DE19754352A1 - Fluiddruckzylinder - Google Patents

Fluiddruckzylinder

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DE19754352A1 DE19754352A DE19754352A DE19754352A1 DE 19754352 A1 DE19754352 A1 DE 19754352A1 DE 19754352 A DE19754352 A DE 19754352A DE 19754352 A DE19754352 A DE 19754352A DE 19754352 A1 DE19754352 A1 DE 19754352A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Fluid­ druckzylinder, die verwendet werden, um Gegenstände in verschiedenen Produktions- oder Verarbeitungsanlagen zu bewegen, und insbesondere einen Fluiddruckzylinder mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches 1.
In einem typischen Fluiddruckzylinder wird eine Puffer­ struktur verwendet, um den zugehörigen Kolben am Ende seines Hubs zu verzögern. In vielen herkömmlichen Fluid­ druckzylindern ist der Außendurchmesser einer Endabdeckung größer als der Außendurchmesser eines Zylinderrohrs. Ein Pufferventil erstreckt sich beispielsweise zur Ober­ seite der Endabdeckung, ferner öffnet sich auf einer Seite der Endabdeckung ein Rohranschluß. Um die Forderung nach einer Reduzierung der Größe des Fluiddruckzylinders zu erfüllen und um Material einzusparen, ist in Betracht gezogen worden, einen Fluiddruckzylinder wie in Fig. 3 gezeigt zu schaffen, bei dem der Durchmesser der Endab­ deckung 12 gleich dem Innendurchmesser des Zylinderrohrs 11 ist, wobei die Endabdeckung 12 in die innere Oberflä­ che des Zylinderrohrs 11 eingesetzt ist.
In dem bekannten Fluiddruckzylinder nach Fig. 3 besitzt das Zylinderrohr 11 einen Abschnitt 11a mit großem Durch­ messer, wobei an der inneren Oberfläche seines Endab­ schnitts ein Stufenabschnitt ausgebildet ist. Die Endab­ deckung 12 besitzt einen Abschnitt 12a mit großem Durch­ messer, wobei an der äußeren Oberfläche seines Endab­ schnitts ein Stufenabschnitt ausgebildet ist. Die Endab­ deckung 12 ist in den Endabschnitt des Zylinderrohrs 11 eingesetzt, wobei der Abschnitt 12a mit großem Durchmes­ ser der Endabdeckung 12 in den Abschnitt 11a mit großem Durchmesser des Zylinderrohrs 11 eingepaßt ist. Die Position in axialer Richtung der Endabdeckung 12 ist durch den Eingriff zwischen den Stufenabschnitten der Endabdeckung 12 und des Zylinderrohrs 11 bestimmt. Der Abschnitt 11a mit großem Durchmesser des Zylinderrohrs 11 ist mit einer ringförmigen Nut versehen, in die ein Haltering 13 eingepaßt ist, der verhindert, daß die Endabdeckung 12 aus dem Zylinderrohr 11 herausfällt. In die innere Oberfläche des Zylinderrohrs 11 ist ein Kolben 15 gleitend eingesetzt. Mit dem Kolben 15 ist eine Kol­ benstange 16 verbunden. Auf einer Seite des Kolbens 15, die sich näher bei der Kolbenstange 16 befindet, ist ein Pufferring 18 ausgebildet, während auf der anderen Seite des Kolbens 15 ein Pufferstößel 17 ausgebildet ist. Die Endabdeckung 12 besitzt eine Mittelbohrung 21. Diese Mittelbohrung 21 besitzt einen Abschnitt 21a mit kleinem Durchmesser, einen Abschnitt 21b mit mittlerem Durchmes­ ser und einen Abschnitt 21c mit großem Durchmesser in der Reihenfolge von außen nach innen in axialer Richtung (d. h. von links nach rechts in Fig. 3). Durch den Ab­ schnitt 21a mit kleinem Durchmesser verläuft die Kolben­ stange 16, wobei dazwischen eine Dichtung 22 vorgesehen ist. Am Abschnitt 21c mit großem Durchmesser ist eine Pufferdichtung 37 angebracht. Der Kolben 15 besitzt eine Dichtung 19, die in eine ringförmige Nut an seiner äuße­ ren Umfangsfläche eingesetzt ist. Die Dichtung 19 dichtet den Bereich des Gleitkontakts zwischen dem Kolben 15 und dem Zylinderrohr 11 hermetisch ab.
