DE19757152A1 - Elektrode für Entladungslampen - Google Patents

Elektrode für Entladungslampen

Info

Publication number
DE19757152A1
DE19757152A1 DE19757152A DE19757152A DE19757152A1 DE 19757152 A1 DE19757152 A1 DE 19757152A1 DE 19757152 A DE19757152 A DE 19757152A DE 19757152 A DE19757152 A DE 19757152A DE 19757152 A1 DE19757152 A1 DE 19757152A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solid
electrode according
electrode
pin
laser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19757152A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19757152C2 (de
Inventor
Thomas Eggers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19757152A priority Critical patent/DE19757152C2/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to AT98916838T priority patent/ATE268503T1/de
Priority to EP98916838A priority patent/EP1048052B1/de
Priority to PCT/DE1998/000624 priority patent/WO1999033090A1/de
Priority to US09/581,197 priority patent/US6437509B1/en
Priority to DE59811521T priority patent/DE59811521D1/de
Priority to JP2000525908A priority patent/JP2001527272A/ja
Publication of DE19757152A1 publication Critical patent/DE19757152A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19757152C2 publication Critical patent/DE19757152C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/073Main electrodes for high-pressure discharge lamps
    • H01J61/0732Main electrodes for high-pressure discharge lamps characterised by the construction of the electrode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/067Main electrodes for low-pressure discharge lamps
    • H01J61/0672Main electrodes for low-pressure discharge lamps characterised by the construction of the electrode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/067Main electrodes for low-pressure discharge lamps
    • H01J61/0675Main electrodes for low-pressure discharge lamps characterised by the material of the electrode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/073Main electrodes for high-pressure discharge lamps
    • H01J61/0735Main electrodes for high-pressure discharge lamps characterised by the material of the electrode

