DE10061015A1 - Hochdruckmetallrohr, das einen Verbindungskopf besitzt, und Verfahren zum Bilden des Verbindungskopfs ebenso wie eine Hülsenunterlegscheibe für den Verbindungskopf - Google Patents
Hochdruckmetallrohr, das einen Verbindungskopf besitzt, und Verfahren zum Bilden des Verbindungskopfs ebenso wie eine Hülsenunterlegscheibe für den VerbindungskopfInfo
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Abstract
Es wird ein Hochdruckmetallrohr angegeben, das einen Verbindungskopf besitzt, der dazu geeignet ist, das Risiko einer Hohlraumerosion an der Innenseite des Verbindungskopfs zu beseitigen, und zwar durch Ändern der Konturform einer Tasche oder einer Nut, die in der Innenseite des Verbindungskopfs während einer Kopfbearbeitung zu einer Konturform gebildet wird, die eine flache Tiefe und einen Querschnitt mit geringer Steigung besitzt. Ein Verbindungskopf mit reduziertem Durchmesser, der eine Außenumfangsoberfläche besitzt, die eine Sitzfläche ist, die eine kegelstumpfförmige konische oder sphärische Form, entsprechend zu einem passenden Sitz, besitzt, wird an einem Verbindungsendbereich eines dickwandigen Stahlrohrs vorgesehen, der einen vergleichbar kleinen Durchmesser besitzt. Eine ringförmige, konkave Nut, die in der Innenseite des Verbindungskopfs während der Bildung davon geformt werden soll, besitzt eine Konturform, die eine flache Tiefe und einen Querschnitt mit geringer Steigung besitzt, und das Hochdruckmetallrohr besitzt ein Hülsenunterlegteil, das einen zylindrischen Bereich besitzt, der die äußere Umfangsfläche des Verbindungskopfs mit verringertem Durchmesser abdeckt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hochdruckmetallrohr bzw. eine Hoch
druckmetallrohrleitung, das bzw. die einen Verbindungskopf besitzt und aus einem dick
wandigen Strahlrohr mit einem vergleichbar kleinen Durchmesser gebildet ist, wie in dem
Fall eines Hochdruckmetallrohrs, das für ein Hochdruck-Kraftstoffeinspritzrohr bzw. eine
Kraftstoffeinspritzrohrleitung verwendet wird, mit ungefähr 4-20 mm im Durchmesser und
ungefähr 1-8 mm in der Wanddicke, das weit verbreitet als ein Kraftstoffzufuhrpfad in, zum
Beispiel, einer Dieselbrennkraftmaschine verwendet wird, und auf ein Verfahren zum Bil
den eines solchen Verbindungskopfs ebenso wie auf ein Hülsenunterlegteil für einen sol
chen Verbindungskopf.
Diese Art einer Hochdruckmetallleitung, die einen Verbindungskopf besitzt, ebenso wie
eines Verfahrens zum Bilden des Verbindungskopfs, ist bisher wie folgt gewesen. Wie in
den Fig. 6 und 7 anhand eines Beispiels dargestellt ist, besitzt ein kegelstumpfförmiger
Verbindungskopf 12 eine Sitzfläche 13, die aus einer Außenumfangsfläche hergestellt ist,
die an dem Ende eines dickwandigen Stahlrohrs 11 gebildet ist, und, wie in Fig. 8 an
hand eines Beispiels dargestellt ist, einen kegelstumpfförmigen Verbindungskopf 22, der
eine Abakus-Kugel ähnliche Form besitzt, und eine Sitzfläche 23, die aus einer Außen
umfangsfläche gebildet ist, die an dem Ende eines dickwandigen Stahlrohrs 21 geformt ist,
aufweist. Jeder der kegelstumpfförmigen Verbindungsköpfe 12 und 22 ist durch Ausbeulen
unter axialem Druck gebildet, der von der Außenseite durch ein Stempelelement aufge
bracht wird, und gleichzeitig wird eine Umfangswand jedes der Verbindungsköpfe 12 und
22 nach außen durch Ausbeulen unter einem solchen axialen Druck erweitert, um dadurch
eine ringförmige Tasche 15-1 (Fig. 6) oder 15-2 (Fig. 8) oder eine ringförmige Nut 15-3
(Fig. 7), die eine ringförmige Form, tief und groß im Querschnitt, besitzt, um eine innere
Umfangsfläche des Verbindungskopfs 12 oder 22 herum zu bilden. Das Hochdruckmetall
rohr ist derzeit in der vorstehend beschriebenen Art in Verwendung. Die Bezugszeichen
14-1, 14-2 und 14-3 bezeichnen Ringunterlegscheiben oder Hülsenunterlegscheiben bzw.
