DE1801113C3 - Kugelhahn mit schwimmend gelagertem Küken und einem elastisch nachgiebigen Dichtungsring - Google Patents
Kugelhahn mit schwimmend gelagertem Küken und einem elastisch nachgiebigen DichtungsringInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kugelhahn mit schwimmend gelagertem Küken und jinem elastisch nachgiebigen
Dichtungsring, dessen am Küken zur Anlage (,()
gelangende Dichtfläche im Radialschnitt die Form eines Bogens mit einem Krümmungsradius größer als der
Kükenradius aufweist, welcher Dichtungsring im Hahngehäuse radial nach außen durch eine erste Gehäusefläche
und an seiner dem Küken abgewandten Seite durch ,,-, eine zweite Gehäusefläche abgestützt ist, die bei
spannungsfreiem Dichtungsring zwischen sich und dieser Dichtungsringseite in deren radial innenliegendem
Bereich ein Spiel zuläßt, durch das der im spannungsfreien Zustand nur mit einer radial innenliegenden
Berührungsfläche am Küken anliegende Dichtungsring bei zunehmendem Druck auf das Küken längs
einer sich stetig verbreiternden, ringförmigen Fläche am Küken zur Anlage gelangt.
Aus der US-Patentschrift 30 47 007 ist ein Kugelhahn
bekannt, bei dem die Dichtfläche des Dichtringes einen Krümmungsmittelpunkt hat, der exzentrisch zum
Krümmungsmittelpunkt des Hahnkükens liegt Diese Maßnahme soll eine leichte Drehbarkeit des Kükens
ermöglichen, wenn der Mediumdruck eine kleinere Anlagefläche zwischen Dichtungsring und Küken
erlaubt Ein nach diesem bekannten Kriterium ausgebildeter Dichtungsring führt jedoch häufig zu dem
Ergebnis, daß insbesondere bei hohen Drücken die Dichtfläche des Dichtungsringes nicht voll an dem
Küken anliegt und daß sich andererseits ein dichtender Kontakt zwischen dem aufstromseitigen Dichtungsring
und dem Küken nicht mehr mit der notwendigen Zuverlässigkeit aufbaut
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Kugelhahn so zu verbessern, daß
der Mediumdruckbereich, über den zwischen Kugelküken und den auf- und abstromseitigen Dichtungsringen
eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist, vergrößert werden kann.
Erfindungsgemäß ist bei dem eingangs genannten Kugelhahn dazu vorgesehen, daß im Radialschnitt
gesehen, der Krümmungsmittelpunkt der Dichtfläche innerhalb eines Vierecks liegt, dessen Seiten folgende
Bedingungen erfüllen: zwei Seiten werden durch Bögen gebildet, deren Krümmungsmittelpunkte zusammenfallen
und auf der radial innenliegenden Berührungslinie der Dichtfläche mit dem Küken liegen und der
Krümmungsradius des ersten Bogens entspricht dem des Kükenradius, während der des zweiten Bogens dem
l,15fachen Wert des Kükenradius entspricht; und zwei
Seiten sind Geraden, von denen die erste Gerade den zweiten Bogen auf der Dichtungsring-Achse und den
ersten Bogen in Richtung der Dichtfläche in einem Abstand von der Dichtungsringachse schneidet der
gleich dem 0,104fachen Wert des Kükenradius ist; und die zweite Gerade die Dichtungsring-Achse in einem
um das 1,02fache des Kükenradius von der inneren Berührungslinie der Dichtungsfläche entfernten Punkt
und den zweiten Bogen entgegen der Richtung der Dichtfläche in einem Abstand schneidet, der gleich dem
0,09fachen des Kükenradius ist.
Damit bleibt bei kleinen Mediumdrücken ein die Drehung des Kugelkükens erleichternder Linienkontakt
zwischen den beidseitigen Dichtungsringen und dem Kugelküken erhalten, während bei hohen Mediumdrükken
auf der Abstromseite die volle Dichtfläche des Dichtringes zur Abdichtung zur Verfügung steht und auf
der Aufstromseite der dichtende Kontakt zwischen aufstromseitigem Dichtring und Kugelküken nicht
unterbrochen wird. Die Dichtung des erfindungsgemäß ausgestatteten Kugelhahns ist bereits bei Inbetriebnahme
gewährleistet, wobei zur Drehung des Kükens nur minimales Drehmoment erforderlich ist.
