DE1978518U - Schwimmausruestung, insbesondere fuer militaerfahrzeuge. - Google Patents

Schwimmausruestung, insbesondere fuer militaerfahrzeuge.

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DE1978518U
DE1978518U DESCH35169U DESC035169U DE1978518U DE 1978518 U DE1978518 U DE 1978518U DE SCH35169 U DESCH35169 U DE SCH35169U DE SC035169 U DESC035169 U DE SC035169U DE 1978518 U DE1978518 U DE 1978518U
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DESCH35169U
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Leopold F Schmid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C13/00Equipment forming part of or attachable to vessels facilitating transport over land

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

S c h ω i m m a u s r ü s t u π g , insbesondere für lYlilitärfahrzeuge.
Die Erfindung befasst sich mit der Verbesserung von Schwimmausrüstungen, insbesondere für lYlilitärfahrzeuge, die als Landfahrzeuge gebaut sind und die durch Anbringen v/on aufblasbaren Schwimmkörpern aus flexiblem Material schwimmfähig gemacht werden.
Solche Schujimmausrüstungen gibt es bereits in den verschiedensten Ausführungsformen.
Bei einer bekannten Ausführungsform sind diese Schwimmkörper als aufblasbare, in einzelne Luftkammern unterteilte, flexible Behälter ausgebildet, die das Fahrzeug an dessen Unterseite und an dessen Seiten schwimmwestenähnlich umhüllen, wobei Ausschnitte zum Durchstecken der Räder des Fahrzeuges vorgesehen sind. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform werden aufpumpbare Schwimmkörper, welche ballon- oder röhrenartig geformt sind, verwendet. Sie werden in taschen-, schlauch- oder schlaufenartige Halterungen eines unter dem Fahrzeug angebrachten hautartigen Untersatzes so eingesetzt, dass sie vornehmlich die vier Seiten des Fahrzeuges flankieren.
In letzter Zeit ist ein Amphibienfahrzeug bekannt geworden, bei dem im Gegensatz zu den beiden vorerwähnten Ausführungsformen die Schwimmkörper nicht erst unmittelbar vor der Überquerung eines Gewässers angebracht werden. Dieses vorzugsweise als Schützenpanzer ausgebildete Amphibienfahrzeug, weist auf beiden Seiten faltbare Schwimmkörper auf, die im aufgeblasenen Zustand einen quadratähnlichen Querschnitt haben und die sich nach dem Entleeren so falten lassen, dass sie eng an den Seitenuiänden des Fahrzeuges anliegen. An den gepanzerten Seitenwänden dieses Amphibienfahrzeuges sind oben
Stütz-
Stützklappen scharnierartig so gelagert, dass ein zweiarmiger Hebel entsteht. Der längere, bei gefaltetem Schwimmkörper nach unten hängende und dadurch die flexible Haut des Schwimmkörpers schützende Hebel der Stützklappe dreht sich während des Aufblasens um etwa einen rechten Winkel in eine annähernd wagrechte Stellung, sodass er, durch den zweiten kürzeren Hebel am Fahrzeug abgestützt, eine Tragfläche für den Schwimmkörper bildet.
Die erfindungsgemässe Verbesserung von Schwimmausrüstungen ist dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem flexiblen Material hergestellten und aufblasbaren Schwimmkörper mit einer Haltevorrichtung versehen sind, in die Streben gesteckt werden, die vorzugsweise aus Rohren bestehen, und die ihrerseits in Haltevorrichtungen stecken, welche fest mit dem Fahrzeug verbunden sind. Durch diese bis jetzt nicht bekannte einfache Art der Befestigung über eine l/ielzahl gleicher Streben von geringem Gewicht, die rasch in fest mit dem Fahrzeug verbundene Haltevorrichtungen gesteckt werden können, wird nicht nur die Rüstzeit gegenüber dem Stande der Technik stark herabgesetzt, sondern es werden auch Herstellungskosten und Transportgewicht eingespart.
Ein weiteres [ilerkmal der Erfindung ist, dass Fahrzeuge mit einer erfindungsgemässen Schwimmausrüstung im Wasser in an sich bekannter UJeise über einen Propeller angetrieben werden, der in einem leicht an- und abschraubbaren Gehäuse gelagert ist und der über eine Welle vom Achsantrieb angetrieben wird. Dadurch wird ein wirkungsvoller Antrieb im Wasser mit wenigen, einfachen und betriebssicheren Mitteln erreicht, der mit wenigen Schrauben schnell befestigt und wieder entfernt werdenkann.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schwimmausrüstung gemass der Erfindung,
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Fig.1 zeigt eine Seitenansicht eines als Landfahrzeug gebauten Militärfahrzeuges in Form eines dreiachsigen Lastkraftwagens mit Allradantrieb.
Fig.2 zeigt den hinteren Teil von Fig.1, jedoch mit angeschraubtem Propeller für den Antrieb im Wasser.
Fig.3 zeigt eine Rückansicht von Fig.1 mit Schwimmkörpern, im Wasser schwimmend.
Fig.4 zeigt eine Seitenansicht auf ein Fahrzeug nach Fig.1, jedoch mit Schwimmkörpern und UJasserantrieb, im Wasser schwimmend.
Die aus einem flexiblen Pf'aterial hergestellten und aufblasbaren Schwimmkörper 1 weisen zur Erhöhung ihrer Festigkeit auf Zug beanspruchte Trennwände 2 auf, die aus einem faltbaren Gewebe bestehen, welches nicht luftdicht sein muss. Die Schwimmkörper 1 sind mit Haltevorrichtungen 3 versehen, die vorzugsweise die Form von Oesen haben, in die Streben 4 gesteckt werden, welche vorzugsweise aus Rohren bestehen. Da diese Streben in den meisten Fällen einen Knick oder eine Krümmung aufweisen werden, ist ihr Querschnitt vorzugsweise viereckig, damit sie sich nicht wie eine Kurbel drehen können. Die Haltevorrichtungen 5, welche fest mit dem Fahrzeug verbunden sind und in die die Streben 4 gesteckt werden, haben ein dem Querschnitt der Streben entsprechendes Gegenprofil. Der Propeller 6 ist in einem leicht an- und abschraubbaren Gehäuse 7 gelagert und wird vom Achsantrieb 9 über eine Welle 8 angetrieben. Anstelle eines einzigen grossen Propellers 6 können natürlich auch zwei kleinere verwendet werden, wenn das Gehäuse 7 ein entsprechendes Verteilergetriebe aufweist. Da der Antrieb über den Achsantrieb erfolgt, ist nicht nur Vorwärts- sondern auch Rückwärtsfahrt im Wasser möglich. Das Lenken des Fahrzeuges im Wasser erfolgt durch einen entsprechenden Einschlag der lenkbaren Vorderräder.
Bei

