DE19757152A1 - Elektrode für Entladungslampen - Google Patents
Elektrode für EntladungslampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrode für Entladungslampen
mit einem mindestens teilweise von einem Festkörper
umschlossenen Stift.
Elektroden der eingangs genannten Art werden in
Entladungslampen verwendet, um bei einer Gasenentladung
Elektronen abzugeben oder aufzunehmen. Die Elektroden
enthalten jeweils einen Stift, von dessen freiem Ende
Elektronen jeweils austreten oder an diesem Ende in den
Stift eintreten, wobei der Stift in der Nachbarschaft
seines freien Endes in der Regel teilweise von einem
Kühlkörper umschlossen ist, der meistens aus einem um den
Stift gewickelten Draht gebildet ist. Dabei hat es sich
gezeigt, daß sowohl das Anbringen eines derartigen, aus
einem gewickelten Draht gebildeten Kühlkörper auf dem Stift
als auch eine robuste Fixierung des Kühlkörpers an dem
Stift nur unter hohem technischen Aufwand zu erreichen ist,
wobei die Ergebnisse bezüglich einer festen Fixierung des
Kühlkörpers an dem Stift nicht zufriedenstellend sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Elektrode für
Entladungslampen zu schaffen, bei der der Kühlkörper auf
einfache Weise auf den Stift aufgebracht ist und unter
Herstellung einer robusten Einheit fest mit dem Stift
verbunden ist.
Für eine Elektrode der eingangs genannten Art wird diese
Aufgabe dadurch erreicht, daß der Festkörper aus einem
hochschmelzenden Material gebildet ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Elektrode wird durch das Merkmal,
daß der Festkörper aus einem hochschmelzenden Material
gebildet ist, erreicht, daß der auch die Funktion eines
Kühlkörpers innehabende Festkörper als massiver Block
herstellbar ist, der sowohl aufgrund seiner
Materialbeschaffenheit als auch seiner Abmessungen mit dem
Stift fest verbindbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Elektrode ist der Festkörper dabei aus
einem Material gebildet, das einen Schmelzpunkt oberhalb
von 1800°C aufweist.
Vorzugsweise ist der Festkörper aus Wolfram gebildet.
Der Festkörper ist vorzugsweise in der Form eines Zylinders
ausgebildet, in den eine axiale Bohrung eingebracht ist.
Die axiale Bohrung ist dabei so bemessen, daß der Stift der
Elektrode in die Bohrung einbringbar ist. Nach dem
Einbringen des Stiftes in die axiale Bohrung des
Festkörpers ist der Festkörper mit dem Stift mittels einer
Mehrzahl unterschiedlicher Methoden zu einer festen Einheit
verbindbar, wie weiter unten ausgeführt wird. Die Bohrung
ist dabei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Elektrode mittels eines Lasers,
insbesondere eines Nd:YAG-Lasers in den Zylinder
eingebracht.
Gemäß einer wichtigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Elektrode ist der Festkörper aus einer Mehrzahl
hintereinander angeordneter Teil-Festkörper
zusammengesetzt. Dadurch wird erreicht, daß auch besonders
lange erfindungsgemäße Elektrodenkörper herstellbar sind,
die aufgrund einer begrenzten Eindringtiefe eines
Laserstrahls in einstückiger Form nicht herstellbar sind.
Gemäß einer anderen wichtigen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Elektrode ist das festkörperseitige Ende
des Stiftes mit dem es umschließenden Ende des Festkörpers
verschweißt. Dieses Verschweißen wird vorzugsweise mittels
eines Lasers, insbesondere Nd:YAG- oder CO2-Lasers
durchgeführt und bewirkt, daß das gemeinsame Ende des
Stiftes und des ihn umschließenden Festkörpers in Form
einer konvexen Kuppe ausgeführt ist, deren Randbereich in
den Festkörper übergeht. Eine derart gebildete Kuppe der
erfindungsgemäßen Elektrode weist den Vorteil auf, daß sie
besonders effektiv und verschleißfest ist.