Obwohl die resultierende Kraft, die die Dichtfläche gegen die Küken-Oberfläche drückt, möglicherweise
sehr klein ist, bleibt der gegenseitige Druck zwischen der Dichtfläche und der Küken-Oberfläche entlang der
gegenseitigen Berührungszone ausreichend intensiv, um Fertigungsungenauigkeiten der Dichtfläche des gegebenenfalls
aus einem nachgiebigen Polymer-Material
hergestellten Dichtringes auszugleichen.
Die Erfindung wird nachstehend an dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel im
einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des
Kugelhahns,
Fig.2 den radial, längsverlaufenden Teilschnitt 2-2
gemäß Fig. 1, der die geometrischen Beziehungen der
beiden nachgiebigen Dichtringe zu den benachbarten Teilen des Kükens darstellt, wobei unterstellt ist, daß das
Küken noch nicht durch die aus dem Mediumdruck resultierende Kraft ausgelenkt ist,
F i g. 3 einen Teilschniit ähnlich F i g. 2, der jedoch die
geometrischen Beziehungen der beiden Dichtringe zu den benachbarten Teilen des Kükens darstellt, nachdem
das Küken infolge der aus dem Mediumdruck resultierenden Kraft etwas verschoben worden ist,
Fig.4 den Teilschnitt 4-4 gemäß Fig.3, der einen
Bogenteil der Dichtfläche eines der Dichtringe zeigt und aus dem die gegenseitige Berührungsfläche der
Dichtfläche mit der benachbarten Kükenoberfläche zu ersehen ist,
Fig.5 den Teilschnitt 5-5 gemäß Fig.2, ausgeführt
ähnlich F i g. 4,
Fig.6 einen Teilschnitt ähnlich dem rechten Teil der
F i g. 2, der jedoch die geometrischen Beziehungen zwischen dem in Strömungsrichtung abwärts gelegenen
Dichtring und dem Küken zeigt, nachdem nach einiger Zeit der Dichtring infolge des auf die Kugel wirkenden
Druckes vollständig ausgelenkt worden ist,
Fig. 7 den Teilschnitt 7-7 gemäß Fig. 6, ähnlich
ausgeführt wie F i g. 4,
F i g. 8 einen radialen Teilschnitt, der einen Dichtring in unbelasteten Zustand, gestützt von dem Hahngehäuse,
zeigt und der die Krümmung und die Anordnung der Dichtfläche des Dichtringes relativ zur äußeren
Krümmung des Kükens veranschaulicht.
Gemäß Fig. 1 besteht der Kugelhahn 10 aus einem mit einer zentralen Bohrung versehenen Küken 12, das
eine ausreichend angenähert sphärische, äußere Oberfläche 14 besitzt, und die drehbar in einer Gehäusekammer
16 angeordnet ist, die von einem Hahngehäuse 18 gebildet wird. Das Hahngehäuse 18 besitzt zwei
Durchflußöffnungen 20 und 22, die mit der Gehäusekammer 16 verbunden sind. In dieser Ausführungsform
besteht das Hahngehäuse 18 aus zwei Endstücken 24 und 26, die in den gegenüberliegenden Enden eines
Mittelstückes 28 eingeschraubt sind.
