DE19781883B4 - Verriegelungssystem - Google Patents

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Abstract

System zum miteinander Verriegeln eines ersten und eines zweiten Verbinders (120, 20) entlang einer Verbindungsachse, wobei der erste und der zweite Verbinder jeweils ein Gehäuse (122, 22) aufweisen, wobei ein Paar von Verriegelungsarmen (126) entlang einer gemeinsamen Seite (124) des ersten Gehäuses (122) voneinander beabstandet ist und sich zu freien Enden (127) erstreckt, die Verriegelungsvorsprünge bilden,
wobei die Verriegelungsarme (126) dazu ausgebildet sind, mit einem Paar jeweiligen komplementären Erhebungen (50) zusammenzuwirken, die entlang einer entsprechenden, gemeinsamen Seitenfläche (24) des zweiten Gehäuses (22) angeordnet sind, sowie in Richtung auf Enden (130) des ersten Gehäuses (122) ausgelenkt zu werden, wenn Steuerflächen derselben gegen Verriegelungseingriffsflächen (51) an den Erhebungen (50) drücken, wonach sich die Verriegelungsvorsprünge an den Erhebungen (50) vorbeibewegen und hinter Verriegelungsflächen (54) verriegelt werden, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß:
die Erhebungen (50) sich von der gemeinsamen Seitenfläche (24) des zweiten Gehäuses (22) nach außen erstrecken und Schenkel...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbinder und im spezielleren auf Verriegelungssysteme zum Befestigen von miteinander verbindbaren elektrischen Verbindern aneinander.
  • Es sind verschiedene Verriegelungssysteme bekannt, um Gehäuse von einander gegenüberliegenden elektrischen Verbindern miteinander zu verriegeln, die miteinander verbunden werden, um miteinander verbindbare Paare von darin befestigten Kontaktanschlüssen in Eingriff zu bringen. Wenn es sich bei einem der Verbinder um einen Rechtwinkel-Verbinder handelt, der an einer Schaltungsplatte angebracht ist, muß das Verriegelungssystem an einem der beiden Enden des Verbinders oder entlang einer gemeinsamen Seite parallel zu einer Schaltungsplatte vorgesehen werden. Zur Minimierung des Platzverbrauchs auf der Schaltungsplatte ist es wünschenswerter, ein Verriegelungssystem zu haben, das an einer gemeinsamen Seite der Gehäuse vorgesehen ist. Das US-Patent 5,344,335 offenbart ein solches Verriegelungssystem, bei dem einer der Verbinder einen Verriegelungsarm mit einem voneinander beabstandeten Paar von Verriegelungsgliedern aufweist, deren jedes in Verriegelungsschlitzen an dem anderen Verbinder in der Nähe der seitlichen Enden der Verbinder aufgenommen wird. Dieser Typ von Verriegelungssystem benötigt jedoch zusätzliche Höhe über die Gehäuseumhüllende des Verbinders hinaus, wobei dies ein enges Stapeln der Verbinder aneinander beeinträchtigen kann. In solchen Fällen, in denen es wünschenswert ist, eine Gruppierung von Verbindern in einer eng gestapelten Anordnung zu haben, wie z. B. einem Kartenkäfig, ist es wünschenswert, ein Verriegelungssystem zu haben, das im wesentlichen innerhalb der Umhüllenden der Gehäusewände wirksam ist, sowie ein Verriegelungssystem zu haben, das ferner eine klare Anzeige dahingehend schafft, daß die Gehäuse in einem vollständig verbundenen Zustand sind. Es ist auch wünschenswert, ein Verriegelungssystem zu schaffen, das die Möglichkeit einer unvollständigen Verriegelung und einer unvollständigen Verbindung auf ein Minimum reduzieren kann.