Im Zylinderrohr 11 ist an einer Position in der Nähe seines Endes ein Rohranschluß 23 ausgebildet. Der Rohran­ schluß 23 steht mit dem Abschnitt 21b mit mittlerem Durchmesser der Mittelbohrung 21 in der Endabdeckung 12 über einen ersten Verbindungskanal 24 in Verbindung. Das Zylinderrohr 11 ist mit einer Pufferventil-Steuerbohrung 25 versehen, die in der Nähe des Rohranschlusses 23 axial verläuft. Die Endabdeckung 12 ist mit einer Pufferventil- Einführbohrung 26 versehen, die zur Pufferventil-Steuer­ bohrung 25 koaxial ist. Die Pufferventil-Einführbohrung 26 besitzt einen Abschnitt mit großem Durchmesser, einen Gewindebohrungsabschnitt, eine Ventilkammer 28 und einen Ventilsitzabschnitt in der Reihenfolge von außen nach innen in radialer Richtung der Endabdeckung 12. In die Pufferventil-Einführbohrung 26 ist ein Pufferventil (Nadelventil) 27 eingesetzt. Die Ventilkammer 28 steht mit einer stangenseitigen Kammer 30 im Zylinderrohr 11 durch einen zweiten Verbindungskanal 29 in Verbindung. Die Ventilkammer 28 steht außerdem mit dem Abschnitt 21e mit mittlerem Durchmesser der Mittelbohrung 21 in der Endabdeckung 12 über einen Ventilsitz in Verbindung. Das Pufferventil 27 besitzt einen Abschnitt mit großem Durch­ messer, einen Außengewindeabschnitt und einen Nadelab­ schnitt in der Reihenfolge von außen nach innen in radia­ ler Richtung der Endabdeckung 12. Der Außengewindeab­ schnitt ist mit dem Gewindebohrungsabschnitt der Puffer­ ventil-Einführbohrung 26 in Eingriff. Der Zwischenraum zwischen dem Pufferventil 27 und der Pufferventil-Ein­ führbohrung 26 ist durch einen O-Ring, der in eine ring­ förmige Nut im Abschnitt mit großem Durchmesser einge­ setzt ist, hermetisch abgedichtet. Durch Drehen des Pufferventils 27 wird der Spalt zwischen dem Nadelab­ schnitt und dem Ventilsitz verändert, um die Durchfluß­ menge eines Fluids zu steuern, das durch einen Nebenlei­ tungsweg (einschließlich des zweiten Verbindungskanals 29) strömt, der eine Verbindung zwischen dem Abschnitt 21b mit mittlerem Durchmesser der Mittelbohrung 21 und der stangenseitigen Kammer 30 herstellt.
Die äußere Umfangsfläche der Endabdeckung 12 ist mit einer ersten ringförmigen Dichtungsnut 33, einer zweiten ringförmigen Dichtungsnut 34 und einer dritten ringförmi­ gen Dichtungsnut 35 versehen, derart, daß die drei Dich­ tungsnuten 33, 34 und 35 in drei Ebenen, die zur Mittel­ linie X-X des Zylinderrohrs 11 senkrecht sind, liegen.
Die erste ringförmige Dichtungsnut 33 befindet sich in axialer Richtung außerhalb des ersten Verbindungskanals 24. Die zweite ringförmige Dichtungsnut 34 befindet sich in axialer Richtung zwischen dem ersten Verbindungskanal 24 und der Pufferventil-Einführbohrung 26. Die dritte ringförmige Dichtungsnut 35 befindet sich in axialer Richtung innerhalb der Pufferventil-Einführbohrung 26. In die erste, die zweite bzw. die dritte ringförmige Dich­ tungsnut 33, 34 bzw. 35 sind eine erste ringförmige Dich­ tung 33a, eine zweite ringförmige Dichtung 34a bzw. eine dritte ringförmige Dichtung 35a eingesetzt. Es wird darauf hingewiesen, daß in Fig. 3 die Bezugszeichen für die drei Dichtungen weggelassen sind. Die erste ringför­ mige Dichtung 33a dichtet die Verbindung zwischen dem Zylinderrohr 11 und der Endabdeckung 12 hermetisch ab, um eine Verbindung zwischen der äußeren Atmosphäre einer­ seits und dem Rohranschluß 23 und dem ersten Verbindungs­ kanal 24 andererseits zu verhindern. Die zweite ringför­ mige Dichtung 34a dichtet die Verbindung zwischen dem Zylinderrohr 11 und der Endabdeckung 12 hermetisch ab, um eine Verbindung zwischen dem Rohranschluß 23 und dem ersten Verbindungskanal 24 einerseits und der Pufferven­ til-Steuerbohrung 25 und der Pufferventil-Einführbohrung 26 andererseits zu vermeiden. Die dritte ringförmige Dichtung 35a dichtet die Verbindung zwischen dem Zylin­ derrohr 11 und der Endabdeckung 12 hermetisch ab, um eine Verbindung zwischen der Pufferventil-Steuerbohrung 25 und der Pufferventil-Einführbohrung 26 einerseits und der stangenseitigen Kammer 30 andererseits zu vermeiden.