Das Küken 12 ist gemäß F i g. 1 zwischen der Zu-Stellung und der Auf-Stellung mittels eines Drehzapfens
30 drehbar, der durch eine abgedichtete Zapfenbohrung 32 in die Gehäusekammer 16 ragt und
an seinem inneren Ende einen Mitnehmerkamm 34 besitzt, der derart in eine Mitnehmernut 36 des Kükens
12 eingreift, daß das Küken 12 die Freiheit besitzt, sich unter dem Einfluß des Mediumdruckes ein gewisses
Stück in Richtung einer der Durchflußöffnungen 20 oder
22 zu bewegen. Das äußere Ende des Drehzapfens 30 ist mit einer geeigneten Stellvorrichtung, in dieser Ausführungsform,
z. B. einem Handgriff 38, verbunden. ,
Die sphärisch gekrümmte, äußere Oberfläche 14 des Kükens 12 ist gleitend mit den beiden ringförmigen
Dichtringen 40, 42 im Eingriff, die am Umfang der inneren Enden der zugeordneten Durchflußöffnungen
20, 22 angeordnet sind, die mit der Gehäusekammer 16 , in Verbindung stehen. Die Dichtringe 40, 42 sind aus
einem Material hergestellt, das steif und doch nachgiebig ist, beispielsweise Dichtringe aus Polytetrafluorethylen.
In dem Kugelhahn 10 sitzen gemäß F i g. 1 die Dichtringe 40 und 42 in Eindrehungen 44 und 46 der
inneren Enden der Endstücke 24 und 26 des Hahngehäuses 18. In einer Eindrehung 44 ist der
Dichtring gemäß F i g. 2 von einer ersten Stützfläche 48 umgeben, die die radiale Dehnung des nachgiebigen
Sitzes verhindert. Die dem Küken 12 abgekehrte Stirnfläche 50 des Dichtringes 40 liegt an einer zweiten
ringförmigen Stützfläche 52 an, die sich entlang der Stirnfläche 50 radial nach innen erstreckt, um die von
dem Küken 12 im Betrieb erzeugte, eingeprägte Axialkraft aufzunehmen.
Gemäß F i g. 2 liegt der radial außenliegende Teil 54 der zweiten ringförmigen Sitzfläche 52 flach an dem
radial außenliegenden Teil der Stirnfläche 50 des Dichtringes 40 an, um diesen in axialer Richtung zu
fixieren. Der radial innenliegende Teil der Stirnfläche 50 des Dichtringes 40 und der gegenüberliegende, radial
innenliegende Teil der zweiten Stützfläche 52 sind relativ zueinander so geformt, daß sie radial nach innen
divergieren. Dadurch entsteht nach Zusammenbau gemäß F i g. 2 ein Spiel 56 zwischen dem radial
innenliegenden Teil der Stirnfläche 50 des Dichtringes 40 und der Stüizfläche 52, das eine begrenzte
Verlagerung oder ein begrenztes Arbeiten des Dichtringes 40 während des Betriebes zuläßt.
In der dargestellten Ausführungsform ist das Spiel 56
dadurch gegeben, daß der radial innenliegende Teil 58 der zweiten Stützfläche 52 die Form eines abgeschnittenen
Kegels besitzt, der radial nach innen mit der benachbarten Stirnfläche 50 des Dichtringes 40
divergiert.
Eine Verlagerung des radial innenliegenden Teils des Dichtringes 40 ist dadurch erleichtert, daß in die
Stirnfläche 50 des Dichtringes 40, gegenüber dem Küken 12, eine ringförmige Kerbe 60 eingearbeitet ist.
Die Kerbe 60 erstreckt sich ein beträchtliches Stück axial in den Körper des Dichtringes 40 und ist minen
zwischen der radial äußeren und radial inneren Peripherie des Dichtringes 40, gemäß F i g. 2 bei ein
Drittel des Abstandes von der äußeren zu der inneren Peripherie des Dicbtringes 40 angeordnet.
Die ringförmige Kerbe 60, die in die Stirnfläche 50 des Dichtringes 40 eingearbeitet ist, erleichtert in gewissen
Grenzen die gewünschte Verlagerung des inneren Teils des Dichtringes 40 während des Betriebes.
Der Dichtring 42, der an der zugeordneten Seite dem Küken 12 anliegt, ist spiegelbildlich zum Dichtring 40
geformt und auf die gleiche Art im Hahngehäuse 18 gelagert wie der Dichtring 40. Um eine Wiederholung
der auf den Dichtring 40 bezogenen Beschreibung zu vermeiden, sind die entsprechenden Teile des Dichtringes
42 mit dem zusätzlichen Index »a« bezeichnet.
