DE19802709A1 - Wickelmaschine zum Aufwickeln der einzelnen Bahnstreifen einer längsgeschnittenen Warenbahn - Google Patents

Wickelmaschine zum Aufwickeln der einzelnen Bahnstreifen einer längsgeschnittenen Warenbahn

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wickelmaschine zum Aufwickeln der einzelnen Bahnstreifen einer längsgeschnittenen Warenbahn, insbesondere einer Kunststoffolie, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zum Aufwickeln der einzelnen Bahnstreifen einer längsgeschnittenen Warenbahn, beispielsweise einer Kunststoffolie, werden bekannterweise Wickelmaschinen einge­ setzt, bei denen die beim Längsschneiden erzeugten Bahnstreifen wechselweise zwei getrennten Aufwickelgruppen zugeführt werden, die jeweils an einer Maschinenseite angeordnet sind. In jeder Aufwickelgruppe werden die Bahnstreifen zu Wickelrollen aufgewickelt, die mit koaxial fluchtenden Wickelachsen gehalten werden. Die Aufteilung der Bahnstreifen auf zwei Förderstrecken, die jeweils zu einer Aufwickelgruppe führen, ist erforderlich, um die Stirnseiten zweier benachbarter Wickelrollen beim Aufwickeln auf Abstand zu halten, um eine Reibung zwischen zwei Wickelrollen zu verhindern. Die Aufteilung der Bahnstreifen auf die beiden Förderstrecken erfolgt beim Ablauf von einer Separierwalze, die entweder zugleich als Schneidwalze beim Längsschneiden dient oder hinter der Längsschneideeinrichtung angeordnet ist.
Zwischen der Separierwalze und den einzelnen Wickelstationen werden die Bahnstreifen von Führungswalzen umgelenkt. Beim Aufwickeln von Bahnstreifen aus Kunststoffolien dient üblicherweise als letzte Führungswalze eine Kontaktwalze, die pneumatisch gegen die jeweilige Wickelrolle angedrückt wird, um die an der Bahn haftende Luft abzuquet­ schen. Eine derartige Wickelmaschine der gattungsgemäßen Art ist in der DE 33 08 059- C beschrieben.
Bekannterweise ist es erforderlich, beim Aufwickeln einen anderen Bahnzug als beim Längsschneiden einzustellen. Um dies zu ermöglichen, müssen die Kontaktwalzen und die in Bahnlaufrichtung davor angeordneten Führungswalzen in einem ausreichend großen Winkel von den Bahnstreifen umschlungen sein, damit sie genügend an den Walzen haften. Weiterhin ist es erforderlich, die Wickelrollen der einen Aufwickelgruppe gleichsinnig zu denen der anderen Aufwickelgruppe zu drehen, damit jeweils die gleichen Bahnseiten beim Aufwickeln innen bzw. außen liegen.
In der Praxis hat es sich gezeigt daß unterschiedliche Umschlingungsverhältnisse an den entsprechenden Walzen der beiden Förderstrecken zu Differenzen im Bahnzug beim Aufwickeln und damit zu Differenzen in der Wickelqualität in den beiden Aufwickel­ gruppen führen. Die Differenzen können nur konstruktiv aufwendig, beispielsweise mit Einzelantrieben für die Wickelrollen, korrigiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Wickelmaschine so zu verbessern, daß die Bahnstreifen in den beiden Förderstrecken zu den beiden Aufwickelgruppen mit übereinstimmenden Umschlingungsverhältnissen an den jeweils entsprechenden Walzen geführt werden können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 2 ist vor den beiden ersten Führungswal­ zen eine Separierwalze angeordnet, von der die beiden Gruppen von Bahnstreifen auf getrennten Strecken abgezogen werden. Die Separierwalze kann zugleich als Schneid­ walze beim Längsschneiden dienen, oder es ist eine getrennte Separierwalze hinter der Längsschneideeinrichtung angeordnet. Die beiden getrennten Förderstrecken zu den jeweiligen ersten Führungswalzen verlaufen im wesentlichen symmetrisch zu dem durch die Mitte zwischen diesen verlaufenden Lot auf die gemeinsame Tangente, da das Lot zugleich eine Tangente an die Separierwalze ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die beiden ersten Führungswalzen unmittelbar nebeneinander angeordnet. Die beiden Förderstrecken zu den verschiede­ nen Aufwickelgruppen verlaufen erst ab dem Ablauf von den ersten Führungswalzen getrennt. Bei markierungsunempfindlichen Warenbahnen können die beiden ersten Führungswalzen gegeneinander gepreßt werden, damit der Bahnzug zwischen den Aufwickelgruppen und der Längsschneideeinrichtung unterbrochen wird.
