DE1978118U

DE1978118U - Drehbarer fahrradstaender.

Info

Publication number: DE1978118U
Application number: DEM50718U
Authority: DE
Inventors: Natale Mancioli
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-02-09
Filing date: 1965-02-09
Publication date: 1968-02-01

Description

Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen H 081 Tag 21 . 1 1 . 1

Betrifft: (jeteauchsmusteranmeldung Ii 50 718/6 3f Gbm

Anmelder: !fötale Mancioli, Montelupo (Florens)

Drehbarer Fahrradständer

Die Feuerung bezieht sich auf Fahrradstander und betrifft einen drehbaren Ständer zum Einhängen von Fahrrädern, die es gestattet, die Fahrräder auf kleinem Haum leicht einzustellen und herauszunehmen» Insbesondere in Gebäuden und. an anderen Orten,, wo viele Fahrräder abgestellt werden müssen, muß die Möglichkeit des leichten Herausnehmens jedes beliebigen Fahrrades, das vorher untergebracht wurde, gegeben sein.

Bs sind bereits drehbare Fahrradständer bekannt, bei denen auf einem Fußgestell um eine lotrechte Achse drehbar ein Gerüst angeordnet ist, an dem oben ein Kranz von Haken gleichmäßig auf dem Umfang verteilt ist, an denen jeweils ein Vorderrad eines Fahrrades aufgehängt werden kann, und unten in entsprechender Verteilung ein Kranz von Stützen _ für die Hinterräder (Gebrauchsmuster 1 696 220).

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Brief vom 21. 11. 1 967 Blatt 2 Dipl.-Ing. G. Schliebs

^an das Deutsche Patentamt, Minchen Patentanwalt

Starre Stützen sind jedoch nachteilig, da sie sich der je nach Größe des Fahrrades unterschiedlichen Lage des Hinterrades nicht anpassen und ihre nach oben weisenden Stirnkanten leicht Beschädigungen an Reifen oder Kotflügeln hervorrufen können, wenn ein !Fahrrad beim Abhängen nicht genügend abgestützt wird und mit dem Yorclerrad auf die Stütze aufschlägt.

Die !Teuerung schlägt daher als Stützen einen Kranz von vrannenförmigen Schuhen vor - wie sie an sich bei Radständern mit schräg ansteigenden Schienen Verwendung finden - , die jeder um eine horizontale Achse schwenkbar sind und längs eines Bogens die Hinterräder aufnehmen.

In der praktischen Ausführung besteht das drehbare Gerüst aus einem zentralen Ire,grohr, das auf einem vertikalen. BoI-zen am Fußgestell aufgesteckt ist und an dem oben ein !Tragring für die Haken zum Einhängen der fahrräder und unten ein Stützring, an dem die Schuhe zwischen nach auswärts gerichteten Laschen gelagert sind, mit Speichen befestigt sind.

In diesem Ständer lassen sich eine Anzahl Fahrräder inhängender. Anordnung und im wesentlichen radialer. Orientierung zur Drehachse des Gerüstes unterbringen, und man kann außerdem jedes eingehängte Fahrrad in die zum Abnehmen geeignetste Richtung bringen und jedes Paar Haken und- Schuhe in die geeignetste Lage, um ein Fahrrad einzuhängen.

Beschreibung und Zeichnung zeigen ein praktisches Ausführungsbeis-piel des drehbaren Fahrradständers gemäß der Neuerung.

Brief vom 21 . 11. 1967 Blatt 2a Dipl.-Ing. Q. Schllebs J

^an aas Deuts ehe-Patentamt, München Patentanwalt

In der Zeichnung zeigen

J¹Ig. 1 eine Seitenansicht des Ständers, teilweise in Schnitt j

!ig, 2 einen Querschnitt in halber Ständerhöhe 5

Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit aus I¹Ig. 1 bzw. 2.

In der Zeichnung ist mit 1 ein Pußgestell zum Aufstützen des Ständers bezeichnet, das nach dem Beispiel vier relativ weit ausladende Füße aufweist, um eine sehr weite Stützfläche zu haben.

Brief vom 3. 2. 1965 Blatt 3 Dipl.-Ing. G. Schliebs

^an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt

Das Fußgestell als Basis trägt eine zentrale Säule 2 in !Form eines Bolzens, die die vertikale Rotationsachse definiert, um die sich das Gerüst drehen läßt, das die Fahrräder trägt. An der Basis der Säule 2 ist ein Bund 3 als Auflager vorgesehen ι dieser Bund kann ein axiales Wälzlager aufnehmen.