  • In US 5 137 466 ist ein elektrischer Verbinder beschrieben, bei dem ein Paar von Verbindergehäusen miteinander durch ein Verriegelungssystem beim Zusammenführen der Gehäuseteile verrastet wird. Die Gehäuseteile werden dabei entlang einer Verbindungsachse zusammengeführt, wobei ein Gehäuse des einen Verbinders ein Paar von Verriegelungsarmen aufweist, die voneinander beabstandet sind. Die Verriegelungsarme sind dazu ausgebildet, mit jeweiligen komplementären Verriegelungserhebungen des anderen Gehäuses zusammenzuwirken, die an einer entsprechenden Seitenfläche des zweiten Gehäuses angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verriegelungssystem gerichtet zum sicheren Verriegeln eines ersten und eines zweiten Verbinders miteinander entlang einer Verbindungsachse. Der erste und der zweite Verbinder beinhalten ein jeweiliges erstes und zweites Gehäuse. Ein Paar Verriegelungsarme ist eine ausgewählte Distanz entlang einer gemeinsamen Seite des ersten Gehäuses voneinander beabstandet und erstreckt sich zu freien Enden. Die Verriegelungsarme sind dazu ausgebildet, mit einer komplementären Verriegelungsfläche an einer entsprechenden, gemeinsamen Seitenfläche des zweiten Gehäuses zusammenzuwirken. Die jeweiligen freien Enden der Verriegelungsarme besitzen Verriegelungsvorsprünge. Die gemeinsame Seitenfläche des zweiten Gehäuses weist ein Paar Erhebungen auf, die sich von dieser nach außen erstrecken. Die Erhebungen sind in Ausrichtung mit den freien Enden der Verriegelungsarme positioniert, und während der Anfangsstadien der Verriegelung stoßen zuerst Steuerflächen der freien Enden an diesen an. Die Verriegelungsarme sind dazu ausgebildet, in Richtung auf die Enden des Gehäuses ausgelenkt zu werden, wenn die Steuerflächen gegen die Erhebungen drücken. Bei fortschreitendem Verriegelungsvorgang passieren die Ver riegelungsvorsprünge die Erhebungen und werden hinter diesen verriegelt. Die Verriegelungsarme sind in einer zu der gemeinsamen Seite des ersten Gehäuses parallelen Richtung auslenkbar, wodurch der zum Auslenken der Verriegelungsarme erforderliche Freiraum angrenzend an das Gehäuse auf ein Minimum reduziert wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Erhebungen im wesentlichen L-förmig, und sie bilden Schenkel, die sich von dem Gehäuse eine zweite ausgewählte Distanz über eine Steckverbindungsseite hinaus nach außen zu freien Enden erstrecken, sowie eine breitere blockartige Basis, die eine Auslenkung der Verriegelungsarme erforderlich macht. Beim Verbinden der Verbinder miteinander stabilisieren die freien Enden der Schenkel, die sich entlang von Oberflächenbereichen der gemeinsamen Seite des zweiten Gehäuses sowie von diesen nach außen erstrecken, die axiale Ausrichtung und Orientierung der Verbinder relativ zueinander während der Endstadien der Verbindung. Die Schenkel bewegen sich während der Anfangsstadien der Verbindung frei an den Verriegelungsarmen vorbei, bis die Verbinder axial ausgefluchtet sind, wonach die Verriegelungsarme während der Endstadien der Verbindung verriegelt werden. Der blockartige Bereich der L-förmigen Erhebung erzeugt einen beträchtlichen Widerstand gegen eine Verriegelung während des Verbindungsvorgangs, wodurch die Aufbringung einer höheren Kraft zum Auslenken der Arme nach außen erforderlich wird. Das durch die gesteigerte Kraft erzeugte Moment beschleunigt den Verbindungsvorgang der Verbinder, die sich rasch zusammenbewegen, bis die Verriegelungsarme hinter dem Ende der entsprechenden Erhebung verriegelt werden. Wenn die Verriegelungsabschnitte der Verriegelungsarme den vordersten Radius der Erhebungen passieren, nimmt der Widerstand gegen eine Verriegelung plötzlich ab. Die Verriegelungsabschnitte setzen ihre Bewegung entlang der ebenen Oberflächen der Erhebungen fort, und beim Erreichen der Enden derselben werden sie sofort hinter den Erhebungen verriegelt, wodurch die Verbinder aneinander befestigt sind. Die Kraft, die zum Überwinden des Widerstands zwischen den Verriegelungsarmen und der nach rückwärts weisenden Oberfläche der Erhebungen beim Trennen der Verbinder erforderlich ist, führt zu einem beschleunigten Trennungsvorgang, wodurch jegliche Beschädigung von Anschlüssen auf ein Minimum reduziert wird, falls die Verbinder voneinander getrennt werden, während das System stromführend ist.