DE19801051A1 - Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung und gemeinsame Schiene, an der die Rohrleitung verbunden werden soll - Google Patents
Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung und gemeinsame Schiene, an der die Rohrleitung verbunden werden sollInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungskopf für ein dickes
Stahlrohr, das einen relativ kleinen Durchmesser besitzt, und zwar für eine Hoch
druck-Metallrohrleitung, wie beispielsweise ein Hochdruck-Kraftstoffeinspritzrohr,
das für häufige Verwendungen als ein Zuführkanal für leichtes Öl oder einen korrosi
ven Kraftstoff, wie beispielsweise Dimethylether oder Methanol, in einer Dieselkraft
maschine, zum Beispiel, angeordnet werden soll, und auf eine gemeinsame Schiene
(Common Rail), wie beispielsweise eine Hauptschiene (Main Rail) oder eine Block
schiene (Block Rail), die aus einem Hochdruck-Kraftstoffverteiler gebildet ist, mit
dem die Hochdruck-Metallrohrleitung so verbunden wird, daß sie als ein Druckakku
mulator wirken kann.
Als ein passendes Teil des Stands der Technik, an dem eine Hochdruck-Metallrohr
leitung oder dergleichen verbunden werden soll, wie beispielsweise eine gemeinsa
me Schiene, ist ein Typ bekannt, wie er in Fig. 9 dargestellt ist, bei dem ein
Abzweigloch 11-2, das einen kreisförmigen Abschnitt besitzt, der zu einem inneren
Kommunikationskanal 11-1 führt, der in der Umfangswand einer Hauptschiene 11
gebildet ist, die einen kreisförmigen Abschnitt besitzt, in einen Aufnahmesitz 11-3
hinein gebildet ist, der zu der Außenseite geöffnet ist. Unter Verwendung einer ring
förmigen Verbindungsbefestigung 13, die den äußeren Umfang der Hauptschiene 11
in der Nähe des Aufnahmesitzes 11-3 umschließt, wird ein Drucksitz 12-3, wie er
aus einem Verbindungskopf 12-2 eines Abzweigrohrs 12 gebildet ist, das einen Ka
nal 12-1 besitzt, der sich dort hindurch erstreckt und der radial durch das Aufwölben
vergrößert wird, um einen kegelstumpfförmigen oder sphärischen Endbereich zu bil
den, in Anschlag gegen den Aufnahmesitz 11-3 gebracht. Das Abzweigrohr 12 und
die Hauptschiene 11 werden durch den Druck unterhalb des Halses des Verbin
dungskopfs 12-2 durch Befestigen einer Befestigungsmutter 14 verbunden, wie sie
im voraus auf das Abzweigrohr 12 aufgesetzt ist, und zwar in eine mit Gewinde ver
sehene Wand 12-1 hinein, die von der Verbindungsbefestigung 13 vorsteht. In ei
nem anderen Typ, wie er in Fig. 10 dargestellt ist, wird die ringförmige Verbin
dungsbefestigung 13 durch einen zylindrischen Hülsennippel 13a ersetzt, der direkt
an der äußeren Umfangswand der Hauptschiene 11 angeschweißt oder angelötet
ist. Der Drucksitz 12-3, wie er auf dem Verbindungskopf 12-2 des Abzweigrohrs 12
gebildet ist, wird in Anschlag gegen den Aufnahmesitz 12-3 der Hauptschiene 11 ge
bracht und die Verbindung wird durch Befestigen der Befestigungsmutter 14 in den
Hülsennippel 13a hinein hergestellt. In einem anderen bekannten Typ, wie er in Fig.
11 dargestellt ist, besitzt ein Bossen- bzw. Anschlußnabenbereich 11-4, wie er
integral mit der Hauptschiene 11 hergestellt ist, das Abzweigloch 11-2, das mit dem
Kommunikationskanal 11-1 und dem Aufnahmesitz 11-3, der zu der Außenseite hin
geöffnet ist, kommuniziert. Ein Unterlageteil 15-2, wie es so gebildet ist, um einen
Querschnitt eines allgemeinen Parallelogramms zu besitzen, ist auf der rückseitigen
Fläche des kegelstumpfförmigen Drucksitzes 12-3 befestigt, wie er durch den Ver
bindungskopf 12-2 des Abzweigrohrs 12 gebildet ist, und zwar durch eine Befesti
gungsmutter 16 auf den Nabenwulstbereich 11-4, um dadurch die Befestigungsver
bindung herzustellen. Hierbei bezeichnet das Bezugszeichen 15-1 ein
Hülsenunterlageteil.
Nach dem Stand der Technik wird allerdings der Verbindungskopf 12-2 für die Hoch
druck-Metallrohrleitung als das Abzweigrohr 12, wie sie in der gemeinsamen Schie
ne dieser Art verwendet ist, in die kegelstumpfförmige Form (oder stumpf-geboge
nen Form) hinein gebildet, wobei deren äußerer Umfang in den Drucksitz 12-3 hin
ein gebildet wird, wie dies detailliert in Fig. 12 dargestellt ist. Der Verbindungskopf
12-2 wird gewöhnlich durch Aufwölben des Endbereichs eines dicken Stahlrohrs 12'
von der Außenseite in der axialen Richtung durch ein Stanz- bzw. Prägeteil gebildet.
Der Verbindungskopf 12-2, wie er durch dieses Verfahren gebildet ist, ist so aufge
baut, daß er eine ringförmige Vertiefung (oder Tasche) 12-4 darin als Folge der Auf
bauchung der Umfangswand, wie sie das Aufwölben des Drucks begleitet, besitzt,
und wird mit dieser ringförmigen Vertiefung 12-4 verwendet. Allerdings ist diese Ver
wendung durch die nachfolgenden Probleme begleitet. Aufgrund des Fluiddrucks,
der stark unter einem hohen Niveau und bei einer hohen Geschwindigkeit während
der Verwendung fluktuiert, entsteht dabei eine Kavitation/Erosion oder Korrosion
(wie sie nachfolgend als die "Kavitation oder dergleichen" bezeichnet wird), die in
der Nähe der ringförmigen Vertiefung 12-4 verursacht wird. Wie in Fig. 13 darge
stellt ist, entstehen dort weiterhin umfangsmäßige Risse C1, die von der ringförmigen
Vertiefung 12-4 in dem Verbindungskopf 12-2 aus beginnen, und axiale Risse C2,
die die ringförmige Vertiefung 12-4 umgeben.
