung zwischen dem ersten Spannring 20 und der ersten Tragscheibe 18 gelöst, wozu die Befestigungsschrauben 30 gelöst werden und der erste Spannring 20 relativ zur ersten Tragscheibe 18 soweit ge­ dreht wird, daß der erste Spannring 20 von den Bajonettstiften 28 in Axialrichtung abgezogen werden kann.
Bei angehobenem ersten Ende 8 des Tragkörpers 6 wird dann der erste Spannring 20 von der ersten Tragscheibe 18 in Axialrich­ tung abgezogen und in Axialrichtung über den ersten Lagerbock 12 hinweg bewegt, der einen solchen Umriß hat, daß dieser Umriß innerhalb der Öffnung des ersten Spannringes 20 Platz fin­ det. Während dieser Bewegung wird der erste Spannring 20 mit­ tels einer Transportvorrichtung gehalten und transportiert, bei der es sich beispielsweise um ein Hebezeug in Form eines Kranes handeln kann. Die Transportvorrichtung bewegt den ersten Spann­ ring 20 bis zu der Haltevorrichtung 56, wo der erste Spannring 20 in Eingriff mit deren Aufnahmeteil gebracht wird und von der Transportvorrichtung getrennt wird, so daß dann der erste Spannring 20 von der Haltevorrichtung 56 gehalten wird und auf der Austauschvorrichtung 46 abgesetzt ist.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem der erste Spannring 20 in Eingriff mit dem Aufnahmeteil gebracht wird, nimmt der Bolzen 58, an dessen freiem Ende das Aufnahmeteil angeordnet ist, vorzugsweise eine solche Drehstellung ein, daß der erste Spannring 20 auf das Aufnahmeteil gesetzt werden kann, während die Ebene des ersten Spannringes 20 senkrecht zur Walzenachse 4 und zur Längsachse 54 des Gestells 48 ausgerichtet ist. Als Ebene des ersten Spannringes 20 wird hier eine Ebene bezeichnet, in der eine Um­ fangslinie des Spannringes 20 liegt. Nach dem Aufsetzen des er­ sten Spannrings 20 auf das Aufnahmeteil wird der Bolzen 58 in eine solche Drehstellung gebracht und vorzugsweise in dieser neuen Drehstellung arretiert, daß der gehaltene erste Spannring 20 die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Stellung einnimmt. In dieser Stellung verlaufen die Längsachse 54 und die Walzenachse 4 nicht mehr senkrecht zur Ebene des ersten Spannringes 20. Vielmehr ist die Ebene des ersten Spannringes 20 relativ zu den beiden genannten Achsen derart geneigt, daß der zwischen der Ebene des ersten Spannringes 20 und den beiden genannten Achsen eingeschlossene Winkel α kleiner als ein rechter Winkel ist und vorzugsweise im Bereich von ungefähr 30° bis 55° liegt. Da­ mit der erste Spannring 20 diese geneigte Stellung einnehmen kann, sind die Führungsschienen 60 im Bereich der Haltevorrich­ tung 56 unterbrochen, wie dies Fig. 2 zeigt.
Obwohl vorstehend beschrieben ist, daß der erste Spannring 20 in seine geneigten Stellung erst gebracht wird, nachdem er auf die Haltevorrichtung 56 gesetzt worden ist, kann der erste Spannring 20 alternativ bereits zuvor in diese geneigte Stel­ lung gebracht worden sein. Wesentlich ist, daß er schließlich von der Haltevorrichtung 56 in der geneigten Stellung an der Austauschvorrichtung 46 gehalten wird und daß allein die Aus­ tauschvorrichtung 46 den ersten Spannring 20 in seiner geneig­ ten Stellung trägt.