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verriegelungssystems, das die axiale Ausrichtung und Orientierung der Verbinder vor dem Verbindungsvorgang der darin vorgesehenen Anschlüsse stabilisiert.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verriegelungssystems, das sicherstellt, daß sowohl die Verbindung als auch das Trennen der Anschlüsse des Verbinders rasch vonstatten gehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines steckerartigen und eines buchsenartigen Verbinders vor der Verbindung, wobei der buchsenartige Verbinder von der Schaltungsplatte und dem Rahmen einer Platte weggezogen dargestellt ist;
  • 2 bis 6 Darstellungen der Abfolge der Verbindung der Verbinder und des Verriegelungssystems; darin zeigen:
  • 2 eine ebene Draufsicht unter Darstellung der ursprünglichen Ausfluchtung der Verbinder mit Führungszapfen an dem Ende der Verbinder zur Schaffung der Ausfluchtung;
  • 3 eine der 2 ähnliche Ansicht unter Darstellung einer teilweisen Verbindung, bei der die Erhebungen in die entsprechenden Öffnungen neben dem zugehörigen Verriegelungsarm eingeführt sind;
  • 4 eine der 2 ähnliche Ansicht unter Darstellung einer weitergehenden Verbindung der Verbinder, wobei die Enden der Verriegelungsarme an dem breiteren Bereich der Erhebungen angreifen;
  • 5 eine der 2 ähnliche Ansicht, in der die Verbinder nahezu vollständig verbunden sind und die Verriegelungsglieder um die Erhebungen herum ausgelenkt sind;
  • 6 eine der 2 ähnliche Ansicht unter Darstellung der Verbinder, nachdem diese vollständig miteinander verbunden sind und die Verriegelungsarme um die Verriegelungserhebungen herum in Eingriff sind.
  • Zum Zweck der Veranschaulichung der Erfindung ist das Verriegelungssystem in Verwendung mit einem Anschlußblockverbinder dargestellt, der mit einem buchsenartigen Verbinder verbindbar ist, welcher als Stiftsockel dargestellt ist und zur Anbringung in einem Kartenkäfig gedacht ist. Es versteht sich, daß das Verriegelungssystem auch bei anderen Verbindern verwendet werden kann.
  • Wie in den 1 bis 6 gezeigt ist, beinhaltet der buchsenartige Verbinder 120 ein Gehäuse 122 mit Seitenwänden 124 und Endwänden 130, die zusammen mit der Basis 132 einen Steckeraufnahmehohlraum 134 bilden, der an der Steckverbindungsseite 133 offen ist. Eine Mehrzahl von Anschlüssen 138 ist in dem Hohlraum 134 angeordnet, wobei jeder Anschluß 138 einen ersten Anschlußbereich 140 aufweist, der zur Verbindung mit den komplementären Anschlüssen 90 des damit verbindbaren Verbinders 20 angeordnet ist. Wie in 1 zu sehen ist, handelt es sich bei dem buchsenartigen Verbinder 120 um einen Rechtwinkel-Verbinder, der zweite Verbindungsbereiche 142 aufweist, die zur elektrischen Verbindung mit Anschlußflächen einer Schaltungsplatte 160 ausgebildet sind. Die der Plattenbefestigungsseite 135 gegenüberliegende Seitenwand 124 beinhaltet ein Paar Verriegelungsarme 126, die in einer ausgewählten Distanz entlang der gemeinsamen Wand voneinander beabstandet sind und sich zu freien Enden 127 in der Nähe der Steckverbindungsseite 133 erstrecken. Wie hierin gezeigt ist, sind die Verriegelungsarme 126 in Vertiefungen 125 der Seitenwand 124 derart angeordnet, daß sie im wesentlichen innerhalb der Dicke der Seitenwand 124 enthalten sind, wodurch eine Anordnung des Verbinders 120 in einer Ummantelung 150 zur Verwendung in einem Kartenkäfig oder dergleichen ermöglicht ist, wie dies in 1 veranschaulicht ist. Die Seitenwand 124 beinhaltet ferner eine gegen Überbelastung vorgesehene Erhebung 129 in der Nähe des vorderen Endes des Verriegelungsarms 126. Das Gehäuse 122 weist ferner ein Paar Führungszapfen 131 auf, die sich in der Nähe der Endwände 130 von der Steckverbindungsseite 133 nach außen wegerstrecken, um eine anfängliche Ausfluchtung herzustellen.
