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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Elektronenröhre,
die ein lineares Bauteil, wie zum Beispiel ein Kathodenglühfaden,
ein Drahtgitter, ein Drahtdämpfer
für den
Kathodenglühfaden
oder für das
Drahtgitter, sowie ein Drahtabstandselement für den Kathodenglühfaden oder
das Drahtgitter, umfasst. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung eine Fixieranordnung des linearen Bauteils in einer fluoreszierenden
Anzeigeröhre,
wie eine Fluoreszenzanzeigeröhre,
bei der die linearen Bauteile innerhalb der Anzeigeröhre unter
Spannung montiert sind.
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Eine Fluoreszenzanzeigeröhre, wie
zum Beispiel eine konventionelle Elektronenröhre, wird anhand der 9(a) und 9(b) erläutert. 9(a) ist eine Schnittdarstellung, die
eine fluoreszierende Anzeige entlang der Linie X2-X2 der 9(b) in Richtung des Pfeiles
betrachtet veranschaulicht. 9(b) ist
eine Schnittdarstellung, die eine Fluoreszenzanzeigeröhre entlang
der Linie X1-X1 der 9(a) in Richtung
des Pfeiles betrachtet veranschaulicht.
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Die Fluoreszenzanzeigeröhre weist
einen hermetischen Behälter
auf, der mit gegenüberliegende
Substraten 111 und 112 und Seitenplatten 121 bis 124 versehen
ist. Der hermetische Behälter
umfasst Kathodenheizfäden 23,
Gitter 43 und Anodenelektroden 31, an denen fluoreszierendes
Material 32 gelagert ist. Das fluoreszierende Material 32 strahlt
Fluoreszenz durch Elektronen aus, die von dem Glühfaden 2 emittiert
wird. Das Gitter 43 steuert die Elektronen, die von dem
Glühfaden 23 emittiert
werden.
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Ein Paar von dünnen Folien 211 und 212 aus Aluminium
(Al), die zur Verwendung in einer Kathodenelektrode vorgesehen sind,
sind am Substrat 111 angeordnet. Ein Ende des Glühfadens 23 wird
zwischen den dünnen
Al-Folien 211 und einem Draht 251 aus Aluminium
(Al) gehalten, während
das andere Ende des Glühfadens
zwischen den dünnen
Al-Folien 212 und einem Draht 252 aus Aluminium
(Al) gehalten wird. Beide Enden des Glühfadens 23 sind an den
dünnen
Al-Folien 211 und 212 geschweißt bzw. zusammen mit den Al-Drähten 251 und 252 durch
Ultraschallschweißen
verbunden. Abstandselemente 261 und 262 halten
die Glühfäden in einer
definierten Höhe.
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Zusätzlich sind ein Paar von dünnen Folien aus
Aluminium (Al) 611 und 612 zur Fixierung eines Dämpfers 63 auf
dem Substrat 111 angeordnet. Ein Ende des Dämpfers 63 wird
zwischen der dünnen Al-Folie 611 und
einem Al-Draht 621 gehalten, während das andere En de des Dämpfers 63 zwischen den
dünnen
Al-Folien 612 und einem Al-Draht 622 gehalten
wird. Beide Enden der Drahtdämpfer 63 sind
an den dünnen
Al-Folien 611 und 612 verbunden bzw. zusammen
mit den Al-Drähten 621 und 622 durch
die Ultraschallschweißung
verbunden.
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Abstandselemente 641 und 642 halten
die Drahtdämpfer 63 in
einer definierten Höhe.
Die Drahtdämpfer 63,
wie in 9(b) gezeigt
ist, sind vom Glühfaden 23 beabstandet,
so dass sie kein Kontakt mit dem Glühfaden 23 aufweist.
Wenn der Glühfaden 23 vibriert,
berühren
die Drahtdämpfer 63 den
Heizdraht 23, um eine Kontaktierung des Glühfadens 23 mit
anderen Elektroden zu verhindern. Die Fluoreszenzanzeigeröhre, die
in 9 gezeigt ist, ist in
der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-245925 offenbart.
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Die konventionelle Fluoreszenzanzeigeröhre, die
in 9 gezeigt ist, erfordert,
dass in ihr der Glühfaden
angeordnet ist, bei dem ein Ende zwischen der dünnen Al-Folie 211 und
dem Al-Draht 251 und das andere Ende zwischen den dünnen Al-Folien 212 und
den Al-Draht 252 angeordnet
sind, sowie die Abstandselemente 261 und 262 zur
Halterung des Glühfadens
in einer definierten, angehobenen Höhe angeordnet sind. Dies bewirkt
eine Erhöhung
des toten Raumes in der Fluoreszenzanzeigeröhre, was eine Reduzierung der
Abmessungen der fluoreszierenden Anzeigeröhre verhindert. Weiterhin erhöht sich
der tote Raum, wenn die Drahtdämpfer
in der Fluoreszenzanzeigeröhre
angeordnet sind, wie in 9 gezeigt
ist. Der tote Raum erhöht
sich weiterhin, wenn die linearen Bauteile, wie Drahtgitter oder Draht-Abstandselemente
für die
Glühfäden in der Fluoreszenzanzeigeröhre angeordnet
sind.
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Daher ist eine Aufgabe der Erfindung,
eine Fluoreszenzanzeigeröhre
zu schaffen, die eine Fixieranordnung an beiden Enden der linearen
Bauteile und Abstandselemente besitzt, die so integriert ist, dass
der tote Raum der Fluoreszenzanzeigeröhre reduziert wird.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren
und dem System nach den unabhängigen
Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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In einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst die Elektronenröhre einen hermetischen Behälter; Elektroden,
die innerhalb des hermetischen Behälters montiert sind; Metall-Abstandselemente, um
ein lineares Bauteil in einer definierten Höhe zu halten und zur Fixierung
beider Enden des linearen Bauteils; und ein Paar von Metallschichten,
um die Metall-Abstandselemente zu fixieren, wobei das Paar von Metallschichten
innerhalb des hermetischen Behälters
angeordnet ist.
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In der Elektronenröhre gemäß der vorliegenden
Erfindung weist jedes Paar von Metall- Abstandselementen eine Nut auf, bzw.
wobei beide Enden des linearen Bauteils in den Nuten gehalten sind.
In einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mindestens ein Abschnitt von beiden Enden
des linearen Bauteils fixierend in dem Paar von Metall-Abstandselementen
eingebettet. Die Metall-Abstandselemente und die linearen Bauteile
sind derart angeordnet, dass die Achsen der Metallplatten parallel
zu den Achsen der linearen Bauteile stehen. In einer alternativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Metall-Abstandselemente und die
linearen Bauteile derart angeordnet, dass die Achsen der Metall-Abstandselemente
die Achsen der linearen Bauteile schneiden. Die linearen Bauteile umfassen
einen Kathodenheizfaden, einen Drahtdämpfer, ein Drahtabstandselement,
ein Drahtgitter oder ein Drahtgetter, und sind fest an den Metall-Abstandselementen
normalerweise für
mehrere der linearen Bauteile durch Ultraschallschweißung verbunden.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Lesen der nachfolgenden
detaillierte Beschreibung und Zeichnungen verständlicher, in der:
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1(a) und 1(b) Schnittdarstellungen
sind, wobei jede eine Fluoreszenzanzeigeröhre gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2(a), 2(b), 2(c) und 2(d) Diagramme sind,
wobei jede den Ultraschall-Verbindungsprozess der
Glühfäden, die
in 1 gezeigt sind, erläutert, wobei
Aluminiumdrähte
verwendet werden, bei denen jedes eine Nut besitzt;
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3(a), 3(b), 3(c) und 3(d) Diagramme sind,
wobei jede die Nut der Aluminiumdrähte, die in 2 gezeigt sind, veranschaulicht, wobei
die Aluminiumdrähte
in verschiedene Richtungen gerichtet sind;
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4(a), 4(b), 4(c), 4(d) und 4(e) Diagramme sind, wobei
jedes den Ultraschallschweißprozess des
in 1 gezeigten Glühfadens
erläutert,
wobei ein Aluminiumdraht ohne Nut verwendet wird;
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5(a) und 5(b) Schnittdarstellungen
sind, wobei jede eine Fluoreszenzanzeigeröhre gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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6(a), 6(b), 6(c) Diagramme sind, wobei jedes eine
Form eines Glühfadens
im Detail, in Verwendung in den fluoreszierenden Anzeigeröhren der 1 und 5 veranschaulicht;
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7(a) und 7(b) Schnittdarstellungen
sind, wobei jede eine Fluoreszenzanzeigeröhre gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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8(a) und 8(b) Schnittdarstellungen
sind, wobei jede eine Fluoreszenzanzeige röhre gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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9(a) und 9(b) Schnittdarstellungen
sind, wobei jede eine konventionelle Anzeigeröhre veranschaulicht.
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Eine Fluoreszenzanzeigeröhre als
Beispiel einer Elektronenröhre
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wird nachfolgend mit Bezug auf die 1 bis 8 beschrieben. Gleiche Bezugszeichen
werden verwendet, um gemeinsame Bauteile zu zeigen. Wenn mehrere
gleiche Bauteile vorhanden sind, wird das typische Teil durch das
Bezugszeichen angezeigt.
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1 ist
eine Schnittdarstellung, die eine Fluoreszenzanzeigeröhre gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 1(a) ist
eine Schittdarstellung die eine Fluoreszenzanzeigeröhre entlang
der Linie Y2-Y2 der 1(b) in
Pfeilrichtung zeigt. 1(b) ist
eine Schnittdarstellung, die eine Fluoreszenzanzeigeröhre der 1(a) durch die Linie Y1-Y1
in Pfeilrichtung zeigt.
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Die in den 1(a) und 1(b) gezeigte
Fluoreszenzanzeigeröhre
umfasst einen hermetischen Behälter,
der aus einem ersten Substrat 111 und einem zweiten Substrat 112 gebildet
ist, die aus einem isolierenden Material, wie Glas, hergestellt
sind, und einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Um den hermetischen Behälter herstellen zu können, sind
die Substrate 111 und 112 gegeneinander durch Seitenplatten 121 bis 124 abgedichtet,
die aus einem isolierenden Material, wie Glas, bestehen, wobei ein Frittenglas
(nicht gezeigt) verwendet wird. Der hermetische Behälter kann
nur durch Abdichten der Substrate 111 und 112 mit
dem Frittenglas, ohne Verwendung der Seitenplatten 121 bis 124 hergestellt sein.
In diesem Fall, wird der Abschnitt des Frittenglases als Seitenplatten 121 bis 124 bezeichnet.
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Innerhalb des hermetischen Behälters sind vorhanden
Kathodenheizdrähte
(lineare Bestandteile), die als Kathode wirken, Gitter 43,
die aus einem Metallnetz gebildet sind, sowie Anodenelektroden 31,
die aus Metall, das eine Oberfläche
besitzt, auf der ein fluoreszierendes Material angeordnet ist, bestehen.
Das fluoreszierende Material 32 fluoresziert durch Elektronen,
die durch den Glühfaden 23 emittiert
werden. Das Gitter 43 steuert die von dem Glühfaden 23 emittierten
Elektronen. In der fluoreszierenden Anzeigeröhre, die in den 1(a) und 1(b) gezeigt ist, wird ein transparentes
Glas mindestens in den Substraten 111 oder 112 verwendet,
von dem aus eine Lichtemission des fluoreszierenden Mittels 32 gesehen
werden kann.
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Ein Paar von dünnen Aluminiumfolien Al (Metallschichten) 211 und 212 für die Verwendung
in der Kathodenelektrode sind auf dem Substrat gemeinsam mit vier
Glühfäden gebildet.
Ein Paar der dünnen
Al Folien 211 und 212 zur Verwendung in den Kathodenelektroden
kann mit jedem Glühfaden
verbunden sein. Ein Ende von jedem Glühfaden 23 sind an
dem Aluminiumdraht (Al) durch Ultraschallschweißen verschweißt. wobei
die Glühfäden der
Reihe nach an der dünnen
Al-Metallschichtfolie 211 geschweißt werden. Das andere Ende
des Glühfadens ist
an dem Aluminiumdraht (Al) 222 durch Ultraschallschweißen verschweißt, wobei
die Glühfäden der Reihe
an der dünnen
Al-Metallschichtfolie 212 geschweißt werden. Bei dieser Struktur
sind die Drähte 221 und 222 und
Glühfäden 23 derart
angeordnet, dass die Achse der Al-Drähte und der Glühfäden sich in
Längsrichtung
in gleicher (paralleler) Richtung orientieren.