-teile, die jeweils an den Rückseiten der Verbindungsköpfe 12 und 22 angepaßt befestigt
sind.
Allerdings zeigt das Hochdruckmetallrohr, das einen solchen Verbindungskopf nach dem
Stand der Technik besitzt, ebenso wie das Verfahren zum Bilden des Verbindungskopfs
nach dem Stand der Technik die folgenden Probleme. Eines der Probleme ist dasjenige,
daß die tiefe und große, ringförmige Tasche 15-1 oder 15-2 oder die ringförmige Nut 15-3
(Fig. 8), die in der Innenseite des Verbindungskopf gebildet ist, zulassen, daß eine Hohl
raumerosion in der Nähe des Bereichs der ringförmigen Tasche 15-1 oder 15-2 oder des
Bereichs der ringförmigen Nut 15-3 aufgrund eines Hochdruckfluids während der Verwen
dung des Rohrs auftritt, und ein anderes Problem ist dasjenige, daß dabei eine Möglichkeit
besteht, daß eine solche Tasche oder ein Nutbereich einen Ausfall aufgrund von Ermü
dung verursacht.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Probleme des
Stands der Technik gemacht worden und zielt darauf, ein Hochdruckmetallrohr zu schaf
fen, das einen Verbindungskopf besitzt, der zum Beseitigen der Risiken von Kavitation
serosion und Ermüdungsausfall an der Innenseite des Verbindungskopfs aufgrund der
Konturform einer ringförmigen Tasche oder einer Nut, die in der Innenseite des Verbin
dungskopfs während der Bearbeitung davon gebildet ist, geeignet ist, wobei die Kontur
form der ringförmigen Tasche oder Nut eine flache Tiefe und einen leichten Querschnitt
bzw. einen Querschnitt mit geringer Steigung bzw. Schräge besitzt, ebenso wie ein Ver
fahren zum Bilden eines solchen Verbindungskopfs.
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen wird, gemäß einem Aspekt der Erfindung, ein
Hochdruckmetallrohr geschaffen, das einen Verbindungskopfs umfaßt, der so aufgebaut
ist, um ein Hülsenunterlegteil zu haben, das einen vorzugsweise zylindrischen, rohrförmi
gen Bereich besitzt, der eine äußere Umfangsfläche des Verbindungskopfs eines verrin
gerten Durchmessers abdeckt, wobei der Verbindungskopf mit reduziertem Durchmesser
eine Außenumfangsfläche besitzt, die als eine kegelstumpfförmige, zylindrische oder ke
gelstumpfförmige, sphärische Sitzfläche entsprechend einem passenden Sitz gebildet ist
und auf einem Verbindungsendbereich eines dickwandigen Stahlrohrs vorgesehen ist, das
einen vergleichbar kleinen Durchmesser, eine ringförmige, konkave Nut, die in einem In
nenseitenbereich des Verbindungskopfs während der Bildung davon auftritt, flach in der
Tiefe und weich im Querschnitt mit einer geringen Steigung im Querschnitt, besitzt. Ge
mäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Bilden eines Verbin
dungskopfs für ein Hochdruckmetallrohr geschaffen, das die Schritte aufweist: Befestigen
einer Hülsenunterlegscheibe bzw. eines -teils, das einen zylindrischen, rohrförmigen Be
reich besitzt, auf einem dickwandigen Stahlrohr in der Nähe eines Verbindungsendes da
