DE1207780B - Verteil- und Aufnahmevorrichtung an einer Vorrichtung zum Trennen von Rohren in einzelne Rohrstücke - Google Patents

Verteil- und Aufnahmevorrichtung an einer Vorrichtung zum Trennen von Rohren in einzelne Rohrstücke

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DE1207780B
DE1207780B DENDAT1207780D DE1207780DA DE1207780B DE 1207780 B DE1207780 B DE 1207780B DE NDAT1207780 D DENDAT1207780 D DE NDAT1207780D DE 1207780D A DE1207780D A DE 1207780DA DE 1207780 B DE1207780 B DE 1207780B
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troughs
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pipe sections
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Application number
DENDAT1207780D
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English (en)
Inventor
Mystic Conn. Joseph Esdras Adios Blanchet (V. St. A.)
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Sonoco Products Co
Original Assignee
Sonoco Products Co
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 31 c
Deutsche Kl.: 54 c-
1 l/m
Nummer: 1207 780
Aktenzeichen: S 88752 VII b/54 c
Anmeldetag: 16. Dezember 1963
Auslegetag: 23. Dezember 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteil- und Aufnahmevorrichtung an einer Vorrichtung zum Trennen von Röhren in einzelne Rohrstücke.
Als Träger für Bandmaterial, etwa Klebebänder oder Klebestreifen, verwendet man gewöhnlich einen rohrförmigen Kern. Da das Klebeband für Verpakkungszwecke relativ preiswert ist, ist es aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich, auch billige Bandkerne zu verwenden. Daher werden häufig Bandkerne aus Papier verwendet in Form von Papp-Rohr- stücken. Diese werden gewöhnlich von einem langen, aus Papier gewickelten Rohr, das als Stammrohr bezeichnet wird, in im wesentlichen identische Teilstücke abgetrennt. Bei den derzeitigen Herstellungsverfahren wird gewöhnlich eine Anzahl Bandkerne gleichzeitig mit je einem Band bewickelt. Das Bewikkeln geschieht durch Abwickeln eines breiten Gewebes aus einem Bandmaterial, ζ. Β. einem Plastikband, das mit einem druckempfindlichen Klebstoff überzogen ist und in eine Anzahl Streifen von gewünschter Breite zertrennt wird. Die so gebildeten Streifen werden gleichzeitig auf eine Anzahl Bandkerne (Rohrstücke) aufgewickelt, die in geeigneter Weise gestützt sind.
Eine heute weitverbreitete Streifenaufwicklungsmaschine benutzt eine Technik, die gewöhnlich mit »Versetz-Aufwicklung« bezeichnet wird. Dabei werden eine Anzahl Kerne, die koaxial im Abstand zueinander angeordnet sind, von zwei rotierenden Aufrollspindeln getragen. Das Bandmaterial (Stammgewebe) wird in Streifen aufgeschlitzt, und diese werden abwechselnd den beiden versetzten Kernreihen zugeführt, so daß die Kerne auf beiden Spindeln gleichzeitig mit den Klebestreifen bewickelt werden.
Für eine gute Aufwicklung der Streifen auf die Bandkerne müssen diese im wesentlichen denselben Außendurchmesser aufweisen, da eine Verschiedenheit der Außendurchmesser unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten zwischen den verschiedenen Bandkernen hervorrufen würde. Da das Bandmaterial mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit abgewickelt wird, würde eine langsamere Aufwicklung der Streifen bei Kernen mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser auftreten, so daß diese Bandwickel unter Umständen auch mangelhaft sind.
Um diese bei der Aufwicklung von Streifen auf Kerne auftretenden Nachteile zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, alle Bandkerne auf den beiden Aufrollspindeln aus dem gleichen Stammrohr herzustellen, so daß im wesentlichen der gleiche Außendurchmesser bei allen Kernen gewährleistet ist. Die Aufteilung der abgetrennten Rohrstücke von einem ein-Verteil- und Aufnahmevorrichtung an einer
Vorrichtung zum Trennen von Rohren in
einzelne Rohrstücke
Anmelder:
Sonoco Products Company, Hartsville, S. C.