In dem in Fig. 3 gezeigten Fluiddruckzylinder sind drei ringförmige Dichtungsnuten 33 bis 35 in der Endabdeckung 12 axial beabstandet und liegen in drei Ebenen, die zur Mittellinie X-X des Zylinderrohrs 11 senkrecht sind, ferner sind der erste Verbindungskanal 24 (und der Rohr­ anschluß 23) und die Pufferventil-Einführbohrung 26 (und die Pufferventil-Steuerbohrung 25) zwischen den drei axial beabstandeten ringförmigen Dichtungsnuten 33 bis 35 angeordnet. Daher besteht hinsichtlich der Reduzierung der axialen Länge der Endabdeckung 12 eine Grenze. Deswe­ gen ist es bisher unmöglich gewesen, die Gesamtgröße des Fluiddruckzylinders zufriedenstellend zu reduzieren und Material einzusparen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fluid­ druckzylinder zu schaffen, bei dem die Konfiguration einer Dichtungsnut für die Unterteilung eines Strömungs­ weges in der Weise abgewandelt ist, daß der erste Verbin­ dungskanal (und der Rohranschluß), die Pufferventil- Einführbohrung (und die Pufferventil-Steuerbohrung) und dergleichen axial nahe beieinander oder axial zusammen­ fallend angeordnet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Fluiddruckzylinder, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
Erfindungsgemäß ist die äußere Umfangsfläche der Endab­ deckung mit einer Dichtungsnut versehen, die in axialer Richtung eine vorgegebene Weite besitzt, die den ersten Verbindungskanal und die Pufferventil-Einführbohrung voneinander trennt und in die eine Dichtung eingesetzt ist. Die Dichtungsnut kann eine räumlich gekrümmte Dich­ tungsnut sein, die nicht in einer zur Mittellinie des Zylinders senkrechten Ebene enthalten ist.
Alternativ kann die Dichtungsnut eine räumlich gekrümmte Dichtungsnut sein, die sich längs der äußeren Umfangsflä­ che der Endabdeckung erstreckt, wobei die Anordnung von der Art sein kann, daß die äußere Umfangsfläche der Endabdeckung mit räumlich gekrümmten Dichtungsnuten versehen ist, die den ersten Verbindungskanal bzw. die Pufferventil-Einführbohrung unabhängig voneinander umge­ ben. Da die Konfiguration der Dichtungsnut für die Unter­ teilung des Strömungswegs wie oben beschrieben abgewan­ delt ist, können der erste Verbindungskanal (und der Rohranschluß) und die Pufferventil-Einführbohrung (und die Pufferventil-Steuerbohrung) axial nahe beieinander oder axial zusammenfallend angeordnet werden. Dadurch kann die axiale Abmessung der Endabdeckung verringert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut­ lich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer zweckmä­ ßigen Ausführungsform, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1a, b eine Schnittansicht bzw. eine Teilschnittan­ sicht einer Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Fluiddruckzylinders;
Fig. 2a-d Abwicklungen zur Erläuterung des Verlaufs von räumlich gekrümmten Dichtungsnuten gemäß der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fluid­ druckzylinders; und
Fig. 3 die bereits erwähnte Schnittansicht eines herkömmlichen Fluiddruckzylinders.
In den Fig. 1a bis 2d ist eine Ausführungsform eines Fluiddruckzylinders gemäß der Erfindung gezeigt, der eine Dichtungsnut mit in axialer Richtung vorgegebener Weite verwendet. In den Fig. 1a und 1b sind Elemente, die mit denen des herkömmlichen Fluiddruckzylinders nach Fig. 3 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 bezeichnet.
