DE4430111B4 - Vorrichtung zum Aufwickeln einer Warenbahn zu Rollen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln einer Warenbahn zu Rollen Download PDF

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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Abstract

Vorrichtung zum Aufwickeln einer Warenbahn (1) zu Rollen (2', 2'') abwechselnd auf zentralen Wickelwellen (4), die an einer ersten und an einer zweiten Wickelstelle (3', 3'') nebeneinander mit parallelen Achsen angeordnet und im gleichen Drehsinn angetrieben werden können, wobei an der ersten Wickelstelle (3') die senkrecht über der Wickelwellenachse horizontale Umfangsbewegung der Wickelwelle (4) bzw. Rolle (2') zur zweiten Wickelstelle (3'') hingerichtet und an der zweiten Wickelstelle (3'') von der ersten Wickelstelle (3') weggerichtet ist, mit einem Walzenkopf (6), der zwei Führungs- und Kontaktwalzen (8.1, 8.2) aufweist, die zwischen sich einen Walzenspalt (8) bilden, durch den die Warenbahn (1) aus dem Walzenkopf (6) ausläuft, und der zum Anlegen der Warenbahn (1) an die Wickelwellen (4) bzw. Rollen (2', 2'') zwischen beiden Wickelstellen (3', 3'') verstellbar ist, wobei an jeder Wickelstelle (3', 3'') der Walzenkopf (6) mit dem Walzenspalt (8) etwa senkrecht über der Wickelwellenachse steht und in dieser Stellung zum...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln einer Warenbahn zu Rollen abwechselnd auf zentralen Wickelwellen, die an einer ersten und an einer zweiten Wickelstelle nebeneinander mit parallelen Achsen angeordnet und im gleichen Drehsinn angetrieben werden können, wobei an der ersten Wickelstelle die senkrecht über der Wickelwellenachse horizontale Umfangsbewegung der Wickelwelle bzw. Rolle zur zweiten Wickelstelle hingerichtet und an der zweiten Wickelstelle von der ersten Wickelstelle weggerichtet ist, mit einem Walzenkopf, der zwei Führungswalzen aufweist, die zwischen sich einen Walzenspalt bilden, durch den die Warenbahn aus dem Walzenkopf ausläuft, und der zum Anlegen der Warenbahn an die Wickelwellen bzw. Rollen zwischen beiden Wickelstellen verstellbar ist, wobei an jeder Wickelstelle der Walzenkopf mit dem Walzenspalt etwa senkrecht über der Wickelwellenachse steht und in dieser Stellung zum Zustellen an die Wickelwelle bzw. Rolle vertikal bewegbar ist, und mit einer im Walzenkopf vorgesehenen Einrichtung zum Quertrennen der Warenbahn.
  • Vorrichtungen dieser Art sind aus DE 30 16 911 C2 bekannt. Ist bei einer solchen Vorrichtung an einer der Wickelstellen die Rolle fertig, d. h. bis zum vorgegebenen vollen Rollendurchmesser, aufgewickelt, bewegt sich der Walzenkopf zur jeweils anderen Wickelstelle, wobei er die Warenbahn zunächst mit sich führt, bis er an der neuen Wickelstelle die Position zum Anwickeln der Warenbahn an die noch leere Wickelwelle erreicht hat. Die Warenbahn wird dann quer getrennt und der dadurch frei gewordene, von der vollen Rolle her durch den Walzenkopf mitgeführte Warenbahnrest noch bis zum Bahnende auf die volle Rolle aufgewickelt. Dabei erfährt der Warenbahnrest allerdings sowohl vor als auch nach dem Quertrennen keine Führung mehr, was bei empfindlichen Warenbahnen, wie dünnen Fliesen oder Folien, leicht zur Bildung von Längsfalten führen kann, so daß sich der Warenbahnrest nicht mehr faltenfrei auf die volle Rolle aufwickeln läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, daß sie beim Wechsel der Wickelstellen eine faltenfreie Zuführung des Warenbahnrestes zur vollen Rolle und das faltenfreie