  • Wie nunmehr unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 zu sehen ist, beinhaltet der steckerartige Verbinder 20 ein Gehäuse 22 mit einem Steckerbereich 40, der in einem Ummantelungsbereich 24 verschiebbar aufgenommen ist. Der Steckerbereich 40 besitzt Seitenwände 48. Ein Paar Verriegelungserhebungen 50 mit Schenkeln 52 erstreckt sich entlang einer gemeinsamen Seitenwand 48 nach außen von dem Gehäuse 22 weg über eine zweite ausgewählte Distanz über die Steckverbindungsseite 46 hinaus zu freien Enden 53. Die Erhebungen 50 sind im wesentlichen L-förmig, wobei die Schenkel 52 schmaler sind als der hintere, blockartige Abschnitt der Erhebung 50. Der blockartige Abschnitt beinhaltet eine Verriegelungseingriffsfläche 51 in der Nähe der Steckverbindungsseite 46 sowie eine nach hinten weisende Verriegelungsfläche 54.
  • 2 veranschaulicht den ersten und den zweiten Verbinder 120, 20 in Ausrichtung zur Verbindung, wobei die jeweiligen Führungszapfen 131 mit den entsprechenden Öffnungen 33 in dem Stecker 20 ausgefluchtet sind und die vorderen Enden 53 der Schenkel 52 in der Nähe der Steckverbindungsseite 133 des buchsenartigen Verbinders 120 angeordnet sind. In 3 sind die Verbinder 120, 20 näher zusammenbewegt, so daß die Schenkel 52 in die Räume 123 zwischen den nach vorne gerichteten, vorderen Enden 127 der Verriegelungsarme 126 eintreten und sich frei neben den Verriegelungsarmen 126 vorbeibewegen, bis die abgeschrägten Flächen der vorderen Enden 127 der Verriegelungsarme 126 an den Verriegelungseingriffsflächen 51 der Erhebungen 50 angreifen, wie dies in 4 gezeigt ist. In diesem Stadium der Verbindung ist der Widerstand gegen eine Bewegung durch den Eingriff der Flächen 127 und 51 erhöht, so daß eine erhöhte Kraft erforderlich ist, um den Stecker 20 mit dem Buchsenelement 120 zu verbinden. Das durch die Kraft erzeugte Moment beschleunigt die Geschwindigkeit, mit der die Verbinder in Verbindung gebracht werden. Während die Kraft zunimmt, werden die Verbinder näher zusammengebracht und die Verriegelungsarme 126 werden durch die Erhebungen 50 nach außen verlagert, bis die Verriegelungsabschnitte den vordersten Radius der Erhebungen passieren und der Widerstand gegen eine Verriegelung plötzlich geringer wird. Die Verriegelungsabschnitte bewegen sich entlang der ebenen Oberflächen der Erhebungen, bis die Verriegelungsarme die Verriegelungsfläche 54 erreichen, wonach die Verriegelungsarme 126 in ihre ursprüngliche Position zurückfedern, wobei die Verriegelungsfläche 128 an der Verriegelungsfläche 54 der Erhebungen 50 angreift, um die beiden Verbinder 20, 120 sicher zusammenzuhalten. Wie in den 2 bis 6 gezeigt ist, beinhalten die Seitenwände 124 ebenfalls nach oben ragende Erhebungen 129, die als gegen Überbelastung wirkende Merkmale wirken, um eine Auslenkung der Verriegelungsarme 126 nach außen über ihren Bruchpunkt hinaus zu verhindern. 6 zeigt die beiden Verbinder 20, 122 in dem vollständig miteinander verbundenen Zustand.