Gemäß einer wichtigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Elektrode ist der Festkörper mit mindestens einer
Querbohrung versehen. Wird eine solche Querbohrung vor
Einbringen einer Axialbohrung in einen Festkörper
eingebracht, so ermöglicht sie einen Abzug derjenigen
Verdampfungspartikel nach außen hin, die beim Einbringen
der Axialbohrung mittels Lasers entstehen. Die Bildung
einer Axialbohrung mittels Laserstrahlen ist dabei aufgrund
des so bewirkten schnellen Entweichens der Dampfpartikel
aus dem von Laserstrahlen durchdrungenen Bereich besonders
wirkungsvoll. Des weiteren wird durch das Einbringen einer
Querbohrung in einen Festkörper die Möglichkeit geschaffen,
den Festkörper an einer weiteren Fixstelle als der Kuppe
mit dem Stift zu verschweißen. Alternativ wird dadurch die
Möglichkeit geschaffen, den Festkörper unter Ausnahme einer
Verschweißung der Kuppe lediglich an denjenigen Stellen mit
dem Stift zu verschweißen, an denen Querbohrungen
vorgesehen sind. Das Verschweißen dieser Fixstellen wird
vorzugsweise ebenfalls mittels Laserstrahlen durchgeführt.
Das Einbringen von Querbohrungen in den Festkörper
ermöglicht des weiteren ein Einbringen bzw. Deponieren von
Emissionspasten in den Querbohrungen. Emissionspasten sind
dabei generell solche Stoffe, die eine Elektronenemission
der Elektrode fördern. Bei dieser Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Elektrode erfüllt der Festkörper somit
neben einer Kühlfunktion auch die Funktion einer erhöhten
Elektronenemission. Die Emissionspaste enthält dabei
beispielsweise Thoriumoxyd.
Die Bohrung des Festkörpers der erfindungsgemäßen Elektrode
weist vorzugsweise einen Innendurchmesser auf, der größer
als der Durchmesser des Stiftes ist, wobei der Zwischenraum
zwischen dem Festkörper und dem Stift mit Hilfe einer
Schmelze ausgefüllt ist. Die Schmelze enthält dabei
vorzugsweise Molybdän. Es kommen aber auch Tantal, Niob,
Titan oder Platin in Betracht. Dadurch ist jeweils eine
robuste Verbindung zwischen dem Festkörper und dem Stift
geschaffen. Alternativ zu einer Schmelze kann der
Festkörper mittels einer Mehrzahl von außen auf ihn
einwirkenden Stempel mechanisch so weit geschrumpft werden,
daß er in eine mechanisch feste Verbindung mit dem Stift
tritt.
Bei der erfindungsgemäßen Elektrode ist der Festkörper
vorzugsweise an einem oder mehr Fixpunkten mit dem Stift
verschweißt, wobei der entsprechende Schweißvorgang
vorzugsweise durch Laserstrahlung erzeugt ist. Auch durch
ein insbesondere an einer Mehrzahl von Fixpunkten erfolgten
direkten Verschweißens des Festkörpers mit dem Stift, im
Bereich gemeinsamer äußerer Berührungskanten oder im
Bereich von Querbohrungen, ist eine feste mechanische
Verbindung zwischen dem Festkörper und dem Stift
ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Elektrode wird anhand bevorzugter
Ausführungsformen erläutert, die in den Figuren der
Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Entladungslampe in einer Quer
schnittsansicht;
Fig. 2 eine herkömmliche Elektrode in einer Seitenansicht;
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Elektrode in einer Querschnittsansicht;
Fig. 4 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der er
findungsgemäßen Elektrode in einer Querschnitts
ansicht;
Fig. 5 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Elektrode in einer Querschnittsansicht;
Fig. 6 eine schematisch Darstellung einer Vorrichtung zum
Stempeln eines erfindungsgemäßen Elektrodenkörpers
in einer Ansicht von oben;
Fig. 7 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Elektrodenkörpers in einer Ansicht von
vorne, nach einem Stempeln mittels der in Fig. 6
gezeigten Stempelvorrichtung;
Fig. 8 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Elektrodenkörpers in einer Quer
schnittsansicht;
Fig. 9 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Elektrodenkörpers in einer Quer
schnittsansicht;
Fig. 10 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Elektrodenkörpers in einer Quer
schnittsansicht;
Fig. 11 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Elektrodenkörpers in einer Quer
schnittsansicht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Entladungslampe 10 sind
zwei Elektroden 11, 11' innerhalb eines Quarzglaskolbens 12
so angeordnet, daß jeweils ein Ende, das auch als
Elektrodenstift 13, 13' bezeichnet wird, in dem
Glaskolben 12 verschweißt ist. Die Elektroden 11, 11' sind
dabei sich gegenüberstehend an entgegengesetzten Enden des
Kolbens 12 angeordnet. Die Elektrodenstifte 13, 13' sind
über Molybdänfolien 14, 14' mit Molybdänstiften 15, 15'
verbunden, die jeweils zum Stromanschluß vorgesehen sind.