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Wenn die Glühfäden 23 in der fluoreszierenden
Anzeigeröhre
angeordnet sind, sind die Glühfäden 23 im
Voraus entlang einer Spannvorrichtung (nicht gezeigt) ausgebreitet
und auf den Al-Drähten 221 und 222 angeordnet.
Daher sind die Glühfäden 23 und
die Al-Drähte 221 und 222 zusammen
an den dünnen
Al-Folien 221 und 222 gleichzeitig fixiert.
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An der Stelle des Gitters 43 können ein
Zwischensubstrat, das eine Elektrodendurchgangsöffnung besitzt, und Gitterelektroden,
die über
das Substrat in der Nähe
der Öffnungen
geformt sind, innerhalb des hermetischen Behälters montiert sein, derart
dass die Glühfäden an dem
Zwischensubstrat fixiert werden können.
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Die dünnen Al-Folien 211 und 212 sind
mit einer Dicke von 0,1 μm
oder mehr durch Sprühen hergestellt.
Die Al-Drähte 221 und 222,
die einen Durchmesser von 0,1 mm bis 1,0 mm besitzen, können verwendet
werden, wobei ein Al-Draht mit einem Durchmesser von 0,5 mm in diesem
Ausführungsbeispiel
verwendet worden ist. Ein ternäres
Karbonat (Ba, Sr, Ca), das ein Elektronen emittierendes Material
ist, und welches auf einem Wolframkern beschichtet ist, wurde für den Glühfaden 23 verwendet. Der
Wolframkern, der eine Dicke von 0,3 MG (oder etwa 10 μm im Durchmesser
ist) bis 7,53 MG (oder etwa 54 μm
im Durchmesser ist) besitzt, kann verwendet werden, wobei in diesem
Ausführungsbeispiel
ein Wolframkern mit einer Dicke 1,05 MG (oder etwa 10 μm im Durchmesser
ist) verwendet worden ist. Der Wolframkern mit einem Durchmesser
von 30 μm
wurde nach der Beschichtung mit einem Elektronen emittierenden Material
verwendet. Es ist wünschenswert,
dass das Verhältnis
des Durchmessers des Kernes des Glühfadens 23 zu dem
Durchmesser der Al-Drähte 221 und 222 etwa
1:4 ist.
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Der Freiraum zwischen jedem Glühfaden 23 und
dem Substrat 111 beträgt
etwa 0,3 mm. Der Freiraum zwischen den Glühfäden 23 beträgt zwischen 0,8
mm bis 3 mm. An der Stelle der dünnen
Al-Folien 211 und 222 können dicke Folien mit 10 μm oder mehr
auf dem Substrat durch ein Dick-Folienndruck aufgebracht sein.
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Die Al-Drähte 221 und 222 wirken
als ein Fixiermittel der Glühfäden 23 sowie
als ein Abstandselement für
die zu haltenden Glühfäden mit
einer vorbestimmten Höhe.
Die Al-Drähte können den
erforderlichen Freiraum der konventionellen Abstandselemente an
jedem Ende der Glühfäden eliminieren.
Daher kann der tote Raum in der fluoreszierenden Anzeigeröhre reduziert
werden, so dass eine kompakte Fluoreszenzanzeigeröhre geschaffen
werden kann. Weiterhin kann der Herstellungsprozess vereinfacht werden,
weil die konventionellen Abstandselemente nicht erforderlich sind.
Ebenfalls kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden, was
sich in einer Reduzierung der Herstellungskosten der Fluoreszenzanzeigeröhre auswirkt.
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Bezugnehmend auf 1, sind die Drähte 221 und 212 und
die Glühfäden 23 derart
angeordnet, dass die Achsen davon sich in der gleichen Richtung
(parallel) orientieren. Daher können
die Al-Drähte 221 und 222 näher angeordnet
sein, um gegeneinander anstoßen
zu können.
Folglich können
die Glühfäden 23 der
Fluoreszenzanzeigeröhre,
die in 1 gezeigt ist,
in einem feinen Abstand angeordnet sein. Ein Spielraum von etwa
1 mm für
den Freiraum zwischen den Al-Drahtstück und der Seitenplatte 122 und
für den
Freiraum zwischen jedem Al-Drahtstück 222 und der Seitenplatte 124 ist
ausreichend, so dass der tote Raum reduziert werden kann.
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2 ist
ein Schaubild, das die Schweißmethoden
der Glühfäden gemäß 1 durch Ultraschall erläutert, bei
der jedes der Al-Drähte
eine Nut aufweist.
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Al-Drähte, die eine Nut 2211 besitzen,
sind an einer dünnen
Al-Schichtfolie 211 durch Ultraschallschweißen vorfixiert,
wobei sie auf das Substrat 111 (2(a)) aufgebracht werden. Ein Ende des Glühfadens 23 ist
in der Nut 2211 (2(b))
eingefügt.
Danach wird ein Ultraschallschweißwerkzeug (ein Keilwerkzeug) 80 gegen
den Al-Draht in Richtung des Pfeiles gedrückt, wobei es Ultraschallwellen benutzt
(2(c)). Somit werden
der Al-Draht 221 und der Glühfaden 23 an die Al-Folie 221 (2(d)) geschweißt, wobei
der in dem Al-Draht 221 eingebettete
Glühfaden 23 sicher
fixiert ist. Das Ultraschallschweißwerkzeug 80, das
in 2 gezeigt ist, wird nacheinander
bewegt, um jedes der nachfolgenden Glühfäden 23 zu schweißen. Jedoch
kann das Schweißwerkzeug
so eingesetzt werden, dass es mehrere Glühfäden gleichzeitig schweißen kann.
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Nach 2(a) können Nuten 2211 geformt werden
nachdem der Al-Draht an der dünnen
Al-Folie vorfixiert ist, wobei es an dem Substrat 111 aufgelegt wird.