Aufwickeln der restlichen Lagen auf die volle Rolle gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an jeder Wickelstelle eine mit der Wickelwelle achsenparallele Leitwalze vorgesehen ist, wobei eine Leitwalze vertikal und die andere Leitwalze vertikal und horizontal verstellbar ist, die Warenbahn über die eine Leitwalze läuft, die Leitwalzen sich oberhalb der Wickelwellenachse dicht am Rollenumfang befinden und aus der senkrecht über der Wickelwellenachse stehenden Axialebene in Richtung der Umfangsbewegung, welche die Wickelwelle bzw. Rolle in dieser Axialebene besitzt, horizontal um mindestens den Platzbedarf des Walzenkopfes versetzt sind, den dieser bei seiner Zustellung an die Wickelwelle bzw. Rolle benötigt, dass ferner zwischen beiden Leitwalzen eine mit ihnen achsenparallele Umlenkwalze vorgesehen ist, die in Bezug auf die zweite Wickelstelle und deren Leitwalze so hoch über der Leitwalze angeordnet ist, dass die Warenbahn beim Verlauf zwischen der Umlenkwalze und der vollen Rolle an der Leitwalze eine Umlenkung erfährt, und außerdem von der Leitwalze einen horizontalen Abstand besitzt, der bei der Zustellung des Walzenkopfes an die Wickelwelle bzw. Rolle dessen Durchtritt zwischen der Umlenkwalze und der Leitwalze ermöglicht, dass die Leitwalzen jeweils abwechselnd in einer Aufnahme des Walzenkopfes liegen und so an der vertikalen Bewegung des Walzenkopfes teilnimmt, solange der Walzenkopf mit dem Walzenspalt senkrecht über der Wickelwelle steht und der Abstand der jeweiligen Leitwalze zur Wickelwelle kleiner ist als der Wickelradius der vollen Rolle und dass die Verstellung des Walzenkopfes zwischen den beiden Wickelstellen über die Leitwalze der ersten Wickelstelle und über die Umlenkwalze hinweg erfolgt.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass beim Wechsel der Wickelstellen der nach dem Quertrennen der Warenbahn verbleibende Warenbahnrest nur über die jeweilige Leitwalze auf die volle Rolle laufen kann und dabei von der Leitwalze geführt wird. Da die Leitwalze dicht am Wickelumfang der vollen Rolle steht, ist die freie Führungslänge der Warenbahn zwischen der Leitwalze und dem Auflaufen auf die Rolle so kurz gehalten, dass keine Längsfalten in der Warenbahn entstehen und auf die Rolle aufgewickelt werden können. Da die Leitwalze an der vertikalen Bewegung des Walzenkopfes teilnimmt, liegt sie sehr nahe am Rollenumfang, wodurch ihre Funktion besonders wirksam ist.
  • Eine weitere Ausbildung kann darin bestehen, dass an der zweiten Wickelstelle die Leitwalze aus der Endlage, in der sie sich in Richtung der Umfangsbewegung, welche die Wickelwelle bzw. Rolle in der senkrecht über der Wickelwellenachse stehenden Axialebene besitzt, hinter dieser Axialebene befindet, in eine achsenparallele zweite Endlage verstellbar ist, in der sich die Leitwalze im wesentlichen in gleicher Höhe wie in der ersten Endlage, aber vor der Axialebene befindet. Die Verstellung der Leitwalze in die zweite Endlage erfolgt beim Rollenwechsel von der zweiten zur ersten Wickelstelle, um den dann von der ersten Wickelstelle der Rolle zulaufenden Warenbahnrest durch die Leitwalze wirksamer führen und die Umlenkwalze in Bezug auf die Leitwalze niedrig anordnen zu können, was eine wichtige Voraussetzung dafür ist, die Bauhöhe der Vorrichtung insgesamt klein zu halten. Es besteht dann die Möglichkeit, dass die Umlenkwalze etwa mittig zwischen den Wickelstellen angeordnet ist und nur geringfügig höher liegt als die Leitwalze der zweiten Wickelstelle.