Um diese Probleme zu lösen, hat man ein Verfahren vorgeschlagen (wie es refe
renzmäßig durch die nicht geprüfte, veröffentlichte japanische Patentanmeldung No.
2-57709 angegeben wird) zum Bilden der Innenseite des Kopfs in einem im wesentli
chen flachen Umfang durch Einlegen eines metallischen Ringteils in den Kopf. Die
ses Problem hat das Problem der Kavitation oder dergleichen aufgrund des Fluid
drucks in dem Verbindungskopf 12-2 durch Bilden der ringförmigen Vertiefung 12-4,
wie sie in dem Kopf durch das metallische Ringteil, das in den Kopf eingelegt ist, ge
bildet ist, in den im wesentlichen flachen Umfang hinein gelöst.
Vom Standpunkt der Verhinderung einer Luftverschmutzung aus gesehen ist ande
rerseits der Kraftstoff für eine Dieselbrennkraftmaschine in den vergangenen Jahren
durch Dimethylether oder Methanol beispielhaft verwendet worden. Allerdings sind
diese Kraftstoffe korrosiver als solche nach dem Stand der Technik durch den
Wassergehalt oder die Dekompositionsprodukte davon. Als die Hochdruck-Metall
rohrleitung, die in Verbindung mit diesen korrosiven Kraftstoffen verwendet wird, ist
ein duales Rohr verwendet worden, bei dem ein dünnes, inneres Rohr, das aus ei
nem korrosionsbeständigen Metall hergestellt ist, wie beispielsweise rostfreier Stahl,
auf dem inneren Umfang der Rohrleitung fest befestigt wird. Alternativ wird die
Hauptschiene 11 selbst als die gemeinsame Schiene aus einem korrosionsbeständi
gen, rostfreiem Stahl hergestellt oder die inneren Umfänge des Aufnahmesitzes
11-3, des Abzweiglochs 11-2 und des Kommunikationskanals 11-1 werden mit einer
korrosionsbeständigen Schicht plattiert.
Wenn die Hochdruck-Metallrohrleitung des vorstehend angegebenen dualen Rohrs
als das Abzweigrohr 12 mit der Hauptschiene 11 durch die Befestigungsmutter 14
oder 16 verbunden wird, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist, wird der innere Umfang
des Kanals 12-1 des dicken Stahlrohrs 12' mit einem inneren Rohr 17 beschichtet,
das aus dem vorstehend erwähnten, korrosionsbeständigen Metall hergestellt ist,
und der Drucksitz 12-3 wird in Anschlag gegen den Aufnahmesitz 11-3 der Haupt
schiene 11, die aus dem korrosionsbeständigen Material hergestellt ist, gehalten, so
daß der innere Umfang und der Drucksitz eine ausreichende Korrosionsbeständig
keit besitzen. Allerdings wird eine Endfläche 12'' des Verbindungskopfs 12-2 an der
Stahlaußenhaut des dicken Stahlrohrs 12' zu der Außenseite hin freigelegt, so daß
es früh durch den korrosiven Kraftstoff korrodiert wird.
Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbindungskopf für eine Hochdruck-
Metallrohrleitung zu schaffen, die von der ringförmigen Vertiefung (oder Tasche)
12-4 befreit ist, die in dem Kopf als eine Folge der nach außen gerichteten Erweite
rung der umfangsmäßigen Wand entsprechend dem Aufwölben gebildet wird, und
zwar als Mittel zum Verhindern der Kavitation oder dergleichen, wie dies ansonsten
in der Nähe der ringförmigen Vertiefung 12-4 aufgrund des Fluiddrucks auftreten
könnte, der die starken Druckfluktuationen bei hohem Druck/Geschwindigkeit und
mit einer hohen Frequenz während der Verwendung wiederholt, und die umfangsmä
ßigen oder axialen Risse C1 oder C2, wie sie ansonsten von der ringförmigen Vertie
fung 12-4 in dem Verbindungskopf 12-2, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, aus
starten könnten, und die von irgendeiner Gefahr einer Korrosion befreit ist, gerade
wenn ein korrosiver Kraftstoff eingesetzt wird.
Eine zweite Ausführungsform dient dazu, eine gemeinsame Schiene zu schaffen, die
ein solches Abzweigrohr 12 verbinden kann, das einen Verbindungskopf 12-2 be
sitzt, da es von der ringförmigen Vertiefung (oder Tasche) 12-4 befreit ist, die in dem
Kopf als eine Folge der nach außen gerichteten Erweiterung der umfangsmäßigen
Wand entsprechend dem Aufwölben gebildet wird, und zwar als das Mittel zum Ver
hindern der Kavitation oder dergleichen, wie dies ansonsten in der Nähe der ringför
migen Vertiefung 12-4 aufgrund des Fluiddrucks auftreten könnte, der die starken
Druckfluktuationen bei hohem Druck/Geschwindigkeit mit einer hohen Frequenz
während der Verwendung wiederholt, und die umfangsmäßigen oder axialen Risse,
wie sie ansonsten von der ringförmigen Vertiefung 12-4 in dem Verbindungskopf
12-2 aus starten könnten, und die von irgendeiner Gefahr einer Korrosion befreit ist,
gerade wenn ein korrosiver Kraftstoff eingesetzt wird.