Claims (2)

Bei Verwendung einer Schwimmausrüstung gemäss der Erfindung können mehrere Fahrzeuge mit einer Ausrüstung über ein Gewässer gesetzt werden, wenn für den Rücktransport der Ausrüstung Schnellboote zur Verfügung stehen. n Sprüche:
1. Schujimmausrüstung, insbesondere für (Ylilitärf ahrzeuge, die als Landfahrzeuge gebaut sind und die durch Anbringen von aufblasbaren Schwimmkörpern aus flexiblem Material schwimmfähig gemacht u/erden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkörper (1) mit Haltevorrichtungen (3) versehen sind, in die 5treben (4) gesteckt werden, die vorzugsweise aus Rohren bestehen, und die ihrerseits in Haltevorrichtungen (5) stecken, welche fest mit dem Fahrzeug verbunden sind.
2. Schwimmausrüstung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb im Wasser in an sich bekannter Weise über einen Propeller (6) erfolgt, der in einem leicht an- und abschraubbaren Gehäuse (7) gelagert ist, und der über eine UJelle (8) vom Achsantrieb (9) angetrieben wird.
DESCH35169U 1964-01-14 1964-01-14 Schwimmausruestung, insbesondere fuer militaerfahrzeuge. Expired DE1978518U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112944A1 (de) * 2013-11-22 2015-05-28 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Amphibisches Fahrzeug mit Auftriebsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112944A1 (de) * 2013-11-22 2015-05-28 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Amphibisches Fahrzeug mit Auftriebsvorrichtung
DE102013112944B4 (de) 2013-11-22 2021-10-21 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Amphibisches Fahrzeug mit Auftriebsvorrichtung

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