DE1976968U - Vorrichtung zur herstellung von beton und zum uebergeben der fertigen mischungen an transportmittel. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von beton und zum uebergeben der fertigen mischungen an transportmittel.

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DE1976968U
DE1976968U DEE19619U DEE0019619U DE1976968U DE 1976968 U DE1976968 U DE 1976968U DE E19619 U DEE19619 U DE E19619U DE E0019619 U DEE0019619 U DE E0019619U DE 1976968 U DE1976968 U DE 1976968U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/04General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages
    • B28C9/0454Self-contained units, i.e. mobile plants having storage containers for the ingredients
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/0481Plant for proportioning, supplying or batching

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

RA. 181898*11.3.6?
10 136
ELBA - WERK
Ettlinger Baumaschinen- und Hebezeugfabrik GmbH. Ettlingen/Baden
Vorrichtung zur Herstellung von Beton und zur Übergabe der fertigen Mischungen an Transportmitt el
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung hoher Leistung zur Herstellung von Beton, vorzugsweise in Verbindung mit ebenerdigen Zuschlagstoff lagern und zur ununterbrochenen Übergabe der "fertigen Mischungen an Transportmittel.
Es sind Vorrichtungen zur zentralen Herstellung von Beton vor allem für Betonwerke und größte Baustellen bekannt., bei denen die Zusehlagstoffe und das Bindemittel in Hochbehältern lagern, von dort abgezogen, dosiert/ einem Mischer zugeleitet und aus diesem als fertige Mischung in einen Vorratssilo übergeben werden. Bei diesen sogenannten Mischtürmen sind die vorgenannten Einzelelemente übereinander angeordnet,· so daß die Zuschlagstoff-Hochbehälter ganz oben liegen und der Verschluß des Vorratssilos sich noch in einer Höhe befindet/ die ein Unter« fahren mit Transportmischern erlaubt. Es handelt sich bei diesen Mischtürmen deshalb praktisch auch um stationäre Anlagen für große Leistungen. '
Die Entwicklung verbesserter Betonmischer ließ den Gedanken aufkommen, Vorrichtungen mit ähnlich großen Leistungen wie sie die
bekannten Mischtürme aufweisen, in einfacher Bauweise und unter verringerten Kosten zu schaffen. Es lag nahe, hierzu ebenerdige Zuschlagstofflager mit den bekannten, am Boden befindlichen Zuteilern zu verwenden und die Zuschlagstoffe chargenweise dosiert einem Mischer zuzuführen. Damit kann auf die bei den Mischtürmen am höchsten gelegenen Vorratsbehälter verzichtet und die Bauhöhe der gesamten Vorrichtung maßgeblich verringert werden, was eine bedeutende Kosteneinsparung zur Folge hat.
Die bekannten Vorrichtungen weisen darüber hinaus noch einen Nachteil auf, der darin liegt, daß während der Übergabe des fertigen Betons aus dem Vorratssilo an Transportfahrzeuge der Mischvorgang oft unterbrochen werden muß, weil die Übergabe mehr Zeit in Anspruch nimmt als das Mischen» Hierdurch entstehen Verlustzeiten, die auf die Dauer gesehen, einen größeren Produktionsausfall bedeuten.
Von diesen Erkenntnissen ausgehend, sollte die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe gelöst werden, die darin besteht, eine Vorrichtung zur Herstellung von Beton hoher Leistung und einfacher Bauart in Verbindung mit ebenerdigen Zuschlagstoff lagern bei verbesserter Übergabe der fertigen Mischungen an Transportmittel zu schaffen.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Mischeinrichtung zwei Mischer nebeneinander vorgesehen sind, denen die Mischungsbestandteile abwechselnd von einem gemeinsamen Vorratsbehälter zugeführt werden und die Übergabe des fertigen Betons abwechselnd von je einem der Mischer in eines von zwei Vorratssilos erfolgt, die unter den Mischern, auf einem verschiebbaren Wagen laufend, angeordnet sind. ■
Die Vorratssilos können in einer Höhe angeordnet sein, welche ein direktes Unterfahren mit Transportgeräten erlaubt, oder die Silos sind mit einer Kippvorrichtung versehen, mit der sie auf die für die Übergabe des Betons erforderliche Höhe angehoben werden. Bei der letzteren Ausführungsform kann die Gesamtbauhöhe äußerst niedrig gehalten werden.