Bei den Ausführungsformen nach den Ansprüchen 4 und 5 sind die Längendifferenzen zwischen entsprechenden Teilstrecken der beiden Förderstrecken gering gehalten, vorzugsweise stimmen die Streckenlängen im wesentlichen überein. Geringe, insbeson­ dere übereinstimmende Längen in den entsprechenden Förderstrecken stellen sicher, daß die Unterschiede in den Luftgrenzschichten auf den Bahnstreifen gering gehalten werden, die zu einem unterschiedlichen Haftungsverhalten auf einer nachfolgenden Führungswalze führen würden.
Die Wickelmaschine nach Anspruch 7 hat den Vorteil, daß die beiden Aufwickelgruppen in gleicher Höhe über dem Boden angeordnet werden können. Dies vereinfacht sowohl die Konstruktion, als auch die Bedienung der Maschine.
Das Antreiben zumindest der jeweils zweiten Führungswalze gemäß Patentanspruch 8 ermöglicht es, den Bahnzug beim Längsschneiden auf den gewünschten Wert einzustellen.
Die Zeichnungen dienen zur Erläuterung der Erfindung anhand schematisch dargestell­ ter Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt als Prinzipskizze eine Wickelvorrichtung mit einer getrennten Separier­ walze.
Fig. 2 zeigt als Prinzipskizze eine Wickelvorrichtung, bei der die ersten Führungswal­ zen zugleich als Element zum Aufteilen der Bahnstreifen auf zwei getrennte Förderstrecken dienen.
Die von einer nicht dargestellten Abwickelvorrichtung abgezogene Warenbahn 1, im Beispiel eine Kunststoffolie, wird von einer Längsschneideeinrichtung 2 in einzelne Bahnstreifen unterteilt, die auf zwei getrennten Förderstrecken 3, 4 jeweils zu einer Aufwickelgruppe geführt werden, die an beiden Seiten der Wickelmaschine angeordnet sind. In jeder Aufwickelgruppe werden die Bahnstreifen zu Wickelrollen 4, 5 aufgewic­ kelt, die auf bekannte Weise von Tragelementen gehalten und von einem Drehantrieb gedreht werden, um die gewünschte Zugspannung beim Aufwickeln zu erzeugen. Wie in den Figuren mit den Pfeilen angedeutet, werden die Wickelrollen 5, 6 gleichsinnig gedreht, damit jeweils die gleichen Seiten der Bahnstreifen sich innen und außen in den Wickelrollen 5, 6 befinden. Bevorzugt sind die beiden Aufwickelgruppen in gleicher Höhe über dem Boden angeordnet, die Wickelrollen 5, 6 drehen sich somit in der gleichen Höhe.
Als Längsschneideeinrichtung wird nach den Ausführungsbeispielen eine Längsschnei­ dewalze 7 verwendet, die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zugleich als Separierwalze dient. Alternativ kann im Anschluß an eine Längsschneideeinrichtung eine getrennte Separierwalze angeordnet werden, von der die Bahnstreifen auf die beiden Förderstrecken 3, 4 aufgeteilt werden. In Fig. 2 ist eine weitere mögliche Ausführungs­ form dargestellt, bei der die Aufteilung der Bahnstreifen an den ersten Führungswalzen 8, 8', also ohne eine eigene Separierwalze erfolgt.
Unmittelbar nach dem Aufteilen der Bahnstreifen (Fig. 1) oder beim Aufteilen der Bahnstreifen (Fig. 2) beginnen die beiden Förderstrecken 3, 4 jeweils mit einer ersten Führungswalze 8, 8', von denen die Bahnstreifen jeweils nach außen umgelenkt werden so daß die beiden Förderstrecken 3, 4 zunächst voneinander weg verlaufen. Die beiden ersten Führungswalzen 8, 8' haben bevorzugt den gleichen Durchmesser und werden mit dem gleichen Winkel α von den Bahnstreifen umschlungen.