(V.St.A.)
Vertreter:
Dipl.-Phys. Dr. W. Langhoff, Patentanwalt,
München 27, Mauerkircherstr. 4
Als Erfinder benannt:
Joseph Esdras Adios Blanchet, Mystic, Conn.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 31. Dezember 1962
(248 511)
zigen Stammrohr in passenden Abständen auf den Aufrollspindeln ist ein zeitraubender und kostspieliger Vorgang, der sich nicht für die erforderlichen hohen Herstellungsgeschwindigkeiten eignet.
' Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die diese Schwierigkeiten überwindet.
Die Erfindung geht aus von einer Verteil- und Aufnahmevorrichtung an einer Vorrichtung zum Trennen von Rohren in einzelne Rohrstücke mit einem Rohrdom, mit zwei unterhalb des Rohrdorns parallel zueinander verlaufenden Trögen zur Aufnahme und Aufstellung der Rohrstücke, mit einer Abziehvorrichtung zum Abziehen der Rohrstücke von dem Rohrdorn und mit mindestens einer Rutsche zum Transport der Rohrstücke in die Tröge.
509 759/18
Die Lösung der Aufgabe ist im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Anzahl Rutschen, zwischen und über den Trögen angebracht sind, die gegeneinander versetzt angeordnet sind, um nacheinander die abgestreiften Rohrstücke abwechselnd in einen der Tröge zu leiten, deren freie Schenkel so zum Rohrdornausgerichtet sind, daß sie dieRohrstücke V-förrnig tangieren und daß Abstandsteile an den Trögen befestigt sind und 'Kammern' öder Taschen bilden; um die abgestreiften :Rohrstüeke in gleichförmigem Abstand aufzureihen.
Vorzugsweise sind die als Rampen wirkenden freien Schenkel abwechslungsweise in entgegengesetzt geneigten Richtungen angeordnet, um eine V-förmige Mulde zum Aufnehmen der vom Rohrdorn kommenden Rohrstücke zu bilden.
Die Länge der Rampen kann ungefähr gleich derjenigen der Rqhrstücke sein, und als Abstandsteile können Äbstandsstücke sowie parallele Trennwände an den Rampen befestigt sein. ' ;
Vorzugsweise ist eine Gabel am Ende der Rampe befestigt zum Abziehen der Rohrstücke.
Die Abstandsteile können auf den Trögen einstellbar ausgebildet sein.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfaßt die Abziehvorrichtung eine durchbiegbare Feder, die an einem Ende des Rohrdornes befestigt ist, um das Herabfallen des jeweils äußersten Röhrstückes zu unterstützen. ;
Dabei kann die durchbiegbare Feder als Blattfeder ausgebildet sein, deren äußeres Ende über das Ende des Rohrdornes hervorragt und nach außen umgebogen ist und die im ungespannten Zustand über den Außendurchmesser des Rohrdornes hinausragt.
Die Erfindung ist ini folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, welche ihre Arbeitsweise veranschaulicht;
F i g. 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1. in Richtung des Pfeiles 2 der Fig. 1 gesehen;
F i g. 3 ist eine andere perspektivische Ansicht der Vorrichtung, welche gleichfalls die Arbeitsweise veranschaulicht;
F i g. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Endes der Vorrichtung, welche ebenfalls ihre Arbeitsweise veranschaulicht;
F i g. 5 ist eine vergrößerte gebrochene Seitenansicht der Vorrichtung;
F i g. 6 ist eine vergrößerte Draufsicht der Vorrichtung;
F i g. 7 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines Teiles der Vorrichtung, welche ihre Arbeitsweise veranschaulicht;
F i g. 8 ist eine Schnittansicht, welche nach der Linie 8-8 der Fig. 4 in Richtung der Pfeile genommen ist.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet. Die Vorrichtung 11 ist vorzugsweise in geeigneter Arbeitshöhe auf ein passendes Traggestell, wie z. B. einen Ständer 12 montiert. Die Vorrichtung 11 ist so angeordnet, daß sie in Kombination mit einem verlängerten rohrförmigen Tragelement, wie z'.'B. einem Dorn 13, gebraucht werden kann.