  • Das Verriegelungssystem der vorliegenden Erfindung bietet eine Reihe von Vorteilen. Die Formgebung der Erhebung 50 und die Verriegelungsarme 126 sind derart dimensioniert, daß eine gesteigerte Kraft zum Verbinden oder Trennen der Verbinder erforderlich ist. Diese Extrakraft ist ausreichend, die Arme 126 derart auszulagern, daß dann, sobald die Auslenkung begonnen hat, die Beendigung des Verbindungs- oder Trennungsvorgangs rasch durchgeführt wird, um dadurch zur Gewährleistung beizutragen, daß die Verbinder 20, 120 vollständig miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden. Die Geschwindigkeit, mit der die Verbindung oder die Trennung stattfindet, reduziert eine Beschädigung der Anschlüsse in den Verbindern auf ein Minimum, wenn oder falls die Ver binder verbunden oder getrennt werden, während Strom fließt oder sie "heiß" sind.
  • Die zusätzliche Länge der Schenkel 52 an den Erhebungen 50 stellt sicher, daß der steckerartige Verbinder 20 in eine korrekte und stabilisierte axiale Ausfluchtung und Orientierung in bezug auf den buchsenartigen Verbinder 120 geführt wird, bevor die Verbindung der Buchsenanschlüsse mit den Stiftanschlüssen des Sockels stattfindet. Während die Führungszapfen 131 die Ausfluchtung beginnen, stellen die Schenkel 52 sicher, daß die beiden Verbinder 20, 120 nicht in einem Winkel zueinander in Verbindung gebracht werden. Die Oberflächen 51 der Erhebungen 50 befinden sich in einer ausreichenden Distanz von der Steckverbindungsseite 46 des Steckers 20, um sicherzustellen, daß sich die Anschlüsse 138, 90 nicht berühren, bis der steckerartige Verbinder 20 unter der erhöhten Kraft zum Überwinden des Widerstands zwischen der Verriegelungseingriffsfläche 51 der Erhebungen 50 und den vorderen Enden 127 der Verriegelungsarme 126 beginnt, sich schneller zu bewegen. Während des Lösungsvorgangs benötigt der Widerstand der Erhebungen 50 und der Verriegelungsfläche 54 derselben gegenüber der Verriegelungsfläche 128 des Verriegelungsarms 126 ebenfalls eine ausreichende Kraft, um die Verriegelungsarme 126 nach außen zu verlagern und dadurch sicherzustellen, daß die Verbinder 20, 120 wiederum rasch voneinander getrennt werden, um jegliche Beschädigung der Anschlüsse auf ein Minimum zu reduzieren, wenn diese unter "heißen" Bedingungen voneinander getrennt werden.
  • Der Verriegelungsarm der vorliegenden Erfindung arbeitet im wesentlichen innerhalb der Umhüllenden der Seitenwand des Verbinders, so daß Verbinder 120 nebeneinander angeordnet werden können, ohne daß zusätzlicher Raum für eine Verriegelungseinrichtung an der Seite vorgesehen werden muß oder zusätzliche Fläche auf der Schaltungsplatte für Endverriegelungseinrichtungen erforderlich ist. Alternativ hierzu können die Verbinder 120 in jeweilige äußere Ummantelungen 150 eingesetzt werden, wie sie z. B. in 1 gezeigt sind, und beispielsweise in einem Kartenkäfig oder dergleichen verwendet werden.

