DE1978270U - Schaltuhrwerk. - Google Patents
Schaltuhrwerk.Info
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- DE1978270U DE1978270U DE1967U0005808 DEU0005808U DE1978270U DE 1978270 U DE1978270 U DE 1978270U DE 1967U0005808 DE1967U0005808 DE 1967U0005808 DE U0005808 U DEU0005808 U DE U0005808U DE 1978270 U DE1978270 U DE 1978270U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
Landscapes
- Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
RA. 59:0139*161(167
3353 Bad Gandersheim, 12. Oktober 1967
Braunschweiger Straße 22 .".--- Telefon: (05382)2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Bad Gandersheim
Uhrentechnische Fabrik Werner Jacobi bsti
LEintragungsgesuch vom 12.10.1967
Uhrentechnisehe Fabrik Werner Jacobi
Bad Grander she im
Northeimer Straße 17-19
Northeimer Straße 17-19
.,'. Die Neuerung bezieht sich auf ein Uhrwerk zur Betätigung
von Schalteinrichtungen in elektrischen Stromkreisen.
Bei bekannten Schaltuhren dieser Art, die auch für Schwachstrom einsetzbar sind, liefern Nockenträgerscheiben
: und zugehörige Antriebe die Schaltimpulse für die zu schaltenden
Geräte. Von lachteil ist bei diesen bekannten Schaltuhren
insbesondere der verhältnismäßig große bauliche Aufwand und der komplizierte Aufbau. Dies bedingt, daß die
- bekannten Uhren nur durch geschulte Spezialisten gewartet
.'.. und bedient werden können. Die bekannten Uhren sind in der
; Regel für einen festen Verwendungszweck ausgelegt und können
. von Laien nicht.umgestellt werden. _
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe.bestand darin, einen einfacheren, und übersichtlicheren Schaltmechanismus
zu schaffen, der auch von Laien ohne weiteres einsetzbar
und zu warten war. Darüber hinaus sollte mit einer möglichst
geringen Anzahl einfacher Schalterelemente eine verhältnismäßig große Anzahl von Schaltmöglichkeiten und Sehaltkombinationen
erzielbar sein.
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, ' - daß an., einem oder mehreren feststehenden Uhrwerksteilen
Anschlußkontakte für die Pole von Schwachstromquellen
befestigt sind und daß den Anschlußkontakten ein oder mehrere,
leitende Kontaktelemente zugeordnet sind,: die durch
■ . - ■"■-■■;"■■
2559/1
Bankkonto: Braunschweigische Staatsbank, Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr. 22.Π8.970 · Postscheckkonto: Hannover 66715
bewegbare ührwerksteile schaltbar sind. Dadurch erhält man
erstmalig eine Schwachstromschaltuhr,■deren Schalter unmittelbar
durch bewegbare ührwerksteile geschaltet werden. Die
Schaltungsmöglichkeiten sind äußerst vielfältig und leicht einstellbar. Wegander ausschließlichen Verwendung von
Schwachstrom ist die ünfallgefahr stark herabgesetzt. Ferner können die Sehalterelemente selbst sehr einfach und damit
wirtschaftlich gehalten werden.
: Mustergemäß können die Kontaktelemente durch zur Mindest- oder Standardausrüstung des Uhrwerks gehörende
bewegbare Teile geschaltet werden. Dies hat den Torteil, daß keinerlei zusätzliche Teile wie Räder oder Kontaktscheiben
bzw. HOckenträger benötigt sondern vielmehr alle Schaltbewegungen von den ohnehin vorhandenen bewegten Uhrwerksteilen
abgegriffen werden.-
Vorteilhafterweise sind die Kontaktelemente als
Schleif- und/oder Einfallfedern ausgebildet. Damit lassen
sich auch entfernt liegende Räder des Uhrwerks zur Kontaktgabe heranziehen.