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Elektrode für Entladungslampen mit einem mindestens teilweise von einem Festkörper umschlossenen Stift.
Elektroden der eingangs genannten Art werden in Entladungslampen verwendet, um bei einer Gasenentladung Elektronen abzugeben oder aufzunehmen. Die Elektroden enthalten jeweils einen Stift, von dessen freiem Ende Elektronen jeweils austreten oder an diesem Ende in den Stift eintreten, wobei der Stift in der Nachbarschaft seines freien Endes in der Regel teilweise von einem Kühlkörper umschlossen ist, der meistens aus einem um den Stift gewickelten Draht gebildet ist. Dabei hat es sich gezeigt, daß sowohl das Anbringen eines derartigen, aus einem gewickelten Draht gebildeten Kühlkörper auf dem Stift als auch eine robuste Fixierung des Kühlkörpers an dem Stift nur unter hohem technischen Aufwand zu erreichen ist, wobei die Ergebnisse bezüglich einer festen Fixierung des Kühlkörpers an dem Stift nicht zufriedenstellend sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Elektrode für Entladungslampen zu schaffen, bei der der Kühlkörper auf einfache Weise auf den Stift aufgebracht ist und unter Herstellung einer robusten Einheit fest mit dem Stift verbunden ist.
Für eine Elektrode der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch erreicht, daß der Festkörper aus einem hochschmelzenden Material gebildet ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Elektrode wird durch das Merkmal, daß der Festkörper aus einem hochschmelzenden Material gebildet ist, erreicht, daß der auch die Funktion eines Kühlkörpers innehabende Festkörper als massiver Block herstellbar ist, der sowohl aufgrund seiner Materialbeschaffenheit als auch seiner Abmessungen mit dem Stift fest verbindbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode ist der Festkörper dabei aus einem Material gebildet, das einen Schmelzpunkt oberhalb von 1800°C aufweist.
Vorzugsweise ist der Festkörper aus Wolfram gebildet.
Der Festkörper ist vorzugsweise in der Form eines Zylinders ausgebildet, in den eine axiale Bohrung eingebracht ist. Die axiale Bohrung ist dabei so bemessen, daß der Stift der Elektrode in die Bohrung einbringbar ist. Nach dem Einbringen des Stiftes in die axiale Bohrung des Festkörpers ist der Festkörper mit dem Stift mittels einer Mehrzahl unterschiedlicher Methoden zu einer festen Einheit verbindbar, wie weiter unten ausgeführt wird. Die Bohrung ist dabei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode mittels eines Lasers, insbesondere eines Nd:YAG-Lasers in den Zylinder eingebracht.
Gemäß einer wichtigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode ist der Festkörper aus einer Mehrzahl hintereinander angeordneter Teil-Festkörper zusammengesetzt. Dadurch wird erreicht, daß auch besonders lange erfindungsgemäße Elektrodenkörper herstellbar sind, die aufgrund einer begrenzten Eindringtiefe eines Laserstrahls in einstückiger Form nicht herstellbar sind.
Gemäß einer anderen wichtigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode ist das festkörperseitige Ende des Stiftes mit dem es umschließenden Ende des Festkörpers verschweißt. Dieses Verschweißen wird vorzugsweise mittels eines Lasers, insbesondere Nd:YAG- oder CO2-Lasers durchgeführt und bewirkt, daß das gemeinsame Ende des Stiftes und des ihn umschließenden Festkörpers in Form einer konvexen Kuppe ausgeführt ist, deren Randbereich in den Festkörper übergeht. Eine derart gebildete Kuppe der erfindungsgemäßen Elektrode weist den Vorteil auf, daß sie besonders effektiv und verschleißfest ist.
Gemäß einer wichtigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode ist der Festkörper mit mindestens einer Querbohrung versehen. Wird eine solche Querbohrung vor Einbringen einer Axialbohrung in einen Festkörper eingebracht, so ermöglicht sie einen Abzug derjenigen Verdampfungspartikel nach außen hin, die beim Einbringen der Axialbohrung mittels Lasers entstehen. Die Bildung einer Axialbohrung mittels Laserstrahlen ist dabei aufgrund des so bewirkten schnellen Entweichens der Dampfpartikel aus dem von Laserstrahlen durchdrungenen Bereich besonders wirkungsvoll. Des weiteren wird durch das Einbringen einer Querbohrung in einen Festkörper die Möglichkeit geschaffen, den Festkörper an einer weiteren Fixstelle als der Kuppe mit dem Stift zu verschweißen. Alternativ wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, den Festkörper unter Ausnahme einer Verschweißung der Kuppe lediglich an denjenigen Stellen mit dem Stift zu verschweißen, an denen Querbohrungen vorgesehen sind. Das Verschweißen dieser Fixstellen wird vorzugsweise ebenfalls mittels Laserstrahlen durchgeführt. Das Einbringen von Querbohrungen in den Festkörper ermöglicht des weiteren ein Einbringen bzw. Deponieren von Emissionspasten in den Querbohrungen. Emissionspasten sind dabei generell solche Stoffe, die eine Elektronenemission der Elektrode fördern. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode erfüllt der Festkörper somit neben einer Kühlfunktion auch die Funktion einer erhöhten Elektronenemission. Die Emissionspaste enthält dabei beispielsweise Thoriumoxyd.
Die Bohrung des Festkörpers der erfindungsgemäßen Elektrode weist vorzugsweise einen Innendurchmesser auf, der größer als der Durchmesser des Stiftes ist, wobei der Zwischenraum zwischen dem Festkörper und dem Stift mit Hilfe einer Schmelze ausgefüllt ist. Die Schmelze enthält dabei vorzugsweise Molybdän. Es kommen aber auch Tantal, Niob, Titan oder Platin in Betracht. Dadurch ist jeweils eine robuste Verbindung zwischen dem Festkörper und dem Stift geschaffen. Alternativ zu einer Schmelze kann der Festkörper mittels einer Mehrzahl von außen auf ihn einwirkenden Stempel mechanisch so weit geschrumpft werden, daß er in eine mechanisch feste Verbindung mit dem Stift tritt.
Bei der erfindungsgemäßen Elektrode ist der Festkörper vorzugsweise an einem oder mehr Fixpunkten mit dem Stift verschweißt, wobei der entsprechende Schweißvorgang vorzugsweise durch Laserstrahlung erzeugt ist. Auch durch ein insbesondere an einer Mehrzahl von Fixpunkten erfolgten direkten Verschweißens des Festkörpers mit dem Stift, im Bereich gemeinsamer äußerer Berührungskanten oder im Bereich von Querbohrungen, ist eine feste mechanische Verbindung zwischen dem Festkörper und dem Stift ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Elektrode wird anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Entladungslampe in einer Quer­ schnittsansicht;
Fig. 2 eine herkömmliche Elektrode in einer Seitenansicht;
Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Elektrode in einer Querschnittsansicht;