Die hauptsächlichsten Vorteile der erfindungs gemäß en Vorrichtung liegen jedoch darin, daß mit der Anordnung zweier Mischer und zweier verschiebbarer Beton«Vorratssilos praktisch ein ununterbrochener Betrieb sichergestellt ist. Während einem der Mischer die Zuschlag« stoffe zugeteilt werden und anschließend der Mischvorgang abl äuft, ist die Charge im anderen Mischer fertiggestellt und wird in eines der Vorratssilos, welches hierzu unter die Mischer gefahren ist, entleert. Inzwischen erfolgt bereits die Übergabe des im anderen Vorratssilo gespeicherten Betons an ein Transportfahrzeug, wobei der Silo aus der Übernahmestellung unter den Mischern in die Übergabestellung herausgefahren ist. Damit werden Wartezeiten für die ankommenden Fahrzeuge und Standzeiten für die Mischer, die sich beim Betrieb mit einem Vorratssilo und einer Mischmaschine meist nicht vermeiden lassen, ausgeschaltet. Durch die Möglichkeit, den Beton über zwei Vorrats« silos abzuziehen, entfallen außerdem Standzeiten der gesamten Anlage, wenn, wie auch bei bekannten ^Einrichtungen üblich, Beton im Vorrats« silo für ein bestimmtes, z.B. über Telefon oder Funk bereits angemel« detes Fahrzeug gespeichert ist. Es können dann immer noch Fahrzeuge über den anderen Silo bedient werden.
Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein erfindungsgenaäßes Aus« führungsbeispiel beschrieben. Die Abbildung zeigt eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung.
Mit dem Förderband 1 bzw, einer Becherkette werden die Zuschlag« stoffe dem Vorratsbehälter 2 zugeführt. Die Zuschlagstoffe sind vorher in einem zu ebener Erde stehenden, bekannten und deshalb nicht näher dargestellten Zuteiler aus einem ebenerdigen Zuschlagstofflager dosiert und in einem Wiegeb ehält er zu einer Mischgutcharge zusarnmengeführt worden. Diese Charge wird nun im Vorratsbehälter 2 bereitgehalten und anschließend einem der beiden Mischer 3, 4 übergeben, der den vorangegangenen Mischvorgang beendet und seinen Inhalt an eines der beiden Vorratssilos 5, 6 bereits abgegeben hat. Zur abwechselnden Übergabe der Mischgutcharge aus dem Vorratsbe« hälter 2 an einen der Mischer 3, 4 ist das Förderband 1 und der Behälter im Sinne des Richtungspfeiles 7 verschiebbar, oder am Behälterauslauf 8 befindet sich eine Drehschurre, die jeweils über den momentan zu füllenden Mischer gestellt wird.
Die Vorratssilos 5, 6 sind auf einem Wagen 9 montiert und können in Richtung des Pfeiles 10 verfahren werden. Die Silos sind entweder mit einer hydraulischen Kippeinrichtung H4 11* versehen oder als feste Silos 5* auf dem Wagen 9 montiert, wobei dann die Schiene 12 so hoch gelegt sein muß, daß die Transportfahrzeuge 13 t die den fertigen Beton übernehmen, wie dargestellt, den Siloverschluß 14 unterfahren können.
In der gezeigten Ausführungsform befindet sich der Vorratsbehälter 2 über dem Mischer 4, an den er die Mischgutcharge abgegeben hat, und gleichzeitig entleert der Mischer 3 seinen Inhalt in den Vorratssilo 6 , der bei eingefahrener Kippeinrichtung 11 in Übernahmestellung unter den Mischern steht. Der zweite Vorratssilo 5 ist durch das Ausfahren der Kippeinrichtung 11* unterdessen in seine Üb er gäbe stellung gelangt und kann den in ihm gespeicherten Beton nach Öffnung des Verschlusses 14 \.n das Transportfahrzeug 13 übergeben, wozu in diesem Falle die Schiene 12 der Vorrichtung zu ebener Erde liegen und das Transport-
fahrzeug den Verschluß 14 des hochgefahrenen und gekippten Silos 5 unterfahren kann. Nach Beendigung dieses Vorganges wird die Kippeinrichtung 11* eingefahren, der Vorratssilo 5 dabei abgesenkt und der Wagen 9 nach rechts bis an den Anschlag 15 gefahren. In dieser Stellung entleert der Mischer 4 die inzwischen fertiggestellte Beton« mischung nunmehr in den Vorratssilo 5 , während der Vorratssilo 6 zur Entleerung seines Inhalts in das nächste Transportfahrzeug bereitgestellt wird.
Selbstverständlich können an Stelle der hier angegebenen Trogmischer auch Mischer anderer Bauart verwendet werden.
10.3.64

Claims (1)

P.A.131898*11. 10 136 \η Sprüche
1. Vorrichtung zum Herstellen von Beton und zur Übergabe der
fertigen Mischungen an Transportmittel, vorzugsweise in Verbindung mit ebenerdigen Zuschlagstoff lagern, dadurch gekennzeichnet, daß als Mischeinrichtung zwei Mischer ( 3, 4} nebeneinander vorgesehen sind, denen die Mischungsbestandteile abwechselnd von einem gemeinsamen Vorratsbehälter (2} zugeführt werden, und die Übergabe des fertigen Betons abwechselnd von je einem der Mischer in eines von zwei Vorratssilos (5, 6) erfolgt, die unter den Mischern auf einem verschiebbaren Wagen (9) laufend angeordnet sind.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) wechselweise über den jeweils zu füllenden Mischer .( 3 bzw. 4 ) verschiebbar angeordnet ist.
3# Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratssilos (5, 6) aus einer unteren Füllstellung (6) in eine obere Übergabestelle (5) kippbar angeordnet sind.
136
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