In dem Kugelhahn 10 sind die beiden nachgiebigen, polymerischen Dichtringe 40, 42 vorgesehen, um bei
geschlossenem Kugelhahn an beiden Seiten des Kükens, der stromaufwärts liegenden und der stromabwärts
liegenden Seite, eine Dichtwirkung zu erzielen und um die gewünschte Dichtwirkung immer zu erzielen, ganz
gleich in welcher Richtung der Differenzdruck des Mediums am Küken ansteht.
Die beiden Dichtringe 40 und 42 sind durch zwei ringfc>mige Dichtflächen 62 bzw. 64 ausgezeichnet, die
an der sphärisch gekrümmten Oberflächt i4 des Kükens anliegen und die als Rotationsflächen um die den beiden
Pichtringen 40 und 42 gemeinsame Dichtring-Achse 66 definiert sind. Gemäß F i g. 2 sind die beiden Dichtflä-
18 Ol 113
chen 62 und 64 relativ zu den Dichtringen 40 bzw. 42 schräg angeordnet und erstrecken sich jeweils über den
größten Teil der vorhandenen Breite des zugeordneten Sitzes.
Gemäß F i g. 2 besitzt jede Dichtfläche 62 und 64 eine
konkave Krümmung, die der sphärischen Krümmung der jeweils benachbarten, äußeren Oberfläche 14
angenähert, jedoch gemäß der folgenden Beschreibung relativ zu der Oberfläche 14 angeordnet ist.
Die Dichtfläche 62 des Dichtringes 40, z. B. ist relativ zu der sphärisch gekrümmten Oberfläche 14 derart
angeordnet, daß, wenn der Dichtring unbelastet ist, gemäß Fig.8 die Anfangsberührung zwischen der
Dichtfläche 62 und der äußeren Oberfläche 14 entlang einer ringförmigen Berührungsiinie 68 nahe der einen
Kante der Dichtfläche 62 von der Berührungslinie 68 aus stetig, radial nach außen von der Oberfläche 14
divergiert.
Die ringförmige, gegenseitige Berührungsfläche der Dichtfläche 62 und der benachbarten Oberfläche 14, die
als Linienberührung beginnt, verbreitert sich danach stetig bezogen auf die Dichtfläche 62 in seitlicher
Richtung und ändert dann stetig ihre Breite in Abhängigkeit der auf das Küken 12 und die Dichtfläche
62 wirkenden Dichtkraft.
Die Art, in der sich die gegenseitige Berührungsfläche der Dichtfläche 62 und der Oberfläche 14 im Laufe der
Benutzung des Kugelhahnes 10 ändert, ist aus F i g. 2 bis 7 ersichtlich und wird nachfolgend detailiert beschrieben.
Dabei ist unterstellt, daß die Anordnung und die Wirkung der Dichtfläche 64 des Dichtringes 42 relativ
zur Oberfläche 14 die gleichen sind, wie diejenigen, die
zwischen der Dichtfläche 62 und der äußeren Oberfläche 14 bestehen.
Die gewünschte Anordnung der Dichtfläche 62 relativ zur Oberfläche 14 wird gemäß F i g. 8 durch die
entsprechende Wahl des Krümmungsradius und des Krümmungsmittelpunktes der Dichtfläche 62 in bezug
auf den Radius der Oberfläche 14 bzw. der Dichtringachse 66 erreicht. Im allgemeinen kann die gewünschte
Divergenz in seitlicher Richtung zwischen der Dichtfläche 62 und der Oberfläche 14 entweder, erstens, durch
die Wahl eines Krümmungsradius der Dichtfläche 62, der im Radialschnitt gesehen von dem Krümmungsradius
der Oberfläche 14 abweicht, oder zweitens, durch die Anordnung des Krümmungsmittelpunktes der Dichtfläche
62 außerhalb der Dichtringachse 66 oder, drittens, durch die Kombination eines Krümmungsradius der
Dichtfläche 62, der von dem Krümmungsradius der Oberfläche 14 abweicht, mit einer Anordnung des
Kriimmungsmittelpunktes der Dichtfläche 62 außerhalb der Dichtungsringachse 66 erreicht werden.
