DE19802379C2 - Vermessungsgerät - Google Patents

Vermessungsgerät

Info

Publication number
DE19802379C2
DE19802379C2 DE19802379A DE19802379A DE19802379C2 DE 19802379 C2 DE19802379 C2 DE 19802379C2 DE 19802379 A DE19802379 A DE 19802379A DE 19802379 A DE19802379 A DE 19802379A DE 19802379 C2 DE19802379 C2 DE 19802379C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telescope
measuring device
prism
light
optical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19802379A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19802379A1 (de
Inventor
Masami Shirai
Atsumi Kaneko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoya Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2332397A external-priority patent/JPH10206152A/ja
Priority claimed from JP02332297A external-priority patent/JP3718312B2/ja
Priority claimed from JP36766997A external-priority patent/JP3803188B2/ja
Application filed by Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd filed Critical Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Publication of DE19802379A1 publication Critical patent/DE19802379A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19802379C2 publication Critical patent/DE19802379C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • G01C1/02Theodolites
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/002Active optical surveying means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vermessungsgerät wie z. B. eine Gesamtstation oder ein elektronisches Tachymeter, und im engeren Sinne ein Vermessungsgerät, mit dem auch die eigene Höhenlage erfaßt werden kann.
Es wurde bereits eine Einrichtung zur elektronischen Entfernungsmessung ent­ wickelt, bei der eine Lichtwelle an einem Objekt reflektiert wird und die nach Empfang der reflektierten Welle eine Berechnung der Entfernung zu dem reflektie­ renden Objekt ermöglicht. Die elektronische Entfernungsmessung wird so ausge­ führt, daß ein bekannter Punkt in dem Meßgerät als Ursprung festgelegt wird, dessen Position relativ zu der Vertikalen durch das Meßgerät vorgegeben ist. Zum Berechnen der Höhenlage der Station aus den Entfernungsmeßdaten ist der ver­ tikale Abstand zwischen dem Ursprung und der Station, d. h. die Instrumentenhö­ he, erforderlich.
Üblicherweise wird die Instrumentenhöhe so gemessen, daß das eine Ende eines Bandmaßes an einem metallenen Anschluß an einer Seite des Hauptgehäuses des Vermessungsgeräts befestigt wird, so daß das andere Ende am Boden ange­ ordnet ist, wonach dann die Höhe an dem Bandmaß abgelesen wird.
Durch Anlegen des Bandmaßes an eine Seite des Hauptgehäuses des Vermes­ sungsgeräts hat diese Stelle einen horizontalen Abstand zu dem Standpunkt, so daß die Messung der Höhe leicht fehlerhaft sein kann. Da die Genauigkeit des Bandmaßes gering ist, ist ein genaues Erfassen der Instrumentenhöhe schwierig, und deshalb ist die Genauigkeit der resultierenden Messung gering, auch wenn eine sehr genaue Entfernungsmessung mit einem elektronischen Entfernungs­ messer durchgeführt wird.
Aus der DD-PS 144 967 ist ein Verfahren zum Ermitteln der Instrumentenhöhe ei­ nes Fernrohrs über einem meßlichtreflektierenden Bodenpunkt eines auf einem Stativ angeordneten Entfernungsmeßgerätes bekannt. Die optische Achse des Fernrohrs ist in Richtung des Bodenpunkts schwenkbar, sodaß die Entfernung zu dem Bodenpunkt über die Meßeinrichtung des Entfernungsmeßgerätes meßbar ist. Um aber beim eigentlichen Einsatz des Vermessungsgerätes eine höchstmög­ liche Genauigkeit bei Längen- und Winkelmessungen zu erreichen, muß die Posi­ tion des Vermessungsgerätes genau bestimmt sein. Dazu muß das Vermes­ sungsgerät einerseits über dem Bodenpunkt punktgenau ausgerichtet sein und andererseits die exakte Höhe des Vermessungsgerätes ermittelt werden. An­ dernfalls ergeben sich bei der Längen- und Winkelmessung durch die ungenaue Position des Vermessungsgerätes Meßfehler.
Aus der DE 40 07 245 A1 ist eine Einrichtung zum Zentrieren eines geodätischen Instruments über einem definierten Bodenpunkt bekannt, bei der ein Laserstrahl mit einem zentral unter dem Vermessungsgerät angeordneten Laser erzeugt wird. Dieser Laserstrahl fungiert bei einem horizontal ausgerichteten Vermessungsgerät als Lot, mit dem das Vermessungsgerät über dem Bodenpunkt zentriert werden kann.
In den Druckschriften JP-A-5-248865 und JP-A-4-198809 ist beschrieben, daß die Höhe eines Vermessungsgerätes mittels Meßlicht bestimmt werden kann, dessen Strahlengang außerhalb der senkrechten Mitte der Entfernungsmeßeinrichtung verläuft. Der Strahlengang des Meßlichtes wird dazu über einen Umlenkspiegel umgelenkt. Allerdings können die in den genannten Druckschriften beschriebenen Vorrichtungen nicht zum Zentrieren des Vermessungsgerätes über dem Boden­ punkt genutzt werden.
Aus der US-A-5 639 966 ist ein Verfahren zum Erfassen der Höhe eines Vermes­ sungsgerätes über einem Bodenpunkt bekannt, bei dem die Höhe über eine me­ chanische Vorrichtung ermittelt wird. Eine Anordnung zum Zentrieren der Entfer­ nungsmeßeinrichtung über einem Bodenpunkt ist dieser Druckschrift jedoch nicht zu entnehmen.
Problematisch ist bei dem aus der oben genannten DD-PS 144 967 bekannten Verfahren die Zentrierung des Entfernungsmeßgerätes über dem Bodenpunkt. Dazu müßte ein Lot an dem Entfernungsmeßgerät angebracht werden, um mit dessen Hilfe das Entfernungsmeßgerät über dem Bodenpunkt zu zentrieren. Eine weitere Möglichkeit, das Entfernungsmeßgerät über dem Bodenpunkt zu zentrie­ ren, bestünde darin, den Bodenpunkt mit dem Fernrohr der Entfernungsmeßein­ richtung anzuvisieren.
Die Entfernungsmeßgeräte werden üblicherweise auf dem Stativ in einer Höhe angeordnet, in der es der stehenden Bedienperson möglich ist, durch das Fern­ rohr bei annähernd horizontal ausgerichteter Fernrohrachse hindurchzusehen. Bei Ausrichtung des Fernrohrs auf den Bodenpunkt zur direkten Messung der Instru­ mentenhöhe ist es der Bedienperson aber nicht möglich, ohne Hilfsmittel, z. B. ei­ ne Leiter oder ein Podest, den Bodenpunkt durch das Fernrohr anzuvisieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Vermessungsgerät anzugeben, mit dem es einer Bedienperson möglich ist, eine darin vorhandene Entfernungsmeßeinrichtung in einer Betriebsposition auf einen Bodenpunkt so auszurichten, daß einerseits die senkrechte Höhe über diesem Bodenpunkt über die Entfernungsmeßeinrichtung genau bestimmt werden kann, andererseits aber auch eine hohe Meßgenauigkeit der Entfernungsmeßeinrichtung bei der Längen- und Winkelmessung erzielt wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Gesamtstation als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 die Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Gesamtstation,
Fig. 3 die Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Gesamtstation, bei der ein Fernrohr um eine horizontale Achse um 90° gedreht ist und der Innen­ aufbau schematisch angedeutet ist,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV aus Fig. 2 mit der in Fig. 3 gezeigten Ausrichtung des Fernrohrs,
Fig. 5 die Vorderansicht einer Fokussierplatte der in Fig. 1 gezeigten Gesamt­ station,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Ge­ samtstation auf einem Stativ, so daß eine Zentrierung möglich ist,
Fig. 7 ein auf der Fokussierplatte bei dem Zentrieren erzeugtes Bild als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 die Gesamtstation mit dem Stativ und einer Prismeneinheit bei der Messung der Instrumentenhöhe bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 die Draufsicht der Prismeneinheit nach Fig. 8,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Prismeneinheit nach Fig. 8,
Fig. 11 die Draufsicht einer Prismeneinheit einer Gesamtstation als zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 die Seitenansicht der Prismeneinheit nach Fig. 11,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Gesamtstation mit Stativ als drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 14 den Längsschnitt einer Gesamtstation als viertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 15 die Vorderansicht der Gesamtstation nach Fig. 14 mit Darstellung des Strahlengangs des Fernrohrs,