Die Molybdänfolien 14, 14' wirken dabei als
Stromzuführungselemente innerhalb des Glaskolbens zu den
Elektrodenstiften 13, 13'. Die Elektroden 11, 11' weisen
jeweils ein auch "Tip" genanntes freies Elektrodenende 16,
16' auf, wobei zwischen den Elektrodenenden 16, 16' ein
Elektronenaustausch derart stattfindet, daß das jeweils
eine Elektrodenende Elektronen emittiert und das jeweils
andere Elektrodenende einen Eingang für Elektronen bildet.
Die Elektroden 11, 11' sind jeweils im Bereich ihrer Enden
16, 16' von einem Elektrodenkörper bzw. Kühlkörper 17, 17'
umschlossen.
In Fig. 2 ist eine herkömmliche Elektrode 11, wie sie in
einem Entladungskolben 12 gemäß Fig. 1 Verwendung findet,
in einer Seitenansicht dargestellt. Der Elektrodenkörper
bzw. Kühlkörper 17 ist dabei aus einem um den
Elektrodenstift 13 gewickelten Draht gebildet, dessen Enden
17a und 17b freiliegen. Der Draht kann dabei, so wie in der
Figur dargestellt, zweilagig in jeweils unterschiedlichen
Richtungen gewickelt sein.
Bei der in Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Elektrode
11 ist anstelle eines in Fig. 2 dargestellten Drahtwickels
17 ein hohlzylindrischer Massivkörper 17 als
Elektrodenkörper bzw. Kühlkörper um dem betreffenden Teil
18 des Elektrodenstiftes 13 vorgesehen. Der
Elektrodenkörper 17 ist dabei insgesamt als massiver Block
eines Festkörpers hergestellt, der aus einem
hochschmelzenden Material gebildet ist. Die in Fig. 3
dargestellte Elektrode 11 weist ein freies Elektrodenende
16 auf.
Bei der in Fig. 4 dargestellten erfindungsgemäßen Elektrode
11 bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Bauelemente, wie
bei der in Fig. 3 dargestellten Elektrode. Im Unterschied
zur letzteren weist die in Fig. 4 dargestellte Elektrode 11
jedoch kein gesondertes Elektrodenende 16 auf.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der in Fig. 4 dargestellten Elektrode 11
das "bündige" Elektrodenende 16a mittels Laser mit dem
Elektrodenkörper 17 verschweißt, so daß ein Elektrodenende
16b gebildet ist, dessen Durchmesser im Gegensatz zu dem in
Fig. 3 dargestellten Elektrodenende 16 nach außen hin
halbkugelförmig ausgebildet ist, und auf den Durchmesser
des Elektrodenkörpers 17 vergrößert ist. Dadurch ist eine
halbkugelförmige Kuppe gebildet, wobei der Lichtbogen in
der Lampe sich jeweils die kürzeste Strecke zwischen den
Elektroden sucht und bei halbkugelförmig ausgebildeten
Kuppen jeweils an deren höchstem Punkt ansetzt, wohingegen
er bei ebenen Enden auf der entsprechenden Fläche hin und
herwandern kann, was zu einem unruhigen Licht führt. Bei
dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode ist
deshalb eine besonders hohe Konstanz der abgegebenen
Lichtintensität zu verzeichnen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung zum Stempeln
von Elektroden ist eine Mehrzahl von Stempeln 20, 21, 22,
23, 24, 25 konzentrisch um eine Elektrode 11 angeordnet.
