DE3016911A1 - Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen in rollen - Google Patents

Vorrichtung zum aufwickeln von warenbahnen in rollen

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Description

  • Vorrichtung zum Aufwickeln von
  • Warenbahnen in Rollen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen in Rollen abwechselnd auf angetriebenen zentralen Wickelwellen9 die an mindestens zwei Wikkelstellen mit zueinander parallelen Achsen angeordnet werden können, mit einem Walzenkopf, der zum Anlegen der Warenbahn an die Wickelwellen bzw. deren Rollen zwischen den Wickelstellen bewegbar ist und der ein Einlaufwalzenpaar und ein Führungswalzenpaar mit von der Warenbahn nacheinander durchlaufenen Walzenspalten und zwischen beiden Walzenpaaren eine Einrichtung zum Quertrennen der Warenbahn aufweist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art, die insbesondere zum Wickeln von Großrollen dienen, d. h. Rollen mit Durchmessern von 1500 mm bis 2000 mm, die sich in der Textil- und Folienindustrie wegen ihrer Wirtschaftlichkeit immer mehr durchsetzen, ist der Walzenkopf zwischen zwei stirnseitigen Schwenkarmen angeordnet, deren Schwenkachse etwa mittig zwischen den zwei Wikkelstellen und tiefer als die Wickelwellen liegt, so daß sich der Walzenkopf auf einem im allgemeinen höher als die Wickelwellen liegenden Schwenkkreis bewegt.
  • Wird daher der Rollendurchmesser während des Wickelvorganges größer, so ändert sich entsprechend die Neigung der Schwenkarme. Das führt zu einer sich der Größe nach ändernden seitlichen Kraft des Walzenkopfes auf die Rolle, wenn der Walzenkopf mit seinem Gewicht der Rolle während des Wickelvorganges anliegt. Die Wagen, in welchen die Wickelwellen gelagert sind und die zum Transport der Wickelwellen mit den Rollen dienen, messen daher in den Wickelstellen befestigt werden, damit sie nicht durch den der Rolle anliegenden Walzenkopf seitlich verschoben werden. Der Walzenkopf muß aber auch selbst drehbar an den Schwenkarmen gelagert sein, damit er mit der sich ändernden Neigung der Schwenkarme um seine Längsrichtung so verdreht werden kann, daß die durch seine Walzenspalte gehende Ebene in etwa die gleiche Ausrichtung in Bezug auf die Umfangsfläche der sich bildenden Rolle beibehält und das Aufwickeln der Warenbahn mit wachsendem Rollendurchmesser keine Störungen erfährt. In jedem Fall steht dabei die durch die Walzenspalte gehende Ebene des Wickelkopfes schräg zur Vertikalen. Das hat zur Folge, daß beim Ouertrennen der Warenbahn, wenn also die Warenbahn von einer fertigen Rolle auf die jeweils andere noch leere Wickelwelle umgelegt werden soll, das kinematische Verhalten des durch die Quertrennung hinter dem Einlaufwalzenpaar entstandenen neuen Warenbahnanfangs bezüglich seinen Einlaufens in den Walzenspalt des nachfolgenden Führungswalzenpaares nur dann zu beherschen ist, wenn die Quertrennung bei laufender Warenbahn als sogenanntes fliegendes Schneiden erfolgt. Das aber fUhrt zu Schragschnitten und zu dadurch später bedingten Verschnitten, sowie zu Schwierigkeiten beim Anwickeln des neuen Warenbahnananfangs auf der noch leeren Wickelwelle, beisplelsweise wegen der praktisch unkontrollierbaren Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen dem Warenbahnanfang einerseits und der leeren Wickelwelle andererseits. Diese Schwierigkeiten geben oft Anlaß zu faltig angelegtem Warenbahnanfang, was deswegen besonders unerwünscht ist, weil sich solche Falten durch viele darüberliegende Wickellagen der Rolle durchdrücken und erhebliche Warenbahnlängen unbrauchbar werden lassen können, insbesondere bei wertvollen dünnen Kunststofffolien.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Walzenkopf unabhängig vom Rollendurchmesser unter stets gleichen Bedingungen an der Wickelwelle bzw. der sich darauf während des Wickelvorganges bildenden Rolle anliegen kann und ohne weiteres die Quertrennung der Warenbahn auch im Stillstand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Walzenkopf mit im wesentlichen senkrecht über einander liegenden Walzenspalten in einer senkrechten Parallelführung an einem Läufer und der Läufer in einer im wesentlichen horizontalen Parallelführung an einem Gestell zwischen den Wickelstellen jeweils bis zur etwa senkrechten Lage der Walzenspalte über den Wickelwellenachsen verstellbar ist.
