DE1976150U - Vorrichtung zum herstellen von zigarren aus einlagetabak, umblatt und deckblatt nach dem strangwickelprinzip. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von zigarren aus einlagetabak, umblatt und deckblatt nach dem strangwickelprinzip.

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DE1976150U DEP29715U DEP0029715U DE1976150U DE 1976150 U DE1976150 U DE 1976150U DE P29715 U DEP29715 U DE P29715U DE P0029715 U DEP0029715 U DE P0029715U DE 1976150 U DE1976150 U DE 1976150U
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    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C3/00Complete manufacture of cigars; Combinations of two or more elements of cigar manufacture

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

P.A. 6 20 -8.20*31. Ml
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■ ■ Neo® Anschrift: „ . _., , >«-*/■„-*
PATENTANWALT -ilSiL_-___— 8 MÜNCHEN 23 24. Ιο.1967 O-Wg
E.GÜNTER OTTENS :B München 23 . i^id**»
JOSof-Raps-ötr. 2 Schweizer Haus __ „ ,,
Telefon:«» 32 71 13·
Akten-Nr. ^
in der Antwort bitte angeben
Patent Machine Bouw N.V., Kanaaldijk 5, Best, die Niederlande.
/ Vorrichtung zum Herstellen von Zigarren aus Einlagetabak, Umblatt und Deckblatt nach dem Strangwiekelprinzip.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Zigarren aus Einlagetabak, Umblatt und Deckblatt nach dem Strangwi ckelprinzip.
Bei dem Verfahren nach dem Strangwiekelprinzip wird mittels einer zusammengesetzten Strangwickelmaschine ein zylindrischer Strang unbestimmter Länge hergestellt, der aus Einlagetabak, einem sich in der Längsrichtung des Stranges erstreckenden, in Querrichtung um den Einlagetabak gelegten Streifen aus Umblattmaterial und einem diesen Umblattstreifen umhüllenden Streifen aus Deckblattmaterial besteht, wobei dessen doppelte Umhüllung durch Leim in der Hülsenform gehalten wird. Danach werden Stücke bestimmter Länge von diesem Strang abgeschnitten.
Eine zusammengesetzte Strangwickelmaschine, in der dieses Verfahren angewendet wird, ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster I.927.143 bekannt. In dieser Wickelmaschine wird zunächst ein Strang aus Einlagetabak und einem sich in der Längsrichtung des Stranges erstreckenden, in Querrichtung um den Einlagetabak gelegten Umblattstreifen hergestellt. Danach wird in einem zweiten Teil dieser Maschine ein Deckblattstreifen schraubenlinienförmig um diesen Strang gewickelt und über seine ganze Länge in einer schmalen Randzohe festgeleimt. Diese Maschine besteht im Wesen aus einer Doppelmaschine, Sie ist verwickelt und hat den Nachteil, daß die Aufdeckvorrichtung demontiert werden muß, wenn eine neue Deckblattvor-
Diese Ufiiwioop :;vs^r-isvmg \,wi ScMzonspr.) ist die zuletzt eingereichte: «te wcicW von der Wer aRStjii«! d-rr .4r?.o?t-}»criiof-. ■·., > -..- .■■,,,, ... ,-.>2 .·> ■:,·-. DL trcW-s B ή?ν>Μ$ Φ>τ A.w.fcfiimg ist π Hit q?öfß»>
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ratsspule eingesetzt werden muß. Weiter hat sie den Nachteil, daß an den Stellen, wo die schraubenlinienformige Ueberlappung des Deckblattes die sich in der Längsrichtung des Stranges erstreckende Ueberlappung des Umblattes kreuzt, örtliche "Verdickungen entstehen können.
