DE197968C - - Google Patents
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- DE197968C DE197968C DENDAT197968D DE197968DA DE197968C DE 197968 C DE197968 C DE 197968C DE NDAT197968 D DENDAT197968 D DE NDAT197968D DE 197968D A DE197968D A DE 197968DA DE 197968 C DE197968 C DE 197968C
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- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims 1
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B27/00—Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
- A47B27/14—Adjustable underframes
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 197968 -KLASSE
34/. GRUPPE
JOHANN SMUDA in KÖNIGSHÜTTE, O.-Schl.
Die Erfindung bezieht sich auf verstellbare Zeichenmodcllhnltcr, die an einer Bank- oder
Tischplatte mittels einer Schraubzwinge befestigt werden.
Die Neuerung gegenüber den bekannten Modellhaltern dieser Art besteht darin, daß
der Auflagerahmen gelenkig befestigte Seitenarme hat, wodurch die Unterlage vergrößerbar
ist; ferner sind die Arme des Auflage-ιό rahmens mit Befestigungsvorrichtungen versehen
derart, daß an den Armen zu befestigende Platten gleichzeitig als Unterlage und Hintergrund oder Unterlage und Hängewand
benutzt werden können.
Die zur Befestigung des Zeichenmodellhalters dienende Schraubzwinge ist stellbar eingerichtet, so daß der Modellhalter auch an hochwandigen Unterlagen von verschiedener Stärke (Schulbank, Zeichentisch, Katheder, Tafelgestell usw.) angebracht werden kann.
Die zur Befestigung des Zeichenmodellhalters dienende Schraubzwinge ist stellbar eingerichtet, so daß der Modellhalter auch an hochwandigen Unterlagen von verschiedener Stärke (Schulbank, Zeichentisch, Katheder, Tafelgestell usw.) angebracht werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Zeichenmodellhalter veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit wagerecht stehendem Auflagerahmen,
Fig. 3 und 4 den Auflagerahmen in senkrechter Stellung,
Fig. 5 den Querschnitt einer Auflage- bzw. Hintergrundplatte.
Fig. 6 stellt einen wagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 7 einen wagerechten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 4 dar.
■ Der Modellhalter besteht im wesentlichen aus einem teleskopartig ausziehbaren Unterteil
und dem als Unterlage dienenden Rahmen.
Zum Anbringen des Modellhalters an der Bank-, Tischplatte usw. dient der mit dem
Außenrohr α aus einem Stück bestehende Fuß. α1, welcher unterhalb der Tischplatte
angelegt wird, und die am Außenrohr α verschiebbar befestigte und mittels der Schraube b1
festklemmbare Schelle b.
An dieser Schelle b sitzt eine · Flügelschraube δ2, welche gegen die Bank- oder
Tischplatte gepreßt wird. Um eine Beschädigung der Platte zu verhüten und den Modellhalter
auch an schmalen Kanten festlegen zu können, ist eine Unterlagsplatte b3 vorgesehen,
welche mittels zweier Stifte bA in der Schelle b
verschiebbar befestigt ist. Durch die Stifte bl wird auch ein Seitwärtsdrehen der Unterlagsplatte
b3 vermieden.
Um ein selbsttätiges Verschieben der Schelle b am Rohr α zu verhüten, sind in der Wandung
des Rohres a in gleichmäßigen Abständen Bohrungen m vorgesehen, in welche eine
an der Schelle befestigte Schraube b° eingreift.
Die in bekannter Weise teleskopartig ausziehbaren Gestellrohre werden in den verschiedenen
Höhenlagen durch Kiemmuttern c gesichert.
Das mittelste Rohr ist am oberen Ende mit einem Vierkant d versehen, in dessen gegabeltem
Ende eine Scharnierplatte d1 liegt, die mittels des Bolzens d2 und der Platten e
den Auflagerahmen des Modellhalters mit dem Unterteil um i8o° drehbar verbindet.
