DE197938C - - Google Patents

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DE197938C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/16Box traps
    • A01M23/22Box traps with dropping covers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kastenfalle zum Fangen von Tieren, die lebend erhalten werden sollen.
Die Falle unterscheidet sich von den bisher bekannten Fallen dadurch, daß das Tier nur ein völlig freiliegendes Brett zu betreten braucht und ohne jede Körperbeschädigung gefangen wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise
ίο Ausführungsform der Falle dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Ansicht der Falle, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 einen Einzelteil.
α ist das Laufbrett, b das Kippbrett für den Köder; c, c sind die Gelenke, in denen das Kippbrett drehbar ruht; d sind die kistenförmig zusammenklappbaren Deckel; e sind die Scharniere für die letzteren.
Durch das Lager c führt eine winklig gebogene Achse f, welche einen Widerstand an dem Stift h findet, wenn der Klappdeckel d, wie Fig. ι zeigt, umgelegt ist und das Kippbrett b wagerecht steht. Der Stift h ist an der Seitenwand der Klappe d befestigt. Tritt nun ein Tier auf das Kippbrett, oder zieht es an dem Köder auf demselben, so stellt sich das Kippbrett schief, und die winklige Achse f gleitet von dem Stift h ab.
Da die Klappdeckel d unter dem Einfluß starker Federn stehen, schlägt der Deckel d zu, und die Spitze der Achse/ gleitet hierbei
durch die Öffnung g hindurch, welche zu beiden Seiten des Stiftes h gelassen ist.
Oberhalb der Öffnung g ist eine Schnur i o. dgl. angebracht, welche mit ihrem anderen Ende an dem Eisenstab k befestigt ist.
Der Stab k steckt mit seinem entgegengesetzten Ende in einer Öffnung m des am anderen Klappdeckel d angebrachten Winkels / und hält solange den Deckel d in seiner aufgeklappten Lage.
Schlägt nun der rechtsseitige Deckel d zu, so zieht er gleichzeitig die Schnur i an, wobei der Stab k aus der Öffnung m herausrutscht und hierdurch auch den linksseitigen Klappdeckel d freigibt, der nun ebenfalls durch die Federscharniere e zuschlägt.
Die Nase η des Klappdeckels d greift beim Zufallen in die Zacken der federnden Klinke 0, so daß die Falle sich selbsttätig verriegelt und das gefangene Tier aus dem Kasten nicht mehr entweichen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Tierfalle, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf einer Grundplatte angeordnete, , kistenförmig zusammenklappbare Deckel ' entgegen der Wirkung von Federn durch eine mit einer Wippe in Verbindung stehende Sperrvorrichtung so lange offen gehalten werden, bis beim Umkippen der Wippe durch das Gewicht des Tieres die Sperrung aufgehoben wird und die Deckel über dem auf der Wippe befindlichen Tiere zusammenschlagen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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