Fig. 16 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Gesamtstation als fünftes Ausführungsbeispiel,
Fig. 17 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Gesamtstation als sechstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 18 die Seitenansicht der Gesamtstation nach Fig. 17,
Fig. 19 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Gesamtstation als siebtes Ausführungsbeispiel,
Fig. 20 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Gesamtstation mit Stativ als achtes Ausführungsbeispiel,
Fig. 21 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Gesamtstation nach Fig. 20,
Fig. 22 die Vorderansicht einer Spiegeleinheit bei dem achten Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 23 den Schnitt der Spiegeleinheit nach Fig. 22,
Fig. 24 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Spiegeleinheit nach Fig. 22,
Fig. 25 die Vorderansicht der Prismeneinheit des achten Ausführungsbeispiels,
Fig. 26 die Draufsicht der Prismeneinheit nach Fig. 25,
Fig. 27 die Seitenansicht der Prismeneinheit nach Fig. 25,
Fig. 28 ein durch das Fernrohr beim Erfassen der Instrumentenhöhe sichtbares Bild bei dem achten Ausführungsbeispiel,
Fig. 29 die Positionsbeziehung der Punkte zum Erfassen der Instrumen­ tenhöhe bei dem achten Ausführungsbeispiel,
Fig. 30 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Gesamtstation mit Stativ als neuntes Ausführungsbeispiel,
Fig. 31 ein in dem Fernrohr des neunten Ausführungsbeispiels bei Anvisieren des Basispunktes sichtbares Bild, und
Fig. 32 die Positionsbeziehung der Punkte zum Erfassen der Instrumen­ tenhöhe bei dem neunten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 bis 4 ist eine Gesamtstation als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen die Seitenansicht und die Vorderansicht. Fig. 3 zeigt die Vorderansicht der Gesamtstation mit einem um eine horizontale Achse um 90° gedrehten Fernrohr, wobei dessen innere Konstruktion schematisch an­ gedeutet ist. Fig. 4 zeigt den Schnitt IV-IV aus Fig. 2, wobei das Fernrohr die in Fig. 3 gezeigte Richtung hat.
Die Gesamtstation 20 hat eine Basis 21, die auf einem (nicht dargestellten) Drei­ bein als Stativ sitzt. Die Basis 21 hat eine ortsfeste Platte 21b, mit der das Stativ verbunden ist und die drei Einstellelemente 21a für die horizontale Lage trägt. Ei­ ne Gewindebohrung 40 (Fig. 4) zum Anschließen des Stativs ist in der Mitte der ortsfesten Platte 21b vorgesehen. Durch Drehen der Einstellelemente 21a um die jeweilige Achse kann die Gesamtstation 20 relativ zum Stativ aufwärts und ab­ wärts bewegt werden, so daß sie bezüglich einer horizontalen Ebene eingestellt wird.
Ein Hauptgehäuse 23 ist über der Basis 21 angeordnet und kann um eine verti­ kale Achse J durch die Mitte der Gesamtstation 20 gedreht werden. Das Haupt­ gehäuse 23 wird um die vertikale Achse J mit einer Einstellschraube 25 gedreht. Eine Anzeigeeinheit 24 ist am unteren Teil des Hauptgehäuses 23 angeordnet und dient der Anzeige verschiedener Informationen, die die Gesamtstation 20 be­ treffen oder eines Meßergebnisses. Ein Mikrocomputer 11 ist im Hauptgehäuse 23 angeordnet und steuert die Einheiten der Gesamtstation 20 zum Durchführen verschiedener Rechnungen. Das Hauptgehäuse 23 hat eine Lichtdurchgangsöff­ nung 42 von der Mitte der Oberseite 23a bis zum Boden des Hauptgehäuses 23. Die Lichtdurchgangsöffnung 42 ist auf die Gewindebohrung 40 ausgerichtet.
Das Hauptgehäuse 23 hat einen Raum 28, in dem eine Fernrohreinheit 26 ange­ ordnet ist. Diese ist im Hauptgehäuse 23 um eine horizontale Achse S (in der Pfeilrichtung A) drehbar gelagert. Ein Fernrohr 22 befindet sich etwa in der Mitte der Fernrohreinheit 26 und wird zusammen mit dieser um die horizontale Achse S geschwenkt. Ein Handgriff 27 an der Oberseite des Hauptgehäuses 23 überbrückt den Raum 28.
Beim Zentrieren oder Messen der Instrumentenhöhe der Gesamtstation 20 wird das Fernrohr 22 um die horizontale Achse S um 90° gegenüber der in Fig. 1 ge­ zeigten Lage geschwenkt. Bei einer Operation wie dem Zentrieren wird die Ge­ samtstation 20 so eingesetzt, daß die optische Achse des Fernrohrs 22 mit der vertikalen Achse J zusammenfällt.
Das Fernrohr 22 hat ein Okular 30, eine Fokussierplatte 32, ein Porroprisma 34, eine Zwischenlinse 36 und eine Objektivlinse 38. Ein dichroitischer Spiegel 31, der nur Infrarotlicht reflektiert, ist zwischen der Zwischenlinse 36 und der Objektivlinse 38 angeordnet, und ein Prisma 35, ein Lichtabgabeelement 37 und ein Lichtauf­ nahmeelement 39 sind neben dem dichroitischen Spiegel 31 angeordnet.
Das Lichtabgabeelement 37 gibt Infrarotlicht (d. h. das Entfernungsmeßlicht) ab, welches an dem dichroitischen Spiegel 31 reflektiert wird und dann durch die Ob­ jektivlinse 38 austritt. Es wird z. B. an einer Stationsmarke reflektiert und auf den dichroitischen Spiegel 31 durch das Objektiv 36 zurückgeführt. Dann wird es an dem dichroitischen Spiegel 31 reflektiert und dem Lichtaufnahmeelement 39 über das Prisma 35 zugeführt.
Ein Objekt, das mit dem Fernrohr 22 anvisiert wird, erzeugt ein Bild auf der Fo­ kussierplatte 32 über die Zwischenlinse 36 und die Objektivlinse 38. Wie Fig. 5 zeigt, befindet sich auf der Fokussierplatte 32 ein Fadenkreuz 33 zum Erfassen der Mitte der Fokussierplatte 32. Ferner ist ein Spiegel 29 in der Mitte des Hand­ griffs 27 befestigt, der der Objektivlinse 30 gegenüberliegt, wenn das Fernrohr 22 so geschwenkt ist, daß seine Achse mit der vertikalen Achse J zusammenfällt.
In diesem Zustand des Fernrohrs 22 wird ein Bild einer Stationsmarke, die auf der Achse J unter dem Hauptgehäuse 23 liegt, auf der Fokussierplatte 32 über die Gewindebohrung 40 und die Lichtdurchgangsöffnung 42 erzeugt. Das Bild kann auf der Fokussierplatte 32 über das Okular 30 und den Spiegel 29 betrachtet wer­ den, so daß es mit dem Fernrohr 22 anvisiert werden kann. Die Visierrichtung fällt mit der vertikalen Achse J zusammen wie Fig. 3 und 4 zeigen.
Das Okular 30 kann von dem Fernrohr 22 abgenommen werden. Durch Auswech­ seln kann dessen Vergrößerung geändert werden.
Fig. 6 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Gesamtstation 20 und des Stativs 12, die so angeordnet sind, daß eine Zentrierung der Gesamtstation 20 möglich ist.
Das Stativ 12 hat drei teleskopische Beine 14. Beim Zentrieren ist es über der Stationsmarke angeordnet, und die Gesamtstation 20 befindet sich auf dem Stativ 12. Eine Fixierschraube 18 ist in die Halterung des Stativs 12 nach oben einge­ setzt, in die Gewindebohrung 40 der ortsfesten Platte 21b eingeschraubt und leicht festgezogen. Die Fixierschraube 18 hat eine Lichtdurchgangsöffnung 44 in Richtung ihrer Längsachse, die der Lichtdurchgangsöffnung 42 des Hauptgehäu­ ses 23 gegenüberliegt.
In diesem Zustand wird das Fernrohr um die horizontale Achse S derart ge­ schwenkt, daß seine optische Achse mit der vertikalen Achse J zusammenfällt. Gleichzeitig wird eine Skala auf einem Höhenkreis (oder Winkelmesser) nicht dar­ gestellt, betrachtet. Der Höhenkreis ist üblicherweise in einem Vermessungsgerät wie einem Entfernungsmesser angeordnet, um einen horizontalen oder vertikalen Schwenkwinkel des Fernrohrs zu berechnen, und enthält z. B. einen optischen Drehkodierer.
Dann werden unter Betrachtung des Fernrohrs 22 in der Pfeilrichtung B (Fig. 4) über den Spiegel 29 im Handgriff 27 die Positionen des Okulars 30 und der Zwi­ schenlinse 36 auf der optischen Achse so eingestellt, daß ein Basispunkt (Ziel) P, der durch eine Marke auf dem Stationsboden definiert ist, fokussiert wird. Danach wird die Fixierschraube 18 gelockert. Dann wird die Gesamtstation 20 längs der Fläche der Halterung 16 bewegt, bis das Fadenkreuz 33 der Fokussierplatte 32 und der Basispunkt P zusammenfalllen. Die Fixierschraube 18 wird dann wieder angezogen, womit das Zentrieren der Gesamtstation 20 abgeschlossen ist.