von, wobei das dickwandige Stahlrohr in eine vorbestimmte Größe im voraus geschnitten
wird und das einen vergleichbar kleinen Durchmesser besitzt; Zurückhalten des dickwan
digen Stahlrohrs mit einem Spannfutter, wobei ein Kopfbearbeitungsabschnitt an einer
Seite belassen wird, die näher zu dem verbundenen Ende liegt als dies das Hülsenunter
legteil tut; und Bearbeiten einer Außenumfangsfläche eines Endbereichs des dickwandi
gen Stahlrohrs zu einer Sitzfläche, die eine kegelstumpfförmige, konische Form oder eine
kegelstumpfförmige, sphärische Form entsprechend einem passenden Sitz besitzt, und
zwar durch einen koaxialen, äußeren Druck eines Stempelelements, das die Form eines
Verbindungskopfs besitzt, um dadurch das Hochdruckmetallrohr so zu bilden, daß ein zy
lindrischer, rohrförmiger Bereich des Hülsenunterlegteils eine äußere Umfangsfläche des
Verbindungskopfs abdeckt, der von einem verringerten Durchmesser ist und in seiner Innenseite
eine ringförmige, konkave Nut besitzt, deren Konturform flach in der Tiefe und
flach in der Steigung (gentle) ist.
Der Verbindungskopf mit verringertem Durchmesser, der die Sitzfläche besitzt, die die ke
gelstumpfförmige, konische Form oder die kegelstumpfförmige, sphärische Form besitzt,
besitzt einen maximalen, äußeren Durchmesser ohne das Hülsenunterlegteil, der größer
als der äußere Durchmesser eines geraden Bereichs des dickwandigen Stahlrohrs um 10-
45%, vorzugsweise 12,5-30,0%, noch bevorzugter 15-20%, ist.
Weiterhin besitzt das Hülsenunterlegteil einen Rohrbereich bzw. -abschnitt, der die äußere
Umfangsfläche des Verbindungskopfs abdeckt.
In der vorliegenden Erfindung wird der Verbindungskopf mit verringertem Durchmesser,
der die Sitzfläche besitzt, die die kegelstumpfförmige, konische Form oder die kegel
stumpfförmige, sphärische Form besitzt, so gebildet, um einen maximalen, äußeren
Durchmesser ohne das Hülsenunterlegteil zu haben, der 10-45% größer als der äußere
Durchmesser eines geraden Bereichs des dickwandigen Stahlrohrs ist, und zwar aus dem
folgenden Grund: in dem Fall von weniger als 10% gleitet das Hülsenunterlegteil und kann
nicht eine Befestigungsmutter befestigen, und während der Befestigung der Befesti
gungsmutter wird der Verbindungskopf deformiert oder zur Scherung gebrochen, wogegen
in dem Fall von größer als 45% die ringförmige, konkave Nut eine Konturform annimmt,
die eine große Tiefe und einen Querschnitt besitzt, der sich abrupt ändert, so daß eine
Kavitationserosion leicht auftritt, und dabei die Wahrscheinlichkeit vorhanden ist, daß ein
Ermüdungsausfall auftritt.
Dabei ist die Länge des Verbindungskopfs nicht auf eine bestimmte Länge eingeschränkt
und sie ist geeignet, um die Länge des Verbindungskopfs größer im Hinblick auf eine
Scherkraft zu machen, die während der Befestigung der Befestigungsmutter einwirkt, al
lerdings ist eine übermäßige Länge nicht bevorzugt, da eine große Tasche auftritt.