lach einer Weiterbildung der Neuerung sind zwei gegeneinander
isolierte Anschlußkontakte vorgesehen, an deren erstem ein auf einem Z&h-nrad, z.B. dem Stundenrad, schleifendes
und als Einfallfeder ausgebildetes Kontaktelement befestigt ist, und daß das Zahnrad entlang der Schleifbahn
ein. oder mehrere Durchbrüche für den Einfall der Einfallfeder auf den dahinter angeordneten zweiten Anschlußkontakt
aufweist. Auf diese Weise kann mit einfachstenlMitteln
ein einen Verbraucher enthaltender Schwachstromkreis periodisch z.B. stundenweise, geschaltet werden. Die Dauer des
Einschaitens" kann dabei durch Ausbildung - der in dem Zahnrad
vorgesehenen Durchbrüche gesteuert, werden.
G-emäß einer anderen Ausführungsform der leuerung sind
zwei gegeneinander isolierte Anschlußkontakte vorgesehen,
an deren erstem ein Kontaktelement befestigt ist, welches durch einen mit einem Zahnrad zusammenwirkenden Schleiffortsatz
in Berührung mit dem zweiten Anschlußkontakt gebracht werden kann. Auch hierdurch läßt sich ein Stromkreis
z.B. unter Ausnutzung der Speichen eines Zahnrades
.--.In gewünschten Intervallen schalten. Datei können die feststehenden
Uhrwerksteile aus Isoliermaterial sein.
. . Zweekmäßigerweise sind bei einer Weiterbildung mit
/wenigstens einer Lagerplatte und einem darin gelagerten Zahnrad, die aus elektrisch leitenden Stoffen hergestellt sind,
an einem oder mehreren ersten gegenüber dem Uhrwerk isolierten Ansehlußkontakten von einer ersten Polarität jeweils eine
oder mehrere in Durchbrüche in den leitenden Zahnrädern hineinreichende Schleif federn befestigt und ein zweiter
Anschlußkontakt von einer bezüglich der ersten unterschiedlichen
zweiten Polarität mit der leitenden lagerplatte verbunden. Dadurch können sämtliche leitenden Teile des Uhrwerks
an Spannung gelegt und zugehörige Stromkreise,jeweils
durch eine Schleiffeder geschaltet werden.
Bei einer Ausführungsform der Neuerung, bei der das
Uhrwerk aus elektrisch leitenden Stoffen besteht, wirkt mit einem ersten gegenüber dem Uhrwerk isolierten Anschlußkontakt
von einer ersten Polarität eine durch ein Zahnrad schaltbare und mit dem Uhrwerk leitend verbundene Einfall-'
feder zusammen und sind an einem oder mehreren weiteren gegenüber dem Uhrwerk isolierten Ansehlußkontakten von einer
bezüglich der ersten unterschiedlichen zweiten Polarität jeweils eine oder mehrere in Durchbrüche von Zahnrädern
hineinreichende Sohleiffedern befestigt. Diese Ausbildung
gestattet es, das Uhrwerk während einer durch die Einfallfeder bestimmten Zeit an Spannung zu legen und während dieser
Zeit zugehörige Stromkreise durch ebenfalls durch das Uhrwerk betätigte Schleiffedern zu schalten. Dies ergibt eine
"Vielzahl möglicher und leicht einstellbarer Schaltkombina- / tionen.