Fig. 8 zeigt die Gesamtstation 20 mit Stativ 12 und einer zur Messung der Instru­ mentenhöhe dienenden Prismeneinheit 50. Diese ist auf dem Basispunkt P ge­ setzt. Fig. 9 zeigt die Draufsicht der Prismeneinheit 50. Fig. 10 zeigt einen Teil­ schnitt der Prismeneinheit 50.
Die Prismeneinheit 50 hat eine scheibenförmige Nivellierplatte 52. Diese hat drei von ihrer Unterseite abstehende Stifte, nämlich einen vertikalen Basisstift 54 und zwei Nivellierstifte 55 und 56 jeweils in einem Gewinde der Nivellierplatte 52. Die Stifte 54, 55 und 56 sind am Umfang der Nivellierplatte 52 unter etwa gleichen Abständen angeordnet. Die Nivellierplatte 52 ist mit den Stiften 54, 55, 56 auf den Boden aufgesetzt.
Eine Prismenabdeckung 62 ist an dem oberen Ende des Basisstiftes 54 befestigt, und ein Würfeleckenprisma (Reflexionselement) 60 ist in der Prismenabdeckung 62 angeordnet. Die Spitze 54a des Basisstiftes 54 ist auf den Basispunkt P auf den Boden aufgesetzt. Die Länge von der Spitze 54a zu einem beliebigen Punkt (d. h. Zielpunkt) Q in dem Würfeleckenprisma 60 wird als Prismenhöhe L2 bezeichnet. Die Längsachse des Basisstiftes 54 ist die Basispunktachse T. Der be­ liebig gesetzte Punkt Q wird in Übereinstimmung mit der Prismenkonstante des Würfeleckenprismas 60 festgelegt. Die Nivellierstifte 55 und 56 haben Gewinde 55b und 56b, die in die Nivellierplatte 52 eingeschraubt sind. Daher kann die hori­ zontale Lage der Nivellierplatte 52 durch Drehen der Nivellierstifte 55 und 56 um die jeweilige Achse so eingestellt werden, daß die Basispunktachse T vertikal liegt.
Eine Libelle 53 ist etwa in der Mitte der Oberseite der Nivellierplatte 52 angeord­ net, um deren horizontale Lage zu bestimmen. Die Libelle 53 enthält eine Blase 53a und eine Kreismarke 53b zur visuellen Prüfung. Sie ist so angeordnet, daß ih­ re Basisebene senkrecht zur Basispunktachse T liegt.
Das Würfeleckenprisma 60 ist ein Reflexionsprisma mit drei zueinander senkrech­ ten Spiegelflächen und entsteht durch Entfernen einer Ecke eines Glaswürfels und Schleifen der Schnittebene mit einem bestimmten Radius. Das Prisma hat ei­ ne zentrale Achse normal zur Schnittebene durch den gemeinsamen Scheitel­ punkt. Es hat also drei Reflexionsebenen 60a, die senkrecht zueinander stehen und mit der Innenwand der Prismenabdeckung 62 in Kontakt sind. Ferner hat es eine Prismenebene 60b koplanar mit einer Fläche 63 der Öffnung der Prismenab­ deckung 62. Wie Fig. 9 zeigt, scheinen sich bei Betrachtung von der Prismene­ bene 60b her die drei Kanten 64 zwischen jeweils zwei benachbarten Reflexions­ ebenen und die Bilder 66 dieser Kanten 64 auf der Prismenebene 60b zu schnei­ den. Die Basispunktachse T läuft durch den Schnittpunkt der sechs Kanten. Die Kanten 64 sind durch dicke Linien, die Bilder 66 der Kanten 64 durch dünne Lini­ en dargestellt. Eine Messung der Instrumentenhöhe wird im folgenden beschrie­ ben. Sie wird mit unter der Gesamtstation 20 angeordneter Prismeneinheit 50 nach der vorstehend beschriebenen Zentrierung durchgeführt.
Zunächst wird das Würfeleckenprisma 60 durch das Fernrohr 22 anvisiert, so daß das Fadenkreuz 33 der Fokussierplatte 32 auf den gewählten Punkt Q des Würfe­ leckenprismas 60 eingestellt wird (Fig. 7). In diesem Zustand erfolgt eine Ab­ standsmessung. Es werden also Infrarotstrahlen von dem Lichtabgabeelement 37 abgegeben, an dem Würfeleckenprisma 60 reflektiert und auf das Lichtaufnah­ meelement 39 geleitet. Aus den empfangenen Infrarotstrahlen wird ein Signal ent­ sprechend dem Abstand von dem Lichtabgabeelement 37 zu dem Würfelecken­ prisma 60 von dem Lichtaufnahmeelement 39 abgegeben. Dieses Signal wird in den Mikrocomputer 11 verarbeitet, so daß der Abstand von der Mitte O der Ge­ samtstation 20 zu dem gewählten Punkt Q des Würfeleckenprismas 60 berechnet wird.
Die Höhe L2 von dem Boden zu dem gewählten Punkt Q kann durch Ändern der Prismenkonstante geändert werden. Die Daten der Höhe L2 werden in einem Speicher des Mikrocomputers 11 als Prismenhöhe gespeichert.
Wenn der Abstand L1 von der Mitte O der Gesamtstation 20 zu dem gewählten Punkt Q des Würfeleckenprismas 60 in vorstehend beschriebener Weise erhalten wird, ergibt sich die Instrumentenhöhe H in dem Mikrocomputer 11 nach der fol­ genden Gleichung
H = L1 + L2 (1)
Ist die Stationsmarke in den Boden eingelassen oder ragt sie über ihn hinaus, so wird der entsprechende Betrag ΔH mit einem Meßinstrument wie z. B. einer Noni­ uslehre gemessen und bei der Instrumentenhöhe H aus Gleichung (1) entspre­ chend positiv oder negativ berücksichtigt, so daß diese korrigiert wird. Der nume­ rische Wert der korrigierten Instrumentenhöhe wird erforderlichenfalls mit der An­ zeigeeinheit 24 dargestellt. Die Daten der Instrumentenhöhe können in dem Spei­ cher des Mikrocomputers 11 gespeichert werden, so daß sie als Teil der für eine Messung erforderlichen Daten genutzt werden.
Wie vorstehend beschrieben, kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel die In­ strumentenhöhe mit hoher Genauigkeit durch Benutzen des Fernrohrs 22 für eine Abstandsmessung erfaßt werden. Da der Spiegel 29 in dem Handgriff 27 und das Fernrohr 22 zur Abstandsmessung bei der Zentrierung angewendet werden, ist ein separates Zentrierfernrohr nicht erforderlich. Somit kann die Gesamtstation 20 miniaturisiert oder leichter ausgeführt werden, und die Herstellkosten werden ver­ ringert.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel befindet sich das Würfeleckenprisma 60 über dem Basispunkt P, wodurch die Instrumentenhöhe H genauer bestimmt werden kann. Obwohl der Abstand von der Gesamtstation 20 zum Basispunkt P direkt oh­ ne Anordnen der Prismeneinheit 50 auf dem Basispunkt P erfaßbar ist, wird vor­ zugsweise ein Reflexionselement wie die Prismeneinheit 50 eingesetzt, um eine sehr genaue Instrumentenhöhe zu erhalten, wodurch auch eine sehr genaue Entfernungsmessung möglich ist. Als Reflexionselement kann auch eine Reflexi­ onsfolie verwendet werden.
Fig. 11 und 12 zeigen eine Prismeneinheit 70 als zweites Ausführungsbeispiel. Da die Konstruktion der Gesamtstation mit derjenigen des ersten Ausführungsbei­ spiels übereinstimmt, kann auf ihre Beschreibung verzichtet werden.
Die Prismeneinheit 70 hat ein Gehäuse 72 an der Oberseite des Basisstiftes 54. Ein Würfeleckenprisma 60 und eine Libelle 53 sind in dem Gehäuse 72 angeord­ net. Das Prisma 60 ist so plaziert, daß eine Prismenebene 60b normal zur Ba­ sispunktachse T liegt, die auch die Längsachse des Basisstiftes 54 ist. Die Libelle 53 ist so angeordnet, daß ihre Oberfläche auch normal zur Basispunktachse T liegt.
Wird eine Abstandsmessung mit der Gesamtstation des zweiten Ausführungsbei­ spiels durchgeführt, so wird die Prismeneinheit 70 von dem Benutzer so gehalten, daß die Blase 53a der Libelle 53 in der Mitte der Kreismarke 53b liegt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Prismeneinheit 70 nicht mit einer Halterung wie die Nivellierplatte 52 (Fig. 10) versehen, so daß der Benutzer die Prismeneinheit 70 halten muß. Die Konstruktion der Prismeneinheit 70 ist jedoch vereinfacht, wodurch die Herstellkosten weiter verringert werden können. Ferner wird die Instrumentenhöhe bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnlich wie bei dem ersten leicht und mit hoher Genauigkeit durch Nutzen des Fernrohrs für die Abstandsmessung in Verbindung mit dem Würfeleckenprisma 60 bestimmt.
Wenn bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ein spezielles reflektierendes Element an der Station nicht vorhanden ist und eine mit Licht arbeitende Abstandsmeßvor­ richtung ohne Prisma zur Entfernungsmessung mit von der Station abgegebenem Licht verwendet wird, so kann die Instrumentenhöhe durch Erfassen der an dem Basispunkt reflektierten Lichtstrahlen bestimmt werden, ohne ein reflektierendes Element auf dem Basispunkt anzuordnen.
Fig. 13 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist ein Antireflex­ adapter 80 in der Gesamtstation 20 vorgesehen. Da der Aufbau im übrigen mit demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels übereinstimmt, kann auf seine Be­ schreibung verzichtet werden.