Es ist zu verstehen, dass es nicht immer erforderlich ist, dass
der Al-Draht im Voraus an dem dünnen
Al-Film 211 fixiert werden muß. Der Vorfixierungsschritt
ist daher vorteilhaft, da der Al-Draht 221 die Herstellung
stabilisiert und vereinfacht. Auf dem Glühfaden 23 ist ein
ternäres
Karbonat auf dessen Kern beschichtet. Der auf dem zu schweißenden Abschnitt
kann jedoch vorher entfernt werden oder es braucht nicht entfernt
zu werden, weil es in einfacher Weise aufgrund des Schweißvorgangs
entfernt wird. Die Ultraschallleistung der Ultraschallschweißmaschine
ist auf 15 W eingestellt worden. Die Last des Ultraschallschweißwerkzeuges
ist auf 1,100g eingestellt worden. Die Schweißzeit ist auf 250 ms eingestellt
worden. In dem Ausführungsbeispiel,
das in 2 gezeigt ist,
betrug der Schweißdruck
zwischen der dünnen
Al-Folie 211 und dem Al-Draht 221 20 N. Die Drahtbruchkraft
des Glühfadens 23 betrug
0,5 N. Daher ist die Schweißkraft
größer als
die Drahtbruchkraft des Glühfadens 23.
In 2(a) wird der vorher in
einer definierten Länge,
in der Form eines Metallstückes
abgeschnittene Al-Draht 221 verwendet. Es kann jedoch in
einer erforderlichen Länge
abgeschnitten werden, nachdem der Ultraschall-Schweißvorgang
des zu schweißenden
Drahtes mit der dünnen
Al-Folie erfolgt ist.
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3 zeigt
Varianten, bei denen die Richtung der Nut 2211 des Al-Drahtes 221,
der in 2 gezeigt ist,
verändert
ist. An den linken Seiten der 3(a) bis 3(c) wird das Ultraschallschweißwerkzeug 80 gegen
den Al-Draht 221 gedrückt
und mit Ultraschallwellen beaufschlagt. Jede der rechten Seiten
der 3(a) bis 3(c) zeigt die Vollendung
des Schweißschrittes.
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Insbesondere zeigt die 3(a) ein Beispiel der Nut 2211 des
Al-Drahtes 221, die zur Seite des dünnen Al-Filmes 211 hin
gerichtet ist. In diesem Beispiel kann der Al-Draht 221 vorher
an ein Ende des Glühfadens 23 fixiert
werden. Auf diese Weise werden beide, der Al-Draht und der Glühfaden 12, an dem
dünnen
Al-Film 211 gleichzeitig geschweißt. Alternativ kann der Al-Draht 221 an
dem dünnen Al-Film
durch Ultraschall vorgeschweißt
werden, wobei anschließend
das Ende des Glühfadens
in die Nut 2211 des vorgeschweißten Al-Drahtes 221 eingefügt werden
kann. Die 3(c) und 3(e) zeigen Beispiele, bei
denen die Nut 2211 des Al-Drahtes 221 an der Seite
(oder parallel zu den dünnen
Al-Film 211) angeordnet ist. Der Al-Draht 221 wird
vorher an dem Ende des Glühfadens 23 fixiert.
Anschließend werden
beide Elemente zur gleichen Zeit an dem dünnen Al-Film 211 geschweißt.
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4 ist
ein Diagramm, das den Ultraschallschritt des Glühfadens in 1 veranschaulicht, wobei sie ein Beispiel
zeigt, bei dem der Al-Draht ohne eine Nut versehen ist. In dem Ausführungsbeispiel, das
in 4 gezeigt ist, wird
der Al-Draht 221 vorher an den dünnen Al-Film 211 über dem
Substrat 111 (4(a))
gelegt. Ein Ende des Glühfadens 23 ist
auf dem vorfixierten Al-Draht 221 ((b))
angeordnet. Anschließend
wird das Ultraschall schweißwerkzeug 80 gegen
den Al-Draht 221 und den Glühfaden 23 in Richtung
des Pfeiles gedrückt,
wobei es Ultraschallwellen hierbei benutzt (4(c)). Anschließend werden beide, der Al-Draht 221 und
der Glühfaden 231, zur
gleichen Zeit an dem dünnen
Al-Film 211 geschweißt
(4(d) oder 4(e)).
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4(d) zeigt
ein Beispiel, bei dem ein Abschnitt des Glühfadens 23 eingebettet
ist, während es
an der Oberfläche
des Al-Drahtes 221 freiliegt. 4(e) zeigt ein Beispiel, bei dem der
Glühfaden vollständig in
dem Al-Draht 221 eingebettet ist. Der Grad der Einbettung
des Glühfadens 23 in
dem Al-Draht 221 ist von dem Ausgang der Ultraschallwellen
der Ultraschallschweißmaschine,
der Schweißdauer
oder der Last abhängig.
Wie aus den Beispielen in den 4(d) und 4(e) hervorgeht, verändert sich
der Grad der Einbettung in Abhängigkeit
der Unterschiede im Ultraschallausgang, der Schweißdauer oder
der Last. Es ist zu verstehen, dass der Al-Draht 21 nicht
immer erforderlich ist, um vorher an den dünnen Al-Film 211 zu
fixieren. Der Vorfixierungsschritt erleichtert den Vorgang des Fixierens
des Glühfadens 23,
weil sich der Al-Draht nicht bewegt. Der Al-Draht 221 ohne
eine Nut, der in 4 gezeigt
ist, vereinfacht die Drahtstruktur, so dass sich im Ergebnis eine
Reduzierung der Herstellungskosten ergibt.
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Bei dem Ultraschallschweißprozess,
der in den 2 bis 4 gezeigt ist, wenn der Al-Draht 221 des
gleichen Durchmessers verwendet wird, hängt der Freiraum, genauer gesagt
der Abstand zwischen dem Substrat 111 oder dem dünnen Al-Film 211 und dem
Glühfaden 23 von
den Schweißbedingungen
ab. Die Schweißbedingungen
umfassen die Form der Druckoberfläche oder die Tiefe der Aussparung
des Ultraschallschweißwerkzeuges 80,
den Ultraschallausgang der Ultraschallschweißmaschine, die Last des Ultraschallschweißwerkzeuges
oder die Schweißdauer.
