DE1978503U - Vorrichtung zum sichtbarmachen einer tafel. - Google Patents

Vorrichtung zum sichtbarmachen einer tafel.

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DE1978503U
DE1978503U DE1967H0060143 DEH0060143U DE1978503U DE 1978503 U DE1978503 U DE 1978503U DE 1967H0060143 DE1967H0060143 DE 1967H0060143 DE H0060143 U DEH0060143 U DE H0060143U DE 1978503 U DE1978503 U DE 1978503U
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DE
Germany
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panels
ring
boards
indentations
board
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DE1967H0060143
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English (en)
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Winfried Hemming
Franz Hemming
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Individual
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Description

h2 Oberhausen-Osterfeld
Heroldstr. 12
Vorrichtung zum jeweiligen Sichtbarmachen einer Tafel
Im Strassenverkehr besteht häufig für von einer Panne betroffene Kraftfahrer das Bedürfnis, die Art ihrer Behinderung bzw. ihres Schadens nachfolgenden Kraftfahrern in der Hoffnung auf Hilfeleistung anzuzeigen. Erfahrungsgemäss sind Kraftfahrer eher zum Aushelfen bereit, wenn sie die benötigte Biänstleistun^ kennen oder über das verlangte Material Bescheid wissen.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, es einem mit einem Schaden oder einem Mangel liegengebliebenen Fahrzeugführer zu ermöglichen, die Art seiner Behinderung anderen Fahrernohne grossen Aufwand oder gar deren Gefährdung zur Kenntnis zu geben. Die aeuerungsgemässe Vorrichtung muss ohne weiteres in einem auch kleinen Kraftfahrzeug mitführbar und auch von Ungeübten leicht zu bedienen sein.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum jeweiligen Sichtbarmachen einer mit einem Kennzeichen versehenen aus einer Vielzahl miteinander verbundener Tafeln neuerungegemass dadurch gelöst, dass zwei als Decken dienende Tafeln grössere Abmessungen als
die anderen aufweisend als Ständer für das Tafelpaket ausgebildet sind, auf denen die anderen Tafeln aufliegen und dass alle Tafeln eine Öffnung aufweisen, durch welche ein Ring hindurch-greift.
In eigenständiger neuerungsgeraasser Ausgestaltung weist der auch unabhängig von den Tafeln zu anderen Zwecken verwendbare Eing xtfenigstens zwei Einbuchtungen auf, die vorzugsweise derart gestaltet sind, dass sieh zwei in einem spitzen Winkel zur Hingperipherie erstreckende Schlitze ergeben. Gemäss einem weiteren wesentlichen Merkmal ist der King nachgiebiger gestaltet als die Tafeln, was durch Materialwahl wie auch durch konstruktive Gestaltung verwirklicht werden kann. Der King besteht zweckraässig aus einem weichelastischen Kunststoff.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind die Tafeln mit Schriftzeichen, Symbolen und/oder Zeichen des Kraftverkehrs versehen. Die ^eichen bestehen mit Vorteil aus gut reflektierender, aber blendfreier Farbe, die auch selbstleuchtend sein kann. Zweckmässig sind die Tafeln mit einer durchsichtigen wetterfesten Decklackschicht versehen.
Es ist besonders vorteilhaft, das nach Art eines Buches zusammenklappbare Tafelpaket an den Standtafeln mit Ansätzen zu versehen, die einerseits zu einer Erhöhung der Standsicherheit beitragen, zum anderen ein bequemes Zusammenklappen
des Tafelpaketes ermöglichen; an den Ansätzen lässt sich leicht eine beispielsweise aus einem Haken und einer Öse dargestellte Verriegelungsvorrichtung anbringen.
In den anliegenden Figuren 1 bis 3 der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Figur 1 stellt die Vorrichtung in einer Seitenansicht im Teilschnitt in der Sebrauchsstellung dar; in Figur 2 ist eine Seitenansicht senkrecht zur Darstellung der Figur 1 abgefe-^äsbildet, die Figur 3 zeigt den Ring gesondert in vergrössertem Massstabe. In den drei Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen die gleichen Einzelheiten.
Es bedeuten 1 und 2 zwei gleichartige ebene Papptafeln, die einen Winkel gleich oder kleiner als So einschliessen. An ihren unteren Enden sind sie über ihre gesamte Länge mit Ansätzen 3 und h versehen, an ihren oberen Enden weisen die Tafeln je ein Loch 6 auf. An den Ansätzen 3 und 4 ist eine Verriegelungsvorrichtung, bestehend aus einem um eine Achse drehbaren Haken 5 sowie einem Stift, angebracht.
Ein die Öffnungen 6 durchgreifender Rin g ist mit 7 bezeichnet. Er besteht aus weichelastischem Kunststoff. Mit 8 und 9 sind in dem Ring befindliche Einbuchtungen des Materiales beziffert. Weitere kleinere Tafeln, die aber die gleiche Breite wie die Tafeln 1 und 2 aufweisen, sind mit 1o, 12 und 13 gekennzeichnet. Sie können etwas dünner als die Decktafeln ausgebildet sein, weisen aber gleichfalls Öffnungen 11, 14 und auf, durch welche der Ring 7 hindurchgreift.
Die Papptafeln 1, 2, 1o, 12, oder 13 - es können auch noch mehr vorhanden sein - sind mit Schriftzeichen, beispielsweise: KEIN BENZIN'? KANISTER VORHANDEN ο der ABS CHLEPPEN, SEIL VORHANDEN beschriftet, wobei z. B, das Wort "vorhanden" nur auf dem unteren Teil einer der Tafeln 1 oder 2 geschrieben sein braucht, da dieser Tafelteil unabhängig von der gerade oben— liegenden Tafel immer sichtbar ist. Durch wahlweises Klappen der Tafeln kann der Besutzer die jeweilige Nachricht an andere Kraftfahrer signalisieren. Es ist möglich, zur dauernden Sichtbarmachung anderer Zeichen einzelne der Innentafeln grosser als die anderen auszubilden.
Eine Tafel kann mit dem Verkehrszeichen "Allgemeine Gefahrenstelle" versehen sein, für das Fehlen von Benzin oder Öl können Symbole wie ein Kanister oder eine Ölkanne verwendet werden.
Die Zeichen und/oder Symbole sind au£ beiden Seiten der Tafeln angeordnet, sie sind in Licht gut reflektierender Farbe ausgeführt, die aber, was nachts wichtig ist, blendfrei sein muss. Wichtige Zeichen können selbstleuchtend sein. Die tafeln sind beidseitig mit einer durchsichtigen Decklackschicht gegen Witterungseinflüsse überzogen.
Die Figur 3 zeigt den für das Klanpen der Tafeln rand deren Zusammenhalten wichtigen Ring 7» Er weist zwei Einbuchtungen 8, 8·, 16, bzw. 9t 91, und 1? auf. Diese Einbuchtungen bilden Schlitze- 16 bzxfl·. 17, ile^arällele Wandungen besitzen. Die Kanten der Einbuchtungen können abger uadet sein. Der Ring ist
zwischen den näher zusammenstehenden Seiten der Einbuchtungen trennbar; seine eine Seite ist mit einem Dorn 2o, seine andere mit einer Bohrung 21 ausgestattet. Hierdurch ist ein Austauschen bzw. Aufbringen der Tafeln möglich.
In der Ruhelage liegen die Tafeln alle auf der der Öffnung 2o, 21 abgewandten Seite des Ringes 7» wobei die Ansätze und h aufeinander liegen und der Haken 3 in el«*1 Stift 3' eingerastet ist.
Bei Gebrauch wird der Haken entriegelt, die Decktafeln 1 untd 2 herumgeklappt und mit ihren Öffnungen 6 in die Teile 16 bzw. 17 der Einbuchtungen gebracht. Damit sind sie nur gegen eine sehr gross© Rückstellkraft relativ zum Ring verdrehbar, da sie durch die Schlitze 18 und 19 eine Drehsicherung erhalten. Die jeweils gewünschte Tafel wird auf die eine Decktafel als oberste gelegt. Die Ansätze3 und h werden auf den Erdboden gestellt, so dass die oberste Tafel für einem entgegenkommenden Autofahrer gut samt dem unteren Teil der Decktafel sichtbar ist, wobei ihm die Zeichen beider l'afeln die gewünschte Nachricht geben. Nachts kann die Tafel von einer Lampe beleuchtet sein.
Durch den von den Decktafeln eingeschlossenen Winkel, der zwar bevorzugt kleiner als 9° beträgt, ist eine ausreichende Standsicherheit des Tafelpaketes auch bei relativ starkem Wind gegeben. Der Sctsandwinkel darf nicht zu gross werden, da sonst das Lesen der Nachrichten Schwierigkeiten bereiten
würde. Die neuerungsgeinässe Vorrichtung ist leicht und bequem von jedem Kraftfahrer mitnehmbar; sie kann leicht und schnell in ihre Gebrauchsstellung gebracht werden.
Schutzanspruche:

