DE10016956A1 - Verbindungsanordnung für zwei Rohrstücke - Google Patents
Verbindungsanordnung für zwei RohrstückeInfo
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Abstract
Anordnung zur Verbindung eines ersten mit einem zweiten Rohrstück, wobei um eine Öffnung des ersten Rohrstücks herum ein rohrartiges Anschluss-Stück fixiert ist, mit dem ein rohrartiges Anschluss-Stück in Eingriff steht, welches das zweite Rohrstück umgibt und dabei gegen wenigstens eine außenseitige Anschlagschulter oder sonstige Außen-Erweiterung des zweiten Rohrstücks derart drückt oder aliegt, dass letzteres über seine Öffnung in abgedichteter Strömungsverbindung mit der Öffnung des ersten Rohrstücks steht, wobei die die jeweiligen Öffnungen umgebenden und/oder begrenzenden Öffnungsbereiche der beiden Rohrstücke als direkt aufeinander liegende Dichtstellen ausgebildet und angeordnet sind, und durch das Anschluss-Gegenstück das zweite Rohrstück mit seinem Öffnungsbereich direkt gegen den Öffnungsbereich des ersten Rohrstücks innerhalb des Anschluss-Stücks gedrückt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung eines ersten mit einem
zweiten Rohrstück, wobei um eine Öffnung des ersten Rohrstücks herum ein
rohrartiges Anschluß-Stück fixiert ist, mit dem ein rohrartiges Anschluß-
Gegenstück in Eingriff steht. Dieses umgibt das zweite Rohrstück und drückt
dabei gegen wenigstens eine außenseitige Anschlagschulter oder sonstige
Außen-Erweiterung des zweiten Rohrstücks derart, dass letzteres über seine
Öffnung in abgedichteter Strömungsverbindung mit der Öffnung des ersten
Rohrstücks steht.
Winklige Rohrverbindungen müssen zum Transport verschiedener Medien (Luft,
Gas, Wasser, Öl, Kraftstoff usw.) aus Sicherheits- und Zuverlässigkeitsgründen
dicht ausgeführt sein. Die Erfüllung dieser Anforderungen ergibt bei einteiligen
oder mehrteiligen und verschraubten Winkel-Rohrverbindungen einige
Schwierigkeiten. Mehrteilige Winkelverbindungen erfordern unterschiedliche
Arbeitsprozesse mit Schweißen oder Löten. So ist es allgemein bekannt, an eine
längsseitige Öffnung eines Grundrohres einen Anschlußstutzen mit
Außengewinde anzuschweißen. Die dabei entstehende Schweiß-Fügestelle muß
zur Erfüllung obiger Anforderungen ausreichend dicht sein, was Probleme bei der
Herstellung und Montage ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei vermindertem Konstruktions-,
Herstellungs- und Bauteileaufwand die Sicherheit und Zuverlässigkeit der
Abdichtung im Verbindungsbereich zweier insbesondere winklig angeschlossener
Rohre zu erhöhen.
Zur Lösung wird bei einer Anordnung mit den eingangs genannten Merkmalen
erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Öffnungsbereiche der beiden zu
verbindenden Rohrstücke, welche die jeweiligen Rohröffnungen umgeben
und/oder begrenzen, als direkt aufeinanderliegende Dichtstellen oder Dichtflächen
ausgebildet und angeordnet sind, wobei durch das Anschluß-Gegenstück das
zweite Rohrstück mit seinem Öffnungsbereich direkt gegen den Öffnungsbereich
des ersten Rohrstücks innerhalb des Anschluß-Stücks gedrückt ist. Da
erfindungsgemäß sich die wesentliche Dichtung durch die beiden direkt
aneinanderliegenden Rohrstück-Bereiche herbeiführen läßt, muß die
gegebenenfalls verschweisste Fügestelle zwischen dem Außengewinde-
Anschlußstutzen und dem ersten Rohrstück bzw. Grundrohr nicht mehr wie noch
nach dem Stand der Technik mit hohem Aufwand möglichst dicht ausgeführt sein.
Die Funktion der Dichtung übernehmen jetzt die vorzugsweise metallischen,
aneinandergedrückten Dichtflächen bzw. Dichtstellen der zu verbindenden
Rohrstücke. Dadurch läßt sich eine Vereinfachung in der Herstellung und der
Montage sowie eine Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit erreichen.