/Eine andere Weiterbildung der Neuerung ist dadurch
gekennzeichnet, daß an einem ersten gegenüber dem Uhrwerk
isolierten Inschlußkontakt von einer ersten POlarität eine
in Durchbrüche eines ersten Zahnrades hineinreichende Schleiffeder befestigt ist und daß an einem oder mehreren
weiteren gegenüber dem Uhrwerk isolierten Ansehlußkontakten
von einer bezüglich der ersten unterschiedlichen zweiten Polarität jeweils eine oder mehrere in Durchbrüche des
ersten Zahnrades und/oder anderer Zahnräder hineinreichende
Schleiffedern befestigt sind. Auch mit dieser AusMldung
ist.eine Vielzahl von Schaltmöglichkeiten mit einfachsten Mitteln erzielbar. Bei einer weiteren Ausführungsform der
!feuerung sind ein oder mehrere Zeiger aus leitendem Stoff hergestellt
und mit einem Änschlußkontakt von einer ersten Polarität,
verbunden, während in den von den Zeigern überstrichenen Bereichen des Zifferblatts Schleifkontakte isoliert
einsetzbar sind, die mit den Zeigern zusammenwirken und mit einem Anschlußkontakt von einer bezüglich der ersten
unterschiedlichen zweiten Polarität verbindbar sind. Diese Ausbildung ist dann von Vorteil, wenn das Zifferblatt als
feststehender Uhrwerksteil zur Kontaktgabe herangezogen werden soll. Auch, hier läßt sich mit einfachen Einstellmitteln
eine Vielzahl von Schaltbildern erreichen.
. In.den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele
der !Teuerung dargestellt. Es zeigen:
Pig. "1 eine schematisierte Unt.eransicht eines neuerungsgemäßen Uhrwerks mit einer Einfallfeder und zwei
Schleiffedern, .
Fig. 2 eine ebenfalls schematisierte Seitenansicht des Uhrwerks gemäß Fig. 1,
Mg. 3 eine Einfallfeder mit zugehörigem Schaltrad, .
Fig. 4 eine Kontaktfeder"mit zugehörigem Schleifforts
at ζ, ."--..
Fig. 5 eine Schleiffeder mit zugehörigem Schaltrad,
: Fig. 6 eine Anordnung mit zwei in Reihe wirkenden
Schleiffedern und
Fig. % eine schematisierte Teilansicht eines neuerungsgemäß
en Uhrwerks mit Zeigerwerk und durch, die Zeiger geschalteten Kontakten.
In ]?ig. 1 sind zwei lag erplatt en eines Uhrwerks mit
1 und 2 bezeichnet und durch Abstandsbolzen 3 miteinander
verbunden. Zwischen den Lagerplatten- sind gemäß den Mg.,' 1
und 2 ein Kettenrad 4» ein mit dem Kettenrad in Antriebsverbindung stehendes Zwischenrad 5, ein mit dem Zwischenrad
in Antriebsverbindung stehendes Ankerrad 6 und eine das
Ankerrad steuernde (nicht dargestellte) Ankerwelle gelagert.
Die Welle 7 ist durch die lagerplatte 2 hindurchgeführt und trägt jenseits der Lagerplatte ein Minutenrad
8 und einen Minutenzeiger 9· Dazv/ischen ist auf der Welle
ein Stundenrad 10 mit daran befestigtem Stundenzeiger 11 drehbar gelagert. Die Antriebsverbindung zwischen Minutenrad
8 und Stundenrad 10 ist durch ein ander Lagerplatte 2 gelagertes-
Zwischenrad 12 hergestellt.
An der, Lagerple/fcte 2 ist im Bereich des Stundenrads
10 ein Anschlußkontakt 13 unter Zwischenschaltung eines Isolierkörpers 14 befestigt. Der Anschlußkontakt 13 liegt
unterhalb der Schleifbahn auf dem Stundenrad 10 einer bei
15 elektrisch leitend mit der Lagerplatte 2 des ebenfalls leitenden Uhrwerks verbundenen Sinfallfeder 16. Innerhalb
der Schleifbahn des Stundenrads 10 ist wenigstens ein Durchbruch
17 angeordnet, durch den hindurch die Einfallfeder in Berührung mit dem Anschlußkontakt 13 einfallen kann.
