DE19781152B4 - Vorrichtung zum Transportieren von blattförmigem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von blattförmigem Material Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Transportieren von blattförmigem Material, vorzugsweise von Einzelblättern aus Papier,
mit einer angetriebenen zylinderförmigen Walze (10) und mit einer ihr gegenüberstehenden freilaufenden zylindrischen Gegendruckwalze (12),
wobei im Förderspalt (13) zwischen Walze (10) und Gegendruckwalze (12) das blattförmige Material gefördert wird,
und wobei die Gegendruckwalze (12) und die Walze (10) auf ihren jeweiligen Mantelflächen mindestens eine umlaufende Ausnehmung (20, 22, 24) haben, in die beiderseits der Walze (10) und der Gegendruckwalze (12) je zwei Leitbleche (16, 18) unter Bildung eines Papierlaufkanals (14) zum Zuführen des blattförmigen Materials zum Förderspalt (13) eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (20, 22, 24) nutenförmig sind, und dass mindestens eines der Leitbleche (16) schwenkbar gelagert ist und von der Gegendruckwalze (12) oder der Walze (10) wegschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von blattförmigem Material.
  • Eine derartige Vorrichtung wird z.B. in einem Einzelblatt-Drucker eingesetzt, um Einzelblätter aus Papier von einer Bearbeitungsstation zu einer nächsten Bearbeitungsstation zu transportieren. Neuere Drucker benötigen eine Vielzahl solcher Transportvorrichtungen, so daß an diese die Forderung nach hoher Betriebssicherheit besteht. Bei herkömmlichen Transportvorrichtungen kann es geschehen, daß bei ungenauer Führung der Vorderkanten, der hinteren Kanten und der Seitenkanten eines Einzelblattes eine Ecke des Einzelblattes umgebogen wird und es durch den Transport der einander gegenüberliegenden Walze und Gegendruckwalze die umgebogene Ecke, ein sogenanntes "Eselsohr", nach Art eines Bügelvorganges fixiert wird. Eine solche umgebogene Ecke führt zu Ausschuß oder kann auf dem weiteren Förderweg in einem Drucker zu Papierstau führen. Es ist daher wünschenswert, die Betriebssicherheit einer solchen Transportvorrichtung zu erhöhen.
  • Aus der US 5,040,781 ist eine Vorrichtung zum Transportieren von nicht flachem Blattmaterial, z.B. von Briefumschlägen, bekannt. Die Gegendruckwalze dieser Vorrichtung hat nutenförmige Ausnehmungen, in welchen die Längskanten der Briefumschläge verlaufen. Ein schräg zugeführter Briefumschlag verursacht somit keinen Förderstau.
  • Die DE-AS 22 55 920 beschreibt eine Vorrichtung zum Transport von kartenförmigen Datenträgern. Die Vorrichtung hat eine angetriebene Walze, der eine freilaufende Gegendruckwalze gegenübersteht. Die Datenträger werden im Förderspalt zwischen den beiden Walzen gefördert.
  • Aus der DE-A-39 30 737 ist eine Papiertransportvorrichtung für Druckeinrichtungen bekannt, bei der Papier im Förderspalt zwischen einer angetriebenen Walze und einer angetriebenen Walze und einer ebenfalls angetriebenen Gegendruckwalze gefördert wird. Die Walze und die Gegendruckwalze haben Ausnehmungen, in die Leitbleche ragen, welche das blattförmige Material den Mantelflächen der Walze und der Gegendruckwalze zuführen.
  • Aus Patent Abstracts of Japan, vol. 016, no. 195 (M-1246), 12. Mai 1992 & JP-A-04 028640 (Canon Inc), 31.01.1992, ist eine Papierführungseinheit bekannt, bei der eine Gegendruckwalze nutenförmige Ausnehmungen hat, in die Zungen eines Andruckblechs greifen. Beim Betrieb wird ein Einzelblatt längs dem Umfang einer Förderwalze im Förderspalt zwischen Förderwalze und dem Andruckblech gefördert. Die in die nutenförmigen Ausnehmungen der Gegendruckwalze eingreifenden Zungen führen das Einzelblatt zur Umfangsfläche der Gegendruckwalze.