Fig. 3 zeigt den ersten Spannring 20 nach dem Absetzen auf dem Gestell 48 der Austauschvorrichtung und vor dem Entfernen des auszutauschenden Mantels. Wie Fig. 3 erkennen läßt, ergibt eine Projektion des Umrisses des ersten Spannringes 20 auf eine zur Walzenachse rechtwinklig angeordneten Projektionsebene, bei­ spielsweise die Zeichenebene von Fig. 3, ein Oval, das hier als Projektionsoval bezeichnet wird und dessen große Achse gleich dem Außendurchmesser des ersten Spannringes 20 ist, wogegen die kleine Achse des Projektionsovals deutlich kleiner als dieser Außendurchmesser ist. Obwohl bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel die große Achse des Projektionsovals senkrecht bzw. vertikal verläuft, sei klargestellt, daß dieser vertikale Ver­ lauf nicht notwendig ist. Vielmehr kann die große Achse des Projektionsovals in der Zeichenebene von Fig. 3 eine beliebige andere als die dargestellte Richtung haben. Wichtig für die Er­ findung ist, daß die kleine Achse des Projektionsovals hinrei­ chend kürzer als dessen große Achse ist, und zwar unabhängig davon, wie diese beiden Achsen in der Projektionsebene ausge­ richtet sind. Allerdings ist die in den Fig. 1 bis 3 darge­ stellte, geneigte Stellung des ersten Spannringes 20 insofern vorteilhaft, als sie es erleichtert, den ersten Spannring 20 mittels der Haltevorrichtung 56 an lediglich einer Stelle fest­ zuhalten, nämlich an dem höchsten Punkt des abgesetzten ersten Spannringes 20.
Nachdem der erste Spannring 20 auf der Austauschvorrichtung 46 abgesetzt und in seine geneigte Stellung gebracht worden ist, wird der auszutauschende Mantel entfernt, ohne daß zwischen­ zeitlich das erste Ende 8 des Tragkörpers 6 abgesetzt worden ist. Damit der auszutauschende Mantel entfernt werden kann, muß zuvor die Einspannung seines anderen axialen Endbereichs an der zweiten Tragscheibe 19 aufgehoben worden sein. Dies kann in gleicher Weise wie an der ersten Tragscheibe 18 dadurch erfol­ gen, daß die Zusammendrückung des den anderen Endbereich ein­ spannenden elastischen Ringes aufgehoben wird. Der auszutau­ schende Mantel wird mittels nicht dargestellter, geeigneter Ziehvorrichtungen über die erste Tragscheibe 18 und den ersten Lagerbock 12 hinweg vom Tragkörper 6 der Walze 2 in axialer Richtung derselben abgezogen. Während dieses Abziehens wird der auszutauschende Mantel in seiner Längsrichtung aufgeschnitten, so daß er dann, wenn er vollständig auch über den Lagerbock 12 hinweg abgezogen worden ist, quer zur Längsachse 54 des Ge­ stells 48 abgenommen werden kann.
Nachdem der auszutauschende Mantel auf die vorstehend beschrie­ bene Weise entfernt worden ist, wird das erste Ende 8 der Walze 2 abgesetzt. Dies bedeutet, daß das zweite Ende des Gestells 48 mittels des Hebezeugs soweit abgesenkt wird, bis die Abstützung des ersten Endes 8 von einer anderen Einrichtung als der Aus­ tauschvorrichtung übernommen wird. Zu diesem Zweck wird übli­ cherweise, jedoch nicht notwendigerweise, der Distanzblock 14 provisorisch zwischen das Maschinengestell 16 und den ersten Lagerbock 12 gesetzt, so daß der Lagerbock 12 und der Distanz­ block 14 die Abstützung des ersten Endes 8 übernehmen. Nachdem das erste Ende 8 abgesetzt worden ist, wird das Hebezeug von der Anschlußvorrichtung 52 getrennt und wird über die Anschluß­ vorrichtung 52 und den geneigten ersten Spannring 20 hinweg ein neuer Mantel 34, d. h. ein Mantel, der den entfernten Mantel er­ setzen soll, über die Austauschvorrichtung 46 bewegt, bis sich der rechte Endbereich des neuen Mantels 34 nahe dem ersten La­ gerbock 12 befindet. Wenn der neue Mantel 34 diese Stellung er­ reicht hat, sind das Gestell 48 und der geneigte Spannring 20 innerhalb des neuen Mantels 34 angeordnet. Eine Bewegung des Mantels 34 derart, daß dadurch eines oder mehrere Elemente im Inneren des Mantels aufgenommen werden, wird in dieser Be­ schreibung und den Patentansprüchen als eine Bewegung "über" die betreffenden Elemente bezeichnet.
Der neue Mantel 34 wird bei seiner Bewegung über die Aus­ tauschvorrichtung 46 von den Führungsschienen 60 geführt und gestützt. Die Bewegung des neuen Mantels wird dadurch bewirkt, daß der neue Mantel 34 mittels geeigneter, nicht dargestellter Vorrichtungen in Richtung der Walzenachse 4 und der Längsachse 54 geschoben und/oder gezogen wird.