Zum Beispiel hängt
der Freiraum zwischen dem Substrat 111 und dem Glühfaden 23 von der
Form der Druckoberfläche,
insbesondere der Tiefe der Aussparung des Ultraschallschweißwerkzeuges 80 ab,
wenn die Schweißbedingungen
die gleichen sind. In diesem Fall verteilt sich der Al-Draht 221 in
der Aussparung, wobei eine Erhebung entsteht. Die Tiefe der Aussparung
ist von der Höhe
der Erhebung abhängig.
Wenn die Form der Druckoberfläche
oder die Tiefe der Aussparung des Ultraschallschweißwerkzeuges 80 gleich
sind, wird der Freiraum zwischen dem Substrat 111 und dem
Glühfaden 23 durch
die Schweißbedingungen
definiert. In diesem Fall hängt
die Verteilung des Al-Drahtes über dem
Substrat von den Schweißbedingungen
ab. Der Grad der Verteilung ändert
die Dicke des Al-Drahtes 221.
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Die 5(a) und 5(b) sind Schnittdarstellungen,
die eine Fluoreszenzanzeigeröhre gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. 5(a) ist eine Schnittdarstellung, die
eine Fluoreszenzanzeigeröhre
entlang der Linie Y4-Y4 der 5(b) in
Richtung des Pfeiles betrachtet zeigt. 5(b) ist eine Schnittdarstellung, die
eine Fluoreszenzanzeigeröhre
entlang der Linie Y3-Y3 der 5(a) in
Richtung des Pfeiles betrachtet zeigt. Die 5(c) und 5(d) zeigen
ein Beispiel, bei dem die Längen
des Al-Drahtes 221 und 222 in den 5(a) und 5(b) verändert sind. 5(c) ist eine Schnittdarstellung, die
eine Fluoreszenzanzeigeröhre
entlang der Linie Y41-Y41 der 5(d) in Richtung
des Pfeiles betrachtet zeigt. 5(d) ist eine
Schnittdarstellung, die eine Fluoreszenzanzeigeröhre entlang der Linie Y31-Y31
der 5(c) in Richtung
des Pfeiles betrachtet zeigt. In 5 werden
gleiche Bezugszeichen verwendet, um die gleichen einzelnen Elemente
zu zeigen, wodurch die doppelte Erläuterung vermieden wird.
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In der Fluoreszenzanzeigeröhre, die
in den 5(c) und 5(b) gezeigt ist, ist ein
Ende des Glühfadens 23 an
dem Al-Draht 2213 fixiert, wobei das andere Ende an dem
Al-Draht 2223 fixiert
ist. Mit anderen Worten gesagt, ist der Al-Draht 2213 an
den dünnen
Al-Film 211,
der über
dem Substrat 111 gelegt ist, fixiert, wobei der Al-Draht 2223 an
dem dünnen
Al-Film 212, der über
dem Substrat 111 gelegt ist, fixiert ist. Eine Nut ist
in den Al-Drähten 2213 und 2223 an
der Stelle, bei dem der Glühfaden 23 an
den Al-Drähten 2213 und 2223 fixiert
ist, angeordnet. Anschließend
wird jedes Ende des Glühfadens 23 in
die Nuten eingefügt
und an den Al-Drähten 2213 und 2223 durch
Ultraschall verschweißt.
Der Nutbildungs-Schritt und der Glühfaden-Schweißschritt
können
separat ausgeführt
sein oder zusammen ausgeführt
sein. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dass der Al-Draht
zu einem einzelnen Stück
geschnitten wird. Dies erlaubt das Verkürzen der Bearbeitungszeit,
wenn die Glühfäden 23 mit
einem feinen Abstand angeordnet sind. Die Al-Drähte 2213 und 2223 können als
eine Kathodenelektrode verwendet werden und die Stromtragfähigkeit
der dünnen
Al-Filme 211 und 212 kompensieren.
Demzufolge können
die Breite der dünnen
Al-Filme 211 und 212 sowie der Raum, in dem die
dünnen
Al-Filme gebildet sind, reduziert werden. Die trifft auch für die Drahtgitter
zu.
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Die Al-Drähte 2213 und 2223 sind
gemeinsam an allen Glühfäden 23 angeordnet.
Die Al-Drähte
können
jedoch in mehrere Teile unterteilt sein, um mehrere Glühfäden an jedem
Teil der Al-Drähte
zu fixieren. Zum Beispiel kann der Glühfaden in zwei Sätze unterteilt
sein, wobei jedes zwei Glühfäden 23 umfasst,
die horizontal angeordnet sind, wobei der Al-Draht an jedem Satz
der Glühfäden angeordnet sein
kann.
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6 zeigt
eine detaillierte Struktur des Glühfadens 23 zur Verwendung
in der fluo reszierenden Anzeigeröhre
der 2. Der Glühfaden 23,
der in 6(a) gezeigt
ist, ist in Spulenform, mit gleichem Abstand gewunden, geformt.
Der Glühfaden 23,
der in 6(b) gezeigt
ist, ist in Spulenform geformt, mit einem teilweise unterschiedlichen
Abstand gewunden. Der Glühfaden 23,
der in 6(c) gezeigt ist,
ist mit einem Spulenabschnitt und einem geraden Abschnitt geformt.
Der Glühfaden 23,
der in 6(d) gezeigt
ist, ist mit einem geraden Abschnitt über die Länge geformt.
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Der Glühfaden 23 ist mit
einem Kern versehen, wie Wolframdraht oder einem Wolframlegierungsdraht
(W, Re), an dem ein Elektrodenemissionsmaterial (Ba, Sr, Ca) beschichtet
ist.
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Ein Spulenabschnitt ist an dem linearen
Bauteil versehen, um eine Spannung an dem linearen Bauteil zu erzeugen.
Die beaufschlagte Spannung verhindert, dass das lineare Bauteil,
wie ein Kathoden-Heizelement, wie das Gitter, mit den Elektroden kontaktiert,
wenn es sich ausdehnt, wenn es elektrisch aufgeheizt ist. Dies kann
auch im Fall angewendet werden, bei dem das lineare Bauteil als
ein Drahtgitter verwendet wird. Wenn das lineare Bauteil als ein
Glühfadendämpfer eingesetzt
wird, ist der Spulenabschnitt nicht erforderlich, weil keine elektrische
Aufheizung in der Glühfadendämpfer erforderlich
ist.