Die Erfindung hat die Aufgabe, für das Strangwickelverfahren eine Vorrichtung zu entwickeln, die einfacher als die bekanntenMaschinen ist. Die Maschine nach der Erfindung beruht auf der Ausbildung eines einfachen Zusatzes, der es möglich macht, den Deckblattstreifen zusammen mit dem Umblattstreifen in die Maschine einzuführen. Diese Einführung kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Die Erfindung betrifft demgemäß eine Strangwickelmaschine, die in an sich bekannter Weise mit einer Einlagetabakzufuhreinrichtung, einem endlosen Förderband zum Zuführen eines Streifens aus Umblattmaterial unbestimmter Länge in seiner Längsrichtung und zum Weiterführen dieses Streifens mit darauf durch die Einlagetabakzufuhreinrichtung deponiertem Einlagetabak, Organen zum Biegen dieses Umblattstreifens in Querrichtung um diesen Einlagetabak, Mitteln zum Zuführen und Anbringen eines den Einlagetabak und den Umblattstreifen umhüllenden Streifens aus Deckblattmaterial unbestimmter Länge,- Organen zum Pestleimen des in die Hülsenform gebrachten, den Einlagetabak umgebenden Blattmateriales zum Geschlossenhalten des gebildeten, aus Einlagetabak, Umblatt und Deckblatt bestehenden, zylindrischen Stranges unbestimmter Länge und einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden von Stücken der für die herzustellenden Zigarren geeigneten Länge von diesem Strang versehen ist^ Nach der Erfindung sind die Organe zum Zuführen des DeckblattStreifens derart ausgeführt und angeordnet, daß der Deckblattstreifen zusammen mit und liegend zwischen dem Umblattstreifen und dem Förderband in seine Längsrichtung in die Maschine eingeführt wird und wobei die
Organe zum Biegen des Umblattstreifens in Querrichtung um den Einlagetabak gleichzeitig zum Biegen des Deckblattstreifens in Querrichtung um den Einlagetabak und den Umblattstreifen dienen. Durch Anordnung eines zusätzlichen Halters für eine Deckblattvorratspule und einfacher Führungsorgane für die Zufuhr des Deckblattstreifens können bestehende Strangwickelmaschinen für die Herstellung von Zigarrenwickeln in einfacher Weise zur Herstellung von Zigarren mit Umblatt und Deckblatt ausgestattet werden.
Da der Umblattstreifen und der Deckblattstreifen, abhängig von der Weise, in der sie angebracht und festgeleimt werden, in verschiedenen Weisen aufeinander gelegt werden müssen, "-"J:."...:: - bevor sie um den Einlagetabak gebogen werden, kann die Maschine mit Vorteil derart konstruiert werden, daß vor dem Förderband eine Führungsplatte für den Umblattstreifen und eine Führungsplatte für den Deckblattstreifen angeordnet sind und daß mindestens die eine dieser Führungsplatten in horizontaler Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes einstellbar ausgeführt ist.
Zum Fixieren der relativen Lage der beiden Streifen, bevor sie in der Wickelmaschine zu einer Hülse gebogen werden, kann vor dem Förderband eine Leimvorrichtung angeordnet sein, durch die der eine der beiden Streifen aus Blattmaterial an der dem anderen Streifen aus Blattmaterial zugekehrten Seite örtlich mit Leim versehen werden kann.
Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung. Darin ist: ;
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Strangwickelmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht in etwas grösserem Mäßstabe eines auf einem Stück eines Deckblattstreifens liegenden Stückes eines Umblattstreifens,
Fig. 3 ein Querschnitt der um Einlagetabak gebogenen Streifen nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht in etwas grösserem Maßstabe eines in einer anderen Weise auf einem Stück eines Deckblattstreifens
liegenden Stückes eines Umblattstreifens, Fig. 5 ein Querschnitt der um Einlagetabak gebogenen Streifen nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht in etwas grösserem Maßstabe eines in einer dritten Weise auf einem Stück eines Deckblattstreifens liegenden Stückes eines Umblattstreifens, und Fig. 7 ein. Querschnitt der um Einlagetabak gelegten Streifen nach Fig. 6.
In der Zeichnung (Fig. 1) ist A eine Einlagetabakzufuhreinrichtung, B sind darin Organe zum Umlegen zweier Streifen aus Bandtabak um den Einlagetabak und zum Festleimen dieser Streifen und C ist eine Abschneidvorrichtung.