Ton dem Anschlußkontakt 13 führt eine Leitung 18 über
einen Verbraucher zu dem einen Pol einer Schwachstromquelle 20, deren anderer Pol über eine Leitung 21 mit zwei weiteren
Anschlußkontakten 22 und 23 verbunden ist, die isoliert an der Lagerplatte 1 angeordnet sind. Der Anschlußkontakt 22
ist in-Mg. 2 nicht dargestellt.
Hit dem Anschlußkontakt 22 ist eine durch die Speichen
24 des ZYd.sch.erirads 5 schaltbare Schleiffeder 25 verbunden.
Ebenso ist mit dem Anschlußkontakt 23 eine ebenfalls durch die Speichen 24 schaltbare Schleiffeder 26 verbunden.
Die Wirkung des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schaltwerks
ist wie folgtί Das Stundenrad 10 bestimmt mit seinem
Durchbruch 17 den Zeitpunkt und die Zeitdauer des Kontakts zwischen der linfallfeder 16 und dem Anschlußkontakt 13.
Solange dieser Kontakt besteht, liegt das gesamte Uhrwerk
an dem Potential der Leitung 18. Der Stromkreis wird jedoch
. — 5 —
über die Leitung 21 erst dann geschlossen, wenn je nach
Anordnung der Speichen 24 und nach Einstellung der Schleiffedern 25 und 26 eine oder beide Schleiffedern Kontakt mit
den Speichen 24 machen. Da das Zwischenrad.5 mit größerer
Drehzahl als das Stundenrad 10 umläuft, erfolgen während der linsciialtdauer der Binfallfeder 16 mehrere Schaltvorgängedurch
die Schleiffedern.25 und 26, deren Art und
Dauer in weiten Q-renzen einstellbar sind.
Als Yebraucher 19 können z.B. eine Lampe, eine Klingel, ;ein Kofferradio oder ein Relais dienen.
Außer dem Zwischenrad 5 können grundsätzlich sämtliche bewegbaren Teile des Uhrwerks zur Verbindung der Leitung 21
mit dem Uhrwerk herangezogen werden. Insbesondere eignen sich hierfür die Speichen sämtlicher Zahnräder, wobei die
Schaltfrequenz und Schaltdauer durch die Drehzahl des jeweiligen. Zahnrades und die Anzahl und Breite der Speichen
bestimmt werden.
S1Ig. 3 zeigt eine abgeänderte Schaltungsart über eine
Einfallfeder 30. Diese Einfallfeder ist an einer Lagerplatte 31 bei 32 isoliert befestigt und mit einem Anschlußkontakt
33 leitend verbunden. Das freie Ende der Einfallfeder
30 schleift auf einem Zahnrad 34, bis es in einen . Durchbruch 35 dieses Rades auf einen darunterliegenden
Anschlußkontakt 36 einfällt. Damit wird ein mit den Anschlußkontakten
33 und 36 verbundener Schwachstromkreis 37 geschaltet.
In Fig. 4 verbindet ein leitendes Kontaktelement 40
zwei gegenüber einer Lagerplatte 41 isoliert angeordnete Anschlußkontakte 42 und 43» wenn ein mit dem Kontaktelement
40 verbundener Schleiffortsatz 44 durch die Speichen 45
eines Rades 46 geschaltet wird. Wenn das Rad 46 aus leitenden
Material ist, muß der Schleiffortsatz 44 nicht-leitend sein.
In !ig. 5 ist eine Lagerplatte 50 und ein daran gelagertes Rad 51 elektrisch leitend ausgebildet. Mit der
Lagerplatte 50 ist ein Anschlußkontakt 52 leitend und ein weiterer Anschlußkontakt 53 isoliert verbunden, line an dem
Anschlußkontakt 53 befestigte Schleiffeder 54 schaltet bei
Kontakt mit den Speichen des Rades 51 einen zugehörigen Schwachstromkreis 55.