Die ringförmige Dichtfläche 62, die als Ganzes gesehen eine Rotationsfläche um die Dichtungsringachse 66 ist, ist durch die in F i g. 2, 3 und 8 dargestellte
Krümmung und Anordnung relativ zur Oberfläche 14 ausgezeichnet
In der Darstellung gemäß F i g. 8 sind die Dimensionierung der Krümmungsradien und die Anordnung der
Krümmungsmittelpunkte zur Erzielung des maximalen Nutzens veranschaulicht. Abweichungen der Krümmungsmittelpunktlagen von der Dichtungsringachse 66
werden »in Richtung« bzw. »entgegen der Richtung« der Dichtfläche 62 bezeichnet, wenn, im Radialschnitt
gesehen, Krümmungsmittelpunkt und Dichtfläche 62 auf einer Seite bzw. auf entgegengesetzten Seiten der
»Dichtungsring-Achse 66 liegen«.
erforderliche Divergenz zwischen der Dichtfläche 62 und der Oberfläche 14 vorzugeben, sollte der Krüm
mungsradius der Dichtfläche 62 so dimensionieri werden, daß er mindestens gleich dem Radius »R« der
äußeren Oberfläche 14 und nicht größer als der 1,15fache Radius der Oberfläche 14 (1.15/?; ist
Gleichzeitig sollte die Abweichung des Krümmungsmittelpunktcs
der Dichtfläche 62 im Radialschnitl von der Dichtring-Achse 66 in Richtung der Dichtfläche 62 nichl
größer als das O,IO4fache des Radius der Oberfläche 14
(0,104 R) sein. Ferner sollte im Radialschnitt die Abweichung des Krümmungsmittelpunktes der Dichtfläche
62 von der Dichtring-Achse 66 entgegen der Richtung der Dichtfläche 62 nicht mehr als das 0,09fachc
des Krümmungsradius der Oberfläche 14 (0,09 R,
betragen.
Gemäß Fig. 8 werden die vollen Vorteile erreicht wenn der Krümmungsmittelpunkt 70 der Dichtfläche 62
im Radialschnitt gesehen innerhalb eines Vierecks 72 nahe dem Mittelpunkt 74 des Kükens 12 angeordnet ist.
In F i g. 8 ist die innenliegende Kante der Dichtfläche 62, entlang der die Berührung zwischen der Dichtfläche
62 und der Oberfläche 14 beginnt durch die Bezugsziffer 76 bezeichnet.
Gemäß F i g. 8 ist das bereits erwähnte Viereck 72 innerhalb dem der Krümmungsmittelpunkt 70 der
Dichtfläche 62 liegt, an einer ersten Seite durch der ersten Bogen 80 begrenzt, dessen Krümmungsradius
gleich dem Krümmungsradius /?des Kükens 12 ist unc dessen Krümmungsmittelpunkt im Mittelpunkt dei
innenlicgenden Kante 76 liegt. Eine zweite Seite de< Vierecks 72 ist durch einen zweiten Bogen 82 begrenzt
dessen Krümmungsradius gleich dem 1,15fachen dei
Radius des Kükens 12, d.h. 1,15 R, ist und desser Krümmungsmittelpunkt mit dem Mittelpunkt dei
innenliegenden Kante 76 zusammenfällt. Eine erste Gerade 84 des Vierecks 72 erstreckt sich bezogen aul
die Dichtfläche 62 in radialer Richtung zwischen derr ersten Bogen 80 und dem zweiten Bogen 82 und endei
einerseits im Schnittpunkt des zweiten Bogens 82 mil der Dichtringachse 66 und andererseits im Schniltpunki
des ersten Bogens 80 mit der Parallelen 86 zur Dichtringachse 66, deren Abstand von der Dichtringachse
66 in Richtung der Dichtfläche 62 gleich derr 0,104faehen des Kükenradius (0,104 R) ist. Eine zweite
Gerade 88 des Vierecks 72 erstreckt sich bezogen aul die Dichtfläche 62 in radialer Richtung zwischen derr
ersten Bogen 80 und dem zweiten Bogen 82.