  • Der durch die Erfindung erreichte Fortschrift besteht im wesentlichen zunächst darin, daß bei dem Walzenkopf der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Walzenspalt des Führungswalzenpaares unabhängig von allen: Bewegungen des Walzenkopfes immer im wesentlichen senkrecht unter dem des Einlaufwalzenpaares liegt, so daß der Anfang einer zwischen beiden Walzenpaaren geschnittenen Warenbahn begünstigt durch das Eigengewicht immer in den Walzenspalt zwischen den Führungswalzen einlaufen muß, also auch bei wieder anlaufender Warenbahn nach im Stillstand der Warenbahn vorgenommener Quertrennung, die sich somit durch die Erfindung problemlos verwirklichen läßt. Durch diese Quertrennung bei stillstehender Warenbahn wird nicht. nur ein zur Bahn kante rechtwinkliger Trennschnitt erhalten, sondern auch ein faltenloses Anwickeln des neuen Warenbahnanfangs auf der noch leeren Wickelwelle erreicht, da die nach dem Stillstand wieder anlaufende Warenbahn mit geringer Geschwindigkeit auf die sich schon schnell drehende Wickelwelle trifft, und der somit zwischen beiden auftretende Schlupf den Bahnanfang an der Wickelwelle glatt hält. Die mit wachsendem Rollendurchmesser ausschließlich senkrechte Verstellung des Walzenkopfes ist außerdem mit dem Vorteil verbunden, daß der der Rolle anliegende Walzenkopf die Rolle unabhängig vom Rilendurohmesser immer mit gleichem Gewicht und ausschließlich vertikal belastet, so daß die Rollenwagen an den Wickelstellen nur positioniert, nicht aber auch befestigt werden messen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkopf stirnseitig am unteren Ende je eines im Läufer senkrecht geführten Tragstabes befestigt und an einen Stellantrieb angeschlossen ist, und daß das Gestell zur Horizontalführung des Läufers sich über den Wickelstellen erstreckende Trag- und Fithrungsschienen aufweist. Dadurch bleibt der Raum unterhalb der Trag- und Führungsschienen für das Einfahren der Rollenwagen in die Wickelstellen frei zugänglich.
  • Zweckmäßig ist der Läufer als Wagen mit darin enthaltenem Fahrantrieb ausgebildet. Das Anlegen des Warenbahnanfanges an eine noch leere Wickelwelle kann im übrigen dadurch verbessert werden, daß der Walzenkopf eine über seine Länge reichende angetriebene Bürstenwalze aufweist, die an Schwenkarmen gelagert und mittels eines Schwenkantriebes in Wickelrichtung hinter dem Führungswalzenpaar an die Wikkelwelle anlegbar ist, wobei die Richtung für den Drehantrieb der Bürstenwalze so gewählt ist, daß sie eine glattstreichende Wirkung auf den sich der Wickelwelle anlegenden Warenbahnanfang ausübt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ndher erläuterm; es zeigen: Fig. 1 eine teils schematisch dargestellte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen, Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 in einem im Vergleich zu Fig. 1-vergrößerten Maßstab, Fig. 3 eine- Draufsicht auf ein Detail des Gegenstandes der Fig. 2 in nochmals vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Stirnansicht eines Teils des Gegenstandes der Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Detail des Gegenstandes der Fig. 2 in gegenüber Fig. 2 vergrößerter Darstellung.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen 1 in Rollen 2', 2" sind zwei allgemein mit 3', 3" bezeichnete Wickelstellen vorgesehen, an welchen mit zueinander parallelen Achsen zwei zentrale Wickelwellen 4 angeordnet werden können, was im einzelnen in der Weise geschieht, daß die Wickelwellen 4 in bei 5 angedeuteten Wickelwagen gelagert sind, die in Richtung der Wickelwellenachse mit leerer Wickelwelle 4 in die Wickelstellen 3', 3" hineingefahren oder mit auf die Wickelwelle 4 fertig aufgewickelter Rolle 2" aus den Wickelstellen 3', 3" herausgefahren werden können. Die Wickelwagen 5 besitzen einen nicht dargestellten Antrieb für die Wickelwellen 4 derart, daß es der Wickelwelle möglich ist, trotz laufendem Antreib still zu stehen, wenn die Warenbahn vorübergehend bis zum Stillstand abgebremst wird. Der Wickelvorgang erfolgt abwechselnd an der einen und der anderen Wickelstelle 3' bzw. 3 ".