Diese Art Dorn wird gewöhnlich als »Abschneiddorn« bezeichnet. Ein Stammrohr, vorzugsweise ein aus; mehreren Schichten aufgewickeltes· Papierrohr, kann auf den Dorn 13\ geschoben werden. Wenn der Dorn, welcher das Röhr tragt, in eine geeignete Schnittvorrichtung eingeführt wird, wird eine Anzahl Rohrstücke oder Teile C .;von praktisch gleicher Länge abgeschnitten,·.'TSfacfi/dem Absclineiden bleiben die Teilstücke C in koaxialer, aneinanderstoßenderBeziehung auf dem Dorn 13. Wie bekannt, wer-
. den· die kurzen Rohrstücke oder Teile C als Kerne
ίο für die Aufwicklung eines Bandmaterials, wie z. B. eines Streifens, und im besonderen eines Klebestreifens, benutzt.
Wie am besten aus den F i g. 4 und 7 ersichtlich, umfaßt die Vorrichtung 11 zwei im wesentlichen parallele, seitlich auseinandergesetzte Tragelemente oder Tröge 16 und 17, um eine Anzahl Rohrstücke oder KerneC .respektiveC" in Längsabständen und in koaxialer Beziehung zueinander .aufzunehmen und aufzustellen. In dieser spezifischen Ausführung be-
ao stehen die Tröge 16 und 17 aus einem L-förmigen
f Balken 18, auf ,welchem durdi geeignete Mittel, wie z. B. Bolzen 19, verlängerte L-fönnige Stützleisten 21, 22 befestigt sind. : .
Auf jedem der Tröge 16 und 17. sind Mittel VQr7 gesehen, um die Kerne C", C" in/einem einheitlichen koaxialen Abstand aufzunehmen und aufzustellen. In dieser besonderen Ausführung besitzen die Tröge 16 und 17 Seitenleisten 23 und 24, welche an der oberen Kante der Stützleisten 21, 22 befestigt sind und welche in Abständen Klötze 26, 27 aufweisen, die wie gezeigt daran befestigt sind. Abstandsstücke 28, 29 sind mit Hilfe von geeigneten Mitteln, wie z. B. Schrauben, an den Oberflächen des L-förmigen Balkens 18 befestigt, und Einsatzstücke 25, 30 sind
in geeigneter Weise an den Innenseiten der Stützleisten 21, 22 in den Trögen 16, 17 wie gezeigt befestigt. Die Klötze 26, 27, die Abstandsstücke 28, 29 und die Einsatzstücke 25, 30 sind in geeigneten Abständen angebracht, um in den Trögen Taschen zur Aufnahme und Aufstellung der Kerne C, C" zu bilden.
Es sind auch Mittel vorgesehen, um die Taschen aufeinander auszurichten und um eine koaxiale Aufstellung der Kerne C, C" zu erhalten. Dies erreicht man in der dargestellten Ausführung mit Hilfe von Schrauben 31, 32, welche durch die Seitenleisten 23, 24 gehen und welche an die Seitenwände der Kerne C", C" stoßen. Zwischen den Trögen 16, 17 liegen schiefe Ebenen, welche die Röhrstücke C abwechselnd in entgegengesetzt geneigten Richtungen leiten, um diese Rohrstücke, wie durch die Teile C, C" gezeigt, aufzustellen. Eine Anzahl von Schenkeln oder Rampen33, 34 sind durch Mittel, wie z.B. Bolzen, in Vertiefungen des Balkens 18 an den Trögen 16, 17 befestigt und stehen in den Trögen zwischen den Abstandsstücken 28, 29.
Die Rampen 33, 34 sind im wesentlichen von der gleichen Breite wie die Rohrstücke C und breiten sich aufwärts in »X« -Formation aus mit einem Schnittpunkt, der durch die Ecke 36 des Balkens 18 definiert ist. Die Rampen 33, 34 bilden so eine nach oben geöffnete, V-förmige Mulde 37 zur Aufnahme der Rohrstücke C, welche von dem Dom 13 getragen werden und mit ihren äußeren Oberflächen in Kontakt mit der Oberfläche den zugehörigen Rampen 33, 34 stehen. Mit den Rampen zusammenwirkende Führungsmittel sind, wie gezeigt, vorgesehen. Sie umfassen die V-förmigen Seitenwände 38, 39,
welche in geeigneter Weise durch Mittel, wie z. B. Schrauben, an den oberen und unteren Teilen der angrenzenden Rampen befestigt sind und hierdurch Trennwände zwischen jeder Rampe bilden.
Es sind ferner Mittel vorgesehen, um die Rohrstücke C von dem Dorn 13 abzustreifen. In der dargestellten Ausführung umfassen diese Mittel eine Gabel 41, welche eine obere Aussparung 42 besitzt,' wie dies am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist. Diese Aussparung stimmt gewöhnlich mit der runden Form des Doms 13 überein. Die Gabel 14 ist durch ein L-förmiges Winkelstück- 43 an der Oberfläche des Eckbalkens 18, an einem Ende der Rampenreihe 33, 34 und mittig zur Rampennische 37 befestigt. Die Vorrichtung 11 besitzt auch ein Traggestell 44 für den Dorn, welches zwei nach oben gehende Stangen 46, 47 umfaßt, die mit Hilfe einer Befestigungsschelle 48 an einem Ende des Winkelbalkens 18 befestigt sind.
Um jeden Fehler in der Aufstellung der Ro'hrstücke C in den Taschen der Tröge 16,17 zu vermeiden, sind Mittel vorgesehen, um die Röhrstücke C, wenn sie vom Ende des Doms 13 abgestreift werden, von diesem abwärts zu drücken. Der Dom 13, welcher vorzugsweise in seinem Inneren 51 hohl ist, hat eine Kappe 52, welche in passender Weise, z. B. durch Schrumpfverbindung, an seinem freien Ende befestigt ist, wie dies aus der F i g. 8 ersichtlich ist. Die Endkappe 52 besitzt eine Aussparung 53, in welcher eine geeignete Feder, z. B. eine durchbiegbare Fingerfeder 54 sitzt. Die Feder 54 hat einen Kopf 56, der in seiner Ruhestellung sich von der äußeren Oberfläche des Doms 13 leicht radial nach außen ausbreitet. Der Federkopf 56 läßt sich, soweit es die Aussparung 53 gestattet, nach innen durchbiegen, wenn die Rohrstücke C sich darüberschieben. Bewegen sich die Rohrstücke C über das Ende des Doms hinaus, wie dies in F i g. 8 gezeigt ist, und werden sie vom Dorn freigegeben, so wird die Feder 54 radial nach außen springen und die Rohrstücke C radial nach außen und abwärts nötigen.
Im Arbeitsvorgang wird der Dom 13, welcher eine Anzahl Rohrstücke C trägt, die, wie vorher beschrieben, von einem Stammrohr in irgendeiner bekannten Weise abgetrennt wurden, in die V-förmige Mulde 37 gestellt, wobei das eine Ende der Reihe der aneinanderliegenden Rohrstücke C in Kontakt mit der Gabel41 ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt wurde. Es kann eine Zahl von Rohrstücken C mit der Vorrichtung nach der Erfindung behandelt werden, bis zu maximal der gesamten Zahl der Rampen 33,34. Das Rohrstück C an einem Ende des Doms 13 ist somit gleichzeitig mittig zu der Rampe neben der Gabel 41 und zu den verbleibenden Rohrstücken C, welche vertikal zu jeder der korrespondierenden Rampen 33, 34 ausgerichtet sind.
Wird der Dorn herausgezogen, so fallen die Rohrstücke eines nach dem anderen vom Ende des Doms abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen ab, welche durch die schrägen Rampen 33, 34 bestimmt sind, und werden durch den Kopf 56 der Feder 54 radial nach unten getrieben. Die Rampen 33, 34 unterstützt durch die Seitenwände 38, 39, führen die Rohrstücke so, daß sie infolge ihrer Schwerkraft nach unten in ihre betreffende Tasche in den Trögen 16,17 am Boden der Rampen rollen. Wenn alle Rohrstücke C von dem Dorn 13 abgestreift sind, stehen die Rohrstücke C im Trog 16 und die Rohrstücke C" im Trog 17 in einheitlichem Abstand koaxial zueinander.. Es kann dann jeweils eine Aufrollspindel in die Rohrstücke C, C" eingeführt werden. Die beiden Aufrollspindeln,' welche die Rohrstücke enthalten, werden aus den Trögen 16,17 herausgehoben und in einer vorher bestimmten Lage in einen Streifenaufwicklungsapparat eingeführt.
ίο Hervorstechend an der Erfindung sind ihre Einfachheit und die Anwendung von nur wenigen Bestandteilen, so daß die Vorrichtung mit den heute gebräuchlichen Rohrschneidemaschinen und Streifenauf Wicklungsapparaten ohne irgendeine Umänderung oder Modifikation derselben Anwendung findet. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist außerdem preiswert bezüglich ihrer Herstellungskosten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verteil- und Aufnahmevorrichtung an einer Vorrichtung zum Trennen von Rohren in einzelne Rohrstücke mit einem Rohrdorn, mit zwei unterhalb des Rohrdorns parallel zueinander verlaufenden Trögen zur Aufnahme und Aufstellung der Rohrstücke, mit einer Abziehvorrichtung zum Abziehen der Rohrstücke von dem Rohrdorn und mit mindestens einer Rutsche zum Transport der Rohrstücke in die Tröge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Rutschen zwischen und über den Trögen angebracht sind, die gegeneinander versetzt angeordnet sind, um nacheinander die abgestreiften Rohrstücke abwechselnd in einen der Tröge zu leiten, deren freie Schenkel so zum Rohrdom ausgerichtet sind, daß sie die Rohrstücke V-förmig tangieren, und daß Abstandsteile an den Trögen befestigt sind und Kammern oder Taschen bilden, um die abgestreiften Rohrstücke in gleichförmigem Abstand aufzureihen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rampen (33,34) wirkenden freien Schenkel abwechslungsweise in entgegengesetzt geneigten Richtungen angeordnet sind, um eine V-förmige Mulde (37) zum Aufnehmen der vom Rohrdom (13) kommenden Rohrstücke (C) zu bilden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Rampen (33,
    34) ungefähr gleich derjenigen der Rohrstücke ist und daß als Abstandsteile Abstandsstücke (28, 29) sowie parallele Trennwände (38, 39) an den Rampen befestigt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Rampe eine Gabel (41) zum Abziehen der Rohrstücke (C) befestigt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (28, 29) auf den Trägern (16,17) einstellbar ausgebildet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehvorrichtung eine durchbiegbare Feder (54) umfaßt, die an einem Ende des Rohrdoms (13) befestigt ist, um das Herabfallen des jeweils äußersten Rohrstückes zu unterstützen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbiegbare Feder als Blattfeder (54) ausgebildet ist, deren äußeres Ende über das Ende des Rohrdomes (13) hervorragt und nach außen gebogen ist und die im
    umgespannten Zustand über den Außendurchmesser des Rohrdomes (13) hinausragt. '
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 558 957.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    509 759/18 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
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