In Fig. 1a sind ein erster Verbindungskanal 24 und eine Pufferventil-Einführbohrung 26 axial nahe beieinander und in bezug auf die Mittellinie X-X um 180° relativ zueinan­ der versetzt angeordnet. Mit anderen Worten, in der Oberseite des Zylinderrohrs 11 ist ein Rohranschluß 23 ausgebildet, während in der Unterseite des Zylinderrohrs 11 eine Pufferventil-Steuerbohrung 25 ausgebildet ist. Der Rohranschluß 23 und die Pufferventil-Steuerbohrung 25 liegen in einer zur Mittellinie X-X im wesentlichen senkrechten Ebene.
Wie in Fig. 1a, die eine Schnittansicht des Fluiddruckzy­ linders ist, und in Fig. 2a, die die Abwicklung von Dichtungsnuten veranschaulicht, gezeigt ist, ist die äußere Umfangsfläche der Endabdeckung 12 mit einer räum­ lich gekrümmten Dichtungsnut 40 versehen, die sich zu­ sätzlich zu einer ersten ringförmigen Dichtungsnut 33 und einer dritten ringförmigen Dichtungsnut 35 um die Endab­ deckung 12 erstreckt. In die erste ringförmige Dichtungs­ nut 33 und in die dritte ringförmige Dichtungsnut 35 ist eine erste ringförmige Dichtung 33a bzw. eine dritte ringförmige Dichtung 35a eingesetzt, während in die räumlich gekrümmte Dichtungsnut 40 eine räumlich ge­ krümmte Dichtung 40a eingesetzt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß in der Zeichnung die Bezugszeichen der drei Dichtungen weggelassen sind. Die erste ringförmige Dichtungsnut 33 und die dritte ringförmige Dichtungsnut 35 sind ebene Dichtungsnuten ähnlich denen im Stand der Technik. Die erste und die dritte Dichtungsnut 33 bzw. 35 sind in zwei Ebenen ausgebildet, die zur Mittellinie x-x im wesentlichen senkrecht sind und voneinander um eine vorgegebene Strecke beabstandet sind. Die räumlich ge­ krümmte Dichtungsnut 40 ist eine räumlich gekrümmte Nut, die nicht in einer zur Mittellinie X-X des Zylinders senkrechten Ebene enthalten ist. In der Abwicklung von Fig. 2a ist die räumlich gekrümmte Dichtungsnut 40 durch eine Kurve dargestellt, die einer Sinuskurve ähnlich ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die räumlich gekrümmte Dichtungsnut 40 Dichtungsnuten mit einer in axialer Richtung des Zylinderrohrs vorgegebener Weite und ebene Dichtungsnuten, deren Ebene die Mittelachse des Zylinder­ rohrs schräg schneidet, umfaßt.
In dem Abwicklung von Fig. 2a ist die räumlich gekrümmte Dichtungsnut 40 durch eine Kurve dargestellt, die einer Sinuskurve zwischen der ersten ringförmigen Dichtungsnut 33 und der dritten ringförmigen Dichtungsnut 35, die jeweils durch eine gerade Linie dargestellt sind, ähnlich ist. Die Pufferventil-Einführbohrung 26 ist an einer Position zwischen der dritten ringförmigen Dichtungsnut 35 und der räumlich gekrümmten Dichtungsnut 40 gezeigt, während der erste Verbindungskanal 24 an einer Position zwischen der räumlich gekrümmten Dichtungsnut 40 und der ersten ringförmigen Dichtungsnut 33 gezeigt ist. Aus Fig. 1a geht hervor, daß die erste ringförmige Dichtung 33a die Verbindung zwischen dem Zylinderrohr 11 und der Endabdeckung 12 hermetisch abdichtet, um eine Verbindung zwischen der Atmosphäre einerseits und dem Rohranschluß 23 und dem ersten Verbindungskanal 24 andererseits zu vermeiden. Die räumlich gekrümmte Dichtung 40a dichtet die Verbindung zwischen dem Zylinderrohr 11 und der Endabdeckung 12 hermetisch ab, um eine Verbindung zwi­ schen dem Rohranschluß 23 und dem ersten Verbindungskanal 24 einerseits und der Pufferventil-Steuerbohrung 25 und der Pufferventil-Einführbohrung 26 andererseits zu ver­ meiden. Die dritte ringförmige Dichtung 35a dichtet die Verbindung zwischen dem Zylinderrohr 11 und der Endabdeckung 12 hermetisch ab, um eine Verbindung zwischen der Pufferventil-Steuerbohrung 25 und der Pufferventil-Ein­ führbohrung 26 einerseits und der stangenseitigen Kammer 30 andererseits zu vermeiden.