Durch die Klemmschraube ds kann der Auflagerahmen
in jeder dem Sehwinkel entsprechenden Lage festgehalten werden. Außerdem
erfolgt die Feststellung in bekannter Weise durch' Bolzen d*, welche in eine der
im Halbkreise angeordneten Bohrungen der Scharnierplatten e sowie in eine Bohrung
ίο des Vierkantes d eingeführt werden. Eine
Flügelmutter d5 stellt den Bolzen di fest.
Die Scharnierplatten e sind oberhalb des Scharnieres zu einer Schelle el verbunden,
in welcher die beispielsweise rohrförmige
.15 Mittelleiste f1 des Auflagerahmens verschiebbar
befestigt ist.
Zur Vermeidung eines Kippens des Rahmens nach den den Platten e entgegengesetzten
Seiten ist in der Unterseite der Mittelleiste fl eine Nut f'2 angeordnet, in welche
die Scharnierplatte dl eingreift und auf diese Weise den Rahmen im rechten Winkel zu
den Platten e festhält.
Die Seitenleisten fB des Auflagerahmens/,
fs,f& sind durch Bolzen /4 mit der unteren
Querleiste/5 verbunden, so daß durch Umlegen der Seitenleisten /3 eine Verlängerung
der Leiste fr° nach einer oder auch nach
beiden Seiten erfolgen kann.
Die an den Seiten des Auflagerahmens angeordneten Befestigungsvorrichtungeng, g\ g1
sollen die als Auflage oder Hintergrund dienenden Platten i (Fig. 5) festhalten. Diese
weisen an je einer Längs- und einer Querseite einen nach beiden Seiten vorstehenden
Rand auf, welcher einerseits1 ein Hinabgleiten der Zeichengegenstände verhütet, andererseits
zur Befestigung der Platten i am Rahmen dient.
Die Anwendung der Platten i erfolgt entweder durch das Auflegen einer Platte auf
den Rahmen, wobei der untere Rand an einer der vier Begrenzungsleisten befestigt werden
kann, oder durch das Auflegen beider Platten nebeneinander in. Länge oder Breite. Die
Platten i können auch nach außen vorstehend am Rahmen festgelegt werden, was noch eine
weitere Vergrößerung der Auflagefläche ergibt. Ferner können die Platten, in senkrechter
Stellung (hängend oder aufgestellt) an allen Seiten des Rahmens befestigt werden;
die Ausnehmungen h der Platten verhindern ein Hinausgleiten aus den Befestigungsvorrichtungen.
Schließlich kann gleichzeitig die eine Platte als Unterlage, die andere als Hintergrund bzw. als Unterlage und
Hängewand oder Hängewand und Hintergrund benutzt werden.
Die in dem Doppelrande der Platten i befindlichen Ausbohrungen h1 dienen zum Anbinden
von Zeichengegenständen, Modellen usw.
Der Modellhalter kann auch als Noten- und Rednerpult benutzt werden.
Claims (2)
1. Rahmenartiger, von einem teleskopartig ausziehbaren Unterteil getragener, in
der Höhen- und Schräglage verstellbarer Modellhalter für Zeichentische und Schulbänke,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenleisten (fs) des Modellhalterrahniens (f,
fa, J5) mit der unteren Querleiste (f5) gelenkig
und mit der oberen Querleiste (J), welche mit der unteren Querleiste (fb) durch
eine Mittelleiste (J1) verstrebt ist, lösbar verbunden
sind, zum Zwecke, nach Lösung der Seitenleisten (/3J von der oberen Querleiste
(J) die Seitenleisten (fs)~ um 900
umlegen zu können zur Verbreiterung des Auflage- bzvy. Aufhängegestells.
2. Modellhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rahmenleisten
(f,/3,f3,fV mit Befestigungsvorrichtungen
versehen sind, mittels deren zur Veranschaulichung der Zeichengegenstände dienende Platten (i) gleichzeitig als Unterlage
und Hintergrund oder Hängewand befestigt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197968C true DE197968C (de) |
Family
ID=460808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197968D Active DE197968C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197968C (de) |
-
0
- DE DENDAT197968D patent/DE197968C/de active Active
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