  • Dazu dient ein Walzenkopf 6, der zum Anlegen der Warenbahn 1 an die Wickelwellen 4 bzw. an die sich auf ihnen bildende Rolle 2', 2" zwischen den Wickelstellen 3?, 3?? bewegbar ist. Soll beispielsweise in Fig. 1 der Wickelvorgang von der vollen Rolle 2" in der rechten Wickelstelle 3" auf die noch leere Wikkelwelle 4 in der linken Wickelstelle 3' verlegt werden, so bewegt sich der in Fig. 1 rechts ausgezogen dargestellte Walzenkopf 6 in im einzelnen noch zu beschreibender Weise zunächst bis zu einem Anschlag vertikal nach oben und dann horizontal in Richtung des Pfeiles 7 bis in eine im wesentlichen senkrecht über der linken noch leeren Wickelwelle 4 liegende Stellung. Anschließend senkt sich der Walzenkopf 6 auf die Wikkelwelle 4 bis in die in Fig. 1 linkgs gestrichelt gezeichnete Stellung ab. Die dabei zunächst noch zur rechten Rolle 2's ablaufende Warenbahn ist in dieser Stellung des Walzenkopfes 6 bei 1' angedeutet. Nun wird innoch zu beschreibender Weise die Warenbahn 1 im Walzenkopf 6 kurzzeitig gebremst, im Stillstand quer durchgetrennt und nach erneutem Anlaufen an die in Fig. 1 linke, noch leere Wickelwelle 4 angelegt und durt zur Rolle 2' aufgewickelt. Ist die Rolle 2' vollendet, fährt der Wickelkopf entgegengesetzt um Pfeil 7 wieder an die Wickelstelle 3" über die dann leere Wickelwelle 4 und senkt sich senkrecht auf sie ab, wobei die Warenbahn zunächst noch längs 1" zur Rolle 2" läuft, bis die Warenbahn abermals abgebremst, geschnitten und anschließend auf der in der Wickelstelle 3" befindlichen leeren Wickelwelle 4 angewickelt wird. Immer durchläuft dabei die Warenbahn 1 im iibrigen vor dem Walzenkopf 6 eine bei 9 angedeutete Tänzerwalzeneinrichtung, die für eine gleichbleibende Wickelspannung während des Wickelvorganges sorgt.
  • Insbesondere aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Walzenkopf 6 ein Einlaufwalzenpaar 10.1, 10. 2 und ein Führungswalzenpaar 11.1, 11.2 mit von der Warenbahn 1 nacheinander durchlaufenden Walzenspalten 10.3, 11.3 aufweist. Die Führungswalzen 11.1, 11.2 sind unverstellbar in stirnseitigen, durch eine Traverse 13 miteinander verbundenen Wangen 14 des Walzenkopfes 6 belagert. Gleiches gilt für die Einlaufwalze 10.1. Die andere Einlaufwalze 10.2 ist dagegen an um eine Achse 15 schwenkbaren und durch eine Zylinder-Kolbenanordnung 16 verstellbaren Schwenkhebeln 17 gelagert.
  • Durch Verstellen der Schwenkhebel 17 kann der Walzenspalt 10.3 des Einlaufwalzenpaares 10.1, 10.2 geöffnet und geschlossen werden. Die entsprechenden Endlagen der Einlaufwalze 10.2 sind in Fig. 2 gestrichelt nebeneinander gezeichnet, Die Einlaufwazen 10.1, 10.2 sind im übrigen von einem Motor 18 antreibbar und außerdem mit einer nicht dargestellten Bremse versehen, so daß sie bei geschlossenem Walzenspalt 10.3 die den Walzenspalt durchlaufende Warenbahn 1 wahlweise antreiben oder bis zum.Stillstand abbremsen können. Zwischen beiden Walzenpaaren 10.1, 10.2 bzw. 11.1, 11.2 befindet sich eine in Fig, 2 bei 19 lediglich schematisch angedeutete Ubliche Einrichtung zum Ouertrennen der Warenbahn 1.
  • Der Walzenkopf 6 ist mit im wesentlichen senkrecht übereinander liegenden Walzenspalten 10.3, 11.3 an seinen stirnseitigen Wangen 14 jeweils mit dem unteren Ende von zwei senkrechten Tragstäben 20 befestigt, die in einer senkrechten Parallelführung an einem Läufer 22 mittels steuerbarer Zylinder-Kolbenanordnungen 21 verstellbar und am oberen freien Ende durch eine Traverse 8 verbunden sind. Der Läufer 22 seinerseits ist in einer im wesentlichen horizontalen Parallelführung an einem nur in Fig. 1 vollständig gezeigten ortsfesten Gestell 23 zwischen den Wickelstellen 3', 3's verstellbar, und zwar jeweils bis zur senkrechten Lage der Walzenspalte 10.3, 11.3 über den Achsen der Wickelwellen 4 entsprechend Fig. 1. Der Läufer 22 ist als Wagenmit darin mitgeführtem Fahrantrieb 24 ausgebildet. Die Führungsräder 25 des Läufers 22 laufen auf an Tragschienen 23.1 des Gestelles 23 angeordneten Führungschienen 23.2, die sich über den Wickelstellen 3', 3 " erstrecken und in den Figuren nur teilweise und/oder stellenweise angedeutet sind. Der Läufer 22 besteht aus zwei durch Traversen 22.2 verbundenen Seitenteilen 22.1. Der Motor 24.1 des Fahrantreibs arbeitet über einen durch einen Spanner 24.2 stramm gehaltenen und über Kettenräder 24.4 geführten Kettentrieb 24.3 auf eine sich zwischen beiden Seitenteilen 22.1 des Läufers 22 erstreckende Welle 26, die mit Zahnrädern 27 in Zahnstangen 23.3 eingreift, die sich auf beiden Seiten des Gestelles 23 parallel zu den Tragschienen 23.1 und den Führungsschienen 23.2 erstrecken. - Hierdurch wird die Parallelverstellung des Läufers 22 erzwungen. Die vertikalen Tragstäbe-20 sind an Führungsrollen 28 des Läufers 22 geführt.