In Pig. 6 ist ein Teil eines leitenden Uhrwerks mit
Lagerplatten 60 und 61 und, Kadern 62 und 63 dargestellt, wobei
auf den lagerplatten Anschlußkontakte 64-und 65 isoliert
befestigt sind. Diese Anschlußkontakte sind jeweils mit einer Schleiffeder 66 und 67 verbunden, die durch die
Speichen jeweils eines der .Räder schaltbar sind. Ein mit den Anschlußkontakten 64 und 65 verbundener Schwachstromkreis
68 wird dann eingeschaltet, wenn beide Schleiffedern
66 und 6? gleichzeitig Kontakt mit einer Speiche ihres Rades haben.
7 zeigt weitere Schaltmöglichkeiten unter Ausnutzung
ohnehin vorhandener bewegbarer ührwerkteile, in
diesem lall der Zeiger 70 und 71 · In diesem !'all sind
sämtliche Zahnräder und das Zifferblatt 72 aus elektrisch nichtleitendem Stoff. Dagegen ist die Welle 73 des Minutenzeigers
.70 und der Minutenzeiger selbst elektrisch leitend. Die Welle 73 wird durch einen gegenüber der Lagerplatte
isoliert angeordneten Schleifkontakt 75 gespeist. Ebenso ist die Hohlwelle 76 des Stundenzeigers und der Stundenzeiger
selbst elektrisch leitend. Die Hohlwelle 76 wird durch einen an dem Zifferblatt 72 befestigten Schleifkontakt
77 gespeist. Die Welle 73 ist von der Hohlwelle 76 durch eine Isolierung 78 elektrisch isoliert.
Der Schleifkontakt 75 ist durch einen Schwachstromkreis
79 mit einem oder mehreren Schleifkontakten 80 verbunden,
die in das Zifferblatt wahlweise einsetzbar sind und durch den Minutenzeiger 70 geschaltet werden. Ebenso
ist der Schleifkontakt Jl durch einen Stromkreis 81 mit
Schleifkontakten 82 verbunden, die in das Zifferblatt 72
eingesetzt und durch den Stundenzeiger 71 geschaltet werden.
Eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 7 besteht
darin, daß das gesamte Uhrwerk mit Ausnahme des Zifferblatts
elektrisch leitend ist. Dann fällt die Isolierung zwischen den Zeigerwellen und ein Schwachstromkreis fort,
so daß die beiden Zeigern zugeordneten Zifferblatt-
-schleifkontakte in einem Stromkreis liegen.
Die neuerungsgemäßen Schaltuhren lassen sich mit großem Vorteil in Baukästen verwenden und bieten hierbei
aufgrund der praktisch unbegrenzten Schaltmöglichkeiten
durch ohnehin vorhandene bewegbare Uhrwerkst-.eile ein
universell einsetzbares Bastei- und Lehrmittel.
Claims (1)
- Schutzansprüche1# Uhrwerk zur Betätigung von S ehalt einrichtungen in elektrischen Stromkreisen, dadurch gekennzeichnet, , daß an einem oder mehreren feststehenden Uhrwerksteilen (z,B. 1,2) Anschlußkontakte (13,22,23) für die Pole von Schwachstromquellen (z«B.2O) befestigt sind und daß den Änschlußkontakten ein oder mehrere leitende Eontaktelemente (16,25,26) zugeordnet sind, die durch bewegbare ührwerksteile (10,5) schaltbar sind,2« Uhrwerk nach Anspruch 1 ,. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente durch zur Mindest- oder Standardausrüstung des Uhrwerks gehörende bewegbare Teile schaltbar sind.3. Uhrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eontaktelemente als Schleif- (25,26) und/oder Einfallfedern (16) ausgebildet sindg4* Uhrwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander isolierte (32) Anschlußkontakte (33,36) vorgesehen sind, an deren erstem (33) ein auf einem Zahnrad (34), z..B. dem Stundenrad, schleifendes und als Einfallfeder (30) ausgebildetes Kontaktelement befestigt ist, und daß das Zahnrad entlang der Schleifbahn ein oder mehrere Durchbrüche (35) für den Einfall der Einfallfeder auf den dahinter angeordneten zweiten Anschlußkontakt (36) aufweist45, Uhrwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander isolierte Anschlußkontakte (42,43) vorgesehen.sind, an deren erstem (42) ein Kontaktelement (40) befestigt ist, welches durch einen mit einem Zahnrad zusammen wirkenden Schleiffortsatz (44) in Berührung mit dem zweiten Anschlußkontakt (43) bringbar ist, . .. ■ 6, Uhrwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit vienigstens einer Lagerplatte und einem darin gelagerten Zahnrad, die aus elektrisch leitenden Stoffen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder-8■■■ . . . . - . ■-. IfMmehreren ersten gegenüber dem'Uhrwerk isolierten Anschlußkontakten (ζ, B* 53) von einer'.ersten Polarität'Jeweils eine oder mehrere in Durchbräche in den leitenden Zahnrädern (z.Bi5T) hineinreichende Schleiffedern (z,B,54) "befestigt sind und daß ein zweiter Anschlußkontakt (52) von einer bezüglich der ersten unterschiedlichen zweiten Polarität mit der leitenden Lagerplatte (50) verbunden ist»7» Uhrwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 aus elektrisch leitenden Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem ersten gegenüber dem Uhrwerk isolierten (14).Anschlußkontakt (13) von einer ersten Polarität eine - gemäß Anspruch 4 durdh ein Zahnrad (10) schaltbare und mit dem Uhrwerk'leitend verbundene Einfallfeder (16) zusammenwirkt und daß an einem oder mehreren weiteren gegenüber dem Uhrwerk isolierten Anschlußkontakten (ζ.Β.22,23) von einer bezüglich der ersten unterschiedlichen zweiten Polarität jeweils eine oder mehrere in Durchbrüche von Zahnrädern (z.B.5) hineinreichende Schleiffedern (z.B.25,26) befestigt sind«8, Uhrwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 3 aus elektrisch leitenden Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem ersten gegenüber dem Uhrwerk isolierten Anschlußkontakt (64) von einer ersten Polarität eine in Durchbrüche eines ersten Zahnrades (62) hineinreichende Schleiffeder (66) befestigt ist und daß an einem oder mehreren weiteren gegenüber dem Uhrwerk isolierten Anschlußkontakten (ζ,Β<65) von einer bezüglich der ersten unterschiedlichen zweiten Polarität jeweils eine oder mehrere in Durchbrüche des ersten Zahnrades und/oder anderer Zahnräder (z,B»63) hineinreichende Schleiffedern (z.B»67) befestigt sind,9. Uhrwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Zeiger (70,71) aus leitendem Stoff hergestellt und mit einem Anschlußkontakt (75 und/oder 77) von einer ersten Polarität verbunden sind und daß in den von den Zeigern überstrichenen Bereichen des Zifferblattes (72) Schleifkontakte (80,82) isoliert einsetzbar sind, die mit den Zeigern zusammenwirken und mit einem Anschlußkontakt von einer bezüglich der ersten unterschiedlichen zweiten Polarität verbindbar sind»Patentanwälte DipL-ing. Hellmuth Koset"' - 9 - Oipi.-Ing. Horst RoseDipL-Ing. Peter KoseJ
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967U0005808 DE1978270U (de) | 1967-10-16 | 1967-10-16 | Schaltuhrwerk. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967U0005808 DE1978270U (de) | 1967-10-16 | 1967-10-16 | Schaltuhrwerk. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1978270U true DE1978270U (de) | 1968-02-08 |
Family
ID=33386401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967U0005808 Expired DE1978270U (de) | 1967-10-16 | 1967-10-16 | Schaltuhrwerk. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1978270U (de) |
-
1967
- 1967-10-16 DE DE1967U0005808 patent/DE1978270U/de not_active Expired
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