  • Da auch der Walzenkopf während des Wickelvorganges mit dem Walzenspalt möglichst dicht am Rollenumfang liegen soll und zwar ohne nachteilige Kollision von Leitwalze und Walzenkopf, wobei außerdem unnötig große Umschlingungswinkel der Walzenbahn an der Leitwalze der ersten Wickelstelle vermieden werden sollen, empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, dass die Aufnahme des Walzenkopfes für die Leitwalzen an der den Walzenspalt aufweisenden Unterseite angeordnet ist, die sich, in der Richtung von ersten zur zweiten Wickelstelle, vor der vorderen Führungswalze befindet. Die Leitwalze kann dann unmittelbar neben dem Walzenspalt liegen. Ist der volle Rollendruchmesser erreicht, wird die Leitwalze an der weiteren Mitbewegung mit dem Walzenkopf gehindert und so fixiert, dass sie in der für die Führung des Warenbahnrestes erforderlichen Lage bleibt, während der Walzenkopf zur anderen Wickelstelle hin verstellt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass die Leitwalze an jeder Wickelstelle in einer vertikalen Führung verstellbar ist, die in der zur jeweils anderen Wickelstelle entgegen gesetzten Richtung einen horizontalen Abstand von der Wickelwellenachse und zwei in Richtung zur jeweils anderen Wickelstelle hin vorstehende Kragarme aufweist, zwischen denen die Leitwalze gelagert ist, wobei die Kragarme in axialer Richtung der Leitwalze einen so großen Abstand voneinander besitzen, dass sie zwischen sich den Walzenkopf aufnehmen können. Um dabei die Leitwalze an der zweiten Wickelstelle auf einfache Weise horizontal zwischen ihren Endlagen verstellen zu können, sind die Kragarme an der zweiten Wickelstelle längenverstellbar ausgebildet und in ihrer Länge durch ein steuerbares Stellglied einstellbar.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung in Achsenrichtung der Wickelwellen im Zustand des Wickelstellenwechsels nach rechts,
  • 2 den Gegenstand der 1 im Zustand des Wickelstellenwechsels nach links,
  • 3 in den Teilfiguren 3a) bis 3a) aufeinander folgende Betriebszustände beim Wickelstellenwechsel von links nach rechts in der der 1 entsprechenden Darstellung,
  • 4 in den Teilfiguren 4a) bis 4c) aufeinander folgende Betriebszustände beim Wickelvorgang an der zweiten Wickelstelle und Wickelstellenwechsel von rechts nach links,
  • 5 in den Teilfiguren 5a) und 5b) zwei aufeinander folgende Betriebszustände beim Wickelvorgang an der linken Wickelstelle und beim Aufwickeln des Warenbahnrestes an der rechten Wickelstelle.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung zum Aufwickeln einer Warenbahn 1 zu Rollen 2', 2'' sind zwei Wickelstellen 3', 3'' vorgesehen, an welchen mit zueinander parallelen Achsen zwei zentrale Wickelwellen 4 angeordnet werden können, was im einzelnen in der Weise geschieht, daß die Wickelwellen 4 in nicht dargestellten Wickelwagen gelagert sind, die in Richtung der Wickelwellenachse mit leerer Wickelwelle 4 in die Wickelstellen 3', 3'' hineingefahren oder mit auf die Wickelwelle 4 fertig aufgewickelter Rolle 2', 2'' aus den Wickelwellen 3', 3'' herausgefahren werden können. Die Wickelwagen haben einen ebenfalls nicht aus der Zeichnung erkennbaren Antrieb für die Wickelwellen 4 derart, daß die Wickelwelle an beiden Wickelstellen 3', 3'' in gleicher Richtung (Pfeil 5), in der Zeichnung im Uhrzeigersinn, angetrieben werden und es der Wickelwelle 4 möglich ist, trotz laufendem Antrieb stillzustehen, wenn die Warenbahn 1 vorübergehend bis zum Stillstand abgebremst wird, um quer getrennt zu werden. Der Wickelvorgang erfolgt dabei abwechselnd an der einen und der anderen Wickelstelle 3', 3''. Dazu dient ein Walzenkopf 6, der eine nicht dargestellte Einrichtung zum Quertrennen der Warenbahn besitzt und zum Anlegen der Warenbahn 1 an die Wickelwellen 4 bzw. an