In der vorliegenden Erfindung ist es, da der Verbindungskopf im Durchmesser durch die
Verwendung das Hülsenunterlegteil reduziert werden kann, die die äußere Umfangsfläche
des Verbindungskopfs abdeckt, möglich, den Hub und den axialen Druck eines Stempe
lelements während der Bildung des Verbindungskopfs zu verringern, wodurch es möglich
ist, den Output bzw. die Leistung einer Formungsvorrichtung zu verringern und demzufol
ge die Größe davon zu reduzieren, und es ist möglich, die Konturform der ringförmigen
Tasche oder Nut, die in der Innenseite des Verbindungskopfs zu einer Konturform gebildet
werden soll, die eine flache Tiefe und einen weich übergehenden Querschnitt bzw. einen
Querschnitt mit geringer Steigung besitzt, zu ändern. Demgemäß ist es möglich, das Risi
ko von Hohlraumerosion aufgrund eines Fluiddrucks in der Innenseite des Verbindungs
kopfs zu beseitigen, und weiterhin ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit zu verringern,
daß eine solche Tasche oder ein solcher Nutbereich einen Ermüdungsausfall zeigt.
Die Erfindung wird leichter aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung ersichtlich und verständlich werden, wenn diese in Ver
bindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
Fig. 1 zeigt eine erläuternde Ansicht, in einem Längsschnitt, die eine Hochdruckmetall
rohr darstellt, das einen Verbindungskopf gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung besitzt, und zeigt einen Bearbeitungsvorgang basierend auf einem Verfahren
zum Bilden eines solchen Verbindungskopfes;
Fig. 2 zeigt eine Längsschnittansicht, die eine Ausführungsform des Hochdruckmetall
rohrs darstellt, das durch das den Verbindungskopf bildende Verfahren, dargestellt in Fig.
1, hergestellt ist;
Fig. 3 zeigt eine Längsschnittansicht, die eine andere Ausführungsform des Hochdruck
metallrohrs darstellt, das durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 4 zeigt eine Längsschnittansicht, die eine andere Ausführungsform des Hochdruck
metallrohrs darstellt, das durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 5 zeigt eine Längsschnittansicht, die eine andere Ausführungsform des Hochdruck
metallrohrs darstellt, das durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
Fig. 6 zeigt eine Längsschnittansicht, die ein Beispiel eines Verbindungskopfs darstellt,
der durch ein Herstellverfahren nach dem Stand der Technik gebildet ist;
Fig. 7 zeigt eine Längsschnittansicht, die ein anderes Beispiel eines Verbindungskopfs
darstellt, der durch ein Herstellverfahren nach dem Stand der Technik gebildet ist; und
Fig. 8 zeigt eine Längsschnittansicht, die ein noch anderes Beispiel eines Verbindungs
kopfs darstellt, der durch ein Herstellverfahren nach dem Stand der Technik gebildet ist.
In der vorliegenden Erfindung bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein dickwandiges Stahl
rohr, die Bezugszeichen 2a bis 2d bezeichnen Hülsenunterlegteile, die Bezugszeichen 4-1
bis 4-4 bezeichnen Verbindungsköpfe, die verringerte Durchmesser haben, die Bezugs
zeichen 5a bis 5d bezeichnen ringförmige, konkave Nuten, das Bezugszeichen 6 bezeich
net eine Einspannvorrichtung und das Bezugszeichen 7 bezeichnet ein Stanz- bzw. Stem
pelelement.
Das dickwandige Stahlrohr 1 ist aus einem dickwandigen Rohr gebildet, das aus einem
Karbonstahlmaterial hergestellt ist, das in einer vorbestimmten Größe zuvor abgeschnitten
ist, und das dickwandige Rohr besitzt einen vergleichbar kleinen Durchmesser, zum Bei
spiel einen Durchmesser von 4 mm bis 20 mm, und eine Wanddicke von 1 mm bis 8 mm.