Diese Gerade 88 schneidet die Dichtungsring-Achse 66 in einem Punkt 90, der vom Mittelpunkt der Kante 7(
einen Abstand von 1,02 R hat und endet in einem Punkt in dem der zweite Bogen 82 von einer Parallelen 92 zui
Dichtungsring-Achse 66 geschnitten wird, deren Ab stand von der Dichtungsring-Achse 66 in Richtung
entgegen der Dichtfläche 62 0,09 R beträgt
Der durch die Lokalisierung des Krümmungsmittel· Punktes 70 der Dichtfläche 62 in verschiedenen Punkter
des Vierecks 72 erzielbare Divergenz-Bereich zwischer der Dichtfläche 62 und der Oberfläche 14 ist in F i g. f
graphisch dargestellt Dabei wird unterstellt, daß die
seitliche Krümmung und die Anordnung der Dichtfläche 64 relativ zur Oberfläche 14 die gleichen sind wie die
bereits beschriebenen der Dichtfläche 62.
Die bei der Montage des Kugelhahns 10 gemäC
Fig.2 und 5 eingestellte Breite der gegenseitiger
Berührungsfläche der Oberfläche 14 und der Dichtflä che 62 ist durch die Bezugszahl 94 und in F i g. 5 durch
eine Schattierung und in F i g. 2 durch eine Klammei
18 Ol
bezeichnet. Gemäß F i g. 2 tritt die gleiche gegenseitige
Berührungsfläche 96 zwischen der Oberfläche 14 und der Dichtfläche 64 auf.
In Fig. 3 und 4 sind die Verhältnisse graphisch
dargestellt, die auftreten, wenn der Kugelhahn 10 gegen einen Differenzdruck des Mediums geschlossen ist, der
das Küken 12 strömungsabwärts in Richtung des Dichtringes 42 verschiebt, der in diesem Fall auf der in
Strömungsrichtung abwärts liegenden Seite des Kükens 12 angeordnet ist. Der erhöhte Druck des Kükens 12 auf
den strömungsabwärtsgelegenen Dichtring 42 hat eine Verbreiterung der gegenseitigen Berührungsfläche der
Oberfläche 14 und der strömungsabwärts gelegenen Dichtfläche 64 zur Folge, die in F i g. 3 durch die
Klammer 96a gekennzeichnet ist.
Gleichzeitig drückt die Spannung in dem stromaufwärts gelegenen Dichtring 40, gegebenenfalls verstärkt
durch den Mediumdruck an der stromaufwärts gelegenen Seite des Kükens 12, den radial innenliegenden Teil
des Dichtringes 40 gegen die Oberfläche 14, so daß eine Dichtung auf der stromaufwärts gelegenen Seite des
Kükens 12 entsteht und aufrecht erhalten wird. Aufgrund der möglicherweise begrenzten, resultierenden
Kraft, die den stromaufwärts gelegenen Dichtring 40 gegen die Oberfläche 14 drückt, kann die
gegenseitige Berührungsfläche 94a zwischen der Oberfläche 14 und der Dichtfläche 62 möglicherweise sehr
schmal sein, wie aus der Schattierung 94a in F i g. 4 und der schmalen Klammer 94a in F i g. 3 ersichtlich ist.
Gemäß Fig. 3 bewirkt die aus dem Mediumdruck
resultierende, auf das Küken 12 wirkende und auf den stromabwärts gelegenen Dichtring 42 übertragene
Kraft eine Auslenkung des radial innenliegenden Teils des Dichtringes 42, die durch das Spiel 56a ermöglicht
wird.