Vor allem bei Rohrstückverbindungen, bei welchen die beiden Rohrstücke mit
einem Winkel größer als 0° und kleiner als 180° zu verbinden sind, ist eine
Ausbildung der Erfindung vorteilhaft, nach der zumindest der Öffnungsbereich an
einem Ende des zweiten Rohrstücks als spezieller Dichtkopf ausgebildet ist, der
zur Anlage an den Öffnungsbereich des ersten bzw. Grundrohrstücks angepaßt
ist. Die Dichtfunktion läßt sich so durch die spezielle Bearbeitung im
Öffnungsbereich des Grundrohres und die Ausbildung eines spezifischen
Dichtkopfs am Rohrende des zweiten Rohrstücks erreichen. So kann ein
insbesondere winkliger Rohranschluß im Hochdruckbereich eingesetzt werden.
Der Außengewinde-Anschlußstutzen muß bei dieser Bauweise keine
Abdichtungs-, sondern nur noch Befestigungsaufgaben übernehmen und
garantieren. Gleichwohl wird die Abdichtung der Gesamt-Verbindungsanordnung
noch nach einer Ausbildung der Erfindung erhöht, wonach das Anschluß-Stück
(ggf. mit Außengewinde) mit seiner gesamten Innen-Wandung das zweite
Rohrstück umgibt, also auch einschließlich von dessen Dichtstelle(n) oder
Dichtkopf. Zur Schaffung eines spezifischen Öffnungsbereichs im ersten
Rohrstück bzw. Grundrohr besteht eine Ausbildung der Erfindung darin, den
dortigen Öffnungsbereich in der Rohrwandung an der Längs- oder Stirnseite als
Vertiefung auszubilden. Um dabei eine effektive Abdichtungsfunktion sowie eine
zentrierende Positionierwirkung zu erzielen, ist es zweckmäßig, die Vertiefung im
Öffnungsbereich mit einer sich vorzugsweise keilartig verjüngenden Grundform zu
versehen, wobei die Verjüngung bzw. Verengung mit zunehmender Nähe zum
Inneren des ersten Rohrstücks bzw. Grundrohres erfolgt.
Um den Abdichtungsbereich und die zentrierende Positionierwirkung zwischen
den beiden Rohrstücken noch wirkungsvoller zu gestalten, ist nach einer
Ausbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Öffnungsbereich bzw. Dichtkopf
des zweiten Rohrstücks mit wenigstens einer Fase versehen ist, die zur Anlage an
eine entsprechend abgeschrägte Fläche des ersten Öffnungsbereichs gestaltet
ist. Diese Ausbildung stellt eine effektive Ergänzung zur zuvor genannten
keilartigen Ausbildung des Abdichtungs-Öffnungsbereichs des ersten Rohrstücks
mit keilförmig abgeschrägten Anlageflächen dar.
Der Einsparung von Baukomponenten und der Erzielung einer einfachen,
übersichtlichen Konstruktion dient eine Ausbildung der Erfindung, nach der die
Außen-Erweiterung des zweiten Rohrstücks sich innerhalb des Anschluß-
Gegenstücks zumindest teilweise befindet und außerhalb des (anderen)
Anschluß-Stücks angeordnet ist, wobei die Außen-Erweiterung einen lichten
Abstand zu einem Ende des Anschluß-Stücks aufweist. Dieser lichte Abstand
braucht durch kein zusätzliches Bauteil ausgefüllt zu sein.
Alternativ jedoch, um eine wirkungsvolle Kraftübertragung vom
Anschlußgegenstück auf den Dicht-Öffnungsbereich bzw. Dichtkopf des zweiten
Rohrstücks zu erreichen, ist bei einer anderen Ausbildung der Erfindung
vorgesehen, dass die Anschlagschulter oder sonstige Außen-Erweiterung des
zweiten Rohrstücks mit einem Abstand bzw. ohne Berührung vom bzw. mit dem
Anschluß-Gegenstück angeordnet ist. Zwischen den Anschluß-Gegenstück und
der Außen-Erweiterung ist ein Kraftübertragungsmittel derart eingeschaltet, dass
eine vom Gegenstück im Zusammenwirken mit dessen Abstützung am Anschluß-
Stück ausgehende achsparallele Schubkraft in einen Druck des Dichtkopfes bzw.