Fig. 4 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Elektrode in einer Querschnitts­ ansicht;
Fig. 5 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Elektrode in einer Querschnittsansicht;
Fig. 6 eine schematisch Darstellung einer Vorrichtung zum Stempeln eines erfindungsgemäßen Elektrodenkörpers in einer Ansicht von oben;
Fig. 7 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Elektrodenkörpers in einer Ansicht von vorne, nach einem Stempeln mittels der in Fig. 6 gezeigten Stempelvorrichtung;
Fig. 8 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Elektrodenkörpers in einer Quer­ schnittsansicht;
Fig. 9 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Elektrodenkörpers in einer Quer­ schnittsansicht;
Fig. 10 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Elektrodenkörpers in einer Quer­ schnittsansicht;
Fig. 11 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Elektrodenkörpers in einer Quer­ schnittsansicht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Entladungslampe 10 sind zwei Elektroden 11, 11' innerhalb eines Quarzglaskolbens 12 so angeordnet, daß jeweils ein Ende, das auch als Elektrodenstift 13, 13' bezeichnet wird, in dem Glaskolben 12 verschweißt ist. Die Elektroden 11, 11' sind dabei sich gegenüberstehend an entgegengesetzten Enden des Kolbens 12 angeordnet. Die Elektrodenstifte 13, 13' sind über Molybdänfolien 14, 14' mit Molybdänstiften 15, 15' verbunden, die jeweils zum Stromanschluß vorgesehen sind. Die Molybdänfolien 14, 14' wirken dabei als Stromzuführungselemente innerhalb des Glaskolbens zu den Elektrodenstiften 13, 13'. Die Elektroden 11, 11' weisen jeweils ein auch "Tip" genanntes freies Elektrodenende 16, 16' auf, wobei zwischen den Elektrodenenden 16, 16' ein Elektronenaustausch derart stattfindet, daß das jeweils eine Elektrodenende Elektronen emittiert und das jeweils andere Elektrodenende einen Eingang für Elektronen bildet. Die Elektroden 11, 11' sind jeweils im Bereich ihrer Enden 16, 16' von einem Elektrodenkörper bzw. Kühlkörper 17, 17' umschlossen.
In Fig. 2 ist eine herkömmliche Elektrode 11, wie sie in einem Entladungskolben 12 gemäß Fig. 1 Verwendung findet, in einer Seitenansicht dargestellt. Der Elektrodenkörper bzw. Kühlkörper 17 ist dabei aus einem um den Elektrodenstift 13 gewickelten Draht gebildet, dessen Enden 17a und 17b freiliegen. Der Draht kann dabei, so wie in der Figur dargestellt, zweilagig in jeweils unterschiedlichen Richtungen gewickelt sein.
Bei der in Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäßen Elektrode 11 ist anstelle eines in Fig. 2 dargestellten Drahtwickels 17 ein hohlzylindrischer Massivkörper 17 als Elektrodenkörper bzw. Kühlkörper um dem betreffenden Teil 18 des Elektrodenstiftes 13 vorgesehen. Der Elektrodenkörper 17 ist dabei insgesamt als massiver Block eines Festkörpers hergestellt, der aus einem hochschmelzenden Material gebildet ist. Die in Fig. 3 dargestellte Elektrode 11 weist ein freies Elektrodenende 16 auf.
Bei der in Fig. 4 dargestellten erfindungsgemäßen Elektrode 11 bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Bauelemente, wie bei der in Fig. 3 dargestellten Elektrode. Im Unterschied zur letzteren weist die in Fig. 4 dargestellte Elektrode 11 jedoch kein gesondertes Elektrodenende 16 auf.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der in Fig. 4 dargestellten Elektrode 11 das "bündige" Elektrodenende 16a mittels Laser mit dem Elektrodenkörper 17 verschweißt, so daß ein Elektrodenende 16b gebildet ist, dessen Durchmesser im Gegensatz zu dem in Fig. 3 dargestellten Elektrodenende 16 nach außen hin halbkugelförmig ausgebildet ist, und auf den Durchmesser des Elektrodenkörpers 17 vergrößert ist. Dadurch ist eine halbkugelförmige Kuppe gebildet, wobei der Lichtbogen in der Lampe sich jeweils die kürzeste Strecke zwischen den Elektroden sucht und bei halbkugelförmig ausgebildeten Kuppen jeweils an deren höchstem Punkt ansetzt, wohingegen er bei ebenen Enden auf der entsprechenden Fläche hin und herwandern kann, was zu einem unruhigen Licht führt. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode ist deshalb eine besonders hohe Konstanz der abgegebenen Lichtintensität zu verzeichnen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung zum Stempeln von Elektroden ist eine Mehrzahl von Stempeln 20, 21, 22, 23, 24, 25 konzentrisch um eine Elektrode 11 angeordnet. Die Stempel 20 bis 25 sind mittels einer nicht dargestellten Mechanik mit hohem Druck reziprozierbar in Pfeilrichtung bewegbar, wobei die im Querschnitt dargestellte Elektrode 11 im Mittelpunkt der Stempel 20 bis 25 so angeordnet ist, daß die Stempel 20 bis 25 jeweils zu im wesentlichen gleichen Zeitpunkten auf den Elektrodenkörper 17 der Elektrode 11 aufliegen und anschließend unter Aufbringung einer jeweils gleichen Kraft den Elektrodenkörper 17 in Richtung auf den Elektrodenstift 18 drücken, wobei unter Deformierung sowohl des Elektrodenkörpers 17 als auch des Elektrodenstiftes 18 der Elektrodenkörper 17 mit dem Elektrodenstift 18 zu einer Einheit zusammengedrückt wird, wie dies bei einer entsprechenden, im Querschnitt dargestellten Elektrode 11 in Fig. 7 gezeigt ist.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode ist der Elektrodenkörper 17 mittels Tantal als Lotmasse mit dem Elektrodenstift 18 verlötet bzw. verschweißt. Das Verlöten bzw. Verschweißen von Elektrodenkörper 17 mit dem Elektrodenstift 18 ist ein alternatives Verfahren gegenüber dem in Fig. 6 dargestellten Verfahren zum dauerhaften, festen Verbinden eines Elektrodenkörpers 17 mit einem Elektrodenstift 18.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode weist die Bohrung des Festkörpers 17 einen Innendurchmesser auf, der größer als der Durchmesser des Stiftes 16 ist, wobei der Zwischenraum zwischen dem Festkörper 17 und dem Stift 16 mit Hilfe einer Schmelze ausgefüllt ist. Die Schmelze enthält Molybdän.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode weist der Elektrodenkörper 17 Querbohrungen 20, 20' auf. Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode ist der Elektrodenkörper 17 in den Querbohrungen 20, 20' mit dem Elektrodenstift 13 verschweißt, um eine verbesserte Haftung auf dem Elektrodenkörper 13 aufzuweisen.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrode ist der Elektrodenkörper 17 aus einer Mehrzahl hintereinander angeordneter Teil-Festkörper 17', 17'', 17''' und 17'''' zusammengesetzt ist. Zwischen diesen Teil-Festkörpern sind Aussparungen 22 vorgesehen.
Die Anmessungen der Aussparungen 22 können auch größer oder kleiner als in der Figur dargestellt ausgebildet sein.