die sich auf ihnen bildende Rolle 2', 2'' zwischen den Wickelstellen 3', 3'' bewegbar ist. Soll beispielsweise in 4b) der Wickelvorgang von der vollen Rolle 2'' in der rechten Wickelstelle 3'' auf die noch leere Wickelwelle 4 an der linken Wickelstelle 3' verlegt werden, so bewegt sich der Walzenkopf 6 zunächst bis zu einem Anschlag vertikal nach oben und dann horizontal in Richtung des Pfeiles 7 bis in eine im wesentlichen senkrecht über der linken, noch leeren Wickelwelle 4 liegende Stellung entsprechend 4c). Anschließend senkt sich der Walzenkopf 6 auf die Wickelwelle 4 bis in die in 5a) gezeichnete Stellung ab. Die dabei zunächst noch zur rechten Rolle 2'' ablaufende Warenbahn ist in dieser Stellung des Walzenkopfes 6 mit 1' bezeichnet. Nun wird in geeigneter Weise im Walzenkopf 6 die Warenbahn 1 quer durchtrennt, wobei diese Quertrennung je nach Ausbildung der Trenneinrichtung bei laufender oder vorübergehend stillstehender Warenbahn erfolgen kann, und an die in 5b) linke, noch leere Wickelwelle 4 angelegt und dort zur Rolle 2' aufgewickelt. Ist die Rolle 2' entsprechend der Darstellung in 3a) vollendet, fährt der Walzenkopf 6 entgegengesetzt zum Pfeil 7 wieder an die Wickelstelle 3'' über die dort inzwischen ausgetauschte und daher wieder leere Wickelwelle 4 und senkt sich senkrecht auf sie ab, wobei die Warenbahn zunächst noch längs der in den 3b) und 3c) mit 1'' bezeichneten Weges zur Rolle 2' läuft, bis die Warenbahn abermals quergetrennt und anschließend auf der in der Wickelwellenstelle 3'' befindlichen leeren Wickelwelle 4 angewickelt wird, während der Warenbahnrest 1'' auf die linke Rolle 2' fertig aufgewickelt wird. Immer läuft dabei die Warenbahn 1 in der Zeichnung von rechts über Führungswalzen 9 zu, nachdem sie eine in der Zeichnung nicht dargestellte Tänzerwalzeneinrichtung durchlaufen hat, die für eine gleichbleibende Wickelspannung während des Wickelvorgangs sorgt.
  • An der in der Zeichnung linken, im folgenden allgemeiner ersten Wickelstelle 3' genannt, ist die senkrecht über der Wickelwellenachse horizontale Umfangsbewegung der Wickelwelle 4 bzw. Rolle 2' zur rechten Wickelstelle 3'' hin gerichtet, wobei diese rechte Wickelstelle im folgenden allgemein als zweite Wickelstelle 3'' bezeichnet wird. An dieser zweiten Wickelstelle 3'' ist wegen des gleichen Drehsinns der Wickelwellen 4 die senkrecht über der Wickelwellenachse horizontale Umfangsbewegung der Wickelwelle 4 bzw. Rolle 2'' von der ersten Wickelstelle 3' weg gerichtet.
  • Der Walzenkopf 6 besitzt zwei Führungswalzen 8.1, 8.2, die zwischen sich einen Walzenspalt 8 bilden, durch den die Warenbahn 1 aus dem Walzenkopf 6 ausläuft. Der Walzenkopf 6 steht während des Wickelvorgangs an jeder Wickelstelle 3', 3'' mit dem Walzenspalt 8 etwa senkrecht über der Wickelwellenachse und ist in dieser Stellung zum Zustellen an die Wickelwelle 4 bzw. Rolle 2', 2'' vertikal bewegbar.
  • An jeder Wickelstelle 3', 3'' ist eine mit der Wickelwelle 4 achsenparallele Leitwalze 10, 11 vorgesehen. Sie befindet sich oberhalb der Wickelwellenachse im vertikalen Abstand (Pfeil 12) von nur wenig mehr als der Wickelradius der sich bildenden bzw. fertig gewickelten vollen Rolle 2', 2''. Die Leitwalze 10, 11 ist außerdem aus der senkrecht über der Wickelwellenachse stehenden Axialebene 13 in Richtung der Umfangsbewegung, welche die Wickelwelle 4 bzw. Rolle 2', 2'' in dieser Axialebene 13 besitzt und durch den Pfeil 14 gekennzeichnet ist, horizontal um den Platzbedarf des Walzenkopfes 6 versetzt, den dieser bei seiner Zustellung an die Wickelwelle 4 bzw. Rolle 2', 2'' während des Wickelvorgangs benötigt. Diese Leitwalzen 10, 11 sollen sich möglichst dicht am Umfang der Rollen 2', 2'' befinden, damit der beim Wickelstellenwechsel über sie auf die fertig gewickelte Rolle