Öffnungsbereichs des zweiten Rohrstücks gegen den Öffnungsbereich des ersten
Rohrstücks resultiert. Hierdurch ist eine Kraftübertragung weitgehend ohne Verlust
möglich, was die Effizienz und Zuverlässigkeit der Abdichtung erhöht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale, Vorteile und Wirkungen auf der Basis der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des vorbekannten
Standes der Technik und bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie
aus den Zeichnungen. Diese zeigen jeweils im Rohr-Längsschnitt in
Fig. 1 eine vorbekannte Verbindungsanordnung (Stand der
Technik)
Fig. 2 und Fig. 3 unterschiedliche Rohr-Verbindungsanordnungen nach
der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 sind ein erstes Rohrstück 1 und ein zweites Rohrstück 2
miteinander in eine Strömungsverbindung derart gesetzt, dass ihre Mittel- bzw.
Strömungsachsen 1a bzw. 2a einen rechten Winkel 3 bilden. Zur Bildung einer
Anschlußstelle für das zweite Rohrstück 2 ist das erste Rohrstück 1 auf seiner
achsparallelen Längsseite mit einer Vertiefung 4 ausgebildet, welche eine Rohr-
Queröffnung 5 für das zweite Rohr 2 umgrenzt. Die Vertiefung 4 bildet gleichsam
einen Öffnungsbereich sowie eine Fügestelle, in der ein Anschlußstutzen 6 mit
Außengewinde 7 eingesetzt und mittels Schweißen fixiert ist. Das dem
angeschweißten Ende entgegengesetzte Ende des Anschlußstutzens 6 ist mit
einer keilförmig vertieften Stirnseite 8 ausgebildet, in die das zweite Rohrstück 2
mit seinem stirnseitigen Dichtkopf 9 eintaucht. Der Dichtkopf 9 ist mit keilartig
abgeschrägten Anschlagflächen 10 gestaltet, die zusammen mit den senkrecht
zur Mittelachse 2a verlaufenden Rohrstirnseitenabschnitten 11 den die Öffnung
12 des zweiten Rohrs 2 umgebenden Öffnungsbereich bilden. Die Rohröffnung 12
des zweiten Rohrstücks 2 fluchtet mit der Rohr-Queröffnung 5 des ersten
Rohrstücks, so dass sich zwischen beiden eine Fluid-Strömung ausbilden kann.
Damit sich die Keil-Stirnseite 8 des Anschlußstutzens 6 und die Anschlagflächen
10 des Rohr-Dichtkopfes 9 im Sinne einer effektiven Fluid-Abdichtung satt
aufeinanderlegen, ist eine Überwurfmutter 13 vorgesehen, die mit ihrem
Innengewinde 14 in Eingriff mit dem Außengewinde 7 des Anschlußstutzens 6
steht. Das freie Stirnende 15 der Überwurfmutter 13 ist mit einer nach radial innen
vorspringenden Druckringschulter 16 gestaltet, welche gegen eine komplementäre
und eine radiale Außenerweiterung bildende Anschlagschulter 17 des zweiten
Rohrstücks 2 drückt. Mit zunehmender Verschraubung der Überwurfmutter 13 in
Richtung zum ersten Rohrstück 1 läßt sich dieser Druck und damit die Abdichtung
zwischen der Keil-Stirnseite 8 des Anschlußstutzens 6 und der Anschlagfläche 10
des Dichtkopfes 9 des zweiten Rohrstücks 2 erhöhen. Allerdings hängt die
Qualität der Abdichtung zusätzlich noch von der Güte der Schweiß-Fügestelle 18
zwischen dem stirnseitigen Ende des Anschlußstutzens 6 im Öffnungsbereich
bzw. in der Vertiefung 4 des ersten Rohrstücks 1 ab. Die Praxis hat gezeigt, dass
diese Schweiß-Fügestelle im Hinblick auf Abdichtung, Haltbarkeit und
Lebensdauer problematisch bzw. nachteilig ist.