Mit einem Abstand L1, L1' folgt jeweils auf die erste Führungswalze 8, 8' eine zweite Führungswalze 9, 9', von denen die Bahnstreifen jeweils wieder zur Maschinenmitte hin umgelenkt werden. Bevorzugt haben die beiden zweiten Führungswalzen 9, 9' den gleichen Durchmesser und werden mit dem gleichen Umschlingungswinkel β von den Bahnstreifen umlaufen. Wesentlich ist, daß die beiden zweiten Führungswalzen 9, 9' eine gemeinsame Tangente mit den beiden ersten Führungswalzen 8, 8' besitzen, und daß die Bahnstreifen den ersten Führungswalzen 8, 8' im wesentlichen symmetrisch zu dem durch die Mitte zwischen den beiden ersten Führungswalzen 8, 8' verlaufenden Lot O auf die gemeinsame Tangente zugeführt werden. Dies ermöglicht es, sowohl an den Walzen 8, 8', als auch an den Walzen 9, 9' jeweils übereinstimmende Umschlingungs­ verhältnisse einzustellen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. i haben die ersten Führungswalzen 8, 8' einen gewissen Abstand voneinander. Sie sind so relativ zum Lot 0 angeordnet, daß ihre beiden Abstände a, a' von Lot O sich um weniger als 20% des kleinsten Abstands unterscheiden. Vorzugsweise sind die beiden Abstände a, a' im wesentlichen gleich, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Bahnstreifen werden mit wachsendem Abstand von dem Lot O den ersten Führungswalzen 8, 8' von der Separierwalze 7 zugeführt. Damit dies möglich ist, ist das Lot O zugleich eine Tangente an die Separierwalze.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 liegen die beiden ersten Führungswalzen 8, 8' unmittelbar nebeneinander. Sie können umfänglich gegeneinander gepreßt werden, um die Bahnzüge zu unterbrechen. Die Bahnstreifen verlaufen daher auf der Förderstrecke zu den Führungswalzen 8, 8' im Lot O.
Die Abstände L1, L1' der zweiten Führungswalzen 9, 9' von den ersten Führungswalzen 8, 8' unterscheiden sich um weniger als 20% des kleinsten Abstands L1, L1'. Vorzugs­ weise sind die beiden Abstände L1, L1' im wesentlichen gleich, und die zweiten Führungswalzen 9, 9' sind mit im wesentlichen gleichem Abstand vom Lot O angeordnet.
Zumindest die beiden zweiten Führungswalzen 9, 9' jeder Förderstrecke, bevorzugt auch die ersten Führungswalzen 8, 8', sind mit einem Drehantrieb verbunden. Sie werden so angetrieben, daß sich die gewünschten Bahnzüge beim Längsschneiden und Aufwickeln einstellen.
Jeweils im Anschluß an die zweite Führungswalze 9, 9' folgt eine dritte Führungswalze 10, 10', die bevorzugt als gegen die jeweilige Wickelrolle 5, 6 andrückbare Kontaktwal­ zen ausgebildet sind. Die beiden dritten Führungswalzen 10, 10' haben den gleichen Durchmesser und werden in einen gleichen Winkel γ von den Bahnstreifen umschlun­ gen, der bei den Ausführungsbeispielen ca. 180° beträgt. Sie sind so angeordnet, daß sich die Längen L2, L2' in beiden Förderstrecken zwischen ihnen und der zugehörigen zweiten Führungswalze 9, 9' sich um weniger als 20% der kleinsten Länge L2, L2' unterscheiden. Vorzugsweise sind die beiden Längen L2, L2' im wesentlichen gleich. Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung, falls die Förderstrecken zu den dritten Führungswalzen 10, 10' auch parallel zueinander verlaufen und die Gerade durch ihre Mittelpunkte horizontal verläuft. Die beiden Aufwickelgruppen mit den Wickelrollen 5, 6 sind dann symmetrisch zueinander in gleicher Höhe in der Wickelmaschine angeordnet. Dies vereinfacht sowohl die Konstruktion als auch die Bedienung der Maschine.