Um die vorstehend spezifizierte, erste Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten
Aspekt der Erfindung ein Verbindungskopf geschaffen, der aus einem dicken Stahl
rohr hergestellt ist, das einen relativ kleinen Durchmesser besitzt, für eine Hoch
druck-Metallrohrleitung, bei der der innere Umfang eines radial vergrößerten Be
reichs, der einen größeren Durchmesser als derjenige der Rohrleitung besitzt, in ei
nen konisch zulaufenden Drucksitz hinein gebildet ist, so daß er nach außen für den
Aufnahmesitz eines passenden Teils, wie beispielsweise eine gemeinsame Schiene,
divergiert. Weiterhin besitzt der konisch zu laufende Drucksitz, wie er nach außen
des Verbindungskopfs divergiert, einen Öffnungsdurchmesser d1, der die Bedingun
gen der nachfolgenden Beziehung (1) erfüllt; der radial vergrößerte Bereich des Ver
bindungskopfs besitzt eine Dicke T, die die Bedingungen der nachfolgenden Bezie
hung (2) erfüllt; und der radial vergrößerte Bereich des Verbindungskopfs besitzt ei
nen Durchmesser D1, der die Bedingungen der nachfolgenden Beziehung (3) erfüllt:
d2 + t ≦ d1 ≦ D0 + t (1)
wobei
d0: innerer Durchmesser einer Rohrleitung
t: Dicke einer Rohrleitung
und
D0: Durchmesser einer Rohrleitung;
d0: innerer Durchmesser einer Rohrleitung
t: Dicke einer Rohrleitung
und
D0: Durchmesser einer Rohrleitung;
1,2 t ≦ T ≦ 1,8 t (2);
und
1,4 D0 ≦ D1 ≧ 2 D0 (3).
Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist der Öffnungsdurchmesser d1 des ko
nisch zulaufenden Drucksitzes des Verbindungskopfs auf die Größe beschränkt, die
die Bedingungen der Beziehung (1) erfüllt. Dies kommt daher, daß berücksichtigt
wird, daß der Drucksitz äußerst klein für weniger als d0 + t ist, um dadurch die Zuver
lässigkeit des Dichtungseffekts mit dem Aufnahmesitz des äußeren Umfangs des
passenden Teils, wie beispielsweise die gemeinsame Schiene, um mit dem Druck
sitz in Kontakt zu treten, herabzusetzen, so daß der Dichteffekt stark für mehr als
D0 + t, und mit der Größe des Verbindungskopfs geändert wird. Andererseits wird die
Dicke T des radial vergrößerten Bereichs des Verbindungskopfs auf die Größe be
schränkt, die die Bedingungen der Beziehung (2) erfüllt. Dies kommt daher, daß be
rücksichtigt wird, daß die Steifigkeit des Verbindungskopfs gering für weniger als 1,2
t ist, so daß der äußere Druck des Drucksitzes zu niedrig ist, um der Zuverlässigkeit
zu genügen, und daß der Effekt im wesentlichen äquivalent nur zu der Erhöhung des
Gewichts für mehr als 1,8 t ist. Weiterhin wird der Durchmesser D1 des radial vergrö
ßerten Bereichs des Verbindungskopfs auf die Größe beschränkt, die die Bedingun
gen der Beziehung (3) erfüllt. Dies kommt daher, daß berücksichtigt wird, daß der
Drucksitz übermäßig klein für weniger als 1,4 D0 ist und daß der Dichteffekt im we
sentlichen äquivalent nur zu der Erhöhung der Größe des Verbindungskopfs für
mehr als 2 D0 ist.
In einem Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung gemäß dem ersten
Aspekt wird andererseits ein dünnes, inneres Rohr, das aus einem
korrosionsbeständigen Metall hergestellt ist, so auf dem inneren Umfang des dicken
Stahlrohrs über die gesamte Länge fest befestigt, daß es an dem konisch zulaufen
den Drucksitz des dicken Stahlrohrs endet.
Weiterhin besitzt der konisch zulaufende Drucksitz des inneren Rohrs einen Öff
nungsdurchmesser d2, der vorzugsweise nicht geringer als 1,2-mal des inneren
Durchmesser d3 davon ist, und der konisch zu laufende Drucksitz des inneren Rohrs
besitzt bevorzugter einen Öffnungsdurchmesser d2 nicht geringer als 1,5-mal des in
neren Durchmessers d3 des inneren Rohrs und nicht mehr als 3-mal des Öffnungs
durchmessers d1 des konisch zu laufenden Drucksitzes des dicken Stahlrohrs.
Gemäß der Erfindung ist der Öffnungsdurchmesser d2 des konisch zu laufenden
Drucksitzes des inneren Rohrs nicht geringer als 1,2-mal so groß wie der innere
Durchmesser d3 des inneren Rohrs. Dies kommt daher, daß die Dichteigenschaft auf
dem konisch zu laufenden Drucksitz des inneren Rohrs instabil für weniger als 1,2 d3
wird, so daß eine Leckage oder eine Korrosion dahingehend wahrscheinlich ist, daß
sie aufgrund des Kontakts mit dem korrosiven Kraftstoff, wie beispielsweise Dime
thylether oder Methanol, auftritt. Es ist deshalb bevorzugt, daß der Öffnungsdurch
messer d2 des konisch zulaufenden Drucksitzes des inneren Rohrs nicht weniger als
1,5 d3 beträgt.
Andererseits ist der Öffnungsdurchmesser d2 des konisch zu laufenden Drucksitzes
des inneren Rohrs vorzugsweise, so daß er nicht mehr als 3-mal so groß wie der
Öffnungsdurchmesser d1 des konisch zu laufenden Drucksitzes des dicken Stahl
rohrs ist. Dies kommt daher, daß die Risse in dem konisch zulaufenden Drucksitz
des inneren Rohrs gebildet werden können, wenn der Drucksitz mit mehr als 3-mal
des Öffnungsdurchmessers d1 des konisch zu laufenden Drucksitzes des dicken
Stahlrohrs gebildet wird.