Dagegen kommt es bei dem Erfindungsbeispiel nach Fig. 2 nicht mehr
wesentlich auf die Abdichtung durch die Schweiß-Fügestelle 18 in der Vertiefung
4 der Rohrwandung an. Die seitliche Vertiefung 4 des ersten Rohrstücks 1 umgibt
- abgegrenzt durch einen Trichtervorsprung 19 - einen eigenständigen
Öffnungsbereich 20, welcher die Rohr-Queröffnung 5 des ersten Rohrstücks 1
umgrenzt. Der Öffnungsbereich 20 ist im Querschnitt mit einer zum Dichtkopf 9
des zweiten Rohrstücks 2 komplementären Form gestaltet, um ein satt
anliegendes Aufnehmen des Dichtkopfes 9 auf die inneren Schräganlageflächen
21 und den Trichterboden 22 des Trichtervorsprungs 19 zu ermöglichen. Der
Trichterboden 22 verläuft parallel zur Mittelachse bzw. Strömungsrichtung des
ersten Rohrstücks 1. Auf dem Trichterboden 22 liegt der Dichtkopf 9 mit seinem
Rohrstirnseitenabschnitt 11, und auf der umlaufenden Schräganlagefläche 21 mit
seiner Anschlagfläche 10 satt bzw. flächig an. Der Anlagedruck läßt sich durch die
bereits weiter oben erwähnte Druckringschulter 16 am Stirnende 15 der
Überwurfmutter 13 in Verbindung mit einer Schiebehülse 23 erhöhen. Diese
umgibt den Außenmantel des zweiten Rohrstücks 2 gleitend bewegbar und ist an
ihrem dem Dichtkopf 9 abgewandten Ende mit einer von ihrem Außenmantel
abstehenden Anlageschulter 24 versehen, wogegen die Druckringschulter 16 der
Überwurfmutter 13 drücken kann. So läßt sich bei Verschrauben der
Überwurfmutter 13 in Richtung zum ersten Rohrstück 1 das dem Dichtkopf 9
zugewandte bzw. nächstliegende Ende der Schiebehülse 23 gegen die
Anschlagschulter 17 des zweiten Rohrstücks 2 drücken, welche die Abgrenzung
bzw. den Beginn des stirn- bzw. endseitigen Dichtkopfes 9 des zweiten
Rohrstücks 2 bildet. Der Dichtkopf 9 hat dabei etwa die Grundform einer
pilzartigen, radialen Erweiterung.
Beim Erfindungsbeispiel nach Fig. 3 entfällt die Notwendigkeit einer
Schiebehülse. Das dem ersten Rohrstück 1 zugeordnete Ende des zweiten
Rohrstücks 2 ist auch nicht als pilzartig ausgeprägter Dichtkopf ausgeführt,
sondern im Bereich seiner stirnseitigen Außenecken mit einer ringartig
umlaufenden Fase 25 versehen. Diese dient zur satten Anlage auf die
Schräganlagefläche 21 des durch den Trichtervorsprung 19 definierten
Öffnungsbereichs 20 im Seitenmantel des ersten Rohrstücks 1. Die Ringfase 25
läßt sich leicht durch Abschrägen ursprünglicher stirnseitiger Eckkanten des
Rohrstücks 2 erzeugen. Die Überwurfmutter 13 ist mit ihrer Druckringschulter 16
in Anlage an die Anschlagschulter 17 des zweiten Rohrstücks 2 gesetzt. Dazu ist
die Anschlagschulter 17 im Vergleich zur Ausführung nach Fig. 2 entsprechend
weit nach oben versetzt, so dass die Anschlagschulter 17 an ihrer Unterseite
einen Abstand 26 zum gegenüberliegenden Ende des Außengewinde-
Anschlußstutzens 6 aufweist.