Im Fall von Fig. 2a sind der erste Verbindungskanal 24 und die Pufferventil-Einführbohrung 26 um 180° zueinander versetzt. Im Fall von Fig. 2b sind der erste Verbindungs­ kanal 24 und die Pufferventil-Einführbohrung 26 um 90° zueinander versetzt. Der Rohranschluß 23 ist an der Oberseite des Zylinderrohrs 11 ausgebildet, während die Pufferventil-Steuerbohrung 25 in einem Seitenabschnitt des Zylinderrohrs 11 ausgebildet ist. In der in Fig. 2b gezeigten Anordnung ist in der Endabdeckung 12 an einer Position, die zum ersten Verbindungskanal 24 in entgegen­ gesetzter Richtung bezüglich der Pufferventil-Einführboh­ rung 26 um 90° versetzt ist, ein Bohrloch 39 ausgebildet, während im Zylinderrohr 11 an einer Position, die dem Bohrloch 39 entspricht, eine Schraubenbohrung 42, die eine Drehung verhindert, ausgebildet ist. In die Schrau­ benbohrung 42 ist eine Stellschraube 41 eingeschraubt, wobei das entfernte Ende der Stellschraube 41 mit dem Bohrloch 39 der Endabdeckung 12 in Eingriff ist, wodurch die Endabdeckung 12 an einer vorgegebenen Winkelposition relativ zum Zylinderrohr 11 befestigt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß, wie in Fig. 1b gezeigt ist, die Schrau­ benbohrung 42 im Zylinder 11 durch Schneiden eines Innen­ gewindes ausgebildet wird und daß das Bohrloch 39 in der Endabdeckung 12 vorgesehen ist. Der erste Verbindungska­ nal 24, die Pufferventil-Einführbohrung 26 und die Schraubenbohrung 42 liegen im wesentlichen in einer Ebene, die zur Mittellinie X-X senkrecht ist. Im Fall von Fig. 2b umfaßt die räumlich gekrümmte Dichtungsnut 40, die sich um die äußere Umfangsfläche der Endabdeckung 12 erstreckt, zwei Zyklen von jeweils 360°.
Fig. 2c zeigt eine Abwandlung der obenbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung, in der das Bohrloch 39, die eine Drehung verhindert, der erste Verbindungskanal 24, die Pufferventil-Einführbohrung 26 und eine Rück­ schlagventil-Einführbohrung 43 in der äußeren Umfangsflä­ che der Endabdeckung 12 in Abständen von 90° in einer zur Mittellinie X-X senkrechten Ebene ausgebildet sind. Die äußere Umfangsfläche der Endabdeckung 12 weist ferner räumlich gekrümmte Dichtungsnuten 46 und 48 auf, die längs des ersten Verbindungskanals 24 bzw. der Rück­ schlagventil-Einführbohrung 43 vorgesehen sind. Die räumlich gekrümmten Dichtungsnuten 46 und 48 umgeben nur die jeweiligen Öffnungen des Kanals 24 und der Bohrung 43, sie berühren jedoch keine der Nuten 33 und 35. In die räumlich gekrümmten Dichtungsnuten 46 und 48 sind jeweils räumlich gekrümmte Dichtungen 46a und 48a eingesetzt. Die räumlich gekrümmte Dichtung 46a dichtet den ersten Ver­ bindungskanal 24 und den Rohranschluß 23 hermetisch ab, während die räumlich gekrümmte Dichtung 48a die Rück­ schlagventil-Einführbohrung 43 hermetisch abdichtet. Im Fall von Fig. 2c kann die erste ringförmige Dichtungsnut 33 weggelassen werden.