Der Durchmesser des für die Abstandsmessung verwendeten Strahlenbündels ist etwa gleich dem Durchmesser der Objektivlinse, und es ist schwierig, den Durch­ messer der Lichtdurchgangsöffnung 42 zu vergrößern, da der Raum in dem Hauptgehäuse 23 begrenzt ist. Daher ist üblicherweise der Durchmesser des Strahlenbündels des Abstandsmeßlichtes größer als der Durchmesser der Licht­ durchgangsöffnung 42, und daher wird das Licht an der Außenseite der Gesamt­ station 20 reflektiert. Diese reflektierte Komponente verursacht Interferenzen, wel­ che die Genauigkeit der Abstandsmessung beeinträchtigen. Der Antireflexadapter 80 verhindert eine Reflexion des Abstandsmeßlichtes und befindet sich zwischen dem Fernrohr 22 und dem Hauptgehäuse 23.
Der Antireflexadapter 80 hat eine Lichtdurchgangsöffnung 82, deren Durchmesser etwa mit demjenigen der Lichtdurchgangsöffnung 42 des Hauptgehäuses 23 übereinstimmt. Mindestens die dem Fernrohr 22 zugewandte Oberseite und die Innenwand der Lichtdurchgangsöffnung 82 sind z. B. schwarz beschichtet. Der Antireflexadapter 80 hat einen Positionierring 84, der in eine Positionieröffnung 86 des Hauptgehäuses 23 eingesetzt ist. Die Lichtdurchgangsöffnung 82 ist so ein­ gestellt, daß ihre Achse mit der vertikalen Achse J zusammenfällt und das Ab­ standsmeßlicht aus dem Fernrohr 22 durch den Antireflexadapter 80 in die Licht­ durchgangsöffnung 42 ohne Interferenz eintritt.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel erhält man nicht nur die Instrumentenhöhe mit hoher Genauigkeit durch Verwendung des Fernrohrs 22 für eine Messung, sondern es wird auch eine Reflexion an der Außenfläche der Gesamtstation ver­ hindert, da der Antireflexadapter 80 vorgesehen ist, so daß eine Abstandsmes­ sung mit hoher Genauigkeit möglich ist.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann anstelle des Antireflexadapters 80 eine optische Einheit wie z. B. ein Strahlendehner vorgesehen sein, der den Durchmes­ ser des Abstandsmeßlichtes ändert. Ferner kann auch ein Teil der Außenfläche des Hauptgehäuses 23 mit einem Antireflexbelag versehen sein, an dem das Ab­ standsmeßlicht eintritt.
Fig. 14 und 15 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier ist eine Variooptik 90 im Handgriff 27 der Gesamtstation 20 nahe dem Spiegel 29 ange­ ordnet, und im übrigen stimmt die Konstruktion mit derjenigen des ersten Ausfüh­ rungsbeispiels überein.
Die Variooptik 90 ändert die Vergrößerung, so daß der Basispunkt P beim Zentrie­ ren leicht anvisierbar ist. Die Variooptik 90 ist in dem Handgriff 27 so angeordnet, daß die Okularlinse dem Endabschnitt des Handgriffs 27 gegenübersteht. Daher kann das Ziel (d. h. der Basispunkt) über die Variooptik 90, den Spiegel 29, das Fernrohr 22 und die Lichtdurchgangsöffnung 42 in der Pfeilrichtung C anvisiert werden. Die entsprechende optische Achse ist in Fig. 14 und 15 strichpunktiert dargestellt und fällt mit der vertikalen Achse J zusammen. Das Variosystem 90 ist also auf der optischen Achse des Fernrohrs 22 derart angeordnet, daß sich beide Einheiten beiderseits des Spiegels 29 befinden.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel kann also nicht nur die Instrumentenhöhe mit hoher Genauigkeit durch Verwenden des Fernrohrs 22 für die Messung erhalten werden, sondern auch die Zentriergenauigkeit wird durch die Variooptik 90 erhöht. Fig. 16 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel mit einem Zentrierfernrohr 100. Wäh­ rend das Fernrohr 22 bei dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel zum Zentrie­ ren dient, ist hierfür beim fünften Ausführungsbeispiel das Fernrohr 100 vorgese­ hen.
Das Zentrierfernrohr 100 ist unter dem Fernrohr 22 des Hauptgehäuses 23 ange­ ordnet. Eine Okularlinse 102, eine Fokussierplatte 104, ein optisches Element 106 und eine Objektivlinse 107 sind in dem Zentrierfernrohr 100 vorgesehen. Ein Strahlenteiler 106a an der Spitze des optischen Elements 106 ist in der Licht­ durchgangsöffnung 42 angeordnet, so daß die optische Achse K des Zentrierfern­ rohrs 100 so umgelenkt ist, daß ein Teil mit der vertikalen Achse J zusammenfällt. Eine Schicht, die das Abstandsmeßlicht durchläßt und sichtbares Licht reflektiert, ist auf den Strahlenteiler 106a aufgebracht.
Transparente Abdeckungen 108 und 109 sind am oberen und unteren Ende der Lichtdurchgangsöffnung 42 angeordnet, so daß diese wetterfest ist. Im übrigen stimmt die Konstruktion mit derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels überein.
Wie vorstehend beschrieben, ist bei dem fünften Ausführungsbeispiel das opti­ sche Element 106 vorgesehen, das mit einer nur das Abstandsmeßlicht durchlas­ senden Schicht versehen ist. Die Lichtdurchgangsöffnung 42, in der das Zentrier­ fernrohr sitzt, ist in der Gesamtstation 20 ausgebildet. Daher kann das Ziel (d. h. der Basispunkt) vertikal unter der Meßvorrichtung durch das Zentrierfernrohc 100 anvisiert werden, um das Gerät zu zentrieren. Danach wird das Fernrohr 22 wie bei den vorherigen Ausführungsbeispiel nach unten geschwenkt und eine Ab­ standsmessung mit einem das optische Element 106 durchsetzenden Lichtstrahl ausgeführt, so daß die Instrumentenhöhe erfaßt wird. Das Abstandsmeßlicht durch das Fernrohr 22 läuft durch das optische Element 106 längs der vertikalen Achse J, so daß der Abstand von der Mitte O zu dem Ziel (d. h. dem Basispunkt) unter dem Vermessungsgerät erhalten wird. Bei der Abstandsmessung sollte ein Korrekturbetrag entsprechend der Dicke der Abdeckungen 108 und 109 und des Strahlenteilers 106a berücksichtigt werden.
Fig. 17 und 18 zeigen ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Abstandsmeßvorrichtung zum Erfassen der Instrumentenhöhe.
Ähnlich wie bei der Gesamtstation des ersten Ausführungsbeispiels hat die Ab­ standsmeßvorrichtung 200 eine Basis 201 mit einer ortsfesten Platte 201b und horizontalen Einstellelementen 201a. Die ortsfeste Platte 201b dient zur Montage der Abstandsmeßvorrichtung 200 auf einem Stativ (nicht dargestellt). Durch Dre­ hen der Einstellelemente 201a um die jeweilige Achse kann die Abstandsmeßvor­ richtung 200 horizontal eingestellt werden. Eine Gewindebohrung 202, in der eine Fixierschraube zum Verbinden der Abstandsmeßvorrichtung mit dem Stativ vor­ gesehen ist, befindet sich in der Mitte der ortsfesten Platte 201b.
Das Hauptgehäuse 203 über der Basis 201 kann über die vertikale Achse J durch die Mitte der Abstandsmeßvorrichtung 200 gedreht werden, indem eine Einstell­ schraube 205 betätigt wird. Eine Anzeigeeinheit 204 ist am unteren Teil des Hauptgehäuses 203 vorgesehen und dient der Anzeige verschiedener Informatio­ nen, die die Abstandsmeßvorrichtung 200 betreffen. Ein (nicht dargestellter) Mi­ krocomputer befindet sich im Hauptgehäuse 203 und dient zur Steuerung der Einheiten der Abstandsmeßvorrichtung 200 und für verschiedene Berechnungen. Eine Lichtdurchgangsöffnung 206 ist im Hauptgehäuse 203 vorgesehen und er­ streckt sich von der Mitte der Oberseite 203a durch den Boden des Hauptgehäuses 203. Die Lichtdurchgangsöffnung 206 steht der Gewindebohrung 202 gegen­ über.
Eine Abstandmeßeinheit 208 ist in einem Raum 207 des Hauptgehäuses 203 für ein Fernrohr vorgesehen. Die Abstandsmeßeinheit 208 ist im Hauptgehäuse 203 um eine horizontale Achse S drehbar gelagert. Sie wird mit einer Einstellschraube 209 gedreht und in einer vorbestimmten Stellung fixiert. Sie enthält ein optisches Abstandsmeßsystem (d. h. Fernrohr) 210.
Die Abstandsmeßvorrichtung 200 hat einen Positioniermechanismus zum Be­ stimmen, ob die optische Achse des Abstandsmeßsystems 210 mit der vertikalen Achse J zusammenfällt. Der Positioniermechanismus hat einen ersten Index 211, der an einer Seite der Abstandsmeßeinheit 208 angeordnet ist, und einen zweiten Index 212, der an der Oberseite der Hauptgehäuses 203 angeordnet ist. Eine Unterseite 211a des ersten Index 211 ist eine konkave zylindrische Fläche, deren Krümmungsmittelpunkt auf der horizontalen Achse S liegt, und eine Oberseite 212a des zweiten Index 212 ist eine konvexe zylindrische Fläche, deren Krüm­ mungsmittelpunkt auf der horizontalen Achse S liegt. Diese Flächen 211a und 212a stehen miteinander in Gleitberührung.