Claims (7)

  1. System zum miteinander Verriegeln eines ersten und eines zweiten Verbinders (120, 20) entlang einer Verbindungsachse, wobei der erste und der zweite Verbinder jeweils ein Gehäuse (122, 22) aufweisen, wobei ein Paar von Verriegelungsarmen (126) entlang einer gemeinsamen Seite (124) des ersten Gehäuses (122) voneinander beabstandet ist und sich zu freien Enden (127) erstreckt, die Verriegelungsvorsprünge bilden, wobei die Verriegelungsarme (126) dazu ausgebildet sind, mit einem Paar jeweiligen komplementären Erhebungen (50) zusammenzuwirken, die entlang einer entsprechenden, gemeinsamen Seitenfläche (24) des zweiten Gehäuses (22) angeordnet sind, sowie in Richtung auf Enden (130) des ersten Gehäuses (122) ausgelenkt zu werden, wenn Steuerflächen derselben gegen Verriegelungseingriffsflächen (51) an den Erhebungen (50) drücken, wonach sich die Verriegelungsvorsprünge an den Erhebungen (50) vorbeibewegen und hinter Verriegelungsflächen (54) verriegelt werden, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß: die Erhebungen (50) sich von der gemeinsamen Seitenfläche (24) des zweiten Gehäuses (22) nach außen erstrecken und Schenkel (52) besitzen, die sich voneinander beabstandet über eine Steckverbindungsseite (46) hinaus zu freien Enden (53) erstrecken, wobei die Erhebungen (50) in Ausrichtung mit den freien Enden (127) der Verriegelungsarme (126) positioniert sind; wobei beim Verbinden der beiden Verbinder (120, 20) die freien Enden (53) der Schenkel (52) sich entlang von Oberflächenbereichen der gemeinsamen Seite (26) des zweiten Gehäuses (22) sowie von diesen nach außen erstrecken, um während Endstadien des Verbindungsvorgangs die axiale Ausrichtung und Orientierung der Verbinder (20, 120) relativ zueinander zu stabilisieren, wobei sich die Schenkel während Anfangsstadien des Verbindungsvorgangs frei an den Verriegelungsarmen (126) vorbeibewegen, bis die Verbinder (120, 20) axial ausgefluchetet sind, wonach die Verriegelungsarme (126) während der Endstadien des Verbindungsvorgangs verriegelt werden.
  2. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungsvorsprünge aufeinander zu weisen und die Verriegelungsarme (126) voneinander weg auslenkbar sind.
  3. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungsarme (126) in Vertiefungen (125) auf der gemeinsamen Seitenfläche (124) derart angeordnet sind, daß die Gesamtabmessungen des Verbindergehäuses (122) durch die Verriegelungsarme (126) nicht wesentlich erhöht sind.
  4. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei die Steuerflächen der Verriegelungsarme (126) an jeweiligen Schultern (51) der Erhebungen (50) mit ausreichendem Widerstand angreifen, so daß kein weiterer Verbindungsvorgang bis zur Aufbringung einer gesteigerten axialen Verbindungskraft zum Überwinden des Widerstands stattfinden kann, worauf die Verriegelungsarme (126) um die Schultern herum ausgelenkt werden und hinter den Erhebungen (50) verriegelt werden, um den Verbindungsvorgang der Verbinder (120, 20) rasch abzuschließen.
  5. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei bei Beendigung der Verbindung die Verriegelungsarme (126) an rückwärtigen Flächen (54) der Erhebungen (50) mit ausreichendem Widerstand angreifen, damit kein Lösen der Verbindung stattfinden kann, bis eine ausreichende Zugkraft zum Überwinden des Widerstands aufgebracht wird, wonach die Verriegelungsarme (126) rasch um die Erhebungen (50) herum ausgelenkt werden und die Verbinder (120, 20) rasch voneinander getrennt werden, wodurch eine Beschädigung von Anschlüssen der Verbinder (120, 20) auf ein Minimum reduziert wird, selbst wenn die Verbinder stromführend bleiben.
  6. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei die Erhebungen (50) im wesentlichen L-förmig sind.
  7. Verriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuse (122) ferner eine gegen Überbelastung vorgesehene Erhebung (129) in der Nähe des freien Endes (127) jedes Verriegelungsarms (126) sowie im Abstand von einer den Verriegelungsvorsprüngen gegenüberliegenden Seite des Verriegelungsarms (126) aufweist.
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