Claims (11)

Schutzanspriiche
1. Vorrichtung zum jeweiligen Sichtbarmachen einer mit einem Kennzeichen versehenen aus einer Vielzahl mit einander verbundener Tafeln, dadurch gekennzeichnet, dass zwei als Decken dienende Tafeln ( 1 und 2 ) grb'ssere Ab-■ '
Messungen als die anderen aufweisend als Ständer für das Ta- ■ felpaket ( 1o, 12, 12 usw. ) ausgebildet sind, auf denen die anderen Tafeln aufliegen und dass alle Tafeln eine Öffnung ■ ( 6, 11, 14, 15 ) aufweisen, durch welche ein Ring.( 7 .) ' · durchgreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln mit Zeichen aus reflektierender Farbe versehen sind, w-^
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen aus selbstleuchiender Farbe bestehen. \s
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln mit einer durchsichtigen wetterfesten Deckschicht versehen sind. \y
Vorrichtung nach einem ,der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Decktafeln ( 1 und 2 ) an einer nicht die Öffnung (6 ) aufweisenden Seite mit Ansätzen ( 3 und 4 ) versehen sind. -^ ·
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass an den Ansätzen ·( 3 und h ) eine Verrie- . gelungsvorrichtung ( 5» 5' ) angebracht ist. . . . '·
7. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwei Einbuchtungen aufweisender Ring ( 7 ) vorgesehen ist. S
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtungen { oinenv '.' nach der Ringperipherie gerichtete Schlitz ( 18, 19 ) bilden. ^
9· Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze ( 18, 19 ) einenspitzen Winkel zueinander bilden, v" .
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (7 ) aus Kunststoff besteht, c-^-
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis To, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring ( 7 ) nachgi&b&ger als. die /Tafeln ( 1,2 ) ausgestaltet ist.
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