  • Die US-A-3,957,366 beschreibt eine Papierzuführvorrichtung, bei der einander gegenüberstehende Transportwalzen nutenförmige Ausnehmungen enthalten. In diese Ausnehmungen ragen nasenförmige Abschnitte, die an ihren Enden abgebogen sind und die zwei Betriebsstellungen haben. In der einen Betriebsstellung dienen die abgebogenen Enden als Anschläge, die das Einzelblatt an der vorderen Stirnkante halten, so daß es sich bei Weiterförderung aufwölbt. In der anderen Betriebsstellung werden die Abschnitte angehoben, so daß sie das Einzelblatt freigeben und es durch den von den Walzen gebildeten Transportspalt weitergefördert wird. Die nasenförmigen Abschnitte dienen zur Ausrichtung des Einzelblattes, so daß es nach schräger Zuführung mit richtig ausgerichteter Stirnkante weitertransportiert werden kann.
  • Aus der US 5,147,274 ist eine Ausrichtvorrichtung für Blattmaterial bekannt. Das Blattmaterial wird zwischen einander gegenüberstehenden Walzen gefördert. Die Längskanten des Blattmaterials laufen frei zwischen Walzenelementen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Transportieren von blattförmigem Material zu schaffen, die störungsfrei mit hoher Zuverlässigkeit arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung eingangs genannter Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung greift das Leitblech in die nutenförmige Ausnehmung ein. Die Einzelblätter werden somit sicher der Mantelfläche der Walze bzw. der Gegendruckwalze zugeführt. Ein Verkanten der Vorderkanten des Einzelblattes oder auch der Seitenkanten ist weitgehend ausgeschlossen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verläuft mindestens eine Längskante in der nutenförmigen Ausnehmung. Die Ecken von Längskanten eines blattförmigen Materials können nämlich bei der Förderung Probleme bereiten, da sie beim An stoßen an Gegenflächen leicht nachgeben und umgebogen werden können. Die Ausführungsform sieht nun vor, daß derartige Längskanten vom Druck der Walze und der Gegenwalze ausgenommen bleiben, d.h. beim Fördern lose mitlaufen. Demzufolge kann an solchen Längskanten keine Kraft angreifen, welche ein Umbiegen der Ecken oder der Kanten bewirken kann. Demzufolge wird das Fördern des blattförmigen Materials zuverlässiger als bisher und es erfolgt störungsfrei. Selbst wenn eine Vielzahl von Transportvorrichtungen nach der Erfindung in einem einzigen Drucker eingesetzt wird, erhöht sich kaum die Ausfallwahrscheinlichkeit durch Transportstörungen, da ein fehlerhaftes Umfalzen an den Längskanten nicht auftreten kann.
  • Die Form der bei der Erfindung vorgesehenen Ausnehmung kann rechteckig, quadratisch, halbkreisförmig sein. Die Ausnehmung verläuft entlang des Umfangs der jeweiligen Walze. Die Ausnehmung bzw. die Ausnehmungen können nur auf einer Walze angeordnet sein, z.B. auf der angetriebenen Walze oder auf der Gegendruckwalze. Es ist jedoch auch möglich, Ausnehmungen auf beiden Walzen vorzusehen, wobei es vorzugsweise vermieden wird, daß zwei Ausnehmungen direkt einander gegenüberstehen.