Die Stempel 20 bis 25 sind mittels einer nicht
dargestellten Mechanik mit hohem Druck reziprozierbar in
Pfeilrichtung bewegbar, wobei die im Querschnitt
dargestellte Elektrode 11 im Mittelpunkt der Stempel 20 bis
25 so angeordnet ist, daß die Stempel 20 bis 25 jeweils zu
im wesentlichen gleichen Zeitpunkten auf den
Elektrodenkörper 17 der Elektrode 11 aufliegen und
anschließend unter Aufbringung einer jeweils gleichen Kraft
den Elektrodenkörper 17 in Richtung auf den Elektrodenstift
18 drücken, wobei unter Deformierung sowohl des
Elektrodenkörpers 17 als auch des Elektrodenstiftes 18 der
Elektrodenkörper 17 mit dem Elektrodenstift 18 zu einer
Einheit zusammengedrückt wird, wie dies bei einer
entsprechenden, im Querschnitt dargestellten Elektrode 11
in Fig. 7 gezeigt ist.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Elektrode ist der Elektrodenkörper 17
mittels Tantal als Lotmasse mit dem Elektrodenstift 18
verlötet bzw. verschweißt. Das Verlöten bzw. Verschweißen
von Elektrodenkörper 17 mit dem Elektrodenstift 18 ist ein
alternatives Verfahren gegenüber dem in Fig. 6
dargestellten Verfahren zum dauerhaften, festen Verbinden
eines Elektrodenkörpers 17 mit einem Elektrodenstift 18.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Elektrode weist die Bohrung des
Festkörpers 17 einen Innendurchmesser auf, der größer als
der Durchmesser des Stiftes 16 ist, wobei der Zwischenraum
zwischen dem Festkörper 17 und dem Stift 16 mit Hilfe einer
Schmelze ausgefüllt ist. Die Schmelze enthält Molybdän.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Elektrode weist der Elektrodenkörper 17
Querbohrungen 20, 20' auf. Bei der in Fig. 11 dargestellten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode ist der
Elektrodenkörper 17 in den Querbohrungen 20, 20' mit dem
Elektrodenstift 13 verschweißt, um eine verbesserte Haftung
auf dem Elektrodenkörper 13 aufzuweisen.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Elektrode ist der Elektrodenkörper 17 aus
einer Mehrzahl hintereinander angeordneter Teil-Festkörper
17', 17'', 17''' und 17'''' zusammengesetzt ist. Zwischen
diesen Teil-Festkörpern sind Aussparungen 22 vorgesehen.
Die Anmessungen der Aussparungen 22 können auch größer oder
kleiner als in der Figur dargestellt ausgebildet sein.
Claims (18)
1. Elektrode für Entladungslampen mit einem mindestens
teilweise von einem Festkörper umschlossenen Stift, dadurch
gekennzeichnet, daß der Festkörper aus einem
hochschmelzenden Material gebildet ist.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Material einen Schmelzpunkt oberhalb von 1800°C
aufweist.
3. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Festkörper aus Wolfram gebildet ist.
4. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Festkörper als Zylinder ausgebildet
ist, in den eine axiale Bohrung eingebracht ist.
5. Elektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung mittels eines Lasers eingebracht ist.
6. Elektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laser ein Nd:YAG-Laser ist.
7. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das festkörperseitige Ende des
Stiftes mit dem es umschließenden Ende des Festkörpers
verschweißt ist.
8. Elektrode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschweißen des Endes des Stiftes mit dem Festkörper
mittels eines Lasers durchgeführt ist.
9. Elektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laser ein Nd:YAG-Laser oder ein CO2-Laser ist.
10. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper aus einer
Mehrzahl hintereinander angeordneter Teil-Festkörper
zusammengesetzt ist.
11. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper mindestens eine
Querbohrung aufweist.
12. Elektrode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
in die mindestens eine Querbohrung eine Emissionspaste
eingebracht ist.
13. Elektrode nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Emissionspaste Thoriumoxyd enthält.
14. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Festkörper eine Bohrung
eingebracht ist, deren Innendurchmesser größer als der
Durchmesser des Stiftes ist, wobei der Zwischenraum
zwischen dem Festkörper und dem Stift mit Hilfe einer
Schmelze ausgefüllt ist.
15. Elektrode nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schmelze Molybdän enthält.
16. Elektrode nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Festkörper eine Bohrung aufweist,
deren Innendurchmesser größer als der Durchmesser des
Stiftes ist, wobei der Zwischenraum zwischen dem Festkörper
und dem Stift mittels einer Mehrzahl von von außen
einwirkenden Stempeln mechanisch geschrumpft ist.
17. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper an einem oder
mehr Fixpunkten mit dem Stift verschweißt ist.
18. Elektrode nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Fixpunkt mittels Laserstrahlen erzeugt
ist.
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