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7 ist
eine Schnittdarstellung, die eine Fluoreszenzanzeigeröhre gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 7(a) ist eine Schnittdarstellung, die eine
Fluoreszenzanzeigeröhre
entlang der Linie Y6-Y6, in Richtung des Pfeiles betrachtet zeigt. 7(a) ist eine Schnittdarstellung,
die eine Fluoreszenzanzeigeröhre
entlang der Linie Y5-Y5, in Richtung des Pfeiles betrachtet zeigt.
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In der fluoreszierenden Anzeigeröhre, die
in 7 gezeigt ist, ist
das Gitter aus einem linearen Drahtgitter 43 gebildet.
Der Glühfaden 23 ist
an dem Substrat 111 (nicht gezeigt) in einer Weise fixiert, ähnlich der
der fluoreszierenden Anzeigeröhre,
die in den 1 bis 5 gezeigt ist.
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In dem Drahtgitter 43 ist
ein Ende an dem linearen Al-Draht 421 wie eine Gitterelektrode
angeschweißt,
die nacheinander an der dünnen
Al-Metallschichtfolie 411 durch Ultraschall verschweißt wird. Das
andere Ende ist mit dem linearen Al-Draht 422, wie eine
Gitterelektrode verschweißt,
die nacheinander an der dünnen
Al-Metallschichtfolie 412 durch Ultraschall verschweißt wird.
Die Al-Drähte 421 und 422 und
das Drahtgitter 43 sind derart angeordnet, dass dessen
Achsen in gleicher Richtung (parallel) angeordnet sind. Das Drahtgitter 43 kann
aus Draht, wie W, Mo, rostfreiem Draht, SUS 430 Legierungsdraht, 423 Legierungsdraht
(aus Ni mit 42%, Cr mit 6%, Reststoff Fe) oder dergleichen hergestellt
sein.
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Die Al-Drähte 421 und 422 für die Fixierung des
Drahtgitters 43 wirken als Abstandselemente, um das Gitterdraht
in einer definierten Höhe
zu halten. Dies eliminiert den Freiraum für die Anordnung von konventionellen
Abstandselementen, die an den Enden des Drahtgitters vorhanden sind.
Dementsprechend kann der tote Raum in der fluoreszierenden Anzeigeröhre reduziert
werden, so dass die Fluoreszenzanzeigeröhre mit kleineren Abmessungen beschaffen
sein kann. Die Einsparung eines Fixierungsschrittes mit konventionellen
Abstandselementen in der fluoreszierenden Anzeigeröhre vereinfacht den
Herstellungsprozess und verringert die Herstellungskosten der fluoreszierenden
Anzeigeröhre
wegen der reduzierten Anzahl der Komponenten.
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In der Ausführungsform, die in 7 gezeigt ist, sind die
Al-Drähte 421 und 422 und
die Drahtgitter 43 derart angeordnet, dass dessen Achsen
in der gleichen Richtung angeordnet sind, was eine Verkleinerung
des Freiraums zwischen den benachbarten Al-Drähten 421 und 422 erlaubt.
Dementsprechend kann das Drahtgitter 43, das in 7 gezeigt ist, mit einem
Gitterabstand angeordnet sein. Der Freiraum zwischen dem Al-Draht 421 und
der Seitenplatte 121 und der Freiraum zwischen dem Al-Draht 422 und der
Seitenplatte 123 kann etwa 1 mm betragen. Bei dieser Struktur
kann der tote Raum deutlich reduziert werden. Die Al-Drähte 421 und 422 und
die Drahtgitter 43 können
derart angeordnet sein, dass dessen Achsen sich schneiden.
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8 ist
eine Schnittdarstellung, die eine Fluoreszenzanzeigeröhre gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 8(a) ist eine Schnittdarstellung, die die
Fluoreszenzanzeigeröhre
der 8(b) entlang der
Linie Y8-Y8, in Richtung des Pfeiles betrachtet zeigt. 8(b) ist eine Schnittdarstellung,
die die Fluoreszenzanzeigeröhre
der (a) entlang der Linie Y7-Y7, in
Richtung des Pfeiles betrachtet zeigt.
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Die Fluoreszenzanzeigeröhre, die
in 8 gezeigt ist, ist
mit linearen Bauteilen versehen, wie Abstandselemente 53 für die Glühfäden 23,
Drahtdämpfer 63 für die Glühfäden 23 und
ein Drahtgetter 73.
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Der Glühfaden 23 ist in Kontakt
mit dem Drahtabstandselement 53 und wird in einer definierten
Höhe gehalten.
Ein Drahtdämpfer 63,
das zwischen einem Paar von Drahtabstandselementen 53 und
an dem Glühfaden
angrenzend angeordnet ist, verhindert dass der Glühfaden 23 andere
elektrische Komponenten, aufgrund von einer Vibration des Glühfadens,
kontaktiert.
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Ein Ende des Drahtabstandselementes 53 ist
fest an der dünnen
Al-Metallschichtfolie 511 durch Ultraschall verschweißt, wie
eine Abstandshalterung durch Mittel des Al-Metallab standselementes 521.
In derselben Weise wird das andere Ende des Drahtabstandselementes 53 fest
an der Al-Metallschichtfolie 512 durch Ultraschall verschweißt, wie
eine Abstandshalterung durch Mittel des Al-Metallabstandselementes 522.
In ähnlicher
Weise wird ein Ende der Drahtdämpfer
fest an der Al-Metallschichtfolie 611 durch Ultraschall
verschweißt,
wie eine Abstandshalterung durch Mittel des Al-Metallabstandselementes 621.
Das andere Ende der Drahtdämpfer ist
fest an der Al-Metallschichtfolie 612 durch Ultraschall
verschweißt,
wie eine Abstandshalterung durch Mittel des Al-Metallabstandselementes 622.
In dem Getter 73 ist ein Ende fest an der Al-Metallschichtfolie 711 durch
Ultraschall verschweißt,
wie eine Abstandshalterung durch Mittel des Al-Metallabstandselementes 721.