  • Vorzugsweise hat die betreffende Walze Ausnehmungen an den Stellen, an denen Längskanten von Einzelblättern unterschiedlicher Breite und Formate verlaufen. Dadurch wird erreicht, daß auch bei einem Formatwechsel sichergestellt ist, daß die Längskanten der jeweiligen Einzelblätter innerhalb von Ausnehmungen verlaufen und nahezu kraftfrei weitergefördert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist auf mindestens einer Seite des Förderspaltes ein Papierlaufkanal durch Leitbleche gebildet, die sich in Richtung des Förderspaltes trichterförmig öffnen. Die Leitbleche haben vorstehende Abschnitte, welche in die Ausnehmung bzw. die Ausnehmungen zumindest teilweise eingreifen. Bei dieser Art der Anordnung der Leitbleche ist sichergestellt, daß ein Blatt des blattförmigen Materials sicher dem Förderspalt zwischen der Walze und der Gegendruckwalze zugeführt bzw. aus diesem abgeführt wird, ohne daß sich die Vorderkante bzw. die Hinterkante des blattförmigen Materials stark abbiegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung mit Leitblechen,
  • 2 schematisch einen Ausschnitt einer Draufsicht auf die Gegendruckrolle,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit durchgehendem unteren Leitblech, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht in Richtung der Pfeile A-A nach 3 gesehen.
  • 1 zeigt eine Transportvorrichtung nach der Erfindung. Mehrere solche Transportvorrichtungen werden z.B. in einen Hochleistungsdrucker für das Bedrucken von Einzelblättern eingesetzt. Eine angetriebene, im wesentlichen zylindrische Walze 10 sowie eine ihr gegenüberstehende freilaufende, ebenfalls im wesentlichen zylindrische Gegendruckwalze 12 bilden ein Förderwalzenpaar, in dessen Förderspalt 13 Einzelblätter aus Papier nacheinander in beiden Richtungen gefördert werden können. Auf beiden Seiten des Förderspaltes 13 sind Papierlaufkanäle 14 durch obere Leitbleche 16 und untere Leitbleche 18 gebildet. Wie in der 1 angedeutet, greifen die Enden der Leitbleche 16, 18 in Ausnehmungen in den Walzen 10, 12 ein, wie. dies genauer in 2 zu sehen ist.
  • 2 zeigt einen Teil einer Ansicht auf die Gegendruckwalze 12 von unten gesehen. Die Gegendruckwalze 12 hat Ausnehmungen 20, 22, 24, die nutenförmig um die Achse 26 der Gegendruckwalze 12 verlaufen. Die Ausnehmungen 20, 22, 24 haben im vorliegenden Fall einen rechteckigen Querschnitt. Die oberen Leitbleche 16 greifen mit vorstehenden Abschnitten in die Ausnehmungen 20, 22, 24 ein. Bei einem Transport von Einzelblättern wird also die Vorderkante bzw. die Hinterkante eines Einzelblattes so geführt, daß nahezu keine Durchbiegung erfolgt. Auf diese Weise erfassen die Umfangsflächen der Gegenwalze 12 die Vorderkante bzw. die Hinterkante des Einzelblattes gleichzeitig und schonend, so daß ein Umknicken der Vorderkante bzw. der Hinterkante nicht möglich ist.