Während der neue Mantel 34 über die Austauschvorrichtung 46 be­ wegt wird, wird dafür gesorgt, daß er im Bereich des geneigten ersten Spannringes 20 ein im wesentlichen ovales Querschnitts­ profil hat, wobei die größte lichte Weite dieses ovalen Quer­ schnittsprofils in im wesentlichen gleicher Richtung verläuft wie die große Achse des Projektionsovals des geneigten ersten Spannringes 20. Während der Mantel 34 ein kreisförmiges Quer­ schnittsprofil hat, ist sein Innendurchmesser üblicherweise und auch beim dargestellten Ausführungsbeispiel kleiner als der Außendurchmesser des ersten Spannringes 20. Wenn der Mantel 34 elastisch derart verformt ist, daß er ein ovales Querschnitts­ profil hat, ist die größte lichte Weite des ovalen Quer­ schnittsprofils größer als der Innendurchmesser des Mantels bei kreisförmigem Querschnittsprofil, während die kleinste lichte Weite des ovalen Querschnittsprofils kleiner als der letztge­ nannte Innendurchmesser ist. Dabei kann die größte lichte Weite des ovalen Querschnittsprofils so groß gemacht werden, daß sie größer als der Außendurchmesser des ersten Spannringes 20 ist. Wenn zugleich der erste Spannring 20 so stark geneigt wird, daß die kleine Achse seines Projektionsovals kürzer als die klein­ ste lichte Weite des ovalen Querschnittsprofils des Mantels ist, kann der Mantel 34 innerhalb seines oval verformten Ab­ schnitts den in geneigter Stellung auf dem Gestell 48 abgesetz­ ten ersten Spannring 20 aufnehmen und über letzteren hinweg be­ wegt werden, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Das Aus­ maß der Neigung des Spannringes 20, das Ausmaß der elastischen Verformung des Mantels 34 sowie die Richtungen, in denen die große Achse des Projektionsovals des ersten Spannringes 20 und die größte lichte Weite des oval verformten Mantels 34 liegen, werden unter Berücksichtigung des vorstehend genannten Ge­ sichtspunkts aufeinander abgestimmt: Sollte die größte lichte Weite des ovalen Querschnittsprofils nicht größer sein als der Außendurchmesser des ersten Spannringes 20, so wird das ovale Querschnittsprofil noch flacher ausgebildet, bis seine größte lichte Weite größer als der Außendurchmesser des ersten Spann­ ringes 20 ist. Sollte dabei die kleinste lichte Weite des ova­ len Querschnittsprofils geringer als die Länge der kleinen Achse des Projektionsovals des ersten Spannringes 20 sein, wird dessen Neigung vergrößert, bis die kleine Achse des Projek­ tionsprofils hinreichend kurz ist.
Nachdem der neue Mantel 34 bei abgesetztem ersten Ende 8 bis in die Nähe des ersten Lagerbocks 12 über die Austauschvorrichtung 46 bewegt worden ist, wird an die Anschlußvorrichtung 52 wieder das Hebezeug angeschlossen, wird das erste Ende 8 des Tragkör­ pers 6 etwas angehoben und wird der Distanzblock 14, sofern er zuvor provisorisch eingesetzt worden war, entfernt. Dann wird der neue Mantel 34 über die erste Tragscheibe 18 hinweg über den Tragkörper 6 mittels geeigneter Vorrichtungen geschoben und/oder gezogen, bis der neue Mantel 34 die zweite Tragscheibe umschließt. Während dieses Vorgangs durchläuft der neue Mantel 34 die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung, in der er soeben über die erste Tragscheibe 18 geschoben worden ist. Es ist erkennbar, daß der neue Mantel 34 im Bereich der ersten Tragscheibe 18 ein kreisförmiges Profil hat und haben muß, wäh­ rend er im Bereich des geneigten ersten Spannringes 20 das ova­ le Querschnittsprofil hat. In Fig. 2 sind die beiden unteren in Fig. 3 dargestellten Führungsschienen 60 gezeigt, während die beiden oberen in Fig. 3 gezeigten Führungsschienen in Fig. 2 weggelassen worden sind. Der Abstand zwischen den beiden in Fig. 2 gezeigten Führungsschienen 60 nimmt vom zweiten Ende des Gestells 48 aus in Richtung dessen erstem Ende und somit in Richtung zur ersten Tragscheibe 18 allmählich zu, so daß diese Führungsschienen 60 die Aufspreizung des neuen Mantels 34 von seinem ovalen Querschnittsprofil im Bereich der Haltevorrich­ tung 56 zu seinem kreisförmigen Querschnittsprofil im Bereich der ersten Tragscheibe 18 unterstützen.
In seiner in Fig. 1 dargestellten Stellung wird der obere Ab­ schnitt des neuen Mantels 34 von den (in Fig. 1 nicht darge­ stellten) oberen Führungsschienen 60, der ersten Tragscheibe 18 und gegebenenfalls auch dem geneigten, ersten Spannring 20 ge­ stützt. Die beiden seitlichen Abschnitte des neuen Mantels 34, die in Fig. 2 beiderseits der Längsachse 54 erkennbar sind, hängen vom oberen Abschnitt des Mantels 34 herab und haben auf­ grund der Flexibilität des Mantels und des Gewichts der seitli­ chen Abschnitte und des unteren Abschnitts des Mantels die Ten­ denz, sich der Längsachse 54 des Gestells 48 zu nähern. Dies lassen die unteren Führungsschienen 60 im Bereich der Haltevor­ richtung 56 jedoch nur in dem Maße zu, daß sich dort das ge­ wünschte ovale Querschnittsprofil einstellt. Für den neuen Man­ tel 34 in seiner Stellung gemäß den Fig. 1 und 2 ergibt sich somit eine Konfiguration, bei der der untere Abschnitt des Man­ tels 34 im Bereich der Haltevorrichtung 56 tiefer angeordnet ist als an der ersten Tragscheibe 18 und bei der die beiden seitlichen Abschnitte des Mantels 34 im Bereich der Haltevor­ richtung 56 einen geringeren Abstand voneinander haben als an der ersten Tragscheibe 18, wie dies die Fig. 1 und 2 zeigen.
Vorstehend ist beschrieben, daß das gewünschte ovale Quer­ schnittsprofil des Mantels 34 im Bereich der Haltevorrichtung 56 durch das Eigengewicht und die Flexibilität des Mantels 34 im Zusammenwirken mit der durch die Führungsschienen 60 gebil­ deten Führungsvorrichtung herbeigeführt wird. Sollten jedoch das Eigengewicht und/oder die Flexibilität des Mantels 34 nicht ausreichen, um den Mantels 34 hinreichend elastisch zu verfor­ men, so kann zusätzlich der Mantel im Bereich der Haltevorrich­ tung 56 von außen in Richtung der kleinsten lichten Weite, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel in der Zeichenebene von Fig. 2 liegt, zusammengedrückt werden.
Alternativ zu der vorstehend beschriebenen Art und Weise, bei der das Eigengewicht des Mantels 34 allein oder überwiegend im Zusammenwirken mit der inneren Führungsvorrichtung die elasti­ sche Verformung des Mantels 34 bewirken, kann diese Verformung mittels einer von außen auf den Mantel 34 einwirkenden Vorrich­ tung bewirkt werden, die den Mantel von außen abstützt und in Richtung der kleinsten lichten Weite des ovalen Querschnitts­ profils zusammendrückt.
Die vorstehende Erläuterung für die Art und Weise, in der der Mantel 34 im Bereich der Haltevorrichtung 56 elastisch verformt wird, gilt nicht nur für den Mantel 34 in seiner Stellung gemäß den Fig. 1 und 2, sondern für alle Stellungen des Mantels 34, in denen er den geneigten, von der Haltevorrichtung 56 gehal­ tenen ersten Spannring 20 umschließt bzw. umgibt.
Nachdem der neue Mantel 34 auf die zweite Tragscheibe geschoben und/oder gezogen worden ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, und ohne daß zwischenzeitlich das erste Ende 8 des Trag­ körpers 6 abgesetzt worden ist, wird bei angehobenem ersten En­ de 8 des Tragkörpers 6 der erste Spannring 20 von der Haltevor­ richtung 56 gelöst und angehoben. Hierzu dient wiederum die Transportvorrichtung, mittels derer der erste Spannring 20 zur Haltevorrichtung 56 transportiert worden ist. Der erste Spann­ ring 20 wird dann so ausgerichtet, daß seine Ebene im wesentli­ chen senkrecht zur Walzenachse 4 verläuft, und er wird mittels der Transportvorrichtung über den ersten Lagerbock 12 hinweg bis zur ersten Tragscheibe 18 bewegt. Dabei wird der zylindri­ sche Ringabschnitt 24 des ersten Spannringes 20 über den Umfang der ersten Tragscheibe 18 geschoben, so daß er mittels der Ba­ jonett-Verbindung an der erste Tragscheibe 18 befestigt werden kann.
Nachdem auf diese Weise der erste Spannring 20 an der erste Tragscheibe 18 fixiert worden ist, wird der Distanzblock 14 zwischen das Maschinengestell 16 und den ersten Lagerbock 12 eingesetzt und wird das erste Ende 8 des Tragkörpers 6 abge­ setzt. Im Anschluß daran werden die festen Verbindungen zwi­ schen dem ersten Lagerbock 12 und dem Distanzblock 14 sowie zwischen dem Distanzblock 14 und dem Maschinengestell 16 wieder hergestellt, wonach die Austauschvorrichtung 46 vom ersten La­ gerzapfen 10 abgebaut wird. Im Anschluß daran werden die beiden Endbereiche des neuen Mantels 34 an der jeweils zugeordneten Tragscheibe eingespannt. Dies geschieht beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel dadurch, daß der jeweilige elastische Ring 36 in bereits zuvor erläuterter Weise radial von innen gegen den jeweiligen Endbereich des Mantels 34 und dadurch der Endbereich gegen den zylindrischen Ringabschnitt 24 gedrückt wird. Alter­ nativ hierzu können die beiden Endbereiche des Mantels 34 zu einem früheren Zeitpunkt an der jeweils zugeordneten Tragschei­ be eingespannt werden. Das Einspannen des Endbereichs des Man­ tels 34 an der zugeordneten Tragscheibe ist möglich von dem Zeitpunkt an, zu dem der Endbereich des neuen Mantels, die je­ weilige Tragscheibe und der jeweilige Spannring erstmalig die erforderlichen Relativstellungen einnehmen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt das Fixieren bzw. Befestigen des Spannringes, beispielsweise des ersten Spannringes 20, an der zugeordneten Tragscheibe, beispielsweise der ersten Tragscheibe 18, unabhängig vom Ein­ spannen des Endbereichs des Mantels an der jeweiligen Trag­ scheibe. Es ist jedoch auch bekannt und möglich, den Spannring derart auszubilden, daß beim Fixieren des Spannringes an der zugeordneten Tragscheibe der Endbereich des Mantels eingespannt bzw. eingeklemmt wird. In diesem Fall ist dann der Schritt des Fixierens des ersten Spannringes 20 an der ersten Tragscheibe 18 mit dem Schritt des Einspannens des Endbereichs des Mantels 34 kombiniert.
Abschließend werden dann die beiden Tragscheiben entarretiert und werden die hydraulischen und/oder pneumatischen und/oder elektrischen Verbindungen der Walze wieder entsperrt bzw. her­ gestellt, so daß danach die Walze mit dem neuen Mantel 34 be­ triebsbereit ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Austauschen des Mantels der Walze ergibt sich, daß der Walzenaustausch im Vergleich zum einleitend beschriebenen herkömmlichen Austauschverfahren in kürzerer Zeit durchgeführt werden kann, und zwar insbesondere deswegen, weil der erste Spannring 20 während des Austauschvor­ gangs auf der Austauschvorrichtung abgesetzt ist.
Das erfindungsgemäße Austauschverfahren ist nicht nur dann an­ wendbar, wenn der erste Spannring die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehene Gestalt hat. Es ist immer dann anwendbar, wenn der erste Spannring 18 geschlossen ist. Bei­ spielsweise kann der erste Spannring 18 im wesentlichen die Ge­ stalt des zylindrischen Ringabschnitts 24 (ohne den scheiben­ förmigen Ringabschnitt 22) oder die Gestalt des scheibenförmi­ gen Ringabschnitts 22 (ohne den zylindrischen Ringabschnitt 24) haben.
