DE1977740U

DE1977740U - Fuellschreiber mit einem docht als schrebelement.

Info

Publication number: DE1977740U
Application number: DEF33173U
Authority: DE
Original assignee: AW Faber Castell GmbH and Co
Current assignee: Faber Castell AG
Priority date: 1967-11-15
Filing date: 1967-11-15
Publication date: 1968-01-25

Description

.649871 15.11.67

A. W. Faber-Castell, 850*1- Stein

Fülischreiber mit einem Faserdocht als Schreibelement

Die Neuerung betrifft einen Füllschreiber zum Markieren, Beschriften, Malen und Zeichnen oder Schreiben mit einem Faserdocht als Schreibelement, der mit einem Farbflüssigkeitsbehälter in Verbindung steht.

Bei solchen FüllSchreibern wird die Belüftung des Tintenraumes allgemein durch Längsrillen im Faserdocht oder in Längskanälen in der den Faserdocht aufnehmenden Spitze erreicht. Hierbei treten jedoch Schwierigkeiten in der ¥_eise auf, dass infolge der geringen Haftung der Docht dann zu leicht verschiebbar ist und dem Schreibdruck nachgibt. Dadurch wird das Schreibgerät unbrauchbar.

Die Neuerung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, diesen Mangel zu beheben und erreicht dies dadurch, dass innerhalb der Bohrung der den Faserdocht tragenden, aus elastischem Material, vorzugsweise Kunststoff, hergestellten Spitze zwischen den Belüftungslängskanälen Nocken vorgesehen sind, die sich beim Einziehen der Spitze in den Schaft nach innen drücken und so den Faserdocht festklemmen.

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In Erweiterung des Neuerungsgedankens werden an der Außenwand des elastischen Spitzenteils, an den Stellen wo sich die inneren Nocken befinden, ebenfalls Nocken oder ein ringförmiger Wulst vorgesehen, der nach dem Einschieben des Spitzenteils in den SGhaft die Kontraktion noch verstärkt und damit sowohl dem Docht innerhalb der Spitzenbohrung einen besonders festen Halt gibt, als auch der Spitze im Schaft einen festen Halt gewährleistet.

In der Abbildung ist eine Ausführungsform der Neuerung beschrieben.
Es zeigt:

Fig. 1 ein aus elastischem Kunststoff gefertigtes Spitzenteil im Längsschnitt;

Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II - II;

Fig. 3 den Schaftvorderteil mit eingezogener Spitze und Faserdocht im Längsschnitt und

Fig. k> einen Querschnitt durch den Gegenstand der Fig. 3 gemäß der Schnittlinie IV « IV,

Das Spitzenteil 1 der Figuren 1 und 2 ist vorzugsweise aus elastischem Kunststoff gefertigt und weist in Längsrichtung innerhalb der Bohrung die Belüftungskanäle 1 a auf. An den Bohrungsflächen zwischen den Kanälen la sind die Nocken Ic vorgesehen. An der Außenwand des im Schaft ruhenden Absatzes I¹ sind außerdem die Nocken 1", die vorteilhafterweise an den Stellen der Nocken Ic angeordnet sind, vorgesehen. An Stelle der Nocken 1" kann auch eine Ringwulst vorgesehen sein.

Wird nun gemäß Pig. 3 und 4, die mit dem Faserdocht 3 versehene Kunststoffspitze 1 in das vordere Ende des Halterschaftes 2, der gleichzeitig den Flüssigkeitsbehälter bildet, bis zum Anschlag 1' eingepreßt, so drücken sich die Nocken Ic in den Faserdocht 3 und gleichzeitig auch die Nocken 1" in die Schaftbohrung 2' ein, so dass sowohl der Docht 3 als auch die Spitze 1 festen Halt bekommen.

Die axialen Belüftungskanäle la bleiben zur Belüftung des Tintenraumes, der in bekannter Weise mit einem Saugmaterial ausgefüllt sein kann, das mit dem Docht 3 in Berührung steht, frei.

Claims

_ if _ ΡΑ6ΐ.9β7ΐ 15.11.« Schutzansprüche:

1.) Füllschreiber zum Markieren, Beschriften, Malen und Zeichnen oder Schreiben mit einem Paseraocht als Schreibelement, der mit einem Farbflüssigkeitsbehälter in Verbindung steht, wobei die Belüftung des Tintenraumes durch Längskanäle innerhalb der Bohrung des vorzugsweise aus elastischem Kunststoff hergestellten Spitzenteils erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung des Faserdochtes (3) in axialer Richtung, innerhalb der Bohrung (1 b) Nocken (1 c) zwischen den Längskanälen (1 a) vorgesehen sind, die nach dem Einschieben des Spitzenteils (1) in den Schaft (2), infolge der konzentrischen Kontraktion, den Schreibdocht (3) festhalten.

2.) Füllschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenwand des elastischen Spitzenteils (1) an den Stellen der inneren Nocken (1 c) ebenfalls Nocken (1") oder ein ringförmiger Wulst vorgesehen sind, der nach dem Einschieben des Spitzenteils (1) in den Schaft (2) die Kontraktion verstärkt und außerdem einen besonders guten Halt des Spitzenteils (1)

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innerhalb der Bohrung (2¹) des Schaftes (2) gewährleistet.

A* W. Faber - Gastell Stein bei Nürnberg

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