Die Einlagetabakzufuhreinrichtung A kann den Einlagetabak entweder in der bei Zigarettenmaschinen üblichen Weise in einen ununterbrochenen Strom oder in der bei Wickelmaschinen für die Herstellung gesonderter Zigarrenwickel üblichen Weise in abgepassten, gegebenenfalls vorgebildeten Portionen auf einen in seiner Längsrichtung bewegten Streifen aus Bandtabak 1 unbestimmter Länge für das Umblatt der herzustellenden Zigarren deponieren. Dieser Umblattstreifen 1, der von einer Vorratsspule 2 abgezogen wird, wird zusammen mit und liegend auf einem von einer zweiten Vorratsspule j5 stammenden Streifen aus Bandtabak 4 unbestimmter Länge für das Deckblatt dieser Zigarren durch ein endloses Förderband 5 zunächst längs der erwähnten Einlagetabakzufuhreinrichtung A zum Aufnehmen des Einlagetabakes und danach mit dem Einlagetabak durch die Organe B hindurchgeführt, die den Umblattstreifen 1 und den Deckblattstreifen k gleichzeitig um den Einlagetabak herumlegen. Ausserdem werden in der Vorrichtung mit den Organen B die Umhüllungen aus Bandtabak derart geleimt, daß ein Strang mit geschlossener zylindrischer Hülse unbestimmter Länge gebildet wird, von dem durch die Schneidvorrichtung C Stücke bestimmter Länge abgeschnitten werden, welche durch weitere Behandlung, unter mehr durch Pressen, zu Zigarren der erwünschten Gestalt, gebildet werden.
Die Einlagetabakzufuhreinrichtung A, die Um- und Deckblattumlegeorgane B, die Leimvorrichtung und die Schneidvorrichtung C sind bei Zigarettenmaschinen., üblichen Zigarrenwickelmaschinen und/oder Zigarrenstrangwickelmaschinen genügend bekannt, so daß sie nicht weiter beschrieben werden müssen.
Der Umblattstreifen 1 und der Deckblattstreifen 4 werden je zunächst über eine Führungsrolle 7 bzw. 8, danach je über eine quer zur Bewegungsrichtung des Streifens 1, 4 horizontal verstellbare Führungsplatte 9 bzw. Io und weiter zusammen über die Führungsrolle 11 des Förderbandes geführt. Die Führungsplatten 9 und Io bringen die Um- und Deckblattstreifen in die richtige relative Lage, bevor sie auf das Förderband 5 gelangen. Damit diese Lage während der weiteren Behandlung mit Sicherheit beibehalten bleibe, ist eine Leimvorrichtung, bestehend aus einem Trog 12 mit Leim IJ>3 einer Leimaufnahmerolle 14 und einer Leimabgaberolle 15* angeordnet, durch die der Deckblattstreifen 4 entweder mit einer punktierten oder mit einer ununterbrochenen Leimlinie versehen wird. Ist dieses Leimen im voraus nicht möglich, so kann die Leimvorrlchtung 12-15 unterbleiben.
Fig. 2-7 zeigen in welcher Weise die Streifen aus Bandtabak vorzugsweise ausgeführt und aufeinander gelegt werden. In Fig. 2 und J hat der Umblattstreifen 16 eine Breite., die gerade groß genug ist, um den Strang aus Einlagetabak 17 zu umfassen. Dieser Umblattstreifen hat daher keine Ueberlappung und er liegt lose um den Einlagetabak. Um den Umblattstreifen 16 ist aber ein Deckblattstreifen 18 gebogen, dessen Randzonen einander überlappen und bei 19 aneinander geleimt sind. Bei dieser Ausführung liegen örtlich höchstens drei Schichten aus Bandtabak aufeinander. Die zwei Bandtabakstreifen 16, 18 werden in der in Fig. 1 gezeigten Weise in die Strangwickelmaschine eingeführt und, falls erwünscht, ein wenig vor dieser Maschine durch eine punktierte Leimlinie 2o aneinander geklebt.
Nach Pig. 4 und 5 sind die zwei Streifen 21 und 22 nahezu gleich breit und gerade breit genug um den Strang aus Einlagetabak 17 bzw. den durch den Umblattstreifen 21 umgebenen Einlagetabak zu umfassen. Es gibt daher keine Ueberlappungen, so daß die Umhüllung des Einlagetabaks durch das Umblatt und das Deckblatt nirgendwo aus mehr als zwei Schichten besteht. Die Streifen 21 und 22 werden in Quer-. richtung in Bezug aufeinander versetzt in die Maschine eingeführt und im voraus-durch eine erste Leimlinie 25 aneinander geklebt. Nachdem die beiden Streifen teilweise um den Einlagetabak gebogen worden sind, wird eine zweite Randzone 24 des Deckblattes mit Leim versehen, so daß die vorspringende Randzone 2k des Deckblattes 22 bei 25 auf die vorspringende Randzone 26 des Umblattes geleimt werden kann.