Claims (18)

1. Elektrode für Entladungslampen mit einem mindestens teilweise von einem Festkörper umschlossenen Stift, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper aus einem hochschmelzenden Material gebildet ist.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material einen Schmelzpunkt oberhalb von 1800°C aufweist.
3. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper aus Wolfram gebildet ist.
4. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper als Zylinder ausgebildet ist, in den eine axiale Bohrung eingebracht ist.
5. Elektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung mittels eines Lasers eingebracht ist.
6. Elektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser ein Nd:YAG-Laser ist.
7. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das festkörperseitige Ende des Stiftes mit dem es umschließenden Ende des Festkörpers verschweißt ist.
8. Elektrode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschweißen des Endes des Stiftes mit dem Festkörper mittels eines Lasers durchgeführt ist.
9. Elektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser ein Nd:YAG-Laser oder ein CO2-Laser ist.
10. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper aus einer Mehrzahl hintereinander angeordneter Teil-Festkörper zusammengesetzt ist.
11. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper mindestens eine Querbohrung aufweist.
12. Elektrode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die mindestens eine Querbohrung eine Emissionspaste eingebracht ist.
13. Elektrode nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Emissionspaste Thoriumoxyd enthält.
14. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Festkörper eine Bohrung eingebracht ist, deren Innendurchmesser größer als der Durchmesser des Stiftes ist, wobei der Zwischenraum zwischen dem Festkörper und dem Stift mit Hilfe einer Schmelze ausgefüllt ist.
15. Elektrode nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelze Molybdän enthält.
16. Elektrode nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper eine Bohrung aufweist, deren Innendurchmesser größer als der Durchmesser des Stiftes ist, wobei der Zwischenraum zwischen dem Festkörper und dem Stift mittels einer Mehrzahl von von außen einwirkenden Stempeln mechanisch geschrumpft ist.
17. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper an einem oder mehr Fixpunkten mit dem Stift verschweißt ist.
18. Elektrode nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Fixpunkt mittels Laserstrahlen erzeugt ist.
DE19757152A 1997-12-20 1997-12-20 Elektrode für Entladungslampen Expired - Fee Related DE19757152C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19757152A DE19757152C2 (de) 1997-12-20 1997-12-20 Elektrode für Entladungslampen
EP98916838A EP1048052B1 (de) 1997-12-20 1998-03-04 Verfahren zur herstellung einer elektrode für entladungslampen
PCT/DE1998/000624 WO1999033090A1 (de) 1997-12-20 1998-03-04 Elektrode für entladungslampen
US09/581,197 US6437509B1 (en) 1997-12-20 1998-03-04 Electrode for discharge lamps
AT98916838T ATE268503T1 (de) 1997-12-20 1998-03-04 Verfahren zur herstellung einer elektrode für entladungslampen
DE59811521T DE59811521D1 (de) 1997-12-20 1998-03-04 Verfahren zur herstellung einer elektrode für entladungslampen
JP2000525908A JP2001527272A (ja) 1997-12-20 1998-03-04 放電ランプ用電極