Bei dem Verfahren zum Austauschen eines flexiblen, schlauchför­ migen Mantels einer Walze, die eine erste Tragscheibe und einen auf dieser sitzenden ersten Spannring aufweist, wird während des Austauschens des Mantels der erste Spannring auf einer Aus­ tauschvorrichtung abgesetzt und daran mittels einer Haltevor­ richtung in einer Stellung gehalten, in der die Ebene des er­ sten Spannringes bezüglich der Walzenachse geneigt ist. Während der neue Mantel über den geneigt angeordneten ersten Spannring hinweg über bzw. auf die Austauschvorrichtung geschoben wird, wird er im Bereich des geneigten ersten Spannringes elastisch derart verformt, daß er ein ovales Querschnittsprofil hat. Es entfällt die Notwendigkeit, die Walze und die Austauschvorrich­ tung zwischenzeitlich abzusetzen, um den ersten Spannring voll­ ständig von der Austauschvorrichtung entfernen zu können. Fer­ ner entfällt die Notwendigkeit, die Walze und die Austauschvor­ richtung zwischenzeitlich abzusetzen, um den ersten Spannring erneut über die Austauschvorrichtung schieben zu können.

Claims (16)

1. Verfahren zum Austauschen eines flexiblen, schlauchför­ migen Mantels (34) einer Walze (2) zum Behandeln eines bahnför­ migen Gutes, wobei die Walze zusätzlich zu dem Mantel aufweist einen sich in Richtung der Walzenachse erstreckenden Trag­ körper (6) mit einem ersten Lagerzapfen (10) an einem axialen, ersten Ende (8) des Tragkörpers und einem zweiten Lagerzapfen (11) an einem axialen, zweiten Ende (9) des Tragkörpers,
einen ersten Lagerbock (12) zur Abstützung des ersten La­ gerzapfens an einem Maschinengestell (16), wobei zwischen dem Lagerbock und dem Maschinengestell ein Distanzblock (14) angeordnet ist,
einen zweiten Lagerbock (13) zur Abstützung des zweiten Lagerzapfens an dem Maschinengestell (16),
eine auf dem ersten Lagerzapfen drehbar gelagerte erste Tragscheibe (18), der ein geschlossener erster Spannring (20) zugeordnet ist, und eine auf dem zweiten Lagerzapfen drehbar gelagerte zweite Tragscheibe (19), der ein ge­ schlossener zweiter Spannring zugeordnet ist, wobei die beiden axialen Endbereiche (32) des Mantels jeweils zwi­ schen einer der Tragscheiben und dem zugeordneten Spann­ ring eingespannt sind, und
zumindest ein sich in Richtung der Walzenachse erstrecken­ des Gleitelement (40), das den Mantel auf dessen Innensei­ te abstützt und seinerseits am Tragkörper abgestützt ist,
und wobei das Verfahren zum Austauschen des Mantels die Schrit­ te umfaßt:
  • a) daß eine Austauschvorrichtung (46) am ersten Lagerzap­ fen befestigt wird, mit deren Hilfe das erste Ende des Tragkörpers angehoben werden kann,
  • b) daß bei angehobenem ersten Ende und nach Entfernung des Distanzblocks der zuvor von der ersten Tragscheibe ge­ löste erste Spannring von der ersten Tragscheibe in Axialrichtung über den ersten Lagerbock hinweg abgezo­ gen wird,
  • c) daß der auszutauschende Mantel entfernt wird, nachdem zuvor dessen Einspannung an der zweiten Tragscheibe ge­ löst worden ist,
  • d) daß bei abgesetztem ersten Ende ein neuer Mantel über die Austauschvorrichtung in Richtung zum ersten Ende bewegt wird,
  • e) daß bei angehobenem ersten Ende der neue Mantel über die erste Tragscheibe hinweg über den Tragkörper bewegt wird, bis der neue Mantel die zweite Tragscheibe um­ schließt,
  • f) daß bei angehobenem ersten Ende der erste Spannring über den ersten Lagerbock hinweg bis zur ersten Trag­ scheibe bewegt und an dieser fixiert wird,
  • g) daß das erste Ende abgesenkt wird, wobei der erste Lagerbock auf den zugeordneten Distanzblock gesetzt wird,
  • h) daß die Austauschvorrichtung vom ersten Lagerzapfen ge­ trennt wird,
  • i) daß der eine axiale Endbereich des neuen Mantels an der ersten Tragscheibe einsgespannt wird, und
  • j) daß der andere axiale Endbereich des neuen Mantels an der zweiten Tragscheibe eingespannt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Anschluß an den Schritt c) der erste Spannring (20) auf der Austauschvorrichtung (46) abgesetzt wird und mittels einer Haltevorrichtung (56) der Austauschvorrichtung zumindest wäh­ rend der Schritte d) und e) in einer Stellung gehalten wird, in der die Ebene des ersten Spannringes (20) bezüglich der Wal­ zenachse (4) geneigt ist, und