Auch die Ausführung nach Pig. 6 und 7 gibt eine Zigarre, die nirgendwo durch mehr als zwei Schichten aus Bandtabak umgeben ist. Dabei ist der Umblattstreifen 27 so breit, daß er den Einlagetabakstrang 17 mit der Ausnahme eines Spaltes bestimmter Breite umfasst. Der Deckblattstreifen 28 ist so breit, daß er den Einlagetabakstrang I7 und das Umblatt mit einer Ueberlappung umgibt, von welcher Ueberlappung die Breite höchstens derselben des Spaltes des Umblattes gleich ist. Die überlappenden Randzonen des Deckblattes 28 sind bei 29 aneinander geleimt und sie fallen gerade mit diesem Spalt zusammen. Auch in diesem Falle können, falls erwünscht, die zwei Bandtabakstreifen 27, 28 durch eine punktierte Linie aus Leim Jo aneinander geklebt werden, bevor sie in die Strangwickelmaschine eingeführt werden, so daß sie wahrend des Biegungsvorganges in Bezug aufeinander an Ort und Stelle bleiben.

Claims (2)

  1. ■-■'■■■ δ Mönchen 25 ..■
    PATENTANWALT iaiei^rgt, 8 MÜNCHEN 23
    E. GÜNTER OTTENS J " i«*ow*«e.»
    _. . . Schweizer Haus
    Dipl-"ln9< Telefon: 3ÖS38X J2 Jl 11
    Akten-Nr.
    in der Anhvorf bitte angeben
    Schutzansprüche
    Strangwickelmaschine für die Herstellung von Zigarren mit Einlagetabak, Umblatt und Deckblatt versehen mit einer Einlagetabakzufuhreinrichtung, einem endlosen Förderband zum Zuführen eines Streifens aus Umblattmaterial unbestimmter Länge in seiner Längsrichtung und zum Weiterführen dieses Streifens mit darauf durch die Einlagetabakzufuhreinrichtung deponiertem Einlagetabak, Organen zum Biegen dieses Umblattstreifens in Querrichtung um diesen Einlagetabak, Mitteln zum Zuführen und Anbringen eines den Einlagetabak und den Umblattstreifen umhüllenden Streifens aus Deckblattmaterial unbestimmter Länge, Organen zum Festleimen des in die Hülsenform gebrachten, den Einlagetabak umgebenden Blattmateriales zum Geschlossenhalten des gebildeten, aus Einlagetabak, Umblatt und Deckblatt bestehenden, zylindrischen Stranges unbestimmter Länge und einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden von Stücken der für die herzustellenden Zigarren geeigneten Länge von diesem Strang, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe (A) zum Zuführen des Deckblattstreifens derart ausgeführt und angeordnet sind, daß der Deckblattstreifen (4) zusammen mit und liegend zwischen dem Umblattstreifen (1) und dem Förderband (5) in seiner Längsrichtung in die'Maschine eingeführt wird und daß die Organe (B) zum Umlegen des Umblattstreifens (1) in Querrichtung'um den Einlagetabak gleichzeitig zum Umlegen des Deckblattstreifens (4) in Querrichtung um den Einlagetabak und den Umblattstreifen dienen.
  2. 2. Strangwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Förderband (5) eine Führungsplatte (9, lo) für den Umblattstreifen (1) und eine Führungsplatte für den Deckblattstreifen (4) angeordnet sind und daß mindestens die eine dieser Führungsplatten in horizontaler Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes einstellbar ausgeführt ist.
    3·. Strangwickelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Förderband (5) eine Leimvorrichtung (12, 14·, 15) angeordnet ist; durch die der eine der beiden Streifen aus Blattmaterial an der dem anderen Streifen aus Blattmaterial zugekehrten Seite örtlich mit Leim versehen werden kann.
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