In einem Verfahren zum Bilden des Verbindungskopfs des Hochdruckmetallrohrs, darge
stellt in Fig. 1, gemäß der vorliegenden Erfindung, wird das Hülsenunterlegteil 2a, das
einen ungefähr zylindrischen, rohrförmigen Bereich besitzt, der den Verbindungskopf ab
deckt, im voraus in die Nähe des Verbindungskopfs des dickwandigen Stahlrohrs 1 ange
paßt befestigt, wobei ein Kopfbearbeitungsabschnitt verbleibt. Dieses Hülsenunterlegteil
2a besitzt einen ungefähr zylindrischen Bereich 2a-1 mit vergrößertem Durchmesser, der
so gebildet ist, um sich ungefähr über die Hälfte der Länge des Hülsenunterlegteils 2a auf
einer Kopfbildungsseite zu erstrecken, und eine abgeschrägte Fläche 2a-2, die ungefähr
parallel zu der Sitzfläche der kegelstumpfförmigen, konischen Form um die Außenum
fangsfläche des Bereichs 2a-1 mit vergrößertem Durchmesser an der Kopfbildungsseitenendöffnung
davon verläuft. Dementsprechend wird, wenn das Hülsenunterlegteil 2a, das
diese Querschnittsform besitzt, auf das dickwandige Stahlrohr 1 angepaßt befestigt wird,
ein ringförmiger Raum 2a-3 zwischen der inneren Umfangsfläche des ungefähr zylindri
schen Bereichs 2a-1 mit vergrößertem Durchmesser und der äußeren Umfangsoberfläche
des dickwandigen Stahlrohrs 1 gebildet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Dann fließt, wenn der Endbereich des dickwandigen Stahlrohrs 1 axial durch das Stem
pelelement 7 mit dem Hülsenunterlegteil 2a und dem dickwandigen Stahlrohr 1 in dem
vorstehend beschriebenen Zustand durch das Klemmteil 6 zurückgehalten, gepreßt wird,
ein Teil des den Kopf bildenden Abschnitts des dickwandigen Stahlrohrs 1 plastisch in den
ringförmigen Raum 2a-3 des Hülsenunterlegteils 2a, das in dem dickwandigen Stahlrohr 1
im voraus befestigt ist, hinein geformt, wodurch der Verbindungskopf 4-1 mit verringertem
Durchmesser gebildet wird. Gleichzeitig werden der Endbereich des dickwandigen Stahl
rohrs 1, der den Verbindungskopf 4-1 mit verringertem Durchmesser umfaßt, und der
rohrförmige Bereich des Hülsenunterlegteils 2a in dichtem Kontakt miteinander integriert
bzw. zusammengefügt, wodurch der Verbindungskopf, der in Fig. 2 dargestellt ist, erhal
ten wird. Der Verbindungskopf besitzt den Bereich des Verbindungskopfs 4-1 mit verrin
gertem Durchmesser, dessen äußere Umfangsfläche mit dem Hülsenunterlegteil 2a abge
deckt ist, vorzugsweise der Teil 2a-1 mit dem ungefähr zylindrischen, vergrößerten
Durchmesser, und besitzt die kegelstumpfförmige, zylindrische Sitzfläche 4-1a für einen
dazu passen Sitz (nicht dargestellt) an dem Endbereich des dickwandigen Stahlrohrs 1.
Wie zuvor beschrieben ist, ist der äußerste Durchmesser des Verbindungskopfs 4-1 mit
reduziertem Durchmesser größer als der äußere Durchmesser des geraden Bereichs des
dickwandigen Stahlrohrs 1 um 10.45%, vorzugsweise um 12,5-30,0%, noch bevorzugter
um 15-20%. Dabei kann das Hülsenunterlegteil 2a mit einer zusätzlichen Verstemmung
versehen sein, die eingearbeitet ist, so daß das Hülsenunterlegteil 2a viel fester an dem
dickwandigen Stahlrohr 1 befestigt ist.
In dieser Ausführungsform ist es, da ein Bereich, der durch Aufwölben während der Bil
dung des Verbindungskopfs bearbeitet werden soll, nur der Bearbeitungsabschnitt für den
Verbindungskopf 4-1 mit verringertem Durchmesser ist, mit Ausnahme des Bereichs mit
verringertem Durchmesser des Hülsenunterlegteils 2a, das den Verbindungskopf abdeckt,
möglich, den Bearbeitungsabschnitt (Aufwölbungsabschnitt) viel kleiner zu machen, als
dies der Fall dann ist, wenn der gesamte Verbindungskopf aus nur dem dickwandigen
Stahlrohr 1 durch das Formungsverfahren nach dem Stand der Technik unter Verwendung
des großen, axialen Drucks und des langen Hubs des Stempel- bzw. Prägeelements 7
gebildet wird. Dementsprechend besitzt die ringförmige, konkave Nut 5a, die um die innere
Umfangsfläche des Verbindungskopfs herum durch die nach außen gerichtete Erweite
rung der Umfangswand davon aufgrund eines Aufwölbens unter dem Druck des Stempe
lelements 7 gebildet ist, eine Konturform, die eine flache Tiefe (shallow depth) und einen
weichen Querschnitt bzw. einen Querschnitt mit geringer Steigung (gentle cross section)
besitzt.
Die Fig. 3 bis 5 stellen Beispiele des Verbindungskopfs des Hochdruckmetallrohrs dar,
der durch das Verfahren erhalten wird, das in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben ist. In
dem Hochdruckmetallrohr, das in Fig. 3 dargestellt ist, ist das Hülsenunterlegteil 2b, das
Hülsenunterlegteil, das einen ungefähr zylindrischen Bereich besitzt, der die äußere Um
fangsfläche des Verbindungskopfs abdeckt, im voraus auf das dickwandige Stahlrohr 1
angepaßt in der Nähe des Verbindungskopfs davon befestigt und fixiert, und wobei ein
Kopfbearbeitungsabschnitt verbleibt, und die außenseitige Umfangsfläche des Endbe
reichs des dickwandigen Stahlrohrs 1 wird zu der Sitzfläche 4-2a bearbeitet, die eine ke
gelstumpfförmige, sphärische Form besitzt, und zwar entsprechend einem passenden
Sitz, und zwar durch den koaxialen, äußeren Druck eines Stempelelements einer For
mungsvorrichtung, wobei das Stempelelement die Form des Verbindungskopfs besitzt.
Dementsprechend ist die Struktur des Hochdruckmetallrohrs, dargestellt in Fig. 3, so,
daß der Verbindungskopf 4-2 mit verringertem Durchmesser in seiner Innenseite eine
ringförmige, konkave Nut 5b besitzt, deren Konturform eine flache Tiefe und einen wei
chen Querschnitt bzw. eine leichte Steigung besitzt, und so, daß die äußere Umfangsflä
che des Verbindungskopfs 4-2 mit dem zylindrischen Bereich des Hülsenunterlegteils 2b
abgedeckt ist.
In dem Hochdruckmetallrohr, das in Fig. 4 dargestellt ist, ähnlich zu demjenigen, das in
Fig. 3 dargestellt ist, ist das Hülsenunterlegteil 2c, das einen zylindrischen Bereich be
sitzt, der die äußere Umfangsfläche des Verbindungskopfs abdeckt, im voraus auf dem
dickwandigen Stahlrohr 1 in der Nähe des Verbindungskopfs davon mit einem Kopfbear
beitungsabschnitt verbleibend befestigt und fixiert, und die Außenseitenumfangsfläche des
Endbereichs des dickwandigen Stahlrohrs 1 ist der Kopf, der zu der Sitzfläche 4-3a bear
beitet ist, die eine kegelstumpfförmige, sphärische Form entsprechend zu einem passen
den Sitz besitzt, und zwar durch den koaxialen, äußeren Druck eines Stempelelements
einer Formungsvorrichtung, wobei das Stempelelement die Form des Verbindungskopfs
besitzt. Dementsprechend ist die Struktur des Hochdruckmetallrohrs, dargestellt in Fig. 4,
derart, daß der Verbindungskopfs 4-3 mit verringertem Durchmesser in seiner Innenseite
die ringförmige, konkave Nut 5c besitzt, deren Konturform eine flache Tiefe und einen
Querschnitt mit geringer Steigung besitzt, und so, daß die äußere Umfangsfläche des
Verbindungskopfs 4-3 mit dem zylindrischen Bereich des Hülsenunterlegteils 2c so abge
deckt ist, daß der den Kopf bildende Seitenendöffnungsbereich des Bereichs bzw. Ab
schnitts 2a-1 mit vergrößertem Durchmesser in die Seite der Sitzoberfläche 4-3a in der
Form eines kleinen Schirms (Visor) bzw. einer kleinen Wölbung vorsteht.
In dem Hochdruckmetallrohr, dargestellt in Fig. 5, ist das Hülsenunterlegteil 2d, das ei
nen ungefähr zylindrischen Bereich besitzt, um die äußere Umfangsfläche des Verbin
dungskopfs abzudecken, und an seinem hinteren Endbereich die Hülse 2d-1 besitzt, um in
dichten Kontakt mit dem dickwandigen Stahlrohr 1 zu kommen, im voraus auf das dick
wandige Stahlrohr 1 in der Nähe des Verbindungskopfs davon angepaßt befestigt und fi
xiert, wobei ein Kopfbearbeitungsabschnitt verbleibt, und die Außenseitenumfangsfläche
des Endbereichs des dickwandigen Stahlrohrs 1 ist zu der Sitzfläche 4-4a bearbeitet, die
eine kegelstumpfförmige, sphärische Form entsprechend einem passenden Sitz besitzt,
und zwar durch den koaxialen, äußeren Druck eines Stempelelements einer Formungsvor
richtung, wobei das Stempelelement die Form des Verbindungskopfs besitzt. Dement
sprechend ist die Struktur des Hochdruckmetallrohrs, dargestellt in Fig. 5, derart, daß der
Verbindungskopf 4-4 mit reduziertem Durchmesser in seiner Innenseite die ringförmige,
konkave Nut 5d besitzt, deren Konturform eine flache Tiefe und einen weichen Querschnitt
bzw. einen Querschnitt mit geringer Steigung besitzt, und so, daß die äußere Umfangsflä
che des Verbindungskopfs 4-4 mit dem zylindrischen Bereich des Hülsenunterlegteils 2d
abgedeckt ist.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist es, entsprechend dem Hochdruckmetallrohr, das einen
Verbindungskopf gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt, ebenso gemäß dem Verfah
ren zum Bilden des Verbindungskopfs, da der Verbindungskopf im Durchmesser durch die
Verwendung eines Hülsenunterlegteils reduziert werden kann, das einen zylindrischen
Bereich besitzt, um die äußere Umfangsfläche des Verbindungskopfs abzudecken, mög
lich, den Hub und den äußeren, axialen Druck eines Stempelelements während der Bil
dung des Verbindungskopfs zu reduzieren, wodurch es möglich ist, die Leistung einer
Formungsvorrichtung und demzufolge die Größe davon zu reduzieren, und es ist möglich,
die Konturform einer ringförmigen Tasche oder Nut, die an der Innenseite des Verbin
dungskopfs gebildet werden soll, zu einer Konturform hin zu ändern, die eine flache Tiefe
und einen weichen Querschnitt bzw. einen Querschnitt mit geringer Steigung besitzt.
Dementsprechend ist es möglich, das Risiko einer Hohlraumerosion aufgrund eines Fluid
drucks an der Innenseite des Verbindungskopfs zu beseitigen, und weiterhin ist es mög
lich, den Vorteil zu erreichen, wesentlich die Möglichkeit zu verringern, daß eine solche
Tasche oder ein solcher Nutbereich einen Ermüdungsausfall erfährt.
Claims (4)
1. Hochdruckmetallrohr, das einen Verbindungskopf aufweist, der so aufgebaut ist,
um ein Hülsenunterlegteil zu haben, das eine äußere Umfangsfläche des Verbin
dungskopfs eines reduzierten Durchmessers abdeckt, wobei der Verbindungskopf
mit reduziertem Durchmesser eine Außenumfangsfläche besitzt, die als eine kegel
stumpfförmige, zylindrische oder kegelstumpfförmige, sphärische Sitzfläche ent
sprechend einem passenden Sitz gebildet ist, und auf einem Verbindungsendbe
reich eines dickwandigen Stahlrohrs gebildet ist, das einen vergleichbar kleinen
Durchmesser besitzt, wobei eine ringförmige, konkave Nut, die in einem Innensei
tenbereich des Verbindungskopfs während der Bildung davon auftritt, flach in der
Tiefe und weich im Querschnitt bzw. mit geringer Steigung ist.
2. Verfahren zum Bilden eines Verbindungskopfs für ein Hochdruckmetallrohr, das die
Schritte aufweist:
Befestigen eines Hülsenunterlegteils auf einem dickwandigen Stahlrohr in der Nähe eines Verbindungsendes davon, wobei das dickwandige Stahlrohr in eine vorbe stimmte Größe im voraus geschnitten wird und einen vergleichbar kleinen Durch messer besitzt;
Zurückhalten des dickwandigen Stahlrohrs mit einem Spannteil, wobei ein Kopfbe arbeitungsabschnitt an einer Seite belassen wird, die näher zu dem verbundenen Ende liegt als dies das Hülsenunterlegteil tut; und
Bearbeiten einer Außenumfangsfläche eines Endbereichs des dickwandigen Stahl rohrs zu einer Sitzfläche, die eine kegelstumpfförmige, konische Form oder eine kegelstumpfförmige, sphärische Form entsprechend einem passenden Sitz besitzt, und zwar durch einen koaxialen, äußeren Druck eines Stempelelements, das die Form eines Verbindungskopfs besitzt, um dadurch das Hochdruckmetallrohr so zu bilden, daß das Hülsenunterlegteil eine äußere Umfangsfläche des verbundenen Kopfs abdeckt, der von einem reduzierten Durchmesser ist und an seiner Innenseite eine ringförmige, konkave Nut besitzt, deren Konturform flach in der Tiefe und weich bzw. mit geringer Steigung ist.
Befestigen eines Hülsenunterlegteils auf einem dickwandigen Stahlrohr in der Nähe eines Verbindungsendes davon, wobei das dickwandige Stahlrohr in eine vorbe stimmte Größe im voraus geschnitten wird und einen vergleichbar kleinen Durch messer besitzt;
Zurückhalten des dickwandigen Stahlrohrs mit einem Spannteil, wobei ein Kopfbe arbeitungsabschnitt an einer Seite belassen wird, die näher zu dem verbundenen Ende liegt als dies das Hülsenunterlegteil tut; und
Bearbeiten einer Außenumfangsfläche eines Endbereichs des dickwandigen Stahl rohrs zu einer Sitzfläche, die eine kegelstumpfförmige, konische Form oder eine kegelstumpfförmige, sphärische Form entsprechend einem passenden Sitz besitzt, und zwar durch einen koaxialen, äußeren Druck eines Stempelelements, das die Form eines Verbindungskopfs besitzt, um dadurch das Hochdruckmetallrohr so zu bilden, daß das Hülsenunterlegteil eine äußere Umfangsfläche des verbundenen Kopfs abdeckt, der von einem reduzierten Durchmesser ist und an seiner Innenseite eine ringförmige, konkave Nut besitzt, deren Konturform flach in der Tiefe und weich bzw. mit geringer Steigung ist.
3. Verfahren zum Bilden eines Verbindungskopfs für ein Hochdruckmetallrohr nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskopf mit reduziertem
Durchmesser, der die Sitzfläche besitzt, die die kegelstumpfförmige, konische Form
oder die kegelstumpfförmige, sphärische Form besitzt, einen maximalen, äußeren
Durchmesser, ohne das Hülsenunterlegteil, aufweist, der um 10-45% größer als der
äußere Durchmesser eines geraden Bereichs des dickwandigen Rohr ist.
4. Hülsenunterlegteil für einen Verbindungskopf eines Hochdruckmetallrohrs, umfas
send einen zylindrischen Bereich, der eine äußere Umfangsfläche des Verbin
dungskopfs abdeckt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP35188899A JP4497435B2 (ja) | 1999-12-10 | 1999-12-10 | 接続頭部を有する高圧金属配管およびその頭部成形方法並びに接続頭部用スリーブワッシャ |
JP11-351888 | 1999-12-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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