DE7309135U - Transportwagen, insbesondere fur Polster möbel - Google Patents

Description

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D-44 MÜNSTER/WESTF. 3.3.1973 /

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TELEFON (OiS¹) 43911 /

MEINE AKTE:

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Gebr. Koch & Co., 4937 Lage/Lippe, Feldstraße 51

'Transportwagen"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Transportwagen insbesondere für Polstermöbel mit einem mit Laufrollen versehenen Stahlrohr-Trap,-gestell, einem unteren Tragrahmen und einem Gberen Tragrahmen, wobei die Tragrahmen und das Traggestell so ausgebildet sind, daß die

Wagen bei Nichtgebrauch auf kleinstem Raum ineinander schachtelbar sind.

Transportwagen für Polstermöbel sind heute in großem Umfang im Einsatz. Sie dienen der Beförderung offener oder verpackter Möbelstücke, und bei Polsterwagen dienen derartige Beförderungseinrichtungen insbesondere dazu, daß auf dem unteren Tragrahmen beispielsweise eine Couch o. dgl. aufgesetzt wird und auf dem oberen Tragrahmen die zur Sitzgruppe gehörenden Sessel.

Heute geht die Tendenz dazu, daß nicht nur zu einer Sitzgruppe zwei Sessel und eine Couch gehören, sondern daß mehrere Sessel zur gleichen Sitzgruppe gehören. Das hatte bisher zur Folge, daß zur Beförderung einer Sitzgruppe nicht ein Polsterwagen, sondern mehrere Polsterwagen eingesetzt werden mußten, wobei die korrekte Beladung der Transportfahrzeuge, beispielsweise der Lastkraftwagen, schwierig war, da vermieden werden mußte, daß diese beiden Möbeltransportwagen nunmehr auseinandergerissen wurden und somit falsche Konimissionsnummern erhielten.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, diese Nachteile zu vermeiden und eine größere Sitzgarnitur auf einem einzigen Wagen zu transportieren, wobei die bisherigen Vorteile derartiger Wagen, nämlich daß sie auf kleinstem Raum gestapelt werden konnten, beibehalten werden müssen.

Dieses der Neuerung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß das Traggestell oberhalb des oberen Tragrahmens verlängert ist

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und eine dritte Tragebene geschaffen wird.

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wenigstens durch zwei parallel zu den tragenden Horizontalstreben des Traggestelles ausgerichtete Streben gebildet ist.

Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß ein Transportwagen mit drei Tragebenen geschaffen wird. Häufig reicht das aber nicht aus oder es wird angestrebt, Transportwagen nicht nur in einer horizontalen Ebene ineinander zu schachteln, sondern den einmal vorhandenen Raum auch auszunutzen und beispielsweise Transportwagen auch ir. eir.er vertikaler. Ebene zu stapeln. Um dies möglich zu machen j wir-d göTiSß der Neüeif'üfig weiterhin Vorige schlagen, daß die Strsben der dritten Tragebene mit sich nach oben öffnenden V-förmigen Halte- und Zentrierlaschen ausgerichtet sind.

Vorzugsweise ist die dritte Tragebene nach vorne offen ausgebildet.

Durch die neuerungsgemäße Konstruktion wird eine Einrichtung geschaffen, die es ermöglicht, eine Vielzahl von zu einer Sitzgruppe gehörenden Möbelstücken in einem Transportvorgang zu transportieren und weiterhin die vorhandenen Transportwagen auch nach oben, d.h. in einer vertikalen Ebene zu stapeln.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.

In der Zeichnung ist allgemein mit 1 ein Transportwagen bezeichnet,

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der aus einem Stahlrohr-Traggestell besteht. Durch die miteinander verschweißten Stahlrohrrahmen wird eine untere Trag- und Stützkonstruktion 2 geschaffen, die mit Lenkrollen 3 ausgerüstet ist, wobei auf dieser unteren Trag- und Stützkonstruktion 2 der untere Tragrahmen H aufliegt, der vorzugsweise nach oben schwenkbar ist. Hierbei ist der untere Tragrahmen 4 an den rückwärtigen Streben 5 und 6 des eigentlichen Tragrahmens schwenkbar gelagert. Die rückwärtigen Streben 5 und 6 tragen in einem den Möbelausgestaltungen entsprechenden Abstand einen oberen Tragrahmen 7, der ebenfalls aus einzelnen Stahlrohrträgern besteht und in gleicher Weise ausgebildet ist, wie der untere Tragrahmen 4 und der ebenfalls um eine horizontale Achse schwenkbar nach oben oder unten gelagert ist, wobei die Schwenkachse im Bereich der Tragstreben 5 und 6 liegt. Auf diese Weiae können bereits zwei Möbelgruppen übereinander gelagert werden.

Gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen verlängern sich aber die Streben 5 und 6 über den oberen Tragrahmen 7 hinaus und tragen an ihrem oberen Ende Horizontalstreben 8 und 9, die parallel den Horizontalstreben Io und 11 des eigentlichen Traggestelles ausgerichtet sind, so daß damit die bereits bisher gegebene Möglichkeit des Ineinanderschachteins der einzelnen Wagen beibehalten wird, wobei, wie dies aus der Zeichnung deutlich ersichtlich ist, die Streben 8 und 9 ebenso wie die Streben Io und 11 vom rückwärtigen Traggestell, das durch die Streben 5 und 6 gebildet wird, nach vorne hin zusammenlaufen. Die obere.ι Horizontalstreben 8 und 9 tragen Halte- und Zentrierlaschen 12, die sich nach oben V-förmig öffnen und damit eine sichere und korrekte Halterung eines beispielsweise auf die Streben 8 und 9 aufgesetzten zweiten Wagens ermöglichen.

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Durch zwei aufeinandergesetzte Wagen werden somit vier und zum Teil bei entsprechender Ausgestaltung der Streben 8 und 9 fünf Lagereben« übereinander geschaffen. Es ist selbstverständlich, daß auf die Streben 8 und 9 ebenfalls ein klappbarer Rahmen entsprechend dem Tragrahmen "+ bzw. 7 aufgelegt oder angeordnet sein kann.

SchutzanSprüche

Claims (3)

Schutzansprüche:

1. Transportwagen insbesondere für Polstermöbel mit eineu mit Laufrollen versehenen Stahlrohr-Traggestell, einem unteren Tragrahmen und einem oberen Tragrahmen, wobei die Tragrahmen und das Traggestell so ausgebildet sind, daß die Wagen bei Nichtgebrauch auf kleinstem Raum ineinander schachtelbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Traggestell (2. 5, 6) oberhalb des oberen Tragrahmens (7) nach oben verlängert ist und eine dritte Tragebene bildet.

2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Traget3ne wenigstens durch zwei parallel zu den tragenden HorizontalstreLen des Traggestelles ausgerichtete Streben (8, 9) gebildet ist.

3. Transportwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (8, 9) der dritten Tragebene mit sich nach oben öffnenden V-förmigen Halte- und Zentrierl^schen (12) ausgerüstet sind.

U. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Tragebene nach vorne offen ist.