Das andere Ende des Getters 73 ist fest an der Al-Metallschichtfolie 712 durch
Ultraschall verschweißt,
wie eine Abstandshalterung durch Mittel des Al-Metallabstandselementes 722.
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In dem Ausführungsbeispiel, das in der 8 gezeigt ist, sind die
Drahtdämpfer 63,
wobei jeder einen Durchmesser von etwa 40 μm aufweist, in einem Intervall
von 10 mm bis 20 mm angeordnet.
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In 8 ist
der Al-Draht 521 an einem Ende des Drahtabstandselementes 53 und
an der dünne Al-Folie 511 verschweißt, und
der Al-Draht 522 ist an dem anderen Ende des Drahtabstandselementes 53 und
der dünnen
Al-Folie 512 verschweißt.
Die Al-Drähte 521 und 522 halten
die Drahtabstandselemente 53, um eine Aufhängung in
definierter Höhe
zu erreichen. Der Al-Draht 621 ist an einem Ende der Drahtdämpfer 63 und
an der dünnen
Al-Folie 611 verschweißt,
und der Al-Draht 621 ist an dem anderen Ende der Drahtdämpfer 63 und
an der dünnen
Al-Folie 612 verschweißt.
Die Al-Drähte 621 und 522 halten
die Drahtdämpfer 63,
um eine Aufhängung
in definierter Höhe
zu erreichen. Dementsprechend verhindert die Fluoreszenzanzeigeröhre der
vorliegenden Erfindung, dass ein Freiraum für die Installation von konventionellen
Abstandselementen vorgesehen werden muss, der an beiden Enden der
Drahtabstandselemente oder der Drahtdämpfer vorhanden wäre. Somit
kann der tote Raum in der fluoreszierenden Anzeigeröhre derart
reduziert werden, dass eine Fluoreszenzanzeigeröhre mit geringeren Abmessungen
geschaffen werden kann. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der konventionelle Fixierungsprozess für die Abstandselemente
nicht erforderlich, was eine Vereinfachung des Herstellungsprozesses der
fluoreszierenden Anzeigeröhre
erlaubt. Ebenfalls kann die geringere Anzahl der Komponenten die
Herstellungskosten der fluoreszierenden Anzeigeröhre reduzieren.
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In ähnlicher Weise ist der Installationsfreiraum
für das
Drahtgetter 73 nicht erforderlich. Das Drahtgetter 73 besteht
aus einer geraden Form und kann ein Getterspiegel in dem länglichen
Raum innerhalb der fluoreszierenden Anzeigeröhre bilden. Somit kann der
leere Raum innerhalb der fluoreszierenden Anzeigeröhre in effektiver
Weise genutzt werden. Es gibt zwei arten von Drahtgettern 73,
und zwar ein Drahtgetter vom Verdampfungstyp und ein Drahtgetter
von Nicht-Verdampfungstyp. Bei dem Getter vom Verdampfungstyp ist
das Getter als lineares Bauteil aus Metall ausgeführt, das
eine Oberfläche aufweist,
mit der das Getter beschichtet ist, oder das Getter ist als lineares
Bauteil aus Metall ausgeführt, das
eine Nut besitzt, die mit dem verwendeten Gettermaterial ausgefüllt wird.
Das Drahtgetter vom Verdampfungstyp wird durch Laserstrahlen oder
durch Infrarotstrahlen bestrahlt und erhitzt, um das Gettermaterial
zu verdampfen. Alternativ wird eine Spannung zwischen der dünnen Al-Folie 711 und 712 angelegt
und das Drahtgetter 73 fixiert, so dass das Gettermaterial
durch Widerstandserwärmung
verdampft.
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Getter von Nicht-Verdampfungstyp,
die als Hauptbestandteil Zr, Ti und Ta beinhalten, sind aus dem
Stand der Technik bekannt. Bei einem Drahtgetter vom Nicht-Verdampfungstyp
wird das Gettermaterial in linearer Form gebracht, oder es wird
ein Gettermaterial auf der Oberfläche des linearen Bauteils verwendet.
In ähnlicher
Weise zu der des Drahtgetters vom Verdampfungstyp wird der Draht
vom Nicht-Verdampfungstyp durch ein Laserstrahl oder Infrarotstrahlen
bestrahlt oder durch Widerstandserwärmung erhitzt, um das Gittermaterial
zu aktivieren, so dass Gase absorbiert werden.
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Die linearen Bauteile, wie das Drahtabstandselement 53,
die Drahtdämpfer 63 und
das Drahtgetter 73, die in 8 gezeigt
sind, können
durch Verwendung der selben Ultraschallschweißmaschine in einem einzelnen
Schritt geschaffen werden. Daher kann die Fixierungsarbeit des linearen
Bauteiles effektiv und leicht ausgeführt werden.
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In dem Ausführungsbeispiel, das oben erläutert ist,
wird das Drahtabstandselement als ein Kathodenleuchtfaden verwendet,
wobei die Drahtdämpfer als
ein Kathoden-Glühfadendämpfer verwendet
wird. Jedoch können
das Drahtabstandselement als ein Drahtabstandselement und der Drahtdämpfer als
ein Drahtgitter-Abstandselement verwendet werden. Bei dem linearen
Bauteil und dem Al-Draht zur Fixierung des linearen Bauteils gemäß der obigen
Ausführungsformen,
ist es wünschenswert,
dass ein Verhältnis
von der Dicke des linearen Bauteils und der Dicke des Al-Drahtes
von 1:4 gewählt
wird. Obwohl bei dem Beispiel erklärt worden ist, dass beide Enden des
linearen Bauteils an dem Al-Draht geschweißt sind, welche nacheinander
an der Al-Folie geschweißt
sind, kann ein Metall, wie Cu, Au oder Ag, für den Al-Draht und die Al-Folie
zusätzlich
zu Aluminium (Al) verwendet werden, das einfach verarbeitet und
verlötet
werden kann.
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Der Al-Draht erfordert kein Verbindungsdraht.