Um die zweite Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung
eine gemeinsame Schiene geschaffen, bei der eine Vielzahl von Abzweiglöchern in
der Umfangswand einer gemeinsamen Schiene gebildet ist, die einen Kommunikati
onskanal auf der Achse unter einem Intervall in der axialen Richtung besitzen, wobei
ein Drucksitz, wie er auf einem Verbindungskopf gebildet ist, an dem Endbereich
eines Abzweigrohrs gebildet ist, das aus einem dicken Stahlrohr hergestellt ist, und
das einen Kanal besitzt, der mit dem Kommunikationskanal kommuniziert, in An
schlag gegen einen Aufnahmesitz gebracht wird, wie er auf dem Umfang jedes der
Abzweiglöcher gebildet ist, so daß er mit dem Abzweigrohr verbunden werden kann,
und wobei das Abzweigrohr mit der gemeinsamen Schiene durch den Druck an dem
Verbindungskopf unterhalb seines Halses durch Befestigen einer Befestigungsmut
ter verbunden wird, wie sie im voraus auf das Abzweigrohr aufgebaut ist, auf einen
Verbindungsbereich, der integral mit oder separat von der gemeinsamen Schiene
hergestellt ist, wobei der Aufnahmesitz konisch nach außen vorstehend ist, und wo
bei der innere Umfang eines radial vergrößerten Bereichs, wie er an dem Endbe
reich des Abzweigrohrs gebildet ist und dem ein größerer Durchmesser als derjenige
des Abzweigrohrs gegeben ist, in einen konisch zulaufenden Drucksitz hinein gebil
det ist, so daß die Verbindung durch Befestigen des divergierenden Drucksitzes her
gestellt wird, wie er auf dem Verbindungskopf des radial vergrößerten Bereichs ge
bildet ist, und zwar auf dem Aufnahmesitz. Weiterhin wird ein korrosionsbeständiges
Metall auf mindestens den inneren Umfängen des Aufnahmesitzes, des Abzweig
lochs und des Kommunikationskanals der gemeinsamen Schiene gebildet.
Kurz gesagt wird gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung der Aufnahmesitz an der
gemeinsamen Schiene an der äußeren Seite gebildet, und der Drucksitz an dem
Verbindungskopf des Abzweigrohrs des dicken Stahlrohrs wird an der inneren Seite
gebildet, so daß der Drucksitz eingepaßt befestigt wird, um gegen den Aufnahmesitz
anzuschlagen. Die Dicke des Verbindungskopfs des Abzweigrohrs und der Öff
nungsdurchmesser des konischen Winkels des divergierenden Drucksitzes werden
gemäß dem Druck des Fluids, der Dicke des Abzweigrohrs und der Größe und dem
Konuswinkel des Aufnahmesitzes der gemeinsamen Schiene eingestellt. Dieser Ver
bindungskopf kann durch das Erweiterungsverfahren gebildet werden.
Mit dem Aufbau, wie er bis jetzt beschrieben ist, ist gemäß der Erfindung in dem Ver
bindungskopf, der durch das Aufwölben in dem Endbereich des dicken Stahlrohrs
gebildet ist, dabei keine ringförmige Vertiefung (oder Tasche) vorhanden, die anson
sten durch die äußere Expansion gebildet wird, die dem Aufwölbungsvorgang folgt.
Als Folge ist es möglich, vollständig die Kavitation oder dergleichen, die ansonsten
in der Nähe der ringförmigen Vertiefung aufgrund des Drucks des Fluids verursacht
werden könnte, das unter einem hohen Druck/einer Geschwindigkeit während des
Auftretens und des Wiederholens der starken Druckfluktuationen mit einer hohen
Frequenz und mit einer großen Amplitude fließt, und vollständig die umfangsmäßi
gen oder axialen Risse zu verhindern. Weiterhin muß keine Gefahr einer Korrosion
erwartet werden, gerade wenn korrosiver Kraftstoff eingesetzt wird.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, der eine Ausführungsform eines Verbindungskopfs
einer Hochdruck-Metallrohrleitung gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt, der ein Beispiel des verbundenen Zustands dessel
ben Verbindungskopfs mit seinem dazu passenden Teil darstellt;
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt, der ein anderes Beispiel des verbundenen Zustands
eines Verbindungskopfs einer Hochdruck-Metallrohrleitung zu ihrem passenden Teil
gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 4 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt zum Erläutern der dimensionsmäßigen
Bedingungen eines konisch zulaufenden Drucksitzes eines inneren Rohrs, das in
dem Beispiel der Fig. 3 dargestellt ist;
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt, der eine andere Ausführungsform einer Verbin
dungsstruktur darstellt, bei der der Verbindungskopf der Hochdruck-Metallrohrlei
tung der Fig. 1 als ein Abzweigrohr verbunden ist, und zwar in einer gemeinsamen
Schiene der Erfindung;
Fig. 6 ist ähnlich zu Fig. 5, stellt allerdings ein anderes Beispiel der Verbin
dungsstruktur dar, bei der ein zylindrischer Hülsennippel in einem Verbindungsbe
reich eingesetzt wird, und zwar in der gemeinsamen Schiene der Erfindung;
Fig. 7 ist ähnlich zu Fig. 5, stellt allerdings ein anderes Beispiel der Verbin
dungsstruktur dar, bei der ein ringförmiges Anschlußstück in einem Verbindungsbe
reich eingesetzt wird, und zwar in der gemeinsamen Schiene der Erfindung;
Fig. 8 zeigt einen Längsseitenaufriß, der ein anderes Beispiel der Verbindungsstruk
tur darstellt, die an einer Blockschiene eingesetzt wird, und zwar in der gemeinsa
men Schiene der Erfindung;
Fig. 9 zeigt einen teilweise abgeschnittenen Längsschnitt, der ein Beispiel der Ab
zweigrohr-Verbindungsstruktur einer gemeinsamen Schiene nach dem Stand der
Technik unter Verwendung eines ringförmigen Verbindungsanschlußstücks darstellt;
Fig. 10 zeigt einen Längsschnitt, der ein Beispiel einer Abzweigrohr-Verbin
dungsstruktur darstellt, bei der ein zylindrischer Hülsennippel an der Hauptschiene
angeschweißt ist, und zwar einer gemeinsamen Schiene nach dem Stand der