Eine erste Marke M1, nämlich ein Pfeil in Richtung zum zweiten Index 212, ist auf dem ersten Index 211 angeordnet, und eine zweite Marke M2 in Richtung zum ersten Index 211 ist auf dem zweiten Index 212 vorgesehen. Diese Marken M1 und M2 stehen einander gegenüber, wenn das optische Abstandsmeßsystem 210 auf die vertikale Achse J eingestellt ist. Die Marken M1 und M2 sind vorgesehen, weil die Abstandsmeßvorrichtung 200 normalerweise keinen horizontalen Höhen­ kreis hat.
Die Abstandsmeßeinheit 208 hat eine (nicht dargestellte) Libelle, die so konstru­ iert ist, daß die Blase in der Mitte liegt, wenn die Abstandsmeßvorrichtung 200 horizontal ausgerichtet ist.
Die Abstandsmeßeinheit 208 hat ein Zentrierfernrohr 213. Dieses ist ähnlich dem Zentierfernrohr 100 (Fig. 16) des fünften Ausführungsbeispiels aufgebaut und hat ein Okular 214, eine Fokussierplatte 215, ein optisches Element 216 und eine Ob­ jektivlinse 217.
Daher wird bei dem sechsten Ausführungsbeispiel zunächst das Ziel (d. h. der Basispunkt) vertikal unter der Abstandsmeßeinheit 208 durch das Zentrierfernrohr 213 anvisiert, so daß das Gerät zentriert wird. Dann wird die Abstandsmeßeinheit 208 abwärts gerichtet, so daß die Marken M1 und M2 einander gegenüberstehen, und es wird eine Abstandsmessung zum Erfassen der Instrumentenhöhe durchge­ führt. Man erhält dasselbe Ergebnis wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel.
Fig. 19 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei hat im Ver­ gleich mit dem sechsten Ausführungsbeispiel ein Positioniermechanismus zum Einstellen der optischen Achse des optischen Abstandsmeßsystems (nicht dar­ gestellt) der Abstandsmeßeinheit 208 auf die vertikale Achse J eine andere Kon­ struktion, im übrigen ist die Konstruktion gleichartig.
Bei dem siebten Ausführungsbeispiel ist eine konische Aussparung 221 auf einer mit der Abstandsmeßeinheit 208 einstückigen Drehachse 220 ausgebildet, die im Hauptgehäuse 203 drehbar gelagert ist. Eine mit der Aussparung 221 verrastbare Kugel 222 ist im Hauptgehäuse 203 angeordnet. Sie befindet sich in einer Boh­ rung, und eine Feder 224 drückt sie in die Aussparung 221.
Die Aussparung 221 ist so ausgebildet, daß die Kugel 222 in sie einrastet, wenn die optische Achse des Abstandsmeßsystems mit der vertikalen Achse J zusam­ menfällt. Somit wird bei dem siebten Ausführungsbeispiel das Abwärtsschwenken der Abstandsmeßeinheit 208 vereinfacht.
Fig. 20 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei hat die mit ei­ nem Stativ 12 verbundene Gesamtstation 20 eine Spiegeleinheit 300 und eine Prismeneinheit 50 mit Würfeleckenprisma 60 am Basispunkt (d. h. Zielpunkt) P unter der Gesamtstation 20. Diese hat keine Gewindebohrung wie bei den vorhe­ rigen Ausführungsbeispielen. Das Zentrierfernrohr 100, mit dem die Mitte der Ge­ samtstation 20 über dem Basispunkt positioniert werden kann, befindet sich im Hauptgehäuse 23. Im übrigen stimmt die Konstruktion mit derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels überein.
Die Spiegeleinheit 300 ist an der Vorderseite des Fernrohrs 22 befestigt, das um die horizontale Achse, d. h. die Mitte O der Gesamtstation 20, geschwenkt werden kann. Die Spiegeleinheit 300 hat einen ersten Spiegel 301, der um einen Abstand a gegenüber der Mitte O des Fernrohrs 22 versetzt ist, so daß die optische Achse des Fernrohrs 22 mit einem vorbestimmten Winkel α umgelenkt wird.
Das von dem Fernrohr 22 abgegebene Abstandsmeßlicht wird über den Umlenk­ winkel α auf den Spiegel 301 geleitet und tritt in das Würfeleckenprisma 60 der Prismeneinheit 50 ein, wie es Fig. 20 mit einer strichpunktierten Linie zeigt. Das Licht wird an dem Prisma 60 zurück zum Fernrohr 22 reflektiert. Somit wird der Abstand L von der Mitte O der Gesamtstation 20 zum Prisma 60 über den Spiegel 301 mit der Gesamtstation 20 erfaßt, die ein elektronischer Entfernungsmesser ist.
Fig. 21 zeigt eine Seitenansicht der Gesamtstation 20 mit der Spiegeleinheit 300.
Fig. 22 zeigt die Vorderansicht der Spiegeleinheit 300. Fig. 23 zeigt einen vergrö­ ßerten Schnitt der Spiegeleinheit 300. Die strichpunktierte Linie S in Fig. 22 zeigt die durch die Mitte O verlaufende horizontale Achse.
Die Fernrohreinheit 26 mit dem Fernrohr 22 wird im Hauptgehäuse 23 um die ho­ rizontale Achse S in Pfeilrichtung A geschwenkt. Die Fernrohreinheit 26 und das Fernrohr 22 werden durch die Einstellschraube 310 als eine Einheit gedreht. Eine Okularlinse 302 ist an einem Ende des Fernrohrs 22 lösbar befestigt, und die Spiegeleinheit 300 ist mit dem anderen Ende des Fernrohrs 22 verbunden. Eine transparente Fokussierplatte (nicht dargestellt) ist in dem Fernrohr 22 angeordnet, und ein Fadenkreuz auf der Fokussierplatte ermöglicht das Zentrieren.
Die Spiegeleinheit 300 hat eine hohle Parallelepiped-Säule 303 und eine zylindri­ schen Teil 304 in Verbindung mit der Säule 303 und ist dem Spiegel 301 gegen­ über angeordnet. Die Säule 303 liegt horizontal, und ihr Boden hat eine Öffnung 305. Sie hat einen U-förmigen Querschnitt senkrecht zur Längsachse. Die Mitte des zylindrischen Teils 304 ist auf der Mitte des U-förmigen Querschnitts der Säule 303 angeordnet. Die Längsachse der Säule 303 und die Achse des zylin­ drischen Teils 304 fallen etwa mit der optischen Achse des Fernrohrs zusammen. Der Radius des zylindrischen Teils 304 ist größer als die Diagonale des U-förmi­ gen Querschnitts der Säule 303.
Die Säule 303 hat eine geneigte Platte 306 an ihrem dem zylindrischen Teil 304 abgewandten Ende. Der Spiegel 303 ist an der Innenseite der geneigten Platte 306 unter einem Winkel θ gegenüber der optischen Achse des Fernrohrs 22 angeordnet. Dieser Winkel θ kann je nach Erfordernis eingestellt werden. Der Zu­ sammenhang der Winkel θ und α ergibt sich nach der folgenden Formel
α = π - 2θ (0 < θ < π/2) (2)
Ein Anschluß des Fernrohrs 22 hat eine Wand 22a mit Innengewinde, eine glatte Wand 22b und eine Anschlagsfläche 22c. Die Wand 22a ist nahe der Stirnseite angeordnet und hat einen größeren Durchmesser als die glatte Wand 22b. Diese liegt zwischen der Wand 22a und der Anschlagsfläche 22c, welche senkrecht zu den Wänden 22a und 22b steht. Der zylindrische Teil 304 der Spiegeleinheit 300 ist an das Fernrohr 22 so angeschlossen, daß eine erste Außenfläche 304a in die glatte Wand 22b eingesetzt ist und ein Ende 304d in Kontakt mit der Anschlags­ fläche 22c steht, so daß sich eine feste Position der Spiegeleinheit 300 auf der optischen Achse ergibt.
Zwischen dem zylindrischen Teil 304 und dem Anschluß des Fernrohrs 22 befin­ det sich ein Fixierring 307, mit dem die Spiegeleinheit 300 an dem Fernrohr 22 befestigt ist. Eine Innenseite des Fixierrings 307 steht mit einer zweiten Außenflä­ che 304c des zylindrischen Teils 304 in Eingriff, und ein Außengewinde 307a des Fixierrings 307 ist in das Innengewinde 22a eingeschraubt. Ein Anschlagring 308 sitzt auf dem zylindrischen Teil 304 und verhindert ein Trennen des Fixierringes 307 von dem zylindrischen Teil 304.
Fig. 24 zeigt einen Teilschnitt der Spiegeleinheit 300. Ein Positionierstift 311 ist an dem zylindrischen Teil 304 befestigt. Die Anschlagsfläche 22c (Fig. 23) des Fern­ rohrs 22 hat eine Stiftnut 22d, in die der Positionierstift 311 eingesetzt ist, so daß die Drehposition des Spiegels 301 fest eingestellt ist.
In Fig. 25 bis 27 ist die Prismeneinheit 50 des achten Ausführungsbeispiels dar­ gestellt.
Die Prismeneinheit 50 hat eine scheibenförmige Nivellierplatte 52, auf der ein Prismenhalter 351 angeordnet ist. Dieser hat eine Grundplatte 351a und Halte­ platten 351b, die an beiden Seiten der Grundplatte 351a nach oben stehen. Die Grundplatte 351a ist auf der Nivellierplatte 52 mit Schrauben 352 befestigt.