Es kann in der Form eines Metallblocks ausgeführt sein, der das lineare Bauteil
in einer definierte Höhe
halten kann. Gemäß der vorliegenden
Erfindung gelten der Metallblock und der Al-Draht in vereinfachter
Weise als Metall-Abstandselemente. Die dünne Al-Folie kann aus einer
dicken Metallschichtfolie ausgeführt
sein. Die dicke Metallschichtfolie gilt in vereinfachter Weise als
Metallschicht. Es ist zu verstehen, dass die Metallschicht auf einer
elektronischen Komponente angeordnet sein kann, die innerhalb des
hermetischen Behälters
durch eine Isolierschicht angeordnet ist. Die elektronischen Komponenten
können
aus den selben Material ausgeführt sein,
wie das der Metallfolie. Es ist wünschenswert, dass das Metall-Abstandselement
und die Metallfolie aus ähnlichen
Materialien beschaffen sind, wie zum Beispiel Al oder Al-Legierung
in Anbetracht der Verbindungstärke.
Am meisten wird bevorzugt ist, dass das gleiche Metall verwendet
wird, wie zum Beispiel Al oder Al-Legierung für das Metall-Abstandselement und
für die
Metallschicht.
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Bei dem obigen Ausführungsbeispiel
wurde das Verfahren zum Fixieren der linearen Bauteile durch Ultraschallschweißen erläutert. Andere
Fixierungsverfahren, wie das Verwenden einer Laserstrahl-Fixierungsmethode,
können
jedoch eingesetzt werden. Die Fluoreszenzanzeigeröhre, die
eine Trioden-Rohrstruktur aufweist, wurde in dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel
erläutert.
Die Fluoreszenzanzeigeröhre
kann jedoch eine Dioden-Rohrstruktur aufweisen, die keine Gitter
oder Multi-Elektrodestruktur aufweist, oder eine Multi-Elektrodestruktur
aufweist, die zwei Gitter oder mehr besitzt. Ebenfalls wurde eine
Fluoreszenzanzeigeröhre
erläutert,
die lineare Bauteile besitzt, die an dem ersten Substrat montiert
sind. Die linearen Bauteile können jedoch
an dem zweiten Substrat oder an Seitenplatten innerhalb der fluoreszierenden
Anzeigeröhre
fixiert sein. Es ist zu verstehen, dass es nicht erforderlich ist,
dass die linearen Bauteile mit den äußeren Enden der Metall-Abstandselemente
zusammentreffen. Die Enden der linearen Bauteile können über die Metall-Abstandselemente
hinausragen oder können an
der Innenseite der Metall-Abstandselemente angeordnet sein.
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Weiterhin ist die vorliegende Erfindung
nicht auf die Fluoreszenzanzeigeröhre beschränkt. Die vorliegende Erfindung
kann auch bei Elektronenröhren
angewendet werden, wie zum Beispiel bei einer fluoreszierenden Leuchtröhre, die
ein fluoreszierendes Leuchtelement mit einem großen Schirm besitzt, einer Anzeigeröhre, wie
eine Kathodenstrahlröhre, einer
Entladungsröhre,
wie eine thermionische Kathodenentladungsröhre, und einer Vakuumelektronenröhre, die
mit linearen Bauteilen versehen ist, wie zum Beispiel, Glühfäden, Drahtgitter,
Draht-Abstandselementen, Drahtdämpfern
oder Drahtgetter, die in definierter Höhe gehalten sind.
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Bei der Elektronenröhre der
vorliegenden Erfindung, wird das lineare Bauteil in der definierten Höhe gehalten,
während
beide Enden davon an der dünnen
Al-Metallschichtfolie fixiert sind. Diese Anordnung kann mit dem
einzelnen Metall-Abstandselement erreicht werden, ohne dass eine
Anordnung des Höhen-Halteelements
und ohne Fixierbauteile erforderlich wäre, die in der Elektrodenröhre nach dem
Stand der Technik benötigt
werden. Somit ist ein kleinerer Raum für die Unterbringung des Höhen-Halteelementes
und des Fixierbauteils erforderlich. Daher kann eine Elektronenröhre mit
kleineren Abmessungen geschaffen werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung
können
das Höhen-Halteelement
und das Fixierbauteil aus einem einzigen Metall-Abstandselement
ausgeführt
sein, was eine Reduzierung der Fixierungsschritte und der Anzahl
der Komponenten und eine Verringerung der Herstellungskosten der
Elektronenröhre
ermöglicht.
Ebenfalls kann die selbe Ultraschallschweißmaschine verwendet werden,
um mehrere Arten von linearen Bauteilen in dem einzigen Schritt
zu verbinden. Dies erlaubt, dass das lineare Bauteil in effektiver
und einfacher Weise verbunden wird, wobei die Bearbeitungszeit verkürzt werden
kann. Bei der Elektrodenröhre gemäß der vorliegenden
Erfindung wird jedes Ende der linearen Bauteile in eine Nut gesteckt,
die an dem Al-Draht-Metall-Abstandselement
geformt ist. Somit kann jedes Ende des linearen Bauteils mit der
Al-Metallschicht verbunden werden, die das Metall-Abstandselement
und das lineare Bauteil sicher miteinander verbindet. Dies erlaubt,
dass das lineare Bauteil in einfacher Weise befestigt wird, wobei
die Loslösungsgefahr
des linearen Bauteils in der Fixierungsposition reduziert wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
sind die Al-Metalldrähte
und linearen Baueile derart angeordnet, dass sich ihre Achsen in
der selben Richtung (parallel) orientieren. Dementsprechend kann
der Freiraum zwischen benachbarten Metalldrähten reduziert werden. Als
Ergebnis können
die linearen Bauteile, wie die Glühfäden oder Drahtgitter mit einem
feinen Abstand angeordnet werden. In einer alternativen Ausführungsform,
sind die Al-Metalldrähte und
die linearen Bauteile so angeordnet, dass sich ihre Achsen schneiden.
In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dass die Metalldrähte in Stücken abgeschnitten
werden. Dementsprechend kann eine hohe Anzahl von Glühfäden mit
einem feinen Abstand in einer kürzeren
Berarbeitungszeit aufgebracht werden. Weiterhin erzeugt die Verwendete
Ultraschallschweißverbindung,
die verwendet wird, um Metallabtandshalter zu verbinden, keine Hitze.
Daher ist die Elektronenröhre
gemäß der vorliegenden
Erfindung frei von Problemen, die aus der Hitze resultiert, die während der
Herstellung der Elektronenröhren
resultiert.