Fig. 2d zeigt eine weitere Abwandlung der obenbeschriebe­ nen Ausführungsform der Erfindung, in der das Bohrloch 39, das eine Drehung verhindert, der erste Verbindungska­ nal 24, die Pufferventil-Einführbohrung 26 und die Rück­ schlagventil-Einführbohrung 43 in der äußeren Umfangsflä­ che der Endabdeckung 12 in Abständen von 90° in einer zur Mittellinie x-x senkrechten Ebene ausgebildet sind. Die äußere Umfangsfläche der Endabdeckung 12 ist mit einer ersten räumlich gekrümmten Dichtungsnut 50 versehen, die zwei Zyklen mit jeweils 360° umfaßt und der räumlich gekrümmten Dichtungsnut 40 ähnlich ist, ferner ist die äußere Umfangsfläche der Endabdeckung 12 mit einer zwei­ ten räumlich gekrümmten Dichtungsnut 51 versehen, die zur ersten räumlich gekrümmten Dichtungsnut 50 ähnlich ist und dieser mit einer Phasenverschiebung von 90° überla­ gert ist. In Fig. 2d sind das Bohrloch 39, der erste Verbindungskanal 24, die Pufferventil-Einführbohrung 26 und die Rückschlagventil-Einführbohrung 43 jeweils von der ersten räumlich gekrümmten Dichtungsnut 50 und von der zweiten räumlich gekrümmten Dichtungsnut 51 umgeben und somit von anderen Bohrungen oder Kanälen getrennt. In die erste räumlich gekrümmte Dichtungsnut 50 und in die zweite räumlich gekrümmte Dichtungsnut 51 ist eine ein­ zige Dichtung eingesetzt, die an die Konfiguration der beiden Nuten angepaßt ist. Die Dichtung dichtet die folgenden Kanäle und Bohrungen hermetisch ab: (1) das Bohrloch 39 und die Schraubbohrung 42; (2) den ersten Verbindungskanal 24 und den Rohranschluß 23; (3) die Pufferventil-Einführbohrung 26 und die Pufferventil- Steuerbohrung 25; und (4) die Rückschlagventil-Einführ­ bohrung 43. Im Fall von Fig. 2d können die erste ringför­ mige Dichtungsnut 33 und die dritte ringförmige Dich­ tungsnut 35 weggelassen werden.

Claims (4)

1. Fluiddruckzylinder, mit
einem Zylinderrohr (11),
einer Endabdeckung (12), die mit ihrer äußeren Umfangsfläche in eine innere Umfangsfläche eines Endab­ schnitts des Zylinderrohrs (11) eingesetzt ist,
einer Kolbenstange (16), die sich durch eine Mittelbohrung (21) in der Endabdeckung (12) erstreckt, einem Rohranschluß (23), der im Endabschnitt des Zylinderrohrs (11) ausgebildet ist, wobei der Rohran­ schluß (23) mit der Mittelbohrung (21) der Endabdeckung (12) über einen ersten Verbindungskanal (24) in Verbin­ dung steht, und
einem Pufferventil (27), das den Durchfluß durch einen Nebenleitungsweg steuert, der eine Verbindung zwischen der Mittelbohrung (21) der Endabdeckung (12) und einer stangenseitigen Kammer (30) im Zylinderrohr (11) schafft,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Verbindungskanal (24) und eine Puffer­ ventil-Einführbohrung (26) für das Pufferventil (27) axial nahe beieinander oder axial zusammenfallend ange­ ordnet sind und in bezug auf eine Mittellinie (X-X) des Zylinders um einen vorgegebenen Winkel relativ zueinander versetzt sind, und
die äußere Umfangsfläche der Endabdeckung (12) mit einer Dichtungsnut (40) mit in axialer Richtung vorgegebener Weite versehen ist, die den ersten Verbin­ dungskanal (24) und die Pufferventil-Einführbohrung (26) voneinander trennt, wobei in die Dichtungsnut (40) eine Dichtung (40a) eingesetzt ist.
2. Fluiddruckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche der Endabdeckung (12) mit wenigstens einer ringförmigen Dichtungsnut (33, 35) versehen ist, die in einer zur Mittellinie (X-X) des Zylinders im wesentlichen senkrechten Ebene an einer axial außerhalb des ersten Verbindungskanals (24) liegen­ den Position und/oder an einer axial innerhalb der Puf­ ferventil-Einführbohrung (26) liegenden Position liegt, wobei in die wenigstens eine ringförmige Dichtungsnut (33, 35) eine ringförmige Dichtung (33a, 35a) eingesetzt ist.
3. Fluiddruckzylinder nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dichtungsnut, die in axialer Richtung eine vorgegebene Weite besitzt, eine räumlich gekrümmte Dich­ tungsnut (40) ist, die nicht in einer zur Mittellinie (X- X) des Zylinders senkrechten Ebene enthalten ist.
4. Fluiddruckzylinder nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Endabdeckung (12) mit räumlich gekrümmten Dichtungsnuten (50, 51) versehen ist, die den ersten Verbindungskanal (24) bzw. die Pufferventil-Einführboh­ rung (26) unabhängig voneinander umgeben.
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