daß während des Schrittes d) der neue Mantel (4) über den ge­ neigten ersten Spannring hinweg bewegt wird und währenddessen derart elastisch verformt wird, daß der neue Mantel im Bereich des geneigten ersten Spannringes ein oval es Querschnittsprofil hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des ersten Spannringes (20) in dessen geneigter Stel­ lung senkrecht ausgerichtet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der zwischen der Walzenachse (4) und der Ebene des ersten Spannringes (20) eingeschlossene Winkel (α) 30° bis 55° beträgt, während der erste Spannring seine geneigte Stellung einnimmt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schritt c) im Anschluß an den Schritt b) durchgeführt wird, ohne daß zwischen diesen Schritten das erste Ende (8) abgesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schritt f) im Anschluß an den Schritt e) durchgeführt wird, ohne daß zwischen diesen Schritten das erste Ende (8) abgesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schritt i) im Anschluß an den Schritt h) durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schritt i) zugleich mit dem Schritt f) durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Schritt c) der auszutauschende Mantel (34) über die erste Tragscheibe (18) hinweg in Axialrichtung abgezo­ gen wird und in seiner Längsrichtung aufgeschnitten wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeweils bei abgesetztem ersten Ende (8) der Distanzblock (14) zwischen dem ersten Lagerbock (12) und dem Maschinengestell (16) eingefügt ist und daß das abgesetzte er­ ste Ende mittels des Lagerbocks und des Distanzblocks am Ma­ schinengestell abgestützt ist.
10. Austauschvorrichtung zum Austauschen eines flexiblen, schlauchförmigen Mantels (34) einer Walze (2) zum Behandeln ei­ nes bahnförmigen Gutes, wobei die Walze zusätzlich zu dem Man­ tel aufweist
einen sich in Richtung der Walzenachse (4) erstreckenden Tragkörper (6) mit einem Lagerzapfen (10) an einem axialen Ende (8) des Tragkörpers und eine auf dem Lagerzapfen drehbar gela­ gerte Tragscheibe (18), der ein geschlossener Spannring (20) zugeordnet ist,
und wobei die Austauschvorrichtung (46) ein balkenartiges Ge­ stell (48) aufweist, das an einem axialen ersten Ende des Ge­ stells mit einer Kupplungsvorrichtung (50) zum lösbaren Befe­ stigen des Gestells am Lagerzapfen des Tragkörpers und an einem axialen zweiten Ende des Gestells mit einer Anschlußvorrichtung (52) für ein Hebezeug versehen ist, wobei die Längsachse (54) des Gestells in Verlängerung der Walzenachse verläuft, während das Gestell am Lagerzapfen befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Gestell (48) eine Haltevorrichtung (56) angeordnet ist, die den Spannring (20) lösbar in einer Stellung halten kann, in der die Ebene des Spannringes bezüglich der Längsachse des Ge­ stells geneigt ist.
11. Austauschvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltevorrichtung (56) nahe dem zweiten Ende des Gestells (48) angeordnet ist.
12. Austauschvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (56) einen rechtwink­ lig zur Längsachse (54) des Gestells (48) verlaufenden Bolzen (58) aufweist, der drehbar gelagert ist und an seinem von der Längsachse des Gestells abgewandten Ende ein Aufnahmeteil auf­ weist, das in Eingriff mit dem Spannring (20) bringbar ist.
13. Austauschvorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Arretiervorrichtung zum Arretieren des Bolzens (58) in zumindest einer seiner Drehstellungen.
14. Austauschvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch eine Führungsvorrichtung (60) zum Füh­ ren des Mantels (34) bei einer Verschiebung desselben auf der Austauschvorrichtung (46) in Richtung der Längsachse (54) des Gestells (48)
15. Austauschvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsvorrichtung mehrere am Gestell (48) befestigte Führungsschienen (60) aufweist, die im wesentlichen in Richtung der Längsachse (54) des Gestells (48) verlaufen.
16. Austauschvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand zwischen zwei auf entgegengesetzten Seiten des Gestells (48) angeordneten Führungsschienen (60) in Richtung zum ersten Ende des Gestells allmählich zunimmt.
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