Technik;
Fig. 11 zeigt einen Längsschnitt, der ein Beispiel einer Abzweigrohr-Verbin
dungsstruktur darstellt, bei der ein Abzweigloch in einem Wulstbereich gebildet ist,
der integral von einer Hauptschiene vorsteht, und zwar einer gemeinsamen Schiene
nach dem Stand der Technik;
Fig. 12 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt, der ein Beispiel des Verbindungs
kopfs einer Hochdruck-Metallrohrleitung nach dem Stand der Technik darstellt;
Fig. 13 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt, der die Risse darstellt, die in dem
Verbindungskopf der Hochdruck-Metallrohrleitung, die in Fig. 12 dargestellt ist, ge
bildet werden; und
Fig. 14 zeigt einen vergrößerten Längsschnitt, der ein anderes Beispiel des Verbin
dungskopfs der Hochdruck-Metallrohrleitung nach dem Stand der Technik darstellt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 wird eine Ausführungsform beschrieben wer
den, bei der eine Hochdruck-Metallrohrleitung in ein Abzweigrohr hinein gebildet ist,
das mit einer gemeinsamen Schiene (Common Rail) verbunden werden soll. Das
Bezugszeichen 1 bezeichnet ein dickes Stahlrohr, das einen Kanal 1-1 besitzt, der
dort hindurch gebildet ist; das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Verbindungskopf;
das Bezugszeichen 3 einen Drucksitz; das Bezugszeichen 4 eine
Befestigungsmutter; das Bezugszeichen 5 eine gemeinsame Schiene als ein pas
sendes Teil; das Bezugszeichen 6 einen Aufnahmesitz; und das Bezugszeichen 7
bezeichnet ein dünnes, inneres Rohr, das aus einem korrosionsbeständigen Materi
al hergestellt ist. Das Bezugszeichen D0 bezeichnet den Durchmesser des dicken
Stahlrohrs 1; der Buchstabe d0 bezeichnet den dicken Durchmesser des inneren
Stahlrohrs 1; der Buchstabe d1 den Öffnungsdurchmesser des konisch zu laufenden
Drucksitzes des dicken Stahlrohrs 1; der Buchstabe d2 den Öffnungsdurchmesser
des konisch zulaufenden Drucksitzes des inneren Rohrs 7; der Buchstabe d3 den in
neren Durchmesser des inneren Rohrs 7; der Buchstabe t die Dicke des dicken
Stahlrohrs 1; der Buchstabe T die Dicke des Verbindungskopfs 2; und der Buchsta
be w die Breite der offenen Endfläche des Verbindungskopfs 2.
Genauer gesagt ist der Abzweigrohr-Verbindungskopf 2, wie er aus der Hochdruck-
Metallrohrleitung hergestellt ist, die in Fig. 1 dargestellt ist, als ein Hochdruck-Kraft
stoffeinspritzrohr einer Druckrohrleitung aus Kohlenstoffstahl oder rostfreiem Stahl,
das einen geringen Durchmesser von 30 mm oder geringer und eine große Dicke
von ungefähr 2,5 bis 12,0 mm besitzt, hergestellt. Gemäß der Erfindung wird die
Kontaktfläche des Verbindungskopfs 2 für den Aufnahmesitz 6 der gemeinsamen
Schiene 5 in den konisch zu laufenden Drucksitz 3, der nach außen divergiert, hinein
gebildet. Genauer gesagt wird der Verbindungskopf 2 gemäß der Erfindung, wie dar
gestellt ist, in einen radial vergrößerten Bereich 2-1 hinein gebildet, der einen größe
ren Durchmesser als derjenige D0 des dicken Stahlrohrs 1 besitzt, und der weiterhin
an seinem inneren Umfang so gebildet ist, um den konisch zulaufenden Drucksitz 3,
der für den Aufnahmesitz 6 der gemeinsamen Schiene 5 divergiert, zu erhalten.
Hierbei ist der Öffnungsdurchmesser d1 des konisch zulaufenden Drucksitzes 3 des
radial vergrößerten Bereichs 2-1, der den Verbindungskopf 2 aufbaut, so hergestellt,
um die Bedingungen der Beziehung 1, wie sie zuvor beschrieben ist, zu erfüllen. Ge
nauer gesagt ist der Öffnungsdurchmesser d1 bevorzugt so, daß er nicht geringer als
die Addition des inneren Durchmessers d0 des dicken Stahlrohrs 1 und der Dicke t
und nicht mehr als die Addition des Durchmessers d0 des dicken Stahlrohrs 1 und
der Dicke t ist. Andererseits ist die Dicke T des Durchmessers d0 des Verbindungs
kopfs 2 vorzugsweise so dimensioniert, um die Bedingungen der Beziehungen (2)
und (3) jeweils zu erfüllen, und zwar unter Berücksichtigung der Steifigkeit des Ver
bindungskopfs 2. Hierbei beträgt die Breite w der offenen Endfläche des Verbin
dungskopfs 2 ungefähr die Hälfte der Dicke t des dicken Stahlrohrs 1. Andererseits
wird der Öffnungswinkel θ des konisch zu laufenden Drucksitzes 3, wie er nach au
ßen des radial vergrößerten Bereichs 2-1 divergiert, normalerweise so eingestellt,
daß er normalerweise ungefähr 55 bis 60 Grad entsprechend dem konischen Winkel
des Drucksitzes 6 der gemeinsamen Schiene 5 beträgt. Weiterhin werden die Län
gen einer Schräge 2-1a und eines geraden Bereichs 2-1b des äußeren Umfangs des
Verbindungskopfs 2 geeignet entsprechend der Größe des dicken Stahlrohrs 1
eingestellt.
Als nächstes wird ein Beispiel des verbundenen Zustands des Verbindungskopfs 2
mit der gemeinsamen Schiene 5 unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben werden.
Der Drucksitz 6 auf dem äußeren Umfang der gemeinsamen Schiene 5 wird in An
schlag gegen den Drucksitz 3 in dem inneren Umfang des Verbindungskopfs 2 des
dicken Stahlrohrs 1 gebracht, und die Befestigungsmutter 4 wird so angezogen, daß
sie den Drucksitz 3 in den inneren Umfang des Verbindungskopfs 2 und den Druck
sitz 6 auf dem äußeren Umfang der gemeinsamen Schiene 5 eingepreßt befestigt.
Anders ausgedrückt ist die Verbindungsstruktur so hergestellt, daß der konisch zu
laufende Drucksitz 3, wie er nach außen des Verbindungskopfs 2 des dicken Stahl
rohrs 1 divergiert, in Kontakt mit dem Drucksitz 6 der gemeinsamen Schiene 5 ge
bracht wird und mit Preßsitz auf den Drucksitz 2 auf dem äußeren Umfang der ge
meinsamen Schiene 5 durch Befestigen der Befestigungsmutter 4 befestigt wird.