  • Eine Längskante 28 eines Einzelblattes ist als Strichlinie in 2 eingezeichnet. Die Längskante 28 verläuft etwa mittig innerhalb der Ausnehmungen 20. Beim Fördern des Einzelblattes lastet auf dieser Längskante 28 innerhalb der Ausnehmung 20 kein Druck. Sie kann daher auch nicht umgebogen werden – ein Papierstau oder ein Umfalzen des Blattes wird vermieden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Mantelfläche der Gegen druckwalze bzw. der Walze vorzugsweise eine Schicht hoher Reibung hat, um die Einzelblätter mit möglichst wenig Schlupf zu fördern.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem der Papierlaufkanal 14 durch zwei obere, beidseitig der Walze 10 und Gegendruckwalze 12 angeordnete Leitbleche 16 sowie ein unteres durchgehendes Leitblech 18 gebildet wird. Die oberen Leitbleche 16 sind in Richtung der Pfeile P1, P2 wegschwenkbar, um im Falle eines Papierstaus das bzw. die Einzelblätter entfernen zu können. Das untere Leitblech 18 hat eine fensterartige Ausnehmung 30 mit seitlichen Stegen 32. Diese seitlichen Stege 32 verlaufen innerhalb der Nuten 20, 22 der Druckwalze 10. Das durchgehende Leitblech 18 hat innerhalb der fensterförmigen Ausnehmung 30 zwei Führungsele mente 34, 36, deren Vorderkanten in Richtung der Längsachse 38 der Walze abgebogen sind. Bei der Zuführung von Einzelblättern läuft die Vorderkante auf den abgebogenen Abschnitt der jeweiligen Führungselemente 34, 36 auf und wird so entlang des Leitblechs 18 weitergefördert – ein Einfädeln der Vorderkante des Einzelblattes in den Spalt zwischen den Führungselementen 24, 36 und Walze 10 wird so vermieden. Aufgrund der symmetrischen Anordnung der Führungselemente 34, 36 ist ein sicheres Fördern in beiden Transportrichtungen gewährleistet.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Transportieren von blattförmigem Material, vorzugsweise von Einzelblättern aus Papier, mit einer angetriebenen zylinderförmigen Walze (10) und mit einer ihr gegenüberstehenden freilaufenden zylindrischen Gegendruckwalze (12), wobei im Förderspalt (13) zwischen Walze (10) und Gegendruckwalze (12) das blattförmige Material gefördert wird, und wobei die Gegendruckwalze (12) und die Walze (10) auf ihren jeweiligen Mantelflächen mindestens eine umlaufende Ausnehmung (20, 22, 24) haben, in die beiderseits der Walze (10) und der Gegendruckwalze (12) je zwei Leitbleche (16, 18) unter Bildung eines Papierlaufkanals (14) zum Zuführen des blattförmigen Materials zum Förderspalt (13) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (20, 22, 24) nutenförmig sind, und dass mindestens eines der Leitbleche (16) schwenkbar gelagert ist und von der Gegendruckwalze (12) oder der Walze (10) wegschwenkbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einer Seite des Förderspaltes (13) die einander gegenüberliegenden Leitbleche (16, 18) sich in Richtung des Förderspaltes (13) trichterförmig öffnen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der auf beiden Seiten des Förderspaltes (13) angeordnete Papierlaufkanal (14) ein durchgehendes Leitblech (18) enthält, welches eine fensterartige Ausnehmung (30) mit beiderseitigen Stegen (32) hat, die innerhalb zweier Nuten der Gegendruckwalze (12) oder der Walze (10) verlaufen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das durchgehende Leitblech (18) eine Vielzahl von fensterartigen Ausnehmungen (30) mit Stegen (32) hat, die in zugehö rigen Nuten der Gegendruckwalze (12) oder der Walze (10) verlaufen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Ausnehmung (30) mindestens ein Führungselement (34; 36) enthält, welches in Richtung der Längsachse (38) der Gegendruckwalze (12) oder der Walze (10) abgebogen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dem durchgehenden Leitblech (18) gegenüberliegenden Leitbleche (16) schwenkbar gelagert sind und von der Gegendruckwalze (12) oder der Walze (10) wegschwenkbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der nutenförmigen Ausnehmung (20, 22; 24) eine der Längskanten (28) des blattförmigen Materials zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Vielzahl von nutenförmigen Ausnehmungen (20, 22, 24) auf der Mantelfläche der Gegendruckwalze (12) und/oder der Walze (10) diese Ausnehmungen (20, 22, 24) die Längskanten (28) des blattförmigen Materials unterschiedlicher Breitenformate annähernd mittig aufnehmen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckwalze (12) federnd gelagert ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckwalze (12) und/oder die Walze (10) an ihrer Mantelfläche eine Oberfläche hoher Reibung hat.
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