Im allgemeinen nimmt die Verformung des stromabwärts
gelegenen Dichtringes 42 mit wachsendem Differenzdruck des Mediums auf das Küken 12 und mit
wachsender Betriebsdauer des Kugelhahns 10 zu. Dadurch kann mit der Zeit und bei bestimmten
Gelegenheiten das Spiel 56a an der Stirnfläche des stromabwärts gelegenen Dichtringes 42 vollständig
verschwinden und die gegenseitighe Berührungszone der stromabwärts gelegenen Dichtfläche 64 und der
Oberfläche 14 sich über die gesamte Breite der Dichtfläche 64 erstrecken, wie aus der Schattierung 966
in F i g. 7 und der Klammer 96b in F i g. 6 zu ersehen ist.
In diesem Zusammenhang sei abschließend bemerkt, daß die Faktoren Betrieb, Zeit und Kräfte des
Mediumdruckes, die ausreichen, um eine Ausbreitung der gegenseitigen Berührungsfläche zwischen dem
Küken 12 und einer der Dichtflächen 62 bzw. 64 über die gesamte Breite der Dichtfläche 62 bzw. 64 zu bewirken,
einzeln oder kominiert alle anfänglichen Fertigungsungenauigkeiten der Dichtfläche 62 bzw. 64 glätten und so
eine leckagefreie Dichtung zwischen dem Küken 12 und der Ringdichtung 40 bzw. 42 gewährleisten.
Claims (2)
1. Kugelhahn mit schwimmend gelagertem Küken und einem elastisch nachgiebigen Dichtungsring,
dessen am Küken zur Anlage gelangende Dichtfläche im Radialschnitt die Form eines Bogens mit
einem Krümmungsradius größer als der Kükenradius aufweist, welcher Dichtungsring im Hahngehäuse
radial nach außen durch eine erste Gehäusefläche und an seiner dem Küken abgewandten Seite durch
eine zweite Gehäusefläche abgestützt ist, die bei spannungsfreiem Dichtungsring zwischen sich und
dieser Dichtungsringseite in deren radial innenliegendem Bereich ein Spiel zuläßt, durch das der im
spannungsfreien Zustand nur mit einer radial innenliegenden Berührungsfläche am Küken anliegende
Dichtungsring bei zunehmendem Druck auf das Küken längs einer sich stetig verbreiternden,
ringförmigen Fläche am Küken zur Anlage gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß im Radiaischnitt
gesehen, der Krümmungsmittelpunkt (70) der Dichtfläche (62; 64) innerhalb eines Vierecks (72)
liegt, dessen Seiten folgende Bedingungen erfüllen: zwei Seiten werden durch Bögen (80, 82) gebildet,
deren Krümmungsmittelpunkte zusammenfallen und auf der radial innenliegenden Berührungslinie
(68) der Dichtfläche mit dem Küken (12) liegen und der Krümmungsradius des ersten Bogens (80)
entspricht dem des Kükenradius, während der des zweiten Bogens (82) dem 1,l5fachen Wert des
Kükenradius entspricht; und zwei Seiten sind Gerade (84,88), von denen die erste Gerade (84) den
zweiten Bogen (82) auf der Dichtungsring-Achse (66) und den ersten Bogen (80) in Richtung der
Dichtfläche (62; 64) in einem Abstand von der Dichtungsring-Achse (66) schneidet, der gleich dem
0,104fachen Wert des Kükenradius (12) ist; und die
zweite Gerade (88) die Dichtungsring-Achse (66) in einem um das l,02fache des Kükenradius von der
inneren Berührungslinie der Dichtfläche entfernten Punkt (90) und den zweiten Bogen entgegen der
Richtung der Dichtfläche (62; 64) in einem Abstand schneidet, der gleich dem 0,09fachen des Kükenradius
ist.
2. Kugelhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt der
Dichtfläche (62; 64) im Radialschnitt unterhalb einer Geraden liegt, die durch eine Parallele (86) zur
Dichtungsring-Achse (66) gebildet ist, deren Abstand von der Dichtungsring-Achse (66) in Richtung der
Dichtfläche (62,64) das 0,0104fache des Kükenradius
beträgt.
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EHV | Ceased/renunciation |