Hierbei ist es ziemlich natürlich, daß die vorstehend erwähnte Unterlegscheibe oder
Hülse, wie in Fig. 9 oder 11 dargestellt ist, zwischen der Schräge 2-1 a und der Befe
stigungsmutter 4 vorgesehen werden kann.
Wenn ein korrosiver Kraftstoff, wie beispielsweise Dimethylether oder Methanol, in
der Dieselbrennkraftmaschine eingesetzt wird, kann andererseits die Hochdruck-Me
tallrohrleitung einem Aufbau angepaßt werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, und
zwar gemäß der Erfindung.
In Fig. 3 ist genauer gesagt ein duales bzw. doppeltes Metallrohr durch Bilden eines
konisch zulaufenden Drucksitzes 7-1 hergestellt, der an dem konisch zulaufenden
Drucksitz 3 des dicken Stahlrohrs 1 endet, das die vorstehend erwähnte Form be
sitzt, und durch Preßeinpassung des dünnen, inneren Rohrs 7, das aus einem korro
sionsbeständigen Metall, wie beispielsweise einer Nickel-Legierung, z. B. rostfreier
Stahl, Inconel, Incoloy oder Hastelloy, Titan, einer Titan-Legierung, z. B. 6A14V,
6A16V2Sn, 6A12S4Zr2Mo oder 8A11Mo1V, oder einer Kobalt-Legierung, z. B. einer
Heintz-Legierung, über die gesamte Länge des inneren Umfangs eines Kanals 1-1
des dünnen Stahlrohrs 1 hergestellt ist. Hierbei muß der Drucksitz 7-1 des inneren
Rohrs 7 so enden, daß er zumindest durch den Drucksitz 6 der gemeinsamen Schie
ne 5 festgeklemmt wird, allerdings derart, daß er nicht insgesamt über den Drucksitz
3 des Verbindungskopfs 2 vorsteht.
Andererseits wird hier später der Aufbau der gemeinsamen Schiene 5 des Falls be
schrieben werden, bei dem der korrosive Kraftstoff, wie beispielsweise Dimethylether
oder Methanol, eingesetzt wird.
Hierbei ist der Öffnungsdurchmesser d2 des konisch zulaufenden Drucksitzes 7-1
des vorstehend erwähnten inneren Rohrs 7 bevorzugt sp, wie dies in Fig. 4 darge
stellt ist, daß er größer um 1,2-mal oder mehr als der innere Durchmesser d3 des in
neren Rohrs 7 ist. Für weniger als 1,2 d3 ist der konisch zu laufende Drucksitz 7-1
des inneren Rohrs 7 so schmal, um die Dichteigenschaft instabil zu gestalten, so
daß es wahrscheinlich ist, daß die Korrosion durch die Leckage oder den Kontakt
mit dem korrosiven Kraftstoff, wie beispielsweise Dimethylether oder Methanol, ver
ursacht wird. Demzufolge beträgt der Öffnungsdurchmesser d2 des konisch zulau
fenden Drucksitzes 7-1 des inneren Rohrs 7 bevorzugter nicht weniger als 1,5 d3.
Andererseits ist der Öffnungsdurchmesser d2 des konisch zu laufenden Drucksitzes
7-1 des inneren Rohrs 7 bevorzugt nicht kleiner als 3-mal oder weniger als der Öff
nungsdurchmesser d1 des konisch zulaufenden Drucksitzes 3 des dicken Stahlrohrs
1. Dies kommt daher, daß dann, falls die 3-mal des Öffnungsdurchmessers d1 des
konisch zulaufenden Drucksitzes 3 des dicken Stahlrohrs 1 überschritten werden,
Risse in dem konisch zulaufenden Drucksitz 7-1, wenn er gebildet wird, des inneren
Rohrs 7 auftreten können.
Die Beschreibung der Fig. 1 bis 4 ist vorgenommen worden, um beispielhaft die
Hochdruck-Metallrohrleitung als das Abzweigrohr, das mit der gemeinsamen Schie
ne verbunden werden soll, zu erläutern. Allerdings kann die Hochdruck-Metallrohr
leitung als ein Hochdruck-Kraftstoffeinspritzrohr bei der Kraftstoff-Einspritzung für ei
ne Dieselbrennkraftmaschine eingesetzt werden. In diesem Fall kann der Verbin
dungskopf 2 an einem Düsenhalter anstelle der gemeinsamen Schiene 5 mittels der
Befestigungsmutter 4 verbunden werden.
Eine gemeinsame Schiene gemäß Erfindung zum Verbinden der Hochdruck-Metall
rohrleitung, wie dies in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, wird unter Bezugnahme auf
die Fig. 5 bis 8 beschrieben werden. In den Fig. 5 bis 8 bezeichnet das Bezugszei
chen 8 eine Hauptschiene als die gemeinsame Schiene; das Bezugszeichen 8' eine
Blockschiene als die gemeinsame Schiene; das Bezugszeichen 9 einen Hülsennip
pel; das Bezugszeichen 9' ein ringförmiges Verbindungsanschlußstück; und das Be
zugszeichen 10 eine Unterlegscheibe bzw. ein Unterlegteil.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist die Hauptschiene 8 oder die gemeinsame Schiene
aus einem relativ dicken Metallrohr aus STS480, das einen Durchmesser von 28 mm
und eine Dicke von 9 mm besitzt, hergestellt. Ein Kommunikationskanal 8-1 ist in der
Achse der Hauptschiene 8 gebildet. Unter einem vorbestimmten Intervall in der axia
len Richtung ist eine Vielzahl von Nabenwulstbereichen 8-3 vorstehend, die Ab
zweiglöcher 8-2 besitzen, die in der Umfangswand gebildet sind und mit dem Kom
munikationskanal 8-1 kommunizieren, während ein Intervall in der axialen Richtung
eingehalten wird, die kegelstumpfförmige Drucksitze 6 auf deren äußeren Endberei
chen zum Schaffen von Verbindungsbereichen besitzen.