Das Würfeleckenprisma 60 wird mit den Halteplatten 351b so gehalten, daß es um eine horizontale Achse T (in Richtung B in Fig. 27) gedreht werden kann. Eine Halteöffnung 321c ist in jeder Halteplatte 351b vorgesehen, und ein Lagerstift 353 ist in jede Halteöffnung 351c eingesetzt, so daß er zur Innenseite des Prismenhal­ ters 50 absteht. Eine Prismenabdeckung 62, in der das Würfeleckenprisma 60 angeordnet ist, hat an der Außenseite Laschen 354. Jede Lasche 354 hat eine Öffnung 354a, in die der Lagerstift 353 eingesetzt ist, so daß die Abdeckung 62 und das Prisma 60 um die Lagerstifte 353, d. h. um die Drehachse T, gedreht wer­ den können.
Wie zuvor an Hand der Fig. 9 beschrieben, schneiden sich die drei Kanten des Prismas 60 und deren Bilder auf der Prismenebene 60b. Die Mitte N des Prismas 60 ist der Schnittpunkt auf der Prismenebene 60b, und die Drehachse T läuft durch die Mitte N.
Auf der Vorderseite 63 der Prismenabdeckung 62 sind Marken M3 vorgesehen, so daß jede Seite des Prismas 60 so einstellbar ist, daß sie die Drehachse T schnei­ det. Durch Erkennen, ob die Marken M3 mit den Seiten zusammenfallen, kann bestimmt werden, ob die Vorderseite 63, d. h. die Prismenebene 63b, senkrecht zur optischen Achse des Fernrohrs 22 liegt. Durch Einstellen der Seiten auf die Marken M3 wird das Meßergebnis mit höherer Genauigkeit erzielt.
Im übrigen stimmt die Konstruktion der Prismeneinheit 50 mit derjenigen der Pris­ meneinheit 50 des ersten Ausführungsbeispiels überein, die in Fig. 9 und 10 ge­ zeigt ist. Bei dem achten Ausführungsbeispiel ist der Basisstift 54 so vorgesehen, daß seine Achse durch die Mitte N des Prismas 60 läuft, und die Spitze 54a des Basisstiftes 54 ist auf dem Basispunkt P angeordnet (Fig. 20). Die Prismenhöhe d ist der Abstand von der Spitze 54a zur Mitte N.
Die Arbeitsweise des achten Ausführungsbeispiels wird im folgenden beschrie­ ben. Zunächst wird die Gesamtstation 20 an dem Stativ 12 über den Basispunkt P gestellt, und sie wird wie folgt nivelliert und visiert. In dem Mikrocomputer sind die Größen a, d und θ als bekannte Daten gespeichert. Die Prismenkonstante, mit der die gemessenen Daten zu korrigieren sind, wird aus der Prismenmitte N bestimmt.
Der zylindrische Teil 304 der Spiegeleinheit 300 ist an der Wand 22b des Fern­ rohrs 22 befestigt, so daß die Spiegeleinheit 300 auf die optische Achse des Fernrohrs 22 eingestellt und positioniert ist. Dann wird die Spiegeleinheit 300 um die optische Achse gedreht, bis der Positionierstift 311 in die Nut 22d einrastet. Somit ist die Drehposition des Spiegels 301 fixiert, so daß der Spiegel 300 einen von dem Fernrohr 22 abgegebenen Lichtstrahl auf das Prisma 60 reflektieren kann. Dann wird der Fixierring 307 in das Innengewinde 22a eingedreht, so daß das Ende des zylindrischen Teils 304 mit der Anschlagsfläche 22c in Kontakt kommt. Somit ist der Abstand a von der Mitte O der Gesamtstation 20 zu der Stelle R des Spiegels 301 fixiert. Die Prismeneinheit 50 wird so plaziert, daß die Spitze 54a des Basisstiftes 54 auf dem Basispunkt P steht. Die Nivellierstifte 55 und 56 wer­ den gedreht, während die Blase 53a in der Mitte der kreisrunden Marke 53b der Libelle 53 gehalten wird, wodurch die Nivellierplatte so eingestellt wird, daß die Achse J vertikal wird.
Fig. 28 zeigt ein Bild durch das Fernrohr 22, wenn das Würfeleckenprisma 60 an­ visiert wird. Dieses wird um die Achse T derart gedreht, daß seine Vorderseite 63 dem Spiegel 301 etwa gegenübersteht. Das Fernrohr 22 wird um die horizontale Achse und die vertikale Achse geschwenkt, und dann wird das Fadenkreuz 361 mit Hilfe des Fernrohrs 22 auf die Mitte N des Prismas 60 eingestellt. Nach dieser Operation wird eine Abstandsmessung durchgeführt, so daß der Abstand L von der Mitte O von der Gesamtstation 20 zur Mitte N des Prismas 60 über den Punkt R des Spiegels 301 erhalten wird.
Fig. 29 zeigt die Positionsbeziehung der Punkte O, R und N. Wie die folgende Gleichung (3) angibt, erhält man die Länge der Seite ON aus der Seite OR, der Seite RN und dem Winkel α nach trigonometrischen Regeln, und die Instrumen­ tenhöhe H ergibt sich durch die Summe der Seite ON und der vorgegebenen Ge­ raden NP. Ist der Basispunkt P in den Boden eingelassen oder steht er aus ihm hervor, so wird die Instrumentenhöhe H um den entsprechenden Betrag korrigiert.
H = d + c = d + (a2 + b2 - 2ab cosα)1/2 (3)
darin ist b = L - a
Diese Berechnung wird mit dem Mikrocomputer im Hauptgehäuse 23 durchgeführt und an der Anzeigeeinheit 24 dargestellt.
Bei dem achten Ausführungsbeispiel kann die genaue Instrumentenhöhe leicht abgeleitet werden, da die Prismeneinheit 50, deren Höhe bereits bekannt ist, auf dem Basispunkt plaziert ist, und die Abstandsmessung wird mit dem Fernrohr 22 der Gesamtstation 20 durchgeführt. Andererseits wird nach dem konventionellen Verfahren mit einem Bandmaß auf eine Seite der Gesamtstation eine Belastung ausgeübt, wenn das Bandmaß gezogen wird, so daß die Gesamtstation bewegt, geneigt oder gekippt wird. Dies ist bei dem achten Ausführungsbeispiel nicht zu befürchten.
Fig. 30 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei ist ähnlich wie bei dem achten Ausführungsbeispiel die Spiegeleinheit 300 an der Vorder­ seite des Fernrohrs 22 befestigt, das um die horizontale Achse, d. h. die Mitte O der Gesamtstation 20, gekippt wird. Die Spiegeleinheit 300 enthält den Spiegel 301 an einer um die Strecke a gegenüber der Mitte O versetzten Stelle, so daß die optische Achse des Fernrohrs 22 um einen vorbestimmte Winkel α umgelenkt wird. Ein Winkelmeßsensor 380 ist im Hauptgehäuse 23 angeordnet, so daß ein Winkel γ, um den das Fernrohr 22 um die horizontale Achse durch die Mitte O ge­ dreht wird (Fig. 32) erfaßt wird. Der Winkelmeßsensor 380 ist ein bekannter Dreh­ kodierer, und der erfaßte Winkel γ wird in dem Mikrocomputer des Hauptgehäuses 23 digital gespeichert.
Andererseits ist die Gesamtstation 20 im Unterschied zum achten Ausführungs­ beispiel nicht so aufgebaut, daß ein Infrarotstrahl über das Fernrohr 22 abgege­ ben wird, und unter der Gesamtstation 20 ist keine Prismeneinheit vorgesehen. Der Zusammenhang der Winkel θ und α wird durch die Gleichung (2) ähnlich wie bei dem achten Ausführungsbeispiel angegeben.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des neunten Ausführungsbeispiels beschrie­ ben. Die an dem Stativ 12 befestigte Gesamtstation 20 wird über dem Basispunkt P angeordnet. Die Spiegeleinheit 300 wird an dem Fernrohr 22 ähnlich wie bei dem achten Ausführungsbeispiel befestigt. Mit dem Mikrocomputer wird der Ab­ stand a von der Mitte O zum Punkt R der Spiegeleinheit 300 sowie ein Winkel θ als vorbekannte Daten gespeichert.
Fig. 31 zeigt ein mit dem Fernrohr 22 beim Anvisieren des Basispunktes P zu be­ trachtendes Bild. Das Fernrohr 22 wird um die horizontale und die vertikale Achse gedreht, und dann wird das Fadenkreuz 361 mit Hilfe des Fernrohrs 22 auf der Fokussierplatte auf den Basispunkt P eingestellt. Nach dieser Einstellung wird ei­ ne Winkelmessung durchgeführt, so daß der Winkel γ des Spiegels 301 gegenü­ ber der durch die Mitte O der Gesamtstation 20 laufenden horizontalen Achse er­ halten wird. Der Winkel γ ist im Gegenuhrzeigersinn positiv und ist 0, wenn die op­ tische Achse des Fernrohrs 22 horizontal liegt.
Fig. 32 zeigt die Positionsbeziehung der Punkte O, P und R für die Instrumenten­ höhe. Die folgende Gleichung (4) gibt die Länge d der vorgegebenen Geraden OS nach trigonometrischen Regeln an, die durch die Mitte O und normal zur Geraden RP läuft.
d = asin(π - α) = Hsinβ (4)
wobei β = π/2 - α + γ ist.
Die Gleichung (4) wird umgeformt, und die Gleichung (2) wird in sie eingesetzt, wodurch sich die folgende Gleichung (5) ergibt
H = asin(π - α)/sin β = asin2θ/sin(γ + 2θ - π/2) (5)
Aus der Gleichung (5) ergibt sich die Länge der Seite OP, d. h. die Instrumenten­ höhe H. Ist der Basispunkt P vertieft oder steht er aus dem Boden hervor, so wird die Instrumentenhöhe H um den entsprechenden Betrag korrigiert. Der Mikrocom­ puter im Hauptgehäuse 23 führt diese Rechnung aus, und das Ergebnis wird mit der Anzeigeeinheit 24 dargestellt.
Wie vorstehend ausgeführt, kann bei dem neunten Ausführungsbeispiel die ge­ naue Instrumentenhöhe leicht bestimmt werden, da der Winkel γ mit dem Winkel­ meßsensor 380 im Hauptgehäuse 23 bestimmt wird.

Claims (14)

1. Vermessungsgerät
mit einem es über einer Aufstandsfläche in einer Betriebsposition haltenden Stativ (12),
mit einem um eine horizontale Drehachse (S) derart drehbaren Fernrohr (22, 208), daß dieses auf einen vorbestimmten Bodenpunkt (P) auf der Aufstandsfläche richtbar ist, und
mit einer Entfernungsmeßeinrichtung, die mit dem optischen System des Fernrohrs (22, 208) gekoppelt ist und Meßlicht längs der optischen Achse des Fernrohrs (22, 208) zu einem Zielpunkt (P) abgibt und die mit Hilfe reflektierten Meßlichtes die Entfernung des Zielpunktes (P) zu dem Vermessungsgerät (20, 200) mißt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Vermessungsgerät (20, 200) eine optische Vorrichtung (29, 100, 106a, 213, 216) enthält, die Licht vom Zielpunkt (P) quer zur optischen Achse umlenkt, wenn das Fernrohr (22, 208) auf den Bodenpunkt (P) gerichtet ist.
2. Vermessungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Drehachse (S) und die optische Achse des Fernrohrs (22, 208) sich schneiden.
3. Vermessungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Vorrichtung (29) den Strahlengang des aus dem Okular (30) des Fernrohrs (22) austretenden Lichts umlenkt.
4. Vermessungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Vorrichtung (29, 90) in einem Griff (27) des Vermessungsgerätes (20) angeordnet ist.
5. Vermessungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Vorrichtung einen Umlenkspiegel (29) enthält.
6. Vermessungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Vorrichtung eine Variooptik (90) enthält.
7. Vermessungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Vorrichtung (100, 106a, 213, 216) den Strahlengang des von dem Bodenpunkt (P) kommenden Lichts vor dem Objektiv des Fernrohrs (22) umlenkt.
8. Vermessungsgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die optische Vorrichtung ein Zentrierfernrohr (100, 213) umfaßt.
9. Vermessungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierfernrohr (100, 213) eine Fokussierplatte (104, 215) enthält.
10. Vermessungsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierfernrohr (100, 213) ein Okularsystem (102, 214) enthält.
11. Vermessungsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zentrierfernrohr (100, 213) als Umlenkelement einen Strahlenteiler (106, 216) enthält.
12. Vermessungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermessungsgerät (20) mit dem Stativ (12) über eine Schraube (18) verbunden ist, die in Längsrichtung eine Lichtdurch­ gangsöffnung (44) hat.
13. Vermessungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positioniermechanismus vorgesehen ist, mit des­ sen Hilfe das Fernrohr (208) feststellbar ist, wenn das Fernrohr (208) auf den Bodenpunkt (P) gerichtet ist.
14. Vermessungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Positioniermechanismus eine federbeaufschlagte Kugel (222) hat, die in eine Öffnung (221) einrastbar ist.
DE19802379A 1997-01-22 1998-01-22 Vermessungsgerät Expired - Fee Related DE19802379C2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2332397A JPH10206152A (ja) 1997-01-22 1997-01-22 機械高測定方法
JP02332297A JP3718312B2 (ja) 1997-01-22 1997-01-22 機械高測定装置
JP5242797 1997-02-20
JP36766997A JP3803188B2 (ja) 1997-02-20 1997-12-26 機械高測定機能付測量機

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19802379A1 DE19802379A1 (de) 1998-07-23
DE19802379C2 true DE19802379C2 (de) 2001-08-02

Family

ID=27457941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19802379A Expired - Fee Related DE19802379C2 (de) 1997-01-22 1998-01-22 Vermessungsgerät

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5949548A (de)
DE (1) DE19802379C2 (de)

Families Citing this family (42)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19716304C1 (de) * 1997-04-18 1998-05-20 Zeiss Carl Jena Gmbh Geodätisches Gerät
JP3965593B2 (ja) * 1998-07-08 2007-08-29 株式会社トプコン 測量機の求心位置測定装置及び測量機
US6138367A (en) * 1998-08-14 2000-10-31 Trimble Navigation Limited Tilt prediction for total station
US6182372B1 (en) * 1998-08-25 2001-02-06 Trimble Navigation Limited Interpolation using digital means for range findings in a total station
JP2002535638A (ja) * 1999-01-19 2002-10-22 ライカ ジオシステムズ アクチエンゲゼルシャフト 測地器具の高さ位置を決定するシステム
EP1024344B1 (de) * 1999-01-27 2002-11-13 Leica Geosystems AG Vermessungsgerät mit einer Höhenmesseinrichtung
DE19941638C1 (de) * 1999-08-27 2000-12-14 Zeiss Carl Jena Gmbh Geodätisches Gerät mit Laseranordnung
JP2001124589A (ja) * 1999-10-22 2001-05-11 Asahi Optical Co Ltd 磁気式エンコーダを搭載した測量機
JP2001124554A (ja) * 1999-10-22 2001-05-11 Asahi Optical Co Ltd 磁気式エンコーダを備えた測量機
JP2001317938A (ja) 2000-05-01 2001-11-16 Asahi Optical Co Ltd 光波距離計を有する測量機
JP3723721B2 (ja) 2000-05-09 2005-12-07 ペンタックス株式会社 光波測距儀及びaf機能を有する光波測距儀
JP3590565B2 (ja) 2000-05-11 2004-11-17 ペンタックス株式会社 光波距離計を有する測量機
JP3713185B2 (ja) 2000-05-11 2005-11-02 ペンタックス株式会社 Af測量機
JP2001324327A (ja) 2000-05-12 2001-11-22 Asahi Optical Co Ltd 分岐光学系を用いたaf測量機
JP3634719B2 (ja) 2000-05-25 2005-03-30 ペンタックス株式会社 Af機能を有する光波測距儀
JP3718411B2 (ja) 2000-05-30 2005-11-24 ペンタックス株式会社 Af測量機
US6467738B1 (en) * 2000-08-18 2002-10-22 Celestron International Tripod-structure for telescopes
DE10045807C1 (de) * 2000-09-07 2002-01-03 Zsp Geodaetische Sys Gmbh Vorrichtung zum lotrechten Ausrichten eines geodätischen Gerätes
US20050057745A1 (en) * 2003-09-17 2005-03-17 Bontje Douglas A. Measurement methods and apparatus
US20060086871A1 (en) * 2004-10-27 2006-04-27 Council Of Scientific And Industrial Research Adjustable tripod mechanism to support devices or transducers for scientific measurement
ES2331328T3 (es) * 2006-05-03 2009-12-29 Claudio Lopresti Soporte ecuatorial para telescopio.
DE102006052813A1 (de) * 2006-11-09 2008-05-15 Robert Bosch Gmbh Mobiles Messsystem zur Erfassung von Raumprofilschnitten
EP2247921B1 (de) * 2008-02-12 2014-10-08 Trimble AB Bestimmung von koordinaten eines ziels in bezug auf vermessungsinstrumente mit einer kamera
US8345928B2 (en) * 2008-02-12 2013-01-01 Trimble Ab Localizing a surveying instrument in relation to a ground mark
US8897482B2 (en) 2008-02-29 2014-11-25 Trimble Ab Stereo photogrammetry from a single station using a surveying instrument with an eccentric camera
CN101970985B (zh) * 2008-02-29 2013-06-12 特林布尔公司 确定觇标相对于带有至少两台相机的测量仪的坐标
DE102008001617A1 (de) * 2008-05-07 2009-11-12 Robert Bosch Gmbh Mobiles Messsystem und Messverfahren
US8024866B2 (en) * 2008-10-21 2011-09-27 Agatec Height recording system comprising a telescopic rule with two ends cooperating with an optical beam scanning in a horizontal plane
DE102008060798B3 (de) * 2008-11-28 2009-12-24 Technische Universität Dresden Einrichtung zur Durchführung tachymetrischer Winkel- und Streckenmessungen
DE102011116303B3 (de) 2011-10-18 2012-12-13 Trimble Jena Gmbh Geodätisches Messsystem und Verfahren zum Betreiben eines geodätischen Messsystems
CN103791895B (zh) * 2014-03-06 2015-09-23 桂林理工大学 利用测量用数字对中杆测量棱镜高度的方法
JP6559054B2 (ja) * 2015-11-30 2019-08-14 株式会社トプコン 測量装置
JP6697888B2 (ja) * 2016-01-18 2020-05-27 株式会社トプコン 測量装置
CN106052654B (zh) * 2016-06-28 2018-04-27 辽宁科技学院 一种自动对中全站仪基座装置
CN108426570A (zh) * 2018-04-18 2018-08-21 湖南科技大学 用于全站仪仪器高激光测量的测量标志与使用方法
CO2018012916A1 (es) * 2018-11-28 2019-05-31 Gomez Palacio Sergio Aparato asistente de la estación total para la medición con obstáculos, aplicado a topografía
CN109974673B (zh) * 2019-03-11 2024-03-15 中国人民解放军63883部队 多功能快速精瞄对点器
US11257234B2 (en) * 2019-05-24 2022-02-22 Nanjing Polagis Technology Co. Ltd Method for three-dimensional measurement and calculation of the geographic position and height of a target object based on street view images
JP7335780B2 (ja) * 2019-10-25 2023-08-30 株式会社トプコン スキャナ装置
JP7438881B2 (ja) * 2020-07-29 2024-02-27 株式会社トプコン 整準台及び測量装置及び測量システム
CN112033357B (zh) * 2020-09-08 2022-09-23 重庆交通大学 用于三角高程测量的免整平多棱镜测量装置及测量方法
CN114322886B (zh) * 2022-01-10 2024-03-22 深圳市中图仪器股份有限公司 具有多传感器的姿态探头

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD144967A1 (de) * 1979-07-16 1980-11-12 Harry Wendt Verfahren zur bestimmung der instrumentenhoehe bei elektromagnetischen entfernungsmessern
DE4007245A1 (de) * 1990-03-08 1991-09-12 Wild Heerbrugg Ag Einrichtung zum zentrieren eines geodaetischen instrumentes ueber einem definierten bodenpunkt
US5639966A (en) * 1994-10-17 1997-06-17 Sokkia Co., Ltd. Machine height measuring method and machine height measuring device for surveying machines

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02126136U (de) * 1989-03-27 1990-10-17
JP3012248B2 (ja) * 1989-05-09 2000-02-21 旭光学工業株式会社 自動焦点検出装置および自動焦点検出装置を備えたカメラ
JP2945467B2 (ja) * 1990-11-29 1999-09-06 株式会社トプコン 機械高測定装置
JP3092302B2 (ja) * 1992-03-05 2000-09-25 株式会社ニコン 光波測距システム
JPH09257481A (ja) * 1996-03-26 1997-10-03 Nikon Corp 器械高測定アタッチメント付き測量機

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD144967A1 (de) * 1979-07-16 1980-11-12 Harry Wendt Verfahren zur bestimmung der instrumentenhoehe bei elektromagnetischen entfernungsmessern
DE4007245A1 (de) * 1990-03-08 1991-09-12 Wild Heerbrugg Ag Einrichtung zum zentrieren eines geodaetischen instrumentes ueber einem definierten bodenpunkt
US5639966A (en) * 1994-10-17 1997-06-17 Sokkia Co., Ltd. Machine height measuring method and machine height measuring device for surveying machines

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 248865 A, In: Pat. Abstr. of JP, P-1669 January, 1994, Vol. 18/No. 5 *
JP 4-198809 A, In: Pat. Abstr. of JP, P.1447 October 29, 1992, Vol. 1992 Vol. 16/No. 527 *

Also Published As

Publication number Publication date
US5949548A (en) 1999-09-07
DE19802379A1 (de) 1998-07-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19802379C2 (de) Vermessungsgerät
EP3264034B1 (de) Vermessungsgerät mit höhenmesssystem und verfahren zum messen einer höhe
DE19602327C2 (de) Meßkugel-Reflektor
EP2916104B1 (de) Reflektoranordnung mit Retroreflektor sowie mit Sensoranordnung zur Neigungsbestimmung und Kalibrierung
DE102012011518B3 (de) Geodätisches ziel und positionsbestimmungssystem
EP2707745B1 (de) Kalibrierverfahren für ein gerät mit scanfunktionalität
DE69934940T2 (de) Vermessungsinstrument mit Lot
DE3838512C1 (de)
EP1475607B1 (de) Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Lage und Position eines Reflektorstabes in Bezug zu einem Messpunkt
EP2810019B1 (de) Vermessungssystem mit einem vermessungsgerät und einem scanmodul
EP1420264B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kalibrierung eines Messsystems
DE19941638C1 (de) Geodätisches Gerät mit Laseranordnung
DE19856106B4 (de) Elektrisches Entfernungsmeßsystem
DE10359415A1 (de) Verfahren zur Kalibrierung eines Vermessungsgeräts
DE102005019058A1 (de) Vermessungssystem
EP3502617B1 (de) Vermessungsgerät mit messstrahlhomogenisierung
DE102019111531B3 (de) Vermessungsinstrument und Spiegelanordnung
EP0846278A1 (de) Anordnung zur retroreflexion einer strahlung mit tripelprismen
DE3485931T2 (de) Einrichtung zur entfernungsmessung.
DE19814149C2 (de) Zweiachslasermeßgerät und Kombination desselben mit einem Messinstrument
DE10352669A1 (de) Vermessungsinstrument
DE3942922C2 (de)
WO1989011630A1 (en) Process and device for measuring surfaces
DE3930912A1 (de) Vorrichtung zum ueberpruefen der parallelitaet zweier achsen
EP1794542A1 (de) Geodätisches gerät

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HOYA CORP., TOKIO/TOKYO, JP

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110802