  • Auch hier ist jeder Tragstab 20 mit einer Führungsschiene 20.1 für die Führungsrollen 28 und mit einer Zahnstange 20.2 versehen, in die Zahnräder 29 eingreifen, welche auf einr sich zwischen beiden Seitenteilen 22.1 erstreckenden Welle 30 verdrehungsfest sitzen, wodurch auch für die Vertikalverstellung des Walzenkopfes 6 die geforderte Prallelfiihrung erzwungen wird. Im übrigen sind zur Steuerung der horizontalen und vertikalen Verstellungen des Walzenkopfes 6 am Läufer 22 und am Gestell 23 in der Zeichnung nicht dargestellte Endschalter in üblicher Weise vorgesehen.
  • Die Warenbahn 1 läuft aus der Tänzerwalzeneinrichtung 9 über einen im Läufer 22 angeordneten Schnurbreithalter 31, der die Warenbahn in bekannter Weise breit hält und streckt,-in den Walzenspalt 10.3 des Einlaufwalzenpaares 10.1, 10.2 ein.
  • Der Walzenkopf besitzt entsprechend den Fig. 1 und 2 eine über seine Länge reichende Bürstenwalze 32 mit ebenfalls vom Motor 18 erfolgendem Drehantrieb. Die Bürstenwalze 32 ist an Schwenkarmen 33 mit Schwenkachse 34 gelagert und kann mittels eines als Zylinder-iblbenanordnung ausgebildeten Schwenkantriebes 34 an die Wickelwelle 4 anlegt werden und zwar in der Stellung 32 (vgl. Fig. 2),in der die Bürstenwalze 32 in Drehrichtung der Wickelwelle 4 hinter dem Führungswalzenpaar 11.1, 1102 liegt. Die Drehrichtungen und die Drehgeschwindigkeiten der Bürstenwalze 32 Imd der Wickelwelle 4 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Bürstenwelle 32 eine glattstreichende Wirkung auf die zwischen der Wickelwelle 4 und der Bürstenwalze 32 durchlaufende Warenbah 1 ausübt.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche : 1. Vorrichtung zum Aufwickeln von Warenbahnen in ollen abwechselnd auf angetriebenen zentralen Wickelwellen, die an mindestens zwei Wickel stellen mit zueinander parallelen Achsen angeordnet werden können, mit einem Walzenkopf, der zum Anlegen der Warenbahn an die Wikkelwellen bzw. deren Rollen zwischen den Wickelstellen bewegbar ist, und der ein Einlaufwalzenpaar und ein Pührungawalzenpaar mit von der Warenbahn nacheinander durchlaufenen Walzenspalten und zwischen beiden Walzenpaaren eine Einrichtung zum Ouertrennen der Warenbahn aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkopf (6) mit im wesentlichen senkrecht übereinander liegenden Walzenspalten (10.3, 11.3) in einer senkrechten Parallelführung an einem Läufer (22) und der Läufer (22) in einer im wesentlichen horizontalen Parallelführung an einem Gestell (23) zwischen den Wickeltellen (3', 3") jeweils bis zur etwa senkrechten Lage der Walzenspalte (10.3, 11.3) Uber den Wickelwellenachsen verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkopf (6) stinrseitig am unteren Ende Je eines im Läufer (22) senkrecht geführten Tragstabes 20 befestigt und an einen Stellantrieb (21) angeschlossen ist, und daß das Gestell (23) zur Horizontalführung des Läufers (22) sich über den Wickelstellen (3', 3") erstreckende Trag- und FUhrungsschienen (23.1, 23.2) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (22) als Wagen mit darin enthaltenem Fahrantrieb (24) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkopf (6) eine über sine Länge reichende Bürstenwalze (32)- aufweist, die an Schwenkarmen -(33) gelagert und mittels eines Schwenkantriebes (34) in Wickelrichtung hinter dem Führungswalzenpaar (11.1, 11,2) an die Wickelwelle (4) anlegbar ist.
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