Das Gerüst "besitzt ein zentrales Tragrohr 4> das sich auf dem Bund 3 abstützt und um den Bolzen 2 -drehen kann und von oben eine Stange 5 aufnimmt, die ein Dach 6 in Schirmform o.dgl. trägt. In dem oberen Teil trägt das Tragrohr eine ringförmige Struktur 7, die zum Beispiel polygonal entwickelt ist mit Speichen 7a und Stützstreben 7b. Dieser Tragring 7 ist mit mehreren Haken 8 versehen, in die das Vorderrad 9 des zu parkenden Fahrrades einzuhängen ist.

Unten trägt das Rohr 4 eine weitere ringförmige Struktur 10, die in dem Beispiel polygonal entwickelt ist und von Speichen 10a gestützt wird. An dem unteren Stützring 10 sitzen Laschenpaare 11 in gleicher Anzahl v/ie Haken 8. An jedem Laschenpaar ist um eine horizontale und tangentie.,1 zum Stützring 10 liegende Achse ein gebogener Sattel 12 wiegenförmig angelenkt. Die Sättel werden durch we.nnenförmig gebogene Bleche mit nach außen gerichteten Höhlungen gebildet, die vertikal angeordnet sind derart, daß sie die unteren Teile der Hinterräder 13 der Fahrräder aufnehmen.

Die Fahrräder können geparkt werden, indem sie an einem Haken 8 aufgehängt und mit dem Hinterrad an dem entsprechenden Sattelblech 12 abgestützt ?/erden, derart, daß die Unterbringung von mehreren in radialen Ebenen um den Ständer aufgehängten Fahrrädern möglich ist.

Die Anlenkung der Sättel 12 gestattet bequem, Fahrräder verschiedener Größen unterzubringen, wobei die Sättel sich je

Brief vom 3. 2. I965 Blatt 4 Dipl.-Ing. G. Schliebs

^an das Deutsche Patentamt., München Patentanwalt

nach der von dem Hinterrad des angehakten Fahrrads eingenommenen Position ausrichten. Die gebogene Form der Sättel paßt sich der mittleren Krümmung der Räder der gewöhnlichen Fahrräder an, und ihre !Planken halten das Fahrrad in radialer Position in Bezug auf die Drehachse des Ständers.

Die Sättel können, wenn sie nicht ein Hinterrad aufnehmen, durch Schwerkraft oder mittels eines elastischen Mittels in einer besonderen Ruhelage zurückgehalten werden.

Da sich das Gerüst 4, 7, 10 um den Ständerfuß drehen kann, können die einzelnen Fahrräder leicht eingehängt und abgenommen werden, indem man das Gerüst in die Position bringt, in der das Abheben und das Einhängen des Fahrrades am leichtesten ist.

Es versteht sich, daß die Zeichnung nur ein Ausführungsbeispiel zeigt, das in den Formen und seiner Anordnung variieren kann, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims

Brief vom 21. 11. 1967 Blatt 5 Dipl.-Ing. G. Schllebs

^an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt

S c !ία t ζ ansp rü c h e

. 3Drelibarer Fahrradständer zur hängenden Anordnung mehrerer Fahrräder an einem Gerüst, das auf einem Fußgestell um eine lotrechte Achse drehbar angeordnet ist und an dem oben ein Kranz von hakenförmigen Mitteln gleichmäßig auf dem Umfang verteilt ist, an denen jeweils ein Vorderrad eines Fahrrads aufgehängt werden kann, sowie unten in entsprechender Verteilung ein Kranz von Stützen für die Hinterräder, gekennzeichnet durch einen Kranz von waimenförmigen Schuhen (12), die jeder um eine horizontale Achse schwenkbar sind und längs eines Bogens die Hinterräder aufnehmen.
2. Fahrradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Gerüst aus einem zentralen Tragrohr (4) besteht, das auf einen vertikalen Bolzen (2) am Fußgestell aufgesteckt ist und an dem oben ein [Dragring (7) für die Haken ( 8 ) zum Einhängen der Fahrräder und unten ein Stützring (10), an dein die Schuhe (12) zwischen nach ausYfärts gerichteten laschen (11) gelagert sind, mit Speichen (1a,10a) befestigt sind.