Konstruktionsbedingt lassen sich auf den beiden Förderstrecken 3, 4 nicht immer exakt übereinstimmende Umschlingungsverhältnisse an den Walzen 8, 8' bzw. 9, 9' bzw. 10, 10' einstellen. Falls Abweichungen von der Idealsituation mit exakt übereinstimmenden Umschlingungsverhältnissen an den entsprechenden Walzen erforderlich sind, werden sie so gering gehalten, daß die Unterschiede der entsprechenden Winkel α, β, γ kleiner als 20% des jeweils kleineren Winkels betragen.

Claims (9)

1. Wickelmaschine zum Aufwickeln der einzelnen Bahnstreifen einer längsgeschnittenen Warenbahn (1) mit
  • - einer Längsschneideeinrichtung zum Unterteilen der Warenbahn (1) in Bahnstreifen, und
  • - einem Element zum Aufteilen der Bahnstreifen auf zwei getrennte Förderstrecken, (3, 4) die jeweils zu einer Aufwickelgruppe führen, in denen die Bahnstreifen zu Wickelrollen (5, 6) aufgewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Förderstrecken (3, 4) zu einer Aufwickelgruppe beim oder unmittelbar nach dem Aufteilen der Bahnstreifen mit je zwei Führungswalzen (8, 8', 9, 9') beginnt, die so angeordnet sind, daß
  • - alle vier Führungswalzen (8, 8', 9, 9') eine gemeinsame Tangente (T) besitzen, und
  • - daß die Bahnstreifen den ersten Führungswalzen (8, 8') der beiden Förderstrecken (3, 4) im wesentlichen symmetrisch zu dem durch die Mitte zwischen den beiden ersten Führungswalzen (8, 8') verlaufenden Lot (O) auf die gemeinsame Tangente (T) zugeführt werden.
2. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abstände (a, a') der jeweils ersten Führungswalze (8, 8') vom Lot (O) auf die gemeinsame Tangente (T) der beiden Förderstrecken (3, 4) sich um weniger als 20% des kleinsten Abstands (a, a') unterscheiden, vorzugsweise im wesentlichen gleich sind, und daß in Bahnlaufrichtung vor den ersten Führungswalzen (8, 8') eine Separierwalze (7) als Element zum Aufteilen der Bahnstreifen auf die zwei getrennten Förderstrecken (3, 4) angeordnet ist, an die das Lot (O) eine Tangente ist.
3. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Führungswalzen (8, 8') unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und zugleich als Element zum Aufteilen der Bahnstreifen auf die zwei getrennten Förderstrecken (3, 4) dienen.
4. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (L1, L1') der jeweils zweiten Führungswalze (9, 9') vom Lot (O) der beiden Förderstrecken (3, 4) sich um weniger als 20% des kleinsten Abstands (L1, L1') unterscheiden, vorzugsweise im wesentlichen gleich sind.
5. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Förderstrecke (3, 4) im Anschluß an die zweite Führungswalze (9, 9') eine dritte Führungswalze (10, 10'), vorzugsweise eine gegen die Wickelrollen (5, 6) andrückbare Kontaktwalze, folgt, wobei die beiden dritten Führungswalzen (10, 10') so angeordnet sind, daß die Längen (L2, L2') der beiden Förderstrecken zwischen der zweiten (9, 9') und dritten Führungswalze (10, 10') sich um weniger als 20% der kleinsten Länge (L2, L2') unterscheiden, vorzugsweise im wesentlichen gleich sind.
6. Wickelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Förder­ strecken zwischen der zweiten (9, 9') und dritten Führungswalze (10, 10') parallel zueinander verlaufen.
7. Wickelmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden dritten Führungswalzen (10, 10') so angeordnet sind, daß die Gerade durch ihre Mittelpunkte horizontal verläuft.
8. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die beiden zweiten Führungswalzen (9, 9') jeder Förderstrecke (3, 4) angetrieben sind.
9. Wickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einander entsprechenden Führungswalzen (8, 8' bzw. 9, 9' bzw. 10, 10') der beiden Förderstrecken (3, 4) den gleichen Durchmesser aufweisen.
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