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19757152A DE19757152C2 (de) 1997-12-20 1997-12-20 Elektrode für Entladungslampen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19757152A1 true DE19757152A1 (de) 1999-07-01
DE19757152C2 DE19757152C2 (de) 2002-10-31

Family

ID=7852932

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19757152A Expired - Fee Related DE19757152C2 (de) 1997-12-20 1997-12-20 Elektrode für Entladungslampen
DE59811521T Expired - Lifetime DE59811521D1 (de) 1997-12-20 1998-03-04 Verfahren zur herstellung einer elektrode für entladungslampen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59811521T Expired - Lifetime DE59811521D1 (de) 1997-12-20 1998-03-04 Verfahren zur herstellung einer elektrode für entladungslampen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6437509B1 (de)
EP (1) EP1048052B1 (de)
JP (1) JP2001527272A (de)
AT (1) ATE268503T1 (de)
DE (2) DE19757152C2 (de)
WO (1) WO1999033090A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1273379A3 (de) * 2001-07-04 2006-07-12 Fuji Photo Film Co., Ltd. Verfahren zur Herstellung von Elektroden
DE10256389A1 (de) * 2002-12-02 2004-06-09 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß
US7808180B2 (en) * 2003-05-26 2010-10-05 Koninklijke Philips Electronics N.V. Thorium-free electrode with improved color stability
DE10360545A1 (de) * 2003-12-22 2005-07-14 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Elektrode für eine Hochdruckentladungslampe
JP4325518B2 (ja) * 2004-09-10 2009-09-02 ウシオ電機株式会社 超高圧水銀ランプ
US7176632B2 (en) * 2005-03-15 2007-02-13 Osram Sylvania Inc. Slotted electrode for high intensity discharge lamp
US8610350B2 (en) * 2009-12-15 2013-12-17 Osram Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung Electrode structures for discharge lamps

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2477279A (en) * 1946-09-11 1949-07-26 Hanovia Chemical & Mfg Co Electrical discharge device
DE1187730B (de) * 1961-01-02 1965-02-25 Patra Patent Treuhand Elektrode fuer Gas- und/oder Dampfentladungslampen
US3303377A (en) * 1962-08-17 1967-02-07 Philips Corp High pressure electric discharge tube
US4038579A (en) * 1973-01-11 1977-07-26 U.S. Philips Corporation Solder joint connection between lead-in conductor and electrode
DE2935981C2 (de) * 1978-09-11 1982-04-22 General Electric Co., Schenectady, N.Y. Miniatur-Hochdruck-Metalldampfentladungslampe
DE3240359A1 (de) * 1982-11-02 1984-05-03 W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau "elektrode fuer laseranregungslampen"