noch auflaufende Warenbahnrest 1', 1'' zwischen der Leitwalze 10, 11 und dem Auflaufen auf die Rolle 2', 2'' nur einen möglichst kurzen Weg zu durchlaufen hat, so daß sich im Warenbahnrest keine Längsfalten bilden und die letzten Rollenlagen ohne solche Längsfalten gewickelt werden können. Zwischen beiden Leitwalzen 10, 11 ist eine mit ihnen achsenparallele Umlenkwalze 15 vorgesehen, die in Bezug auf die Leitwalze 11 der zweiten Wickelstelle 3'' so hoch angeordnet ist, daß die Warenbahn 1 beim Verlauf zwischen der Umlenkwalze 15 und der vollen Rolle 2'', wenn sich der Walzenkopf 6 von der zweiten Wickelstelle 3'' zur ersten Wickelstelle 3' bewegt (vgl. 4b), 4c)) an der Leitwalze 11 auch tatsächlich anliegt und eine Umlenkung erfährt, so daß die Leitwalze 11 ihre Führungsfunktion für die Warenbahn 1, 1' erfüllen kann. Außerdem ist der freie horizontale Abstand zwischen der Umlenkwalze 15 und der Leitwalze 11 der zweiten Wickelstelle 3'' so groß, daß der Walzenkopf 6 bei seiner vertikalen Bewegung während des Wickelvorgangs an der zweiten Wickelstelle 3'' zwischen der Umlenkwalze 15 und der Leitwalze 11 hindurchtreten kann. Im übrigen ist die Anordnung derart, daß die Verstellung des Walzenkopfes 6 zwischen den beiden Wickelstellen 3', 3'' über die Leitwalze 10 der ersten Wickelstelle 3' und über die Umlenkwalze 15 hinweg erfolgt.
  • Um die Umlenkwalze 15 gegenüber der Leitwalze 11 an der zweiten Wickelstelle 3'' nicht zu hoch anordnen zu müssen, damit die Warenbahn 1 eine ausreichende Umlenkung an der Leitwalze 11 erfährt, ist die Leitwalze 11 horizontal verstellbar. Diese Verstellung erfolgt aus der in 1, 3a) bis 4b) und 5b) erkennbaren Endlage in die in den 2 und 4c) bis 5a) erkennbare zweite Endlage. In der ersten Endlage befindet sich die Leitwalze 11 in Richtung der durch den Pfeil 14 gekennzeichneten Umfangsbewegung der Wickelwelle 4 bzw. Rolle 2'' hinter der senkrecht über der Wickelwellenachse stehenden Axialebene 13, während in der zweiten, dazu achsenparallelen Endlage die Leitwalze 11 im wesentlichen in gleicher Höhe wie in der ersten Endlage aber vor der Axialebene 13 liegt. Das hat zur Folge, daß der auf die volle Rolle 2'' der zweiten Wickelstelle 3'' noch auflaufende Warenbahnrest 1' gemäß den 4c) und 5a) eine ausreichende Umlenkung an der Leitwalze 11 erhält, obwohl die Umlenkwalze 15 in im wesentlichen gleicher oder nur geringfügig größerer Höhe als die Leitwalze 11 liegt, was deswegen besonders günstig ist, weil dadurch die Bauhöhe der gesamten Vorrichtung niedrig gehalten werden kann. Die Umlenkwalze 15 liegt dann mittig zwischen den Wickelstellen 3', 3''.
  • Um den Walzenkopf 6 mit dem Walzenspalt 8 und zugleich an jeder Wickelstelle 3', 3'' die Leitwalze 10, 11 möglichst dicht an den Wickelumfang der Rollen 2', 2'' anstellen zu können, besitzt der Walzenkopf 6 an der den Walzenspalt 8 aufweisenden Unterseite für die Leitwalzen 10, 11 eine Aufnahme 16, die sich in der Richtung von der ersten zur zweiten Wickelstelle, in der Zeichnung also rechts, vor der vorderen Führungswalze 8.2 befindet. An jeder Wickelstelle 3', 3'' liegt die Leitwalze 10, 11 in der Aufnahme 16 und nimmt an der vertikalen Bewegung des Walzenkopfes 6 teil, solange der Walzenkopf 6 mit dem Walzenspalt 8 senkrecht über der Wickelwelle 4 steht und der Abstand der Leitwalze 10, 11 zur Wickelwelle 4 kleiner ist als der durch den Pfeil 12 gekennzeichnete vertikale Abstand, der im wesentlichen gleich dem Wickelradius der vollen Rolle ''2', 2'' ist. Durch die Mitbewegung der Leitwalze 10 bis dicht an die Wickelwelle 4 im Betriebszustand der 2 und 5b) ergibt sich im übrigen ein kleinerer Umschlingungswinkel an der Leitwalze 10, als wenn diese in diesem Betriebszustand im vertikalen Abstand 12 oberhalb der Wickelwellenachse stehen würde.
  • Der Walzenkopf 6 ist an senkrechten Tragstäben 17 befestigt, die in einer senkrechten Parallelführung an einem Läufer 18 mittels im einzelnen nicht dargestellter, beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch arbeitender Antriebsglieder, verstellbar sind. Der Läufer 18 seinerseits ist in einer im wesentlichen horizontalen Parallelführung an einem ortsfesten Gestell 19 zwischen den Wickelstellen 3', 3'' verstellbar, und zwar jeweils bis zur senkrechten Lage des Walzenspaltes 8 über den Achsen der Wickelwellen 4 entsprechend den 1 und 2. Der Läufer 18 ist als Wagen mit darin mitgeführtem, aus der Zeichnung nicht erkennbaren Fahrantrieb ausgebildet. Die Führungsräder 18' des Läufers 18 laufen auf zugeordneten Führungsschienen 19' des Gestells 19.
  • An jeder Wickelstelle 3', 3'' ist die Leitwalze 10, 11 ebenfalls in einer in horizontaler Richtung feststehend am Gestell 19 angeordneten vertikalen Führungseinrichtung verstellbar, nämlich an einem Führungsstab 20 gehalten, der seinerseits in einem am Gestell 19 festen Führungsgehäuse 21 läuft. Diese Führungseinrichtungen sind an jeder Wickelstelle 3', 3'' gegenüber der senkrecht über der Wickelwellenachse stehenden Axialebene 13 in zur jeweils anderen Wickelstelle entgegen gesetzten Richtung horizontal um einen in den 1 und 2 durch den Pfeil 22 gekennzeichneten Abstand versetzt. Die Führungsstäbe 20 tragen zwei in Richtung zur jeweils anderen Wickelstelle hin vorstehende Kragarme 23, zwischen denen die Leitwalze 10, 11 gelagert ist. In axialer Richtung der Leitwalze 10, 11 besitzen die Kragarme einen so großen Abstand voneinander, daß sie zwischen sich den Walzenkopf 6 aufnehmen können, wenn beispielsweise die Leitwalze 10, 11 in der im Walzenkopf 6 befindlichen Aufnahme 16 liegt. An der zweiten Wickelstelle 3'' sind die Kragarme 23 längenverstellbar ausgebildet, um die horizontale Verstellung der Leitwalze 11 zwischen ihren beiden schon beschriebenen Endlagen zu ermöglichen. Zur Einstellung der Kragarmlänge können in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellte steuerbare Stellglieder vorgesehen sein. Zur Höhenverstellung der Leitwalzen 10, 11 können ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellte steuerbare Stellglieder dienen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Leitwalzen 10, 11 in geeigneter Weise durch den Walzenkopf 6 mitführen zu lassen, während sich der Walzenkopf 6 mit dem Walzenspalt 8 senkrecht über der Wickelwellenachse und die Leitwalze 10, 11 in der Aufnahme 16 am Walzenkopf 6 befindet. Die Leitwalze 10, 11 mit ihren Kragarmen 23 und den Führungsstäben 20 nimmt. dann zwangsweise an der vertikalen Bewegung des Walzenkopfes 6 teil und erfordert nur noch eine aus der Zeichnung nicht erkennbare Feststelleinrichtung, durch welche die Leitwalze 10, 11 in ihrer den Warenbahnrest 1', 1'' zum Aufwickeln auf die volle Rolle 2', 2'' führenden Stellung fixiert wird, während sich der Walzenkopf 6 im Zuge des Wickelstellenwechsels zur jeweils anderen Wickelstelle hin bewegt oder dort nach der Quertrennung der Warenbahn 1 diese bereits an die neue Wickelwelle anwickelt.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung läßt sich anhand der 3a) bis 5b) kurz wie folgt beschreiben:
    3a) zeigt den Betriebszustand mit über der ersten Wickelstelle 3' stehendem Walzenkopf 6 bei zum vollen Wickelradius aufgewickelter Rolle 2'. In 3b) ist der Walzenkopf 6 zum Wickelstellenwechsel nach rechts an die zweite Wickelstelle 3'' gefahren, wobei er die Warenbahn 1'' über die in dieser Richtung hintere Führungsrolle 8.1, die Umlenkwalze 15 und die Leitwalze 10 an der ersten Wickelstelle 3' mitnimmt. 3c) zeigt den Betriebszustand, in der sich der Walzenkopf 6 zum Anwickeln der Warenbahn 1 zur Wickelwelle 4 an der zweiten Wickelstelle 3'' abgesenkt hat, wobei der Walzenkopf 6 die Leitwalze 11 in der Aufnahme 16 mitgenommen hat. In diesem Betriebszustand erfolgt die Quertrennung der Warenbahn, wobei sich anschließend der Warenbahnrest 1'' über die Leitwalze 10 auf die volle Rolle 2' aufwickelt, wie es im Endzustand die 4a) zeigt, während dort gleichzeitig der durch das Quertrennen entstandene Warenbahnanfang bereits auf die Wickelwelle 4 der zweiten Wickelstelle 3'' angewickelt wird. In 4b) ist die Rolle 2'' an der zweiten Wickelstelle 3'' zum vollen Rollenradius gewickelt, der Walzenkopf 6 also entsprechend vertikal nach oben verfahren, wobei sich auch die Leitwalze 11 nach oben verstellt hat, aber bereits vertikal fixiert ist, so daß sie aus der Aufnahme 16 im Walzenkopf 6 ausgetreten ist. Der Walzenkopf 6 kann nun entsprechend 4c) wieder nach links zur ersten Wickelstelle 3' zurückgefahren werden, während gleichzeitig die Leitwalze 11 der zweiten Wickelstelle 3'' aus ihrer rechten Endlage gemäß 4b) in die zweite Endlage gemäß 4c) verstellt wird. Bei seiner Bewegung nach links nimmt der Walzenkopf 6 die Warenbahn noch über die Leitwalze 11 und die Umlenkwalze 15 mit, wobei die Warenbahn 1' an der Leitwalze 11 noch soweit aufwärts umgelenkt wird, daß die Leitwalze 11 ihre Führungsfunktion für die Warenbahn erfüllen kann. Wird nun der Walzenkopf 6 an der ersten Wickelstelle 3' zur Wickelwelle 4 abgesenkt, tritt die dortige Leitwalze 10 in die Aufnahme 16 des Walzenkopfes 6 ein und nimmt an dessen Abwärtsbewegung teil, bis der Walzenkopf 6 seine Wickelposition zum Anwickeln der Warenbahn an die Wickelwelle 4 der ersten Wickelstelle 3' erreicht hat, wie dies die 5a) zeigt. In diesem Betriebszustand wird die Warenbahn im Walzenkopf 6 wieder quer getrennt, der so entstandene Warenbahnrest 1' über die Umlenkwalze 15 und die Leitwalze 11 auf die Rolle 2'' aufgewickelt und der Anfang der Warenbahn an der Wickelwelle 4 der ersten Wickelstelle 3' angewickelt, wie dies die 5b) zeigt. Damit ist ein vollständiger Betriebszyklus durchlaufen. An der ersten Wickelstelle 3' wird nun die Rolle 2' gewickelt, bis der in 3a) gezeigte Ausgangszustand wieder erreicht ist.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Aufwickeln einer Warenbahn (1) zu Rollen (2', 2'') abwechselnd auf zentralen Wickelwellen (4), die an einer ersten und an einer zweiten Wickelstelle (3', 3'') nebeneinander mit parallelen Achsen angeordnet und im gleichen Drehsinn angetrieben werden können, wobei an der ersten Wickelstelle (3') die senkrecht über der Wickelwellenachse horizontale Umfangsbewegung der Wickelwelle (4) bzw. Rolle (2') zur zweiten Wickelstelle (3'') hingerichtet und an der zweiten Wickelstelle (3'') von der ersten Wickelstelle (3') weggerichtet ist, mit einem Walzenkopf (6), der zwei Führungs- und Kontaktwalzen (8.1, 8.2) aufweist, die zwischen sich einen Walzenspalt (8) bilden, durch den die Warenbahn (1) aus dem Walzenkopf (6) ausläuft, und der zum Anlegen der Warenbahn (1) an die Wickelwellen (4) bzw. Rollen (2', 2'') zwischen beiden Wickelstellen (3', 3'') verstellbar ist, wobei an jeder Wickelstelle (3', 3'') der Walzenkopf (6) mit dem Walzenspalt (8) etwa senkrecht über der Wickelwellenachse steht und in dieser Stellung zum Zustellen an die Wickelwelle (4) bzw. Rolle (2', 2'') vertikal bewegbar ist, und mit einer im Walzenkopf (6) vorgesehenen Einrichtung zum Quertrennen der Warenbahn (1), dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Wickelstelle (3', 3'') eine mit der Wickelwelle (4) achsenparallele Leitwalze (10, 11) vorgesehen ist, wobei eine Leitwalze (10) vertikal und die andere Leitwalze (11) vertikal und horizontal verstellbar ist, die Warenbahn (1) über die eine Leitwalze (10) läuft, die Leitwalzen (10, 11) sich oberhalb der Wickelwellenachse dicht am Rollenumfang befinden und aus der senkrecht über der Wickelwellenachse stehenden Axialebene (13) in Richtung der Umfangsbewegung (Pfeil 14), welche die Wickelwelle (4) bzw. Rolle (2', 2'') in dieser Axialebene (13) besitzt, horizontal um mindestens den Platzbedarf des Walzenkopfes (6) versetzt sind, den dieser bei seiner Zustellung an die Wickelwelle (4) bzw. Rolle (2', 2'') benötigt, dass ferner zwischen beiden Leitwalzen (10, 11) eine mit ihnen achsenparallele Umlenkwalze (15) vorgesehen ist, die in Bezug auf die zweite Wickelstelle (3'') und deren Leitwalze (11) so hoch über der Leitwalze (11) angeordnet ist, dass die Warenbahn (1) beim Verlauf zwischen der Umlenkwalze (15) und der vollen Rolle (2'') an der Leitwalze (11) eine Umlenkung erfährt, und außerdem von der Leitwalze (11) einen horizontalen Abstand besitzt, der bei der Zustellung des Walzenkopfes (6) an die Wickelwelle (4) bzw. Rolle (2'') dessen Durchtritt zwischen der Umlenkwalze (15) und der Leitwalze (11) ermöglicht, dass die Leitwalzen (10, 11) jeweils abwechselnd in einer Aufnahme (16) des Walzenkopfes (6) liegen und so an der vertikalen Bewegung des Walzenkopfes (6) teilnehmen, solange der Walzenkopf (6) mit dem Walzenspalt (8) senkrecht über der Wickelwelle (4) steht und der Abstand der jeweiligen Leitwalze (10, 11) zur Wickelwelle (4) kleiner ist als der Wickelradius der vollen Rolle (2', 2'') und dass die Verstellung des Walzenkopfes (6) zwischen den beiden Wickelstellen (3', 3'') über die Leitwalze (10) der ersten Wickelstelle (3') und über die Umlenkwalze (15) hinweg erfolgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Wickelstelle (3'') die Leitwalze (11) aus der Endlage, in der sie sich in Richtung der Umfangsbewegung (Pfeil 14), welche die Wickelwelle (4) bzw. Rolle (2'') in der senkrecht über der Wickelwellenachse stehenden Axialebene (13) besitzt, hinter dieser Axialebene (13) befindet, in eine achsenparallele zweite Endlage verstellbar ist, in der sich die Leitwalze (11) in gleicher Höhe wie in der ersten Endlage, aber vor der Axialebene (13) befindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze (15) mittig zwischen den Wickelstellen (3', 3'') angeordnet ist und nur geringfügig höher liegt als die Leitwalze (11) der zweiten Wickelstelle (3'').
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (16) des Walzenkopfes (6) für die Leitwalzen (10, 11) an der den Walzenspalt (8) aufweisenden Unterseite angeordnet ist, die sich, in der Richtung von der ersten zur zweiten Wickelstelle (3', 3''), vor der vorderen Führungs- und Kontaktwalze (8.2) befindet.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwalzen (10, 11) an ihrer jeweiligen Wickelstelle (3', 3'') jeweils in einer vertikalen Führung (20, 21) verstellbar ist, die in der zur jeweils anderen Wickelstelle entgegen gesetzten Richtung einen horizontalen Abstand (Pfeil 22) von der Wickelwellenachse und zwei in Richtung zur jeweils anderen Wickelstelle hin vorstehende Kragarme (23) aufweist, zwischen denen die Leitwalze (10, 11) gelagert ist, wobei die Kragarme (23) in axialer Richtung der Leitwalze (10, 11) einen so großen Abstand voneinander besitzen, dass sie zwischen sich den Walzenkopf (6) aufnehmen können.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragarme (23) an der zweiten Wickelstelle (3'') längenverstellbar ausgebildet und in ihrer Länge durch ein steuerbares Stellglied einstellbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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