Hierbei ist das Abzweigrohr, das aus dem dicken Stahlrohr 1 hergestellt ist, ein Ab
zweigrohr oder ein Anschlußstück. Dieses Abzweigrohr wird mit der Hauptschiene 8,
wie sie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben worden ist, durch Befesti
gen des konisch zulaufenden Drucksitzes 3, wie er nach außen von dem radial ver
größerten Bereich 2-1 des Verbindungskopfs 2 des Abzweigrohrs auf dem Drucksitz
6 der Hauptschiene 8 sich erweiternd, und durch Befestigen der Befestigungsmutter
4 auf dem Nabenwulstbereich 8-3 verbunden.
Die Abzweigrohr-Verbindungsstruktur der gemeinsamen Schiene, wie dies in Fig. 6
dargestellt ist, setzt den Hülsennippel 9 als den Verbindungsbereich ein. In diesem
Beispiel ist in der äußeren Seite des kegelstumpfförmigen Drucksitzes 6, der von der
Seite der Hauptschiene 8 vorstehend ist und das Abzweigloch 8-2 besitzt, das mit
dem Kommunikationskanal 8-1 kommuniziert, eine Befestigungsnut 8-5 gebildet, die
konzentrisch zu dem Abzweigloch 8-2 so hergestellt ist, daß sie eine geeignete Tiefe
besitzt, derart, daß sie den Drucksitz 6 umschließt. Der Basisendbereich des zylin
drischen Hülsennippels 9, wie er einen mit Gewinde versehenen äußeren Umfang
besitzt, um in die Befestigungsmutter 4 eingeschraubt zu werden, die im voraus in
das Abzweigrohr über die Unterlagescheibe bzw. das Unterlegteil 10 eingebaut ist,
wird in der Befestigungsnut 8-5 eingepaßt befestigt und deren befestigter Bereich
wird an der Befestigungsnut 8-5 angeschweißt oder angelötet. Der konisch zulaufen
de Drucksitz 3, wie er nach außen von dem radial vergrößerten Bereich 2-1 des Ver
bindungskopfs 2 des Abzweigrohrs divergiert, wird auf den Drucksitz 6 der Haupt
schiene 8 befestigt. Das Unterlegteil 10, wie es auf der Rückseite des Verbindungs
kopfs 2 aufgesetzt ist, wird durch die Befestigungsmutter 4 befestigt und im Preßsitz
gehalten ist, die auf den Hülsennippel 9 aufgeschraubt wird.
In der Abzweigrohr-Verbindungsstruktur der gemeinsamen Schiene, die in Fig. 7
dargestellt ist, wird andererseits das ring- oder blockförmige Verbindungsanschluß
stück 9' eingesetzt (obwohl Fig. 7 eine Ausführungsform darstellt, in der das ringför
mige Verbindungsanschlußstück eingesetzt wird). Unter Verwendung des ringförmi
gen Verbindungsanschußstücks 9', wobei ein anderer Verbindungsbereich wirkt, der
den äußeren Umfang der Hauptschiene 8 in der Nähe des kegelstumpfförmigen
Drucksitzes 6 umschließt, der das Abzweigloch 8-2 besitzt, das mit dem Kommunika
tionskanal 8-1 kommuniziert, das in der Hauptschiene 8 gebildet ist, wird der konisch
zulaufende Drucksitz 3, wie er nach außen von dem radial vergrößerten Bereich 2-1
des Verbindungskopfs 2 des Abzweigrohrs divergiert, auf den Drucksitz 6 der Haupt
schiene 8 eingepaßt befestigt. Die Befestigungsmutter, wie sie im voraus in das Ab
zweigrohr eingebaut ist, wird in Anschlag gegen eine mit Gewinde versehene Wand
9'-1 befestigt, die von dem Verbindungsanschlußstück 9' vorsteht, um das
Abzweigrohr 1 an der Hauptschiene 8 durch den Druck an dem Verbindungskopf 2
unterhalb seines Halses zu verbinden.
Als nächstes ist die Abzweigrohr-Verbindungsstruktur der gemeinsamen Schiene,
wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, eine Ausführungsform, bei der die Erfindung an der
Blockschiene 8' als die gemeinsame Schiene angewandt wird. In dem Boden eines
Verbindungslochs 8'-1 als der Verbindungsbereich, wie er an der Seite der Block
schiene 8' gebildet ist, ist der kegelstumpfförmige Drucksitz 6 vorstehend, der das
Abzweigloch 8-2 besitzt, das mit dem Kommunikationskanal 8-1 der Blockschiene 8'
kommuniziert. Der konisch zu laufende Drucksitz 3, wie er nach außen von dem radi
al vergrößerten Bereich 2-1 des Abzweigrohrs divergiert, ist in Anschlag auf dem
Drucksitz 6 der Blockschiene 8' eingepaßt befestigt. Dann wird die Befestigungsmut
ter 4 in dem Verbindungsloch 8'-1 befestigt.
Wenn ein korrosiver Hochdruckkraftstoff, wie beispielsweise Dimethylether oder
Methanol, in der gemeinsamen Schiene eingesetzt wird, wird andererseits die Korro
sion durch den korrosiven Hochdruckkraftstoff gemäß der Erfindung durch Aufbau
des Abzweigrohrs des dicken Stahlrohrs 1 in das duale bzw. doppelte Rohr, wie dies
in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, und durch Herstellen der Hauptschiene 8 (oder
der Blockschiene 8') aus dem korrosionsbeständigem Material, wie beispielsweise
rostfreiem Stahl, oder durch Bilden einer plattierten Schicht aus einem korrosionsbe
ständigen Material, wie beispielsweise Ni, Cr oder Cu oder deren Legierung, minde
stens auf den inneren Umfängen des Drucksitzes 3, des Abzweiglochs 8-2 und des
Kommunikationskanals 8-1, verhindert.