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2561898B2 (ja) * 1986-04-10 1996-12-11 ウシオ電機 株式会社 放電灯
JPS62241254A (ja) * 1986-04-10 1987-10-21 Ushio Inc 放電灯
JPS62243235A (ja) * 1986-04-16 1987-10-23 Toshiba Corp 高圧ナトリウムランプ
JPS62249349A (ja) * 1986-04-21 1987-10-30 Toshiba Corp 高圧ナトリウムランプ
JPS62249348A (ja) * 1986-04-21 1987-10-30 Toshiba Corp 高圧ナトリウムランプ
JP3269124B2 (ja) * 1992-07-29 2002-03-25 東芝ライテック株式会社 焼結電極を用いた放電灯
DE4327535A1 (de) * 1993-08-16 1995-02-23 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Hochdruckentladungslampe mit keramischem Entladungsgefäß
DE4338377A1 (de) * 1993-11-10 1995-05-11 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Metallhalogenidentladungslampe mit keramischem Entladungsgefäß und Herstellverfahren für eine derartige Lampe
DE19527348A1 (de) * 1995-07-26 1997-01-30 Wolfram Ind Mbh Ges Elektrode mit Kühlkörper
JPH09231939A (ja) * 1996-02-20 1997-09-05 Tokyo Tungsten Co Ltd 高融点金属電極,その製造方法,及びそれを用いた放電灯用電極

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2477279A (en) * 1946-09-11 1949-07-26 Hanovia Chemical & Mfg Co Electrical discharge device
DE1187730B (de) * 1961-01-02 1965-02-25 Patra Patent Treuhand Elektrode fuer Gas- und/oder Dampfentladungslampen
US3303377A (en) * 1962-08-17 1967-02-07 Philips Corp High pressure electric discharge tube
US4038579A (en) * 1973-01-11 1977-07-26 U.S. Philips Corporation Solder joint connection between lead-in conductor and electrode
DE2935981C2 (de) * 1978-09-11 1982-04-22 General Electric Co., Schenectady, N.Y. Miniatur-Hochdruck-Metalldampfentladungslampe
DE3240359A1 (de) * 1982-11-02 1984-05-03 W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau "elektrode fuer laseranregungslampen"

Also Published As

Publication number Publication date
EP1048052B1 (de) 2004-06-02
DE59811521D1 (de) 2004-07-08
US6437509B1 (en) 2002-08-20
WO1999033090A1 (de) 1999-07-01
ATE268503T1 (de) 2004-06-15
DE19757152C2 (de) 2002-10-31
EP1048052A1 (de) 2000-11-02
JP2001527272A (ja) 2001-12-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0607149B1 (de) Verfahren zum herstellen einer metallhalogenid-entladungslampe mit keramischem entladungsgefäss
DE19925672B4 (de) Zündkerze
DE102007013583B4 (de) Hochdruck-Entladungslampe mit Kathode, an die ein Körper für Elektronen-Emissionsmaterial angrenzt
EP1604772A1 (de) Verfahren zum Verschweissen einer Metallfolie mit einem zylindrischen Metallstift
DE69923902T2 (de) Keramische Lampe
EP1048052B1 (de) Verfahren zur herstellung einer elektrode für entladungslampen
DE3605300A1 (de) Zuendkerze
DE4327535A1 (de) Hochdruckentladungslampe mit keramischem Entladungsgefäß
DE2337142A1 (de) Elektronenquelle
DE112005001775B4 (de) Gasentladungsröhre mit leitfähigem Teil zur Verengung des Entladungswegs und einer keramischen Abdeckung
DE3400449A1 (de) Elektrische lampe mit in einem huelsenfoermigen sockel gelagerten quetschfuss
DE2330483A1 (de) Zungennadel und verfahren zu ihrer herstellung
DE10159580B4 (de) Bogenentladungsröhre und Verfahren zu deren Herstellung
DE10155968B4 (de) Bogenentladungsröhre und Verfahren zu deren Herstellung
DE10159379B4 (de) Bogenentladungsröhre mit keilförmigem Schlitz geringen Volumens zwischen Bogenentladungsröhrenkörper und Elektrode und Verfahren zur Herstellung derselben
AT393759B (de) Kathodenstrahlroehre
DE10358634A1 (de) Electron Tube
EP1372184A2 (de) Elektrodensystem für eine Metallhalogenidlampe und zugehörige Lampe
DE1186953B (de) Vorratskathode
DE102008037319A1 (de) Folie für Lampen und elektrische Lampe mit einer derartigen Folie sowie zugehöriges Herstellverfahren
EP1756853B1 (de) Elektrode für eine entladungslampe und entladungslampe
EP1040504B1 (de) Verfahren zur herstellung einer elektrode für entladungslampen
DE4313619C2 (de) Entladungsröhre
DE102009009493B4 (de) Hochdruck-Entladungslampe vom Kurzbogentyp
DE3627384A1 (de) Indirekt geheizte vorratskathode, insbesondere metall-kapillar-kathode, fuer elektrische entladungsgefaesse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee