DE1975587U - Zweipressen-holzschleifer. - Google Patents

Zweipressen-holzschleifer.

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DE1975587U
DE1975587U DEM58878U DEM0058878U DE1975587U DE 1975587 U DE1975587 U DE 1975587U DE M58878 U DEM58878 U DE M58878U DE M0058878 U DEM0058878 U DE M0058878U DE 1975587 U DE1975587 U DE 1975587U
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presses
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/06Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood powder or sawdust

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

P.A.273 921 *ί9.5.6/δ.5.ΐ967
(EM 1354)
Zweipressen-Holzschleifer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zweipressen-Holzschleifer mit hydraulisch betätigten Pressenkolben, die vornehmlich etwa horizontal gegen den Schleifstein arbeiten.
Pressenschleifer für Holzschliff zur Papierherstellung sind allgemein bekannt. Bekannte Schleiferbauarten mit zwei oder mehreren Pressen haben den Nachteil, daß die je Presse vorhandenen zwei Pingerplatten zu ihrer Verstellung entsprechend der Schleifsteinabnutzung eine komplizierte Führung und ein aufwendiges Stellgestänge enthalten müssen. Bei federn Schleifsteinwechsel müssen diese Fingerplatten zunächst in ihre Ausgangslage zurückgestellt werden. Außerdem besteht der Nachteil, daß die Seitenwände der Pressenzylinder, die dem Umfang eines neuen Schleifsteins angepaßt sind, bei zunehmender Abnutzung des Schleifsteins einen größer werdenden seitlichen Schlitz entstehen lassen, durch den Holzstücke herausgeschleudert werden können.
Die Erfindung hat sich die Beseitigung dieser Nachteile zum Ziel gesetzt. Dies gelingt bei einem Zweipressenschleifer gemäß der Erfindung dadurch, daß die Pressenzylinder beider Pressen in radial zum Schleifstein verlaufenden Führungen verschiebbar sind undin rückwärtigen feilen die Widerlager für die Zylinder der hydraulischen Vorschubpressen enthalten. Die Pressenzylinder sind also einschließlich der Fingerplatten und der Vorschubpressen verschiebbar. Die Führungen hierfür lassen sich wesentlich leichter herstellen als für flache Teile, wie zum Beispiel die Fingerplatten die großen seitlichen Kräften ausgesetzt sind. Zum Verschieben der Presseneinheiten können hydraulische Kraftgeräte vorgesehen sein. Zur Fixierung der durch die Pressen eingestellten jeweiligen Lage können Schraubspindeln angewendet werden, die die Heaktionskräfte des Anpreßdruckes aufnehmen.
MIAG - 2 - 8.5.1967 Pat/Bu/S§
(EM 1354)
Zum schnelleren Füllen der Pressenkammer ist in der Oberseite des Pressenzylinders eine Einfüllöffnung angeordnet, die durch einen hydraulisch betätigten Schieber verschließbar ist. Über dieser öffnung liegt ein Füllschacht, der während des Verschleifens einer Holzmenge gefüllt werden kann. Die in den Schacht passende Holzmenge ist so groß, daß sie nach öffnen des Einfüllschiebers die Pressenkammer nahezu vollständig ausfüllt. Dadurch kann der Schieber wieder einwandfrei schließen, und der Pressenkolben hat nur einen kurzen Weg bis zum Beginn des Schleifvorgangs zurückzulegen.
Im folgenden wird ein Ausführmngsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung in Fig. 1 im vertikalen Längsschnitt und in Fig. 2 im vertikalen Querschnitt nach Schnittverlauf II-II gemäß Fig. 1 dargestellt, wobei Fig. 1 nur die linke Hälfte eines Pressenschleifers zeigt.
Zu beiden Seiten eines um eine horizontale Welle 1 rotierenden Schleifsteins 2 sind zwei Presseneinheiten angeordnet. Diese bestehen aus Zylindern 3 fflit rechteckigem Querschnitt, die zur vereinfachten Herstellung aus vier Einzelteilen zusammengesetzt sind, und zwar aus zwei hohlen Seitenwänden 4, einer Bodenwand 5 tmd einer Deckplatte 6, die eine Einfüllöffnung 7 und die Führungsnuten 8 für einen Einfüllschieber 9 enthält. Über der Einfüllöffnung 7 1st ein fest mit dem Schleifergehäuse 10 verbundener Füllschacht 11 angeordnet. Die dem Schleifstein 2 nächstliegenden Kanten der Zylinderwände 4,5 und 6 tragen sogenannte Fingerplatten 12, durch deren Schlitze Wasser und Holzschliff aber keine Holzstücke hindurchtreten können. Sie sind, da sie verschleißen und dann ausgewechselt werden müssen, mit den Zylinderwänden verschraubt Die Seitenwände 4 des Zylindergehäuses enthalten ferner Nuten 13 zur Führung des Pressenkolbens 14.
Zur Betätigung des Pressenkolbens .14 ist eine hydraulische Presse 15 vorgesehen, die in einem Ansatzstück 16 des Pressenzylinders ihr Widerlager hat und dort mittels eines horizontalen ,Drehzapfens 17 gelagert ist. Auch die Kolbenstange 18 ist mittels eines Gelenkbolzens locker mit dem Pressenkolben 14 verbunden. Diese Beweglichkeit der Presse I5 dient dazu, die durch seitliches Spiel des
δ ρ - 3 - 8.5.1967 Pat/Bu/»/
Kolbens 14 möglichen Bewegungen nicht als Biegungskräft:e auf die Betätigungspresse 15 wirken zu lassen.
Eine weitere Hydraulikpresse 20 wird zur Betätigung des Füllschiebers 9 benötigt, während eine andere 21 zum Verstellen der gesamten Presseneinheit dient. An den Kolbenstangen der beiden erstgenannten Pressen sind Blechfahnen 21,22 verschiebbar angeordnet, die mit Magnetendsehaltern 23 zusammenarbeiten.
Über dem Schleifstein 2 sind in bekannter Weise Spritzdüsen 24 angeordnet. Das Schleifergehäuse 10 enthält an seiner Oberseite über dem Schleifstein 2 eine verschließbare Öffnung 25, durch die eine Einrichtung zum Schärfen des Schleifsteins eingeführt werden kann.
Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung der Presseneinheit in Horiaontallage ist nicht die einzig mögliche. Abweichungen nach oben und unten von bis zu 45° sind ohne weiteres möglich.
Im Betrieb wird der Pressenschleifer in einem hohen Grade ausgenutzt. Die Verlustzeiten für das Neufüllen der Pressenkammer sind sehr kurz, weil der Pressenkolben 14 im Eilgang zurückfahren kann, wonach der Füllschieber 9 schnell geöffnet wird und das in dem Füllschacht 11 lagernde Holz in die Kammer fallen läßt. Der Pressenkörben 14 kann dann sofort wieder vorfahren und wird schon nach sehr kurzer Zeit kraftschlüssig mit dem Holze.
-.4

Claims (9)

- 4 - . 8.5.1967 Pat/Bu/No MIAG (EM 1354) RA.273 921*19.5.67 .j' Schutzansprüche
1. Zweipressen-Holzschleifer mit hydraulisch betätigten, etwa horizontal gegen den Schleifstein arbeitenden Pressenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressenzylinder (3) beider Pressen (3,14) in radial zum Schleifstein (2) verlaufenden * Führungen verschiebbar sind und in rückwärtigen Teilen (16) die ; Widerlager (17) füi" äie Zylinder (15) äer hydraulischen Vorschubpressen (15»18) enthalten. i
2. Zweipressen-Holzschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Pressenzylinder (3) hydraulische Kraftgeräte (21) vorgesehen sind.
y. Zweipressen-Holzschleifer nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß in der Oberseite (6) der Pressenzylinder (3) Einfüllöffnungen (7) mit darüberliegendem Füllschacht (11) vorgesehen sind.
4. Zweipressen-Holzschleifer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnungen (7) durch je ©inen horizontalen, hydraulisch betätigten Schieber (9) verschließbar sind, deren Führungen (8) und Betätigungspressen (20) an Teilen (4,16) des Pressenzylindera (3) befestigt sind.
5· Zweipressen-Holzschleifer nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch an den Seitenwänden (4) der Pressenzylinder (3) in deren Verlängerung befestigte Verschleißstüeke (12), deren Vorderkanten dem Schleifsteinumfang angepaßt und die in Längsrichtung teilweise geschlitzt sind.
6. Zweipressen-Holzschleifer nach Anspruch 1, 2 und 5» gekennzeichnet durch an den Horizontalwänden (4) der Pressenzylinder (3) befestigte Fingerplatten (12).
7· Zweipressen-Holzschleifer nach Anspruch 1, 2 und 4, gekennzeichnet durch eine gelenkige Befestigung der hydraulischen Betätigungspressen (15»18;20) für den Pressenkolben (14) und den Einfüllschieber (9) mit ihren Widerlagern (17) und gegebenenfalls ihrer Kolbenstangen (18) mit den zu betätigenden Teilen (9,14)i.
τ Λ G - 5 - ■ 8.5.1967 Pat/ Bu/No
(M 1354)
8. Zweipressen-Holzschleifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Seitenflächen der Pressenkolben (14·) Leisten aufweisen, die in je einer in den Seitenwänden (4) der Pressenzylinder (3) angeordneten I/ängsnuten (I3) geführt sind.
9. Zweipressen-Holzschleifer nach Anspruch 1, 4 und 7? dadurch gekennzeichnet, daß zur wegabhängigen UmsteiiiJirung der Betätigungspressen (15j20) berührungslos arbeitende Magnetschalter (23) vorgesehen sind.
DEM58878U 1967-05-19 1967-05-19 Zweipressen-holzschleifer. Expired DE1975587U (de)

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FR1566812D FR1566812A (de) 1967-05-19 1968-04-03
US724694A US3528618A (en) 1967-05-19 1968-04-29 Two-press wood grinder
SE06255/68A SE326628B (de) 1967-05-19 1968-05-09

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