Wie zuvor beschrieben worden ist, ist dem Verbindungskopf der Hochdruck-Metall
rohrleitung gemäß der Erfindung und der gemeinsamen Schiene, an der die Hoch
druck-Metallrohrleitung verbunden werden soll, die Struktur gegeben, die von ir
gendeiner ringförmigen Vertiefung (oder Tasche) befreit ist, wie sie ansonsten durch
das Formen, wie beispielsweise den Aufwölbungs- oder Aufbördelungsvorgang, ge
bildet werden müssen. Als Folge kann die innere Drucktestigkeit des Verbindungs
kopfs erhöht werden, um vollständig die Kavitation oder dergleichen, wie dies an
sonsten in der Nähe der ringförmigen Vertiefung aufgrund des Hochdruckfluids zu
verhindern, wenn der Verbindungskopf oder die gemeinsame Schiene zur Verwen
dung angeordnet werden, oder die Risse in der axialen oder umfangsmäßigen Rich
tung zu verhindern. Ein anderer, exzellenter Effekt ist derjenige, daß keine Gefahr
einer Korrosion gegeben ist, gerade wenn der korrosive Kraftstoff eingesetzt wird.
Demzufolge besitzt die Erfindung eine bemerkenswert große Nützlichkeit.
Claims (13)
1. Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung, die aus einem dicken
Stahlrohr hergestellt ist, das einen relativ kleinen Durchmesser besitzt und ei
nen radial vergrößerten Bereich umfaßt, der einen größeren Durchmesser als
derjenige der Rohrleitung besitzt und einen solchen konisch zu laufenden
Drucksitz auf seinem inneren Umfang bildet, daß er nach außen des Aufnah
mesitzes eines passenden Teils divergiert.
2. Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der konisch zu laufende Drucksitz einen Öffnungs
durchmesser d1 besitzt, der die nachfolgenden Bedingungen der Beziehung (1)
erfüllt:
d + t ≦ d1 ≦ D0 + t
wobei
d0: innerer Durchmesser einer Rohrleitung
t: Dicke einer Rohrleitung
und
D0: Durchmesser einer Rohrleitung.
d + t ≦ d1 ≦ D0 + t
wobei
d0: innerer Durchmesser einer Rohrleitung
t: Dicke einer Rohrleitung
und
D0: Durchmesser einer Rohrleitung.
3. Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der radial vergrößerte Bereich des Verbindungs
kopfs eine Dicke T besitzt, die die nachfolgenden Bedingungen erfüllt:
1,2 t ≦ T ≦ 1,8 t.
1,2 t ≦ T ≦ 1,8 t.
4. Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der radial vergrößerte Bereich des Verbindungs
kopfs einen Durchmesser D1 besitzt, der die nachfolgenden Bedingungen
erfüllt:
1,4 D0 ≦ D1 ≦ 2D0.
1,4 D0 ≦ D1 ≦ 2D0.
5. Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die offene Endfläche des Verbindungskopfs eine
Breite ungefähr halb so groß wie die Rohrleitungs-Dicke t besitzt.
6. Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der konisch zu laufende Drucksitz einen Öff
nungswinkel θ von ungefähr 55 bis 60 Grad besitzt.
7. Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß ein dünnes, inneres Rohr, das aus einem korrosi
onsbeständigen Metall hergestellt ist, so auf dem inneren Umfang des dicken
Stahlrohrs über die gesamte Länge eingepaßt befestigt ist, daß es an dem ko
nisch zu laufenden Drucksitz des dicken Stahlrohrs endet.
8. Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß der konisch zulaufende Drucksitz des inneren
Rohrs einen Öffnungsdurchmesser d2 nicht geringer als 1,2-mal des inneren
Durchmessers d3 davon besitzt.
9. Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung nach Anspruch 8, wobei
der konisch zu laufende Drucksitz des inneren Rohrs einen Öffnungsdurchmes
ser d2 nicht geringer als 1,5-mal des inneren Durchmessers d3 des inneren
Rohrs und nicht mehr als 3-mal des Öffnungsdurchmessers d1 des konisch zu
laufenden Drucksitzes des dicken Stahlrohrs besitzt.
10. Verbindungskopf für eine Hochdruck-Metallrohrleitung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß das innere Rohr aus einer Nickel-Legierung, z. B.
rostfreier Stahl, Inconel, Incoloy oder Hastelloy, Titan, einer Titan-Legierung,
z. B. 6A14V, 6a16V2Sn, 6A12S4Zr2Mo oder 8A11Mo1V, oder einer Kobalt-Le
gierung, z. B. einer Heintz-Legierung, hergestellt ist.
11. Gemeinsame Schiene, bei der eine Vielzahl von Abzweiglöchern in der Um
fangswand einer gemeinsamen Schiene gebildet sind, die einen Kommunikati
onskanal auf der Achse unter einem Intervall in der axialen Richtung besitzt,
wobei ein Drucksitz, wie er auf einem Verbindungskopf gebildet ist, an dem
Endbereich eines Abzweigrohrs gebildet ist, das aus einem dicken Stahlrohr
hergestellt ist, und einen Kanal besitzt, der mit dem Kommunikationskanal kom
muniziert, in Anschlag gegen einen Aufnahmesitz gebracht wird, wie er auf
dem Umfang jedes der Abzweiglöcher so gebildet ist, daß er mit dem
Abzweigrohr verbunden werden kann, und wobei das Abzweigrohr mit der ge
meinsamen Schiene durch den Druck an dem Verbindungskopf unterhalb sei
nes Halses durch Befestigen einer Befestigungsmutter verbunden wird, wie sie
im voraus auf das Abzweigrohr aufgebaut ist, auf einen Verbindungsbereich,
der integral mit oder separat von der gemeinsamen Schiene hergestellt ist,
wobei der Aufnahmesitz konisch nach außen vorstehend ist und wobei der in
nere Umfang eines radial vergrößerten Bereichs, wie er an dem Endbereich
des Abzweigrohrs gebildet ist und dem ein größerer Durchmesser als derjenige
des Abzweigrohrs gegeben ist, in einen konisch zulaufenden Drucksitz hinein
gebildet ist, so daß die Verbindung durch eingepaßtes Befestigen des Drucksit
zes auf dem Aufnahmesitz hergestellt ist.
12. Gemeinsame Schiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein
korrosionsbeständiges Metall auf mindestens dem inneren Umfang des Auf
nahmesitzes, des Abzweiglochs und des Kommunikationskanals der gemeinsa
men Schiene befestigt ist.
13. Gemeinsame Schiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ge
meinsame Schiene aus einer Hauptschiene oder einer Blockschiene, die aus
einem Hochdruck-Kraftstoffverteiler hergestellt ist, aufgebaut ist.
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