1
1
. Rohrstück
1
a Mittelachse
2
2
. Rohrstück
2
a Mittelachse
3
rechter Winkel
4
Vertiefung
5
Rohr-Queröffnung
6
Anschlußstutzen
7
Außengewinde
8
Keil-Stirnseite des Anschlußstutzens
9
Dichtkopf
10
Anschlagfläche
11
Rohrstirnseitenabschnitt
12
Rohröffnung
13
Überwurfmutter
14
Innengewinde
15
Stirnende
16
Druckringschulter
17
Anschlagschulter
18
Schweiß-Fügestelle
19
Trichtervorsprung
20
Öffnungsbereich
21
Schräganlageflächen
22
Trichterboden
23
Schiebehülse
24
Anlageschulter
25
Ringfase
26
Abstand
Claims (14)
1. Anordnung zur Verbindung eines ersten mit einem zweiten Rohrstück (1, 2),
wobei um eine Öffnung (5) des ersten Rohrstücks (1) herum ein rohrartiges
Anschluss-Stück (6) fixiert ist, mit dem ein rohrartiges Anschluss-
Gegenstück (13) in Eingriff steht, welches das zweite Rohrstück (2) umgibt
und dabei gegen wenigstens eine außenseitige Anschlagschulter (17) oder
sonstige Außen-Erweiterung des zweiten Rohrstücks (2) derart drückt oder
anliegt, dass letzteres über seine Öffnung (12) in abgedichteter Strömungs
verbindung mit der Öffnung des ersten Rohrstücks steht, dadurch ge
kennzeichnet, dass die die jeweiligen Öffnungen umgebenden und/oder
begrenzenden Öffnungsbereiche der beiden Rohrstücke als direkt aufein
ander liegende Dichtstellen ausgebildet und angeordnet sind, und durch
das Anschluss-Gegenstück das zweite Rohrstück mit seinem Öffnungsbe
reich direkt gegen den Öffnungsbereich des ersten Rohrstücks innerhalb
des Anschluss-Stücks gedrückt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei wenigstens der Öffnungsbereich be
ziehungsweise das entsprechende Ende des zweiten Rohrstücks als Dicht
kopf ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkopf zum Öff
nungsbereich des ersten Rohrstücks komplementär gestaltet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von
den beiden Rohrstücken wenigstens deren Öffnungsbereiche aus Metall
hergestellt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
beiden Rohrstücke in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Anschluss-Stück mit seiner gesamten Innenenwandung
das zweite Rohrstück umgibt.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass einer der Öffnungsbereiche in einer Längsseite oder -
wandung des ersten Rohrstücks mit einer Öffnungsrichtung schräg oder
senkrecht zu dessen Längsachse und/oder Strömungsrichtung angeordnet
ist.
7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Öffnungsbereich des ersten Rohrstücks in dessen stirn-
oder längsseitiger Rohrwandung als Vertiefung ausgebildet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungs
bereich beziehungsweise die Vertiefung eine sich in Richtung zum Inneren
des ersten Rohrstücks hin vorzugsweise keilartig verjüngende Grundform
aufweist.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Oberfläche des Öffnungsbereichs einen die Öffnung unmittelbar umgren
zenden Abschnitt, der parallel zu einer Achse des ersten Rohrstücks ver
läuft, und einen direkt daran anschließenden, weiteren Rampenabschnitt
aufweist, der zur Achse schräg verläuft.
10. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Öffnungsbereich beziehungsweise Dichtkopf des zwei
ten Rohrstücks mit wenigstens einer Fase versehen ist, die zur Anlage an
eine entsprechend abgeschrägte Fläche des ersten Öffnungsbereichs ge
staltet ist.
11. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Aussen-
Erweiterung des zweiten Rohrstücks innerhalb des Anschluss-Gegenstücks
zumindest teilweise außerhalb des Anschluss-Stücks angeordnet ist, da
durch gekennzeichnet, dass die Aussen-Erweiterung einen lichten Abstand
zu einem Ende des Anschluss-Stücks aufweist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aussen-Erweiterung des zweiten Rohrstücks im Abstand vom be
ziehungsweise ohne Berührung mit dem Anschluss-Gegenstück angeord
net ist, und zwischen dem Anschluss-Gegenstück und der Aussen-
Erweiterung ein Kraftübertragungsmittel derart eingeschaltet ist, dass eine
vom Gegenstück ausgehende achsparallele Schubkraft in einen Druck des
Dichtkopfes beziehungsweise Öffnungsbereichs des zweiten Rohrstücks
gegen den des ersten Rohrstücks resultiert.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das
Kraftübertragungsmittel als das zweite Rohrstück umgebende oder umfas
sende Schiebehülse ausgeführt ist, die entlang des zweiten Rohrstücks
bewegbar gelagert ist und mit je einem Ende am Gegenstück und an der
Aussen-Erweiterung des zweiten Rohrstücks anliegt.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebe
hülse eine von ihrer Aussenseite oder von ihrem Aussenmantel abstehende
Anlageschulter oder sonstige Erweiterung aufweist, wogegen das am An
schluß-Stück abgestützte Anschluss-Gegenstück anschlagen und drücken
kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000116956 DE10016956A1 (de) | 2000-04-06 | 2000-04-06 | Verbindungsanordnung für zwei Rohrstücke |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10016956A1 true DE10016956A1 (de) | 2001-10-11 |
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ID=7637688
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---|---|---|---|
DE2000116956 Ceased DE10016956A1 (de) | 2000-04-06 | 2000-04-06 | Verbindungsanordnung für zwei Rohrstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
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